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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0599,
Pädagogik (Jesuiten, Pietisten, Rousseau, Philanthropen) |
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599
Pädagogik (Jesuiten, Pietisten, Rousseau, Philanthropen).
alters den gelehrten Schulen, für welche V. Friedland von Trotzendorf in Goldberg (Schlesien), Johannes Sturm in Straßburg, Michael Neander in Ilfeld u. a. Lehrbücher, Lehrpläne etc
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0144,
von Pierrebis Pietisten |
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142
Pierre – Pietisten
schen P. östlich von Strymon an. Ein drittes P. lag im nördl. Syrien.
Pierre (frz., spr. pĭähr ), Peter.
Pierrefonds ( spr
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0054,
von Piesportbis Pietismus |
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das Neue Testament für Bürger und Studierende. Hier kam auch der Parteiname der Pietisten auf, zunächst für die Besucher der Collegia philobiblica, welche sich durch eine besonders eingezogene Lebensweise hervorthaten. Die orthodoxe Leipziger
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0389,
Baptisten |
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pietistisch erregten Gegenden Westfalens, das Wupperthal und einzelne Striche von Hannover, Hessen, Nassau, Schleswig und Ostpreußen. Die erste Baptistengemeinde in Deutschland wurde 1834 vom Kaufmann Oncken in Hamburg (gest. 1884) gegründet, der sich
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0324,
von Ervalentabis Erweichung |
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. Prädestination.
Erwartungswert, eine Bezeichnung für die Summe, die sich aus der Diskontierung der von einer Ertragsquelle, z. B. einem Hause, einem Grundstück, zu erwartenden Reinerträge ergiebt.
Erweckung, bei den Pietisten und Methodisten der Anfang
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0313,
von Jungbis Jungbrunnen |
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im Nassauischen als Sohn armer Leute, wuchs in den Kreisen einer pietistischen Sekte auf, die seit dem Ende des 17. Jahrh. in stillen Gegenden Westdeutschlands eine abgeschlossene Existenz führte, war zuerst Kohlenbrenner, dann Schneider, erwarb sich
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0640,
von Schubartbis Schubert |
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gekrönten Häupter auf dem Erdboden" ein Ende zu machen. Auf dem Hohenasperg mußte S. zehn Jahre lang schmachten, das erste Jahr in strengster Haft, bis 1782 unter der Obhut des pietistischen Despoten General Rieger, von Weib und Kind getrennt, anfangs
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Evangelische Allianzbis Evangelische Kirchenverfassung |
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IV. Das mehr und mehr hervortretende
pietistische Gepräge und die überhandnehmende Aus-
schließlichkeit in der Beurteilung der religiösen und
kirchlichen Zustände Deutschlands und der Schweiz
hat die Verdienste nicht ganz zur Anerkennung kom
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0211,
von Collegia nationaliabis Collet |
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und Pietist, geb. 1724 zu Wichlinghausen bei Bremen, gest. 1803 als Arzt daselbst. Ursprünglich Lutheraner, hat er die Stätte seiner Wirksamkeit in der reformierten Kirche gefunden, wo er, ein Anhänger und Bewunderer Bengels und Ötingers, eine Gruppe
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0545,
Goethe (1768-71) |
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Vater und Sohn. Goethes Existenz ward nur durch den innigen Einklang, in welchem er mit Mutter und Schwester lebte, erträglich gemacht. Teils durch den Einfluß der Mutter, die sich inzwischen mit dem pietistischen, dem Herrnhutertum zuneigenden
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0761,
von Kirchengesetzebis Kirchengewalt |
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761
Kirchengesetze - Kirchengewalt.
