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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0657,
von Panteniusbis Pantheon |
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) durch die Chinesen wieder zerfiel. Die P. sind Nachkommen militärischer Ansiedler türkisch-tatarischen Stammes. Vgl. Jünnan.
Pantheismus (griech., von pan, das All, und theos, Gott) heißt im weitern Sinn im Gegensatz zu der dualistischen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0850,
von Pantatypiebis Pantheon |
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» als
Chorführerin.
Pantheïsmus (grch.), Bezeichnung für alle philos. Lehren, die in irgend einer Form die Einheit der Gottheit mit dem
Weltall behaupten. Den rein materialistischen Monismus (s. d.), der nur einen körperlichen Urstoff annimmt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0994,
Atheismus |
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, Weltanschauung dagegen, welche als solche entweder Pantheismus (Gott Eins mit dem All) oder Kosmotheismus (die Welt Eins mit Gott) ist, bedeutet A. als Aufhebung Gottes zugleich die der Welt, also den reinen Nihilismus. Während der Theismus der jüdisch
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0168,
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme |
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Materialismus
Monismus
Naturalismus
Nihilismus, s. Nichts u. Nihilisten
Nominalismus
Obskurantismus
Okkasionalismus
Optimismus
Pantheismus
Pessimismus
Physiokratie
Pluralismus
Positivismus
Probabilismus
Radikalismus
Realismus
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0573,
von Angelusbis Angely |
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im Matthiasstift. Schefflers ursprüngliche Anlage zur Beschaulichkeit war durch das Studium der Mystiker (von Tauler bis auf Jak. Böhme) mächtig gefördert und entwickelt worden. Die Mystik führte ihn zum Pantheismus, dieser zum Katholizismus. In seinen geistlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0238,
von Fichtelbergbis Fichtelgebirge |
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unter den Neuern Hegel und Herbart, Pantheismus und Deismus, erscheinen, denen er ebendarum Leibniz' Theismus als Repräsentanten der Einheit in der Vielheit und der Vielheit in der Einheit (Urmonas und Monaden) entgegenstellt, sich mit Krauses
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1021,
Philosophie (neuere P.) |
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Subjekt zu erheben" (Panlogismus). Dieser "Pantheismus der Vernunft" gab nach Hegels Tode die Veranlassung zur Spaltung seiner Schule in eine rechte (theistische) und eine linke (atheistische) Seite, während das Zentrum am Pantheismus festhielt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0373,
von Alkyonebis Allantois |
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373
Alkyone - Allantois.
Alkyone, s. Halkyone.
All (griech. pān), s. v. w. Schöpfung, Welt, Universum; insofern dasselbe als Eins betrachtet wird, auch das All-Eine genannt. Vgl. Pantheismus.
All., bei botan. Namen Abkürzung für Carlo Allioni
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0439,
von Amalrich von Benabis Amapola |
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die Krone zuwenden wollte. Nach Ottos Vertreibung (1862) lebte sie mit ihm in Bamberg, wo sie, seit 1867 Witwe, 20. Mai 1875 starb.
Amalrich von Bena, angesehener Lehrer der Theologie zu Paris und bedeutender Vertreter des Pantheismus, gebürtig von Bena
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Ballston-Spabis Balsam |
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(insbesondere Kants) und Pantheismus (Hegels und insbesondere Krauses) Front machen, im allgemeinen aber Bekanntschaft mit der neuern Litteratur der Philosophie und das löbliche Bestreben zeigen, für den religiösen Glauben wie für die politische
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0827,
von Carrerabis Carriere |
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und Pantheismus zu überwinden bestrebten theistischen Weltanschauung. In deren Geist sind seine Hauptschriften: "Die philosophische Weltanschauung der Reformationszeit".
^[Artikel, die unter C vermißt werden, sind unter K oder Z nachzuschlagen.]
