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100% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0798, von Merseburger Zaubersprüche bis Merw Öffnen
796 Merseburger Zaubersprüche - Merw August von Sachsen, einen jüngern Bruder des Herzogs Moritz, zum Administrator des Stifts; doch mußte dieser nach der Schlacht bei Mühlberg 1547 noch einmal einem kath. Bischof, Michael Helding, genannt
62% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0504, von Merwan bis Mesa Öffnen
. Mit ihm endete das Kalifat der Omejjaden in Asien. Merwe (Merwede), s. Maas. Merxhausen, Ort im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Wolfhagen, Landeshospital und Irrenpfleganstalt für unheilbare Geisteskranke und körperlich Gebrechliche
50% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0503, von Mertensia bis Merw Öffnen
503 Mertensia - Merw. im Oberland" und hinterließ als Hauptwerk "Das Buch von den neun Felsen" (hrsg. von K. Schmidt, Leipz. 1859), das in der Anlage an Dantes "Divina Commedia" erinnert. Vgl. Gottesfreunde. Mertensĭa Willd., Farngattung
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0939, von Turkos bis Turm Öffnen
, der mächtigste, tapferste und zahlreichste Stamm, haben die Achal-Oase und Merw-Oase inne. Die Achal-Teke zählen etwa 30,000, die Merw-Teke etwa 50,000 Kibitken; der ganze Stamm zerfällt in die Tochlamysch mit den beiden Zweigen Beg (5 Geschlechter
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0950, von Transkaspische Eisenbahn bis Transleithanien Öffnen
der Unterwerfung der Teke-Turkmenen gebildet, 1884 durch Merw und 1885 durch Penschdeh erweitert. Es gehörte bis 1890 zum Generalgouvernement Kaukasien und hat seitdem seine eigene Verwaltung in Aschabad. T. zerfällt in 5 Kreise: Aschabad
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0060, Asien (Forschungsreisen in Turkistan, Hochasien) Öffnen
für die Expedition nach Achal Teke dienen); dann aber nach Besiegung der Teke-Turkmenen wurde sie weiter fortgeführt und 14. Juli 1886 bis Merw, 27. Mai 1888 bis Samarkand eröffnet. Die Strecke bis Taschkent wird voraussichtlich nicht lange auf sich warten lassen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0563, von Teirich bis Telaw Öffnen
und südöstlich bis Merw in einem mit zahlreichen Festungen besetzten Gebiet wohnhaft; sie zerfallen in drei Stämme: die Achal-T., die Tetschen-T. und die Merw-T. Die erstern wurden nach zweijährigem hartnäckigen Widerstand von den Russen unterworfen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0072, Geographie: Frankreich Öffnen
Lignon Lisaine Loing Loir Loire Lot Lys Maas Maine Marne Mayenne Merwe, s. Maas Meurthe Meuse, s. Maas Ognon, s. Oignon Oignon Oise Ornain Orne 1), 2) Ouche Ourcq Oust Rance Rhône Rille Romanche Salat Sambre
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0102, Geographie: Asien (Ethnographisches, Meere, Seestraßen etc. ) Öffnen
Tambora, s. Sumbawa Pässe. Bogdo-Oola Bolan Chaiber Dariel-Paß Eisernes Thor, 3) Küstenpaß Gülek-Boghaz Wüsten. Baraba Gobi Harra Karakum Schamo, s. Gobi Oasen. Merw Ebenen. Amarkantak Hauran Tarai, s. Himalaya
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0022, von Maanim bis Maaß Öffnen
. d.) und mündet, nochmals geteilt und durch Seitenarme mit der Scheldemündung in Verbindung tretend, als Haring Vliet und Krammer in die Nordsee. Der zweite Arm, die Merwe, fließt in westlicher Richtung an Dordrecht vorbei, spaltet sich dort
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0798, von Transigieren bis Translator Öffnen
Hafenplatz 1878 zum Ausgang seiner unglücklichen Expedition. Skobelew nahm 1881 Gök-Tepe, und damit kam das Tekke-Turkmenengebiet unter russische Herrschaft, 1884 unterwarf sich Merw freiwillig; durch Abkommen mit England wurde die Grenze gegen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0930, von Meisenkönig bis Metakarpalknochen Öffnen
l(Bd. 17) Merobaudes, Römische Litt. 926,2 Merrick (Berg), Schottland 613,1 Mersenne, Marin, Franz. Litt. 608,2 Mertens, F. K. (Botaniker), »n. s^ H7.« (Bd. 11, S.21) Merula, Claudio, Musik 924,1 Merv, Merw Merwig, Merowech
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0818, von Russisches Reich bis Rußschreiber Öffnen