Kirche gegenüber das Recht der Ketzer und Irrlehrer verfocht. Natürlich rief diese pietistische Geschichtsbetrachtung eine Menge Gegner in die Schranken, unter welchen Weismann ("Introductio in memorabilia eccl
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0794,
von Bussenbis Bußordnungen |
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, lassen die spätern Bekenntnisschriften nur zwei Sakramente, Taufe und Abendmahl, gelten. Nach luth. Lehre ist bei der B. (im Gegensatz gegen Pietisten und Methodisten) keine plötzliche Umwandlung des innern Menschen und äußerlich scharf hervortretende
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0841,
Pädagogik |
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, und wo andererseits Aug. Herm. Francke durch Gründung des Waisenhauses und der damit verbundenen Erziehungsanstalten der pietistischen P. die Stätte bereitete. Das Praktische ihres Christentums ließ sie den Latinismus zurückdrängen und den
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0001,
Nathusius |
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pietistisch gefärbter Erzählungen, wie: "Tagebuch eines armen Fräuleins" (Halle 1854, 14. Aufl. 1886), "Elisabeth" (das. 1858, 13. Aufl. 1887), "Langenstein und Boblingen" (9. Aufl. das. 1886), "Die alte Jungfer" (4. Aufl., das. 1869) etc., litterarischen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0092,
von Neu-Mecklenburgbis Neumond |
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1715 Hauptpastor an der St. Johanniskirche zu Hamburg, wo er 18. Aug. 1756 starb. N. nahm an den pietistischen und unionistischen Streitigkeiten seiner Zeit in unduldsamem Geist Anteil. Seine geistlichen Lieder erschienen unter den Titeln
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0609,
von Konventionbis Konversations-Lexikon |
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607
Konvention - Konversations-Lexikon
Andacht, entweder weil diesen die öffentlichen Gottesdienste nicht genügen, oder im feindlichen Gegensatz zur Kirche. Namentlich bei den Pietisten (s. d.) waren diese K. beliebt. Die landeskirchlichen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0088,
von Uniformierungbis Union (kirchliche) |
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in der Helmstedter Theologenschule des Georg Calixtus (s. d.) eine neue Vermittelungstheologie, und der aufkommende Pietismus (s. Pietisten) ließ die theol. Unterschiede der Schwesterkirchen so gut wie vergessen.
In Brandenburg-Preußen wurde
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Adherbalbis Adilen |
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Orthodoxen und den Pietisten aus Speners Schule handelte es sich um die Zulässigkeit von Spiel, Tanz, Theaterbesuch u. dgl., was jene als Mitteldinge verteidigten, diese aber, indem sie den Begriff A. überhaupt verwarfen, für des Christen unwürdig
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0858,
von Arnobiusbis Arnold |
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pietistisch angeregt, alsdann in Quedlinburg einem mystischen Separatismus zugeführt, legte er 1698 seine Professur nieder. Doch änderte er seine Ansicht wieder, verheiratete sich 1700, ward Hofprediger der verwitweten Herzogin von Sachsen-Eisenach
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0624,
von Beichtgeheimnisbis Beichtspiegel |
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die Bestimmung hatte, die Massen die sittlich-religiöse Autorität der Kirche empfinden zu lassen. Indes wich man in einzelnen Ländern gleich anfangs hiervon ab, und anderswo ist die Privatbeichte zur bloßen Formel geworden. Als der Pietist J. C
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Bibliomantiebis Bibliothek |
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im Altertum der Homer, in den spätern Zeiten die "Äneide" (Sortes Virgilianae) und zuletzt, namentlich bei den Pietisten, die Bibel gebraucht wurde. Man nahm die Stelle, wo der Daumen beim Aufschlagen zu liegen kam, als Rat oder Auskunft erteilend an, wonach
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Biereselbis Bierstadt |
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als Pfarrer nach Friedrichstadt versetzt, wo er 11. Mai 1840 starb. Seine "Gedichte" (2. Aufl., Leipz. 1852) und Novellen vertreten eine ans Pietistische streifende religiöse Gesinnung. Am bekanntesten wurden die den unmittelbaren Erlebnissen des Verfassers
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0123,
von Boethosbis Bogbutter |
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und Liederdichter aus der pietistischen Schule, geb. 1690 in Niederschlesien, war von 1729 an Kammerjunker des Herzogs Christian Ernst von Sachsen-Saalfeld, privatisierte seit 1746 im Waisenhaus zu Halle und starb 15. Juni 1774 daselbst. Unter seinen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Breitenwangbis Breithaupt |
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ein Kreuz mit Lilienspitzen in einer Bogeneinfassung, in deren äußern Winkeln die Buchstaben C. R. U. X. ("Kreuz") stehen. Münzort war Großschirma, daher auch Schirmaer Groschen.
