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99% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0794, von Ermatingen bis Ernährung Öffnen
Anhöhen schmücken, befindet sich auch Arenenberg (s. d.). Ermeland (Ermland, Varmia), Landstrich im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, umfaßt die jetzigen vier Kreise Braunsberg, Heilsberg, Rößel und Allenstein, im ganzen 4250 qkm (77 QM.) mit (1885
80% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0295, von Erman (Jean Pierre) bis Er-Mihályfalva Öffnen
, einem reizenden fruchtbaren Hügelgelände, reich an Obstgärten und Weinbergen, befinden sich zahlreiche Schlösser und Villen, darunter Wolfsberg und Arenenberg (s. d.). Ermeland, s. Ermland. Ermelleker Wein, s. Diószeg. Ermenonville (spr
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0543, Ostpreußen (Bildungsanstalten etc.; Geschichte von Altpreußen) Öffnen
543 Ostpreußen (Bildungsanstalten etc.; Geschichte von Altpreußen). sind diese Kulturzweige aber auf dem Landrücken und in der südlichen Grenzregion der Provinz. Flachsbau ist vorzüglich im Ermeland von Bedeutung. Vorzügliche Wiesen gibt
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0461, von Braunkohlenteer bis Braunsberg (in Preußen) Öffnen
. In dem an Stelle des frühern fürstbischöfl. Schlosses errichteten Gebäude befindet sich ein 2. Juli 1811 gestiftetes königlich kath. Schullehrerseminar mit Internat; das 1579 von dem berühmten ermeländ. Kardinal-Bischof Stanislaus Hosius gegründete
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0193, Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
-Simonides (1558-1629), ein Schüler Scaligers, der "polnische Pindar" genannt, Andreas Krzycki, Erzbischof von Gnesen, der "polnische Catull", Jan Dantyszek (Dantiscus, 1485-1548), Bischof von Ermeland, Freund des Kopernikus und des Erasmus
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0462, von Braunsberg (in Mähren) bis Braunschweig (Herzogtum; Bodengestaltung u. s. w.) Öffnen
Bischofs von Ermeland von 1255 bis 1298, wo derselbe nach Frauenburg verlegt wurde. Nachdem sie 1261 von den Preußen verbrannt, wurde sie 1279 wieder erbaut, erhielt durch Bischof Heinrich I. 1284 Lübisches Recht und gehörte zur Hansa. 1454 trat B
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0602, von Cromarty bis Cromwell (Oliver) Öffnen
. Angelegenheiten in Wien und Prag fest, nachher befand er sich auf dem Deutschen Reichstage in Frankfurt und in den Hansestädten. Nachdem C. dem Tridentiner Konzil beigewohnt hatte, wurde er 1578 zum Bischof von Ermeland erhoben, auch
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0872, von Kniegeige bis Knigge Öffnen
Hildesheim, kam, nachdem er längere Zeit in Hannover, Hamburg, Kassel und Lübeck verweilt, nach Berlin, wo er die Gunst des Fürstbischofs Kraschinski von Ermeland gewann, der ihn auf eine Kunstreise nach Italien sandte. Goethe lernte ihn in Rom kennen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0124, Deutschland und Deutsches Reich (Bevölkerung) Öffnen
des Katholicismus, die Erzbistümer am Rhein, Mainz, Trier und Köln, haben ihren rein kath. Charakter bis heute bewahrt, den auch das Bistum Münster nach Niederwerfung der Wiedertäufer wiedererlangte. Im O. zeigen das ehemalige Bistum Ermeland sowie
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0546, von Anden bis Andernach Öffnen
und 1848, als auch hier der Jesuitenorden verboten ward, nach Nordamerika, wo er Pfarrer in Green Bay wurde. Im J. 1851 kehrte er nach Deutschland zurück und leitete zwei Jahre lang Jesuitenmissionen in Bayern, im Ermeland und am Niederrhein, bis
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0399, von Bart bis Bartenstein Öffnen
mit schönem Schloß u. Park. Bartenland (Barthonia), einer der elf Gaue des alten Preußenlandes, an der mittlern Alle bis zur Angerapp im O., grenzt im N. an Natangen, im W. an Ermeland und Pogesanien, im O. an Nadrauen, im S. an Galindien. Das B. wurde