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0158,
von Clarendon Castlebis Clarke |
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). Wie in diesen beiden Werken eine neue Begründung der natürlichen oder Vernunftreligion gegenüber dem Pantheismus und Atheismus, so versuchte er in seinem dritten Hauptwerk: "Discourse concerning the unchangeable obligation of natural religion" (Lond
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0233,
von Compiègnebis Comte |
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, jede Einführung von Anfangs- oder Endursachen. Beide Enden der Dinge sind uns unzugänglich, nur die Mitte gehört uns. Der Atheist ist für den Positivsten nur eine Abart des Theologen, der Pantheismus nur eine Form des Atheismus. Theologie
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0585,
von David Joriszoonbis Davidowich |
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", geschrieben haben und wird, weil seine Lehre im gleichen Jahr (1209) mit derjenigen des Amalrich von Bena verdammt wurde, gewöhnlich als Mitbegründer des mittelalterlichen Pantheismus genannt. Wahrscheinlich dagegen war er der erste Scholastiker
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0624,
von Deisselbergbis Déjazet |
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624
Deisselberg - Déjazet.
Gottes zur Welt (im Gegensatz zum Theismus); das System, welches einen von der Welt nicht bloß geschiedenen (im Gegensatz zum Pantheismus), sondern auch verschiedenen, ihr äußerlich gegenüberstehenden Gott als letzte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0760,
Deutsche Litteratur (Philosophie) |
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anwandten. Schellings späterer sogen. positiver oder Offenbarungsphilosophie neigten sich zu: Beckers, Schaden, Schenach u. a. Sein anfänglicher Schüler Krause (gest. 1832) setzte dem Pantheismus der Naturphilosophie einen von ihm so genannten
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0840,
von Esch.bis Eschenbach |
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-theosophischen Theologen Petersen, Spener, Bengel, Ötinger haben die E. wieder reicher ausgebildet. Reduzierte der Rationalismus die E. auf die Unsterblichkeit der Seele, beseitigte der Pantheismus auch diese, so entstanden in Rothe und Martensen wieder
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Ewiger Kleebis Ewigkeit |
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. Hölle). Die E. der Welt oder ein anfangs- und endloses Sein der Welt oder wenigstens des Weltstoffs behaupten nicht bloß der Hylozoismus (Annahme einer belebten Materie) und der Pantheismus (s. d.), sondern auch die spekulativen Systeme der Theologie
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0104,
von Feingutbis Felanitx |
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dichterischen Werken sind am bedeutendsten seine lyrischen Erzeugnisse (gesammelt in seinem "Diwan"; lithographiert, Dehli 1845): Oden, Elegien und besonders sogen. Vierzeilen (Sinnsprüche), die alle den reinsten und erhabensten Pantheismus atmen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0195,
von Fêtierenbis Fetischismus |
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. ist daher die roheste Form des Pantheismus oder richtiger Animismus (s. d.) und stellt uns das erste trübe Hervorleuchten der Ahnung höherer Mächte dar. Die Menschen dieser Stufe denken sich noch alle Dinge der Außenwelt, organische wie unorganische
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0234,
Fichte (Johann Gottlieb) |
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Pantheismus" genannt hat. Sein Verstand entschied sich für den Determinismus, sein Gemüt aber, durchdrungen von dem moralischen Bewußtsein der Freiheit, sträubte sich dagegen. Letzteres schien zwar die Oberhand zu gewinnen und ihn für Kants
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0458,
von Forthbis Fortoul |
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einem Standpunkt über, den er selbst als transcendentalen Pantheismus bezeichnet hat. Seine beiden philosophischen Hauptwerke sind: "Genetische Geschichte der Philosophie seit Kant" (Leipz. 1852) u. "System der Psychologie" (das. 1855, 2 Bde.); außerdem sind zu
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0485,
Francke |
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communisme jugé par l'histoire" (1849, 3. Aufl. 1871); "Études orientales" (1861, eine Polemik gegen den Pantheismus); "Réformateurs et publicistes d'Europe. Moyen-âge. Renaissance" (1863); "Philosophie du droit pénal" (1864, 2. Aufl. 1880
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Gosanbis Göschen |
