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99% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0820, Hussiten und Hussitenkriege Öffnen
820 Hussiten und Hussitenkriege. bei Aussig 1426. Obwohl Ziska 11. Okt. 1424 gestorben war, hatten die Hussiten doch in den beiden Prokop, "dem Größern" und "dem Kleinen", ebenbürtige Führer gewonnen und gingen in den nächsten Jahren sogar zum
85% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0819, von Husseinite bis Hussiten und Hussitenkriege Öffnen
819 Husseinite - Hussiten und Hussitenkriege. dresse (Schule), um sich zum Gesetzkundigen auszubilden, dann in die Kriegsschule (Harbije-Mekteb), ward 1845 Hilfslehrer an derselben, 1850 Major und 1853 Oberstleutnant. Er leitete unter Omer
51% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0454, von Hussitenkriege bis Husum Öffnen
452 Hussitenkriege – Husum Damit war die Einheit der H. gesprengt, denn die Taboriten und Waisen weigerten sich, ihren Frieden mit der Kirche zu schließen. In der Schlacht bei Böhmisch-Brod und Lipan wurden die Taboriten völlig geschlagen (30. Mai
20% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0453, von Huß-Ausläuten bis Hussiten Öffnen
( Hussitenkriege ) war die Folge. Die von religiöser und nationaler Begeisterung erfüllten H. schlugen 1420–27 alle Angriffe der Deutschen siegreich ab; nachdem sie am Ziskaberg (1420), bei Pankratz (1420), bei Deutsch-Brod (1422), bei Aussig (1426), bei Mieß
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0821, von Hussitenfest bis Hut Öffnen
, Geschichte. Litteratur. Von den ältern Werken sind zu erwähnen: Cochläus, Historia Hussitarum (Mainz 1549); Theobald, Hussitenkrieg (Nürnb. 1609 u. öfter); Cansdorf, Polemographia hussitica (Gieß. 1667); J. Lenfant, Histoire de la guerre des
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0523, Kriegsgeschichtliche Litteratur (neuere: Altertum, Mittelalter, Neuzeit) Öffnen
Hussitenkriegen. Wo es aufhört, setzen »Urkundliche Berichte zur Geschichte des Hussitenkriegs 1419-36« von F. Palaczky (Prag 1872-74) und für Schlesien »Die Hussitenkriege 1420-35« von F. Grünhagen (Bresl. 1872) sowie des nämlichen Verfassers
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0393, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Kultur feindliche Bewegung und ihre Folge, die Hussitenkriege vernichteten überhaupt alles Kunstleben und späterhin kam die Prager Schule zu keiner Selbständigkeit mehr. Rheinische Schulen. Diese war eben die Schöpfung eines fürstlichen Willens
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0178, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1519-56) Öffnen
wurde die Bewegung der Hussitenkriege zum Stillstand gebracht, die das Konstanzer Konzil durch die Verbrennung des Johannes Huß entfesselt hatte. Die Hussitenkriege von 1420 bis 1433 zeigten, daß die Verfassung des Deutschen Reichs jede Entfaltung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0042, von Beckmann bis Beer Öffnen
(in Düsseldorf 1880 ausgestellt) ist die Übergabe der Feste Rosenberg im Hussitenkrieg 1427. Bedford (spr. béddförd) , J. B. John Bates , engl. Maler von Porträten und idealen Gegenständen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0875, von Grüner Zinnober bis Grünhagen Öffnen
1740-1741" (das. 1864); "Die Hussitenkriege der Schlesien" (das. 1872); "Geschichte des ersten Schlesischen Kriegs" (Gotha 1881, 2 Bde.) und "Geschichte Schlesiens" (das. 1884-86, 2 Bde.). Auch gab er (im "Codex diplomaticus Silesiae") heraus
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0969, von Sigismund I. (König von Polen) bis Sigismnnd III. (König von Polen) Öffnen
bewerkstelligen; aber sein Plan mißlang. Es wurde Martin V. gewählt, und seitdem war S.s Einfluß geschwunden. Durch seine Einwilligung in die Verbrennung des Huß, der freies Geleit erbalten hatte, gab S. Veranlassung zu dem Hussitenkriege, der Böhmen, das ihm
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0064, von Pilten bis Pilze Öffnen
