Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Carolinum hat nach 0 Millisekunden 76 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0353, Prag Öffnen
er das Collegium Carolinum für 12 magistri artium , welches 1383 durch Wenzel IV. ein eigenes Gebäude erhielt. Infolge von Maßregeln gegen die sog. Deutschen Nationen der Universität wanderten 1409 zahlreiche Lehrer und Studierende nach Leipzig
44% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0378, von Hottentottenfeigen bis Houdanhuhn Öffnen
nach Zürich zurück, wo er 1642 Professor wurde. 1655 ging er nach Heidelberg, 1661 wieder nach Zürich, wo ihm 1662 die Würde eines beständigen Rektors des Collegium Carolinum oder Lyceum übertragen wurde. Er ertrank 1667 in der Limmat
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0247, von Hasenauer bis Hassenpflug Öffnen
. Hasenauer , Karl, Freiherr von , Architekt, geb. 1833 zu Wien, erhielt den ersten technischen Unterricht auf dem Collegium Carolinum in Braunschweig, besuchte 1850-55 die Akademie seiner Vaterstadt und bildete sich namentlich unter
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0274, von Hove bis Huber Öffnen
die Goldschmiedekunst unter seinem Vater, ging 1822 nach Nürnberg, wo er unter Burgschmiet die Kunst des Erzgusses erlernte und 1835 Lehrer an der Gewerbschule wurde. Schon im folgenden Jahr wurde er an das Collegium Carolinum seiner Vaterstadt als Professor
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0400, von Nieper bis Nikutowski Öffnen
394 Nieper - Nikutowski. maler, geb. 3. Mai 1826 zu Braunschweig, Sohn eines Malers, machte seine Studien im Zeichnen am dortigen Carolinum unter
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0427, von Pleysier bis Pohle Öffnen
, Historien- und Porträtmaler, geb. 2. März 1825 zu Braunschweig, erhielt dort auf dem Carolinum die Anfänge der künstlerischen Bildung und widmete sich von 1846 an in Berlin, von 1849 an in Dresden der Lithographie. Dann aber ging er nach München
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0841, von Eschenbach bis Escher Öffnen
, ward 1777 Professor der schönen Litteratur am Carolinum zu Braunschweig, erhielt 1786 den Titel eines braunschweigischen Hofrats und 1793 die Anwartschaft auf ein Kanonikat beim St. Cyriaksstift, zu dessen Genuß er einige Jahre später gelangte. Seit
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0378, von Henkelkreuz bis Henley Öffnen
378 Henkelkreuz - Henley. präsident des Konsistoriums und Kurator des Carolinums zu Braunschweig. Er starb 2. Mai 1809 in Braunschweig. Am bekanntesten wurde er durch seine verdienstliche "Allgemeine Geschichte der christlichen Kirche" (neue
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0347, von Eschel bis Eschenburg Öffnen
am Carolinum, befreundete sich mit Lessing innig (vgl. E.s Briefwechsel mit ihm in Hempels "Lessing-Ausgabe", Bd. 20), wurde 1786 zum Hofrat ernannt und starb als Mitdirektor des Carolinums 29. Febr. 1820. Deutschland verdankt seinen Übersetzungen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0375, von Gries bis Griesheim Öffnen
373 Gries - Griesheim Vater, Friedrich Konrad G. (gest. 6. April 1849 als Professor am Carolinum zu Braunschweig), bekannt durch ein «Lehrbuch der Ästhetik» (2 Bde., Braunschw. 1827) und ein «Lehrbuch der Logik» (2. Aufl., Helmst. 1831), damals
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0820, Deutschland (höhere Lehranstalten und Fachschulen; Ackerbau) Öffnen
, die polytechnischen Schulen zu Aachen, Darmstadt, Dresden, Hannover Karlsruhe, München, Stuttgart und Braunschweig (Collegium Carolinum). Groß ist die Zahl der Fachschulen. So gibt es für die Baukunst mehrere Baugewerk-, Kunst- und Bauhandwerk-, Kunst- und Baugewerk
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0137, von Spiegel bis Spiegelinstrumente Öffnen
vergleichenden Sprachforschung", in der "Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft" und andern Zeitschriften. Spiegelberg, Otto, Mediziner, geb. 9. Jan. 1830 zu Peine in Hannover, studierte am Collegium Carolinum zu Braunschweig, dann
