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99% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0405, von Scharffeuerfarben bis Scharlach Öffnen
als ähnlich aufzuzeigen. Schari, großer Strom in Zentralafrika, von dessen unterstem Lauf wir bisher allein genauere Kenntnis haben. Seine Quellflüsse (Aukadebbe, Bahr el Abiad, Bahr el Asrak, Bahr Kuti, Bahr el Ardhe) entspringen auf dem unter dem 23
42% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0388, von Schären bis Scharlach (Farbstoff) Öffnen
der Infanterie, die in besondern Abteilungen vereint oder der übrigen Infanterie zugeteilt waren. Schari , Strom im mittlern Sudan in Afrika, mündet in einem während der Schwellzeit 50 km umfassenden und für die Schiffahrt unbrauchbaren
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0191, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
–24) näher. Zum erstenmal wurde von Tripolis aus die Sahara durchschritten, der Tsadsee, Bornu und Sokoto erreicht. Doch hielt man den Schari für den in den Tsadsee mündenden Niger. Clapperton wurde ein zweites Mal 1825 nach Sokoto entsendet
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0181, Afrika (Gewässer) Öffnen
Schotts in den Atlasländern und dem Fajum in Ägypten finden sich dort nur: der Tsad (s. d.) im mittlern Sudan, eine seichte, zum großen Teil sumpfige Lache, mit einer Tiefe von höchstens 5 m, die, von dem Schari und Waube gespeist, keinen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1028, von Trutta bis Tschadda Öffnen
Jahreszeit 11000 qkm. Zuflüsse sind: im S. der Schari (s. d.) mit einem breiten und seichten Delta und der Mbulu, im W. der Komadugu-Waube und im O. der selbst zur Regenzeit spärliche Wassermengen zuführende Bahr el-Ghasal. Nachtigal hat
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0256, von Baggins bis Bagirmi Öffnen
. Negerreich in Zentralafrika, zwischen Bornu und Wadai, südlich vom Tsadsee, ca. 183,400 qkm (3330 QM.) groß (ohne die Heidenländer nur etwa 50,000 qkm), wird vom Schari bewässert, ist meist eben und hat eine durchschnittliche Erhebung von nur 300 m; doch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0876, von Tsanasee bis Tschandarnagar Öffnen
. der gleichfalls nicht bedeutende Mbulu und von SO. der allezeit wasserreiche Schari in denselben. Der T. hat einen sehr schwankenden Wasserstand, der im November infolge der Flut des Schari am höchsten ist; seine Ufer sind teilweise ganz unbestimmt
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0020, Afrika (Forschungsreisen im Westen) Öffnen
., welcher von französischen Kolonialpolitikern als die Ostgrenze unsrer Kolonie Kamerun angesehen wird, nach N. zu reisen, um quer durch Adamáua den Schari zu erreichen. Er verließ 7. März 1891 den französischen Militärposten Woso am Zusammenfluß des
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0016, von Binturong bis Binz Öffnen
, welche 1831 auf ihrer Hinabfahrt auf dem Niger die Mündung des B. passierten, berichteten, dieser Strom sei der Schari, der aus dem Tsadsee fließe. Eine 1833 von einem Liverpooler Handelshause ausgerüstete Nigererpedition unter Laird, Allen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0321, von Borniert bis Bornu Öffnen
m hohen Hügellande von Gudschba an. Die mächtigste Wasserfülle bringt der Schari (s. d.); er fällt aber nur mit seinem Mündungsdelta in den Bereich von B. Der Waube (Komadugu, Yën, Yoobe), im Haussaland Kano entspringend, 800 km lang
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0218, Deutschland und Deutsches Reich (Litteratur zur deutschen Geschichte) Öffnen
Abkommen über die genauere Grenzfestsetzung am Kilima-Ndscharo getroffen worden war, kam 15. Nov. auch ein Vertrag über die westafrik. Schutzgebiete zu stande, durch den Deutschland der Zugang zum Tsadsee und das ganze Flußgebiet des Schari überlassen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0211, von Französisch-Oceanien bis Französisch-Österreichischer Krieg von 1805 Öffnen
. Von Mossua am Ubangi war Jan. 1891 Crampel aufgebrochen; er kam bis zu den Zuflüssen zum Schari, wurde aber bei El kuti (zwischen 8° und 9° nördl. Br.) im April 1891 ermordet. Dybowski suchte 1892 sein Unternehmen fortzusetzen, mußte sich aber
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0657, von Massenaufgebot bis Massicot Öffnen