Tedschent. Im Mai 1881 wurde die Achal Teke-Oase als Transkaspisches Gebiet Rußland einverleibt. In der Folge (1884) sind nun auch die Merw-Turkmenen, die Saryk-Turkmenen von Pendsch-Deh russische Unterthanen geworden. Die Russen faßten nun noch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0105, Rußland (Geschichte 1881 bis zur Gegenwart) Öffnen
. Die Einverleibung des Gebietes der Teke-Turkmenen 24. Mai 1881 bahnte R. den Weg nach Merw; 11. Febr. 1884 unterwarfen sich die Turkmenenstämme von Merw. Das unterworfene Gebiet umfaßte 40000 Zelte und 280000 E. Etwa 1500 Familien verließen das Land und wandten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0025, von Abd ul Latif bis Abd ur Rahmân Öffnen
, riß er Herat und Merw an sich, plünderte Meschhed und das reiche Grab Imam Rizas und unterwarf auf einige Zeit sogar Masenderan seinem Zepter. Bochara und ganz Mittelasien erfreuten sich unter seiner Herrschaft
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0932, Asien (Forschungsreisen in Westturkistan) Öffnen
alten Oxusarme von mancher Seite bestritten wird. Der letzte Krieg gegen die Turkmenen von Merw hat weitere Forschungen und Aufnahmen südwärts nach Iran hin zur Folge gehabt, so von Lessar 1881 ff., Gladyschew, Lukianow, Komarow u. a. Aber auch weiter
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0933, Asien (Forschungsreisen in Hochasien) Öffnen
Expedition gegen Merw 1881 eben erst erschlossen ward, und machte daselbst wichtige topographische Aufnahmen bis nach Afghanistan hin, wie er auch nördlicher die Wüste Karakum und die angeblichen alten Oxusarme eingehender untersuchte. Ende 1884
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0974, von Komarno bis Kombinieren Öffnen
verwendet. 1882 wurde er zum Oberkommandeur des Transkaspigebiets ernannt, brachte 1884 Merw unter russ. Botmäßigkeit und befehligte 1885 die russischen Truppen an der Grenze von Afghanistan, wo er 30. März durch die energische Zurückweisung der Afghanen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0874, von Persiennes bis Persische Litteratur Öffnen
und Ausnutzung der Wälder im Februar 1874 wieder entzogen. Mißlungen sind die Versuche Persiens, sich Ansehen unter den Turkmenen zu verschaffen. Die Feldzüge von 1860 und 1876 gegen Merw endeten mit einer völligen Niederlage der Perser. Indem Rußland
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0537, von Raddoppiamento bis Rademacher Öffnen
. mit einer Expedition zur naturhistorischen Erforschung des transkaspischen Gebiets und von Chorasan von Tiflis über Askabad zum Kopet Dagh und nach Merw-Serachs und traf 10. Aug. wieder in Tiflis ein. Der Bericht über seine Reise nach Ostasien bildet den 23. Band
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0650, von Regel bis Regen Öffnen
Verhältnisse. Er bereiste 1876 den Karatau, 1878-80 das Iligebiet, 1880 Ferghana, 1881-84 das Gebiet des Amu Darja, gelangte 1884 bis nach Merw und kehrte 1885 nach Petersburg zurück. Die von ihm entdeckten zahlreichen Pflanzenarten beschrieb er in den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0059, von Russisches Recht bis Russisches Reich Öffnen
der Mitte Asiens einnimmt, d. h. ein Sechstel alles festen Bodens auf der Erde, reicht von 17° 50' (Westende Polens) bis zu 90° 16' östl. L. v. Gr. (Beringsstraße) und von 37° 10' (Oase Merw) bis zu 78° 4' nördl. Br. (Kap Tscheljuskin im Eismeer
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0557, von Tecuciu bis Teer Öffnen
aus Merw und Atok während des Sommers besucht wurde, um den fruchtbaren Boden mit Getreide zu besäen, seit 1884 aber in ihrem nördlichen Teil besiedelt wird und schon 7500 Einw. (Tekinzen) zählt. Teer, Produkt der trocknen Destillation vieler
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0041, von Anklam bis Anteversion Öffnen
-Teke-Expedition in gleicher Eigenschaft und erbaute die Militärbahn vom Kaspischen Meer bis Kisil Arwat, die er 1885-88 über Merw und Bochara bis nach Samarkand fortsetzte (s. die Karte "Russische Eroberungen in Zentralasien" im 14. Band). Dieser
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0059, Asien (Forschungsreisen in Sibirien, Kaukasien, Westturkistan) Öffnen
auf kulturhistorischem und ethnographischem Gebiet. Im Sommer 1884 erforschte der durch seine Reisen in Zentralasien bekannte Botaniker A. Regel den östlichen Teil der Turanischen Wüste von Bochara bis zu dem erst kürzlich eroberten Merw uud gelangte von dort
