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100% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0346, von Kurmantel bis Kurmysch Öffnen
-, esth- und kurländisches Urkundenbuch" (Riga 1852-84, Bd. 1-8). Kurmantel, Schmuck der Kurfürsten (s. d.) bei der Kaiserkrönung, daher in der Heraldik Zierde der Wappen der Regenten in den Kurhäusern. Kurmark, ehedem der Hauptteil der Mark
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0433, von Bassewitz bis Basso continuo Öffnen
in Mecklenburg-Schwerin, studierte zu Rostock und Jena, wurde 1795 Referendarius bei der kurmärkischen Kammer und zugleich beim Manufaktur- und Kommerzkollegium, Anfang 1797 Assessor bei beiden Kollegien, 1800 Kriegs- und Domänenrat in der genannten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0419, Brandenburg (Stadt) Öffnen
). Über die älteste Geschichte und Verfassung der Kurmark B., insbesondere der Altmark und Mittelmark (von Raumer; Zerbst 1830); Riedel, Diplomat. Beiträge zur Geschichte der Mark B. (Berl. 1833); Zimmermann, Beitrag zur Geschichte der märkischen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0319, Brandenburg (Bistum, Stadt) Öffnen
illustrantium (das. 1731-33, 2 Bde.); Buchholz, Geschichte der Kurmark B. (Berl. 1865-1875, 2 Bde.); v. Raumer, Über die älteste Geschichte und Verfassung der Kurmark B. (Zerbst 1830); Riedel, Die Mark B. im Jahr 1520 (Berl. 1831-32, 2 Bde.); Derselbe
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0418, Brandenburg (Provinz) Öffnen
das Recht der Nachfolge in der Kurmark erhielt. (Vgl. Die Erwerbung der Mark B. durch das luxemb. Haus [anonym; von Riedel], Berl. 1840.) Otto, seit 1365 alleiniger Herr der Mark, ein träger und verschwenderischer Fürst, verkaufte dem Kaiser 1368
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0013, Geschichte Öffnen
Holstein (Herzogth.) Hoya Isenburg Jägerndorf Jülich Käfernburg Kalenberg Karolath Katzenellnbogen Kerpen Klettenberg Kleve Kniphausen Köln (Erzstift) Kranichfeld (Grafsch.) Korvei Kurkreis Kurmark Kurrheinischer Kreis Kynast
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0754, von Grolmann bis Groningen Öffnen
Auskultator beim Stadtgericht in Berlin, 1802 Referendar beim Landgericht daselbst, 1804 Assessor bei der damaligen Regierung in Marienwerder, dann 1806 Regierungsrat, 1808 Kammergerichtsrat in Berlin und 1810 zugleich Mitglied des kurmärkischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0466, Landschaften (Kreditanstalten) Öffnen
. rechtfertigen. Vgl. v. Görtz, Die Verfassung und Verwaltung der schlesischen Landschaft (Bresl. 1886). 2) Die Kur- und Neumärkische Landschaft, seit 1777, für die ritterschaftlichen Güter der Kurmark und Neumark. Daneben entstand 1869 die Neue
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0353, Waldverderber (Insekten) Öffnen
Verheerungen der Wälder durch Raupen in den nordostdeutschen Flachländern kamen vor: 1502, 1506, 1532 (große Kiefernraupe, besonders in der Mark Brandenburg), 1590-93 (Lausitz), 1605 (Kurmark), 1638 (bei Tangermünde), 1736-38 (Nonne in der Kurmark
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0476, von Bassermann (Heinr.) bis Bassewitz Öffnen
bei der kurmärk. Kammer, 1809 erster Direktor und Vicepräsident, 1810 Chefpräsident des Regierungskollegiums zu Potsdam und 1824 Oberpräsident der Provinz Brandenburg. Auch ward er 24. Dez. desselben Jahres in den Staatsrat aufgenommen. Nach seiner
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0477, von Baßgeige bis Bassompierre Öffnen
475 Baßgeige - Bassompierre Ausbruche des franz. Krieges im Okt. 1806" (Lpz. 1847); "Die Kurmark Brandenburg im Zusammenhang mit den Schicksalen des Gesamtstaates Preußen während der Zeit vom 22. Okt. 1806 bis zu Ende des J. 1808" (2 Bde., ebd
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0606, von Rauhnächte bis Raumer Öffnen
, 1) Friedrich Ludwig Georg von, deutscher Geschichtschreiber, geb. 14. Mai 1781 zu Wörlitz bei Dessau, studierte in Halle und Göttingen die Rechte und Staatswissenschaften, ward 1801 Referendar bei der kurmärkischen Kammer, 1802 Assessor
