Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Cynisch
hat nach 0 Millisekunden 53 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0654,
von Cyniatriebis Cyperaceen |
Öffnen |
. Nachdem dann an die Stelle der cynischen die stoische Schule getreten war, sah erst die röm. Kaiserzeit jene affektierte und geschmacklose Erneuerung des Cynismus, welche Lucian verspottete. – Vgl. Zeller, Philosophie der Griechen, Bd. 2, 1. Abteil
|
||
99% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0384,
von Cynareenbis Cynosurus |
Öffnen |
, und sein Schüler Krates (s. d.) von Theben am meisten Ruf erlangt.
Cynips, Gallwespe; Cynipidae (Gallwespen), Familie aus der Ordnung der Hautflügler; s. Gallwespen.
Cynisch (kynisch, griech., "hündisch"), schamlos, Sitte und Anstand verachtend; Cynismus
|
||
1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0650,
von Antisigmabis Antivari |
Öffnen |
Stadtkirchen und Vorstehers des Kirchen- und Schulwesens.
Antisthĕnes, von Athen, Stifter der cynischen Schule (s. Cyniker), erst Schüler des Gorgias und nachmals Schüler und Freund des Sokrates, geb. 444 v. Chr., Sohn eines athenischen Vaters
|
||
1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0305,
Heine (Heinrich) |
Öffnen |
"Neuen Gedichte" (das. 1844, 10. Aufl. 1872), die zwar im ganzen denselben Ton anschlagen wie das "Buch der Lieder", aber weit absichtlicher polemisieren, daher ihre Pointen weit gröber und cynischer sind. Die träumerische Sentimentalität, die Innigkeit
|
||
1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0832,
von Mostbis Mota del Cuervo |
Öffnen |
Partei liebte es M. namentlich, die Wirkung seiner nicht unbedeutenden Volksberedsamkeit durch cynische Verhöhnung der Religion, Moral und Vaterlandsliebe zu verschärfen und dadurch bei der halbwüchsigen, ungebildeten Arbeiterjugend, auch den Frauen
|
||
1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0707,
von Antiseptolbis Antitrinitarier |
Öffnen |
, die von ihrem Sitz im Gymnasium Kynosarges den Namen der cynischen erhielt. Er hatte früher den Unterricht des Gorgias genossen und bereits vor der Verbindung mit Sokrates als Lehrer der Redekunst gewirkt. Zu diesem Beruf kehrte er nach dessen Tode zurück
|
||
1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0500,
von Baubegnadigungenbis Bauch |
Öffnen |
, die die trauernde Demeter aufnimmt und durch ihre cynischen Späße erheitert. In Goethes "Faust" tritt in der Walpurgisnacht "die alte B." unter den Hexen auf.
Bauch oder Unterleib (Abdomen), die größte der drei Eingeweidehöhlen des tierischen und menschlichen
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0522,
Bruno |
Öffnen |
Einfällen und komischen, oft cynischen Zügen reiche Komödie "Candelajo" ("Der Lichtzieher") heraus sowie einige philosophische Schriften, größtenteils Bearbeitungen der Logik und Mnemonik des Lullus. Bedrängt von den Aristotelikern, begab er sich 1583
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0671,
von Burleskbis Burmann |
Öffnen |
, ja selbst das Cynische und Ekelhafte zugelassen. Alle Künste daher, welche den Menschen darstellen, entweder direkt durch lebendige Menschen, wie die mimische Kunst, und sichtbare Bilder von solchen, wie die Bildner- und Malerkunst, oder indirekt
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0753,
von Cambridgegolfbis Camden |
Öffnen |
nicht"); doch gehören diese Worte ohne Zweifel der patriotischen Erfindung an, und C. selbst machte keinen Anspruch aus ihre Urheberschaft. Ebenso wird die cynische Zurückweisung der Übergabe durch das Wort: "Merde!" nicht C., sondern dem General
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0930,
von Chambreybis Chamisso |
Öffnen |
und sein geradezu cynischer Menschenhaß oft über das Ziel hinausschießen. Durch seine Erfolge in die vornehme, genußliebende Gesellschaft getragen (vier hohe Damen liebten ihn zu gleicher Zeit), hatte er schon mit 40 Jahren Geist und Körper
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0668,
von Demolierenbis Demonstrandum |
Öffnen |
durch den Feind in die Luft sprengen zu können.