Breithaupt, 1) Joachim Justus, Hallescher Pietist, geb. 1658 zu
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0466,
von Brooklinebis Brorson |
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: "Svanesang", 1764. Seit der Zeit sind sie oft aufgelegt worden (beste Ausgabe von Arland, Kopenh. 1867). B., der zweite unter den vier großen Kirchengesangdichtern Dänemarks (Kingo, B., Grundtvig und Ingemann), ist von der pietistischen Richtung
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0557,
Buchdruckerkunst (Verbreitung in außereuropäischen Ländern) |
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. W. Bradford, aus Philadelphia durch Pietisten vertrieben, siedelte 1693 nach New York über, gründete auch hier die erste Buchdruckerei und hatte Anteil an der Begründung der zweiten Papiermühle Amerikas, nachdem er sich schon vorher beim
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Budäusbis Buddhismus |
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. Nov. 1729 in Gotha. Durch die Anwendung seiner historischen Kenntnisse und der Wolfschen Philosophie gab B. der lutherischen Dogmatik eine wissenschaftlichere Gestalt, und durch die Berücksichtigung des pietistischen Moments in der Religion führte
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0660,
von Bürgermeistereibis Burggraf |
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recht eigentlich für das Bedürfnis des Bürgerstandes berechnet wären. Namentlich in dem um Francke gescharten Kreis der hallischen Pietisten machte sich diese Forderung geltend und rief verschiedene Versuche zu ihrer Befriedigung hervor. Das Interesse
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Bussenbis Bussole |
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doch in unnatürlich forcierter Weise wurde die B. von den Pietisten und Methodisten betont und geübt (s. Bußkampf).
Im Strafrecht versteht man unter Buße die Entschädigung, auf welche im Strafverfahren zu gunsten des durch eine strafbare Handlung
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0823,
von Carpentumbis Carr |
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Leipzig, ward 1662 Prediger daselbst, 1668 Professor der orientalischen Sprachen und seit 1684 der Theologie daselbst, starb 23. März 1699, machte sich durch seinen Kampf gegen die Pietisten und hauptsächlich dadurch bekannt, daß er die Collegia
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0742,
Deutsche Litteratur (gelehrte Dichtung; Opitz und die Schlesier) |
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einer kirchlichen Orthodoxie, die in starrsinniger Beschränkung und trostloser Äußerlichkeit das ganze lebenspendende Erbe der Kirchenreformation verloren hatte, half die pietistische Bewegung mit ihrer Verinnerlichung und ihrem wahrhaft religiösen Leben
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0746,
Deutsche Litteratur (Klopstock und seine Nachahmer; Wieland) |
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Nachahmer; selbst der alternde Bodmer, der zu Klopstocks frühsten und glühendsten Bewunderern gehört hatte, dichtete ein Epos: "Noah" ("Die Noachide"), und eine ganze Reihe biblischer Dramen, der pietistische Staatsmann K. Friedr. v. Moser
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0749,
Deutsche Litteratur (Herder; der Göttinger "Hainbund" etc.) |
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Mischung rationalistischer und frommgläubiger Anschauungen und Empfindungen verbanden. Stärker noch erscheint das pietistische Element mit dem kraftgenialen gemischt in den Dichtungen und Volksschriften des "Wandsbecker Boten" Matthias Claudius
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0876,
Deutschland (Geschichte 18. Jahrhundert. Rivalität Österreichs und Preußens) |
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, gefühlsinnige Christentum der sogen. Pietisten begann die starre Eisrinde der lutherischen und calvinistischen Orthodoxie zu zersprengen. Auch der Wohlstand hob sich, zwar langsam und oft unterbrochen, aber doch in sichtbarem Fortschritt
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 1009,
von Dipodinabis Dipsacus |
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Frankenstein unweit Darmstadt, studierte zu Gießen Theologie, hielt in Straßburg physisch-chiromantische Vorlesungen, mußte aber schuldenhalber entweichen, worauf er nach Darmstadt zurückkehrte und in seiner "Orthodoxia orthodoxorum" zu den Pietisten
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Dizainebis Dmitrijew |
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America" (1867, 8. Ausg. 1869; deutsch, Jena 1868) niederlegte. Großes Aufsehen erregten seine "Spiritual wives" (1.-4. Aufl. 1868, 2 Bde.; deutsch u. d. T.: "Seelenbräute", Berl. 1868), ein Werk, das ebenfalls krankhafte Auswüchse des pietistischen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0190,
von Duchébis Ducis |
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Stuart, Jeanne d'Arc u. a.
Duchesse (franz., spr. düschäß), Herzogin.