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0063, von Aschinow bis Asien Öffnen
große zweijährige Reise, welche, wie stets ethnographischen Zwecken dienend, 1889 ihren Anfang nahm, war zunächst nach den russischen Besitzungen in Westturkistan gerichtet. Samarkand, Taschkent, Chodshent. Buchara und Merw waren die vorzüglichsten
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0101, von Barbey bis Bauchredner Öffnen
alten Kulturstätten Turkistans: Samarkand, Taschkend, Merw besuchte. Nach dem Kaukasus zurückgekehrt, begab er sich über Trapezunt und Brussa nach Konstantinopel, von da über Philippopel nach Saloniki, dann zu Schiff über Alexandria und Massaua nach
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0027, von Abd ul-Kerim Pascha bis Abd ur-Rahmân (Sultan) Öffnen
war. Er stellte nach innen und außen Ruhe und Ordnung wieder her, dehnte sein Gebiet bis über den Oxus aus, indem er die Länder von Balch und Badachschan wieder unterwarf. Die Schwäche des Schah Abbas von Persien benutzend, riß er auch Herat und Merw an
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0176, von Afinger bis Aflenz Öffnen
und dem Verluste Herats floh Ejjub Chan nach Persien. Abd ur-Rahman war nun Herr von ganz A. Seine Lage wurde indessen durch den polit. Gegensatz zwischen Rußland und Großbritannien immer schwieriger, namentlich als Rußland 31. Jan. 1884 Merw besetzt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0989, Asien (Politische Geschichte. Entdeckungsgeschichte) Öffnen
die Herrschaft des Zaren statt, worauf bezüglich der Grenze des Transkaspischen Gebietes Rußland und Persien eine Vereinbarung trafen, die 21. Dez. 1881 zu Teheran unterzeichnet wurde. Am 11. Febr. 1884 erkannten auch die Turkmenen von Merw die Oberhoheit
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0296, von Bonus Eventus bis Boomer-Presse Öffnen
). Im Febr. 1886 unternahm B. mit Capus und dem Maler Pepin, wieder im Auftrag der franz. Regierung, eine neue Reise nach Centralasien, auf der er über Tiflis, Teheran, Meschhed, Merw, Samarkand, den Alai und Transalai überschreitend, quer
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0650, Buchara (Land) Öffnen
zum Sefid-Koh und über Merw, Herat und Chorassan. Ismails Nachfolger wurde 1004 von den türk. Seldschukken gestürzt, welche jedoch keine feste Machtstellung zu gewinnen vermochten. So wurde B. der Kampfpreis zwischen dem östl. Nachbarn, dem Uiguren
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 1016, von Giengen bis Giers Öffnen
berufen, wo er als Gehilfe des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten die Aufgabe erhielt, das russ. Konsularwesen neu zu ge- stalten. 1878 verhandelte er mit England wegen Afghanistan und 1881 wegen des Vorrückens gegen Merw; zugleich
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0843, von Jakobus (de Voragine) bis Jakuten Öffnen
lang die großartigen Bibliotheken in Merw für seine Werke aus, deren Ausarbeitung er sich nach seiner Rückkehr in Mosul und Haleb (1223-27) mit Unterstützung des Historikers und Staatsmannes Ibn al-Kifti (s. Kifti) widmete. Er starb 1299 in der Nähe
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0906, von Jeruslan bis Jesi (Stadt) Öffnen
Schlacht bei Kadesia (636), nicht weit von Kufa. Mehrere Jahre noch widerstand I. den Arabern, bis die entscheidende Schlacht bei Nehawend (642) den Siegern den Weg nach Iran, Merw, Chorassan und Herat öffnete. I. flüchtete und wurde schließ- lich
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0221, von Kaspische Thore bis Kassaï Öffnen
, die Ostgrenze ging bis zum 70.° östl. L. von Greenwich. Nach SO. breitete sich der See ziemlich weit am linken Ufer des Syr-darja aus und im S. fast bis zum heutigen Merw. Die Umwandlung dieses Wasserbeckens in seinen gegenwärtigen Zustand hat
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0096, von Murghab bis Murillo (Bartolomé Estéban) Öffnen
). Murghab , auch Ak-su , Fluß im russ. Transkaspischen Gebiet, entspringt im Gebirge Sefid-Koh in Afghanistan, nimmt bei Pul-i-Kuschti den Kuschkfluß auf und verliert sich nach 320 km in der Wüste. An den Ufern des M. liegt Merw
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0999, von Pendelbeobachtungen bis Peneios Öffnen