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0564, Kunstunterricht u. Kunstpflege (Österreich-Ungarn, Frankreich) Öffnen
und das Gewerbemuseum in Lemberg, das Museum Francisco-Carolinum in Linz, das vaterländische und das historische Museum in Olmütz, das Museum des Königreichs Böhmen, das städtische Museum, die Gemäldegalerie patriotischer Kunstfreunde und das Kunstgewerbemuseum in Prag
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0472, Braunschweig (Stadt) Öffnen
Herzog Karl I. auf Rat des Abts Jerusalem als Collegium Carolinum gegründet, 1835 in drei Teile, die humanistische, technische und merkantilistische Anstalt, geteilt, 1862 in eine Polytechnische Schule umgewandelt, hat seit 1872 akademische Verfassung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1011, von Blasius bis Blässe Öffnen
niedergelegt. 2) Johann Heinrich, Naturforscher, geb. 7. Okt. 1809 zu Eckerbach im Regierungsbezirk Köln, war Lehrer in Krefeld, erhielt 1836 die Professur für Naturgeschichte am Carolinum zu Braunschweig und ward auch Direktor des botanischen Gartens
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0364, Braunschweig (Geschichte) Öffnen
in demselben Jahr sein Sohn Karl. Dieser verlegte 1753 seine Residenz nach Braunschweig und stiftete das Collegium Carolinum, belastete aber durch seine Prunksucht das Land mit einer Schuldenmasse von 11-12 Mill. Thlr. Als er 1780 starb und der Erbprinz
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0367, von Braunschweig-Bevern bis Braunschweiger Grün Öffnen
Kunstwerk 1874 zurück. Ferner gibt es ein städtisches Museum, eine öffentliche Bibliothek auf dem Carolinum und eine städtische Bibliothek, mit dem Stadtarchiv verbunden. An Bildungsanstalten bestehen in B.: die Technische Hochschule (Carolo-Wilhelmina
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0607, von Buglahmheit bis Buhle Öffnen
der Philosophie, geb. 29. Sept. 1763 zu Braunschweig, ward 1787 Professor der Philosophie in Göttingen, 1804 zu Moskau, 1814 am Collegium Carolinum seiner Vaterstadt, wo er 11. Aug. 1821 starb. Außer mehreren in Kantscher Richtung gehaltenen Schriften: "Über
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0026, von Dognácska bis Dohm Öffnen
"Das deutsche Museum", erhielt 1776 eine Professur der Finanzwissenschaft und Statistik am Carolinum in Braunschweig, wo er seine "Materialien zur Statistik und neuesten Staatengeschichte" (Lemgo 1777-85, 5 Lfgn.) veröffentlichte, kehrte 1777 nach Berlin
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Ebert bis Eberwein Öffnen
er die Wochenschrift "Der Jüngling" (1747) heraus. Im J. 1748 erhielt er eine Lehrerstelle an dem Carolinum zu Braunschweig, ward 1753 ordentlicher Professor, später Hofrat; starb 19. März 1795. E. lieferte mehrere Übersetzungen, namentlich von Glovers "Leonidas
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0293, von Echternach bis Eck Öffnen
. Seit 1883 ist E. als Professor am Carolinum in Braunschweig thätig. Echternach (Echtern), Stadt im Großherzogtum Luxemburg, Distrikt Grevenmacher, rechts an der Sauer (Sure) und an der Bahn Diekirch-Wasserbillig, hat ein Progymnasium, Fabriken
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0582, Franz (Österreich) Öffnen
-Carolinum führt), in gutem Andenken. Er starb 8. Mai 1878 in Wien. 10) F. Joseph I. Karl, Kaiser von Österreich geb. 18. Aug. 1830, ältester Sohn des vorigen und der Prinzessin Sophie von Bayern, wurde unter der Aufsicht seiner Mutter und des ultramontan
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0924, von Gartengleiße bis Gärtner Öffnen
der Moral und Beredsamkeit am dortigen Carolinum und 1780 Hofrat und starb 14. Febr. 1791. G. war es, der den Plan zu den erwähnten Beiträgen entwarf, nachher die Herausgabe leitete und den einigenden Mittelpunkt des Vereins bildete. Seine Schriften
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0957, von Gaunersprache bis Gauß Öffnen
