Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach tanz kunst hat nach 1 Millisekunden 176 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.
Oder meinten Sie 'Tanzkunst'?

Rang Fundstelle
4% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Tafeln: Seite 0154a, Französische Kunst. IV. Öffnen
0154a Französische Kunst. IV. Französische Kunst IV 1. Voltaire, von Jean Antoine Houdon (18. Bis 19. Jahrh.). 2. Corneille, von Pierre Jean David d’Angers
4% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0514, von Tantos bis Tanzmusik Öffnen
in Asien der sinnliche Götterdienst des Tanzes nicht entbehren. Am meisten wurde aber die Kunst des Tanzes (Orchestik) bei den Griechen ausgebildet, bei denen sie auch das ganze Gebärdenspiel mit in sich schloß und in der innigsten Vereinigung mit Gesang
3% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Ballhahn bis Ballhaus Öffnen
Kunst ist Noverre, der es von der Oper wieder völlig trennte und zu künstlerischer Selbständigkeit erhob. Er war der erste, welcher die antike Pantomime mit dem B. in die genaueste Verbindung zu bringen unternahm; er erhob den Tanz zum wirklichen
3% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0612, von Tantalus bis Tanzkunst Öffnen
dieser Anreihung ist die pantomimische Darstellung und die scenische Kunst, wodurch das pantomimische Ballett (s. d.) entspringt. Zu den theatralischen Tänzen gehören teils die lyrischen Tänze, die in Opern und Schauspiele eingeflochten sind
3% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0515, von Tanzwut bis Tapeten Öffnen
") Ausgezeichnetes geleistet, während die Musik für gesellschaftliche Tänze in unsrer Zeit vor allen durch Strauß und Lanner, denen sich Gungl, Labitzky und Lumbye beigesellten, ausgezeichnete Pflege fand. In Frankreich stehen an der Stelle
3% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0613, von Tanzmeister bis Tape Öffnen
611 Tanzmeister - Tape gar nicht getrennt. Der Tanz wurde sogar bei allen religiösen Festen, verbunden mit Hymnengesang, angewendet, und die Griechen, bei denen diese Kunst Orchestik hieß, erreichten auch in ihr einen hohen Grad
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0273, Germanische Kunst Öffnen
267 Germanische Kunst. Inhalt der Darstellungen. Selbstverständlich wird immer ein religiöser Gedanke zu Grunde gelegt, vor allem jener vom Sündenfall und der Erlösung durch den Opfertod des Heilands, der ja den Hauptinhalt der christlichen
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0314, Maske Öffnen
. ihr Nachspiel fanden. Die Tiermasken bilden eine bei Naturvölkern noch heute weitverbreitete Spezialität und spielen namentlich bei den religiösen Tänzen der nordamerikanischen Indianer und australischen Völker eine Rolle. Das Haupt oder der ganze Körper
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0036, von Baudry bis Baugniet Öffnen
. 7. Nov. 1828 zu La Roche sur Yon (Vendée) als Sohn eines unbemittelten Handwerkers. Er empfing den ersten Unterricht in der Kunst von einem dortigen Zeichenlehrer und zeigte ein so hervorragendes Talent, daß der Präfekt der Vendée ihm einen Platz
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0315, von Waffenplatz bis Waffentanz Öffnen
Flechte (Muscus crani humani) eine Hauptrolle spielte. Waffensammlungen zu geschichtlichen wie kunst- und kulturgeschichtlichen Studien kommen zuerst gegen Ende des 15. Jahrh. vor. Um 1550 wurde das etwa 60,000 Stück zählende »Museum historischer
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0076, von Choreographie bis Choris Öffnen
und Leto, darstellen; ihnen gegenüber und sie bewillkommnend eine Nike mit Kanne und Schale. Diese Darstellungen sind stets im nachgeahmt altertümlichen Stil gehalten. Choreographie (griech.), die Kunst, die Tänze durch Zeichen anzudeuten, wie die Töne
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0914, von Müsen bis Museum Öffnen
Gesang. Ihr Führer ist Apollon (daher Musagetes genannt). Hesiod teilt ihnen auch die Kunst des Tanzes zu; mit den Charitinnen führen sie gemeinschaftlich Chorreigen auf. Sie sind ewig jungfräulich und frei von jeder sinnlichen Regung, doch heißen
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0939, von Passauer Kunst bis Passieren Öffnen