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nach seinem Prinzip, Begriff und Gebrauch" (Berl. 1837) und "Das Partikularrecht im Verhältnis zum gemeinen Recht und der juristische Pantheismus" (das. 1837). Gegen Strauß sind seine "Beiträge zur spekulativen Philosophie von Gott, dem Menschen und dem
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0563,
Gott (die Beweise für das Dasein Gottes) |
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Pantheismus nicht prinzipiell hinausgekommen war, schob man dem Begriff der Ursache denjenigen des Endzwecks unter, indem man aus den mancherlei Symptomen von Anordnung, Absicht und Zweck in der Welt auf einen vernünftigen Welturheber schloß
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0930,
Günther |
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, dies auf dem Weg des Begriffs zu erreichen, zu Pantheismus oder doch Halbpantheismus führten, den er als mit der Dogmatik der Kirche unvereinbar ansah, so glaubte er den entgegengesetzten, der Mystik verwandten Pfad der innern Erfahrung und des
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Hoffm.bis Hoffmann |
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. 1857); "Acht philosophische Abhandlungen über Franz v. Baader und seine Werke" (das. 1857); "Die Gottesidee des Anaxagoras, Sokrates und Platon" (das. 1860); "Über Theismus und Pantheismus" (das. 1861); "Festrede auf Fichte" (das. 1862); "Ansprache an
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Hölderlinbis Holderneß |
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führten ihn zu einem Pantheismus, der seinem Naturkult erst die rechte Weihe gab und mit den Vorstellungen griechischer Weisen harmonierte. Dazu stimmten die Schwärmerei für Rousseaus "Contrat social" und für die französische Revolution
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Hykkarabis Hymenaea |
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, Affekte und Leidenschaften zuschreibt.
Hylotheïsten (griech.), diejenigen Philosophen, welche Gott in der Materie (s. Hyle) finden; Hylotheismus, die Ansicht oder Lehre derselben; vgl. Pantheismus.
Hylotoma, Rosenbürsthornwespe, s. Blattwespen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0115,
von Kosmologischer Beweis etc.bis Kossuth |
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. v. w. Pantheismus.
Kossäer (Kussäer), im Altertum räuberisches Bergvolk im nördlichen Susiana, gefürchtet als Bogenschützen, denen die persischen Könige Tribut zahlten, um Ruhe vor ihnen zu haben. Erst Alexander bezwang sie im Winter 324-323 v
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0167,
von Krauritbis Krause |
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in gleicher Absicht nach München über, starb aber daselbst schon 27. Sept. 1832, ohne seinen Zweck erreicht zu haben. K. ist Begründer eines eignen philosophischen Systems geworden, das er im Gegensatz zu dem Schelling-Hegelschen Pantheismus (All-Gott-Lehre
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0761,
von Liberiabis Libourne |
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aus Hennegau, Bertrand und Pocquet seine Lehre, einen spiritualistischen Pantheismus, besonders nach Frankreich verbreiteten und bei der Königin Margarete von Navarra Schutz fanden. In Genf hießen L. die vornehmlich aus eingebornen Bürgern bestehenden
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0461,
von Mendaña-Archipelbis Mendelssohn |
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Bekehrungsversuch Lavaters in entschiedener Weise zurück. Der in der jüdischen Religion ausgeprägte Monotheismus war ihm Herzenssache und sein Widerwille gegen Pantheismus und (wahren oder vermeintlichen) Atheismus so stark, daß er ihm das Leben
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Mongsenbis Monk |
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in der natura naturans des Spinoza und ist vom Pantheismus (s. d.) dadurch verschieden, daß sie nicht das All gleichsam nur als Körper der Gottheit auffaßt, die es belebt und durchgeistigt, sondern vielmehr auch die geistigen Leistungen der Naturwesen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0957,
von Mysteriösbis Mystisch |
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praktisch zu erfahren und theoretisch festzustellen. Dieses in allen Wesen gleichmäßig vorhandene Allgemeine kann ebendarum nichts Bestimmtes, Persönliches sein, weshalb alle ausgeprägte Mystik mit dem Pantheismus wahlverwandt ist. An sich beruht
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0651,
von Pândubis Panentheismus |
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, in welchem dasselbe weder, wie im Theismus, als Schöpfung, noch, wie im Deismus überhaupt, außer Gott, noch, wie im Pantheismus, selbst als Gott, sondern als "All-in-Gott" gesetzt wird.