der erste große Sieg der Römer über die Samniter erfochten (343 v. Chr.). Gauß, Johann Karl Friedrich, Mathematiker, geb. 30. April 1777 zu Braunschweig, besuchte bis 1795 das Collegium Carolinum in seiner Vaterstadt, studierte bis 1798 in Göttingen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0736, von Grieg bis Gries Öffnen
am Carolinum daselbst und 1840 Professor an der dortigen Kadettenanstalt. Als Schriftsteller debütierte er mit den "Bildern griechischer Vorzeit" (Berl. 1833), denen das epische Gedicht "Die sixtinische Madonna" (Braunschw. 1836), die Novelle "Das Musikfest
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0183, von Hartha bis Hartig Öffnen
und Professor der Forstwissenschaft am Carolinum in Braunschweig, wurde 1878 nach Aufhebung der Forstschule daselbst in den Ruhestand
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0184, von Hartington bis Hartley Öffnen
. Schriftsteller, Sohn von H. 2), geb. 30. Mai 1839 zu Braunschweig, studierte daselbst am Collegium Carolinum, 1863-64 in Berlin, war dann bis 1866 in der praktischen Forstverwaltung thätig, promovierte 1866 auf der Universität Marburg und erhielt 1867
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0200, von Haselieren bis Hasenauer Öffnen
von, Architekt, geb. 1833 zu Wien, erhielt den ersten technischen Unterricht im Collegium Carolinum zu Braunschweig, besuchte dann unter van der Nüll und Siccardsburg die Wiener Akademie und machte größere Reisen durch Oberitalien, Bayern, Frankreich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0225, von Hausindustrie bis Hausmannit Öffnen
der öffentlichen Volksschulen entspricht. Hausmann, 1) Johann Friedrich Ludwig, Mineralog, geb. 22. Febr. 1782 zu Hannover, studierte auf dem Carolinum zu Braunschweig und in Göttingen, trat 1803 als Auditor beim Bergamt in Klausthal ein, wurde 1805
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0381, von Henneberg bis Hennegau Öffnen
, studierte seit 1842 am Collegium Carolinum zu Braunschweig, seit 1845 in Jena und 1846 in Gießen in Liebigs Laboratorium physiologische Chemie. In der Absicht, sich der Agrikulturchemie zuzuwenden, widmete er die folgenden Jahre einer genauern Einsicht
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0744, von Hovenia bis Howard Öffnen
dem Einfluß Burgschmiets zur Bildhauerkunst und Kunstgießerei überging und 1835 Lehrer an der polytechnischen Schule wurde. 1836 nach Braunschweig zurückgekehrt, lehrte er am Collegium Carolinum daselbst das Modellieren. Sein erstes großes
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0204, von Jerusalem (Personenname) bis Jeschil Irmak Öffnen
der Aufklärungsepoche, geb. 22. Nov. 1709 zu Osnabrück, ward 1742 vom Herzog Karl von Braunschweig zum Erzieher des Erbprinzen berufen. Ihm verdankt das Collegium Carolinum sein Entstehen und seine Blüte; 1743 zum Propst, 1749 zum Abt und 1771 zum Vizepräsidenten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0531, Karl (Savoyen-Sardinien) Öffnen
, und erlangte im Aachener Frieden (1748) mehrere Gebietsteile der Lombardei. Für die Rechtspflege in Sardinien erließ er das Corpus Carolinum. Er starb 21. Febr. 1773 in Turin. Vgl. Carutti, Storia del regno di Carlo Emanuele III. (Turin 1859). 50) K
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0542, von Karlsbader Beschlüsse bis Karlshafen Öffnen
großzogen. Am 2. April 1848 hob der Bundestag, vom Vorparlament dazu genötigt, diese wie alle andern Ausnahmebeschlüsse wieder auf. Vgl. Ägidi, Aus dem Jahr 1819 (2. Aufl., Hamb. 1861). Karlsbader Salz (Sal Carolinum factitium), Salzgemisch, aus 22 Teilen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0866, von Knappe bis Knaresborough Öffnen
Fakultät und Betriebsbeamter der königlichen Porzellanmanufaktur nach München und folgte 1863 einem Ruf als Professor der technischen Chemie am Carolinum in Braunschweig. K. hat mehrere bahnbrechende Untersuchungen auf dem Gebiet der chemischen Technologie
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0815, von Linsensteine bis Linz Öffnen
und Lehrerinnen, eine Handelsakademie, gewerbliche Fortbildungsschule, Hebammenlehranstalt, ein Taubstummen- und Blindeninstitut, das Landesmuseum Francisco-Carolinum, endlich eine ^[Abb.: Wappen von Linz.]
