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100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0828, Tieck (Ludwig) Öffnen
826 Tieck (Ludwig) der Front) und die auf Panthern reitenden Genien (Treppenwangen), außerdem die sitzende Marmorstatue Ifflands im Innern. 1819 Mitglied der Akademie zu Berlin geworden, griff T. seit 1820 in den regen Umschwung der Berliner
62% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0693, von Tiden bis Tieck Öffnen
693 Tiden - Tieck. des Küsters in einer Landkirche (1847); Nachmittagsandacht der Haugianer (1848, Kunsthalle in Düsseldorf, wiederholt); norwegisches Bauernleben, ein Cyklus von zehn Gemälden auf Zink für den Speisesaal des Schlosses Oskarshall
44% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0827, von Ticino (Kanton) bis Tieck (Christian Friedr.) Öffnen
825 Ticino (Kanton) - Tieck (Christian Friedr.) 1 bis 4 m Tiefe, bildet eine Zeit lang die Grenzscheide zwischen den ital. Provinzen Novara und Mailand, speist mehrere Kanäle und fließt in breitem Bette, mannigfach geteilt, dem Po zu, den er 5
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0694, von Tiedemann bis Tiedge Öffnen
. 1840), entstand unter den Einwirkungen der neufranzösischen Romantik und hinterließ trotz der aufgewendeten Farbenpracht einen überwiegend peinlichen Eindruck. Auch Tiecks sonstige litterarische Thätigkeit war während der Dresdener Periode
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0511, von Steiner bis Steinike Öffnen
), Marie bei den Elfen (nach Tiecks Märchen; 1840, Nationalgallerie) und der Elfenreigen (ebenfalls nach Tieck, 1842). Getadelt wurden dagegen das Gleichnis vom Säemann (1862) und das vom großen Abendmahl (nach Luk. 14). 1846 nahm er wieder seinen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0627, Bülow Öffnen
auf dem Gut Berg vor Eilenburg (Provinz Sachsen), studierte in Leipzig hauptsächlich die alten Sprachen und wählte 1828 Dresden zum Aufenthalt, wo er mit Elisa v. d. Recke und Tieck befreundet ward. Seit 1842 war er viel auf Reisen in Italien
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0310, von Wachtmeister bis Wadai Öffnen
. Wackemandelstein, s. Basaltwacke. Wackenroder, Wilhelm Heinrich, deutscher Romantiker, geb. 1773 zu Berlin, mußte nach väterlichem Willen sich dem Rechtsstudium widmen, während er, schon auf dem Gymnasium innig mit Ludwig Tieck befreundet, mit ganzer Seele
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0504, von Baudissin (Familie) bis Baudissin (Wolf Heinr., Graf von) Öffnen
Italien, Frankreich und Griechenland und hielt sich seit 1827 bis zum Tode (4. April 1878) hauptsächlich in Dresden auf, wo er in ein enges Verhältnis zu Tieck trat und an Schlegel-Tiecks Shakespeare-Übersetzung eifrig teilnahm. "Heinrich VIII.", "Viel
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0305, Deutsche Litteratur Öffnen
. Elegien". Schiller, ästhetische Schriften. "Die Hören". Jean Paul, "Hesperus". 1796. Die Xenien. 1797. Goethe, "Hermann und Dorothea". Schillers und Goethes Balladen. Hölderlin, "Hyperion". Tieck, "Volksmärchen von Peter Lebrecht". Vulpius
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0695, von Reimser Evangelienbuch bis Reindel Öffnen
widmen, und fand an Tieck einen warmen Gönner und Förderer. Ihre in der "Urania" für 1830 erschienene Novelle "Irrwisch-Fritze" erfreute sich großen Beifalls und verschaffte ihren andern Arbeiten ("Novellen und Erzählungen", eingeführt von L. Tieck
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0836, von Bernhard (von Nordalbingen) bis Bernhardt Öffnen
. Bernhard, Karl, s. Saint-Aubain. Bernhardi, Aug. Ferd., Schriftsteller, geb. 24. Juni 1770 zu Berlin, studierte zu Halle Philologie. Seit 1791 Lehrer am Werderschen Gymnasium in Berlin, kam er in Verbindung mit Tieck, den beiden Schlegel
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0437, von Waechter (Oskar von) bis Wackernagel (Philipp) Öffnen
, Grauwacke, Basaltwacke u. s. w. Wacken dient auch als Bezeichnung für wenig lagerhafte Bruchsteine (s. d.). Wackenroder, Wilh. Heinr., Schriftsteller, geb. 1773 zu Berlin, verlebte mit Ludw. Tieck die Universitätsjahre in Erlangen und Göttingen und wurde
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0010, von Acqua bis Adam Öffnen