, einer Finanzbezirksdirektion, eines Hauptzoll- und Steueramtes, eines Revierbergamtes u. einer Handels- und Gewerbekammer. 1272 wurde P. zur Stadt erhoben. Im Hussitenkrieg wurde es von Ziska und Prokop, im Dreißigjährigen Krieg 1618 von Mansfeld belagert und erstürmt
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0892, von Setzregal bis Seudre Öffnen
, hierdurch eine feste Wand, die mit Spieß, Schwert oder Streitaxt verteidigt wurde. Die S., zuerst von den Böhmen in den Hussitenkriegen angewendet, fanden im 15. Jahrh. allgemeine Verbreitung. Setzungsrecht, die Befugnis der Mitglieder einer Reederei (s
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0295, Albrecht (deutsche Könige, Bayern, Brandenburg) Öffnen
an den Hussitenkriegen und ward schon 1423 zur Belohnung mit Mähren belehnt. Juden und Ketzer verfolgte er mit fanatischem Haß. Als Siegmund 1437 starb, erlangte A. die Krone von Ungarn und 1438 auch die von Böhmen durch freie Wahl der Reichsstände
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0303, Bamberg (Stadt) Öffnen
der Lambertiner hieß. Friedrich von Aufseß (1421-31) legte teils wegen des Hussitenkriegs, teils wegen der Begünstigung der bambergischen Bürger durch Kaiser Siegmund 1431 die Regierung nieder und starb 1440. Philipp, Graf von Henneberg (1475-87
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0529, Bauwissenschaftliche Vereine Öffnen
Karl IV. und Ludwig von Brandenburg geschlossen, wodurch Ludwig seinen Ansprüchen auf die Niederlausitz entsagte, aber Brandenburg verbürgt erhielt. Im Hussitenkrieg litt B. viel, schlug aber 1431 einen Sturm ab. Im Dreißigjährigen Krieg nahm
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0775, von Berndal bis Berner Öffnen
die Burggrafen von Nürnberg, litt 1431 sehr durch den Hussitenkrieg und wurde 1460 im Krieg des Markgrafen Albrecht Achilles mit Herzog Ludwig in Bayern von den Böhmen, den Bundesgenossen der Bayern, fast ganz zerstört. Vgl. Förtsch, B., Kurort
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0141, Böhmen (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
antideutsche, national-tschechische Richtung verbunden war. Gleich nach Wenzels Tod (1419) brachen die Hussitenkriege (s. d.) aus, welche 16 Jahre lang über B. und die Nachbarländer große Verwüstung brachten und erst 1436 durch eine kirchliche Einigung
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0989, von Chemmis bis Chemnitz Öffnen
Meißen als Pfand überlassen. Schon seit alter Zeit war die Leinweberei in C. zu Hause, wozu später die Bleicherei, Färberei und Tuchfabrikation kamen. Obwohl durch die Hussitenkriege arg mitgenommen, erhob sich C. bald wieder, und auch als Wilhelm III
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0860, Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) Öffnen
wurde, für D. höchst notwendig gewesen. Denn unmittelbar nach dem Konzil wurde es in die furchtbare Krisis der Hussitenkriege (s. d.) gestürzt, in denen es mit einer von religiösem und nationalem Fanatismus erfüllten und zur höchsten Kraftentfaltung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0863, Deutschland (Geschichte 1500-1519. Maximilian I., Reformationszeit) Öffnen
Lage unter dem Druck von Steuern und Fronen und unter der Willkür ihrer großen und kleinen Herren seit 100 Jahren um so bitterer empfanden und um so ungeduldiger ertrugen, als die Kämpfe der Schweizer und die Hussitenkriege sowie die Bedeutung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0698, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
, war 1418 Reichsverweser und mehrmals Anführer der deutschen Heere in den Hussitenkriegen, die ihm aber keine Erfolge brachten, sondern nur Rachezüge der Hussiten in die Marken (namentlich 1432) veranlaßten. Ebensowenig glückten seine auf Vergrößerung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0721, Friedrich (Sachsen) Öffnen
verheirathete, trat F. auf die Seite des Pfalzgrafen Ruprecht, des Gegenkönigs Wenzels. Auch die von Prag vertriebenen Mitglieder der Universität nahm F. willig in Leipzig auf (1409) und gründete damit die dortige Universität. Im Hussitenkrieg