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0367, von Mävius bis Maxentius Öffnen
. Nachdem er 1785 als Major in braunschweigische Dienste getreten, avancierte er später zum Oberstleutnant bei dem Ingenieurkorps und war zugleich als Lehrer am Carolinum thätig. Von Mirabeau, der sich damals in Berlin aufhielt, veranlaßt und mit dem
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0805, von Mörikofer bis Möris Öffnen
. Vgl. Notter, E. M. (Stuttg. 1875); Klaiber, E. M. (das. 1876); H. Fischer, E. M. (das. 1881). Mörikofer, Johann Kaspar, schweizer. Litterar- und Kirchenhistoriker, geb. 11. Okt. 1799 zu Frauenfeld im Thurgau, studierte am Carolinum in Zürich, ward
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0859, von Mulier taceat in ecclesia bis Müller Öffnen
; dagegen erhielt er eine Professur der Geschichte am Carolinum in Kassel, dann mit dem Ratstitel eine Bibliothekarstelle. Hier schrieb er, angeregt durch Josephs II. Reformen, das Buch "Reisen der Päpste" (o. O. 1782; neu hrsg. von Kloth, Aach. 1831
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0431, von Orélie bis Orenburg Öffnen
, geb. 13. Febr. 1787 zu Zürich, daselbst gebildet und 1806 als Geistlicher ordiniert, wurde 1807 reformierte Prediger in Bergamo, 1813 Professor an der Kantonschule in Chur, 1819 Professor der Beredsamkeit und Hermeneutik am Carolinum zu Zürich, 1833
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0458, von Ortelsburg bis Orthit Öffnen
Carolinum in Braunschweig und bis 1855 auf der Bauakademie zu Berlin, arbeitete in der Zwischenzeit ein Jahr lang im Atelier von Strack und machte 1858 das Baumeisterexamen. Nachdem er sich 1859 in Italien aufgehalten, entwickelte er, vornehmlich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0566, Otto (Zuname) Öffnen
Angelegenheiten des Obersanitätskollegiums, 1835 Professor der Chemie am Carolinum und 1866 Direktor dieses Instituts. Er starb 13. Jan. 1870. O. schrieb unter anderm: "Lehrbuch der rationellen Praxis der landwirtschaftlichen Gewerbe" (Braunschw. 1838, 6
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0307, Prag (Kirchen, Profanbauten) Öffnen
Thorturm zwischen der Alt- und Neustadt (1475 erbaut, 1886 restauriert). Von den ältern Baudenkmälern ist noch das alte Universitätsgebäude (Carolinum) in der Altstadt mit großer Aula und gotischer Erkerkapelle, dann die weitläufige, 1360 angelegte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0325, Sardinische Monarchie (Geschichte 1748-1823) Öffnen
sich Karl Emanuel, so durch Anlegung von Kanälen, Abschluß eines Handelsvertrags mit Mailand (1752) und Einführung des Corpus Carolinum, einer revidierten Sammlung der früher erlassenen allgemeinen Gesetze für Zivil- und Kriminalrecht
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0420, von Scheffer-Boichorst bis Scheibbs Öffnen
- und Boccaccio-Studien" (1881); "Aus Dantes Verbannung" (das. 1882). Scheffler, 1) Hermann, Mechaniker, geb. 10. Okt. 1820 zu Braunschweig, studierte auf dem Carolinum daselbst, ging 1846 zum Staatseisenbahndienst über, ward 1853 Mitglied
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0796, von Seckenheim bis Secundus Öffnen
Entlassung und machte 1808-1811 unter dem Namen Patrick Paale als Deklamator Kunstreisen. Nachdem er 1811 in Göttingen promoviert, hielt er hier, dann in Berlin und andern Orten Vorlesungen, wurde 1814 zum Professor am Carolinum in Braunschweig ernannt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0186, von Sprehe bis Sprengen Öffnen
