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100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0067, von Sorau bis Sorbonne Öffnen
, Bezirksstadt der span. Provinz Almeria im Königreich Granada, liegt am Südostfuß der Sierra de los Filabres sowie rechts am Küstenfluß Rio de Aguas oder Mojacar und hat (1887) 7462 E. Sorben, deutsche Form des Namens slaw. Stämme, die sich selbst Serben
80% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0043, von Sopranschlüssel bis Sorben Öffnen
43 Sopranschlüssel - Sorben. Knaben- oder Kastratenstimme; die grausame, naturwidrige Kastration (s. d.) erzeugte Sopranstimmen von dem Timbre der Knabenstimme und der mächtigen Lungenkraft des Mannes. In der päpstlichen Kapelle und auch
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0097, Deutsches Volk Öffnen
Nationalstaat, wenn auch unter seinen Staatsangehörigen über 7 Proz. Nichtdeutsche sind, nämlich Polen, Sorben (Wenden), Czechen, Litauer, Franzosen, Dänen. Auch Friesen und Nordfriesen sprechen nicht die deutsche Sprache als Muttersprache. Die Friesen
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0814, Thüringen Öffnen
spätern Merowingern erhoben sich in T., vermutlich als Schützer des Landes gegen die andringenden Sorben, eigene Herzöge; König Dagobert I. erkannte in dieser Würde um 630 den Ratolf an, der nur noch dem Namen nach die Oberherrlichkeit des
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0512, Karl (Karolinger: K. der Große) Öffnen
Sachsens hinaus ist K. vorgedrungen. 789 unterwarf er die Wilzen jenseit der Elbe, die Obotriten waren ihm verbündet, 806 wurden die Sorben und selbst die Böhmen teilweise abhängig und 808 die Eidergrenze gegen Dänemark behauptet. Diese Grenze wurde
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1028, von Slave Lake bis Slawen Öffnen
zu beiden Seiten der Elbe die Sorben (Wenden) an. Dieselben bestanden aus zwei großen (Lusitzer in der Nieder-, Milzener in der Oberlausitz) und mehreren kleinern Stämmen. Die nördlichen Nachbarn der Sorben hießen im 8. Jahrh. Wilzen oder Welataben
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0640, Anhalt (Geistige Kultur. Geschichte) Öffnen
. ^[Abb.] Geschichte. Die ältern Einwohner A.s waren neben deutschen Stämmen Slawen (Wenden, Sorben). Die Germanisierung derselben fand Ende des 13. Jahrh. ihren Abschluß; 1293 wurde die Benutzung der wend. Sprache vor Gericht verboten. In karoling
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0085, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
eine ungefähr 50 qkm große sorb. Sprachinsel inmitten deutsch gewordenen Landes geblieben (s. die Karte der deutschen Mundarten, S. 28). Die Grenze läuft heute von der obern Spree über Bischofswerda, Camenz, Senftenberg, Calau, Lübbenau, Peitz, Forst
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0933, Europa (Bevölkerung) Öffnen
und Völkerschaften, nämlich die nordslawischen Stämme: die Tschechen mit den Mähren, Slowaken und Lechen oder Polen, die Sorben oder Wenden und die Russen (Großrussen, Ruthenen oder Rußniaken und Weißrussen), und die südslawischen Stämme: die Slowenen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0176, von Avalieren bis Avaren Öffnen
bereits die Tschechen (Böhmen) und Moraver (Mähren) unter dem Franken Samo, dann auch die Sorben unter Dervan und andre slawische Stämme sich befreit hatten. Dennoch suchten die A. noch im 8. Jahrh. Italien und Deutschland wiederholt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0201, von Babahoyo bis Babenhausen Öffnen
. Babelthouap, Insel, s. Palau. ^[richtig: Palauinseln.] Babenberg, Grafen von, ein mächtiges fränk. Geschlecht, dessen Stammvater ein Graf Poppo im Grabfeld war. Sein Sohn gleichen Namens war Markgraf von Thüringen und kämpfte gegen die Sorben, wurde aber
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0471, Bauernhaus Öffnen
und vereinzelt in den früher von Slawen, Sorben und Wenden bewohnten Gegenden von Preußen, Sachsen und Thüringen. 3) Das mitteldeutsche B. (fränkisches B., Fig. 6) besitzt zwar noch eine Hausflur; der Herd ist aber von derselben
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0423, von Daler bis Dalin Öffnen
). Die slawischen Bewohner des Gaues, ein Hauptstamm der Sorben, nannten sich Glomaci und waren wahrscheinlich Verwandte der in das alte Dalmatien eingewanderten Wenden, weshalb sie bei den Deutschen meist nur Daleminzier, Dalamanter, Dalmaten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0376, von Eiger bis Eilers Öffnen
