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100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0463, von Altczechen bis Altefähr Öffnen
Oderniederung durchschneidenden Steindamm seit 1299 verbunden, woher der Name des Ortes rührt. Altdeutsch heißt im Sprachgebrauch des gewöhnlichen Lebens alles, was in der Entwicklung des deutschen Volks der Zeit vor der Reformation angehört
66% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0414, von Altarsteine bis Altdorfer Öffnen
der bayr. Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern; s. Bayern. Altbunzlau, Marktflecken, s. Bunzlau. Alt-Celle, s. Altzella. Altdeutsch, Bezeichnung für alles, was im Entwickelungsgang der deutschen Kultur der Zeit vor der Reformation
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
Grundteils im französischen Volkstum hervorgegangen, doch nicht mehr von rein germanischer Eigenart ist, den "gotischen" genannt und so die Meinung hervorgerufen, derselbe sei der eigentlich altdeutsche. Allerdings hat auch der gotische Stil bei den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1008, Hagen (Personenname) Öffnen
der altdeutschen Poesie zu widmen. Seit 1810 außerordentlicher Professor der deutschen Litteratur an der neugegründeten Universität zu Berlin, war er der erste, welcher das Altdeutsche in den Kreis akademischer Studien einführte. 1811 wurde er nach Breslau
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0310, von Wachtmeister bis Wadai Öffnen
der Kunst zugewendet war. Durch Fasch und Reichardt der Musik, durch K. Ph. Moritz der bildenden Kunst, durch E. J. ^[Erduin Julius] Koch der altdeutschen Litteratur zugeführt, beschäftigte sich W. auch während seiner Universitätsjahre in Erlangen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0647, von Hagen (Friedr. Heinr. von der) bis Hagen (Gotthilf) Öffnen
. Sein Hauptverdienst beruht auf seinen zahllosen Ausgaben, die, meist freilich bloße Handschriftenabdrücke, eine Menge bis dahin un- bekannter altdeutscher Dichtungen zugänglich mach- ten und zumal in den patriotisch erregten Zeiten um 1813 das Interesse
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0874, von Lachen (Marktflecken) bis Lachmann Öffnen
und Hysterie. Lachmann, Karl, Philolog, neben Jak. Grimm der Begründer der altdeutschen Philologie, geb. 4. März 1793 zu Braunschweig, wo er auch seine Gymnasialbildung erhielt, widmete sich seit 1809 zu Leipzig unter Gottfr. Hermann, dann in Göttingen unter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0788, Deutsche Sprache (Philologie) Öffnen
und Litteratur; dieselbe ist als selbständige Wissenschaft erst seit dem Anfang des gegenwärtigen Jahrhunderts vorhanden. Einzelne Männer allerdings beschäftigten sich schon im 17. und 18. Jahrh. mit der Herausgabe und Erklärung altdeutscher Schriftwerke
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0742, Grimm Öffnen
außerdem zum Auditor im Staatsrat ernannt. Die viele Muße, die ihm die amtlichen Geschäfte ließen, verwendete er auf das Studium der altdeutschen Poesie u. Sprache. Die ersten Resultate seines Fleißes legte er in der Schrift "Über den altdeutschen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0326, von Massiv bis Masson Öffnen
ist; übertragen s. v. w. derb, grob, schwerfällig. Als Substantiv im geognostischen Sinn s. Massiges Gestein. Maßlieb (Maasliebe), Pflanzengattung, s. Bellis; große M., s. Chrysanthemum. Maßmann, Hans Ferdinand, Forscher auf dem Gebiet der altdeutschen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0168, von Verwandtschaftszucht bis Verwendungsgesetz Öffnen
- oder Stiefgeschwister (unilaterales) und zwar Consanguinei, wenn sie den Vater, Uterini, wenn sie die Mutter gemeinschaftlich haben. Verwandte, deren V. auf Zeugung (durch Männer) beruht, heißen Agnaten, in altdeutscher Sprache Schwertmagen; beruht
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0077, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
Verbindungen hw, hr, hl und hn (z. B. altdeutsch hwer wer, hreini rein, hlahhen lachen, hnîgan sich neigen), der von Oberdeutschland im 8. Jahrh. ausgegangen ist (er ist auch langobardisch) und sich allmählich nordwärts bis zur See ausgebreitet hat
