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99% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0468, von Großbulgarien bis Großdeutsche Partei Öffnen
466 Großbulgarien - Großdeutsche Partei Schlurre Geschütze N a m e Breit nneng" -kster^ Z Z '^" Z U
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0840, von Großburgk bis Grosse Öffnen
. Großdeutsch hieß die Partei in Deutschland, welche im Gegensatz zur kleindeutschen (s. d.) die Einigung des Vaterlandes auf streng föderalistischer Grundlage mit Einschluß beider Großmächte, Österreichs und Preußens, das sogen. Siebzigmillionenreich
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0200, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) Öffnen
198 Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) ten) zur Ausarbeitung allgemeiner Gesetze zu berufen. Dieser allen etwas bietende Plan genügte doch keiner Partei. Das österr. Kabinett erhob dagegen hauptsächlich das Bedenken, es könne
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0013, Geschichte Öffnen
* Deutschkonservative * Fortschrittspartei Freikonservative * Ghibellinen Gothaer Großdeutsch Guelfen Hie Welf, hie Waiblingen! s. Ghibellinen Kleindeutsch Nationalliberale Partei Nationalverein Pangermanismus Aeltere Territorialgeschichte. Anholt 2
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0782, Württemberg (Geschichte 1850-1870) Öffnen
der Ablehnung eines der Verträge aus dem Zollverein ausgeschlossen werden würde. Bei den Wahlen für das Zollparlament (24. März 1868) wurden sämtliche Kandidaten der nationalen Partei geschlagen und nur Gegner der Einigung mit Preußen, Großdeutsche
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0828, von Gagho bis Gahnit Öffnen
des Königs von Preußen trug noch mehr zur Erschütterung seiner Stellung bei, und als der Reichsverweser eine schroffe Stellung zum Parlament und speziell zu der Partei Gagerns einnahm, schied dieser 20. Mai 1849 aus der Nationalversammlung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0896, Deutschland (Geschichte 1863-1864. Fürstentag. Die schleswig-holstein. Frage) Öffnen
. beim Bundestag die Lossagung vom Londoner Protokoll, welches der Bund übrigens niemals anerkannt hatte, und 21. Dez. versammelten sich in Frankfurt 500 Abgeordnete aus allen Parteien, klein- und großdeutsche, sprachen sich für die gänzliche Trennung
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0872, Württemberg (Geschichte) Öffnen
für die Wahlen in die Zweite Kammer das allgemeine Wahlrecht mit direkter und geheimer Wahl einführte. Bei den Zollparlamentswahlen vom 24. März 1868 wurde, infolge der Allianz der Regierungspartei mit den Großdeutschen, Ultramontanen und Demokraten
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0873, Württemberg (Geschichte) Öffnen
Niederlage der Partei der Großdeutschen und der Volkspartei. Der Vertrag W.s mit dem Norddeutschen Bunde und die Militärkonvention wurden von beiden Kammern mit großer Mehrheit genehmigt. Die Verkündigung der Bundesverträge erfolgte 1. Jan. 1871, an welchem
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0853, von Arndts bis Arneth Öffnen
Gesetzbuchs beauftragt wurde. Im J. 1848 ward er in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, in welcher er zur großdeutschen Partei gehörte und 12. Mai 1849 seinen Austritt erklärte. Seit 1855 Professor des römischen Rechts zu Wien, wurde er 1867
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0712, von Lerchenfink bis Lerius Öffnen
und war als ein Hauptführer der großdeutschen Partei einer der Gründer und Präsident des 1862 gestifteten großdeutschen Reformvereins. Er starb 10. Okt. 1866 in Berchtesgaden infolge eines Sturzes, den er 29. Sept. auf dem Untersberg erlitt. Er schrieb
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0004, von Nationallitteratur bis Nationalverein, deutscher Öffnen
Bismarck, durch die erste Ablehnung des Sozialistengesetzes, dann durch die ablehnende Haltung der Mehrheit der Partei gegen seine Zoll- und Wirtschaftspolitik gereizt, sich von ihr lossagte, erlitt die Partei bei den Neuwahlen zum Reichstag und zum
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0198, von Nationalverein bis Nativität Öffnen