937 Passaner Kunst - Passieren an Bayern, der größere östl. Teil an den Großherzog von Toscana, nachherigen Kurfürsten von Salzburg. Erst 1805 gelangte Bayern in den Besitz des ganzen Fürstentums, das bei der Säkularisation 990 ylcm
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0282, Germanische Kunst Öffnen
276 Germanische Kunst. Die Abbildungen Fig. 265-269 sollen die Art der italienischen Bildnerei veranschaulichen. Das Flachbild aus dem Dom von Modena (Fig. 262), ein Werk des Meisters Wilhelmus, hat die Erschaffung Adams und Evas und den
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0948, von Charis bis Chariten Öffnen
Genüsse der Musik, des Tanzes, der Kunst, Poesie und Beredsamkeit, welche durch sie erst die rechte Weihe der Schönheit empfingen, so daß der eine Dichter erklärt, er wolle keine Aphrodite, der andre, er wolle keine Musen ohne die C. sehen. Darum
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0341, von Satyriasis bis Satz Öffnen
. Auch märchenhafte Volkssagen, einheimische und ausländische, bildeten den Inhalt vieler Satyrdramen. Der Tanz im S. hieß Sikinnis und war rasch und scherzhaft, ohne alles Pathos, die ernsthaften Bewegungen öfters ins Lächerliche ziehend. Vgl. Wieseler
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0569, von Wisniewski bis Wolff Öffnen
. Neuerdings brachte er die Genrebilder: Tanz im Freien und Jagd auf einen Wolf. Wittig , 1) Friedrich August , Bildhauer, geb. 22. März 1826 zu Meißen, trat 1843 in das Atelier von Rietschel
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0414, Schauspielkunst (Altertum) Öffnen
414 Schauspielkunst (Altertum). sonen als der Komparsen (Figuranten, Statisten). Der mimische Teil der S. wurde daher zu einer besondern Kunst ausgebildet, was zu den Mimen und Pantomimen und (in der Verbindung mit der Musik) zum Tanz
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0974, Zigeuner Öffnen
bestimmter Zeichen (patrin), die den einzelnen Banden als Wegweiser dienen. Fremde Sprachen lernen die Z. leicht sprechen. Aus ihrem Wanderleben erklärt es sich auch, daß sie trotz ihrer Anlagen in Kunst und Wissenschaft nichts geleistet haben
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0291, von Ball bis Ballanche Öffnen
291 Ball - Ballanche. verlangt, seit etwa 40 Jahren wurde es bei Militärs Mode, in der Dienstuniform zu erscheinen, später beim Zivil in Pantalons, obwohl noch in Schuhen und Strümpfen. Die Tänze richten sich nach der Nationalsitte
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0995, von Cassius Dio bis Castel (bei Saarburg) Öffnen
läßt, entsteht ein tremolierender Ton, besonders zur Markierung des Rhythmus beim Tanze geeignet. Etwas Ähnliches war das Krotalon (s. d.) der Alten. Die C. stammen wahrscheinlich aus dem Orient, wo sie als Nakkâra beim Tanzen sehr beliebt sind
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0550, von Cöthener Scheffel bis Cotopaxi Öffnen
Molkereien, Kunst- und Handelsgärtnereien mit bedeutender Erdbeer- und Spargelzucht, Ziegeleien, Schneidemühlen, ansehnlicher Woll- und Getreidehandel und in der Nähe Braunkohlengruben. Bedeutend ist die Zuckerindustrie (1891: 32 Fabriken im Betrieb
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0120, von Corbould bis Cormon Öffnen
- und Landschaftsmalers Richard C. (1757-1831) ebenfalls der Kunst und übertraf beide namentlich in der Aquarellmalerei. Nachdem er mit dem Ölbild: der Sturz des Phaethon 1834 erfolgreich debütiert hatte, brachte er im folgenden Jahr einen heil. Georg
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0208, von Gérôme bis Gérôme Öffnen
gepriesener franz. Maler, dessen Hauptfach das Sittenbild des Altertums und des Orients ist. Geb. 11. Mai 1824 zu Vesoul als Sohn eines Goldschmieds, lernte er in seiner Vaterstadt die Anfangsgründe der Kunst, kam 1841 nach Paris, wurde Schüler der École
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0330, von Lazerges bis Le Clear Öffnen
als Sohn eines Bäckers erst im 20. Jahr es durchsetzen, nach Paris zu gehen, um sich der Kunst zu widmen. Hier wurde er Schüler von David d'Angers und von Bouchot und debütierte 1841 mit einem Porträt. Abgesehen von einigen Schilderungen aus dem Orient