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0413, von Glaubersalz bis Glaukom Öffnen
Mühlenetablissement, Mehl-, Öl-, Säge- und Kunstmühlen umfassend, eine Wasserkunst etc. - G. ist sehr alt und war urkundlich schon im 12. Jahrh. Sitz der Herren von Schönburg. Im Hussitenkrieg ward es sehr verwüstet, sowie es auch öfters (bis 1712: 24mal
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0484, von Gold, mosaisches bis Goldblume Öffnen
- und Hutfabriken, Gerbereien, eine Brauerei, bedeutenden Obstbau und (1885) 6736 meist evang. Einwohner. G. erhielt 1211 Stadtrecht, wurde im Hussitenkrieg wiederholt niedergebrannt, infolgedessen der Bergbau (auf Gold) einging. G. war von 1441 bis 1451
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0151, von Hanwell bis Harald Öffnen
). Auch gab er die Werke eines tschechischen Philosophen oder eigentlich Homileten aus der Zeit der Hussitenkriege, des Ritters Thomas von Stitne, im Auszug heraus (Prag 1852). Hanwell (spr. hänn-), Dorf am Brent, in der engl. Grafschaft Middlesex
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0360, von Helleborein bis Hellenismus Öffnen
360 Helleboreïn - Hellenismus. H. bewehrten Soldaten hießen Hellebardiere. In Deutschland wird die H. bereits 1313 genannt; in den Hussitenkriegen bildete sie die Hauptwaffe des Fußvolks, wurde aber vom 15. Jahrh. an durch die Pike, später
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0943, Infanterie (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
in den Freiheitskämpfen der Schweizer gegen Österreich und Burgund und in den Hussitenkriegen von neuem zur Hauptwaffe sich aufzuschwingen. Ihre Hauptwaffe, die Hellebarde, zum Handgemenge zwar vortrefflich, reichte indes nicht aus, die zum Fußkampf
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0546, von Karlssteine bis Karmarsch Öffnen
von hier in die in der Dicke der Mauer befindliche Katharinenkapelle, deren Wände mit wohlerhaltenen Malereien, Gold und Edelsteinen förmlich bedeckt sind. Hier hielt Karl seine Andachten. Sehenswert ist auch der 155 m tiefe Brunnen. In den Hussitenkriegen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0666, von Kelbra bis Kelheim Öffnen
des romanischen Stils (s. Abbildung). ^[Abb.: Kelchkapitäl.] Kelchkrieg, s. v. w. Hussitenkrieg. Kelchspelzen, gewisse Blätter an den Grasährchen (s. Ährchen und Gräser). Kelchstaubfäden, s. Episepal. Kelchstreit, der Streit
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1017, von Könige, Bücher der bis Königgrätz Öffnen
Einw.). - K. war schon um 1062 befestigt und wurde 1362 der Königin Elisabeth als Witwensitz zugeteilt, von welcher Zeit an der Ort den Namen K. statt des bisherigen Hradec (Grätz) erhielt. K. litt viel im Hussitenkrieg (1424 wurde Ziska hier begraben
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0191, von Kremser bis Kreosot Öffnen
im Hussitenkrieg und wurde 1643 von den Schweden erstürmt und verbrannt. K. war infolge der Erhebung von 1848 Sitz des österreichischen konstituierenden Reichstags, der am 22. Nov. 1848 hier eröffnet und 7. März 1849 aufgelöst wurde (die Verhandlungen desselben
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0362, von Kutschker bis Kutter Öffnen
des Silbererzes zusammen; im 13. Jahrh. stand der Bergbau schon in voller Blüte. Die Stadt nahm raschen Aufschwung, hatte aber in den Hussitenkriegen viel zu leiden. Eine zweite Blüteperiode war die Zeit Georgs von Podiebrad und Wladislaws II. zu
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0453, von Landfriedensbruch bis Landgericht Öffnen
Landfriedenskreise zerfallen sollte, zu stande zu bringen. Mit Mühe brachte Siegmund 1431 während des Hussitenkriegs einen allgemeinen Landfrieden auf ein Jahr zu stande. Die sogen. Reformation Friedrichs III. von 1442 sowie die Landfrieden von 1467, 1471, 1474
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0582, von Oxyde bis Ozeanien Öffnen