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0426, von Altkirch bis Altomonte Öffnen
Niederbarnim, an der Stienitz, 6 km von der Eisenbahnstation Neuenhagen (Berlin-Königsberg-Eydtkuhnen), mit Amtsgericht und (1880) 2342 ev. Einwohnern. Altlutheraner, s. Lutherische Kirche. Altmark, das Stammland der Mark Brandenburg, Teil der Kurmark, 4515
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0509, von Bruhns bis Bruit du pot fêlé Öffnen
für seine Neigung zur Bühne. Erst Eleve beim Bergwesen, wurde B. 1790 Jagdjunker am Berliner Hof und 1796 Forstreferendar bei der kurmärkischen Kammer. Nachdem er sich ein Jahr in Weimar aufgehalten und unter anderm als Paläophron auf dem Hoftheater
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0664, von Burgscheidungen bis Burgsteinfurt Öffnen
" (3. Aufl., Berl. 1800, 2 Bde.), eine in forstbotanischer Beziehung epochemachende Leistung, trug ihm die Professur der Forstwissenschaft an der Forstschule in Berlin ein (1787). Er starb als Oberforstmeister der Kurmark 18. Juni 1802 in Berlin. B
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0960, von Diether von Isenburg bis Dietrich Öffnen
Cistercienserorden, ward Schaffner in dem Kloster Lehnin in der Mark Brandenburg, 1329 Protonotar und Hofmeister des Bischofs Ludwig von Brandenburg und 1353 von Kaiser Karl IV., dem er namentlich bei der Erwerbung der Kurmark Brandenburg treffliche
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0530, von Gorup-Besanez bis Gös Öffnen
Fabrikation von Steinkrügen u. (1885) 1695 evang. Einw. Goerzke, Joachim Ernst von, brandenburg. General, geb. 11. April 1611 zu Bollersdorf in der Kurmark, trat 1623 als Page in die Dienste Gustav Adolfs, wurde 1632 bei Lützen schwer verwundet, blieb aber
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0613, Hoffmann (Naturforscher etc., Theologen) Öffnen
theologischen Stifts nach Tübingen, 1852 als Hof- und Domprediger nach Berlin berufen, wo er seit 1853 auch als Mitglied des evangelischen Oberkirchenrats, Generalsuperintendent der Kurmark, Oberkonsistorialrat und Ephorus des Domkandidatenstifts, seit 1855
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0911, von Kodöl bis Kögel Öffnen
Unterrichtsministerium; dafür erreichte K. 1878 seine Ernennung zum Mitglied des Oberkirchenrats und wurde 1880 zum Generalsuperintendenten der Kurmark ernannt. Er ist ein ausgezeichneter Kanzelredner. Von seinen Predigten sind mehrere Sammlungen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0302, von Marvejols bis Marx Öffnen
daß er 1811 auf die Festung Spandau gebracht wurde, wo er fünf Wochen saß; er wollte vor allem von den Vorrechten des Adels nichts opfern. 1813 befehligte er eine kurmärkische Landwehrbrigade, zeichnete sich 27
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0693, von Mittelmark bis Mittermaier Öffnen
693 Mittelmark - Mittermaier. Mittelmark, Teil der ehemaligen Kurmark Brandenburg, zwischen der Priegnitz, dem Herzogtum Magdeburg, dem sächsischen Kurkreis, der Niederlausitz, Neumark, Ukermark und Mecklenburg-Strelitz, 12,650 qkm (230 QM
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0868, Müller (Musiker, Verschiedene) Öffnen
. 1849. 39) Adam Heinrich, Romantiker und Publizist, berüchtigter Apostat, geb. 30. Juni 1779 zu Berlin, studierte seit 1798 in Göttingen die Rechte und wurde nach seiner Rückkehr nach Berlin nominell bei der kurmärkischen Kammer angestellt, behielt aber
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0607, Raumer Öffnen
und Verfassung der Kurmark" (Berl. 1830); "Novus codex diplomaticus brandenburgensis" (das. 1831-33, 2 Bde.); "Regesta historiae brandenburgensis" (das. 1836, Bd. 1), dazu "Historische Karten und Stammtafeln", bis 1200 (1837); "Die Insel Wollin und das Seebad
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0869, von Robinson bis Robinson Crusoe Öffnen