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0411, von Pagliano bis Palmer Öffnen
beim Kirchhof von Magenta, die Genesung Bayards, die Lautenspielerin, strickendes Mädchen, das in Mailand prämiierte Bild: die Aldobrandini weigert sich, mit Maramoldi zu tanzen, der Hinterhalt, der Optiker, neuerdings die Untersuchung der Erbschaft
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0471, von Scheurenberg bis Schierholz Öffnen
erreichen. Er erhielt den Roten Adlerorden dritter Klasse, den Falkenorden zweiter Klasse und die schwedische Medaille für Kunst und Wissenschaft. Scheurenberg , Joseph , Genremaler, geb. 7. Sept. 1846 zu
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0476, von Schlüter bis Schmidt Öffnen
. W., Bildhauer, geb. 24. Okt. 1846 zu Pinneberg in Holstein, bildete sich in seiner Kunst auf der Akademie zu Dresden, besonders im Atelier von Schilling, aus, lebte dann mit preußischem Stipendium drei Jahre in Rom und ließ sich 1870 in Dresden
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0479, von Schmitzberger bis Schneider Öffnen
und die Johannisfeier in Köln nach Petrarcas Beschreibung darstellen und ebenso geistvoll aufgefaßt wie trefflich ausgeführt sind. Dazu kommt aus den letzten Jahren noch das meisterhafte Deckenbild im Pringsheimschen Haus zu Berlin: der Tanz der Elfen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0484, von Schreyer bis Schrotzberg Öffnen
mit der entblätterten Rose (1852, im Luxembourg), die an allegorischen Beziehungen reiche Pastorale Poesie (1865), ein Engel des Mitleids (Kirche St. Eustache) und andre Engelgestalten, der Genius der Seefahrt (1869), eine die etruskische Kunst
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0836, von Seilmaschine bis Seim Öffnen
. Seilerwaren, S. 835. Seiltänzer, Personen, welche auf einem gespannten Seil einherschreiten, tanzen und allerlei Künste ausführen, kommen schon bei den Griechen, viel häufiger aber bei den Römern vor, welche Funambuli, die auf starken Seilen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0397, Etruskische Kunst Öffnen
395 Etruskische Kunst lugten Quadcrbau der Germanischen Stadtmauer und mehr noch in der aus der Tarquinierzeit stam- menden Oioaca maximH. Den Etruökern bleibt das Verdienst, den Bogen- und Gewölbebau zwar nicht erfunden, aber zuerst zur
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0336, von Saturnus (Metall) bis Satz Öffnen
, göttliche Wesen niederer Art, den Panen und Silenen nahe verwandt, erscheinen in der Poesie und Kunst der Griechen als die ständigen Begleiter des Dionysos (s. d.) und verkörpern, wie dieser Gott selbst, nur in roherer Weise, das üppige Naturleben
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0261, von Aktäon bis Akte Öffnen
Zwischenakt rührt wahrscheinlich davon her, daß früher, namentlich in den englischen Volkstheatern, in den Pausen von andern Schauspielern kleine Zwischenstücke oder Tänze aufgeführt wurden, an deren Stelle später im modernen Theater musikalische
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0162, von Eichens bis Eisenmenger Öffnen
, die zwar keine reiche Phantasie verraten, aber wohldurchdacht, mit Sorgfalt durchgeführt und voll Reiz und Anmut sind, nennen wir noch: den Fries im Hôtel Girard, der die Geschichte der Kunst darstellt (1874), die an der Sonne vorübergehende Venus
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0409, von Prolongement bis Prometheus Öffnen
eines ohne besondere Kurialien gemachten schriftlichen Anbringens; auch s. v. w. Memorial (s. d.). Promenade (franz.), das Spazierengehen oder -Fahren und der dazu angelegte Weg; Tour in einem Tanz, wo die Musik in einen marschähnlichen Rhythmus
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0492, von Quadrate, kleinste bis Quadrupelallianz Öffnen
. kadrihj, kadrillje), überhaupt etwas, das zu vier Paaren angeordnet ist, besonders ein Tanz, der von vier Paaren, deren sich je zwei zu zwei gegenüberstehen, ausgeführt wird. Voß nennt in seinem Tanzlexikon ca. 40 solcher Tänze. Die Quadrillen zu
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0925, von Totenuhr bis Totes Meer Öffnen
eine Todesgestalt, nicht als Gerippe, sondern als verschrumpfte Leiche mit umhüllendem Grabtuch, ziehen hier nach alter Weise des Tanzes im Reigen, voran ein einzelner Tod pfeifend und springend. Aus etwas späterer Zeit ist erhalten ein T. in der Marienkirche zu