, daß der Oberpräsident v. Vincke ihn an Rauch empfahl, der ihn auf Rietschels Bitte ins Atelier aufnahm. Später arbeitete er als Schüler der Akademie unter Tieck und Schadow. Gleich anfangs bildete er nur
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0053, von Bertrand bis Bewer Öffnen
Tieck (1847), Tasso am Hofe von Ferrara sein »Befreites Jerusalem« vorlesend (1850), der Sängerkrieg auf der Wartburg (1851), Erziehung der
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0569, von Wisniewski bis Wolff Öffnen
Akademie, besuchte das Atelier von Tieck, setzte seine Studien 1846-48 in Italien und 1867 zu Paris fort. Die übrige Zeit lebte er in Berlin, wo er zahlreiche plastische Werke, teils ideale Kompositionen in Gruppen und Einzelfiguren, teils Bildnisse
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0461, von Baudius bis Baudrillart Öffnen
Aufenthalt in Dresden, wo er bald in ein inniges Verhältnis zu Tieck trat und an dessen Shakespeare-Übersetzung einen hervorragenden Anteil nahm. Er starb daselbst 4. April 1878. Von seiner Hand sind in der sogen. Schlegel-Tieckschen Übersetzung folgende
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0733, Friesen (Zuname) Öffnen
. Angeregt durch den Verkehr mit L. Tieck hatte er sich frühzeitig auf dem Felde der Novellistik und künstlerischen Kritik versucht; in späterer Zeit war vorzugsweise Shakespeare der Gegenstand seiner Studien. Als Ergebnisse derselben erschienen außer
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0776, von Führich bis Fujiyama Öffnen
Trauerspiel), die Zeichnungen zu Tiecks "Genoveva" (Prag 1824), von denen er auch einige in Öl ausführte, zu Tiecks "Phantasus" und "Elfenmärchen", zu Goethes "Erlkönig" und "Hermann und Dorothea" (1827) etc., beweisen, erschien er auch in Rom sogleich
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0583, von Grabekassen bis Graben Öffnen
583 Grabekassen - Graben. bedeutenden Männern auf vertrautem Fuße stand. Ein kurzer Aufenthalt in Dresden galt dem Versuch, als Schauspieler einen Ausweg für die Gärung seines Wesens zu gewinnen. Tieck, der sich für G. infolge seiner Dichtung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0156, von Harderwijk bis Hardouin Öffnen
, langsam hinsiechte. Er starb 25. März 1801 in Weißenfels. Schon in Weißenfels war er mit dem Kreis der romantischen Dichter (Schlegel, Tieck etc.), welche damals in Jena lebten, in engern Verkehr getreten. Ein Mensch von seltener Seelenreinheit, ein
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0019, von Iron Mountain Village bis Irregulär Öffnen
, als Grundlage der Kunstkritik von der sogen. romantischen Schule angewandt worden. Romantische Ästhetiker, wie Solger und Tieck, verstanden unter I. das freie Spiel des Künstlers mit seinem Stoff oder, nach Tiecks Ausdruck, die letzte Vollendung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0833, von Kleister bis Kleisthenes Öffnen
, gerichtetem Talent. Von der Herausgabe seiner "Hinterlassenen Werke" durch Ludwig Tieck (Berl. 1821) an war Kleists Wirkung und Geltung beständig im Steigen; von seinen Dramen eroberten sich "Der Prinz von Homburg", "Der zerbrochene Krug", "Das Käthchen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0921, von Romantik bis Romanze Öffnen
, als zu Anfang des 19. Jahrh. einige jüngere Dichter und Kritiker, namentlich A. W. und Fr. Schlegel, Novalis, Tieck, Wackenroder u. a., sich unter dem Namen einer romantischen Schule vereinigten, um nicht nur das Wunderbare und Phantastische überhaupt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0915, Shakespeare (Gesamtausgaben, Übersetzungen) Öffnen
", "Kaufmann von Venedig", "Wie es euch gefällt", die englischen Historien mit Ausnahme "Heinrichs VIII.") wurden dann in der bekannten und vielfach aufgelegten sogen. Schlegel-Tieckschen Ausgabe die (von Wolf v. Baudissin, Dorothea Tieck u. a. verfaßten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0732, von Bülow (Hans Guido von) bis Bülow (Ludw. Friedr. Victor Hans, Graf von) Öffnen
. Bülow, Karl Ed. von, Schriftsteller, geb. 17. Nov. 1803 zu Berg vor Eilenburg, dem Gute seiner Eltern, studierte in Leipzig und lebte seit 1828 zu Dresden der Litteratur und Poesie, mit Elisa von der Recke und Tieck befreundet. Seit 1842 befand