in Göttingen Naturwissenschaften, habilitierte sich 1830 daselbst als Privatdozent der Ökonomie und Chemie und folgte 1831 einem Ruf als Professor der Landwirtschaft an das Carolinum in Braunschweig, von wo er 1839 als Generalsekretär der Ökonomischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0555, von Technische Institute der Artillerie bis Technologie Öffnen
, Zürich u. a. eine landwirtschaftliche. In Deutschland gibt es gegenwärtig neun t. H.: Berlin, Hannover, Aachen, München, Dresden, Stuttgart, Karlsruhe, Darmstadt und Braunschweig (Carolinum, jetzt Carolo-Wilhelminum). Diese neun Anstalten zählten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0694, von Tiedemann bis Tiedge Öffnen
schuf (darunter eine dritte Goethebüste 1820 gleichzeitig mit Rauch). T. starb 14. Mai 1851 in Berlin. Tiedemann, 1) Dietrich, philosoph. Schriftsteller, geb. 3. April 1748 zu Bremervörde bei Bremen, 1776 Lehrer am Carolinum zu Kassel, 1786
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0674, von Windsbach bis Windthorst Öffnen
Kaldenhof im Osnabrückschen von bäuerlichen katholischen Eltern, ward auf dem Carolinum in Osnabrück für den geistlichen Stand vorbereitet, studierte jedoch darauf in Göttingen und Heidelberg die Rechte. Er widmete sich anfangs der Advokatenlaufbahn
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0812, von Zacatecas bis Zachariä Öffnen
wurde Z. Lehrer am Carolinum zu Braunschweig, 1761 Professor der schönen Wissenschaften und Kanonikus; starb 30. Jan. 1777. Zachariäs Übersetzung von Miltons »Verlornem Paradies« (Altona 1760) in Hexametern ist matt. Nicht ohne Verdienst dagegen sind
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0907, von Zimmerbock bis Zimmermann Öffnen
August Wilhelm von, Geograph, Naturhistoriker und Philosoph, geb. 17. Aug. 1743 zu Ülzen in Hannover, studierte zu Göttingen und Leiden, wurde 1766 Professor der Physik um Carolinum zu Braunschweig, machte mehrere wissenschaftliche Reisen nach England
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0602, von Nadya bis Nähmaschine Öffnen
Hindelbank. Seit 1755 Professor am Collegium Carolinum zu Kassel und zuletzt Rat, starb er hier 1781. Sein in Kassel geschaffenes Hauptwerk ist das Modell des Standbildes des Landgrafen Friedrich II. *2) Johann August, Maler, Sohn des vorigen, geb
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0637, von Otarn bis Otto Öffnen
und juridischen Rechnungen« (Braunschw. 1846) und »Weitere Ausführung der politischen Arithmetik« (Greifsw. 1863). "Ottmer, Karl Theodor, Architekt und Maler, geb. 19. Jan. 1800 zu Braunschweig, besuchte bis 1819 das Carolinum seiner Vaterstadt
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0085, von Blasius bis Blasphemie Öffnen
zu Eckerbach im Regierungsbezirk Köln, gest. 26. Mai 1870 zu Braunschweig, war Professor am dortigen Carolinum, schrieb eine «Fauna der Wirbeltiere Deutschlands» (Bd. 1, enthaltend «Die Säugetiere», Braunschw. 1857) und mit Keyserling
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0678, von Ebert (Friedr. Adolf) bis Eberth Öffnen
mit humanistischen Studien. (5r gehörte in Leipzig jcnem Kreis von Freunden an, aus deren Mitte die sog. "Bremer Beiträge" (s. d.) hervorgingen. 1748 wurde er an dem ncugcgrün- deten Carolinum zu Vraunschweig Lehrer der cngl. ! Sprache, 1753 zum ord
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0602, von Gaupp bis Gauß Öffnen