Mildenau und erhielt den heutigen Namen von der Burg (Ilburg), welche unter König Heinrich I. als wichtiger Grenzpunkt gegen die Sorben und Wenden genannt wird. Schon im 10. Jahrh. gehörte E., das 981 als Stadt erscheint, dem Geschlecht der Wettiner
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0777, Erfurt (Geschichte) Öffnen
777 Erfurt (Geschichte). handels- und Stapelplatz für die Sorben und verlieh dem Ort Privilegien und Stapelgerechtigkeiten. König Heinrich I., der 936 hier seinen letzten Reichstag hielt, ließ auf demselben seinen Sohn Otto zu seinem
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0939, von Europäisches Rußland bis Eurotium Öffnen
und Tschechisch (Böhmisch), dann das mit letzterm verwandte Slowakisch in Mähren bis nach den Karpathen hin, das längst auf den Aussterbeetat gesetzte Ober- und Untersorbische der Sorben-Wenden in der Ober- und Niederlausitz und das bereits seit längerer Zeit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0154, von Gerabronn bis Gerade und Ungerade Öffnen
Kunstschätzen. - G., in Urkunden Geraha, verdankt seine Entstehung wahrscheinlich den Sorben, gehörte seit 999 dem Stift Quedlinburg und wurde zu Ende des 12. Jahrh. den Vögten von Weida (s. Reuß) überlassen, während die Lehnshoheit über G. zu
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0842, von Große Jury bis Grosser Öffnen
Schweinemärkte und (1885) mit Garnison (1 Regiment Husaren Nr. 18) 11,544 meist evang. Einwohner. - G., eine Gründung der Sorben (um 900), gehörte ehedem zur Markgrafschaft Meißen und war häufig der Aufenthalt Friedrichs des Freidigen und Diezmanns
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0511, von Karisse bis Karl Öffnen
, wo er bisher eine Zuflucht gefunden hatte, zurück, reizte die Sachsen, welche gerade auf einem Zuge gegen die feindlichen Sorben Heeresfolge leisten sollten, auf, und sie vernichteten ein fränkisches Heer am Süntelgebirge. K. erschien alsbald
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0668, Leipzig (Geschichte der Stadt) Öffnen
Fischerdörfchen, das die wendischen Sorben am Zusammenfluß von Pleiße und Parthe gründeten und Lipsk (von lip oder lipa, die Linde) nannten. Erst 1015 wird der Ort als Stadt erwähnt, die unter den Grafen des Gaues Chutici stand. 1017 verschenkte Kaiser
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0962, Ludwig (Baden, Bayern) Öffnen
wurden. Schon in der frühern Zeit der Statthalterschaft in Bayern, seit 825, hatte L. wiederholte Kämpfe mit den von Südosten her andrängenden Bulgaren und mit einzelnen slawischen Völkerschaften, den Böhmen, Sorben und Moraven, zu bestehen; mehr aber
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0827, von Penelope bis Penn Öffnen
Sorben erbaut und, nachdem sie im 10. Jahrh. zerstört worden war, später unter dem Namen Zinnberg wiederhergestellt. Im 13. Jahrh. waren die Burggrafen von Altenburg Besitzer von P., und nach dem Aussterben der männlichen Linie derselben mit Albert IV
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0128, von Plauenscher Grund bis Plautus Öffnen
Adorf, Auerbach, Elsterberg, Falkenstein, Klingenthal, Lengenfeld i. V., Markneukirchen, Ölsnitz, Pausa, P., Reichenbach i. V. und Treuen. - P. (Plawe) wurde wahrscheinlich von den Sorben gegründet und gehörte zu Anfang des 12. Jahrh. den Grafen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0130, von Pleiske bis Plenus venter non studet libenter Öffnen
, im Mittelalter der zu beiden Seiten der Pleiße in der Pflege Altenburg gelegene Landstrich. Nachdem König Heinrich I. das Land den Sorben abgenommen, bildete es eine Reichsdomäne, deren Verwaltung eignen Statthaltern mit dem Titel Richter des
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0759, Reuß (Fürstentümer, Geschichte) Öffnen
Osterstein bei Gera und Schleiz. Geschichte der reußischen Fürstentümer. Das gegenwärtig reußische Gebiet war einst im Besitz der Sorben und gehörte nach deren Unterwerfung zur Mark Zeitz. Otto III. verlieh 999 die Landschaft Gera dem Kloster
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0111, von Saadullah Pascha bis Saalfeld Öffnen