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0358, von Braunkohlensandstein bis Braunsberg Öffnen
gegründet, um die Verbindung Elbings mit dem Meer zu sichern. Sie trat dann der Hansa bei und schwang sich zur Hauptstadt des Ermelandes empor, über dessen Produkte sie sich das Stapelrecht beilegte. Der Dreißigjährige Krieg brachte B. erst an
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0343, von Crofters bis Cromer Öffnen
Administrator des Bistums, 1574 Koadjutor und 1579 selbst Bischof von Ermeland. Er starb 23. März 1589. Er war einer der gelehrtesten Theologen und der heftigsten Gegner der Reformation. Sein Werk "De origine et rebus gestis Polonorum" (Basel 1555 u. öfter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0536, von Dante da Majano bis Danton Öffnen
. zum Ritter geschlagen. Nachdem er 1530 das Bistum Kulm erhalten, lebte er seit 1532 nur seinem geistlichen Amt, wurde 1537 Fürstbischof von Ermeland und starb 27. Okt. 1548 in Frauenburg. Seine Gedichte, zum Teil gesammelt von Böhm (Bresl. 1764), sind
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0540, Danzig (Geschichte der Stadt) Öffnen
und dem rechtstädtischen Rat untergeordnet. Streitigkeiten mit dem König wegen Besetzung des Bistums Ermeland führten zu dem achtjährigen Pfaffenkrieg (1472-80), in welchem sich zwar Danzigs Macht, aber auch die polnische Antipathie gegen diese Stadt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0778, Deutscher Orden (Kämpfe gegen Polen; das Ordensland weltliches Herzogtum) Öffnen
. Nach zwölfjährigem Krieg (1455-66) verlor der Orden die westliche Hälfte Preußens samt Ermeland und mußte für die östliche die Lehnshoheit des Polenkönigs anerkennen. Die Politik der folgenden Hochmeister ging dahin, sich womöglich der Eidesleistung zu
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0815, Deutschland (Volksstämme) Öffnen
Mischung mit dem Niederdeutschen zu finden sind, z. B. im Ermeland. Im größern Teil Deutschlands herrscht hochdeutsche Sprache. Unter den hochdeutschen Stämmen sind der obersächsische, fränkische, alemannisch-schwäbische und bayrisch-österreichische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0816, Deutschland (nichtdeutsche Bevölkerung) Öffnen
in den zum Ermeland gehörigen Kreisen Allenstein und Rössel. Der Masure hat blonde Haare und blaue Augen und hat seine alten Sitten und Gebräuche vollständig bewahrt. Seine Sprache unterscheidet sich vom Hochpolnischen wesentlich, wenn auch nicht so
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0818, Deutschland (Kirchenwesen) Öffnen
, ist das Gebiet des ehemaligen Herzogtums Preußen fast ganz evangelisch; fast ganz katholisch ist nur die Landbevölkerung des Bistums Ermeland, das also eine Insel zwischen den evangelischen Landesteilen Ostpreußens bildet; Westpreußen, soweit es ehedem zu
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0819, Deutschland (Schulwesen) Öffnen
819 Deutschland (Schulwesen). in Bayern, Freiburg in Baden für die oberrheinische Kirchenprovinz, d. h. für die Katholiken in Baden, Württemberg, Hohenzollern, Hessen und Hessen-Nassau; 20 Bistümer: Ermeland, Kulm, Breslau, Hildesheim
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0821, Deutschland (Ackerbau) Öffnen
und das Bergland Mitteldeutschlands, sondern auch die norddeutsche Niederung liefert, wie die Gegend von Ülzen in Hannover und das Ermeland in Preußen, überall die Basis einer einst über ganz D., vornehmlich seine ärmern Bergländer, ausgedehnten urwüchsigen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0960, von Exekutionsordnung bis Exemtion Öffnen
, gibt es jetzt noch; solche sind der Bischof von Ermeland, der Fürstbischof von Breslau, die Bischöfe von Hildesheim und Osnabrück, der apostolische Feldvikar in Österreich, die Bischöfe von