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0381, Grimm (Jakob) Öffnen
der Arbeit verbunden war, beweisen, daß schon hier sein Interesse für altdeutsche Dichtung begann. Herbst 1805 wurde er in Cassel Kriegssekretariatsaccessist, 1808 auf Empfehlung Johannes von Müllers Privatbibliothekar Jérômes, 1809 Staatsratsauditeur
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0832, Metrik Öffnen
germanischen Versbau. Der altdeutsche Vers beruht nicht auf dem Wechsel von Länge und Kürze, wie der antike, sondern auf dem von Hebung und Senkung. So viel Hebungen der Vers hat, so viel Takte; die Senkungen dürfen unter Umständen fehlen; Hebung und Senkung
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0005, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
, Schweiz 78 Alpenpässe 54. 79 Altchristliche Kirche 146. 147. 149 - Sekten 147 Altdeutsche Dichtung 120 Altdeutsche Maler 164 Alte Geographie 106 Alter 262 Alterthumskunde 137 Altes Testament 144 Amboina 91 Amerika, Geographie 98
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0095, von Auflösende Bedingung bis Aufmarsch Öffnen
. In der Metrik ist A. die Vertretung einer Länge durch zwei Kürzen. Der antiken Metrik sehr geläufig, war sie auch in der altdeutschen allitterierenden Langzeile wie im mittelhochdeutschen Reimvers statthaft
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0681, von Bender bis Benecke Öffnen
.) und das Eisenhüttenwerk Mühlhofen. Bene (lat.), gut; sich b. thun, sich gütlich thun. Benecke, 1) Georg Friedrich, verdienstvoller Gelehrter im Fach der altdeutschen Litteratur, geb. 10. Juni 1762 zu Mönchsroth im Fürstentum Öttingen, bezog 1780
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0852, von Arna bis Aspadana Öffnen
Artabri, Galläkcr ^rcrxes I ^ Artachschasta, Artachschatra, Arta Artacker, Art (altdeutsch) 877,1 Artbar, Art (altdentsch) 877.1 Arteaga, Felix de, Spanische Litt.92,2 Artedi, P. (Zoolog), »^i<« ^rte MH^L,ioio, Algebra Artemas
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0451, von Bartschin bis Baruth Öffnen
altdeutsche Dichtungen ragen hervor: «Über Karlmeinet» (Nürnb.1861), «Herzog Ernst» (Wien 1869) und die trotz der fraglichen Ergebnisse fördernden «Untersuchungen über das Nibelungenlied» (ebd. 1865), an die sich eine große kritische Ausgabe vom
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0028, Deutsche Litteratur Öffnen
Nationallitteratur" (Marb. 1885-86). 2) Einzelne Perioden. Die ältesten Spuren unserer Dichtung untersuchte R. M. Meyer ("Die altgerman. Poesie", Berl. 1889). Über die D. L. des Mittelalters handelten Uhland ("Geschichte der altdeutschen Poesie", Bd. 1 u
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0043, von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaft bis Deutsche Philologie Öffnen
der altdeutschen Denkmäler nicht bloß als Nebenbeschäftigung und aus Liebhaberei getrieben, und der die Methode der klassischen Philologie auf die deutsche angewandt hat. Für die Grammatik und Etymologie hat Leibniz anregend gewirkt, besonders auf J. G.^[Johann
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0045, Deutsche Philologie Öffnen
) und 1830-31 Vorlesungen über "Geschichte der altdeutschen Poesie" gehalten hatte ("Schriften zur Geschichte der Dichtung und Sage", 8 Bde., ebd. 1865-73), nahm die deutsche Litteraturgeschichte einen gewaltigen Aufschwung durch G. G. Gervinus (s. d
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0078, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
-er kam im Altdeutschen nur wenig Wörtern zu. Die Zahl dieser hat allmählich zugenommen, bis im Neuhochdeutschen -er die regelmäßige Endung der Neutra geworden ist («Worte» hält sich heute neben dem gebräuchlichern Plural «Wörter» nur durch die Macht
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0380, von Dobsina bis Dochnahl Öffnen
der Staatsbibliothek zu München, seit 1811 als Kustos; er starb 21. Nov. 1828. D.s Hauptverdienst war, daß er die durch die Säkularisation der bayr. Klöster in München zusammengeströmten altdeutschen Litteraturschätze philologisch zu verwerten begann