. Von einem im 11. Jahrh. gegen die Sorben erbauten Schlosse steht noch der Wartturm. Hier fand 8. Okt. 1806 das erste Gefecht im französischen Feldzug gegen Preußen statt. - 2) Römerkastell, s. Homburg v. d. Höhe. Saale, 1) (Fränkische S.) Fluß
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0112, von Saalfelden bis Saaralben Öffnen
Türmen, wahrscheinlich unter Karl d. Gr. zum Schutz gegen die Sorben erbaut, aber schon 1290 auf Veranlassung Rudolfs von Habsburg von den Erfurtern zerstört. Der Burg verdankt S. seine Entstehung. Es wurde frühzeitig Reichsdomäne, kam aber unter Philipp
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0124, Sachsen (das alte Herzogtum) Öffnen
gegen die Sorben ziehendes Frankenheer am Süntel vernichtet. Die furchtbare Rache, die Karl durch Hinrichtung von 4500 Gefangenen in Verden a. d. Aller nahm, reizte die S. zum äußersten Widerstand; doch erlitten sie 783 bei Detmold und an
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0272, von Steinkohle bis Steinkohlenformation Öffnen
schon von den bergbautreibenden Sorben benutzt worden zu sein, während die Ausbeutung des belgischen und Aachener Beckens sich rückwärts bis ins 11., des Ruhrbeckens bis ins 14. Jahrh. verfolgen läßt. In England werden schon im 9. Jahrh. Kohlen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0681, von Thurii bis Thüringen Öffnen
der einzelnen Gaue (wie Helmengau, Altgau, Eichsfeld, Westgau, Ostgau, Lancwiza und Arnstadt) Grafen überlassen. Karl d. Gr. gründete um 804 gegen die Sorben die thüringische Mark an der Saale, deren Inhaber unter Ludwig dem Deutschen den Titel
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0530, von Wendekreise bis Wendischer Kreis Öffnen
der Grenzkriege Eingang gefunden hatte. (S. Slawen und Geschichte der einzelnen slawischen Länder.) Der Name W. bezieht sich später vornehmlich auf die Sorben und Liutizen, deren Nachkommen in der Lausitz noch wendische Sprache
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0531, von Wendische Sprache bis Wenglein Öffnen
531 Wendische Sprache - Wenglein. Wendische Sprache, die Sprache derjenigen Wenden, auch Sorben oder Sorbenwenden genannt, welche in der Ober- und Niederlausitz wohnen. Sie bildet den letzten Überrest des slawischen Sprachtums
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0790, von Wurzelfrüchtler bis Wüste Öffnen
, ein Dampfsägewerk mit Bautischlerei, Dampfwollwäscherei, Weberei, Bleicherei, Bierbrauerei etc. und (1885) mit der Garnison (ein Jägerbat. Nr. 15) 12,006 meist evang. Einwohner. - W. wurde von den Sorben gegründet und kommt bereits 961 urkundlich
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0015, Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger) Öffnen
. Gelimer Genserich Godegisel Hilderich Andere. Altsachsen Bojoarier Brockmannen Circipaner Dithmarschen Heveller Jüten Obotriten Ostfalen Ostphalen, s. Ostfalen Polaben Sorben Wilzen Karolinger. Karolinger Ansegisel Arnulf
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0731, von Bennington bis Benoit (de Sainte-More) Öffnen
für Hebung des kirchlichen Lebens, Bekehrung der heidn. Sorben und bessern Anbau der Gegend. Er starb 16. Juni 1107 und wurde 1523 von Hadrian VI. heilig gesprochen. Dagegen schrieb Luther «Wider den neuen Abgott und alten Teufel, der zu Meißen soll
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0423, von Brandgranaten bis Brandmarkung Öffnen
meist evang. E., Post,Telegraph, ein Rittergut mit Schloß, Fasanerie; ergiebige Braunkohlenwerke, bedeutende Steinbrüche, Dampfziegeleien, Dampfmahlmühle, Weberösen- und Papierwarenfabrik sowie Handel mit Arzneipflanzen. - B. wurde von den Sorben
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0749, von Burbura bis Burckhardt (Heinr. Christian) Öffnen
die Partei der letztern ergriff, wußte er eine neutrale Stellung zu behaupten und nahm dann mehrfach an den Reichsangelegenheiten teil, fiel aber schon 3. Aug. 908 gegen die Ungarn, die damals mit den abtrünnigen Sorben zum zweitenmale in Thüringen
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0688, von Dahlgren bis Dahlia Öffnen
686 Dahlgren - Dahlia rei, Wagenbau, Cigarrenfabritation, Branntwein- brennerei, Vierbrauerei, Kram-, Vieh- und Schweine - markte. - D., eine der ältesten Grenzfestungen gegen die Sorben in der Mark Hteiften, kommt zu- erst 1210 urkundlich
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0086, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
