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2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0389, Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) Öffnen
zahlreiche Freiheiten, daß sie 1276 dem Hansabund beitreten und sich der landesfürstlichen Hoheit allmählich ganz entziehen konnte. Sie galt offiziell als bischöfliche Stadt und erlangte erst durch Kaiser Ferdinand III. 1646 die Reichsfreiheit. Nach
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0727, von Friedrichsdorf bis Friedrichsorden Öffnen
derselben (1089) fiel das Besitztum an die Welfen und von diesen 1189 an die Hohenstaufen. 1275 erhielt die Stadt durch König Rudolf I. Reichsfreiheit. 1632 ward sie von den Schweden unter General Horn besetzt, der auf dem Bodensee eine kleine Flotte
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0224, von Nördlinger bis Nordostseekanal Öffnen
224 Nördlinger - Nordostseekanal. fen von Öttingen verpfändet war. 1347 trat sie dem Schwäbischen Städtebund bei und wußte, 1373 von Karl IV. an den Herzog Otto von Bayern verpfändet, ihre Reichsfreiheit durch Teilnahme am Städtekrieg (1377) zu
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0284, Nürnberg (Geschichte) Öffnen
für das Reich in Besitz. Friedrich II. verlieh ihr 1219 die Reichsfreiheit. Die Burggrafschaft N., die zuerst 1105 erwähnt wird, ging 1191 an die Grafen von Zollern über. Von ihr unabhängig entwickelte sich die Verfassung der Stadt, an deren Spitze schon 1236
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0212, Stadt (Entwickelung des Städtewesens) Öffnen
Stellung allmählich die Reichsfreiheit erblühte (s. Reichsstädte). Dagegen blieben die fürstlichen Städte, welche meist von den Fürsten selbst gegründet waren, noch lange und viele für immer unter der Territorialhoheit derselben. Doch auch hier besteht
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0659, von Wimille bis Wimpffen Öffnen
Städtebund bei. Sein Gebiet beschränkte sich nur auf drei benachbarte Orte; doch behielt es seine Reichsfreiheit bis 1802, wo es an Baden fiel, welches es 1803 an Hessen vertauschte. Am 6. Mai 1622 wurde hier Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0725, von Reichsdukaten bis Reichsgericht Öffnen
Reich unterthan; Reichsfreiheit, soviel wie Reichsunmittelbarkeit. Reichsfriedensdeputationen, s. Reichsdeputation. Reichsfürsten, im alten Deutschen Reiche seit dem 12. Jahrh. diejenigen Personen, welche ein Reichslehn unmittelbar vom Kaiser empfangen
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0416, von Altenburg bis Altensteig Öffnen
. erneute Kaiser Ludwig 1329 die Verpfändung, und somit ging A. seiner Reichsfreiheit verlustig und blieb bei Meißen. Durch die Hussiten wurde A. 1430 niedergebrannt. Im J. 1445 kam es an Kursachsen. Die Reformation wurde ohne Schwierigkeit in A
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0546, von Anden bis Andernach Öffnen
Kurköln, trat 1253 dem Rheinischen Städtebund bei und suchte sich dann der Herrschaft des Erzbischofs zu entziehen. Erst 1496 hat die Stadt auf ihren Anspruch der Reichsfreiheit verzichtet. Hier ward 31. Dez. 1474 zwischen Kaiser Friedrich III., den
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0087, von Dorsum bis Dortmund Öffnen
. Die Verpfändung der Stadt durch König Wilhelm an das Erzstift Köln (1248) und durch Albrecht I. an den Grafen von der Mark (1301) gab im 14. Jahrh. Anlaß zu heftigen Fehden zwischen den Pfandinhabern, in denen die Stadt nur mit Mühe ihre Reichsfreiheit
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0062, von Gelobtes Land bis Geltstag Öffnen
wurde sie eingeäschert, 1635 aufs neue fast gänzlich verwüstet) besiegelten. Die Stadt behielt zwar auf den Reichstagen Sitz und Stimme, ihre Reichsfreiheit wurde aber von den Pfandherren bestritten und nicht einmal anerkannt