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0061, Cervantes Saavedra Öffnen
der Musternovellen gewesen. Unter ihrer unmittelbaren Einwirkung steht z. B. E. T. A. Hoffmann und L. Tieck. Von den Ausgaben und Übersetzungen können nur die wichtigsten genannt werden, als Gesamtausgabe die von Argamasilla (12 Bde., 1864
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0020, Deutsche Litteratur Öffnen
, der Schöpfer der Identitätsphilosophie, der neben der Persönlichkeit nun auch die Natur im philos. System zur nachdrücklichen Geltung brachte; die eigentlichen poet. Talente des Kreises aber waren Hardenberg (1772-1801) und Tieck (1773-1853). Jener, ein
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0489, von Drama (Stadt) bis Dramaturgie Öffnen
auch manches einzelne bei ihnen, sowie in Iff- lands "Almanach für das Theater" (1807 fg.) und Schreyvogel-Wests "Dramaturgischen Aufsätzen", nicht ohne Wert ist. Eine neue Periode beginnt mit Bornes und Tiecks "Dramaturgischen Blättern". Ludwig
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0362, von Friesen (Friedrich) bis Friesische Inseln Öffnen
der Jahre 1825-42 lebte A. zu Dresden in freundschaftlichem Verkehr mit Tieck. In diese Zeit fallen seine Versuche auf dem Felde der Novellistik und ästhetischen Kritik. Seit 1859 widmete sich F. vorzugsweise dem Studium Shakespeares. Außer Beiträgen zum
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0224, von G. P. O. bis Grabbe Öffnen
aus verzogen, von falschem Ehrgeiz und überspannter Genialitätssucht geleitet, ein ungebundenes Leben führte, das ihn bald in Not brachte. Cynisch im Genuß, forciert in seiner Genialität, ratlos über sich selbst, ging er 1823 auf Tiecks Einladung
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0289, von Green-Bay bis Greenock Öffnen
, konnte jedoch nicht zur Kunstvollendung durchdringen. Von seinen Dramen sind am bekanntesten "Orianäo I^urioso", "^ loolc- anä iriLi' ZunFÄ^" (neu hg. von Ward; 3. Aufl., Lond. 1892; deutsch von Tieck, "Shakespeares Vor- schule", I, Lpz. 1823
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0962, Roman (Litteraturgattung) Öffnen
-Romane, der noch bei Jean Paul und Tieck Früchte trug. An die Schelmenromane erinnern vielfach noch Dickens und Thackeray. Dagegen wirkte Richardson gerade durch seine moralische Einseitigkeit und seine idealistische Psychologie überwältigend auf den
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0968, von Romantische Schule bis Romanze Öffnen
individualistische und ästhetisch-philos. ältere Gruppe (die Brüder Schlegel, Novalis, Schleiermacher, Tieck, Wackenroder) und einen mehr nationalen histor. jüngern Kreis (Arnim, Brentano, die Brüder Grimm, Uhland u. s. w.); beiden ist die Vorliebe
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0909, Shakespeare Öffnen
. Tiecks von dessen Tochter Dorothea und Graf Wolf Baudissin (9 Bde., Berl. 1825-34; vgl. Bernays, Zur Entstehungsgeschichte des Schlegelschen S., Lpz. 1872). Andere Übertragungen S.s, wie die von J. H. Voß und dessen Söhnen (Lpz. 1818-29), J. Meyer
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0571, von Schnabelflöte bis Schnalzlaute Öffnen
571 Schnabelflöte - Schnalzlaute. burg zu stande gebrachten Kolonien" (Nordh. 1731 bis 1742 u. öfter, 4 Tle.; bearbeitet hrsg. von Tieck, Bresl. 1827, 4 Bde.), der, weit über die Masse der Robinsonaden hervorragend, neben vielem
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0175, Bildende Künste: Bildhauer Öffnen
Stoß Tieck, 2) Chr. Friedr. Toberentz Trippel Vischer, 1) Nürnb. Erzgießerfamilie Wagner, 3) Joh. Mart. von Wichmann, 2) Karl Friedr. 3) Ludw. Wilh. Widnmann Wittig Wolf, 3) Emil 4) Albert 5) Friedr. Wilh. Zauner Zumbusch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0803, Berlin (Verwaltung) Öffnen
1819-21 aufgeführt (s. Tafel: Berliner Bauten Ⅱ, Fig. 2). Es hat eine von 6 ion. Säulen getragene Vorhalle, zu welcher eine Freitreppe mit Bronzegruppen: Genien auf Panther und Löwen reitend, von F. Tieck hinanführt; davor das Schillerdenkmal (s. S. 797 a
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0091, von Achteck bis Achtyrka Öffnen
er sich der Kunst. In Berlin, wohin er sich zu seiner Ausbildung begab, arbeitete er in den Ateliers von Rauch und Tieck. Durch Verkauf kleiner Arbeiten verschaffte er sich endlich die Mittel zu einer Reise