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 1017, von Heizverfahren bis Hekabe Öffnen
- und messingener Vorthür 200-250,00 15) 1 Ofen wie Pos. 16 mit Mittelgesims 200-250,00 16) 1 Uni-Majolika Grundofen, 4 Kacheln, 10/20 Flügel, 10 Schichten hoch, mit altdeutscher Heizthür, inkl. aller Materialien 175-200,00 17) 1 Uni-Majolika-Mittelsimsofen, 4
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0438, von Wackernagel (Wilh.) bis Wadai Öffnen
zu Berlin, trieb 1824–27 unter Lachmanns Leitung altdeutsche Studien, privatisierte 1828–33 in Breslau und Berlin und folgte 1833 einem Rufe nach Basel; dort wurde er 1835 ord. Professor der deutschen Sprache und Litteratur, 1837
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0753, von Willkomm (Heinr. Moritz) bis Wilmanns Öffnen
für deutsche Sprache und Litteratur nach Greifswald berufen, 1877 nach Bonn versetzt. W.’ Thätigkeit galt namentlich der Erforschung der altdeutschen Dichtung und Litteraturgeschichte. Er schrieb unter anderm: «Leben und Dichten Walthers von der Vogelweide
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0246, von Bois-Brules bis Boisserée Öffnen
Studien, namentlich an den altdeutschen Meisterwerken, welche sich unter den damals in Paris zusammengehäuften Kunstschätzen fanden. In Begleitung F. von Schlegels 1804 zurückgekehrt, begannen sie Kunstwerke zu sammeln, zu welchem Zwecke
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0176, Bildende Künste: Malerei Öffnen
Wachsmalerei Zeichenkunst Maler. Altdeutsche Maler. Achen Aldegrever Altdorfer Amberger Amman Asper Baldung Beham, 1) Barthel 2) Hans Sebald Binck Burgkmair Cranach Culmbach Dürer Elzheimer Feselen Grün, 1) s. Baldung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0013, von Agneni bis Aigner Öffnen
eines Christus in Hautrelief, die noch viel von der altdeutschen Härte der Formen zeigte. Ganz anders eine treffliche Statuette der Schauspielerin Rachel (1850) und mehrere dann folgende
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0175, von Faust bis Feckert Öffnen
, Kindergestalten, der Blumen Rache, die ägyptische Königstochter, Titania und, als sein bestes Werk, ein altdeutsches Edelfräulein (Privatbesitz in England). In den letzten Jahren hinderte ihn ein Nervenleiden am künstlerischen Schaffen, doch scheint
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0202, von Gavagnin bis Gebhardt Öffnen
), Christus unter den Jüngern zu Emmaus (1876), der Reformator bei der Arbeit (1877), eine altdeutsche Hausfrau und eine 1880 noch unvollendete Himmelfahrt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0269, von Hoffmann-Fallersleben bis Hofmann Öffnen
der Sturmflut (1878), Dämmerung, das verwunschene Schloß (1879) und die 1880 in Düsseldorf ausgestellten: altdeutscher Opferhain und am Waldesrand. Hofmann , 1) Heinrich Johann Ferdinand
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0483, von Schraudolph bis Schreiner Öffnen
poetische Genrebilder, zum Teil in Nachahmung des altdeutschen Stils, z. B.: Mädchen am Klavier, Faust unter der Linde (1874) und Dolce far niente (1879). Schreiner , Friedrich Wilhelm , Landschaftsmaler, geb
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0511, von Steiner bis Steinike Öffnen
Straßburg, Schwager Meissoniers, wurde in Paris Schüler von Decaisne, begann mit Bildnissen und Blumenstücken, ging aber allmählich mehr zum Genre über, das er häufig in der Weise der altdeutschen Schulen behandelt, z. B. Lenore, die heil. Philoxena
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0383, von Alloa bis Allopathie Öffnen
in volles Eigentum (s. Lehnswesen). Allodifizieren, zum Allod machen. Allodium (Alodium, Allod, mittellat., vom altdeutschen Ot, "Gut", und All, "alles"), ursprünglich ein Gemein- oder Volksgut, d. h. ein Gut, welches von der gesamten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Balderich bis Balduin Öffnen
Besprechungsformel). Über den Ursprung des Mythus von B. vgl. Schwartz, Indogermanischer Volksglaube (Berl. 1885). Balderich, s. Baudrier. Baldewin (der "vergnügt Geliebte"), altdeutscher Mannesname, von dem Balduin (s. d.) abgeleitet ist; im deutschen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0342, von Banksia bis Bann Öffnen