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0418, von Herencia bis Hergla Öffnen
1530 die Reformation an. Sie war ursprünglich der Äbtissin des Frauenstifts unterthan, welche 1547 ihre Rechte dem Herzog von Jülich übertrug. Nach dem Aussterben der Herzöge von Jülich (1609) bemühte sie sich um die Reichsfreiheit und wurde 1631 vom
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0677, von Kenai bis Kenneh Öffnen
miteinander standen. Die Altstadt (im Thal) erhielt 1289 Reichsfreiheit, trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund bei und nahm 1527 die Reformation an; die höher gelegene Neu- oder Stiftsstadt war der Hauptort der gefürsteten Abtei K., zu
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0950, Köln (Geschichte der Stadt) Öffnen
". Zu solchen Rechten rechnete sie vor allen ihre Reichsfreiheit, die auf den Privilegien von 1207 und 1212 beruhte, durch welche Philipp von Schwaben der Stadt die Anlage von Festungswerken und Otto IV. auch die Erhebung eines Brau- und Mahlpfennigs
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0443, von Landak bis Landbanken Öffnen
und erlangte erst 1511 wieder seine volle Reichsfreiheit, worauf es 1521 der Landvogtei des Unterelsaß überwiesen wurde. Die Reformation fand 1522-54 in L. Eingang. Trotz seiner starken Befestigung vermochte L. größern Heeresmassen keinen Widerstand zu
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0947, Lübeck (Geschichte der Stadt) Öffnen
L. unter dessen Gewalt. Nachdem es der Stadt gelungen war, sich der dänischen Herrschaft zu entledigen (1225), verlieh ihr Kaiser Friedrich II. 1226 die Reichsfreiheit. Der Versuch Waldemars, die nordalbingischen Lande wieder zu gewinnen, wurde
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1038, Luzern (Geschichte der Stadt und des Kantons) Öffnen
Verhältnis zu Österreich wurde durch die Schlacht von Sempach 1386 vollends zerrissen, und 1390 erhielt die Stadt von König Wenzel mit dem Blutbann die Bestätigung ihrer Reichsfreiheit. Im 14. und 15. Jahrh. erwarb sich L. durch Kauf, Verpfändung
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0858, von Mülhäuser Konfession bis Mülheim Öffnen
VII. für seine Ansprüche entschädigt. Später ist M. oft verpfändet worden, erlangte aber seine Reichsfreiheit immer wieder. Vielfach hatte es im Mittelalter durch Kriege zu leiden. Seine Bürger widerstanden 1365 den englischen Kompanien, 1375 dem
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0409, von Oppeln bis Oppermann Öffnen
das Erzstift Mainz und 1375 an Kurpfalz verpfändet, wodurch es die Reichsfreiheit verlor. Es wurde im Dreißigjährigen Krieg wiederholt abwechselnd von den Schweden und den Kaiserlichen besetzt, im Oktober 1688 aber von Franzosen genommen und zu Pfingsten
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0658, von Regenstauf bis Regentschaft Öffnen
. Jahrh. nur 20,000 Einw. zählte, seine Reichsfreiheit und fiel mit dem Stift an den Kurerzkanzler von Dalberg, 1810 aber an Bayern. Schon durch die Gefechte bei Abensberg und Eggmühl sehr beunruhigt, wurde R. selbst 1809 innerhalb weniger Tage
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0681, von Reichsfiskus bis Reichsgesetze Öffnen
Reichsfreiheit, s. v. w. Reichsunmittelbarkeit. Reichsfreie Ritterschaft, s. Reichsritterschaft. Reichsfreiherr, s. v. w. Reichsbaron, s. Baron. Reichsfürsten, im ehemaligen Deutschen Reich die Mitglieder des Fürstenstandes. Die Würde
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1006, von Rotulae bis Rotz Öffnen
erinnert der steinerne Stuhl des Hofrichters im Garten des Waisenhauses an dieses Gericht. Als R. 1803 seine Reichsfreiheit verlor, hatte es 220 qkm (4 QM.) Gebiet und eine Bevölkerung von 11,000 Menschen. Im Sommer 1842 ward ein großer Teil der Stadt