Duchoborzen (Duchoborzy, "Streiter des Geistes"), mystisch-pietistischer Zweig der Raskolniken (s. d.) oder Starowerzi in der griechisch-russischen Kirche, entstanden im 18
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0275,
von Ebbw Valebis Ebeling |
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als Student den Lehren des Theosophen J. H. ^[Johann Heinrich] Schönherr, wurde 1816 Prediger der altstädtischen Gemeinde in Königsberg und sammelte hier seit 1813 eine pietistische Verbrüderung um sich, an der sich Männer und Frauen, zum Teil
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0361,
Eichhörnchen |
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der Emanzipation der katholischen Kirche von der Aufsicht des Staats; die ultramontane und die pietistisch-orthodoxe Partei gelangten unter und durch E. zu einer die Staatsinteressen schädigenden Bedeutung. Ein vortrefflicher Politiker im Auswärtigen Amt, hat
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0945,
von Evakuierenbis Evangelische Allianz |
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die unierte Kirche (s. Union) so bezeichnet im Gegensatz zu den altlutherischen und reformierten Kirchen. Aber auch innerhalb der unierten Kirche nehmen die Anhänger der modernen orthodox-pietistischen Richtung, weil sie an der unbedingten Autorität
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Evovaebis Ewald |
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. von K. H. Jördens, das. 1791).
2) Johannes, dän. Dichter, mit welchem die neuere Periode der dänischen Litteratur beginnt, geb. 18. Nov. 1743 zu Kopenhagen als der Sohn eines streng pietistischen Predigers, kam früh verwaist in die Schule zu Schleswig
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0485,
Francke |
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) erweckt und angeregt, begann er im pietistischen Sinn collegia philobiblica zu halten, infolge deren seine akademische Wirksamkeit auf philosophische, namentlich pädagogische, Vorlesungen eingeschränkt ward. 1690 ging F. als Diakonus der Augustinerkirche
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0643,
von Freidenkerbis Freie Gemeinden |
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Wilhelms IV. Thronbesteigung die pietistisch-orthodoxe Partei durch ihren Anspruch, in der protestantischen Kirche Alleinberechtigung zu üben, eine Reaktion hervorrief, deren erstes Stadium das Auftreten der Lichtfreunde oder, wie sie sich selber nannten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Freylinghausenbis Freytag |
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pietistischen Schule und namhafter Liederdichter, geb. 1670 zu Gandersheim, ward in Halle von A. H. Francke für den Pietismus gewonnen, wurde 1695 dessen Gehilfe im Predigtamt; starb 1739 daselbst als Direktor des Waisenhauses und Pädagogiums. F
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0173,
von Gerinnebis Gerlach |
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er Adjutant des Prinzen Wilhelm von Preußen (Kaiser Wilhelm I.), trat damals auch in ein näheres Verhältnis zum Kronprinzen, dessen pietistische und konterrevolutionäre Ansichten er teilte, und ward 1838 Oberst und Chef des Generalstabs des 3
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0201,
von Gesangfestebis Gesäuse |
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vorigen Jahrhunderts sowohl die strenge Rechtgläubigkeit der ältern als die mystische Tändelei der orthodox-pietistischen Zeit hinter einer neuen Richtung zurückgetreten waren, welche sich vielfach durch geschmacklose Entstellung des ältern Liederschatzes
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0960,
Gymnasium (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) |
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und drohten, allmählich die Einheit des Lehrplans und damit die Sicherheit der Ergebnisse völlig zu untergraben. Da kam neues Leben aus der tiefern religiösen Erregung des pietistischen Kreises, dessen Häupter, vor allen A. H. Francke, warme Freunde
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0157,
von Hardtbis Hardy |
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. Von ursprünglich pietistischen allmählich zu rationalistischen Ansichten fortgeschritten, erregte er namentlich durch die Selbständigkeit seiner Exegese Anstoß. Unter den über 300 Schriften, die er verfaßt hat, erfreut sich bleibender Bedeutung besonders
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0214,
von Haugbis Haugwitz |
Öffnen |
wegen Beleidigung der Geistlichkeit zu einer Geldstrafe verurteilt. H. starb 1824 auf seinem Gut bei Christiania. Seine Grundlehren bewegten sich in der gewöhnlichen pietistischen Vorstellungssphäre. Seine Sekte, die Haugianer oder "Leser" (s. Läsare
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0250,
von Haynaubis Hayne |
Öffnen |
das Gefecht auf den Düppeler Höhen (13. April) mit. Der pietistisch-absolutistischen Richtung zugethan, übernahm er 22. Febr. 1850 das Portefeuille des Kriegs im Ministerium Hassenpflug und kontrasignierte alle jene Erlasse, welche den Verfassungsumsturz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0299,
von Heilmittelbis Heilsspiegel |
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unterschied die lutherische Dogmatik die verschiedenen Momente der subjektiven Heilsaneignung, und veranlaßt durch das Auftreten der Pietisten, ist die Vorstellung von einem bestimmten Weg zur Seligkeit ausgebildet worden. Die Grade oder Stufen desselben sind
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Hillelbis Hiller |
Öffnen |
Sammlung seiner geistlichen Lieder, welche zwar pietistisch, aber frei von süßlicher Schwärmerei und in volkstümlichem Ton gehalten sind, veranstaltete Ehmann (Reutling. 1844).
