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Rang | Fundstelle | |
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99% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0901,
von Gudschratbis Guell y Renté |
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du maréchal de G. (Par. 1656).
Guebwiller (spr. gebwilähr), Stadt, s. Gebweiler.
Guelfen (spr. gwelf-), Parteiname für die Anhänger des Papsttums und die Gegner der deutschen Kaiser in Italien (vgl. Ghibellinen), hergeleitet von dem den
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50% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1017,
Geheime Gesellschaften (im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts) |
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Abruzzen die Weißen Pilger und die Decisi , in Neapel die Hemdenlosen und die Gespenster in der Gruft , in der Romagna das Apostolat Dantes , im nördlichen Italien die Guelfen , die Delphischen Priester und die Amerikanischen Jäger , zu
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0384,
Florenz (Geschichte) |
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Ostgotenkönig Totilas zerstört, erhob es sich allmählich wieder aus seinen Trümmern und hatte unter der Herrschaft der Langobarden und Franken eigne Grafen. In den Kämpfen zwischen Guelfen und Ghibellinen stand F. gewöhnlich auf seiten der erstern
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0120,
Genua (Geschichte) |
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und stellten das Podestat wieder her. Nun begannen die Parteien, in welche die herrschenden Geschlechter zerfielen, die Ghibellinen (Doria, Spinola u. a.) und die Guelfen (Fieschi, Grimaldi u. a.), welche sich aufs heftigste bekämpften, äußern Beistand zur
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0859,
von Castro Marimbis Casus |
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Guelfen mit seinem Vater, 19 Jahre alt, nach Ancona und erwarb, verwaist, als Soldat in England (1301), Frankreich und der Lombardei Kriegsruhm und Beute. Von den Lucchesen zum Oberhaupt erwählt, befehdete er 1314 die Guelfen, welche er 1315 bei
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Gheelbis Gherardesca |
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eine bedeutende Rolle in der Geschichte der italienischen Freistaaten des Mittelalters. Im Anfang des 13. Jahrh. schlossen sich die Grafen von G. an die Republik Pisa an, wo sie die Sache des Volkes vertraten. Da sie im Kampf der Guelfen und Ghibellinen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0319,
von Gherardi del Testabis Ghiberti |
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der staufischen Kaiser Parteiname der Anhänger des Kaisers, im Gegensatz zu den Guelfen (s. d.) oder Welfen, den Verfechtern der päpstlichen Interessen. Über den Ursprung dieser Benennungen gibt es verschiedene Angaben. Nach italienischem Bericht sollen
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1% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0072,
Italien (Geschichte: 13. und 14. Jahrhundert) |
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Deutschland seine Kaiserrechte nicht wieder geltend gemacht hatte, ihr Haupt in dem Aragonesen von Sizilien zu erblicken, während die Guelfen sich unter den Schutz der Anjous von Neapel stellten.
Die Zeit politischer Zersplitterung, aber geistiger
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1005,
von Gherardi del Testabis Ghiberti |
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1003
Gherardi del Testa - Ghiberti
war, weichen mußte. Vonifacio schloß nun frieden
mit den Guelfen Toscanas und mit Neapel und
versöhnte die Parteien in Pisa durch eine zu seiner
Zeit seltene Mäßignng. Er gründete 1339 die Uni-
versität
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0761,
Italien (Geschichte 1268-1492) |
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Bastard Tankred von Lecce auf den Thron erheben wollte. Nach Heinrichs frühem Tod suchte Papst Innocenz III., welcher zum Vormund des jungen Friedrich II. bestellt war, alsbald die Abtrennung Unteritaliens vom Kaisertum durch Anerkennung des Guelfen Otto
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0919,
von To-Sai-Shinbis Toscana |
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in Umbrien und T. die Guelfen im Anschluß an das Papsttum die Oberhand, jedoch brachte ihre Niederlage (1260) fast ganz T. dazu, Manfred zu huldigen. Der Sieg Karls I. von Anjou über Manfred hatte aber in ganz T. wieder sofort den Umschlag zu Gunsten
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0013,
Geschichte |
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*
Deutschkonservative *
Fortschrittspartei
Freikonservative *
Ghibellinen
Gothaer
Großdeutsch
Guelfen
Hie Welf, hie Waiblingen! s. Ghibellinen
Kleindeutsch
Nationalliberale Partei
Nationalverein
Pangermanismus
Aeltere Territorialgeschichte.