in Braunschweig, kam 1792 in das Collegium Carolinum, und wurde, nachdem er seit 1795 zu Göttingen studiert und seit 1798 zu Braunschweig und Helmstedt privatisiert hatte, 1807 zum Professor und Direktor der Sternwarte zu Göttingen ernannt. Er starb
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0213, von Hirzel (Christoph Heinr.) bis Hischâm Öffnen
in Zürich, 1809 Professor der Philosophie am Carolinum daselbst und Mit- glied des Chorherrenstifts. Er starb 7. Febr. 1833. Die von ihm herausgegebenen "Eugenias Briefe" <2 Bde., Zür. 1806; 3. Aufl., 3 Bde., 1819) sind mit Erinnerungen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0381, von Hoverbeck bis Howard (John) Öffnen
und Bildgießerei über. 1835 wurde er Lehrer am Polytechnikum in Nürnberg, 1836 Pro- fessor am Carolinum in Braunschweig. Er goß die Statue Lessings von Rietschel (Vraunschweig), die des Bürgermeisters Franke von Bläser (Magdeburg) und trieb
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0528, von Illenau bis Illinois Öffnen
umgeben, der Luftkurort Bad Morgins. Illiger, Joh. KarlWilh., Naturforfcher, geb. 19. Nov. 1775 zu Braunschweig, studierte auf dem dortigen Kollegium Carolinum, zu Helmstedt und Göttingen, kehrte 1802 nach Vraunschweig zurück und übernahm 1810
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0905, von Jerusalem (Joh. Friedr. Wilh.) bis Jerusalemstiftung und Jerusalemverein Öffnen
- und Reiseprediger sowie zum Lehrer und Erzieher des Erbprinzen Karl Wilhelm Ferdinand. J. gab dem Herzog die Veranlassung zur Stiftung des Collegium Carolinum in Braunschweig. Er wurde in der Folge Propst der Klöster St. Crucis und Ägidii, 1749 Abt
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0659, von Orterer bis Orthia Öffnen
Karte, ebd. 1877), "Wurzelherbarium der Landwirtschaftlichen Hochschule" (ebd. 1894). Orth, Aug., Architekt, geb. 25. Juli 1828 zu Windhausen im Braunschweigischen, besuchte das Carolinum in Vraunschweig, um sich im Baufach auszubilden. 1850 ging
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0352, Prag Öffnen
. Salvatorkirche im got. Übergangsstil. Ferner der spätgot. Prachtbau des sog. Pulverturms (1475–84) mit der Königshofer Kaserne (ehemals königl. Residenz), das Landesgerichtsgebäude, das deutsche Landestheater, der alte Bau des Carolinums mit got
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0210, von Säkularismus bis Saladeros Öffnen
auf natürliche Vorkommnisse von Salzen, so S. marīnum, Kochsalz und S. Stassfurtense, Staßfurter Badesalz, und die aus Salzsolen, Mineralwässern u. dgl. gewonnenen Salze, so S. thermārum Carolinensĭum, natürliches Karlsbader Salz, S. Carolīnum
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0657, von Technische Reichsanstalt bis Technisches Unterrichtswesen Öffnen
. aus; nur das 1745 unter Herzog Karl I. vom Abt Jerusalem gegründete Collegium Carolinum zu Braunschweig erhielt sich dem T. U. und gestaltete sich zur dortigen Technischen Hochschule um. - Auch der zweite Anlauf zur Entwicklung des T. U. in Deutschland
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0696, von Wiedehopf bis Wiederaufnahme (des Konkursverfahrens) Öffnen
der Physik in Basel, 1863 am Carolinum in Braunschweig, 1866 am Polytechnikum in Karlsruhe und 1871 Professor der physik. Chemie an der Universität Leipzig, wo er 1887 die Professur für Physik übernahm. Seine Forschungen gehören zum größten Teil
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0446, von Knobeln bis Knöchel Öffnen