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0745, von Schweinfurt bis Schweinfurter Grün Öffnen
zerstört, 1259 neu erbaut und war längere Zeit an Würzburg und Henneberg verpfändet. 1354 ging die Pfandschaft an den Bischof von Würzburg allein über, ward aber 1431 von der Stadt abgelöst und damit die Reichsfreiheit erworben. 1553 vom Markgrafen
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0782, Schwyz (Kanton und Flecken) Öffnen
seiner Reichsfreiheit und sicherte diese durch den glorreichen Sieg am Morgarten 15. Nov. 1315. Die zähe Energie und der wilde Heldenmut, den die Schwyzer bei jeder Gelegenheit an den Tag legten, gab ihnen eine Art Hegemonie unter den Landkantonen, so
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0994, von Sinnestäuschung bis Sintenis Öffnen
- und Sodawasserfabrikation, Bierbrauerei und (1885) 2892 meist evang. Einwohner. - Ursprünglich eine Abtei der Diözese Worms (1099 gestiftet), ward S. dann Reichsstadt, 1220 an Baden und 1330 an Kurpfalz verpfändet, wodurch es die Reichsfreiheit verlor
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0373, Straßburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
hervorgehender Rat, und die Richter der Stadt, die Consules, sprachen vom Bischof unabhängig Recht. Aber die Reichsfreiheit hat erst Philipp von Schwaben S. verliehen und Bischof Heinrich III. von Stahleck (1245-60) anerkannt. Sein Nachfolger Walther
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0837, von Trier (Bistum) bis Trier (Stadt) Öffnen
beendet, indem diese 1669 auf ihre Reichsfreiheit verzichtete. Der letzte in der Reihe der Erzbischöfe von T. war Klemens Wenzeslaus, Herzog von Sachsen (1768-1802), der daneben die Bistümer Freising, Augsburg und Regensburg besaß. Derselbe ging
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0984, von Ulmaceen bis Ulpianus Öffnen
. die Reichsfreiheit und ward Hauptstadt des bayrischen Oberdonaukreises, 1805 aber von den Österreichern besetzt. Bald darauf wurde hier der österreichische Feldzeugmeister General Mack durch die Franzosen unter Napoleon I. eingeschlossen und mußte
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0012, von Uria bis Urkunde Öffnen
12 Uria - Urkunde. Dennoch fühlten sie sich von seiten Österreichs bedroht und schlossen mit Schwyz und Unterwalden das ewige Bündnis vom 1. Aug. 1291. Im J. 1309 empfing U. von Heinrich VIII die Bestätigung seiner Reichsfreiheit, wurde aber
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0343, von Waldbauschulen bis Waldburg Öffnen
eines Reichserbtruchseß, 1628 wurden sie in den Grafenstand, und 1803 wurden die württembergischen Hauptlinien zur Entschädigung für den Verlust ihrer Reichsfreiheit in den Fürstenstand erhoben. Gegenwärtig bestehen in Württemberg die fürstlichen Linien W
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0501, von Weinsberg bis Weinstein Öffnen
und verlor so ihre Reichsfreiheit. Im Bauernkrieg wurden hier 1525 der Graf von Helfenstein und viele andre Edle durch die Spieße der Bauern gejagt. Zur Strafe wurde dann 21. Mai die Stadt von dem Truchseß von Waldburg eingeäschert. Vgl. Bernheim
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0510, von Weiße Linie bis Weißenburger Linien Öffnen
mit Badeanstalt und (1885) 5797 meist evang. Einwohner. Der Ort wird schon 792 erwähnt, erhielt im 14. Jahrh. die Reichsfreiheit, nahm 1525 die Reformation an und kam 1802 und 1806 an Bayern, nachdem er in kurzer Zwischenzeit bei Preußen gewesen
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0577, von Wetzschalen bis Weybridge Öffnen
-Darmstadt. 1689 wurde das Reichskammergericht (s. d.) von Speier hierher verlegt und blieb daselbst bis zur Auflösung des Deutschen Reichs 1806. Seiner Reichsfreiheit ging W. durch den Reichsdeputationshauptschluß verlustig, indem es dem Fürsten Dalberg