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0180, von Afterkristalle bis Agamedes Öffnen
von Ungewitter mit einem Vorwort von L. Tieck als "Volkssagen und Volkslieder aus Schwedens älterer und neuerer Zeit", Leipz. 1842). Als Dichter gehörte A. zur sogen. gotischen (national-romantischen) Schule. Besonders gelangen ihm Romanzen (z. B. "Der Necke
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0958, von Assoluto bis Assurpanibal Öffnen
von Tieck, Uhland, Rückert, Platen, Chamisso u. a. Assortiment (franz.) oder Sortiment, fachgemäße Vereinigung und Anordnung zusammengehöriger Sachen, besonders ein nach den verschiedenen Gattungen und Arten (Sorten) der Handelsartikel geordnetes
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0191, von Ayrshire bis Ayuntamiento Öffnen
, auf Intrige beruhende Konzeption erstrebt, wenn er auch in beidem über den guten Willen und die Anfänge nicht hinauskommt. Tieck hat in sein "Deutsches Theater" (Bd. 1) fünf Stücke Ayrers aufgenommen. Eine neue Ausgabe des "Opus theatricum", nebst den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0779, von Bernhardi bis Bernhardt Öffnen
und starb 1. Juni 1820, nachdem er kurz vorher zum Direktor des Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums ernannt war. Er war seit 1799 mit Sophie, einer Schwester Tiecks, verheiratet, von der er sich jedoch 1805 scheiden ließ. Wir besitzen von ihm
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0944, Bildhauerkunst (neuere) Öffnen
, Fig. 2), deren Typus er geschaffen hat. Neben Rauch ist Friedrich Tieck (1776-1851) zu nennen. Rauchs Schule ist eine sehr ausgebreitete und hat ihre Hauptvertreter in Berlin und Dresden (s. unten). In Frankfurt wirkten: Karl Eduard Wendelstadt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0946, Bildhauerkunst (moderne: Frankreich, Italien etc.) Öffnen
von großen Männern Deutschlands, die er nach dem Leben modellierte, wie Goethe, A. v. Humboldt, Ludwig Tieck). Die Neuern bewegen sich im antiken Stoffkreis mit entsprechender Formgebung (Millets Ariadne, Perrauds Bakchos, Barrias' Schwur des Spartacus, s
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0007, von Bläu bis Blauer Montag Öffnen
durch ihre drei Brüder gerettet, welche den B. töten und seine Schätze für ihre Schwester in Besitz nehmen. Das Märchen ist das Süjet zu Grétrys Oper "Raoul"; dramatisch wurde der Stoff behandelt von L. Tieck im "Phantasus", als musikalische Burleske
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0154, von Bohrschwamm bis Boie Öffnen
Philologie und Philosophie und ließ sich, nachdem er eine Zeitlang in Dresden Tiecks vertrauten Umgang genossen, als Privatdozent zu Göttingen nieder, wo er 1837 außerordentlicher, 1842 ordentlicher Professor wurde und 7. März 1880 starb. Seine
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0309, von Brahms bis Brahui Öffnen
); Variationen über ein Thema von Haydn, Op. 56. Dazu kommt eine große Anzahl von Gesangskompositionen, wie verschiedene Sammlungen von Liedern mit Klavier: Op. 3, 6, 7, 14, 19, 32, 33 (Romanzen aus Tiecks "Magelone"); Op. 43, 46, 47, 48, 49, 57, 58, 59, 63
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0762, von Camoghe bis Campagna Öffnen
Werk von J. ^[Joaquim] de Vasconcellos (Porto 1880). C. ist auch mehrfach zum Gegenstand von Dichtungen gemacht worden, so von Almeida Garrett in einem epischen Gedicht (Par. 1825), von Tieck in seiner bekannten Novelle "Tod des Dichters". Holtei
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0813, von Carlson bis Carlyle Öffnen
aus Goethe, Fouqué, Tieck, Musäus, Jean Paul, Hoffmann u. a. mit kritischen und biographischen Einleitungen unter dem Titel: "German romances" (Edinb. 1827, 4 Bde.) sowie ein große Anzahl kleinerer Aufsätze, z. B. über Werner, Novalis, den Briefwechsel
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0906, von Cervarafest bis Cervus Öffnen
deutschen Übersetzungen des "Don Quijote" sind hervorzuheben die von Bertuch (Leipz. 1780, 6 Bde.), Tieck (Berl. 1799-1801, 4 Bde.; 3. Aufl. 1853, 2 Bde.; mit den Zeichnungen von Doré, das. 1875), Soltau (Königsb. 1800, 6 Bde.; 2. Aufl., Leipz. 1837, 4