), s. Kuppel. Pendentiftrompe, s. Trompe. Pendschab, s. Pandschab. Pendschdeh (Penjdeh, Pändschdih, d. h. fünfDörfer), Ort im nordwestl. Afghanistan, am lin- ken Ufer des Murghab, Knotenpunkt der von Merw nach Herat und von Meschhed nach
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0584, von Rade bis Raeder Öffnen
. Grenzgebirge, besuchte Merw, ging entlang der neuen russ.-afghan. Grenze über Akrobat nach Sulfagar bis Serachs. 1890 unter- nahm er eine Reise nach Karabagh (Bericht in Petermanns "Mitteilungen", Ergänzungsheft 100, 1890). Auch begleitete
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0699, von Regel bis Regen (meteorologisch) Öffnen
, 1880 Ferghana, 1881‒84 das Gebiet des Amu-darja; 1884 drang er bis Merw vor. 1885 kehrte er nach Petersburg zurück. Seine Reiseberichte finden sich meist in Petermanns «Geogr. Mitteilungen» und in E. Regels «Gartenflora». Regelation (lat.), s. Eis (Bd
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0037, von Russisch-Deutsche Legion bis Russisch-Deutsch-Franz. Krieg von 1812 bis 1815 Öffnen
Transkaspischen Gebiet vereinigt und dem Generalgouverneur von Kaukasien unterstellt. Am 31. Jan. 1884 unterwarfen sich auch die Turkmenen von Merw der russ. Herrschaft: auch dieses Gebiet wurde zu
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0093, Rußland (Territoriale Entwicklung) Öffnen
, 1884 Merw und 1885 Penschdeh. China gegenüber wurde 1871 das Gebiet von Kuldscha besetzt, aber 1881 bis auf einen Teil im Westen wieder zurückgegeben. In demselben Jahre trat China das Land nordöstlich am Saisan-nor ab, so daß dieser See nun ganz
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0106, Rußland (Geschichte 1881 bis zur Gegenwart) Öffnen
. 1886 hielten die Russen ihren Einzug in das ihnen von dem afghan. Grenzgebiet zugesprochene Pendschdeh und setzten dort eine russ. Verwaltung ein. Am 14. Juli wurde die vom Kaspisee nach Merw führende Eisenbahn dem Verkehr übergeben und von da drei
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0107, Rußland (Geschichte 1881 bis zur Gegenwart) Öffnen
der Transkaspibahn zunächst bis Merw und später bis Samarkand sollte in erster Linie der Verstärkung der russ. Machtstellung im innern Asien dienen. In den Kreisen der Bevölkerung, welche allmählich auf Alexander III. den größten Einfluß gewannen, zeigte man
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0667, von Teilungszeichen bis Telamon Öffnen
. Nomaden, welche die Steppe zwischen Persien, Afghanistan, Buchara und Chiwa bewohnen; ihr Gebiet reicht südlich bis zum Atrek. Ihre beiden Hauptstämme sind die Achaltekinzen (Achal-Teke, s. d.), am Nordostabhange des Kuren Dagh, und die Tekinzen von Merw
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0949, von Transgression bis Transkaspien Öffnen
für die Bewässerung der Umgegend, besonders der Murghab, an dem die größte Oase Merw (s. d.) liegt. Die Seen nehmen zusammen 989 qkm ein. Das Klima ist kontinental; die mittlere Jahrestemperatur beträgt 19,37° C., im Sommer bis 55° im Schatten
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0007, von Türkisch-Russischer Krieg von 1877 und 1878 bis Turm Öffnen
, die Landenge zwischen den beiden großen Seen insbesondere den Namen Truchmenen-Isthmus führt. Seitdem 9. April 1881 die Teke-Turkmenen (s. d.) und im Febr. 1884 die Turkmenen von Merw sich Rußland unterworfen haben, ist das ganze ehemalige Turkmenenland
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0589, von Marggraff bis Maria (die Mutter Jesu) Öffnen
) mit der Hauptstadt Antiochia Margiana (heute Merw, s. d.). Margiljan, russ. Stadt, s. Margelan. Marginalĭen (neulat.), Randglossen, Randbemerkungen, besonders in Handschriften. Margitainsel, s. Mohacs. Margītes, in der griech. Volkssage
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0428, von M. bis Maasbefestigungen Öffnen
Loevenstein mit der Waal, heißt dann Merwe oder Merwede, ergießt sich in den Biesbosch und teilt sich bei Dordrecht wieder in zwei Arme, welche sich, der linke in mehrern Mündungen, der rechte, nachdem er vorher durch den Kanal Merwede einen Teil
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0799, von Merwân bis Merzvieh Öffnen
: Britisch-Merwara, Mewar-Merwara und Marwar-Merwara. Die Einwohner sind Mer (Bergbewohner). Merwe oder Merwede heißt der Unterlauf der Maas (s. d.) nach Vereinigung mit dem Waal. Der Merwedekanal, 1892 eröffnet, führt von Gorinchem nach Amsterdam