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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0982,
von Ulemasbis Ulibischew |
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982
Ulemas - Ulibischew.
Ulemas (arab., "Wissende"), in der Türkei die Rechts- und Gottesgelehrten, welche ihr Wissen gleichmäßig aus dem Koran ziehen, werden in den Medressen (s. d.) von den Muderris gebildet und zerfallen in Kultusdiener
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0919,
Türkisches Reich (Religionsverhältnisse, geistige Kultur) |
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des Koranstudiums, das sowohl zu juristischen als kirchlichen Ämtern befähigt (denn einen Unterschied zwischen Staat und Kirche kennt der Islam nicht), sind die Ulemas ("Gelehrte"), deren Rat in allen zweifelhaften Fällen des religiösen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Mückenfangenbis Müfettisch |
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im Iberischen Gebirge (s. d.) in Spanien; auf ihm entspringen der Tajo und der Guadalaviar.
Muezzin (türk.), Titel der zur Korporation der Ulemas gehörigen Gebetausrufer, welche von der Galerie der Minarets die Gläubigen fünfmal täglich zum Gebet
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0426,
von Mehemed Pascha Kibrislibis Mehl |
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1882.
Mehemed Rüschdi Pascha Schirwani Zade, türk. Großwesir, geb. 1825 zu Schirwan in Transkaukasien, wurde in Konstantinopel erzogen, trat in die Körperschaft der Ulemas ein und rückte bald zum Mufti auf. Durch Fuad Pascha, der ihn 1860
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0731,
von Arabischer Meerbusenbis Arabische Sprache |
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1878). Über Dogmatik schrieben: Al Ghasali (s. oben); Omar al Nasafi (gest. 1142), nach dessen Dogmatik noch heute die Ulemas in allen hohen und niedern Schulen vortragen; Abdallah al Nasafi (gest. 1310; "Pillar of the creed of the Sunnites", hrsg
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0268,
von Bairakbis Baireuth |
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und rief 28. Juli 1808 dessen Bruder Mahmud II. zum Sultan aus. Er ward dessen Großwesir, suchte nun die Reformen Selims durchzuführen und die unbotmäßigen Janitscharen vollends zu vernichten, fand aber bei einem Aufstand des Pöbels, der Ulemas
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0032,
Konstantinopel (Wohlthätigkeits- u. Bildungsanstalten, Industrie u. Handel) |
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Wissenschaften erhalten, namentlich auch die Ulemas (Gesetzgelehrten) gebildet werden; sie sind meist mit den Moscheen verbunden. Sehr viel verdankt das Studienwesen der Organisation, welche Mohammed II. einführte. Staatsanstalten sind: eine Kriegsschule
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0034,
von Konstantinopolitanisches Kaisertumbis Konstantinsorden |
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nebst den Palästen der Großbeamten und der europäischen Gesandten niederbrannten. Ende Dezember 1853 alarmierten die Softas (Studenten, Schüler der Ulemas) die Stadt wegen der vom Sultan den Westmächten gemachten Zugeständnisse. Nachdem 12. März 1854 zu
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0399,
von Medikamentbis Medina |
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getragen wird und in seinem Innern angeblich den weißen Marmorsarg mit Mohammeds Leichnam enthält. Die bedeutenden Weihgeschenke reicher Pilger wurden im Lauf der Zeit von den Tempeldienern und Ulemas, zuletzt von den Wahabiten entwendet. Das Ganze
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0708,
Mohammedanische Religion |
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, Nachfolger und Stellvertreter des Propheten, der Großmufti, gewöhnlicher Scheich ul Islam ("Glaubensältester") genannt. Ihm steht die höchste Entscheidung in Glaubenssachen zu, und unter ihm steht die ganze Gilde der Ulemas oder der zur Kirche
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Muffbis Mufti |
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wegen der grimmigen Kälte eine Art Muffe trugen. In Holland gelten aber die Spottnamen Moff und Moffrika heute allgemein für Deutsche und Deutschland.
Mufti (türk., der "Entscheidende"), Name der zur Korporation der Ulemas (s. d.) gehörigen islamitischen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0847,
von Mugeligbis Mühlbach |
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Auskunft gibt, nach der "Sammlung der Fetwas", welche in der Bibliothek der Aja Sofia niedergelegt ist. In den Provinzen hat der Kadi den Vorrang vor dem M., obgleich der M. der Hauptstadt (Großmufti, Scheich ul Islam) das Haupt aller Ulemas ist. Vgl
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Solimõesbis Solis y Ribadeneira |
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, nach dessen Absetzung von den Ulemas aus seiner langjährigen Haft befreit, 1687, hatte mit Empörungen zu kämpfen und führte den Krieg in Ungarn unglücklich, bis er 1689 Mustafa Köprili zum Großwesir ernannte; starb 1691.
Solimões, s
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0923,
Türkisches Reich (Staatsverwaltung, Rechtspflege) |
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. Er erhält seine Gewalt durch einen Hattischerif des Sultans und hat seinen amtlichen Aufenthalt bei der Hohen Pforte. Dem Mufti oder Scheich ul Islam (eingesetzt 1543 durch Mohammed II.) liegt die Auslegung des Gesetzes ob. Er ist Chef der Ulemas (s
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0927,
Türkisches Reich (Geschichte: 17.-19. Jahrhundert) |
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ersetzen sollte, ward er 29. Mai 1807 auf Betrieb der beim Volk beliebten Janitscharen durch die Ulemas abgesetzt und Abd ul Hamids Sohn Mustafa IV. zum Sultan ernannt, und als sich der Seraskier Mustafa Bairaktar, Pascha von Rustschuk, im Juli 1808
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0306,
von Baipurbis Baisse |
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Mustapha IV. ab und proklamierte 28. Juli 1808 dessen Bruder Mahmud II. als
Sultan. B. wurde nun zum Großwesir ernannt. Als solcher setzte er den Großmufti, den Anführer der Janitscharen und alle Ulemas
ab, die irgendwie teil an der letzten Revolution
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0505,
von Ibrâhîmbis Ibsen |
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Besitz von Kreta, dessen Beendigung er nicht mehr
erlebte. Er war äußerst grausam, wollüstig und
verschwenderisch. Da er auch die geistlichen Güter
mit Abgaben belegte, verbanden sich die Ulemas
mit den Ianitscharen, die durch schleckte Soldzahlung
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Janitscharenmusikbis Jankau |
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),
Kumbaradschi (Bombardiere) und Bostandschi (Wächter der großherrlichen Gärten), die durch die Entfaltung der
Fahne des Propheten und den vom Mufti und den Ulemas über die J. ausgesprochenen Bann fanatisiert waren, auf dem Platze
Etmeidan zurück
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0683,
Osmanisches Reich (Geschichte) |
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der Großwesire; Günstlings- und Haremswirtschaft nehmen überhand, und
die Thronfolge wird immer mehr von der Willkür der Ulemas und Janitscharen abhängig. Sein Sohn, Selim II. (1566–74), war ein energieloser
Weichling, der zwar den Venetianern
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0660,
Buchdruckerkunst |
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Efendis, die Vorurteile des Volks und den Widerstand der Ulemas zu besiegen und 1726 eine Buchdruckerei zu errichten, die freilich keinen langen Bestand hatte. In Amerika machte die Verbreitung der B. schnelle Fortschritte; zu den Typographen Amerikas
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