Anholt 2
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0163,
von Ekwallbis Elmore |
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(1847). Zwischen die beiden letztern fallen die Bilder: Ursprung des Streits zwischen den Guelfen und den Ghibellinen (1845) und die Ohnmacht der Hero (nach Shakespeares »Viel Lärm um nichts«), sodann aus jenen frühern Jahren das Sterbebett Roberts
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0858,
Deutschland (Geschichte 1308-1338. Heinrich VII., Ludwig IV. etc.) |
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Italien war durch den unversöhnlichen Parteihader der Guelfen und Ghibellinen verwirrt und verwüstet und sehnte sich nach einem kraftvollen Herrscher, der das politisch zerrüttete Land einigte. Anfangs nicht ohne Erfolg, ward Heinrich VII
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0433,
von Foris positibis Form |
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Salinator 207 v. Chr. nach seinem Sieg über Hasdrubal am Metaurus gegründet. Nach dem Untergang des römischen Reichs bildete der Ort eine Republik, die von Kaiser Friedrich II. ihre Unabhängigkeit erkaufte. Während der Parteikämpfe der Guelfen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0071,
Italien (Geschichte: 12. Jahrhundert) |
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Einfluß des großen Kampfes zwischen Kaiser Lothar und dem staufischen Haus einen tiefern politischen Hintergrund erhielt. Mit den Namen der beiden in Deutschland streitenden Familien der Welfen (Guelfen), der Staufer (Ghibellinen) bezeichnete man
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0518,
von Weldenbis Welfen |
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durch Eroberungssucht und übermütigen Trotz nicht wenig dazu bei, ihn zu schüren. Daher wurde der Name W. (ital. Guelfen) Parteiname der Gegner der Hohenstaufen, in Italien, wo er sich lange erhielt, Name der päpstlichen antikaiserlichen Partei überhaupt (s
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0263,
von Bologna (Giovanni da)bis Bologneser Flaschen |
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. Ihre ersten Privilegien erhielt die während des 12. Jahrh. emporblühende Stadt von
Kaiser Friedrich I. (1158); 1167 trat sie dem Lombardischen Städtebunde bei und war 1239 im Kampfe mit Kaiser Friedrich II. neben Mailand
das Bollwerk der Guelfen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0017,
von Abberufungbis Abbotsford |
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schlug hier 1313 die Guelfen und Giovanni de' Medici 1524 die Franzosen.