sein, die noch wendisch sprach. Hinterpommern war noch Ende des 13. Jahrh. slawisch. Man kann sagen, daß um 1400 alle Slawen westlich von der Oder, außer den Lausitzer Sorben, germanisiert gewesen sind, größtenteils auch damals schon die Slawen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0087, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
von ungefähr 680000 qkm (über ein Fünfzehntel des Flächeninhalts von Europa) liegt die sorb. Sprachinsel in der Lausitz und die kassubische in Westpreußen. Von den unweit der Grenze liegenden zahllosen deutschen Sprachinseln seien nur die größern
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0788, von Eikern bis Eilers Öffnen
Ilburg schon unter Heinrich I. als wichtiger Grenzpunkt gegen die Sorben und Wen- den und als Sitz der Grafen von Ilburg (jetzt Grafen von Eulenburg) genannt wird. Später kam es an die Grafen von Wettin, von diesen an die Mark- grafen von Meißen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0432, Europa (Religion) Öffnen
in Westslawen (Czechen mit Mährern und Slowaken; Polen, zu denen im weitern Sinne auch die Kassuben und in Norddeutschland ehemals zwischen Elbe und Oder ansässigen sog. Polaben [s. d.] zu rechnen sind); Sorben (Wenden der Ober- und Niederlausitz); Russen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0470, von Große Antillen bis Größenklassen Öffnen
- und Wollwaren, Kupfer- und Zinnwaren, Seife und Walkfett. Ferner bestehen Dampfsägewerke, Brennereien, Ziegeleien sowie mehrere bedeutende Kunst- und Handelsgärtnereien. - G., eine Gründung der Sorben, wird schon im 10. Jahrh. erwähnt, war infolge
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0656, von Kosename bis Köslin Öffnen
Sandsteinbrücke eingeweiht. - K., eine Gründung der Sorben (nm 600) und ursprünglich Cusne genannt, wird seit Anfang des 19. Jahrh, als Solbad besucht (1893: 3513 Kurgäste) und wurde 1869 Stadt. Zu den besuchtesten Punkten der Umgegend gehören
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0224, von Polaben bis Polardreieck Öffnen
Erzgebirge". Neuere Forschung hat jedoch ge- zeigt, daß dieses zum größten Teile ausgestorbene Slawentum in zwei verschiedene Stammesgruppen zerfällt, in die Sorben, deren Reste die heutigen Lausitzer Wenden sind, die nördlich etwa bis zum
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0803, Reuß (Fürstentümer) Öffnen
, den Grund dazu legte, daß m feinem Gebiete die hcidn. Sorben mit den christl. Germanen in Glauben, Sprache und Sitte sich einten. Sein Enkel Heinrich der Reiche erwarb sich um das Teutsche Reich große Verdienste als Marschall Kaiser Friedrichs I
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0156, Sachsen-Altenburg Öffnen
. Von der Vevölkenmg entfallen auf den Ostkreis 119 861, auf den Westkreis 51003 E., d. i. 182 und 76 E. auf 1 ^m Fläche. Die Bauern im östl. Teile des Ostkrcises, im alten Pleihengau, cin germanisierter Überrest der im 6. Jahrh, einge- wanderten Sorben
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0384, von Schan bis Schangalla Öffnen
entspringt eine eisenhaltige Heilquelle. S. ist der Ausgangspunkt für Touren in die Sächsische und Böhmische Schweiz. Jenseits der Elbe das Dorf Krippen (s. d.). S., eine Gründung der Sorben (Schandow), wird 1346 urkundlich erwähnt, hatte
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1036, von Slavini di Marco bis Slawen Öffnen
während des Mittelalters von den Deutschen entweder ausgerottet oder bis auf wenige Reste (die Sorben oder Lausitzer Wenden) germanisiert. Im sog. hannov. Wendlande, im Lüneburgischen, hielten sich kleine Reste bis ins 18. Jahrh. -
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0633, von Wendekreise bis Wenden (Volksstamm) Öffnen
- und Niederlausitz, die sich selber Serben (Serbjo) nennen und danach auch Sorben (s. d.) genannt werden. Nicht zu verwechseln sind damit die Winden oder W. in Österreich (s. Slowenen). Am Anfang der geschichtlichen Überlieferung reichte das Gebiet der sorbischen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1064, von Zwickau (in Böhmen) bis Zwieback Öffnen
., eine Gründung der Sorben, wurde zwischen 1192 und 1212 zur Stadt erhoben. Die Reichs unmittelbarkeit, welche die Stadt 1290 erhalten hatte, verlor sie 1348 und kam mit dem Pleißnerland wieder an das Haus Wettin. Von 1348 datiert auch