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0622, von Frauendistel bis Frauenfrage Öffnen
622 Frauendistel - Frauenfrage. mittelbar dabei Dom-Frauenburg, Sitz des Bischofs von Ermeland und eines Domkapitels, mit 225 Einw. und der 1329 gegründeten Domkirche mit dem Grabmal des Astronomen Kopernikus. F. ist 1287 angelegt und erhielt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0846, von Großlinden bis Großschnäbler Öffnen
, Kalisch, Sieradz, Lentschiza und dem Land Wielun; später rechnete man auch Kujavien, Plozk, Masovien, Rawa, selbst das Herzogtum Preußen mit Ermeland, Pommerellen und dem Land Kulm dazu. Vgl. Kleinpolen. Großröhrsdorf, Dorf in der sächs
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0953, von Guttaperchabaum bis Gutzkow Öffnen
Lehrer und Freund Millevoye bezeugen. Er starb 21. Sept. 1866. Außer andern lyrischen Dichtungen und Journalartikeln existieren auch mehrere Romane von ihm. Guttstadt, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Heilsberg, im alten Ermeland
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0299, von Heilmittel bis Heilsspiegel Öffnen
und 1306 Sitz des Bischofs von Ermeland, worauf der Ort 1308 Stadtrechte erhielt. Bekannt ist H. durch das siegreiche Gefecht der Russen und eines Teils der Preußen unter Bennigsen gegen die französischen Korps Soult und Murat 10. Juni 1807
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0735, von Hosenbandorden bis Hosius Öffnen
von Ermeland, geb. 1504 zu Krakau, studierte daselbst sowie in Padua und Bologna die Rechte. König Siegmund I. ernannte ihn zu seinem Sekretär. H. em-^[folgende Seite]
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0736, von Hosmer bis Hospitalschiff Öffnen
das Bistum Ermeland. Ein leidenschaftlicher Gegner der Reformation, überreichte er der Synode zu Petrikau 1551 seine "Confessio catholicae fidei christianae" (Krak. 1553), die in fast alle europäische Sprachen übersetzt wurde. Plus IV. belohnte ihn
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0209, Jesuiten (Geschichte und Ausbreitung des Ordens) Öffnen
, Löwen, St.-Omer, Cambrai und Tournai. Auch in dem von Polen abhängigen Preußen siedelten sich die J. zu Braunsberg an, wo ihnen Bischof Hosius von Ermeland ein Kollegium stiftete (1565), und fanden bald danach auch Eintritt in Posen, Pultusk, dem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1022, Königsberg (Regierungsbezirk) Öffnen
und Brandenburg geschlossen, durch welchen dieses für Preußen die schwedische Lehnshoheit statt der polnischen anerkannte und Ermeland zu Lehen erhielt. 1758 ward K. von den Russen, 1807 von den Franzosen besetzt. König Friedrich Wilhelm I
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0064, von Kopepoden bis Kopernikus Öffnen
. Die Sorge für die Erziehung des früh vaterlosen K. übernahmen die mütterlichen Oheime Tilman von Allen (1473 regierender Bürgermeister von Thorn) und Lukas Watzelrode (seit 1489 Bischof von Ermeland). Den ersten Unterricht erhielt K. auf der Schule
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0163, von Krasicki bis Krasinski Öffnen
Königskrönung er die Festpredigt hielt. 1766 wurde er zum Fürstbischof von Ermeland ernannt und hielt sich nun abwechselnd in der fürstbischöflichen Residenz Heilsberg und in Warschau auf, wo er die litterarischen Zeitschriften mit Satiren und Fabeln
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0189, von Kreling bis Kremer Öffnen
und Ehrendomherr. Er stand als Prediger und Seelsorger in großem Ansehen, auch in den vornehmern Kreisen. Am 22. Okt. 1867 wurde er zum Bischof von Ermeland gewählt und 24. Mai 1868 zu Frauenburg inthronisiert. Bei dem größten Teil des Klerus seiner Diözese
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0375, von Labiatifloren bis Labischin Öffnen
schwedische Lehnshoheit über das Herzogtum Preußen und Ermeland aufhob. In dem zu erwartenden Frieden sollte Schweden das noch polnische Westpreußen und Pommerellen, ferner Kurland, Semgallen, Samogitien und Livland erhalten. Dagegen verzichtete der Kurfürst