Abbiegen und Abbrechen , zwei Dressurmittel in der Reitkunst, um die
Beweglichkeit zwischen Kopf und Hals
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0787,
von Areusbis Arezzo |
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der Aretiner durch einen Überfall. Neben der hoch gelegenen Altstadt (A. vetus) entstand unter Augustus in der Ebene eine Militärkolonie, aus welcher das moderne A. sich entwickelt hat. Im Mittelalter wurde A. Republik und stand im Kampf der Guelfen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0721,
von Bergabis Bergamo |
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gesinnt, hielt die Stadt zu Como, wurde aber 1332 nach schweren Parteikämpfen von Azzo Visconti mit Mailand verbunden. 1402 wurde der herzogliche Vikar von den Guelfen vertrieben und Roger Suardi zum Statthalter erwählt, welcher B. an Pandolfo
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0874,
von Cavaillé-Colbis Cavalcaselle |
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des 13. Jahrh. geboren. Er vermählte sich 1266 mit einer Tochter des Farinata degli Uberti, des Hauptes der florentinischen Ghibellinen, geriet aber dadurch in Händel mit dem Haupte der Guelfen, Corso Donati, wurde deshalb für einige Zeit nach dem
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0137,
von Cinnamusbis Cinq-Mars |
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, studierte in Bologna die Rechte, wurde alsdann Richter in seiner Vaterstadt, mußte aber als eifriger Ghibelline, nachdem die Guelfen dort ans Ruder gekommen waren, die Stadt verlassen und fand eine Zuflucht bei seinem Parteigenossen Filippo Vergiolesi
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0530,
Dante Alighieri (sein Leben) |
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, der nach der herrschenden Sitte in Dante abgekürzt wurde und ihm so dauernd verblieben ist. Seine Familie gehörte zu den alten florentinischen Geschlechtern und stand auf seiten der Guelfen. D. selbst nennt als seinen Stammvater den Cacciaguida
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0710,
von Desiobis Desmarées |
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Monza, an der Eisenbahn Mailand-Como, mit der Villa Traversi (mit schönem Garten) und (1881) 5228 Einw.; bekannt durch das Treffen, in welchem 21. Jan. 1277 der ghibellinische Erzbischof Ottone Visconti den Napoleone Torriano, das Haupt der Guelfen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0569,
von Elmalybis Elne |
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nach Paris und München und verlebte zwei Jahre in Rom. Nach seiner Rückkehr nach England machte er sich durch die Bilder: Rienzi auf dem Forum zu Rom und Ursprung des Streits der Guelfen und Ghibellinen bekannt, besonders aber durch seine mehrmals
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0686,
von Envoûterbis Eon de Beaumont |
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. trotz des gegen ihn geschleuderten päpstlichen Bannstrahls die Mark Ancona und die angrenzenden Länder und bemächtigte sich mit Friedrich II. des von den Guelfen genommenen Ferrara. 1241 befehligte er die kaiserliche und pisanische Flotte
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0866,
Este |
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ab (s. Welfen). Den italienischen Stamm gründete Fulco I., gestorben nach 1135. Die E. waren seitdem meist die Führer der Guelfen in Oberitalien; sie erwarben zuerst Ferrara und die Mark Ancona, später auch Modena und Reggio. Geschichtlich merkwürdige
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Eytelweinbis Ezzelino da Romano |
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. rastlos das Ziel, seinem Haus im Kampf gegen die Guelfen eine selbständige Macht zu erwerben, welche die ganze trevisanische Mark umfassen sollte. Vicenza, Verona, Feltre, Bassano, Belluno und das ganze nordöstliche Italien gehorchten bald seinem
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0160,
von Ferrarabis Ferrari |
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Gebiets unter das Gebot der Stadt. Während der Kämpfe Friedrichs II. mit der Kirche und den Kommunen trat F. auf Seite des erstern und vertrieb den Guelfen Azzo von Este, wurde aber von diesem 1240 wieder unterworfen und nach Bezwingung
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0161,
von Ferraribis Ferraris |
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, ou Guelfes et Gibelins" (Par. 1856-58, 4 Bde.); "Histoire de la raison d'État" (das. 1860); "Storia della rivoluzione d'Italia" (Mail. 1871-73, 3 Bde.); "Teoria de' periodi politici" (das. 1874) u. a. Seine Biographie schrieb Mazzoleni (Mail. 1876
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Flagellatenbis Flagge |
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in Zeiten äußerer Not eine öffentliche und allgemeine Anwendung der Geißel für besonders wirksam zur Versöhnung der zürnenden Gottheit hielt. Das erste Beispiel solcher Geißlerfahrten gab Italien, welches, damals von den Parteien der Guelfen und Ghibellinen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0489,
von Francs-archersbis Frank |