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0122, von Augsburger Interim bis Augsburgische Konfession Öffnen
nach längerer Belagerung Einzug in die Stadt, deren Bevölkerung (1620: 45000 E.) 1645 auf 21018 gesunken war. 1703 wurde die Stadt vom bayr.-franz. Heere eingenommen und geplündert. Durch den Preßburger Frieden 1805 ging die Reichsfreiheit verloren
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0828, Bern (Kanton und Stadt in der Schweiz) Öffnen
Bertholds und das Aussterben der Zähringer 1218 erlangte B. Reichsfreiheit, und damit begann seine Blüte. Der kleine Adel und die freien Bauern der Umgegend, Klöster und Stifte, benachbarte Städte und Landschaften bewarben sich um den Schirm
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0738, von Egle bis Egmond Öffnen
genannt und erhielt 1309 Reichsfreiheit, die es bis 1747 besaß; 1806 wurde es württembergisch. Egmond, Egmond-aan-Zee (spr. seh; d. h. am Meere), Egmond-op-den-Hoef (spr. huf) und Egmond-binnen, drei niederländ. Dörfer in der Provinz Nordholland; ersteres
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0238, Graf (Arturo) Öffnen
15. Jahrh, nahmen auch die freien Herren (s. Freiherr), die ohne Teilnahme am öffentlichen Dienste die Reichsfreiheit ihrer größern Besitzungen behauptet hatten, den Grafentitel an, um sich von dem inzwischen aus den Ritterbürtigen
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0502, Kölner Dom Öffnen
. und 18. Jahrh. wiederholt die ärgsten Mißstände zu Tage, bis endlich die Französische Revolution diesem ganzen Wesen und seiner Reichsfreiheit den Untergang bereitete. Litteratur. Kreuter, Wanderungen durch das mittelalterliche K. (Bd. 1-2, Köln
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0461, von Magdeburger Börde bis Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn Öffnen
das Erzstift M. als weltliches Herzogtum an Brandenburg. Die Stadt suchte für sich mit Hilfe der Schweden die Reichsfreiheit zu gewinnen, wurde aber vom Großen Kurfürsten 1666 im sog. Kloster Bergischen Vertrage gezwungen, sich zu unterwerfen. Nach
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0082, Münster (Stadt im Elsaß) Öffnen
bald unter den Trümmern der mit Hilfe des Reichs eroberten Stadt zusammen (1534‒35), welche nach Niederwerfung des Aufstandes wieder rasch emporblühte. Nur der Übermut der Gilden und das Streben nach unmittelbarer Reichsfreiheit führte zu
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0851, von Semper (Karl) bis Semper idem Öffnen
Reichsfreiheit hervorhoben. – Vgl. Ficker, Vom Heerschild (Innsbr. 1862). Semperhöfe, s. Lecksucht. Semper idem (lat., «immer derselbe»), Citat aus Cicero (Tusc. 3, 15, 31), wo von Xanthippe erzählt
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0042, von Solothurn-Lebern bis Solowezk Öffnen
von Alamannen besiedelt, im 6. kam es unter fränk. Herrschaft, 888 an Burgund und mit diesem 1032 an das Deutsche Reich, später unter die Herrschaft der Herzöge von Zähringen, durch deren Erlöschen 1218 die Stadt S. Reichsfreiheit erlangte. Seit
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0779, von Winterstetten bis Wintzingerode Öffnen
Mittelalters und gehörte den Grafen von Kyburg, von denen sie 1264 an die Habsburger überging; 1414 erlangte die Stadt die Reichsfreiheit, kehrte aber 1442 aus freien Stücken wieder unter österr. Herrschaft zurück und kam erst 1467 an Zürich. – Vgl. Troll
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0110, von Unterwaldner Alpen bis Unterwasserboote Öffnen
Waldstätte, der die Grundlage der spätern Eidgenossenschaft bildete. 1309 erlangte U. die Reichsfreiheit; der Einführung der Reformation stand es entschieden feindlich gegenüber. In der Folgezeit teilte U. die Schicksale der Eidgenossenschaft (s. Schweiz) bis