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0876,
Persische Litteratur (Poesie, Geschichtschreibung) |
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größten mystischen Dichters der Perser bedeutenden Einfluß aus. Dieser war Dschelâl eddin Rumi (s. d.), dessen Dichtungen durch den gesamten Orient der Mittelpunkt des mohammedanischen Pantheismus sind. Er predigt die Lehre "des Ausflusses aller
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0877,
Persische Litteratur (Geschichtschreibung, Geographie, Religionsgeschichte etc.) |
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Wissenschaft und Kunst und die geringe Selbständigkeit der persischen hervor. Nur das Gebiet des mystischen Pantheismus, der so recht in iranischem Boden wurzelt, ist selbständig angebaut und hat eine wahre Unzahl von mehr oder weniger systematischen Werken
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0856,
von Ritterbis Ritterakademie |
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); "Die Halbkantianer und der Pantheismus" (das. 1827); "Über das Verhältnis der Philosophie zum wissenschaftlichen Leben überhaupt" (das. 1835); "Über die Erkenntnis Gottes in der Welt" (Hamb. 1836); die mit Preller herausgegebene "Historia philosophiae
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0418,
von Scheelbleierzbis Schefer |
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das "Laienbrevier" (das. 1834, 18. Aufl. 1884); der "Weltpriester" (Nürnb. 1846); "Hausreden" (Dessau 1854, 2 Bde.; 4. Aufl., Leipz. 1869), die, aus spruchartigen Gedichten bestehend, eine besondere, moralisch-religiöse, zum Pantheismus sich hinneigende
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0546,
von Taufe eines Schiffsbis Taunus |
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Buches "Von der Nachfolgung des armen Lebens Christi" muß, wie Denifle und Ritschl nachgewiesen haben, demselben abgesprochen werden. Taulers Mystik lernen wir jedoch aus seinen Predigten kennen, sie hält sich von dem Pantheismus eines Eckart (s. d
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0547,
von Taunusschieferbis Taurin |
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als Professor der Philosophie zu Altdorf und starb daselbst 1606. Er hat sich als Gegner des Aristoteles und des averrhoistischen Aristotelismus und Pantheismus des Cesalpino (s. d.), insbesondere der Lehre von der Ewigkeit der Welt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Theinbis Thekla |
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Art von Gottesglauben; insbesondere in neuerer Zeit die Lehre von einem persönlichen, über die Welt ebenso erhabenen wie lebendig ihr nahen und sie durchweg bedingenden Gott, im Gegensatz nicht bloß zum Pantheismus (s. d.), sondern auch zum Deismus
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0797,
von Transcendentbis Transfusion |
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das, was die durch die Natur des erkennenden Wesens gegebenen Grenzen der Erkenntnis übersteigt und dadurch überschwenglich wird.
Transcendénz (neulat.), im Gegensatz zur Immanenz, welche ein Innewohnen in einem andern (z. B. Gottes in der Welt: Pantheismus) bezeichnet
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0629,
von Wilckensbis Wilda |
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»Hölderlin, der Dichter des Pantheismus« (Münch. 1870), und die Sammlung seiner »Gedichte« (Wien 1874) zu erwähnen. Im November 1878 erhielt W. einen der vom deutschen Kaiser verteilten drei Schiller-Preise von 3000 Mk.; der König von Bayern erteilte
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Angelus Silesiusbis Angerer, Victor |
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Wandersmann" (Glatz 1674) erschienen, vertreten in klarer Form einen überschwenglichen Pantheïsmus und entlehnen ihre Gedanken zum großen Teil aus Tauler, Nuysbroek, Bonaventura und Jak. Böhme. Auswahlen daraus besorgten Varnhagen von Ense (Berl. 1820
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0023,
von Athaulfbis Athen |
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der Gottlosigkeit beschuldigt. So wird es begreiflich, daß man dem Pantheismus eines Spinoza, Fichte, Schelling, Hegel A. vorwarf. Bei dem engen Zusammenhange, in dem erfahrungsmäßig der Gottesglaube mit der Sittlichkeit steht, erklärt es sich, daß nicht
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0205,
von Avempacebis Aventurin |
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. 1877 fg.). Außer einigen kleinern Beiträgen für diese Zeitschrift veröffentlichte er: «Über die beiden ersten Phasen des Spinozischen
Pantheismus und das Verhältnis der zweiten und dritten Phase, nebst einem Anhange über Reihenfolge
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Bruderschaftenbis Brüel (Stadt) |
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. Ausgehend von einem rohen Pantheismus, wie ihn Amalrich von Bena (s. d.)
