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4% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0590, von Weihkessel bis Weihwasser Öffnen
. Die morgenländ. Kirche feierte im 8. und 4. Jahrh. die Geburt Christi zugleich mit seiner Taufe am 6. Jan. (s. Epiphania); dagegen findet sich die Feier des 25. Dez., des Tages, der nach dem Julianischen Kalender als Wintersonnenwende galt, zuerst im Abendlande
3% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0307, von Jük bis Jülg Öffnen
und beliebteste Festzeit der alten Nordgermanen, das dem Sonnengott Fro oder Freyr gewidmete Fest der Wintersonnenwende, gleichsam das Geburtsfest der Sonne, deren Sinnbild das Rad (altnord. hiol oder jol) war. Es begann in der Nacht der Wintersonnenwende
3% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1023, von Zwölften bis Zz Öffnen
Vorstellungen und Bräuche auszeichnet. Wie die Benennung Zwölf (auch Dreizehn) Nächte bekundet, war es ursprünglich das altheidnische Fest der Wintersonnenwende (s. Julfest), wo die Götter des neuen Jahrs, vor allen Wodan (s. d.) und seine Gemahlin Frigg
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0713, von Berchtenlaufen bis Berchtesgaden Öffnen
oder Brunnens (was ursprünglich alles auf die himmlische Szenerie der Wolkenberge etc. geht) ihren Aufenthalt. Zur Zeit der Wintersonnenwende feierte man ihren wie ihres Gemahls Wodan festlichen Umzug durch das Land, weshalb sie nach dem Glauben des
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0109, Chronologie Öffnen
griechischen Stämmen fing das Jahr bald mit der Herbstnachtgleiche, bald mit der Sommer- oder Wintersonnenwende an. Den Römern diente zuerst der 1. März, später der 1. Januar als Jahresanfang, und die Juden wählten den Neumond dazu, der dem Herbstäquinoktium
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0171, Feste (Altertum, jüdische Feste) Öffnen
, in engem Zusammenhang mit dem Wechsel der Jahreszeiten; die Hauptfeste (Dult, später Hochzît genannt) fallen daher auf die Sonnenwenden und die Nachtgleichen. Das bedeutendste derselben war das Fest der Wintersonnenwende oder das Julfest, welches
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0172, Feste (christliche) Öffnen
, das dritte christliche Hauptfest, das Weihnachtsfest (das nicht vor 360 erwähnt wird), bestimmt, das altgermanische Fest der Wintersonnenwende zu ersetzen (s. Weihnachten). Indem sich an diese drei Hauptfeste andre Festtage und Festzeiten anschlossen
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0136, von Jahrbücher bis Jakob Öffnen
Krebses (Sommersonnenwende, Solstitium aestivum), während sie bei ihrer größten südlichen Abweichung am 21. oder 22. Dez. bis zum Wendekreis des Steinbockes (Wintersonnenwende, Solstitium brumale) gelangt. Ihr Eintritt in den erstern bezeichnet
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0852, von Klonismus bis Klopp Öffnen
die Fenster werfend unter Hersagen von Reimsprüchen Geschenke heischen, ein alter heidnischer Gebrauch zur Zeit der Wintersonnenwende (die Wahl des Tags, das Hämmern sowie das Werfen mit Erbsen weist auf Donar). Anderweitig nannte man sie auch
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0868, von Knebel bis Kneller Öffnen
zu der betreffenden Zeit als des Festes der Wintersonnenwende (der Zwölften) zusammen und schließt sich dem dann stattfindenden Umzug des Wodan und der Frau Berchta an. In manchen Gegenden gehen statt des K. R. der Pelzmärte, Knecht Nikolas
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
erwähnen, die sich an den Wechsel der Jahreszeiten anknüpfen: die Wintersonnenwende (koleda, ovsen, kratschun), der Frühlingsanfang mit Austragung des Winters und die Sommersonnenwende (kapalo, jarilo). Mit dem leiblichen Tod hörte nach slawischer
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0023, von Sommer bis Sommersprossen Öffnen
. der südlichen Hemisphäre dagegen fällt auf unsern Winter und umfaßt den Zeitraum, während dessen die Sonne von ihrer größten südlichen Abweichung vom Äquator, also vom Wendekreis des Steinbocks (Wintersonnenwende, 21. oder 22. Dez.), wieder zum Äquator
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0036, von Sonnentierchen bis Sonnenzeit Öffnen
Erdhalbkugel bezeichnet; der südliche dagegen, der Anfangspunkt des Steinbocks, wird die Wintersonnenwende, das Wintersolstitium, genannt, weil dort die Sonne zu Anfang des astronomischen Winters steht. Mit dem Namen S. (Solstitien) bezeichnet man auch
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0678, von Winnipeg bis Winter Öffnen
vom Äquator erreicht hat (Wintersonnenwende, 21. oder 22. Dez.), und endet, wenn die Sonne auf ihrer aufsteigenden Bahn wieder den Äquator erreicht hat (Frühlingsäquinoktium, 20. oder 21. März). Der W. der südlichen Hemisphäre dagegen fällt auf unsern
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0713, von Wocheinit bis Wodena Öffnen
nordischen Sleipnir) als Sturm- und Gewittergott, in den Gebräuchen als Erntegott (auch hier wird sein »Pferd« noch erwähnt, indem man ihm »für sein Pferd« einen Büschel Roggen stehen läßt, s. Ernte, S. 810) und als Gott, der zur Zeit der Wintersonnenwende
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0709, von Feston bis Festtage Öffnen
die Erscheinungen des wechselnden Naturlebens, an das Ersterben der Natur im Herbst und ihr Erwachen im Frühling, an Mittsommer- und Wintersonnenwende, späterhin 45*
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0490, von Koldewey bis Kolibri Öffnen
Grabdenkmal, Kobr er-Rumia, d. h. das Grab der Christin (33 m hoch), das Mausoleum einer Königsfamilie des Altertums. Kolěda , russ. Koljada (slaw., vom lat. Calendae ), christl. Ersatz des heidn. Festes der Wintersonnenwende bei den Slawen
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0058, von Sonnenvögel bis Sonnewalde Öffnen
aus gleichem Grunde Wintersolstitium oder Winterpunkt (um den 21. Dez.). Zur Zeit der Sommersonnenwende sind auf der nördl. Erdhälfte die Tage am längsten, zur Wintersonnenwende am kürzesten. Auf der südl. Erdhälfte ist es umgekehrt. Nicht selten versteht man