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erwähnt, in den Kämpfen der Guelfen und Ghibellinen im 12. und 13. Jahrh. eine hervorragende Rolle spielte. Die F. hatten das Kolosseum, den Titusbogen und einen Teil des Palatin zu Burgen umgewandelt. Giovanni F., Herr von Astura, nahm Konradin
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0655,
Gregor (Päpste) |
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in Italien und Deutschland. Er verfaßte selbst eine Schrift, um Guelfen und Ghibellinen zu versöhnen, und war bemüht, die Zustände Deutschlands aus der traurigen Zerrissenheit des Interregnums zu retten und durch Neuwahl eines Königs dem Deutschen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0313,
Heinrich (deutsche Kaiser: H. VII.) |
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Avignonschen Papstes Clemens V. begleitet, von der französischen Politik eifersüchtig bewacht, von den Anjous in Neapel offen und heimlich befehdet, mußte er zunächst die Guelfen schonen, die Gegensätze der Parteien auszugleichen suchen. Hierdurch
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0634,
von Hohenstaufenbis Hohenstein |
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, die ihm die Geschichte stellte, nicht gewachsen. Der Kampf zwischen den H. (Ghibellinen) und den Welfen (Guelfen) verwickelte Deutschland und Italien in eine lange Reihe blutiger Bürgerkriege. Da er an sich selbst erkannt haben mochte, wie es not thue
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0229,
Johann (Anhalt, Böhmen, Brandenburg) |
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, der durch seine Kriegszüge in Italien, besonders 1333-35, die Guelfen unterstützte, ohne jedoch für sich etwas Dauerndes erlangen zu können. Während er sich von Polen Schlesien abtreten ließ, dessen einzelne Fürsten ihm als Oberlehnsherrn huldigten, knüpfte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0772,
Kirchenstaat (10.-14. Jahrhundert) |
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und stellte diese Städte unter die Hoheit des römischen Stuhls.
Auch im K. hatten die Parteien der Guelfen und Ghibellinen tiefe Wurzeln geschlagen; des Schutzes bedürftig, hatten die Bürgerschaften sich willig der Herrschaft mächtiger
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0774,
Kirchenstaat (16.-18. Jahrhundert) |
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der Guelfen und Ghibellinen; aber gerade die jeweilig mächtigere schloß sich an den päpstlichen Oberherrn an und gab gern Rechte ihrer Stadt auf, wenn sie Aussicht hatte, mit Hilfe des Papstes die feindliche Partei gänzlich zu unterdrücken. Auf dem Land gab
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0893,
von Lollibis Lombardo |
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Händen der Ghibellinen und Guelfen, bis sie eine Beute einheimischer Dynastengeschlechter wurden (s. Mailand). Als Österreich die Herzogtümer Mailand und Mantua erworben, nannte man diese Provinzen die "österreichische L." und gab auch später nur diesen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0144,
von Malariabis Malborghet |
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war M. de Verucchio (1212-1312), ein eifriger Vorkämpfer der Guelfen, der ebenso wie Paolo M., der Geliebte der Francesca da Rimini, von Dante erwähnt wird. Seine Nachkommen eroberten Cesena, Pesaro, Fano, Fossombrone, Cervia etc. und teilten sich
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0208,
von Mantuabis Mantuanisches Gefäß |
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. Einer derselben, Pinamonte Buonacolsi, warf sich zum unumschränkten Herrn auf und behauptete diese Gewalt bis 1293, wo er von seinem eignen Sohn Bardillone Buonacolsi, dem Haupte der Guelfen, abgesetzt und gefangen genommen wurde. Dieser mußte aber selbst
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0606,
von Paduaner Weinbis Paer |
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, besonders die aus dem Haus Romano, von denen Ezzelino III. 1237-56 eine drückende Tyrannei ausübte. 1256 wurde es von den Guelfen erobert. Infolge der Eifersucht zwischen Volk und Adel übertrug man das Podestat wieder Einer Familie, nämlich dem
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0087,
Pisa (Geschichte der Stadt) |
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., verbanden sich mit Genua, und während dieses P. zur See angriff, bekämpften jene es zu Land, und nur der Umstand, daß auch in P. 1285 die guelfische Partei an das Ruder kam, rettete die Stadt. Das Haupt dieser Guelfen war Ugolino della Gherardesca
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0913,
Rom (Geschichte der Stadt 1238-1580) |
Öffnen |
Parteikämpfe: die Ghibellinen riefen Manfred von Sizilien zum Senator aus, die Guelfen Karl von Anjou, welcher 1264 durch Prosenatoren vom Kapitol Besitz ergriff und bis 1278 mit Strenge über R. herrschte. Seitdem ernannten die Päpste die Senatoren
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0212,
Stadt (Entwickelung des Städtewesens) |
Öffnen |
Podestà oder Capitano del popolo als besondere Gemeinde neben den Adelsgeschlechtern. Diese Rivalität unter den einzelnen Bevölkerungsklassen erhielt einen neuen Impuls durch die Parteiungen der Guelfen und Ghibellinen.