, s. Fournieren (Bd. 7, S. 11b). Massengebirge , soviel wie Horstgebirge, s. Gebirgsbildung . Massenja , Hauptstadt von Bagirmi (s. d.), liegt westlich vom Schari in ziemlich fruchtbarer thoniger Ebene. Als sie Barth, der einzige
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0483, von Sudamina bis Sudan Öffnen
des Tsadsees und des Schari sowie des obern Binue, mithin die Reiche Bornu, Adamaua, Bagirmi und Wadai, und der östliche, der sog. ägyptische, den nördl. Teil des obern Nilgebietes. Nach der neuern Einteilung umschließt der Hochsudan
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0939, Flüsse Öffnen
__ 440_000__ _ Afrika: Kongo 4200__ 3_206_050__ Nil 5940__ 2_810_300__ Niger 4160__ 2_650_200__ Sambesi 2660__ 1_430_000__ Oranje 1860__ 1_083_050__ Schari ?___ 915_000__ Kubango ?___ 785_000__ Limpopo 1600__ 560_000__ Senegal 1430__ 440_500__ Rowuma 1100
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0149, Afrika (Größe, horizontale und vertikale Gliederung) Öffnen
sprechen gewohnt ist. Als Grenzlinie zwischen den beiden Plateaustufen kann der Lauf des Binuë und Schari, soweit der letztere uns bekannt ist, angenommen werden, als deren östliche Fortsetzung der Nil bis zum Einfluß des Atbara gelten kann. Das Verhältnis
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0153, Afrika (geologische Verhältnisse) Öffnen
Binnengebiete hinzu. Im nördlichen Tiefland ist das Gebiet des Tsadsees (244 m Seehöhe) im Sudân, der von W. den Komadugu, von S. her den Schari empfängt, einen der längsten Ströme Binnenafrikas. Östlich davon liegt der Fittrisee mit dem Batha als Zufluß
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0155, Afrika (geologische Verhältnisse Westafrikas) Öffnen
; nur 244 m ü. M. gelegen, ist er von Niederungen umgeben, die tief nach S. ins Gebiet des Schari eindringen. Westwärts steigt dagegen das Land etwas wellenförmig bis zu 380-480 m Meereshöhe an, um sich als weites Plateau zum Niger fortzusetzen. In den
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0172, Afrika (Entdeckungsgeschichte: Nordafrika) Öffnen
1880-81 in die Niam-Niamländer und in jene der Monbuttu oder Mangbattu bis an den Uëlle und Bomokandi vor und stellte wie Schweinfurth die Behauptung auf, der Uëlle bilde den Oberlauf des Schari. Bohndorff kehrte von einer Reise im Dar Fertit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0209, von Agyieus bis Ägypten (Lage, Umfang, Bodengestalt) Öffnen
verschiedene Gewässer dem Schari zufließen, fruchtbare Thäler enthält. In dem inselartigen Senaar und dem wasserreichen Dar Fertit wechselt Urwald mit heitern Buschwäldern, Wiesen und Steppen; eine üppige Vegetation bedeckt auch die Ufer des Nils bis zum
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0257, von Bagistana bis Bagnères Öffnen
vorfand. Der Sultan Ali von Wadai hatte Massenja zerstört und in Bidderi einen neuen Sultan eingesetzt, während der alte legitime Sultan in Busso, jenseit des Schari, residierte, so daß die Regierung geteilt war. Vgl. Barth, Reisen in Nord
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0309, von Banco bis Banda Öffnen
in Verfall, ward beim Regierungsantritt Philipps V. erneuert, erlosch aber bald darauf. Banda (Dar B.), Landschaft in Zentralafrika, südlich von dem an Wadai grenzenden Dar Runga, das Quellgebiet der zum Schari abfließenden Ströme Bahr el Abiad
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0402, Barthel Öffnen
. kommenden Zufluß des Tsadsees, den Schari, an. Als auch Overweg 27. Sept. 1852 bei Maduari am Tsad gestorben war, rettete B. dessen Papiere ebenfalls und sandte sie nach London; darauf reiste er über Kano, Katsena, Wurno nach Sokoto, dessen mächtiger
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0180, von Bomhart bis Bon Öffnen
er in den See Key el Aby münden und dann, sich nordwestwärts wendend, dem Schari, nach andern dem Congo zuströmen soll. Um ihn gruppieren sich die neuern Reisen von Miani, Casati und Junker. Bomst (poln. Babymost), Stadt im preuß
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0227, von Bornhövede bis Bornu Öffnen
, durch welchen B. von Kanem getrennt wird, der Komadugu oder Waubé und der Schari, welcher die Ostgrenze bildet, als die bedeutendsten. Die Hitze ist außerordentlich groß. Zwischen den Monaten März und Juni, wenn die glühenden Süd- und Südwestwinde wehen, hält
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0245, Congostaat Öffnen