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0204, von Coleoni bis Coleridge Öffnen
und lebte nach seiner Rückkehr ohne Anstellung bei einem Freunde, dem Wundarzt Gillman, zu Highgate. Innig vertraut mit der deutschen romantischen Litteratur, ein Verehrer Goethes, Schillers und Tiecks, wandte er sich mit seinem Reformationseifer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0585, von David Joriszoon bis Davidowich Öffnen
von der ersten die Büsten Goethes, von der zweiten die Büsten Schellings, Danneckers, Tiecks und Rauchs, sämtlich in kolossaler Größe modelliert; die Goethebüste, welche der Künstler 1831 dem Dichter als Geschenk zusandte, ist in der Bibliothek zu Weimar
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0752, Deutsche Litteratur (die Romantik) Öffnen
der romantischen Sehnsucht nach einer nicht sowohl Verklärung als vielmehr Auflösung des gesamten Lebens in Poesie darstellte. Zu längster Wirksamkeit gelangte Ludwig Tieck (1773-1853), der mit überlebendiger Phantasie und einem kühn
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0114, Drama (Arten des Dramas; Geschichtliches) Öffnen
phantastischen Welt (poetisches D.; Tiecks Märchendrama; Raimunds u. a. Feen- und Zauberstücke) oder der, sei es im Glauben (mythisches D.; geistliches Schauspiel; Mysterium; Passionsspiele), sei es in der Erfahrung (realistisches D.; weltliches
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0118, von Drambottle bis Dranse Öffnen
) war epochemachend und grundlegend für alles, was nach ihm hier über das Drama geschrieben wurde. Tiecks dramaturgische Schriften, A. W. Schlegels "Vorlesungen über dramatische Kunst" treten neben Lessing glänzend aus der Menge der hierher gehörigen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Eckardt bis Eckart Öffnen
Kinder hält. Bekannt ist die Gestalt Eckarts auch durch das gleichnamige Gedicht Goethes und durch die Behandlung in Tiecks "Phantasus" geworden. Vgl. Tannhäuser. Eckart (Eckhard), deutscher Mystiker, bekannt unter dem Namen Meister E., geboren um
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0853, von Espinasse bis Espirito Santo Öffnen
Abenteuer seiner Kriegsfahrten erzählt er in seinen "Relaciones de la vida y aventuras del Escudero Marcos de Obregon" (Madr. 1618; zuletzt in den "Novelistas posteriores à Cervantes", Bd. 1; deutsch von Tieck, Bresl. 1827). Lesage benutzte das Buch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0389, von Florez bis Florian Öffnen
von Fallersleben "Horae belgicae" (Bd. 3). Neuere Bearbeitungen gaben S. v. Knorring, geborne Tieck (Berl. 1822), Rückert etc. Boccaccio legte die Sage seinem Roman "Il filocolo o filocopo" zu Grunde, wodurch sie in Italien große Verbreitung fand. Auch ins
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0462, von Fortunatae Insulae bis Fort William Öffnen
pleasant comedie of old Fortunato" (Lond. 1600; deutsch von Schmidt: "F. und seine Söhne", Berl. 1819). Eine freie dichterische Bearbeitung des Stoffes lieferte Tieck im "Phantasus" (Bd. 3); einen Teil desselben behandelte auch Uhland in achtzeiligen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0718, Friedrich (Preußen: F. Wilhelm IV.) Öffnen
die berühmtesten Notabilitäten in Litteratur und Kunst, wie A. W. v. Schlegel, Tieck, Rückert, Schelling, Cornelius, Mendelssohn-Bartholdy etc., in seine Nähe und stiftete eine Friedensklasse des Ordens pour le mérite für die berühmtesten Gelehrten und Künstler
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0109, von Genovesi bis Gens Öffnen
in schlicht-treuherziger Weise erzählt. Als Drama wurde der Stoff behandelt vom Maler Müller, L. Tieck, Raupach und Fr. Hebbel, als Oper von R. Schumann. Vgl. Sauerborn, Geschichte der Pfalzgräfin G. (Regensb. 1856); Zacher, Die Historie
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0556, Goethe (äußere Erscheinung, Bildnisse, Statuen) Öffnen
Zeichnung, 1791), das Aquarell von Heinr. Meyer (G. im Reisekleid, 1797), die Büsten von Fr. Tieck (1801 und 1820), die Bildnisse von Jagemann (1806 und 1817), das Ölgemälde von G. Kügelgen (1808), das Pastellgemälde von Luise Seidler (1811
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0981, von Haase bis Haast Öffnen