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0148,
von Veronabis Veronese |
Öffnen |
. Im Kampf gegen Kaiser Friedrich I. stand es mit an der Spitze des Lombardischen Städtebundes. Darauf ward es durch die Parteikämpfe der Adelsparteien, der Montecchi (Ghibellinen) und der San Bonifazios (Guelfen), erschüttert. Zu Anfang des 13. Jahrh
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0283,
von Volvocineenbis Vorarlberg |
Öffnen |
von der Lombardei. 1292 zum Erzbischof von Genua erhoben, suchte er vergeblich die daselbst zwischen den Guelfen und Ghibellinen ausgebrochenen Unruhen beizulegen. Er starb 14. Juli 1298. Außer der ersten Übersetzung der Bibel ins Italienische, die jedoch nur
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0021,
von Abbeermaschinebis Abbinden |
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mehrere Seidenfabriken. A. wurde 1167 von Kaiser Friedrich I. erobert; 24. Sept. 1313 wurden hier die Guelfen von Matteo Visconti
geschlagen; 1524 ergaben sich hier die Franzosen an Giovanni dei Medici
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0851,
von Aretinobis Arfe |
Öffnen |
Etrusker, die alle etrusk. Städte in Thonarbeit und Bronzeguß übertraf. Sulla vertrieb im ersten röm. Bürgerkriege die Bewohner und bevölkerte den Ort mit seinen Anhängern. In den Kriegen der Ghibellinen und Guelfen war A. vorherrschend ghibellinisch
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0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0913,
von Arnaultbis Arndt (Ernst Mor.) |
Öffnen |
Vertreter des Klassicismus, bekämpfte er mit Andrieux die Romantiker. Doch zeigen seine letzten Trauerspiele "Guillaume de Nassau" (1826) und "Le proscrit, ou les Guelfes et les Gibelins" (1828) in der Stoffwahl ein Zugeständnis an sie. Für seine
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 1007,
von Castro (Ines de)bis Castruccio Castracane |
Öffnen |
war, kehrte er dorthin zurück und verband sich, zum Stadtherrn gewählt, mit Uguccione della Faggiuola, dem Stadtherrn von Pisa, zur völligen Niederwerfung der Guelfen. Dieser aber ließ Lucca plündern und C. C. gefangen setzen, um Lucca unter
^[Artikel
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0009,
von Cavaignac (Jean Baptiste)bis Cavalcaselle |
Öffnen |
der Ghibellinen gewesen. C. selbst gehörte zu den Guelfen, stand, als sie sich Ende des Jahrhunderts in die Anhänger der Cerchi und der Donati spalteten, zu den erstern, nahm an den Händeln mit den Gegnern teil und ward 24. Juni 1300 mit andern nach
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0588,
von Cremabis Crémieu |
Öffnen |
Fulcheria aus einem Zufluchtsort
der von dem Langobaroenführcr Aldoin Vertriebe-
nen. Zur Zeit der Kämpfe der Ghibellinen und
Guelfen stand C. zu den erstern, wurde von
Friedrich I. 1160 zerstört, 1185 wieder aufgebaut,
kam dann unter die Signorie
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0975,
von Desiobis Deskription |
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und eine Zeugdruckerei. - Am
21.Jan. 1277 nahm hier der ghibellinische Erzbischof
Otto Visconti den Führer der Guelfen Napoleone
Torriano gefangen.