2) Johann Adam, Komponist, geb. 25. Dez. 1728 zu Wendisch-Ossig
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0607,
von Hofackerbis Hofer |
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) auf Verbreitung einer ernst pietistischen, den Sühnetod Jesu zum Mittelpunkt machenden Gläubigkeit hingewirkt. In derselben Richtung war sein Bruder Wilhelm H. (geb. 16. Febr. 1805 zu Gärtringen, gest. 10. Aug. 1848 als Diakonus in Stuttgart) thätig. Vgl. A. Knapp
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0785,
von Hultschinbis Humann |
Öffnen |
. Jahrh. an einzelne tiefer blickende Männer gegen den einseitigen Humanismus polemisch auf, so Montaigne in Frankreich, Bacon in England, Ratich und Comenius in Deutschland. Auch die pietistischen Kreise waren der ausschließlichen Herrschaft des Lateins
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Inneres Lichtbis Innocenz |
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Berührungen mit der Außenwelt allmählich viel von dem engherzig pietistischen Anstrich verloren, der ihr oft mit unbilliger Einseitigkeit, aber nicht immer unverdient vorgeworfen worden ist. - Auf katholischer Seite herrscht ebenfalls ein reger Eifer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0986,
von Inspirationsgemeindenbis Instanz |
Öffnen |
auf mit Ermahnungen zur Buße und Besserung, die unter Zuckungen und Schluchzen stoßweise sich aus der Seele losrangen. Dann und wann fanden Liebesmahle statt, denen die Fußwaschung voranging. Dieses Inspirationswesen fand bei den Pietisten und Separatisten
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Kanzellariatbis Kanzelmißbrauch |
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hin und vermied dieselben soviel wie möglich in seinen eignen, übrigens durchaus schwerfälligen und endlosen Kanzelvorträgen. Im Gegensatz zu der pietistischen Schule wußte eine andre Richtung philosophische Wahrheiten im Geiste der Wolfschen Schule
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0609,
von Katechesebis Katechismus |
Öffnen |
Lebens angelegen sein. Das Zeitalter der Reformation war zwar reich an Katechismen, aber die Versuche, eine zusammenhängende und methodisch begründete K. zu geben, gehören der sogen. pietistischen Schule an, in welcher es auch Sitte wurde, neben dem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0742,
von Kingstownbis Kinkel |
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London (s. d.).
Kinkel, 1) Gottfried, Dichter und Kunsthistoriker, geb. 11. Aug. 1815 zu Oberkassel bei Bonn, wo sein Vater Geistlicher war, wuchs unter pietistischen Einflüssen heran und widmete sich nach erhaltener Vorbildung zu Bonn dem Studium
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0759,
von Kirchengesang und Kirchenliedbis Kirchengeschichte |
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Empfindung sich verlierende Richtung greift unter dem Einfluß des herrschenden Pietismus Platz, zu der die trockne Verständigkeit und orthodoxe Lehrhaftigkeit andrer Liederdichter in seltsamem Kontrast steht. Jene pietistische Liederdichtung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Kruciflorenbis Krüdener |
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in die Schweiz, hielt hier von neuem pietistische Konventikel und öffentliche Bußpredigten, spendete dabei reiche Wohlthaten an Arme und Notleidende, erregte aber schließlich die Besorgnis der Behörden und wurde 1817 aus der Schweiz ausgewiesen. Gleiches
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0527,
von Larvenblumebis Lasaulx |
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(Bishopshill) gründete, aber 30. Mai 1850 erschossen wurde. Gegenwärtig ist L. allgemeiner Name für die lutherischen Pietisten, besonders des nördlichen Schweden.