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0015, von Albertoni bis Allingham Öffnen
. 1806 zu Varallo im Sesiathal (Piemont), erlernte die Kunst zuerst auf den Akademien zu Mailand und Turin und ging, nachdem er in einer Konkurrenz den Preis davongetragen, nach Rom, wo
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0016, von Allongé bis Alma-Tadema Öffnen
10 Allongé - Alma-Tadema. shire), zeigte schon früh eine große Neigung zur Kunst, besuchte die Zeichenschule in Birmingham
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0397, Oper (Allgemeines, Gattungen und Bestandteile der O.) Öffnen
397 Oper (Allgemeines, Gattungen und Bestandteile der O.). ein Kunstwerk, zu dessen Vollendung fast alle schönen Künste sich vereinigen. Die dominierende Kunst bleibt hierbei natürlich die Tonkunst: erstens, weil bei einer Vereinigung von Musik
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0775, Mensch Öffnen
entspricht etwa der der prähistor. Bewohner Europas in der Steinzeit und der beginnenden Metallperiode: Jäger-, Krieger- und Fischervölker mit dem Übergang zu Viehzucht und Ackerbau, mit den für diese Kulturformen nötigen Künsten und Handwerken, Waffen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0387, von Alma mater bis Alma-Tadema Öffnen
Künsten, Fachwissenschaften etc. dienen sollte. Nach der Verschiedenheit derselben erscheinen nun genealogische, historische, diplomatische, nautische, landwirtschaftliche etc. und rein litterarische Almanache, von welch letztern besonders
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0271, von Bajanismus bis Bajesid Öffnen
dies einer der Tempelbrahmanen selbst zu sein. Die Dewedaschies der zweiten Klasse dagegen können sich aus ihren Kasten Liebhaber nach Gutdünken wählen, auch bei Hochzeiten und andern Festen gegen Bezahlung ihre Kunst nach Belieben ausüben, daher
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0721, von Berga bis Bergamo Öffnen
, mit 6000 Einw. (halb Griechen, halb Türken); das alte Pergamon (s. d.), berühmt durch die Ausgrabungen Humanns auf der Akropolis. Bergamasca (Bergamasker Tanz), veralteter ital. Tanz nebst Tanzmelodie des vorigen Jahrhunderts, von lebendigem, aber
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0098, von Fehdebrief bis Fehling Öffnen
, ferner übermäßige Körperbewegungen beim Tanzen, psychische Alterationen leiten gewöhnlich die F. ein. In den frühern Monaten geschieht die F. oft ganz ohne Vorboten. Es entsteht plötzlich ein starker Blutabgang, der einige Tage andauert und nur
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0578, von Histrionen bis Hita Öffnen
zu Yokohama auch historische Disziplinen. Histrionen (v. tusk. hister, "Tänzer"), bei den Römern Spieler oder Gaukler, welche unter Begleitung einer Flöte mimische Tänze aufführten. Sie stammten aus Etrurien, betrieben ihre Kunst gewerbsmäßig
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0804, von Morgenweite bis Mörike Öffnen
gemeinschaftlichen Arbeiten. 1793 ward er als Professor der Kupferstecherkunst an die Akademie der Künste zu Florenz berufen, wo er 8. April 1833 starb. Die bekanntesten unter seinen zahlreichen vortrefflichen Stichen sind: die Messe von Bolsena nach Raffaels
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0899, von Canarischer Fink bis Cancionero Öffnen
. Cancan (spr. kangkang, in der franz. Volkssprache eigentlich soviel wie Geschwätz, böse Nachrede, Klatscherei) oder Chahut (aus (Chat huant, Nachteule), auch Quadrille parisienne genannt, ein aus Algier stammender franz. Tanz, dem Kontertanz
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0180, von Entours bis Entremont Öffnen
einer Zeitung eingeschobenen kürzern Artikel, be- sonders eme offiziöse Mitteilung der Negierung. Hntroia.08 (frz., spr. angtr'lah), in der Bau- kunst Verzierungen aus verschlungenen Linien, na- mentlich an Steinbrüstungen. üntrsinög
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0679, von Kraken bis Krakusen Öffnen
und mehrere andere Samm- lungen. Die kaiscrl. Akademie der Wissenschaften ist 1872 aus der 1815 gegründeten Gesellschaft der Wissenschaften entstanden. Ferner hat die Stadt eine 1873 erweiterte Schule der Schönen Künste, bis Nov. 1893 unter