der Kolonisation von Neuengland" (das. 1847); "Die Unechtheit der Lieder Ossians" (das. 1840); ferner die Erzählungen: "Heloise" (das. 1852) und "Die Auswanderer" (das. 1852); "Maria Barcoczy", historischer Roman (Wurzen 1852); "Kurmark und Kaukasus
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0955, von Ronneburg bis Ronsdorf Öffnen
nach Breslau versetzt. 1841 wurde er als Hilfsarbeiter an das Berliner Kammergericht berufen, 1842 Kammergerichtsrat, sodann Rat bei dem kurmärkischen Pupillenkollegium, 1859 Appellationsgerichts-Vizepräsident in Glogau. Er war 1849 bis 1853 wiederholt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0580, von Schneiderkreide bis Schneidewin Öffnen
, eine Reihe kleiner Schwänke, von denen besonders "Der reisende Student", "Der Heiratsantrag auf Helgoland", "Der Kapellmeister von Venedig", "Der Kurmärker und die Picarde" sehr beliebt wurden. Unter dem Namen Both gab er das "Bühnenrepertoire des
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0768, Schwerin (Geschlecht) Öffnen
kurfürstlichen Ehepaars, das ihm großen Einfluß gewährte und seine Dienste in den wichtigsten Sachen gebrauchte. 1648 in den Reichsfreiherrenstand, 1654 zum Erbkämmerer der Kurmark Brandenburg erhoben, ward er 1658 zum ersten Minister und Oberpräsidenten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0215, von Vincentiner bis Vincke Öffnen
). Vincke, 1) Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp, Freiherr von, preuß. Staatsbeamter, geb. 23. Dez. 1774 zu Minden, studierte in Marburg, Erlangen und Göttingen, trat 1795 in die kurmärkische Kriegs- und Domänenkammer und in das Manufakturkollegium zu
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0522, von Lambesc bis Landgesetzgebung Öffnen
im Königreich Preußen< gegenübergestellt, deren es vier gibt: der Landhofmeister, der Obermarschall, der Oberburggraf und der Kanzler. Die Erbämter werden nach den betreffenden Landesteilen bezeichnet, z. V. der Erbkämmerer in der Kurmark Brandenburg
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0094, von Accipieren bis Acclimatisation Öffnen
Ausdehnung; ebenso in Brandenburg-Preußen vor allem seit dem Großen Kurfürsten, welcher 1667 die A. zunächst fakultativ in einer Reihe von Städten der Kurmark an Stelle der direkten Steuer (Kontribution) einführte. 1680 wurde ein staatliches
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0476, von Altkirch bis Altniederdeutsch Öffnen
war zeitweise Aufenthaltsort König Friedrichs I. - Vgl. Gähde, Geschichte der Stadt A. (Halle 1857). Altliberal, s. Liberal. Altlutheraner, s. Lutheraner. Altmark, Name eines Teils der ehemaligen Kurmark (s. d.) Brandenburg, der, durch die Elbe
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0925, von Beutemachen bis Beuthen Öffnen
., preuß. Staatsmann, geb. 28. Dez. 1781 zu Eleve, Sohn eines Arztes, studierte seit 1798 auf der Universität Halle die Rechte und Staatswissenschaften, worauf er 1801 in den preuß. Staatsdienst trat. Er war anfänglich bei der kurmärk. Kriegs
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0415, von Brandenberger Alpen bis Brandenburg (Provinz) Öffnen
oder Vormark, die nebst der jetzt zur Provinz Sachsen gehörenden Altmark früher die Kurmark (s. d.) bildeten, und den größten Teil der Neumark. Außerdem enthält die Provinz von Schlesien den Schwiebuser Kreis, von Hinterpommern einige Ortschaften des Pyritzer
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0617, von Brühl (Karl Friedr. Mor. Paul, Graf von) bis Bruhns Öffnen
und musikalischen Aufführungen auf dem Familientheater seines Oheims, Grafen Aloysius Friedr. von B. (s. d.), teilnahm, wurde 1790 Jagdjunker in Berlin, 1796 Forstreferendar bei der kurmärkischen Kammer. Unter Goethes Leitung war er 1798 bei dem herzogl
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0457, von Commissoria lex bis Commodianus Öffnen