(mittellat. bannus oder bannum, franz. ban, ital., span. und portug. bando, vom altdeutschen Ban), nach J. Grimm ("Deutsche Rechtsaltertümer", S. 732) ursprünglich s. v. w. Gebot und Verbot. Doch wird der Ausdruck bannus oder B. in den altdeutschen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0350, Bär Öffnen
Religionen des Altertums, Bas. 1863). Im altdeutschen Tierepos erscheint er als der König der Tiere, und der altnordische, slawische, finnische und lappische Volksglaube feiert ihn als ein höheres, heiliges Wesen, dem menschlicher Verstand und die Stärke
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0586, von Bechteltag bis Beck Öffnen
altdeutsche Litteraturdenkmäler, als: "Heinrich und Kunigunde von Ebernand von Erfurt" (Quedlinb. 1860); "Des Matthias von Beheim Evangelienbuch" (Leipz. 1867); Gottfrieds von Straßburg "Tristan" (2. Aufl., das. 1873); Heinrichs von Freiberg "Tristan
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0685, von Buschir bis Buschmänner Öffnen
" (das. 1783-89, 6 Bde.); "Neueste Geschichte der evangelischen Brüderkonfessionen in Polen" (Halle 1784-87, 3 Bde.); "Grundriß zu einer Historie der Philosophie" (Berl. 1772-74, 2 Tle.). 2) Johann Gustav Gottlieb, ein um die altdeutsche Litteratur
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0783, Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) Öffnen
, was besonders in den Schweizerdialekten der Fall ist. Au der Schriftsprache lautet in den Wörtern, wo es altdeutschem u entspricht, am Oberrhein noch wie u, während es am Westlech in au übergegangen ist, z. B. Haus, Westlech: Hàus, oberrheinisch: Hûs
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0785, Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) Öffnen
. Er charakterisiert sich durch die Bewahrung des altdeutschen û; welches sowie das altdeutsche î hier und auch in einem großen Teil Thüringens und Hessens nicht in das neuhochdeutsche au, resp. ei übergegangen ist; ferner durch die Verwandlung der Endsilbe
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0422, von Folz bis Foeniculum Öffnen
zu leiten, erlernte F. ein Jahr lang das Steinmetzgewerbe, ging 1830 nach München auf die Akademie, trat zwei Jahre später ins Atelier Schwanthalers und folgte dort seiner Vorliebe für altdeutsche Kunst. Nach fünf weitern Jahren übertrug ihm
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0181, Germanisches Nationalmuseum Öffnen
. Die Gemäldegalerie besitzt einen reichen Schatz von Bildern der altdeutschen Schulen und eine der interessantesten Sammlungen von Glasgemälden vom 12.-19. Jahrh. Das Kupferstichkabinett enthält die frühsten Holzschnitte. Die Denkmäler der Poesie und Musik sind
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0758, von Groote bis Gros Öffnen
des Kölner Dombauvereins eine sehr ersprießliche Thätigkeit. Nebenbei lag er eifrig germanistischen Studien ob, gab bereits 1816 ein "Jahrbuch für Freunde altdeutscher Zeit und Kunst" heraus und veranstaltete Ausgaben (zum Teil die ersten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0068, Handarbeiten, weibliche (als Gegenstand des Unterrichts) Öffnen
68 Handarbeiten, weibliche (als Gegenstand des Unterrichts). Renaissance", herausgegeben vom Österreichischen Museum; J. ^[Julius] Lessing, Altorientalische Teppichmuster (Berl. 1877); Derselbe, Muster altdeutscher Leinenstickerei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0325, von Heinrich bis Heinrich von Dießenhoven Öffnen
", Leipz. 1840) herausgegeben hat. Eine vollständige Überarbeitung des "Reinhart" aus dem 13. Jahrh. findet sich in dem "Koloczaer Kodex altdeutscher Gedichte" (Pest 1817), besser in J. Grimms "Reinhart Fuchs" (Berl. 1834). Heinrich der Schreiber
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0326, von Heinrich von Freiberg bis Heinrich von Plauen Öffnen
"Ritterfahrt Johanns von Michelsberg" (in v. d. Hagens "Germania", Bd. 2, Berl. 1837) und sein Gedicht vom "Heiligen Kreuz" (in Pfeiffers "Altdeutschem Übungsbuch", Wien 1866). Heinrich von Hervord, Geschichtschreiber des Mittelalters, Dominikaner, gest