ähnlicher Tendenz, insbesondere von dem 1862 in Frankfurt a. M. gegründeten "Reform- verein" (s. Großdeutsche Partei), namentlich durch seine Forderung der prcuft. Führung Deutschlands. Trotzdem verhielt sich die preuß. Regierung selbst unter dem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0332, von Juraken bis Jurien de la Gravière Öffnen
Partei, an deren Organisation er regen Anteil genommen; seit der Publikation der Grundrechte aber trennte er sich von ihr und trat ihr von der Zeit an, wo der Plan des preußischen Erbkaisertums auftauchte, als einer der Gründer der großdeutschen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0132, von Fransenriff bis Franz I. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
. fransquillon, spr. frangßkijóng), vläm. Bezeichnung der Belgier, die franz. Bildung und Sprache der vlämischen vorziehen; in Elsaß-Lothringen Bezeichnung der franzosenfreundlichen Partei. Frantz, Konstantin, Politiker und Publizist, geb. 12. Sept. 1817
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0243, Baden (Geschichte: 1866-1870) Öffnen
einer unannehmbaren Kandidatenliste unmöglich machte, von neuem ausgebrochen war, erließen, ermutigt durch den Ausfall der Zollparlamentswahlen, bei denen sie sechs Sitze gewannen, die Ultramontanen, unterstützt von der großdeutsch-demokratischen Partei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0046, Hamburg (Geschichte) Öffnen
, wogegen die großdeutsche wie die demokratische Partei alle Hebel in Bewegung setzten. Dessenungeachtet entschieden sich bis 25. Aug. alle bürgerlichen Kollegien für den Beitritt, ebenso am 27. die Bürgerschaft mit großer Majorität, und Ende Dezember
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0827, von Kleinbetrieb bis Kleinhandel Öffnen
auf, und die erbkaiserliche Partei in Frankfurt, später die Gothaer, endlich der Nationalverein haben sie, obwohl vergeblich, zu verwirklichen gesucht. Ihre Gegner bildeten die "großdeutsche" Partei (s. d.). Kleineisenzeug, Eisenkurzwaren, kleine eiserne
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0192, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) Öffnen
seiner Monarchie bestand, wurde sein Eintritt in die erstrebte bundesstaatliche Verfassung Deutschlands unmöglich. Diese Einsicht schuf eine neue Gruppierung der Parteien. Die Folge war, daß der Österreicher Schmerling (15. Dez.) aus dem
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0463, von Gagern (Maximilian, Freiherr von) bis Gähnen Öffnen
unterstützt habe, offen auf die Seite des in konstitutiouelle Vahuen einlenkenden Österreich und gesellte sich der Großdeutschen Partei zu. Anfang Jan. 1864 ging er als großherzoglich heff. Gefandter an den Hof nach Wien, wurde nach Aufhebung
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0697, von Reformierter Bund bis Regalbuto Öffnen
(für Österreich-Ungarn), s. Eisenbahntarife (Bd. 5, S. 900 a). Reformverein, Deutscher, s. Großdeutsche Partei; Religiöser R., s. Deutschkatholiken. Refraichieren (frz., spr. -fräsch-), erfrischen; Refraichissement (spr. -fräschiss’máng
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0687, von Buseo bis Bussang Öffnen
auf Ringerike bekannte, 411 m hohe Krogkleven. Hauptorte sind Drammen und Kongsberg. Buß, Franz Joseph, Führer der ultramontanen Partei in Baden, geb. 23. März 1803 zu Zell am Harmersbach, studierte Philosophie, Medizin und Jurisprudenz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0138, Hannover (Geschichte: 1848-1866) Öffnen
wieder zusammentrat, nahm die Regierung keinen Anstand, ihn auch ihrerseits zu beschicken. Ende 1850 hatte die konservative Partei endlich wieder so sichern Fuß gefaßt, daß der König kein Bedenken trug, dem Ministerium Stüve-Bennigsen die lange
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0632, von Hohenmauth bis Höhenmessung Öffnen
632 Hohenmauth - Höhenmessung. aufforderte, zog er sich den unversöhnlichen Haß der ultramontanen Partei zu, welche sich nun an die Spitze der Opposition stellte, alle unzufriedenen Elemente, die Reste der großdeutschen Partei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0553, von Schmergel bis Schmerz Öffnen
, schloß er sich hier der Partei der konstitutionellen Monarchie an und wußte als Mitglied mehrerer Ausschüsse die Interessen Österreichs mit Umsicht und Gewandtheit wahrzunehmen. Am 15. Juli zum Reichsminister ernannt, verwaltete er anfangs
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0074, von Vendôme bis Venedig Öffnen