Lasaulx (spr. -ssoh), 1) Johann Claudius von, Architekt, geb. 27. März 1781 zu Koblenz
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0544,
von Methodikbis Methodisten |
Öffnen |
, ähnlich wie die Pietisten und Labadisten auf dem Festland, das Christentum zugleich verinnerlichen u. praktisch fruchtbar machen wollten. Deshalb wurden sie zuerst nur spottweise M., d. h. solche, welche die Frömmigkeit nach der Methode betrieben
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0677,
Mission |
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der großen Russischen Missionsgesellschaft führte. In der protestantischen Kirche haben zuerst Dissenters, Herrnhuter, Pietisten, Methodisten und Baptisten das Werk begründet, während die Kirche nur zögernd nachfolgte. Friedrich IV. von Dänemark
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0808,
von Moritzbis Morlaken |
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von seinem pietistischen Meister wieder entlassen und kehrte zu seinen Eltern, die inzwischen nach Hannover gezogen waren, zurück. Hier erregte er durch seine großen Fähigkeiten die Aufmerksamkeit eines fürstlichen Gönners, erhielt dadurch Gelegenheit
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0854,
von Mühlfeldbis Mühlhausen |
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System seiner pietistischen Anschauungen zusammengestellt ("Grundlinien einer Philosophie der Staats- und Rechtslehre nach evangelischen Prinzipien", Berl. 1873) hatte, starb er plötzlich 2. April 1874 in Potsdam.
Mühlfeld, Eugen Megerle, Edler
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0182,
Nikolaus (Rußland) |
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und sein entschlossenes Auftreten gegen alles, was er Revolution nannte, imponierten, war sehr groß, und die reaktionär-pietistische Partei in Preußen verehrte ihn als ihren Vater. Die Herstellung des Napoleonischen Kaisertums in Frankreich förderte
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Oscillariaceenbis Oserow |
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entschieden pietistischer Färbung zu den bessern Erscheinungen der Gattung gehören. Wir nennen davon: "Anna, die Blutegelhändlerin" (Frankf. 1841); "Die Schreckensjahre von Lindheim" (1842); "Heimkehr" (1848); "Die Goldmühle" (1852); "Erzählungen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0055,
von Pietra fungajabis Piezometer |
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Pietisten die Mômiers (s. d.) in der Schweiz und die Methodisten (s. d.) in England. Vgl. Märklin, Darstellung und Kritik des modernen P. (Stuttg. 1839); Hüffell, Der P. geschichtlich und kirchlich beleuchtet (Heidelb. 1846); Schmid, Geschichte des P
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0372,
Preußen (Geschichte: Friedrich Wilhelm IV., bis 1848) |
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, endlich das Schicksal Neuenburgs, das durch den Sonderbundskrieg berührt wurde, nahmen den König anscheinend ganz in Anspruch, und mit Ausnahme der Pietisten und Ultramontanen waren bald alle Schichten der Bevölkerung von der neuen Regierung enttäuscht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0374,
Preußen (Geschichte: Friedrich Wilhelm IV., bis 1858) |
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blieb. Der Wohlstand des Landes hob sich in den Jahren der Ruhe und des Friedens sichtlich. Auch die geistigen Interessen wurden nicht vernachlässigt. Die Universitäten und höhern Schulen wurden von der pietistischen Reaktion weniger berührt, mehr
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0375,
Preußen (Geschichte: Wilhelm I., bis 1862) |
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das Volk den Prinzen für einen Feind der pietistischen Reaktion und der schwächlichen Manteuffelschen Politik hielt, versprach man sich von dem neuen Ministerium sofort die Erfüllung aller liberalen und patriotischen Hoffnungen, den Beginn
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0617,
von Reallexikonbis Realschule |
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(modernen) Wissenschaften mehr in den Vordergrund. Derart waren besonders die aus dem Kreis der sogen. Pietisten auf Anregung A. H. Franckes (s. d.) hervorgehenden Lehranstalten. In diesem Kreis fand man sich auch zuerst bewogen, neben den ältern
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0124,
von Spengelbis Spenser |
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, insbesondere gegen die Visionen und Offenbarungen des pietistischen Frauenkreises in Halberstadt, auszusprechen. Während die 1694 gestiftete Universität Halle ganz unter seinem Einfluß stand, ließ die theologische Fakultät zu Wittenberg 1695 durch den
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0382,
Strauß (Personenname) |
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Mißtrauen, welches die pietistische Partei unter dem Landvolk des Bezirks gegen ihn wachrief. Die Reden, welche er teils bei dieser Gelegenheit, teils vorher in verschiedenen Wahlversammlungen gehalten hatte, erschienen unter dem Titel: "Sechs theologisch
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0448,
von Sverdrupbis Swan's-down |
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, erwarb dort 1667 die medizinische Doktorwürde und lebte dann in Amsterdam ausschließlich seinen schon bisher mit großem Eifer betriebenen planmäßigen anatomischen Studien. Körperlich leidend und von einer pietistisch-schwärmerischen Gemütsstimmung
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0601,
von Tersusbis Tertiärformation |
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601
Tersus - Tertiärformation.