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0615, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
" (Berl. u. Leipz. 1830-62, 12 Tle.) herausgegebenen Abhandlungen und Litteraturdenkmäler. Mit M. Haupt veröffentlichte er "Altdeutsche Blätter" (Leipz. 1835-40, 2 Bde.), eine reiche Sammlung kleinerer Quellen und Abhandlungen. Litterarhistorische
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0652, von Holcus bis Hölderlin Öffnen
.] Holda (Frau H., Hulda, Holle, die "Holde, Gnädige"), nach dem zum Teil noch jetzt fortlebenden Volksglauben in Franken, Hessen und Thüringen ein geisterhaftes Wesen, ursprünglich eine altdeutsche Göttin und zwar eine Sonnen- und Wolkenwasserfrau. So
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0018, von Konrad von Megenberg bis Konradin Öffnen
Grals in das der Karlssage verlegt ist (hrsg. von W. Grimm in "Altdeutsche Wälder", Bd. 3, Frankf. 1815; von Roth, das. 1861; auch in Müllenhoffs "Altdeutschen Sprachproben", 2. Ausg., Berl. 1871). Konrads Lieder weltlicher und geistlicher Art
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0533, von Lassan bis Laßberg Öffnen
am Bodensee ausschließlich dem Studium der altdeutschen Litteratur. Er starb 15. März 1855 daselbst. L. war im Besitz ansehnlicher Sammlungen für deutsche Altertümer und altdeutsche Litteratur (jetzt in Donaueschingen befindlich), deren Schätze (darunter
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0113, von Mailänder Gold bis Mailáth Öffnen
aus Nahrungssorgen im Starnberger See. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: "Koloczaer Kodex altdeutscher Gedichte" (mit Köffinger, Pest 1818); "Altdeutsche Gedichte, neudeutsch bearbeitet" (Stuttg. 1819); "Gedichte" (Wien 1824); "Magyarische Sagen, Märchen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0439, von Meisterlauge bis Meitzen Öffnen
. Proben derselben enthalten: Görres, Altdeutsche Volks- und Meisterlieder (aus der Heidelberger Handschrift, Frankf. 1817), und Bartsch, Meisterlieder der Kolmarer Handschrift (Stuttg. 1862). Von den ältern Schriften und Berichten über den M. sind
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0859, von Mulier taceat in ecclesia bis Müller Öffnen
er 1864 Mitglied der Akademie wurde und 19. Febr. 1884 starb. Neben einer Anzahl schätzbarer Untersuchungen über verschiedene Gegenstände der altdeutschen Philologie und Altertumskunde (z. B. "De antiquorum Germanorum poesi chorica", Kiel 1847
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0861, Müller (Altertumsforscher, Theologen, Philologen) Öffnen
1861) heraus und starb 27. Sept. 1878 in Halle. Vgl. Kähler, Julius M. (Halle 1878); Schultze, Dr. theol. J. M. (Brem. 1879). 6) Wilhelm Konrad Hermann, Germanist, geb. 27. Mai 1812 zu Holzminden, habilitierte sich 1841 in Göttingen für altdeutsche
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0957, von Mysteriös bis Mystisch Öffnen
Mone ("Altdeutsche Schauspiele", Quedlinburg 1841, und "Schauspiele des Mittelalters", Karlsr. 1846, 2 Bde.) und Kummer ("Erlauer Spiele. Sechs altdeutsche M.", Wien 1882). Vgl. Wright, Early English mysteries (Lond. 1838); Devrient, Geschichte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0993, von Name bis Namenaktie Öffnen
", "Landsturmine" etc. Vgl. Pott, Die Personennamen (2. Aufl., Leipz. 1859); Fick, Die griechischen Personennamen (Götting. 1874); Mommsen, Römische Forschungen, Bd. 1 (2. Aufl., Berl. 1865); Abel, Die deutschen Personennamen (das. 1853); Förstemann, Altdeutsches
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0372, von Schackelhaube bis Schädel Öffnen
Neujahrsfestes" (das. 1855); "Das Puppenspiel Doktor Faust" (Weim. 1856); "Über Jünglingsweihen" (das. 1857); "Paradigmen zur deutschen Grammatik" (Halle 1860, 4. Aufl. 1884); "Altdeutsches Lesebuch" (das. 1862); "Altdeutsches Wörterbuch" (das. 1866, 2
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0960, von Sierra Nevada de Merida bis Sieyes Öffnen
zu Lippoldsberg bei Hofgeismar, studierte in Leipzig und Berlin, wurde 1876 ordentlicher Professor an der Universität Jena, 1883 in Tübingen, 1887 in Halle. Er ist hauptsächlich als Grammatiker und Herausgeber altdeutscher Texte thätig. Von ihm