eine sorgfältige Erziehung, genoß zwei Jahre lang den Unterricht Ludwig Tiecks zur Vorbildung für die Bühne und wurde im Januar 1846 nach glücklichem Debüt in Weimar engagiert. Durch unablässige Ausdauer besiegte er die sprachlichen Hindernisse, mit denen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1022, von Haiger bis Hainan Öffnen
) überein. Ebenso ist das neuerdings von Pfaff herausgegebene Gedicht "Rainold von Montalban" (Stuttg., Litter. Verein 1886) im 15. Jahrh. aus dem Niederländischen übertragen worden. Deutsche Nachdichtungen des Volksbuches lieferten L. Tieck in "Peter
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0160, von Harfenklavier bis Häring Öffnen
) vorausgegangen waren. Bald aber trat H. auf dem Gebiet der Novellen- und Romanpoesie mit selbständigern Produkten auf, in denen sich Anklänge an Scott und Tieck mit seinen eignen, von der jungdeutschen Bewegung beeinflußten Reflexionen mischten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0212, von Haubner bis Hauenschild Öffnen
Ungdom" (1851) etc., die fast sämtlich mit vielem Beifall (auch in Deutschland und Schweden) zur Aufführung kamen. Durch das episch-dramatische Gedicht "Hamadryaden" (Kopenh. 1830) erwarb er sich die Anerkennung der Romantiker, namentlich Tiecks
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0285, von Heide bis Heide Öffnen
noch zu nennen: "Nina oder die Wahnsinnige aus Liebe" (1824), die Märchenkomödien: "Alferne" ("Die Elfen", nach Tiecks Märchen, 1835) und "Fata Morgana" (1838; beide deutsch von Kannegießer, Leipz. 1844) und die aristophanische Komödie "En Sjåll
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0386, von Henrys Gesetz bis Hensel Öffnen
in Stift und Sepia sowie Radierungen hat man von ihm; am bekanntesten sind die zu Tiecks "Genoveva" und "Phantasus". Er hinterließ eine Sammlung von über 1000 Bleistiftbildnissen ausgezeichneter Zeitgenossen. Er starb 26. Nov. 1861. - Seine Gattin Fanny
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0752, von Hubertusbad bis Hübner Öffnen
), das Liebespaar des Hohenliedes, Christuskind auf Wolken (Nationalgalerie zu Berlin), die Schutzengel (ebendaselbst), Felicitas und der Schlaf aus Tiecks "Octavianus" (Museum zu Breslau). Für den Römersaal zu Frankfurt malte er Friedrich III
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0794, von Hümmling bis Humpen Öffnen
", Tiecks Komödien). Vgl. Jean Paul, Vorschule der Ästhetik; Bahnsen, Das Tragische als Weltgesetz und der H. als ästhetische Gestalt des Metaphysischen (Lauenb. i. P. 1877). Humoralpathologie, s. Cellularpathologie. Humor aqueus (lat
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0259, von Jonge bis Jonson Öffnen
Ausdruck) abstrakte Passionen zum Gegenstand wählt, da wird er fast ungenießbar. Dies ist besonders der Fall in "The silent woman" (1609, deutsch von Tieck in der Shakespeare-Vorschule) und "Volpone or the fox" (1605), einem Stück, welches Goethe
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0369, von Kaiseroda bis Kaiserschnitt Öffnen
durch Tiecks dramatische Bearbeitung (Jena 1804) allgemeiner bekannt geworden. Den altfranzösischen Roman gab Vollmöller heraus (Heidelb. 1883). Kaiseröl, s. Erdöl, S. 767. Kaiserrecht (Jus Caesareum), ein Ausdruck der mittelalterlichen Rechtssprache
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0424, von Kamisol bis Kammer Öffnen
(Nördl. 1837), und die neuern Darstellungen von Lamothe (1868, 3 Bde.), Bonnemère (1869), La Baume (2. Aufl. 1875). Novellistisch behandelten den Stoff L. Tieck in seinem "Aufruhr in den Cevennen" und Sue in dem Roman "Jean Cavalier, ou les fanatiques
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0992, Komödie (antike und neuere K.) Öffnen
, Töpfer u. a. Nachfolger gefunden. Die phantastisch-satirische Märchenkomödie ist von Tieck, die Aristophanische K. von Platen, Prutz, Hamerling u. a. als Buchdrama gepflegt worden. Das moderne Sitten- und Standesbild haben besonders G. Freytag, A
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0065, von Kopf bis Kopfholzbetrieb Öffnen
, daß die Himmelskörper sich in Kreisen bewegen oder wenigstens in Bahnen, die aus Kreisen zusammengesetzt sind. - Denkmäler für K. sind in Warschau (von Thorwaldsen), in Posen (von Brodzki) und in Thorn (von Tieck) errichtet; das letztere trägt die Inschrift: "Nicolaus