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0432, von Lamm bis Lamont Öffnen
die Weihen, wurde 1861 Subregens des ermeländischen Klerikalseminars, 1863 vom Papst als Konsultor der orientalischen Kongregation nach Rom berufen, 1864 unter Protest der evangelisch-theologischen Fakultät ordentlicher Professor der katholischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0586, von Micheli bis Michelsen Öffnen
). Seine "Fünfzig Thesen über die Gestaltung der kirchlichen Verhältnisse der Gegenwart" (2. Aufl., Leipz. 1868) kamen auf den Index. Nach Verkündigung des Unfehlbarkeitsdogmas, welches er heftig bekämpfte, ward er vom Bischof von Ermeland
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0844, von Mücke bis Mücken Öffnen
Bischof von Ermeland in Frauenburg, 1851); der Cyklus aus dem Leben des heil. Meinhard, Grafen von Zollern (in Sigmaringen über dem Grab des Prinzen Anton von Hohenzollern); Christus am Kreuz (großes Altarbild in Marienbad); der gute Hirt (Altarbild
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0542, Ostpreußen (Bodenbeschaffenheit, Klima, Bevölkerung, Nahrungszweige) Öffnen
Katholiken, 11,028 sonstige Christen, 15,667 Juden etc. Die Katholiken bilden die Mehrzahl der Bewohner in den vier Kreisen des Ermelandes (s. d.), außerdem sind sie zahlreich in den südlichen Kreisen des Regierungsbezirks Königsberg. Mennoniten leben
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0545, Ostpreußen (Geschichte von Altpreußen) Öffnen
Städten Danzig, Thorn, Elbing, Marienburg und den Bistümern Kulm und Ermeland, an Polen abtrat, die östliche Hälfte (O.) aber, Samland und Pomesanien, als polnisches Lehen behielt. Der geschwächte und seiner Unabhängigkeit beraubte Ordensstaat, dessen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0175, Polen (Geschichte bis 1546) Öffnen
und die Städte des Ordensstaats sich empörten und Kasimir unter Vorbehalt einer gewissen Autonomie die Herrschaft anboten. Erst nach einem langwierigen Krieg erwarb Kasimir im zweiten Thorner Frieden (19. Okt. 1466) Westpreußen nebst Ermeland und damit den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0347, Preußen (Gartenbau, Obstbau) Öffnen
die wichtigsten. Flachs findet man in allen Provinzen, in größter Quantität und bester Qualität aber in den Kreisen des Ermelandes in Ostpreußen, in der Küstenebene Hinterpommerns, in Schlesien, besonders im Bereich der Gebirge, bei Ülzen in Hannover, bei
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0359, Preußen (Kirchenverwaltung) Öffnen
Metropolitankapitel; das Bistum Kulm ist Suffragan von Gnesen. Ferner bestehen zehn Bistümer: die vier exemten (d. h. unmittelbar dem päpstlichen Stuhl unterworfenen): Ermeland, Breslau (Fürstbistum), Osnabrück und Hildesheim und die Suffraganbistümer (von Köln
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0377, Preußen (Geschichte: Wilhelm I., bis 1872) Öffnen
, die das Dogma nicht anerkannten, einschreiten, ablehnte und die vom Bischof von Ermeland über einen antiinfallibilistischen Religionslehrer, Wollmann in Braunsberg, verhängte Suspension für ungültig erklärte. Gleichzeitig forderten die Ultramontanen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0499, von Quasi bis Quästor Öffnen
); "Die romanischen Dome des Mittelalters zu Mainz, Speier, Worms" (das. 1853); "Die Entwickelung der kirchlichen Baukunst des Mittelalters" (das. 1858). Von den "Denkmalen der Baukunst in Preußen" erschien nur eine Abteilung: Das Ermeland (Berl
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0943, Siebenbürgen (Geschichte) Öffnen
. Sein Sohn Siegmund Báthori trat S. 1599 an seinen Vetter, den Kardinal und Bischof von Ermeland, Andreas Báthori, ab, der aber von dem Woiwoden Michael von der Walachei 1599 geschlagen und auf der Flucht ermordet wurde. Dann beherrschte eine Zeitlang