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0962, von Sigenot bis Signatär Öffnen
Bearbeitung, wahrscheinlich vom Ende des 13. Jahrh. (beide hrsg. in Müllenhoffs "Deutschem Heldenbuch", Bd. 5, Berl. 1870). Vgl. Steinmeyer, Das jüngere Gedicht vom Riesen S. (in "Altdeutsche Studien", Berl. 1871). Sigha (arab.), Religionsgebrauch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0988, von Sims bis Simultan Öffnen
. Aufl. 1887), in dem "Altdeutschen Lesebuch" (2. Aufl., Bonn 1859), dem "Altdeutschen Lesebuch in neudeutscher Sprache" (Stuttg. 1854; 2. Aufl. 1884), dem "Malerischen und romantischen Rheinland" (4. Aufl., das. 1865) und in kleinern Schriften
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0146, von Spillage bis Spindler Öffnen
. Spille, im Altdeutschen s. v. w. Spindel oder Kunkel, daher die deutschrechtlichen Ausdrücke: Spillgelder, Spilllehen, Spillmage, Spillseite u. dgl. Spillgelder, s. Nadelgeld. Spilling, s. Pflaumenbaum. Spilllehen (Kunkellehen), ein
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0249, von Stauen bis Staupitz Öffnen
die Ruinen der Staufenburg. Staufen (Staufer), deutsches Kaisergeschlecht, s. Hohenstaufen. Staufenberg (Ritter von S.), altdeutsches Gedicht von einem unbekannten elsässischen Dichter, wahrscheinlich aus dem Anfang des 14. Jahrh., wurde im 16
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0693, von Tiden bis Tieck Öffnen
nach Italien, die er 1805 zum Behuf des Studiums der im Vatikan aufbewahrten altdeutschen Handschriften unternommen hatte, zurückkehrte. Während dieses Zeitraums waren erschienen: "Prinz Zerbino, oder die Reise nach dem guten Geschmack" (Jena 1799
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0817, von Vogel bis Voisin Öffnen
. 1855 zu Magdeburg, öil^ dete sich auf der Kunstakademie zu Düsseldorf besonders unter E. v. Gebhardt und W. Sohn und trat zuerst mit einigen in der Art Gebhardts gemalten Studienkäpfen und Genrebildern (Frühlingsabendm einer altdeutschen Stadt
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0830, von Schomburgk bis Schottland Öffnen
. Bischofs, Wien 1880); »Mitteilungen aus altdeutschen Handschriften« (das. 1876-82); »Nathaniel Hawthorn« (Heilbr. 1884); »Die Brüder Grimm« (Berl. 1885); »Altdeutsche Predigten« (Graz 1886-1891, Bd. 1-3); »Über Lesen und Bildung« (4.Aufl., das. 1892
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0610, von Bechstein (Reinhold) bis Beck (Friedrich, Freiherr von) Öffnen
), «Altdeutsche Märchen, Sagen und Legenden» (2.Aufl., Lpz. 1877), «Gottfrieds von Straßburg Tristan» (3. Aufl., ebd. 1890‒91), Heinrichs von Freiberg «Tristan» (ebd. 1877), Ulrich von Liechtensteins «Frauendienst» (2 Bde., ebd. 1888) u. a. und schrieb
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0394, von Bozra bis Brà Öffnen
, einen prachtvollen Hauptaltar mit Altarbild von Lazzarini und einen hohen, durchbrochenen, von Joh. Lutz 1519 vollendeten Turm besitzt, und das Franziskanerkloster mit einem geschnitzten altdeutschen Altar. Hinter der Hauptkirche der schöne Friedhof
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0039, Deutsche Musik Öffnen
für altdeutsche Sagenstoffe. Sein großes Geschick, einen Gegenstand im Mittelpunkt zu erfassen und mit allen erdenklichen Künsten theatralisch wirksam aufzubauen, unter Anwendung eines ziemlich einfachen Schema und mit dem Aufwand geringer specifisch
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0044, Deutsche Philologie Öffnen
"Altdeutschen Wälder" (3 Bde., Cassel und Frankf. 1813-16) gedacht. Sein letztes Werk unternahm Jakob, wie sein erstes, gemeinsam mit seinem Bruder, das "Deutsche Wörterbuch" (fortgeführt von R. Hildebrand, K. Weigand, M. Heyne, M. Lexer und E. Wülcker
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0046, Deutsche Philologie Öffnen
Zeitschrift für Volkskunde unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen ist die "Zeitschrift des Vereins für Volkskunde" (Berl., seit 1891). - Die german. Mythologie erforschten besonders W. Müller ("Geschichte und System der altdeutschen Religion", Gött
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0080, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