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0695, von Ossolinskisches Institut bis Ostalpen Öffnen
Hals und Rembrandt zu Lehrern und Vrouwer zum Freund und Ratgeber. Er arbeitete in Haarlem, wo er 2. Mai 1685 begraben wurde. Ländliche Tanz- plätze, Bauernhöfe und Ställe sowie das Innere von Bauernhütten und Schenken sind die Schauplätze
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0924, von Totenkopf (Platz) bis Totentanz Öffnen
Spielmann vorausspringt. Kunst und Dichtung bemächtigten sich des Gegenstandes. Da Tanz und Drama noch eng verbunden waren, in geistlichen Schauspielen in und bei Kirchen auch häufig aufgeführt wurden, entwickelten sich jene Vorstellungen sehr bald zu dramat
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0313, von Vesta bis Vesuv Öffnen
. Vestibule train (engl., spr. wéstibjuhl trehn), s. Korridorzug. Vestibŭlum (lat.), im altröm. Hause die Vorflur, der zum Atrium führende Eingangskorridor (s. Römische Kunst, Textfigur); daher auch in der modernen Baukunst Vestibül soviel
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0310, von Kunstheilung bis Kunstschrank Öffnen
das "Kunst- und Raritätenkabinett" des als Kunstkenners und Sammlers berühmten Cosmus von Medici (1526-86), die von dem Erzherzog Ferdinand von Österreich (1529-95) gegründete "Ambraser Sammlung", welche 1806 von dem Schloß Ambras in Tirol nach Wien
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0488, von Hestia bis Hetären Öffnen
die Männer an sich, oftmals ihr heimliches Gewerbe durch die Künste des Tanzes, Zitherspielens, Paukenschlagens verdeckend. Mag auch Aspasia (s. d.), die Geliebte des Perikles, nicht eine eigne Hetärenschule gestiftet haben, so eigneten sich doch
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0003, von Deutsche Legion bis Deutsche Litteratur Öffnen
. Denn der Priester, in ältester Zeit der Hauptträger von Kunst und Wissenschaft, wendet diese poet. Form auf relig., jurist., mediz. Stoffe gleichmäßig an: alle gehobene formelhafte Rede ist damals poetisch. Religiöse und profane Feiern wurden
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0730, von Unknown bis Unknown Öffnen
, der damaligen Tracht zufolge, nur geringe Geschicklichkeit. Trotzdem nennen alte Chroniken als besonders geübt in dieser Kunst: Die Schwester des Bischofs Burkhard von Worms; die Gemahlin des Grafen Balderich von Geldern; die Witwe Heinrich III., Agnes
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0071, von Maggiolata bis Magie Öffnen
; sodann die Durtonart im Gegensatz zu Minore, der Molltonart. Die Überschrift M. über einem Teil (Trio) in Märschen, Tänzen, Scherzi etc. deutet an, daß dieser Teil in der Parallel-Durtonart oder der Durtonart derselben Stufe steht, deren Molltonart
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0927, Musik (18. Jahrhundert) Öffnen
der patriotischte unter ihnen, Friedrich d. Gr., wollte bekanntlich von einer vaterländischen Kunst nichts wissen, und seine Äußerung, "er wolle lieber von einem Pferd sich eine Arie vorwiehern lassen als an seiner Oper eine deutsche Sängerin anstellen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1001, von Luleelf bis Luminais Öffnen
eine Eisenbahn. Lullische Kunst, s. Lullus 2). Lullus, 1) angelsächs. Missionär, begleitete den Bonifacius nach Thüringen, vertrat ihn dann hier, in Friesland und in Hessen als Prediger des Evangeliums, ward schon 754 von Bonifacius zu seinem Nachfolger
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0663, Minnesänger Öffnen
war diese nicht eine wirklich schulmäßige; es gab keine eigentlichen Lehrer, keine Schulen des Minnegesangs, sondern die Kunst des Gesangs, der Musik und des Dichtens pflegten die Söhne der Ritter neben den übrigen Gegenständen höfischer Bildung von ihren
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0760, von Passauer Kunst bis Passepied Öffnen
760 Passauer Kunst - Passepied. eines Hauptzollamts, zweier Forstreviere, dann eines katholischen Bischofs, eines bischöflichen Ordinariats und hat ein Gymnasium, eine Realschule, ein Klerikalseminar, ein Institut der Englischen Fräulein