455 Commissoria lex - Commodianus zuerst 1680 durch den Großen Kurfürsten in der Kurmark eingeführt worden sind, um über die städtische Accise (s. d.) eine landesherrliche Kontrolle ausüben zu tonnen. Später wurden die Steuerräte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0548, von Drususgraben bis Dryoper Öffnen
. Konsistoriums und zum Konsistorialrat ernannt, 1890 vom Kaiser mit dem Amte des stellvertretenden königl. Schloßpfarrers betraut, 1892 Generalsuperintendent der Kurmark. D. gehört der preuß. Mittelpartei an. Er veröffentlichte u. a.: «Evangelische Predigten
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0253, von Hoffmann (Karol Boromeusz Aleksander) bis Hoffmann & Campe Öffnen
. Durch Friedrich Wilhelm IV. 1852 als Hof- und Domprediger nach Berlin berufen, wurde H. dafelbst Mitglied des Evangelischen Obertirchenrates, 1853 Generalsuperintendent der Kurmark, Vicepräsident des brandenb. Konsistoriums, Domherr zu Branden- burg, 1854
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0812, von Itzibu bis Iwan Öffnen
810 Itzibu - Iwan Er nahm indes 1848 seine Entlassung, um seine Güter in der Kurmark zu verwalten. I. saß in der Herrenkurie des ersten Allgemeinen Landtags als Vertreter des Fürsten Wittgenstein, dann in der Ersten Kammer, darauf im Herrenhause
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0927, von Johann Georg II. (Fürst v. Anh.-Dessau) bis Johann Cicero (Kurfürst v. Brandenb.) Öffnen
, als I. G. 1658 zu dem Kurfürsten von Brandenburg über- trat. Er wurde brandenb. General der Kavallerie, Statthalter der Kurmark und gewann durch Friedrich Wilhelms Vermittelung 1659 die Hand der orani- schen PrinzessinHenriette Katharina
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0928, von Johann Georg (Kurfürst v. Brandenb.) bis Johann (Markgraf v. Brandenb.-Cüstrin) Öffnen
zur reform. Kirche über, gestattete aber durch den im Febr. 1615 ausge- stellten Revers einem jeden seiner Unterthanen, bei dem streng luth. Bekenntnis und bei der Konkordiew formel zu verbleiben. Die Stände der Kurmark und Ostpreußens
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0473, von Koexistenz bis Koh Öffnen
im Kultusministerium, 1873 königl. Schloßprediger und Ephorus des Domkandidatenstifts, 1878 Mitglied des Oberkirchenrats, 1879 Generalsuperintendent der Kurmark, 1880 Oberhofprediger, 1884 Mitglied des Staatsrats; 1890 erkrankt, nahm er 1891 seinen Abschied. K
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0836, von Kurmandschi bis Kuro-Siwo Öffnen
.; in der Heraldik Zierde der Wappen der Kurfürstentümer. Kurmark, ehemals derHauptteil der MarkBran- denburg, deren zweite kleinere Hälfte die Neumark war. Sie umfaßte dieAltmark (Hauptstadt Sten- dal), die Vormark oder Prignitz (Perleberg
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0644, von Marwar bis Maryborough (Stadt) Öffnen
Widerstandes gegen dieselben 1811 mit Festungshaft bestraft. Im Befreiungskriege befehligte M. die kurmärk. Landwehrbrigade, überfiel 28. Sept. 1813 Braunschweig, focht im Treffen bei Hagelberg und nahm an der Einschließung der Festungen Magdeburg
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0277, von Neumann-Haizinger bis Neumarkt (in Galizien) Öffnen
in die Kurmark und die N. einteilte. Letztere zerfiel 1) in die sieben "ursprünglichen Kreise", und zwar die drei vordern: Soldin, Königsberg (mit Cüstrin) und Landsberg, und die vier hintern: Friedeberg, Arns- walde, Dramburg und Schivelbein; 2
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0395, Preußen (Versicherungswesen) Öffnen
(Hilfskasse für den kommunalständischen Verband der Neumark und Kurmärkische Hilfskasse), Lübben, Stettin, Posen, Breslau, Görlitz, Merseburg, Stendal, Münster, Wiesbaden und Düsseldorf. Aus den Meliorationsfonds sollen in der Regel nur kleinern
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0407, Preußen (Geschichte bis 1640) Öffnen
der Hohenzollern in dem Besitz der Kurmark Brandenburg. Dem Kurfürsten Friedrich I. (s. d., 1415-40) war die schwierige Aufgabe zugefallen, das unter der luxemb. Herrschaft gänzlich zerrüttete Land gegen außen sicher zu stellen und im Innern Ordnung und Frieden