, Altdeutsche Grammatik (Bd. 1, Lautlehre, 1. Abteil., Lpz. 1870; 2. Abteil., ebd. 1875); Fr. Kluge, Nominale Stammbildungslehre der altgerman. Dialekte (Halle 1886); O. Erdmann, Grundzüge der deutschen Syntax (Stuttg. 1886). W. Braune, Althochdeutsche
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0290, von Frémiet bis Fremont (Ortsname) Öffnen
, Paul, Elisabeth u. s. w. in Gebrauch. Aus Frankreich kam seit dem 11. Jahrh, das Ritter- tum nach Deutschland, das den altdeutschen Sprach- schatz für das Kriegswesen gründlich umgestaltete. Es galt als fein (ün), Abenteuer (avenwi-ß
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
"). Es sei noch auf die folgenden zusammenfassenden Werke hingewiesen: M. Heyne, Kurze Grammatik der altgerman. Dialekte, Bd. 1 (3. Aufl., Paderb. 1874; 2. Abdr. 1880); A. Holtzmann, Altdeutsche Grammatik, umfassend die got., altnord., altsächs
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0383, von Grimma bis Grimmelshausen Öffnen
), "Altdeutsche Gespräche" (mit Nachtrag, ebd. 1851). Seine Untersuchungen "Über Freidank" (Berl. 1850; 1. und 2. Nachtrag, Gött. 1852-55) laufen freilich auf das unhaltbare Resultat heraus, daß Freidank identisch sei mit Walther von der Vogelweide, sind aber
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0932, von Hebraismus bis Hebungen und Senkungen Öffnen
der Vers. Der altdeutsche Vers durfte bis ins 14. Jahrh. möglicherweise nur aus H. bestehen, da die Senkungen fehlen konnten. Jede H. muß stärker betont sein als die ihr folgende Senkung. In der altdeutschen Allitterationspoesie sind die (meist
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0956, Heidelberg Öffnen
waren, und dann, auf Verwendung von Asterreich und Preußen, sämtliche (854) altdeutsche Hand- schriften zurück. Die Universitätsbibliothek zählt über 400000 Bände mit über 1000 Inkunabeln, 175000 Dissertationen und Broschüren, 3350 Co- dices, 2512
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0289, von Kellenmacher bis Keller (Ferd., Archäolog) Öffnen
. Er starb 13. März 1883 in Tübingen. K. war ein schneller und fleißiger Herausgeber. So veröffentlichte er u. a. «Li romans des sept sages» (Tüb. 1836), das «Romancero del Cid» (Stuttg. 1839), «Altdeutsche Gedichte» (Tüb. 1846 fg.), «Meister Altswert
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1046, von Personenporto bis Personenrecht Öffnen
. Aufl. 1890); Pott, Die P., insbesondere die Familiennamen und ihre Entstehungsarten (Lpz. 1853; 2. Aufl. 1859); Vilmar, Deutsches Namenbüchlein (5. Aufl., Marb. 1880); Förstemann, Altdeutsches Namenbuch, Bd. 1, P. (Nordh. 1856); Fr. Stark
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0367, von Schackenburg bis Schädel Öffnen
, studierte zu Halle und Berlin, lebte feit 1854 in Weimar, habilitierte sich 1860 in Halle und wirkt seit 1863 als ord. Professor in Königsberg. S.s Hauptwerk ist fein "Altdeutsches Wörterbuch" (2. Aufl., Halle 1872-82). Er gab heraus: "Cres
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0991, Sims Öffnen
989 Sims Staatsdienst herbei. S. lebte seitdem seinen littcrar. Steigungen zu Bonn, wo er sich später habilitierte, 1850 die ord. Professur der altdeutschen Litteratur erhielt und 18. Juli 1876 starb. E. bat es ver- standen, die besten
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0010, von Turnbullblau bis Turnen Öffnen
gebrauchte zuerst dafür das Wort T., indem er glaubte, daß es ein urdeutsches Wort sei, das von dem altdeutschen turnan (drehen) herkomme; es ist jedoch im Altdeutschen nicht nachzuweisen (dies kennt nur turnei [Turnier] und turnieren
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0627, von Wels (Bezirkshauptmannschaft und Stadt) bis Welser Öffnen
, Geschichte der Stadt W. (2 Bde., Wels 1878); Woerl, Führer durch W. (4. Aufl., Würzb. 1894). Welsbach, Aloys Auer, Ritter von, s. Auer. Welsberg, Dorf, s. Pusterthal. Welsch, auch Wälsch (altdeutsch walhisc), ist abgeleitet vom altdeutschen Walh. Walch
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0928, von Zaubersprüche bis Zaunkönige Öffnen