, nahm am Vorparlament teil, gehörte im Fünfzigerausschuß wie in der Nationalversammlung, in welche er in Hessen-Homburg gewählt wurde, zu den Führern der Linken und zur großdeutschen, antipreußischen Partei und blieb im Rumpfparlament bis zu dessen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0793, von Wycherley bis Wynants Öffnen
Verhandlungen über die auswärtige Politik sich beteiligte. 1854 aus dem weimarischen Staatsdienst ausgeschieden, zog er sich nach Tegernsee zurück, lebte seit 1859 in München, trat 1862 an die Spitze der großdeutschen Partei, nahm seit 1863 lebhaften
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0524, von Lang bis Lanze Öffnen
er Wichtringhausen und Landringhausen bei Hannover besitzt.' Schon 1862 Mitglied der großdeutschen Partei, war er seit der Annexion Hannovers ein eifriger Gegner der preußischen Herrschaft und ward von den welfisch Gesinnten im Wahlkreis Nienburg 1880 in den
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0531, von Baumsegler bis Baumstark Öffnen
, erzählt er in "Plus ultra. Schicksale eines deutschen Katholiken 1869-82" (Straßb. 1883; 2. Aufl. 1885). Von 1869 bis zur Neubegründung des Deutschen Reichs war B. Mitglied der ultramontan-großdeutschen Partei in der bad. Kammer; 1879 wieder in den
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0205, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1866-71) Öffnen
1868 waren ein Maßstab für die polit. Stimmung Süddeutschlands. In Hessen siegte die nationale Partei, in Baden gleichfalls, jedoch mit geringer Mehrheit, in Württemberg wurde infolge der Koalition der Regierung mit Demokraten und Ultramontanen auch
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0406, von Kleinäugler bis Kleiner Krieg Öffnen
verliehen worden war. Kleindeutsche Partei , s. Großdeutsche Partei und Deutschland und Deutsches Reich (Bd. 5, S. 190b) . Kleine Antillen , s. Antillen und Westindien . Kleine Bucharei , s. Buchara (Bd. 3, S. 647a
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0970, von Langwaren bis Lanjuinais Öffnen
., Freiherr von, Politiker und Schriftstoller, geb. 15. Nov. 1833 in Hannover, war von 1858 bis 1861 in hannov. Staatsdienst angestellt, beteiligte sich 1862 an der Gründung des Großdeutschen Reformvereins und war seit 1866 publizistisch, von 1880 bis
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0620, von Welcker (Karl Theod.) bis Welden Öffnen
vorbereitete, und ward zugleich von der bad. Regierung als Bundestagsgesandter nach Frankfurt geschickt. Die Stadt Durlach wählte ihn zum Abgeordneten in die Nationalversammlung, wo er Vorkämpfer der Großdeutschen Partei war. Im Aug. 1848 ging er im Auftrag
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0559, Bayern (Geschichte: 1867-1870) Öffnen
ihre Verwerfung. Die teils ultramontane, teils großdeutsch-partikularistische Mehrheit des Plenums war ebenfalls dazu geneigt. Als aber Preußen 26. Okt. in München erklären ließ, daß es 31. Okt. die Zollvereinsverträge von 1865 kündigen werde, wenn bis dahin
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0560, Bayern (Geschichte: 1870) Öffnen
560 Bayern (Geschichte: 1870). Wie in Württemberg die demokratisch-großdeutsche Mehrheit der Abgeordnetenkammer, so suchte in B. die durch ihren Sieg ermutigte Partei der Patrioten den Allianzvertrag, welchen die Regierungen zu kündigen sich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0590, Becker (Schriftsteller und Dichter, Maler) Öffnen
Übergang zur Publizistik. Seit 1859 gab B. die "Isar-Zeitung" heraus, welche der liberalen großdeutschen Partei zum Organ diente. Die tägliche Sorge für ein großes Blatt beeinträchtigte jetzt zwar seine poetische Produktionslust, doch legten einzelne
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0776, von Berner Alpen bis Bernhard Öffnen
auch nach deren Aufgeben von seiten Preußens seine Sympathien für die deutschen Einheitsbestrebungen kund. Später wandte er sich der großdeutschen Partei zu, protestierte gegen die von Koburg-Gotha mit Preußen abgeschlossene Militärkonvention
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0891, Deutschland (Geschichte 1849. Scheitern der Einheitsbestrebungen) Öffnen
die Bildung eines "großdeutschen Klubs", schnitt aber selbst jede Verständigung mit der deutschen Zentralgewalt ab, indem es 7. März eine österreichische Verfassung oktroyierte, welche ganz Österreich mit Ungarn und Lombardo-Venetien für eine unteilbare