Am bekanntesten wurde er als Dichter pietistisch gefärbter, aber gemütvoller und durch wahre Frömmigkeit ausgezeichneter Kirchenlieder ("Jauchzet ihr Himmel, frohlocket ihr englischen Chöre", "Siegesfürst
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0656,
von Thizybis Thomas |
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1799 zu Breslau, studierte daselbst und in Berlin erst orientalische Sprachen, dann Theologie und ward durch den Verkehr mit den damaligen frommen Kreisen in Berlin für die pietistische Richtung gewonnen, von welcher sogleich sein Erstlingswerk
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 1021,
Universitäten (die deutschen U. seit dem 17. Jahrhundert) |
Öffnen |
.) hervorzuheben. Durch Thomasius ward Halle (1694) gleich von der Gründung an die Heimat der akademischen Neuerer, wo, wenigstens im Gegensatz gegen die starre Orthodoxie und Gelehrsamkeit der ältern U., die Pietisten der theologischen Fakultät mit ihm
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Waihubis Waitz |
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. Das philanthropische Zeitalter, welches das pietistische ablöste, regte die Frage an, ob nicht die Erziehung der Waisen in rechtschaffenen Familien der Anhäufung solcher unglücklichen Kinder in geschlossenen Anstalten vorzuziehen wäre. Manches läßt sich dafür
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Wiehengebirgebis Wieland |
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Aufenthalt in dem pietistisch gestimmten Grebelschen Haus in Zürich hielten ihn eine Weile länger, als es sonst geschehen sein würde, bei der seiner innersten Natur ganz entgegengesetzten frommen Richtung. In seinen »Hymnen« (Zürich 1754) und den
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0721,
von Wolf (Tier etc.)bis Wolf (Personenname) |
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die Universität zu Halle. Durch seine mathematische Lehrmethode sowie durch die Deutlichkeit und Bestimmtheit der Begriffe und Lehrsätze in seinen Vorträgen fand seine Philosophie viele Anhänger, dagegen ward er von pietistischen Theologen bei
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Ziobis Zirkel |
Öffnen |
930
Zio - Zirkel.
die Rechte, daneben Theologie studierte, wurde er entschiedener Pietist. Seit 1721 Hofrat bei der Landesregierung in Dresden, führte er 1722 auf seinem Gut Berthelsdorf den Plan aus, eine Religionsgesellschaft zu gründen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Galvanomagnetische Temperaturdifferenzbis Gaskraftmaschine |
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einer streng pietistischen Familie, besuchte von 1868 bis 1870 ein Schullehrerseminar und erhielt in einer kleinen Provinzstadt eine Anstellung als Volksschullehrer. 1873 begab er sich nach der Hauptstadt Christiania und begann hier an
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0936,
Theologische Litteratur (Dogmatik etc.) |
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. 1890) und »Die biblischen Wundergeschichten« (4. Aufl. 1890).
Die weitaus überwiegende Mehrzahl von Produkten der kirchlichen Tagespresse dient dagegen den pietistischen, orthodoxen, konfessionellen Strömungen einer Zeit, die auf der Oberfläche
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0139,
Brief (Geschichte des Briefes in Deutschland) |
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. Wichtig ist auch der sich gegen Ausgang des Jahrhunderts entwickelnde Briefverkehr der Pietisten als Vorläufer der spätern empfindsamen Briefwechselei. Die Briefsteller dieses Jahrhunderts repräsentieren eine äußerst zahlreiche Litteraturgattung
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0711,
von Antoniabis Antoninus (Marcus Annius Verus) |
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. Planetoiden.
Antonianer, die Anhänger des Anton Unternährer aus Schüpfheim im Kanton Luzern, der auf bernischem Gebiet unter Mißbrauch von Bibelworten das Ende von Staat, Kirche und Familien verkündend in pietistischen Kreisen Anhänger fand
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0968,
von Ascetbis Aschaffenburg |
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kirchlich gebotenen Werken ein Ende gemacht. Dennoch sind auch den prot. Kirchengemeinschaften ascetische Anschauungen nicht völlig fremd geblieben, so den Pietisten (s. d.). - Vgl. Zöckler, Kritische Geschichte der A. (Frankf. 1863).