Demologie, s. Demographie.
Demōnax, griech. Philosoph der cynischen Schule, aus Kypros gebürtig, lebte zu Athen im 2. Jahrh. n. Chr., starb, über 100 Jahre alt, heitern Mutes, wie er gelebt hatte
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0620,
von Endosporbis Enfantin |
Öffnen |
die letztere, namentlich in Bezug auf die Ehe. Er forderte die Emanzipation der Frauen, die völlige Gleichheit des Weibes mit dem Mann und verteidigte auch in der Entwickelung der cynischen Theorie von einem Doppelpriester die Freiheit des geschlechtlichen
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0713,
von Eppendorfbis Epulonen |
Öffnen |
die Grenzen des Erlaubten überschreitendem cynischen Humor in seiner "Pucelle"), unter den Deutschen am glücklichsten Wieland ("Oberon"), unter den Engländern am glänzendsten Byron ("Don Juan") nachgeahmt; in Miltons Fußstapfen traten Bodmer ("Noachide
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0419,
von Folateriebis Folie |
Öffnen |
Venedig 1517 und enthält verschiedene burleske Gedichte in dieser Manier, darunter die komischen Heldengedichte: "Baldus" und "Moscaea" ("Mückenkrieg"), beide voll von häufig cynischer, aber origineller Laune, unter welcher sich auch nicht selten der Ernst
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0595,
Französische Litteratur (14. und 15. Jahrhundert) |
Öffnen |
frivol und sogar cynisch geschriebenen Novellen, in denen neben Stoffen aus Poggio und Boccaccio zumeist zeitgenössische Anekdoten behandelt sind; allein die Vorzüge des Stils und der glänzende Witz weisen auf La Salle hin.
Auch in der lyrischen
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0596,
Französische Litteratur (15. Jahrhundert) |
Öffnen |
, der Vertreter der höfischen Poesie; der andre ein Volksdichter, kühn, genial, oft cynisch und frech, das Muster eines verbummelten Studenten und Landstreichers. Diesem steht am nächsten Guillaume Coquillart (gest. 1510) mit seinen frivol-burlesken, meist
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0602,
Französische Litteratur (Epoche der Revolution und des Kaiserreichs) |
Öffnen |
mit einem wenn auch durchsichtigen Schleier. Weit derber und cynischer sind Restif de la Bretonne (gest. 1806), Choderlos de Laclos (gest. 1803), der Verfasser von "Les liaisons dangereuses" (1782), und Louvet de Couvray (gest. 1797), der Autor des
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0605,
Französische Litteratur (Zeitalter des zweiten Kaiserreichs) |
Öffnen |
überstürzende Hast der Produktion, die Spekulation auf den Sinnenreiz einer unersättlichen Menge, die Feuilletonmanier, die cynische Verachtung der Moral ließen ein Kunstwerk nicht zu stande kommen. Mehr Anspruch auf Beachtung haben diejenigen
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0507,
von Goltziusbis Golubatz |
Öffnen |
kräftigeres Geschlecht und ein neues geistiges Leben der Menschheit anbahnen. Naturwahr bis zum Äußersten, so daß er selbst vor dem Cynischen nicht zurückscheut, wird er bei Darlegung seiner Ideen durch den Mangel an künstlerischer Abrundung
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0157,
von Hardtbis Hardy |
Öffnen |
und in den Kollegien suchte, sondern für das Volk dichtete. Oft geschmacklos, roh und cynisch, weiß er doch auch durch lebendige Handlung und gut gezeichnete Charaktere zu fesseln. Das interessanteste seiner Stücke ist die Tragödie "Marianne" (1610
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0257,
von Heberollenbis Hebräerbrief |
Öffnen |
er sich als Bedienter und Billetkontrolleur an einem Theater seinen Unterhalt erwarb. Nicht ohne Geist, von gewinnendem Äußern, feinen, liebenswürdigen Manieren, aber cynisch frivol, gehörte er seit Ausbruch der Revolution zu den radikalsten
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0304,
von Heimzahlungbis Heine |
Öffnen |
Bänden der "Reisebilder" ein "cynischer Trotz" und eine "renommierende Liederlichkeit" hervor, welche später ein charakteristisches Merkmal der Heineschen Muse wurde. Die eingestreuten, zum Teil sehr originellen Lieder samt einer Reihe neu
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0556,
von Hintersassenbis Hipparchos |
Öffnen |
.), Pferdemensch, Kentaur.