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0315, von Geyer bis Gfrörer Öffnen
einem Ruf als Professor der Geschichte an die Universität Freiburg. 1848 ins deutsche Parlament gewählt, zählte er hier zu den entschiedensten Anhängern der großdeutschen Partei und den fanatischten Gegnern Preußens. Nachdem er in Frankfurt, natürlich
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0366, von Girvan bis Giskra Öffnen
Hofs" sich anschließend, an den Verhandlungen bis zur Übersiedelung nach Stuttgart hervorragenden Anteil nahm und den großdeutschen Standpunkt mit Lebhaftigkeit vertrat. Nachdem er darauf einige Zeit in Rußland zugebracht, kehrte er gegen Ende 1850
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0266, von Heckerling bis Hedberg Öffnen
Programm und das preußische Erbkaisertum und gehörte zu denjenigen, welche die großdeutsche Partei bildeten. Seine mit Sommaruga und Hermann unternommene Reise nach Wien verfehlte zwar ihren Zweck der Anbahnung einer Verständigung mit dem
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0283, von Hegesias bis Hegner Öffnen
Parteien der Kammer Vertrauen einflößen und ihre Unterstützung gewinnen konnte. H. war besonders dazu geeignet, weil er jahrzehntelang in besonnener, aber fester Weise politisch-liberalen Ideen gehuldigt, sich stets als guten bayrischen und deutschen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0151, von Jansenismus bis Janssen Öffnen
. Er trat hier mit dem eifrig großdeutsch gesinnten, preußenfeindlichen und, obwohl lutherischen, doch ultramontanen Geschichtsforscher J. Fr. ^[Johann Friedrich] Böhmer in freundschaftliche Beziehungen und gab nach dessen Tod sein "Leben, Briefe
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0071, von Koppa bis Kopparberg Öffnen
empor. K. ist nicht zu verwechseln mit Eduard K., ebenfalls Wiener Advokat, der als Wortführer der demokratischen großdeutschen und preußenfeindlichen Partei auf Schützenfesten einst eine Rolle spielte. 5) Georg, Fürstbischof von Breslau, geb. 24. Juli
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0284, von Kuhlmann bis Kuhn Öffnen
. Er wurde daher von der klerikalen Partei auf das heftigste angefeindet. K. starb 2. Dez. 1882 in Münster. Kuhmäuler, s. Bärenklauen. Kuhn, bei botan. Namen für Max Kuhn, geb. 1842 zu Berlin; Farne. Kuhn, 1) Johannes von, namhafter kathol
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0430, von Lamentieren bis Lamey Öffnen
er durch die Haltung Preußens in der schleswig-holsteinischen Frage mehr und mehr vom kleindeutschen Parteistandpunkt zum großdeutschen hinübergedrängt. Er blieb daher 1865 auch unter Edelsheim im Amt und nahm 26. Juli 1866 nach dem Ende des
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0712, von Möhler bis Mohr Öffnen
Anhängern der großdeutschen Partei. Sein "Mahnruf zur Bewahrung Süddeutschlands vor den äußersten Gefahren" (Stuttg. 1867) bekämpfte den Anschluß der süddeutschen Staaten an den Norddeutschen Bund; nach 1870 bekämpfte er jede Kompetenzerweiterung des
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0794, von Secessio bis Seckelblume Öffnen
. 1788), die ihn verweigerten. 1820 vereinigten sich beide Parteien wieder. Secessio (lat.), Absonderung, Trennung; insbesondere der Auszug der römischen Plebs auf den Heiligen Berg 494 v. Chr. (vgl. Rom, S. 941). Secessionisten, s
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0517, Welcker Öffnen
. Im Juli 1848 ging er als Bevollmächtigter des Deutschen Bundes nach Ratzeburg, im August als Gesandter der Zentralgewalt nach Stockholm. Wiewohl Stifter der sogen. großdeutschen Partei, brachte er 12. März 1849 den Antrag, betreffend die erbliche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0792, von Wüterich bis Wybicki Öffnen
, war 1848 Mitglied des Vorparlaments, trat nach Blums Tod als dessen Stellvertreter in die Nationalversammlung und war hier Mitbegründer und hervorragendes Mitglied der großdeutschen Partei. Seine politische Gesinnung verschärfte sich mehr und mehr zu
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0915, von Arndt (Joh.) bis Arneth (Alfred, Ritter von) Öffnen
der Kommission für ein bürgerliches Gesetzbuch und wurde 1848 von Straubing in die Nationalversammlung nach Frankfurt gewählt, wo er der großdeutschen Partei beitrat. 1855 ward er ord. Professor des röm. Rechts zu Wien, 1867 Mitglied des österr