Ascet, s
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0463,
Basel (Stadt) |
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. Berühmt ist das seit 1816 bestehende Seminar für Missionare, ebenso die Bibelanstalt (seit 1804), die älteste Europas. Beide verdanken ihr Bestehen der werkthätigen, stark pietistisch gefärbten Frömmigkeit der Bürger, die ebenso sprichwörtlich
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0963,
von Bibelerklärungbis Bibelgesellschaften |
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, Kurzgefaßte Geschichte der luth. Bibelübersetzung bis zur Gegenwart, Jena 1884); am wenigsten gelang dies einseitigen religiösen Richtungen, wie der pietistischen mit der Berleburger Bibel (s. d.), der Zinzendorfschen B. (Büdingen 1739
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0609,
Brüdergemeine |
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im lebendigen Glauben am eigenen Herzen erfahre. Vom Pietismus (s. Pietisten), mit dem die B. das Dringen auf persönliche Aneignung des Heils und die Sammlung kleiner Gemeinen von Erweckten teilt, unterscheidet sie der Umstand, daß dort das niederdrückende
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0695,
von Budäusbis Buddeus |
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, 1693 Professor der Moralphilosophie zu Halle, 1705 Professor der Theologie zu Jena, 1713 Kirchenrat zu Gotha und starb 19. Nov. 1729. Unter seinen Schriften, in denen er eine vermittelnde Stellung zwischen den Orthodoxen und den Pietisten einnimmt
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0744,
von Buntbleierzbis Bunyan |
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Vaters und diente als Soldat im Parlamentsheere. Durch seine Frau, die er um 1649 heiratete, trat er in einen pietistischen Gedankenkreis, namentlich durch die von ihrem Vater ererbten Bücher "Plain man's pathway to heaven" und "Practice of piety
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0762,
von Bürgerschulenbis Burggraf |
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, besonders von den Pietisten, mit A. H. Francke an der Spitze, im Gegensatze zu den damaligen Lateinschulen gefordert.Man hatte und hat dabei vorzugsweise den bemittelten Bürgerstand im Auge, für den man Anstalten haben will, die über das Ziel
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0911,
von Cansteinbis Cantal |
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. Nachdem er bald seinen Abschied genommen hatte, kämpfte er 1692 als Freiwilliger bei den brandenb. Truppen in Flandern gegen die Franzosen. Während einer schweren Krankheit wurde er für die pietistischen Anschauungen gewonnen und zog sich nun ins
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0080,
Chalif |
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), einfach, gerecht und fromm, erregte das Mißvergnügen der Omajjaden durch seine milden Gesinnungen gegen die Aliden; im Gegensatz zu seinen Vorgängern
schlug er eine fromme Richtung ein, wofür er von den Pietisten den vier ersten C
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0189,
von Chilisalpeterbis Chillon |
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zu rechtfertigen. Die bis in die Mitte des 18. Jahrh. sehr beliebten Grübeleien über die prophetischen Bücher der Bibel, besonders über die Apokalypse, unterhielten namentlich in pietistischen Kreisen den Geschmack an chiliastischen Vorstellungen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0276,
von Christentumsgesellschaftbis Christenverfolgungen |
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Fülle sittlicher Lebensgebiete und Kulturinteressen als profane, unheilige Welt von sich ausstoßenden Praxis. Die hierarchisch gegliederte Theokratie des mittelalterlichen Katholicismus, der luth. Dogmatismus und der pietistische Prakticismus haben
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0013,
Deutsche Litteratur |
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fehlt, so erwies sich der pietistische Gefühlsüberschwang der Zeit doch als gefährlicher Nährboden: individualistische Ausschreitungen, wie Kuhlmanns "Kühlpsalter" (1684), wirken auf uns noch nicht so abstoßend, wie der ausgelassene erotische Ton
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Diplomprüfungenbis Dippel |
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durch die Lektüre Spenerscher Schriften zum Pietismus geführt, wurde er, indem er als radikaler Pietist die inzwischen vollzogene Annäherung der Richtung an die Orthodoxie verschmähte, zuletzt zum Freigeist und Vorläufer der Aufklärung. Übrigens
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