. Auf dem Gipfel ward 1384 an der Stelle eines durch Kaiser Karl IV. zerstörten Raubschlosses in Cölestinerkloster gestiftet, das durch den Hussitenkrieg in Verfall kam und 1577 durch einen Blitzstrahl zerstört ward. Vgl. Pescheck, Geschichte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0613, von Paladilhe bis Palamas Öffnen
Hussitentums und Professor Konstantin Höfler, kritische Studien" (das. 1868); "Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Hussitenkriegs" (das. 1872-74, 2 Bde.); "Documenta Magistri Joannis Hus vitam, doctrinam, causam etc. illustrantia" (das. 1869
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0714, von Pardunen bis Parenzo Öffnen
714 Pardunen - Parenzo. geschlechts gelangte (aus demselben stammte der erste Prager Erzbischof, Ernst von P., zur Zeit Karls IV.), in den Hussitenkriegen viel zu leiden hatte und von 1560 bis 1863 Staatsherrschaft war. Pardunen, s
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0198, Polnische Litteratur (Gegenwart) Öffnen
("Über die polnisch-böhmischen Beziehungen"), St. Smolka ("Polen und die Hussitenkriege"), A. Ketrzynski ^[Kętrzynski] ("Polnische Nationalität zur Zeit des Ritterordens"), ferner Kantecki, Papèe, Maurer, Stadnicki, Sutewicz etc.; bis zur Hälfte des 18
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0307, Prag (Kirchen, Profanbauten) Öffnen
. Interessante Kirchen sind außerdem: die Stephanskirche in der Neustadt, historisch als Ausgangsstätte des Hussitenkriegs denkwürdig, von einfacher Basilikenanlage; die im Barockstil vom Jesuitenorden erbaute Nikolaikirche auf der Kleinseite
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0310, Prag (Geschichte) Öffnen
zum Aufblühen der Stadt bei. P. wurde daher der Mittelpunkt der lebhaften geistigen und politischen Bewegung, welche zu den hussitischen Unruhen führte. In P. brachen dieselben 30. Juli 1419 aus, und die Bürger von P. spielten in den Hussitenkriegen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0892, von Rohstoffsteuer bis Rokoko Öffnen
, eine Bibliothek; eine Dampfmühle und Säge, eine Lederfabrik, Bierbrauerei, Gasanstalt und (1880) mit der Garnison 4927 Einw. In der Umgebung sind Steinkohlen- und Eisenwerke. - R. ward 1421 im Hussitenkrieg eingeäschert, gehört aber jetzt zu den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0115, von Saavedra bis Sabal Öffnen
und Drahtstiften beschäftigt sind. S. ist eine sehr alte Stadt, widerstand 1421 im Hussitenkrieg dem deutschen Heer und wurde nach der Schlacht am Weißen Berge germanisiert. Sab., bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Sir Edward Sabine (s. d
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0954, Siegmund Öffnen
in einen langen, aufreibenden und unglücklichen Krieg, der ihn an der Vollendung seiner Pläne hinderte (s. Hussiten). 1423 belehnte er Friedrich den Streitbaren von Meißen mit Kursachsen. Noch während des Hussitenkriegs zog er 1431 nach Italien, ward 25
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1030, von Slawentzitz bis Slawische Sprachen Öffnen
) erhalten hat, das mit dem Polnischen nahe verwandt ist. Die böhmische oder tschechische Sprache zeichnete sich namentlich im Mittelalter bis zur Zeit der Hussitenkriege durch eine reiche und wichtige Litteratur aus. Nahe verwandt damit
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0525, von Tarraco bis Tarsos Öffnen
-Barcelona, mit Tuch-, Flanell- und Baumwollfabriken und (1878) 11,193 Einw. Tarrasbüchsen (tschech. tarras, "Bollwerk, Schirm", daher auch Schirmbüchsen), in den Hussitenkriegen als Wallgeschütz und im Feld hinter Schirmen aus Bohlen gebrauchte Geschütze
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0940, von Zittau bis Zittel Öffnen
Herzog Heinrich von Jauer. Nach dem Tod König Johanns 1346 fiel es jedoch wieder an Böhmen zurück. Damals trat die Stadt dem Bunde der Sechsstädte bei, wurde in den Hussitenkriegen häufig von den Hussiten, die hier 1427 ein deutsches Heer schlugen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0948, von Zjechanow bis Zobel Öffnen