für August Wilhelm Knoch, geb. 8. Juni 1742 zu Braunschweig, Professor der Physik am Collegium Carolinum daselbst, gest. 2. Juni 1818, veröffentlichte «Beiträge zur Insektengeschichte» (3 Tle., Lpz. 1781‒83) und «Neue Beiträge zur Insektenkunde» (ebd. 1801
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0906, von Zachariä (Just Friedr. Wilh.) bis Zacher Öffnen
trennte sich Z. von Gottsched und schloß sich dessen Gegnern an. 1748 wurde er Lehrer am Carolinum zu Braunschweig und 1761 Professor der Litteratur in Halle; auch führte er mehrere Jahre die Aufsicht über die Buchhandlung und Buchdruckerei des
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0994, von Forste bis Forster (Georg) Öffnen
) für die Deutschen bearbeitete, begab er sich 1775 nach Paris und von da über Holland 1777 nach Deutschland, wo er 1779 einen Lehrstuhl der Naturgeschichte an dem Carolinum in Cassel erhielt; 1784 folgte er einem Rufe nach Wilna. Als der Plan der Kaiserin Katharina
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0978, von Zimmermann (Christoph) bis Zimmermann (Joh. von) Öffnen
am Carolinum zu Braunschweig, machte mehrere Reisen nach England, Italien, Frankreich, Rußland und Schweden und starb 4. Juni 1815. Z. veröffentlichte: "Geogr. Geschichte des Menschen und der allgemein verbreiteten vierfüßigen Tiere" (3 Bde., Lpz
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0060, von Müller (Iwan) bis Müller (Johs. von) Öffnen
» (Bern 1780). 1781 erhielt M. die Professur der Statistik am Kollegium Carolinum zu Cassel, wo er 1782 auch Bibliothekar wurde, 1783 nahm er jedoch seine Entlassung, um bei seinem Freunde Rob. Tronchin in Genf seine «Schweizergeschichte» fortzusetzen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0420, von Klimatologie bis Klingenthal Öffnen
am Carolinum, wurde aber 1830 wieder Generaldirektor des Hoftheaters. Er starb 25. Jan. 1831. Von seinen dramat. Dichtungen machten "Heinrich der Löwe", "Luther", "Moses" und "Deutsche Treue" auf den Bühnen einiges, sein "Faust" (1815) eine Zeit lang großes
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0200, von Linz (Amélie) bis Lioy Öffnen
, das Landhaus (1802), die bischöfl. Residenz, das neue Landesmuseum Francisco-Carolinum mit der Ausstellung des oberösterr. Kunstvereins und das neue Sparkassengebäude. Ferner bestehen ein Staatsgymnasium, ein bischöfl. Seminar und Privatgymnasium, eine theol
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0083, von Lenca bis Lenk Öffnen
Landwirtschaft über, wurde 1841 Lehrer am Carolinum in Braunschweig, 1842 Landesökonomierat und Generalsekretär des königlich preuß. Landesökonomiekollegiums in Berlin, in welcher Stellung L. die «Annalen der Landwirtschaft in den preuß. Staaten» redigierte
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0688, von Mauveïn bis Maxhütte Öffnen
und wurde später Oberstlieutenant bei dem Ingenieurkorps und Lehrer an dem Carolinum. Ein Freund und Bewunderer Mirabeaus, ging er lebhaft auf dessen Plan ein, gemeinschaftlich mit ihm ein polit.-philos. Werk über den preuß. Staat zu schreiben. Mirabeau
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0779, von Seckendorff-Gudent bis Sedan Öffnen
777 Seckendorff-Gudent – Sedan 1814 eine Professur am Carolinum in Braunschweig und ging 1821 abermals nach Amerika, wo er 1823 zu Alexandria im Staate Louisiana starb. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: die Trauerspiele «Otto Ⅲ.» (Torgau