gelehrt hatte, verwarfen sie nicht nur Hierarchie und alles Kirchenwesen, sondern auch jedes Gesetz, verwischten sogar
den Unterschied von gut und böse, von Gott
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0963,
von Carrierabis Carrington |
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die Lehren des Giordano Bruno, Campanella und Jakob Böhme in neuer und eigenartiger Weise dar. Zugleich tritt die Überwindung des Pantheismus und Deismus in der Anschauung eines sowohl selbstbewußten als unendlichen, in Natur und Geschichte sich
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0838,
von David I. (König von Schottland)bis David Joris |
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und für einen Mitbegründer des mittelalterlichen Pantheismus gehalten. - Vgl. Krönlein, Über Amalrich von Bena und D. von Dinant (in "Theol. Studien und Kritiken", Jahrg. 1847); Jundt, Histoire du panthéisme populaire (Par. 1874).
David Joris, eigentlich Joriszoon, d. h
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0691,
von Eck (Leonhard von)bis Eckardt |
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nur moralisch, sondern auch metaphysisch, wodurch er dem Pantheismus zugetrieben wurde. Die Zahl seiner Schüler, darunter Tauler und Suso, war ebenso groß als das Ansehen, dessen er in Deutschland genoß und das durch seine Verurteilung keinerlei
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0638,
von Feindschaftbis Feistmantel |
Öffnen |
mystisches Gedicht, worin der pers. Sufis-
mus mit der zoroastrischen Lichtlehre und dem brah-
manischen Pantheismus vermählt erscheint; ferner
Ghafelen und Ilnd^i oder Vierzeilen (lithographiert,
Dehli 1845). Zahlreiche Gedichte hat F.s Bruder
Abu
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0009,
von Ginsterbis Giocondo |
Öffnen |
» , hat er den Ontologismus aufgegeben und ein dem Pantheismus sich annäherndes
System entwickelt. Eine Gesamtausgabe seiner Werke wurde 1877 in 36 Bänden vollendet. – Vgl. Massari,
Vita di V. G. (Flor. 1848); ders., Ricordi biografici e
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0179,
von Göschelbis Göschen (Georg Joachim) |
Öffnen |
und der iurist. Pantheismus"
(ebd. 1837), "Beiträge zur spekulativen Philosophie
von Gott, dem Menschen und dem Gottmenschen"
(ebd. 1838). Noch veröffentlichte er "Unterhaltungen
zur Schilderung Goethescher Dicht- und Denkweise"
l3 Bde., Schlcusingen 1834-38
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0202,
Gott |
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fand die unpersönliche Fassung des Göttlichen (neuerdings gewöhnlich als Pantheismus [s. d.] bezeichnet) bei Philosophen und Mystikern Anklang und schien den christl. Gottesglauben selbst bald mit Versenkung in die absolute "Substanz", bald
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0566,
von Günther (Ant.)bis Günther (Joh. Heinr. Friedr.) |
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modernen
Pantheismus überwinde und die kath. Dogmatik
selbständig begründe. Er will den herrschenden Pan-
theismus ersetzen durch einen Dualismus, der auf
Grund einer tiefern Fassung des Schöpfungsbegriffs
die Vermischung von Gott und Welt unmöglich
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0573,
von Indische Philosophiebis Indischer Ocean |
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beschäftigten sich gelegentlich mit Betrachtungen dieser Art; einen wirklich philos.
Charakter jedoch tragen erst einzelne Teile der Upanischaden, in denen ein spiritueller Pantheismus und
bereits die vollständige Weseneinheit der Einzelseele ( ātman
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0715,
Islam |
Öffnen |
.), der in vielen hervorragenden Vertretern unverkennbaren Pantheismus, zuweilen auch die Nirwanalehre in mohammed. Form lehrt (s. auch Bâbi). In dieser Geistesrichtung hat jedoch der offizielle I. immer eine arge Ketzerei erblickt. Bedeutsamer sind
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Pändschdihbis Panicum |
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).