Hipparch (griech.), bei den alten Griechen der Befehlshaber der Reiterei (s. Hippeis).
Hipparchia, die schöne Gemahlin des cynischen Philosophen Krates (s. d.), gebürtig aus Maronea in Thrakien, Schwester des Metrokles
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0166,
von Kratesbis Krauchenwies |
Öffnen |
) aus Theben, Schüler des Diogenes und samt seiner Gattin Hipparchia (s. d.) eifriger Anhänger der cynischen Schule. Von seinen Schriften erwähnt Diogenes Laertios zweifelhafte Briefe philosophischen Inhalts und (vielleicht von einem andern K. verfaßte
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Lemckebis Lemna |
Öffnen |
der cynischen Bilder aus dem Museum von Neapel, und "Pinto" (1801), eine Mischung von Tragödie und Komödie, voll Neuerungen in Inhalt und Form, womit er die "Hochzeit des Figaro" übertrumpfen wollte. Das merkwürdigste seiner Gedichte ist die philosophische
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0941,
von Musschenbroeks Aräometerbis Musset |
Öffnen |
durch die tiefe Wahrheit der Empfindung, durch Harmonie und Grazie besonders aus. Anderseits zeigt er sich so wunderlich, blasiert, so schamlos cynisch und jedes Ideals bar, daß eine Erklärung dafür in seinem Ekel über seine eigne Liederlichkeit
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1008,
Napoleon (N. III.) |
Öffnen |
, wodurch er die Dankbarkeit der Italiener verscherzte. Die andre Bundesgenossenschaft, welche N. beim Staatsstreich sich aufgeladen, die Abenteurer und Glücksritter, deren Frivolität und cynische Geldgier ihn schon durch verschiedene Börsenschwindeleien
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0741,
von Parnellbis Parodie |
Öffnen |
paradis perdu"), in "Le voyage de Céline", "Les Rose-Croix" (1808) u. a. Der Erfolg seines cynischen und gottlosen Gedichts "La guerre des dieux" in 10 Gesängen (1799; 1827 verboten, aber dennoch öfter wieder aufgelegt, z. B. 1830; n. A. Brüss. 1886
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0954,
von Pfirtbis Pflanze |
Öffnen |
Schriften und Tendenz in der "Deutschen Vierteljahrsschrift", wofür sich Heine durch seinen cynischen "Schwabenspiegel" rächte. P. unterscheidet sich von den übrigen Dichtern der schwäbischen Schule wesentlich durch den vorwaltend reflektierenden
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Responsumbis Restitutionsedikt |
Öffnen |
. Febr. 1806. Seine Romane suchen ihren Stoff meist in den schlüpfrigsten Regionen; dabei ist der Stil inkorrekt und die Sprache gemein, ja sehr oft cynisch. Den bei der Übermenge derartiger Erzeugnisse überraschende Erfolg verdankt R. neben seiner
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Sokratikbis Sol., Soland. |
Öffnen |
Wesens (Eukleides und Phädon in der megarischen und elischen Schule die dialektische, Antisthenes und Aristippos in der cynischen und kyrenäischen Schule die moralische) einseitig entwickelt, während Platon allein die empfangenen geistigen
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0178,