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0157, Französische Kunst Öffnen
155 Französische Kunst tralisches, geziertes und süßliches Wesen auflöste, aber zugleich alle Reize einer echt höfisch anmutigen Darstellungsweise an sich zog. Nebenher entwickelte sich gleichzeitig anlehnend an Holland eine überaus glänzende
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0320, Holzschneidekunst Öffnen
und Bilder um- faßte (Tafeldruck); der erste Schritt zu Guten- vergs Erfindung der Buchdruckerkunst. Unter den alten Vlockbüchern treten mit vielen Auflagen die lat. Armenbibel ("Lidlia pauperum", s. d.), Die Kunst zu sterben ("^l8 uioi-isnäi
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0631, von Japanische Kunst bis Japanische Mythologie und Religion Öffnen
629 Japanische Kunst – Japanische Mythologie und Religion Mächten gegenüber gezeigt hatte, hatte ihm die Feindschaft der altjapan. Partei zugezogen, und als sich der Minister des Auswärtigen, Graf Mutsu, Krankheit halber
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0105, von Musenroß bis Museum Öffnen
gebräuchliche Sackpfeife (s. Dudelsack und Cornamusa). M. heißt auch ein franz. ländlicher Tanz und ein kleines Tonstück im 6/8-Takt; eine kunstvolle M. findet sich in Bachs «Englischen Suiten». Musēum, im Altertum ein den Musen heiliger Raum
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0671, von Burlesk bis Burmann Öffnen
, ja selbst das Cynische und Ekelhafte zugelassen. Alle Künste daher, welche den Menschen darstellen, entweder direkt durch lebendige Menschen, wie die mimische Kunst, und sichtbare Bilder von solchen, wie die Bildner- und Malerkunst, oder indirekt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0010, China (Unterrichtswesen; Wissenschaften und Künste) Öffnen
10 China (Unterrichtswesen; Wissenschaften und Künste). wichtiges Wort mit. Es gibt drei Grade: Ssiutsai ("Kandidat"), Tschüjen (etwa "Doktor") und Tschinschih (etwa "Professor"). Hauptaufgabe der Schüler ist Aneignung sämtlicher
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0281, von Eberle bis Ebermayer Öffnen
281 Eberle - Ebermayer. mat mit der mittelalterlichen Kunst Italiens und wurde im Kreis der römischen Romantiker einer der fanatischten religiösen Schwärmer. Sein Grabdenkmal der Prinzessin Karoline im Querschiff der Theatinerkirche zu München
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0918, von Eureka bis Euripides Öffnen
und (1880) 4207 Einw. Eurhythmie (griech.), Taktmäßigkeit, das Gleich- und Ebenmaß in der Bewegung, z. B. beim Tanz, in der Musik, in der Rede etc.; die schöne Übereinstimmung der einzelnen Teile eines Ganzen. Daher eurhythmisch, den Gesetzen des Taktes
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0293, Gewerbegesetzgebung (die deutsche Gewerbeordnung von 1869) Öffnen
ergänzenden Gesetzen sind zu rechnen: das Patentschutzgesetz vom 25. Mai 1877; das Musterschutzgesetz vom 11. Jan. 1876; das Markenschutzgesetz vom 30. Nov. 1874; das Gesetz vom 9. Jan. 1876, betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0621, von Hofmanns Violett bis Hofmannswaldau Öffnen
er es als eifriger Freund der Künste und Wissenschaften vorzog, als Generalintendant an die Spitze des Wiener Hoftheaters zu treten. Er starb 24. Okt. 1885. 7) Heinrich, Maler, geb. 19. März 1824 zu Darmstadt, studierte, nachdem er daselbst durch den
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0649, Holbein (der jüngere) Öffnen
diese Zeit nicht vorkommt. Außerdem war H. als Freskomaler thätig, dekorierte die Fassaden von Bürgerhäusern, unter andern das Haus "Zum Tanz" mit einer herrlichen fingierten Architektur und einem Bauerntanz, welche Malereien im vorigen Jahrhundert zu
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0655, von Regenbogen bis Regenmacher Öffnen
, Trommellärm, Tänzen, Drohungen, Räucherungen etc., um den Regengott zu bezwingen. Mitunter verbinden die Zauberer meteorologisches Wissen mit ihren Künsten, indem sie ihre Zeremonien beginnen, wenn sie den nahenden Regen aus allerlei Anzeichen erkannt
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0415, Schauspielkunst (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