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0052, von Variolois bis Varnhagen von Ense Öffnen
und ein Panegyrikus auf Augustus. Vgl. Weichert, De L. Varii vita etc. (Grimma 1836). Varix (lat.), Krampfader. Varmegye (ungar., spr. warmedje), s. v. w. Komitat. Varmia, s. Ermeland. Varna, Stadt, s. Warna. Varnbüler, Friedrich Gottlob
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0474, von Wehlau bis Wehrpflicht Öffnen
das Herzogtum Preußen, und Brandenburg auf alle Entschädigungen aus frühern Verträgen mit Schweden, also auf das Bistum Ermeland und vier polnische Woiwodschaften, verzichtete. Wehlen (Wehlstädtel), Stadt und Luftkurort in der sächs
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0747, von Wormditt bis Worms Öffnen
als Schutzgebiet für das Deutsche Reich. Seit 1884 ist W. für Hamburg nationalliberales Mitglied des Reichstags. Wormditt (Orneta), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Braunsberg, im Ermeland, an der Drewenz und der Linie Allenstein
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0827, von Zala bis Zambonische Säule Öffnen
). Zalmoxis, s. Zamolxis. Zalt-Bommel, Stadt, s. Bommel. Zaluski, altadliges poln. Geschlecht, aus dem mehrere ausgezeichnete Staatsmänner und Gelehrte hervorgegangen sind. Andrzej Chrysostom, geboren um 1650, seit 1699 Bischof von Ermeland und unter
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0255, von Dierauer bis Dingelstad Öffnen
, Erzbischof von Posen-Gnesen, geb. 9 März 1830 zu Rössel in Ermeland, besuchte das Gymnasium und 1852-56 das Lyceum Hosianum und das Priesterseminar in Braunsberg, war 1856-66 Kaplan in Bischofsburg, 1866-68 Pfarrer in Grieslinen und wurde 1868
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0648, von Muskelbewegung bis Mycielski Öffnen
für das Erzbistum Ermeland 1548 und 1549«
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0535, von Kirchenpolitik bis Kleidung Öffnen
, 983,560 Mk. für die Diözese Kulm, 1,037,240 Mk. für die Diözese Ermeland, 1,482,890 Mk. für die Diözese Breslau, 681,330 Mk. für die Diözese Hildesheim, 325,860 Mk. für die Diözese Osnabrück, 1,182,360 Mk. für die Diözese Paderborn, 1,535,270 Mk
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0170, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
diese Kreisordnung konnte die Einheit nicht ersetzen, und so verlor Deutschland seit dem 15. Jahrh. an seine erstarkenden Nachbarn immerfort Land. So mußte der Deutsche Orden in Preußen 1466 Westpreußen und Ermeland an Polen abtreten; für den Rest
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0296, von Erminonen bis Ernährung Öffnen
. Ermland (Warmia), auch Ermeland, Landstrich im ostpreuß. Reg.-Bez. Königsberg, zwischen Frisching, Passarge, dem Frischen Haff und Alle gelegen, war ursprünglich eine der elf Landschaften, in die sich das alte Preußen teilte, und, nachdem es von den
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0964, von Heiligbutt bis Heiligelinde Öffnen
. Heilige Liga , s. Liga . Heiligelinde , Dorf und besuchter Wallfahrtsort im Kreis Rastenburg des preuß. Reg.-Bez. Königsberg, 14 km im SW. von Rastenburg, in schöner Waldgegend, an der Grenze des Ermelandes, hat
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0862, von Michelianer bis Michetti Öffnen
demselben zu unterwerfen, vom Bischof von Ermeland seines Amtes entsetzt, im Okt. 1871 exkommuniziert und war seitdem einer der energischsten Vorkämpfer der altkath. Sache. Seit 1874 war er Seelsorger der altkath. Gemeinde in Freiburg i.Br., wo
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0971, von Heilsberg bis Heilung Öffnen
, Post zweiter Klasse, Telegraph, eine evang., zwei kath. Kirchen, ein Schloß des Bischofs von Ermeland mit Waisenanstalt; große Gerbereien, Mehl- und Ölmühlen, Flachs- und Ackerbau, Viehzucht, Flachs- und Getreidehandel. Am 10. Juni 1807 begannen