von Vetturinobis Viadana |
Öffnen |
, apokalyptischen Ton an, der den geistreichen und pikanten, oft cynischen Schriftsteller, den in allen Sätteln gerechten und keine Waffen verschmähenden Polemiker von ehedem nicht wieder erkennen ließ. Er starb 7. April 1883 in Paris. Von seinen Werken
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0904,
von Zigeunerkornbis Zilkide |
Öffnen |
sind dieselben leichtsinnig, treulos, furchtsam, der Gewalt gegenüber kriechend, dabei rachsüchtig, im höchsten Grad cynisch und da, wo sie glauben es wagen zu können, anmaßend und unverschämt. Alle sind dem Betteln ergeben, gestohlen wird besonders
|
||
0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0862,
Schwedische Litteratur (Dichtung) |
Öffnen |
Einheit im ganzen, große Einseitigkeit in den Ansichten, Ungerechtigkeit, ja oft Gehässigkeit gegen andrer Anschauungen und äußerste Rücksichtslosigkeit in der Darstellung, die nicht selten roh und cynisch wird. Manche seiner Arbeiten, in denen
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0511,
Juden (anthropologisch-ethnographische Verhältnisse) |
Öffnen |
im Gegensatze zu der cynischen Führung des Lebens in gewissen höheren Gesellschaftsschichten. In seinem neuesten Drama: »The Crusaders«, werden allerlei philanthropische Utopisten in unbewußtem Bunde mit Schwindlern auf die Bühne gebracht. Die Buchausgabe
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0401,
von Barbezieuxbis Barbier (Henri Auguste) |
Öffnen |
. Lyrik») herauskamen und zu kraftvollen, oft aber rauhen und cynischen Versen die franz. Gesellschaft mit poet. Glut und jugendlicher Übertreibung schilderten. Größere Mäßigung zeigen «Il Pianto» (1833 u. ö.), entstanden auf einer ital. Reise
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Burketownbis Burlington (Städte) |
Öffnen |
Bürgers von Zeus und Europa u. dgl. stehen, weil sie der Satire entbehren und in ihnen vorwiegend das Behagen am rein Cynischen nach Ausdruck ringt, nicht eben hoch. Ein geeignetes Feld findet das Burleske in der Travestie (s. d.), wo es falsches
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Diodonbis Diokles (Parteiführer) |
Öffnen |
gestanden zu haben scheint. Es wurde mit den Kommentaren von Casaubonus und Menagius von Hübner (4 Bde., Lpz. 1828-33) und von Cobet (Par. 1850) herausgegeben.
Diogenes von Sinope am Schwarzen Meer, der populärste von allen cynischen Philosophen
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Duboccagebis Dubois |
Öffnen |
im nächsten Vertrauen des Herzogs von Orleans,
feines Zöglings, und als diefer 1715 die Regent-
schaft übernahm, wurde gegen die Abmahnungen
der einflußreichsten Personen der Abbe", cynisch,
gesinnungslos und hochbegabt gleich seinem Herrn,
ein
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Energieübertragungbis Enfants sans souci |
Öffnen |
socialistischen Ideen in einer derart cynischen, alle
Moral verspottenden und nebenbei kindischen Weise,
daß seine Gesellschaft aufgelöst, er selbst im Aug.