, Schari und Nil bis 28° östl. L. v. Gr., sodann der 5.° südl. Br. bis zum Indischen Ozean, welcher von da ab südwärts bis zur Mündung des Sambesi die Ostgrenze bilden sollte. Die Südgrenze zieht den Sambesi aufwärts bis über die Mündung des Schire hinauf
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0409, Fluß (Geographisches) Öffnen
2650200 Sambesi 2660 1430000 Oranje 1860 1083050 Schari ? 915000 Cubango ? 785000 Dschubb ? 612000 Limpopo 1600 560000 Senegal 1430 440500 Rowuma 1100 334000 Ogowe 850 304100 Coanza 630 303000 Amerika: Amazonas 5710 7000000 Mississippi
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0018, von Irmer bis Ironie Öffnen
, Forschungen zur Reichs- und Rechtsgeschichte Italiens, Bd. 3 (Innsbr. 1870). Iro, Seebecken im südlichen Wadai in Afrika, welches den Bahr es Salamat aufnimmt und wahrscheinlich zum Schari abfließt. Irokesen (Hodenosauni, d. h. Volk des langen Hauses
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0126, von Niagara Falls bis Nibelungenhort Öffnen
gehöriger Volksstamm in Zentralafrika, unter 4-6° nördl. Br., im Gebiet der Quellen des Bahr el Gazal und der Wasserscheide zwischen diesem und den entweder zum Congo oder zum Schari fließenden Gewässern, welcher so von den Dinka, auf den
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0969, von Udschila bis Uferbau Öffnen
Schari, während Stanley in ihm den Oberlauf des Aruwimi sah, eine Ansicht, deren Falschheit seine jüngste Reise ihm gezeigt hat. Ufa, ein Gouvernement Ostrußlands, 1865 aus dem nordwestlichen Teil des Gouvernements Orenburg gebildet und von diesem
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0350, von Geoffroy Saint-Hilaire bis Geographische Forschungsreisen Öffnen
der Royal Niger Companie ging den Benuë und dessen Nebenfluß Majo-Kebbi so weit hinauf, bis er nicht mehr wenden konnte; die durch H. Barths Erkundigungen auf unsre Karten gekommene Verbindung von Benuë und Schari durch den Tuburisumpf scheint danach nicht
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0598, von Litolff bis Lohmann Öffnen
. auf Taipinsan, 15,000 Einw. auf Zfchikagi mit Ierama. Warburg, welcher die Gruppe 1888 besuchte, fand die Fortschritte unter japanischer Verwaltung sehr bedeutend. Auf allen größern Inseln befinden sich japanische Gouverneure und Beamte; in Schari
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0130, von Adam (Sir Frederick) bis Adamaua Öffnen
zum Schari flie ßenden Logone und der zum Kamerungebiet gehörigen Flüsse Mbam, Sannaga und Calabar. Das Land wird von SO. gegen NW. von dem Binue durchflossen. Teilweise ist es von dichtem Walde bedeckt, der hauptsächlich aus Mimosen, Baobab
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0179, Afrika (Bodengestaltung) Öffnen
und südlichste Zone beginnt mit dem Quellgebiet des Schari und umfaßt, die Wasserscheide der nördl. Kongozuflüsse hinansteigend, das tief im S. liegende oberste Nilbecken mit der schneebedeckten Gebirgsmasse des Ruwenzori (etwa 5600 m
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0194, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
Expedition vom Ubangi den Mbomu aufwärts bis nach Dar Fertit aus. Crampel überschritt als erster Europäer Anfang 1891 die Wasserscheide zwischen dem Ubangi und Schari, ihm folgte Ende 1891 Dybowski und 1892–93 mit dem größten Resultat
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0286, von Baghelkhand bis Bagnara Calabra Öffnen
. Negerstaat im mittlern Sudan, zwischen Bornu und Wadai, südöstlich vom Tsadsee am Schari (s. Karte: Kamerun, Togo und Deutsch-Südwestafrika ), hat etwa 50000 (nach Wagner-Supan 183404) qkm. Das ganze Land ist eine Ebene in etwa 310 km Höhe
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0358, von Bancroft (Hubert Howe) bis Bànda Öffnen
, im SSO. von Wadai und Dar-Nunga, das unerforschte, aber wahrscheinliche Quellgebiet des Schari und der Zuflüsse zum Uelle. Banda. 1) Distrikt in der Division Allahabad der indobrit. Lieutenant-Gouverneurschaft der Nordwestprovinzen, zwischen 24° 53
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0479, von Brazzaville bis Brdywald Öffnen
). 1886 wurde B. zum Generalkommissar von Französisch-Kongo (s. d.) ernannt. 1891/92 unternahm B. eine neue Expedition von Brazzaville aus nach dem obern Sangha, um dort eine Station als Stützpunkt für weitere Unternehmungen nach dem Schari
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0938, von Denham bis Denier Öffnen