von Ungarn, Jobst von Mähren und Albrecht III. von Österreich gegen König Wenzel. 1404 lagen vor Z., als Sitz der mährischen Freibeuter, König Siegmund und Herzog Albrecht IV. von Österreich. In den Hussitenkriegen gehörte Z. zum katholischen Bunde
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0595, von Leo bis Licht Öffnen
); deutsch: .Ein Blick in die Politik König Siegmunds gegen Polen während der Hussitenkriege« (Wien 1886) u. a. Lcwinsti, Alfred von, preuß. General (Vd. 18), erhielt 1. April 1892 den erbetenen Abschied als Kommandeur des 15. Armeekorps in Straßburg
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0860, von Smith bis Sobbe Öffnen
der allgemeinen Geschichte und ist seit 1890 Generalsekretär der dortigen Akademie der Wissenschaften. Er schrieb: »Die Archive inPreußisch-Polen« (1875); »Ferdinands I. Bemühungen um die Krone von Ungarn« (Wien 1878); »Polen und die Hussitenkriege« (1879
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0019, Geschichte: Deutschland (Reuß - Würtemberg). Oesterreich Öffnen
, s. Hussitenkrieg Kompaktat Mägdekrieg, s. Böhm. M. Majestätsbrief Orphaniten Prager Kompaktaten, s. Kompaktat Boleslaw
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0912, von Armstrongkanonen bis Arnauld Öffnen
. Geschichte als die Grenzfeste Hostin und war im 14. Jahrh. Eigentum der Herren von Turgau. Im Hussitenkriege wurde es 1424 von Žiška vergeblich belagert; nach der Schlacht am Weißen Berge im Besitze Wallensteins und nach dessen Ermordung in dem des kaiserl
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0548, Bau-Unfallversicherung Öffnen
Aufsicht des Rates gestellt. Im Hussitenkriege wurde B. 1429 und 1431 ohne Erfolg belagert. Die Pfarrkirche zu St. Petri wurde 1221 zur Kollegiat- (Dom-) Kirche erhoben. Die Reformation faßte 1523 in B. Fuß. In der kirchlichen Frage kam 1560 ein
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0043, von Bischofskoppe bis Bischofteinitz Öffnen
. Früher war der Handel mit Bändern und Spitzen bemerkenswert, jetzt ist neben den städtischen Gewerben der Ackerbau Hauptbeschäftigung der Bewohner. Das Gut Teinitz war beim Ausbruche des Hussitenkrieges im Besitz des Prager Erzbistums
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0226, Böhmen (Geschichte) Öffnen
Bestrebungen, die nach Wenzels Tode 1419 den 16jährigen Hussitenkrieg (s. Hussiten) hervorriefen. Das ent-^[folgende Seite]
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0233, von Böhmische Bäder bis Böhmische Dörfer Öffnen
, Prokop d. Gr. und der Kleine, fielen. Mit dieser Schlacht endete der 15jährige Hussitenkrieg. 1638 wurde B. von den Schweden verwüstet und lag seitdem viele Jahre hindurch verödet. Böhmische Bäder. Böhmen ist reich an kohlensäurehaltigen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0515, Breslau (Stadt) Öffnen
von 1418 ihren Höhepunkt erreichten, zu einem aristokratischen Regimente des Kaufmanns. Aber die Hussitenkriege und ihre Nachwirkungen trennten Schlesien und namentlich B., das durchaus zum geistigen und polit. Mittelpunkte des Landes emporgewachsen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0533, von Brieftaube bis Briel Öffnen
fürstl. Linie. Während des Hussitenkrieges ward es zerstört, später wieder aufgebaut und stark befestigt. Auch im Dreißigjährigen Kriege hatte es viel zu leiden: von 1675 bis 1741 war B. österreichisch. Im ersten Schlesischcn Kriege wurde es 1741 nach
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0270, von Chorton bis Chotusitz Öffnen
in Böhmen, in 220in Höhe, hat (1890) 1388, als Gemeinde 1423 czech. E. und Ackerbau. - Vor den Hussitenkriegen gehörte C. der benachbarten Cistercienscrabtei Sedletz, die von Zizka bis auf dcn Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0665, Czechische Litteratur Öffnen
die Hussitenkriege. Der Kampf des kath. Lateins und der prot. Volkssprache zieht sich bis Ende des Jahrhunderts hin. Die Brüdergemeinen setzen die sprachlichen Bestrebungen Huß’ fort. Aus ihnen gehen die bedeutendsten Schriftsteller des 16. und 17. Jahrh. (so
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0733, von Eger (in Ungarn) bis Egge (landwirtschaftliches Gerät) Öffnen