volkstümlichen Possen und Schwänken, die Genossenschafts- und Zunftschauspieler den Berufsschauspielern weichen, welche damals sämtliche in der Zeit verlaufende Künste (Musik, Schauspiel, Tanz, das Fechten und Springen) in sich vereinigten. Doch scheinen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0635, von Schröder bis Schröder-Devrient Öffnen
er sich zum Schauspieler und Tänzer ausbildete. Nachdem er die Schweiz und die Rheingegenden durchzogen, trat er mit der Ackermannschen Gesellschaft 1764 wieder in Hamburg auf und glänzte anfangs besonders als Ballettmeister und im Lustspiel, ging aber
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0942, von Turnhout bis Turnkunst Öffnen
Spiele heißen, die dem Reiter Gelegenheit boten, seine Kunst und Geschicklichkeit ins beste Licht zu setzen. Dabei konnte aller Prunk entfaltet werden, und so entsprach ein solches Fest allen Anforderungen, die man im 17. und 18. Jahrh. an höfische
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0943, Turnkunst (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) Öffnen
erhaltenen Künsten des Tanzens, Fechtens, Reitens und Pferdspringens, teils auf Anregung seines Gehilfen Joh. Friedr. Simon der griechischen Gymnastik in den Übungen des Laufens, Springens u. a., teils aus militärischen Bewegungsformen entnahm. Von hier
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0266, Volkslied (in Deutschland) Öffnen
Kunst eingebürgerten Liebesromantik zusagten, wie z. B. »Albertus Magnus«, »Der Tannhäuser«, »Der getreue Eckart«, »Heinrich der Löwe« etc. Die gesellschaftlichen und religiösen Zustände, welche schwer auf dem Volk lasteten, förderten wohl Satiren
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0730, von Schilling bis Schlangenbeschwörer Öffnen
, die vorgeben, eine geheimnisvolle Macht über die gefürchtetsten Giftschlangen auszuüben, sie herbeilocken, zum Tanzen veranlassen zu können und gegen ihre Bisse gefeit zu sein. Sie bilden seit alten Zeiten in allen warmen Ländern, wo Giftschlangen häufig
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0731, von Schlangendienst bis Schlangengift Öffnen
die Schlangen ausüben, sind hauptsächlich zwei Meinungen aufgestellt worden. Die einen nehmen an, die ganze Kunst der S. gründe sich auf eine genaue Kenntnis der Gewohnheiten dieser Reptile, Abrichtung derselben (sofern die aus einem Gehöft durch Musik
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0218, von Agnus Scythicus bis Agonistik Öffnen
hoch gefeiert und ihr Ruhm in Siegesgesängen (Epinikien) und Werken der plastischen Kunst verherrlicht. Die Wettkämpfe waren entweder hippische (Roß- und Wagenrennen, s. d.), gymnische (Wettlauf oder Dromos, Ringkampf oder Pale, Faustkampf
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0280, von Akademiestücke bis Akademisch Öffnen
Genootschap van kunsten en wetenschappen, die sich besonders um die Kunde der Natur- und Völkerverhältnisse der süd- und ostasiat. Welt verdient gemacht hat. A. werden ferner bestimmte höhere Fachschulen genannt, z. B. die Theologische
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0956, von Carolsfeld bis Carpeaux Öffnen
Pavillons der Flora in den Tuilerien mit einem Hochrelief, welches das Kunst und Ackerbau beschützende Frankreich darstellt, und an der Hauptfaçade des Pariser Opernhauses findet sich von ihm eine in kühnem Realismus gehaltene Darstellung des Tanzes (s
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0146, Englische Verfassung Öffnen
, der durch drei Trompetenstöße angekündigt wurde. Der Vorhang wurde nicht aufgerollt, sondern nach beiden Seiten zurückgeschoben. Ein Schauspieler in schwarzem Mantel und mit einem Lorbeerkranz auf dem Haupte sprach den Prolog; Tänze füllten die Zwischenakte
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0956, von Jones' Methode bis Jönköping Öffnen
wegen ihres Lebenswandels, teils weil sie meist auch Künste niederer Art, wie Tanz, gymnastische und Gauklerspiele u. a. damit verbanden, bei allem Wohlgefallen, das ihre Künste bereiteten, verachtet, sodaß Kirchenbann und Landesverweisung über sie verhängt wurden
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0545, von Quadratwurzel bis Quaglio Öffnen