vesiptzro in looo (lat.; vollständiger: vulcs
ezt ä63ip6i-6 iu loco), süß ist es, zur reckten Zeit
thörickt
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0376,
von Estanciabis Este |
Öffnen |
Welsenbäuscr; Vorkämpfer
der Guelfen im 12. und 13. Jahrh., waren sie im
14. Jahrh, entschiedene Ghibcllinen und nahmen als
Vasallen zugleich der Kirche und des Reichs im 15.
und 16. Jahrb. eine bedeutende Stellung ein, wäh-
rend
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0783,
von Fieldscher Kesselbis Fiesco |
Öffnen |
hatten. Als entschiedenste
ital. Guelfen standen sie neben den Grimatdi und
Fregosi an der Spitze der Feinde der Doria und Spi-
nola in Genua und bildeten in ihrem Ningen um die
Herrschaft über die Stadt für Frautreich das Werk-
zeug zu deren
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Flackmaschinebis Flaggen |
Öffnen |
allgemeiner Unglücksfälle auch in weitern Kreisen angewandt, um den Zorn Gottes zu besänftigen.
Schon Antonius von Padua soll Geißlerfahrten veranlaßt haben. Während der Kämpfe der Guelfen und Ghibellinen forderte der
Dominikanermönch Rainer
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0917,
Florenz |
Öffnen |
, weshalb die Guelfen die Stadt verließen. Doch gelangten sie 1267 wieder zur Herrschaft, als Karl von Anjou durch seine Wahl zum Signore der Republik F. auf 10 Jahre Anteil an der Regierung bekam, die seine Vikare zusammen mit den städtischen Behörden
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0976,
von Forlaninischer Flugapparatbis Form |
Öffnen |
Unabhängigkeit erhielt, aber den-
noch in den Kämpfen der Guelfen und Ghibellinen
häufig ihre Herren wechselte. Bis 1315 hatten die
erstern die Oberhand, dann die Familie Ordelaffi
bis znr Übergabe an Albornoz im Juli 1359 und
sodann nochmals infolge
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0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0802,
von Genua (Herzog von)bis Genugthuung |
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Gbibellinen
lDoria, Spinola u. a.) und Guelfen (Aieschi, Gri-
maldi u. a.); erstere unterlagen 1319, doch wurde
1331 der Kampf unter Vermittelung König Ro-
berts von Neapel dahin beendet, das; fortan beide
Parteien sich in den Besitz der städtifchen
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0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1004,
von Ghazibis Gherardesca |
Öffnen |
. Es gelang ihm,
Florenz und Lncca, allerdings nur durch demüti-
gende Landabtretungen, von Genua abzuziehen.
Dadurch feiner eigenen Partei, den Ghibellinen,
verdächtig geworden, fuchte er die Unterstützung
der Guelfen und nahm Nino Visconti, den
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0379,
von Grimaldi (Familie)bis Grimaldi (Bernardino) |
Öffnen |
Guelfen neben
den Fieschi bekämpften die G. fast ununterbrochen
die führenden Ghibellinenhäuser der Doria und
Adorni. Sie wollen von Grimoald, dem 714 er-
mordeten Majordomus Childeberts II. von Neu-
strien abstammen; der erste sicher nachweisbare
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0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0534,
von Gudschratibis Guerche-de-Bretagne |
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. - Vgl. die (nach Memoiren G.s gearbei-
tete) I1i8toii-6 ä6 d. von Le Laboureur (Par. 1656).
Guelfen, Fürstenhaus, s. Welsen.