1832 zu 2 Jahren Gefängnis und 100 Frs. Geld-
strafe verurteilt wurde. Nach Verlauf
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0163,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1230-1330) |
Öffnen |
Anlage nach eine zarte allegorische Liebesgeschichte, die aber von dem zweiten Dichter zu einem von scharfer Satire und cynischen Wendungen erfüllten allgemeinen Zeitbilde ausgedehnt wird ("Le roman de la Rose", hg. von Fr. Michel, 2 Bde., Par. 1864
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0168,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1630-60) |
Öffnen |
gesellschaftlich gezähmten galanten Heldentum in die F. L. Aufnahme verschafft hat. Daneben findet auch der cynische Realismus in Sorels "Histoire complète de Francion" (1622) seine Vertretung. Für die Geschichte der Dichtung sind die ersten Jahrzehnte
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0182,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode seit 1870) |
Öffnen |
("Contes rapides", "Les vrais riches", 1892), Bourgets "Pastels" (1889), die Legenden von Anatole France und Jules Lemaître, die formvollendeten Erzählungen von Catulle Mendès, welche ebenso cynisch wie seine Romane sind u. a. m.
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0224,
von G. P. O.bis Grabbe |
Öffnen |
aus verzogen, von falschem Ehrgeiz und überspannter Genialitätssucht geleitet, ein ungebundenes Leben führte, das ihn bald in Not brachte. Cynisch im Genuß, forciert in seiner Genialität, ratlos über sich selbst, ging er 1823 auf Tiecks Einladung
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Gymnadeniabis Gymnasium |
Öffnen |
Plato, im Lykeion (Lyceum) Ari-
stoteles, im Kynosarges der Stifter der cynischen
Schule. Die Römer bezeichneten ursprünglich die
Schule mit wäug; später, als die griech. Bildung
bei ihnen allgemeiner wurde, gebrauchten sie den
Namen scliola
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1036,
von Roumanillebis Rousseau (Jean Jacques) |
Öffnen |
, schrieb seit 1694 für die Bühne, hatte aber nur mit dem Lustspiel "Le flatteur" (1697) einigen Erfolg. Er wandte sich deshalb der lyrischen Dichtung zu, und verfaßte Oden und Hymnen, daneben auch für seine vornehmen Gönner boshafte und cynische
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0458,
von Schilkabis Schiller (Joh. Christoph Friedrich von) |
Öffnen |
Plan "Moses", in der erhaltenen Ode "Der Abend"); bald traten dazu die volkstümlich cynischen Anregungen Schubarts (in S.s Oden "Der Eroberer", "Die Gruft der Könige") und Bürgers, vor allem das Sturm- und Drangdrama, dem S. in den unvollendeten
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Stohnsdorfbis Stoicismus |
Öffnen |
Schüler teils des cynischen Philosophen Krates (s. d.) und des Megarikers Stilpo, teils der Platonischen Akademie, sowie sein erster Nachfolger Kleanthes (s. d.) scheinen bereits alle Grundzüge des S. entworfen zu haben; zu einer systematischen
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0439,
von Strictissimebis Strindberg |
Öffnen |
unruhiger, unzufriedener Geist, voll Talent, aber ohne Festigkeit und Klarheit. In seinen Werken schildert er das Alltagsleben in fast cynischer Weise. Seine ersten Dramen ("I Rom", "Den Fredlöse",
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Zeno (Stifter des Stoicismus)bis Zenodotus |
Öffnen |
den Namen der Stoischen erhielt. (S. Stoicismus.) Z. erfreute sich bei den Athenern eines hohen Ansehens, auch der macedon. König Antigonus Gouatas achtete ihn hoch. Seine Philosophie stand der cynischen noch in manchen krassern Anschauungen ziemlich
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Alaunsteinbis Alba |
Öffnen |
. eingesetzte «Rat der Unruhen», vom Volke «Blutrat» genannt, sollte über die Erhaltung der span. Staatsform wachen und rechtfertigte unter dem Präsidium des cynisch-rohen Vargas jenen Beinamen in furchtbarer Weise. An 1800 Menschen wurden in drei Monaten
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0785,
von Menzel (Wolfgang)bis Merakerbahn |
Öffnen |
verträgt, ein immer nur auf die derbe Wirklichkeit gerichteter Gesell, der die himmelstürmende Überschwenglichkeit Fausts cynisch ironisiert. Erst in der spätern Fortführung und Überarbeitung des ersten Jugendentwurfs ist die keck humoristische Gestalt des
|