Festspielen, bei Triumphen und Aufzügen gebraucht. Als Werke der bildenden Kunst fanden Q. auch Ver- wendung zu Einzugswagen der Siegesgöttin; be- rühmte Beispiele sind die Q. über dem Hauptportal von San Marco in Venedig (aus Neronischer Zeit
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0979, Römische Litteratur Öffnen
geschaffen zu haben wiederum ein Verdienst Ciceros ist. Die Geschichtschreibung, im republikanischen Teile dieses Zeilraums vertreten durch Cäsar, Sallust, Cornelius Nepos, Pomponius Atticus u. a., wurde nun erst eine Kunst, die zum Teil im polit
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0225, von Salmoniden bis Salomon Öffnen
auf Anstiften ibrer Mutter deren zweiten Gemahl, (Herodes) Antipas von Galiläa, dessen Wohlgefallen sie durch ihre Tanz- kunst erregt hatte, um das Haupt des gefangenen Jo- hannes des Täufers (Mark. 6,21 fg.). ^ie war zuerst mit Philippus (gest. 34 n
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0645, von Schultern bis Schultz Öffnen
in Nürnberg, besuchte daselbst die Kunstschule und das Atelier von P. C. Geister, kam 1843 nach Leipzig zum Kupferstecher Sichling und lebt seit 1850 in München. Zu seinen Stichen gehören: Brautwerber und Aufforderung zum Tanz lnach Dcfreggcr
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0702, von Tengi Sirdara bis Tennessee (Fluß) Öffnen
errichten ließ. Im Besitz eines beträchtlichen Vermögens, ließ sich T. bei dem Dorfe Lerck, 15 km von Brüssel, das Schloß "Zu den drei Türmen" (Dry Toren) bauen, wo sich alle damals in Wissenschaft und Kunst ausgezeichneten Männer Belgiens zu versammeln
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0217, von Venus (Göttin) bis Venusdurchgang Öffnen
. Einen besondern Aufschwung nahm ihr Kult durch Cäsar, der in ihr die göttliche Stammmutter seines Hauses verehrte. (S. Genetrix.) Über die Darstellungen der V. in der plastischen Kunst s. Aphrodite. Die im 16. Jahrh. zu Rom gefundene, jetzt
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0142, Karikatur Öffnen
140 Karikatur bild, die Darstellung einer Person oder eines Gegenstandes mit in satir. Absicht angeordneten Übertreibungen einzelner ihrer Eigenschaften oder Erscheinungsformen. Die K. gehört sowohl dem Gebiet der bildenden Künste wie dem
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0115, von Lessines bis Lessing (Gotthold Ephraim) Öffnen
, lernte reiten, tanzen und fechten und verband sich mit Schauspielern, namentlich mit der berühmten Schauspieldirektorin Neuber, die seinen "Jungen Gelehrten" auf die Bühne brachte. Eine dauernde Freundschaft schloß er mit C. F. Weiße. Aus dieser Zeit
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0680, von A piacere bis Apis Öffnen
und Tiberius Zeiten in Rom, galt in der Kunst des Gaumenkitzelns als Autorität und war der Verfasser des ersten römischen Kochbuchs. Doch ist das unter dem Titel: "Coelius Apicus ^[richtig: Apicius], de re coquinaria" erhaltene Buch nicht auf ihn, sondern
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0804, von Berzeliuslampe bis Besançon Öffnen
. Dynastie. B. ist namentlich ein Gott der Kunst, des Gesangs und des Tanzes, überhaupt der Freude; er spielt aber auch als Gott der Entbindung eine Rolle und hatte als solcher in den Tempeln besondere Gemächer, die man Mommisi (Geburtsort) u. wohl weniger
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0309, von Brahms bis Brahui Öffnen
Aufenthalt dauernd in Wien nahm. 1872-75 war er daselbst Dirigent der Konzerte der Gesellschaft der Musikfreunde; im Juni 1874 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin ernannt. B. hat als Komponist aus allen Gebieten der Musik
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0715, von Cacholong bis Cäcina Öffnen
. Cachoudé (franz., spr. -schu-), s. Kachonde. Cachucha (span., spr. -tschutscha), neuerer, sehr graziöser span. Tanz von üppigem Charakter, mit Begleitung von Kastagnetten und der Melodie eines spanischen Volksliedes, wird von Einer Person getanzt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0037, von Chipolin bis Chiromantie Öffnen
und bronzefarben. Sie sind heiter, gastfrei, lieben Tanz und Musik, sind aber von niedriger Moralität und wohnen, etwa 20,000 Seelen stark, in ehemals durch die Jesuiten gegründeten Dörfern. Außer den eigentlichen C. rechnet man noch zehn andre Völker