Panem et circenses , s. Circensische Spiele .
Panentheïsmus , s. Pantheïsmus .
Panflöte , soviel wie Pansflöte (s. d.).
Pangam , Hauptstadt von Goa (s. d.).
Pangani oder Rufu ( Ruvu ), Fluß in Deutsch
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0401,
von Scheerbis Scheffel |
Öffnen |
. Hindert
schon in ihnen S.s durch seine Vorliebe für den
Orient genährter optimistischer Pantheismus die
kräftige Gestaltung und Entwicklung, so macht sich
die Starrheit und Einseitigkeit seiner Weltanschauung
nicht minder fühlbar in seiner
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0577,
von Scholastikerbis Schöll (Adolf) |
Öffnen |
Pantheïsmus nähert. Auch die jüd. Philosophie (s. Gabirol und Maimonides), die von mehr neuplatonischer zu einer entschieden aristotelischen Richtung allmählich übergegangen war, wirkte um dieselbe Zeit auf das christl. Abendland ein. Diese
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Spinnradbis Spinoza |
Öffnen |
. 1719), H. F. von Diez (Dess. 1783), Philippson (Braunschw. 1790), Samtes (Par. 1842), Brunschwigg (ebd. 1894) und Bolin (S. Ein Kultur- und Lebensbild, Berl. 1894) beschrieben.
Die Lehre des S. ist ein Pantheismus (s. d.), hervorgegangen aus dem
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0496,
von Suffraganbis Sufismus |
Öffnen |
. im Sinne des Abu Jezid al-Bistami (gest. 875) bekennen unverhüllt den Pantheïsmus, während die Schule des Dschunaid (gest. 909) diese Lehre in eine solche Form zu bringen wußte, daß dabei eine völlige Lossagung vom theïstischen Dogma vermieden wurde.
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Taumelkäferbis Taunus |
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in Straßburg und auch außerhalb, z. B. in Köln, bis zu seinem 16. Juni 1361 in Straßburg erfolgten Tode fort. Als Mystiker unterscheidet sich T. von Meister Eckardt dadurch, daß er spekulativen, zum Pantheismus hinführenden Gedanken weit weniger nachgeht
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0186,
von Va toutbis Vauban |
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äußerlicher Natur; in der dritten, 21. April 1870, wurden die neuen Glaubensgesetze angenommen und in der vierten, 18. Juli, feierlich verkündet. Es handelte sich um vier Punkte: um die Verdammung des modernen Unglaubens als Rationalismus, Pantheïsmus
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0727,
von Wilbergbis Wilckens |
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. 1889) beweisen. Wertvoll durch gediegenes Urteil ist seine biogr. Studie «Hölderlin, der Dichter des Pantheïsmus» (Münch. 1870). Aus Fritz Reuters Nachlaß veröffentlichte W. «Nachgelassene Schriften» nebst einer Biographie des Dichters (2 Bde
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0146,
von Liberiusbis Libitina |
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einer pantheïstisch-antinomistischen Richtung. Sie lehrten einen spiritualistischen Pantheïsmus: es giebt nur den einen in allen Dingen wirksamen Geist Gottes. Daraus zogen sie antinomistische Folgerungen: der Unterschied von gut und böse ist bloßer Wahn, daher
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0286,
von Akominatosbis Akroleïn |
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.
Akosmismus (grch.), s. Pantheïsmus.
Akotyledōnen (grch.), d. h. Pflanzen ohne Samenlappen, nannte Jussieu die Gruppen der Algen, Flechten, Pilze, Moose und Gefäßkryptogamen, weil ihre der Fortpflanzung dienenden «Sporen» (s. d.) keinen Keimling
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0976,
von Laosbis Lapérouse |
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. kosmisches, logisches und
ethisches Princip zugleich. Seine Lehre dürfte vielleicht am zutreffendsten als mystischer
Pantheismus oder Panlogismus zu bezeichnen sein. Es lag im Wesen dieser Lehre
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