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0271, Baden (Großherzogtum; Geschichte) Öffnen
, auf welchen die Führer der liberalen Partei dein Ministerium Jolly Opposition machten, veranlaßten sie, in Verbindung mit den Großdeutschen und Demokraten einen Aufruf an das Volk ergeben zu lassen und einen Adressensturm an den Großherzog zu versuchen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0061, von Deutscher Lehrertag bis Deutscher Sprachverein Öffnen
ist die "Privatbeamten-Zeitung" (seit 1883). Deutscher Reformverein, s. Großdeutsche Partei. Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer Staats-Anzeiger, in Berlin täglich (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage) im Verlag der Expedition des D. R. u. K. P
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 1002, von Ggbr. bis Ghasipur Öffnen
zur Großdeutschen Partei und beantragte die Wiedervereinigung der Katholiken und Protestanten. G. starb 6. Juli 1861 in Karlsbad. Als erste Früchte seiner Studien erschienen «Philo und die jüdisch-alexandrinische Theosophie» (2 Bde., Stuttg. 1831
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0936, von Heckthaler bis Hedenstierna Öffnen
eines preuß. Erbkaisertums, arbeitete an der Organisation der Großdeutschen Partei, reiste nach Wien, um dort in diesem Sinne zu wirken, und erklärte bald darauf seinen Austritt aus der Nationalversammlung. Er nahm 1849 in Hamburg wieder
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0950, von Hegemeister bis Hegnenberg-Dux Öffnen
- und Jagdschutz. Hegesíppus von Sunium, Parteigenosse des Demosthenes, wird zuerst 364 v. Chr. als öffentlicher Redner genannt und bekämpfte mit Eifer die Politik Philipps und der macedon. Partei in Athen. Eine seiner Reden (die 342 v. Chr
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0074, von Hermann (Friedr. Benedikt Wilh. von) bis Hermann (Karl Friedr.) Öffnen
München zur Nationalversammlung nach Frankfurt, wo er mit Heckscher und Somaruga die großdeutsche-Partei organisierte und von derselben im März 1849 mit den Genannten nach Wien gesendet wurde. 1850 wurde er Vorstand des Statistischen Bureaus
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0538, von Schmerling bis Schmerz Öffnen
Organisatoren der Großdeutschen Partei arbei- tete er nun eifrig dem preuß. Kaisertum entgegen. Nach der Erwählung König Friedrich Wilhelms IV. zum Deutschen Kaiser kehrte er April 1849 nach Wien zurück, wo er im Juli als Iustizminister ins Kabinett
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0437, von Strelno bis Streuung Öffnen
die Rechte daselbst und trat bei der Finanzverwaltung in den Staatsdienst. Aus dem steir. Mürzthal wurde er in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, wo er Mitglied der Großdeutschen Partei war. Später war S. als Staatsanwalt in Graz und gleichzeitig
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0883, von Wüstenfuchs bis Wyatt (Sir Matthew Digby) Öffnen
der Großdeu tschen Partei. In späterer Zeit, insbesondere nach 1866, verschärfte sich sein großdeutscher Standpunkt zu einer immer leidenschaftlichern Opposition. Er starb 14. Juni 1876 zu Leipzig. Den
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0784, von Motorzähler bis München Öffnen
Universität und erwarb sich später einen Ruf als Advokat. 1818 in das Frankfurter Parlament gewählt, war er im großdeutschen Sinne, zumal im Verfassungsausschuß, thätig und schied aus der Nationalversammlung nach Annahme des Verfassungsentwurfs, worin
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0262, von Ahrbleichart bis Ahrweiler Öffnen
in die Nationalversammlung nach Frankfurt a. M. gewählt, wo er sich an die großdeutsche Partei anschloß. 1850 wurde er Professor der philos. Rechts- und Staatswissenschaft in Graz und 1859 Professor der praktischen Philosophie und Politik in Leipzig. Er starb 2. Aug. 1874
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0669, von Mathilde (Markgräfin von Tuscien) bis Matica Öffnen
die Großdeutsche Partei das Übergewicht im Lande errungen hatte und in den Krieg gegen Preußen trieb, erbat er 30. Juni seine Entlassung; 27. Juli wurde er zur Bildung eines neuen Ministeriums berufen, in welchem er selbst neben dem Vorsitz die Leitung