. Seit Ludwig der Bayer sie 1315 an König Johann von Böhmen verpfändet hatte, blieb sie bei Böhmen. In den Hussitenkriegen hatten Stadt und Umgegend, welche auf Seite der Kreuzfahrer standen, viel zu leiden, ebenso wie 1631 durch die Schweden
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0350, von Friedrich II. (Kurfürst von Sachsen) bis Friedrich August I. (König von Sachsen) Öffnen
Eroberung des Leitmeritzer Kreifes 1421 bewogen den Kaifer Sigismund, ihm 6. Jan. 1423 die erledigte Kur und das.Herzogtum Sachsen zu verleihen. Von jetzt an wälzte der Kaifer auf ihn die ganze Last des .Hussitenkrieges. Verlassen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0127, von Goldäther bis Goldchloride Öffnen
, Getreidehandel und ergiebigen Obstbau. Der Ort verdankt seinen Ursprung und Namen den schon in frühester Zei t bebauten, seit dem Hussitenkriege aber gänzlich eingegangenen Goldgruben. G. hatte polnisches und deutsches, seit 1241 Magdeburger Recht
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0509, von Grunewald bis Grünhagen Öffnen
- kunden der Stadt Brieg" ("lüoä. äipi. 8Ü68.", Bd.!), ebd. 1870), "Geschichtsquellen der Hussitenkriege" ("8oiii)t0r63 rsrnm ^ii68iacilruni", Bd. 6, ebd. 1871), "Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seiner einzelnen Fürstentümer
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0288, von Kelchblattkreis bis Kelle Öffnen
Blütenkelch enger anliegen. Kelchkriege, soviel wie Hussitenkriege, s. Hussiten. Kelchseite, s. Evangelienseite. Kelchspelzen, soviel wie Deckspelzen (s. Glumae). Kelchstreit, Streit über den Gebrauch oder die Entziehung des Kelchs beim Heiligen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0928, von Landfriedensbruch bis Landgerichtspräsident Öffnen
nach Ab- lauf des EgerschenL. kehrte die alte Zwietracht wieder. Kaiser ^igismund errichtete 1431 einen allge- meinen L. auf die Dauer des Hussitenkrieges, und Albrecht II. setzte sogar 1438 einen dem Namen nach ewigen L. durch, der aber bald
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0813, von Paketiermaschinen bis Palagonittuff Öffnen
» , Wien 1860), «Documenta M. J. Hus vitam, doctrinam, causam etc. illustrantia» (Prag 1869), "Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Hussitenkrieges» (2 Bde., ebd. 1873). Von seinen übrigen Schriften sind
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0151, von Pilpai bis Pilze Öffnen
mit Stahlquelle, Park und Badeanstalt, gegründet von Kopecky. - P. war früher befestigt, hielt in den Hussitenkriegen mehrfache Belagerungen aus und wurde 1618 von Mansfeld erstürmt. Auch Wallensteins Verschwörung spielte zum Teil in P., und 24
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0582, von Tabu bis Tachograph Öffnen
. in den Hussitenkriegen trotz der Bedrängnisse, die es namentlich während der von 1427 bis 1434 dauernden Diktatur einer hussitischen Besatzung erdulden mußte, dem Böhmenkönig treu. Tacheomēter (grch.), s. Tachymeter. Tachinīnae, s. Raupenfliegen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0452, Huß (Magnus von) Öffnen
.) völlig verdrängt. – Über die in der Folgezeit entbrannten Kämpfe der Anhänger H.’ gegen König und Kirche (Hussitenkriege) s. Hussiten. Neben seiner Bedeutung als kirchlicher Reformator Böhmens nimmt H. aber auch eine hervorragende Stellung ein
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0997, von Zitrone bis Zittel Öffnen
Schicksale sie teilte. In den Hussitenkriegen sowie im Dreißigjährigen Kriege litt die Stadt sehr und wurde im Siebenjährigen Kriege 1757 von den Österreichern eingeäschert. – Vgl. Carpzov, Analecta fastorum Zittaviensium (Lpz. 1716); Ch. A. Pescheck
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0742, von Meißelpflug bis Meißen (Stadt) Öffnen
, das alte Schloß Scharfenberg mit Silberbergbau, der Stadtpark und der Heilige Grund. - Die Burg M. wurde um 930 von Heinrich I. gegründet; um sie, als Sitz des Markgrafen, bildete sich bald eine Stadt. Im Hussitenkriege litt M. große Bedrängnis