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0070, von Kopiös bis Kopp Öffnen
Königtums bei den Goten" (das. 1859); "Widukind von Korvei" (das. 1867); "Hrotsuit von Gandersheim" (das. 1869); "Die Gründung der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin" (das. 1860); "Ludwig Tieck. Erinnerungen aus dem Leben des Dichters" (Leipz
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0688, von Lenturla bis Lenz Öffnen
" (1769) heraus sowie "Anmerkungen übers Theater" nebst einer Übersetzung von Shakespeares "Love's labour's lost" (1774) u. a. Die von Tieck besorgte Ausgabe von L.' Schriften (Bern. 1828, 3 Bde.) ist lückenhaft und enthält außerdem eine Anzahl
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0223, von Marchantiaceen bis Märchen Öffnen
als (selten gelingende) Kunstdichtung (Tiecks "Elfen"; Chamissos "Peter Schlemihl"; Brentanos "Gockel, Hinkel und Gakeleia" etc.) seine Entstehung. Sprachlich stammt das Wort M. von dem altdeutschen maere, das zuerst die gewöhnlichste Benennung
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0224, von Marchena bis Marchesi Öffnen
, 1882), Veckenstedt (Litauen, 1883), Krauß (Südslawen, 1883-84), Brauns (Japan, 1884), Poestion (Island, 1884; Lappland, 1885) u. a. Unter den Kunstpoeten haben sich im M. mit dem meisten Glück versucht: Goethe, L. Tieck, Chamisso, E. T. A. Hoffmann
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0664, von Minnesota bis Minnesota River Öffnen
und Haupt, Leipz. 1857; 3. Aufl. 1882). Übersetzungen gaben Tieck ("Minnelieder aus dem schwäbischen Zeitalter", Berl. 1803), Simrock (Elberf. 1857), Storck (Münst. 1872) u. a. Vgl. Wolf, Über die Lais, Sequenzen und Leiche (Heidelb. 1841); Lachmann
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0744, von Mondamin bis Mondfinsternis Öffnen
. Mondbeglänzte Zaubernacht, ein für sowie gegen die romantische Richtung in der deutschen Litteratur gebrauchtes Losungswort, entnommen aus dem Prolog zu Tiecks "Kaiser Octavianus" (1804). Mondberg, s. Chiromantie. Mondblindheit, s. Nachtblindheit
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0865, Müller (Dichter) Öffnen
andern durch Tieck. Seine Darstellungen aus dem pfälzischen Landleben: "Die Schafschur" (Mannh. 1775) und "Das Nußkernen", zeigen, gegen Geßners unnatürliche Machwerke gehalten, unvergleichlich mehr Lebendigkeit und Naturwahrheit, auch einen gewissen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0869, von Müller von Steinla bis Mülsen Öffnen
Wirkung geübt und eine ganze Reihe geistesverwandter dramatischer Produkte hervorgerufen. Als talentvollste Nachfolger schlugen Grillparzer (in der "Ahnfrau") und Houwald den von M. eröffneten Weg der fratzenhaften Schicksalstragik ein, die in Tieck
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0914, von Müsen bis Museum Öffnen
. von A. W. Schlegel und Tieck (Tübing. 1802), von Vermehren (Jena 1802-1803), von Varnhagen v. Ense und Chamisso (1804) und von Leo v. Seckendorf (1807-1808) und das "Poetische Taschenbuch" von Fr. Schlegel (Berl. 1805-1806). In der nächsten Zeit
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0270, von Novellara bis Novi Ligure Öffnen
und Voltaire in Frankreich; unter den Deutschen Goethe, Tieck, H. v. Kleist, H. Steffens, P. Heyse, F. Halm, Storm, K. Ferd. Meyer, Gottfried Keller u. a. Eine Auswahl italienischer, spanischer, französischer, englischer und deutscher Novellen enthält E
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0985, von Phantasiewaren bis Pharmakognosie Öffnen
. Mythologie der Traumgott, Sohn des Schlafes, Urheber der Traumbilder (s. Morpheus); "Phantasus" auch Titel eines Werkes von L. Tieck (Sammlung von Märchen, Erzählungen und Schauspielen). Phantást (griech.), ein Träumer, welcher wert- und maßlosen Träumen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0272, von Positiv bis Posse Öffnen
(weltverlachende) P. (Tiecks "Verkehrte Welt", Krasinskis "Ungöttliche Komödie"). In der Lokalposse haben sich Nestroy, Gleich, Kaiser u. a. in Wien, L. Angely, Kalisch, L'Arronge u. a. in Berlin ausgezeichnet. Durch die Verbindung der Lokal
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0750, von Retrahieren bis Rettungshäuser Öffnen