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0408, Preußen (Geschichte 1640-1815) Öffnen
verletzend, zweigte Joachim von den kurmärk. Landen die Neumark ab und übertrug diese seinem zweiten Sohne, Johann von Cüstrin, während der älteste, Joachim II., die Kurwürde erbte. Joachim II. (s. d., 1535-71) führte 1539 die Reformation in Brandenburg
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0439, von Priester vom Heiligen Geist bis Prilip Öffnen
1805) und Fonvielle (Par. 1875). Prignilz, Priegnitz (früher Vormark), der- jenige Teil der ehemaligen Kurmark Brandenburg, welcher von Hannover, Mecklenburg, der Mittel- mark, dem Herzogtum Magdeburg und der Alt- mark begrenzt wurde. Diese
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0527, von Putiwl bis Puttkamer (Alberta von) Öffnen
der Prignitz, wird 946 als Pothlustim im Linagga (in der Nordmark), später als Pudlist erwähnt. Putlitz, Gust. Heinr. Gans, Edler Herr zu, Dich- ter, aus einem alten kurmärk. Geschlecht, geb. 20. März 1821 auf dem Familiengute zu Retzien bei Perleberg
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0647, von Raumer (Georg Wilh. von) bis Raumer (Rudolf von) Öffnen
legte er 1852 nieder. Aus unbekannten Gründen erschoft er sich 11. März 1856. N. veröffentlichte die anonyme Schrift "Über die älteste Geschichte und Verfassung der Kurmark Brandenburg" (Zerbst 1830) und den "(^oäex äipluiNÄticus Hi-anäendui'^enLiZ
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0986, von Ronger bis Ronsard Öffnen
am Kammergericht, 1843 Kammergerichtsrat, bald darauf auch Rat am kurmärk. Pupillenkollegium. 1849 wählte ihn der Wahlkreis Hirschberg-Echönau (Schlesien) in die Erste Kammer, wo er der kon- stitutionellen Partei angehörte. Er wurde 1859 zum Vicepräsidenten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0561, von Schneider (Hermann) bis Schneider (Louis) Öffnen
"Fröhlich" (mit Wollheim bearbeitet), die Lustspiele "Die schöne Müllerin", "Der Heiratsantrag auf Helgoland", "Ihr Bild", die Operette "Der Schauspieldirektor", ferner "Der reisende Student", "Der Kurmärker und die Pi- carde", "Sie ist wahnsinnig
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0748, von Schwerin (an der Warthe) bis Schwerin (Kurt Christoph, Graf von) Öffnen
der Kurmark Brandenburg beliehen und stand seit 1658 als Oberpräsidcnt an der Spitze der gesamten Verwaltung des brandend.-preuß. Staates und Hofs. Als vertrauter Freund des Großen Kurfürsten und seiner Gemahlin, leitete S. auch die Erziehung
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0050, von Ukermünde bis Ulcus Öffnen
gewesen. Bei der Thronbesteigung Friedrichs von Hohenzollern (1417) gehörten 2840 qkm von der Fläche zur Kurmark, der Rest den pommerschen Herzögen. Friedrich II. erwarb weitere 743 qkm, und Albrecht Achilles erlangte durch den 30. Mai 1472
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0348, von Vincke (Friedr. Wilh. Ludw. Phil., Freih. v.) bis Vincke (Karl Friedr. Ludw., Freih. v.) Öffnen
von, preuß. Staatsbeamter, geb. 23. Dez. 1774 zu Minden, studierte in Marburg, Erlangen und Göttingen, trat 1795 als Referendar in die Kurmärkische Kammer und in das Manufakturkollegium zu Berlin und wurde 1797 zum Assessor bei beiden Behörden
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0132, Bauernbefreiung Öffnen
anerkannt. Von 1799 bis 1805 war außerdem den Domänenbauern die Möglichkeit der Dienstablösung gegeben worden. In Pommern, der Neu- und Kurmark fand vertrags- mäßig gleichzeitig mit der Dienstablö^nng die Auf- hebung der Erbunterthänigkeit statt
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0946, von Mittelländische Sprachen bis Mittelniederländisch Öffnen
, der zwischen Prignitz und Magdeburg im W., der Ukermark im N. und der Neumark im O. gelegene Teil der Kurmark Brandenburg, umfaßt die mittlern Kreise des preuß. Reg.-Bez. Potsdam und die Kreise Lebus und Frankfurt a. d. O. des Reg.-Bez. Frankfurt