des Sees gelegenen Mündung des Schari, vermochte aber nicht weiter zu gelangen. Mit Clapperton wieder vereinigt, ging er mit diesem nach Sokoto und kehrte im April 1824 über Tripolis nach Italien, Frankreich und England zurück. Er wurde zum
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0071, Kamerun Öffnen
dem Vertrage vom 15. März 1894 vom Sanga aus nordwärts längs des 15.° östlich von Greenwich bis zum Tsadsee, beim 10.° nördl. Br. mit einer östl. Ausbu chtung bis zum Schari und mit einer westl. Einbuchtung bis Bifara. Der Flächeninhalt beträgt
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0257, von Logis bis Logone Öffnen
der Geisteskranken. Logone , Nebenfluß des Schari (s. d.). Logone , Landschaft im centralen Sudan Nordafrikas, Vasallenstaat von Bornu, nach dem Ver-
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0258, von Logoneurosen bis Löhe Öffnen
256 Logoneurosen - Löhe trag vom 15. März 1894 zur deutschen Interessensphäre im Hinterlande von Kamerun gehörig, mit 8000 qkm und 250000 E., grenzt im N. an Kotoko, im O. an den Schari und Bagirmi, im S. an die Heidenländer der Musgu, im W. an
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1044, von Tübingen bis Tuch (Gewebe) Öffnen
bestand die Ansicht, daß aus den T. nach Westen der Majo Kebbi (Nebenfluß des Binue) ströme und nach Norden zur Schwellzeit ein Abfluß nach dem Logone (Nebenfluß des Schari) stattfinde, was aber durch Macdonald 1889 und Maistre 1892-93 widerlegt
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0039, von Uëba bis Uferfliege Öffnen
vollkommen abgeschlossen. Schweinfurth entdeckte den U. im Lande der Monbuttu im März 1870; er hielt ihn, wie anfangs auch Junker, für den Oberlauf des Schari. Stanley glaubte 1877 im Aruwimi den Unterlauf des U. gefunden zu haben. Als aber Grenfell
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0438, von Wackernagel (Wilh.) bis Wadai Öffnen
. vorzukommen, wo sich das Flußsystem des Aukadebbe, eines mächtigen Nebenflusses des Schari (s. d.), findet. Unter den Wadi sind der Bahr es-Salamat und der Batha die bedeutendsten. Letzterer sammelt in der Regenzeit das Gewässer in dem Fitrisee
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0014, von Afrikanischer Stern bis Ägäisches Meer Öffnen
- Schari-Wasserschcide überschritten; cildlich Maistr e, dem es 1892-93 gelang, vom Ubangi aus den Lo- gone und Binue zu erreichen. An der Erforschung des Eanga-Mambere, eines Zuflusses des untern Kongo, beteiligten sich 1891 Fourncau, 1891-94
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0321, Deutschland und Deutsches Reich Öffnen
Vertrage mit Frankreich (15. März 1894) verzichtete Deutschland auf das seit 1885 streitige Hinterland von Kamerun und auf die Verbindung mit dem Centralfudan, erhielt aber dafür einen Zugang zum Sanga und einen Teil des Oberlaufs vom Schari
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0440, von Französische Somalküste bis Französisch-Kongo Öffnen
. von Greenwich, dann wieder nordwestlich bis Vifara am Majo-Kebbi, wendet sich von hier auf dem 10." nördl. Br. nach Osten, bis sie den Schari erreicht, um diesen abwärts bis zur Mün-
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0611, von Internationale Vereinigung für vergleichende Rechtswissenschaft bis Iro Öffnen
einen klcistcrähnlichen Brei. ^ Irland, s. Großbritannien und Irland. Fro, Wasserbecken an der Südgrenze Wadais in Nordafrika, in das der Bahr es-Salamat mündet und aus dem der Vatschikam nach dem Schari fließt. 39
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0779, von Mistelgau bis Mocker Öffnen
Süden aufbrechend, gelang es ihm, über Ngaundere die Wasserscheide zwischen dem San- naga und den Zuflüssen des Schari und des Kongo als erster Europäer zu überschreiten und 5. April 1892 Kumassa <3"1/ nördl. Br.) am Kadai, einem Nebenfluß des
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0027, von Runen bis Runge Öffnen
Wadais in Centralafrika, im mittlern Sudan, zwischen den Ländern Wadai im N. und Dar Banda im S., von dem aus Darfur kommenden Aukadebbe, einem großen rechten Nebenfluß des Schari, von O. nach W. durchströmt und von zahlreichen Zuflüssen desselben
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0718, von Schweinfurth bis Schweinitz Öffnen
einer ethnogr. Thatsache. Auch entdeckte er auf der Reise durch das Land der Monbuttu den mächtigen Uëllefluß, den S. noch für den in den Tsadsee mündenden Schari hielt, der aber nach den neuesten und sichergestellten Entdeckungen der Oberlauf des Mobangi