, debütierte 1825 auf dem Hoftheater zu Dresden und bildete sich unter Tiecks Leitung weiter aus. Ihr rasch sich entwickelndes Talent befähigte sie schon 1827 zu erfolgreichem Gastspiel am Wiener Burgtheater, für das sie 1830 gewonnen wurde, und an
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0824, von Riepenhausen bis Ries Öffnen
, eine Reihe von Umrissen nach Pausanias' Beschreibung der polygnotischen Gemälde in der Lesche zu Delphi (32 Blätter) und 16 Blätter Radierungen zu Tiecks "Genoveva" aus. Franz starb 3. Jan. 1831, nachdem er noch zum Katholizismus übergetreten war. Johannes
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0829, von Rießling bis Rietz Öffnen
Holteischen Singspielen und Dramen. In die Düsseldorfer Zeit fallen die begleitende Musik zu Immermanns Bearbeitungen von klassischen Stücken, z. B. zu Goethes "Faust", Calderons "Richter von Zalamea" und Tiecks "Blaubart", die populär gewordene A dur
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0917, Roman (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
Tendenz, aus welcher der philosophische R. (Jacobis "Woldemar" und "Allwills Briefsammlung"), der Kunstroman (Heinses "Ardinghello" und "Hildegard von Hohenthal", Tiecks "Ergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders" und "Sternbalds Wanderungen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0918, von Roman bis Romanische Sprachen Öffnen
918 Roman - Romanische Sprachen. Roche", "Thomas Thyrnau"), Karoline Pichler ("Die Schweden vor Prag"), W. Hauff ("Lichtenstein"), Rehfues ("Scipio Cicala"), Tieck ("Aufruhr in den Cevennen", "Vittoria Accorombona"), Laube ("Der deutsche Krieg
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0034, von Rumohr bis Rundlauf Öffnen
. In Dresden, wo er sich eng an L. Tieck anschloß, trat er zur katholischen Kirche über. 1804 besuchte er Rom und Neapel, von wo er 1806 nach Deutschland zurückkehrte. 1816 ging er wieder nach Italien und machte in Florenz die Studien zu seinem
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0337, von Sathonay bis Sátoralja-Ujhely Öffnen
mit Glück angebaut von Tieck, Platen, Grabbe, L. Robert, Prutz, Hamerling u. a., die politische S. zuerst von Liscow, neuerlich von Hoffmann von Fallersleben, Bauernfeld u. a. Unter den Satirikern der übrigen neuern Völker sind vorzüglich zu nennen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0377, von Schaden bis Schadow Öffnen
., Wieland u. a., die zum Teil von seinen Schülern Karl Wichmann, Tieck, Rauch, Kiß und von seinen Söhnen Rudolf und Wilhelm ausgeführt wurden. Es gibt auch mehrere treff-^[folgende Seite]
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0407, von Scharnier bis Schärtlin Öffnen
, wo sein Grab ein von Tieck gefertigtes Denkmal schmückt. 1822 ließ König Friedrich Wilhelm III. dem Verstorbenen durch Rauchs Meisterhand vor der Hauptwache in Berlin eine Bildsäule errichten. Von Scharnhorsts Schriften sind zu nennen: "Handbuch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0570, von Schmutzer bis Schnabel Öffnen
und weitverbreiteten Roman "Die Insel Felsenburg" bekannt. Die Lebensumstände dieses eigentümlichen und begabten Autors lagen bisher trotz der litterarischen Würdigung, welche Tieck, Öhlenschläger, Hettner u. a. seinem Roman angedeihen ließen, völlig im Dunkel
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0635, von Schröder bis Schröder-Devrient Öffnen
von hervorragender Bedeutung und wirkte besonders durch die Wahrheit und Einfachheit seines Spiels. Seine "Dramatischen Werke", mit Einleitung von Tieck, gab Bülow heraus (Berl. 1831, 4 Bde.). Vgl. Meyer, F. L. Schröder (Hamb. 1819, 2 Bde.); Brunier
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0659, von Schulz von Straßnitzki bis Schulze Öffnen
Aufl. 1828) heraus. Seine "Gesammelten Schriften" erschienen in 6 Bänden (mit Vorrede von L. Tieck, Stuttg. 1843). S. lieferte besonders in der komischen und naiven Gattung Anerkennenswertes (z. B. die Erzählung "Die Reise zur Hinrichtung"). 3
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0775, von Schwimmende Batterien bis Schwind Öffnen
und Brotarbeiten für Buchhändler. 1827 ging er nach München, wo Cornelius einen solchen Eindruck auf ihn machte, daß er sich 1828 dort niederließ. Hier malte er in der Bibliothek der Königin Szenen aus Tiecks Dichtungen und komponierte Szenen aus dem