Guelma, Ort in Algerien, f. Gelma.
Guelph, Stadt im brit. Nordamerika, in der
Provinz Ontario, 76 km
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0985,
von Heinrich Raspe (deutscher König)bis Heinrich I. (Herzog von Bayern) |
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Begeisterung von Dante begrüßt, kam er in das durch die Kämpfe der Ghibellinen und Guelfen zerrissene Italien und
suchte hier Ruhe und Frieden herzustellen. Wohl konnte er Mailand friedlich besetzen und Brescia zwingen, aber Seuchen
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Karl (Herzog von Mecklenburg-Strelitz)bis Karl I. (König von Neapel) |
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-
legen sein und wandte bald seine Blicke auf Italien,
wo seit dem Tode .Kaiser Friedrichs II. der Kampf der
Ghibellinen und Guelfen alle Verhältnisse verwirrte.
Ilm das Königreich Sicilicn den staufischen Erben
Friedrichs II. zu entreißen, wurde
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0922,
von Parma (Herzog von)bis Parmenides |
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Konrad II. aus, den
dieser unterdrückte; 1167 trat P. dem lombard.
Städtebunde bei. Ihren Höhepunkt erreichten die
Parteitämpfe zwischen Guelfen und Ghibellinen zu P.
1247-1249. Im I. 1346 brachten die Visconti
die Stadt unter ihre Botmäßigkeit
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0165,
von Pisaguabis Pisano (Niccolò) |
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. Castruccio Castracane), das es selbst auf kurze
Zeit eroberte, fiel aber nach langen und erbitterten
Kämpfen gegen die Guelfen Toscanas an die Vis-
conti von Mailand (1399), die es 1405 an Florenz
verkauften. Ein Konzil tagte darauf bier 1409
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0865,
von Riemgabelbis Ries (Papiermaß) |
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Guelfen-
ordensfaal in Hannover malten sie: Heinrich der
Löwe fchützt den Kaifcr Friedrich beim Herausgehen
aus der Pcterskirche gegen den meuchlerischen Anfall
der Römer. Ebenso gemeinschaftlich arbeiteten sie
"Leben und Tod der heil. Genovcva
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0949,
Rom (das päpstliche) |
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die Republik, welche aber nach zehnjährigem Bestande von Papst Hadrian IV. unter Beihilfe Friedrichs I. von
Hohenstaufen unterdrückt wurde. Kämpfe zwischen Guelfen und Ghibellinen zerrissen R. in der Hohenstaufenzeit. Nach dem Tode Friedrichs II
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0835,
von Tiegh.bis Tiepolo |
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Familien in Venedig und mit den Guelfen in der Lombardei. Die auf den 14.
Juni 1310 festgesetzte Ermordung des Dogen und der Mitglieder des Großen Rates mußte verschoben werden; darüber wurde der Anschlag ruchbar
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0621,
von Weldzirzbis Welfenfonds |
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, s. Velestinos.
Weletaben, Weleten, s. Wilzen.
Welfen oder Guelfen, Name eines Fürstenhauses, das eine Zeit lang über mehrere deutsche Provinzen herrschte, jetzt aber nur noch in der früher königl. Linie des Hauses Hannover fortbesteht, dem
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Lucca (Pauline)bis Lucchesini |
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Hauptplatz der Grafschaft Tuscien, um bei deren Verfall im 12. Jahrh. zur Freistadt zu werden. Parteikämpfe zwischen Guelfen und Ghibellinen, Adel und Volk schwächten es, so daß es 1314 sich dem Uguccione della Faggiuola, dem Herrscher von Pisa
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0521,
von Mälarseebis Malchin |
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. um 1287) ein bloßer Auszug aus dem später lebenden Villani ist.
Malāte, die Salze der Apfelsäure.
Malatesta, vornehme röm. Familie in der Romagna, die auf seiten der Guelfen und des Papstes eine bedeutende Rolle im 13., 14. und 15. Jahrh
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