in Müllenhoffs und Scherers "Denkmälern deutscher Poesie und Prosa", Nr. 4 u. 47 (3. Ausg., 2 Bde., Berl. 1892). - Vgl. auch Scherer, Altdeutsche Segen (Berl. 1885); Schönbach in den "Analecta Graeciensia" (Graz 1893); Weinhold, Die altdeutschen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0507, von Majestätsbrief bis Majolika Öffnen
Tochter Henriette M. im Starnberger See. Besondere Erwähnung verdienen von seinen Schriften: die von ihm mit Köffinger besorgte Ausgabe des "Koloczaer Codex altdeutscher Gedichte" (Pest 1817), "Auserlesene altdeutsche Gedichte, neudeutsch bearbeitet
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0830, von Armatur bis Armbrust Öffnen
. Ihr altdeutscher Name ist Bouge. Ebenso waren bei den Orientalen Armbänder von alters her im Gebrauch, namentlich unter den Vornehmen. Man trug Ringe aus Elfenbein, edlen Metallen u. dgl., gewöhnlich oberhalb der Handwurzel. Bei den heutigen Persern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0370, von Barentssee bis Barett Öffnen
in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrh. gewöhnliche Kopfbedeckung für Männer und Frauen (Fig. 2), gehört das B. noch jetzt zu der sogen. altdeutschen Tracht und von runder oder viereckiger Gestalt zur Amtstracht der Geistlichen, besonders
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0398, von D'accord bis Dach Öffnen
Wert und den ästhetischen Anforderungen. In Bezug auf die Dachneigung unterscheidet man: das altdeutsche D., dessen Sparrenlänge meist der Tiefe des Gebäudes gleich ist, dessen Sparren also mit der Balkenlage gleichseitige Dreiecke bilden
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0557, Darmstadt Öffnen
, besonders ausgezeichnet durch Werke der altdeutschen und niederländischen Schulen; 5) die naturwissenschaftlichen Sammlungen, darunter die paläontologische von besonderer Bedeutung; 6) der Antikensaal. Auch das Staatsarchiv befindet sich im Schloß
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0163, von Drucksatz bis Druffel Öffnen
wird. Auch die Vorrichtung zum Prägen der Münzen. Endlich Bezeichnung für alle durch Buchdruck, Steindruck, Kupferdruck hergestellten Erzeugnisse. Druden (Truden), im altdeutschen Volksglauben weibliche Wesen elbischen Geschlechts, die im Glauben
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0179, von Germanen und Germanien bis Germania Öffnen
. 1852); Grimm, Geschichte der deutschen Sprache (4. Aufl., Leipz. 1880, 2 Bde.); Thudichum, Der altdeutsche Staat (Gießen 1862); v. Sybel, Entstehung des deutschen Königtums (Frankf. 1844); Hennings, Über die agrarische Verfassung der alten Deutschen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0570, von Hirschkäfer bis Hirse Öffnen
von einem Aufenthalt in Venedig, wo er die Töpferkunst in Majolika erlernt haben soll, war er meist in Nürnberg auf vielerlei Kunstgebieten thätig und seit 1533 in Wien, wo er um 1560 gestorben sein soll. Ihm werden viele altdeutsche Ofenkacheln und Krüge
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0646, von Hohlwurz bis Hojeda Öffnen
altdeutscher Gefäße und (1885) 2498 kath. Einwohner. Hohrohnen, die voralpine Grenzmarke der schweizer. Kantone Zürich, Schwyz und Zug, im Dreiländerstein 1190 m hoch, ein zwischen Sihl- und Lorzegebiet sich erhebender Bergstock von 1232 m Höhe
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0761, von Hufeisen bis Hufeland Öffnen
fingierten Hufen (Schattenhufen) zur Steuer herangezogen wurden. Vgl. Waitz, Über die altdeutsche H. (Götting. 1854). Hufeisen, eiserner, hinten offener Kranz, welcher auf die Hufe der Pferde, Maultiere, Esel und Zugochsen genagelt wird, um den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0126, von Jagdbar bis Jagdgewehr Öffnen
muß. Jetzt ist die J. aufgehoben. Jagdfrone, s. Jagd, S. 124. Jagdgedichte, eine Art altdeutscher Dichtungen, in welchen das ritterliche Liebeleben unter der Allegorie einer Jagd dargestellt wird. Die sinnvollste Produktion dieser Art
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0343, von Kurfürsten, die sieben bis Kurilen Öffnen
. Kurfürstengläser, altdeutsche Gläser in cylindrischer Form, aus der zweiten Hälfte des 16., meist aber aus dem 17. Jahrhundert, deren Außenseiten in zwei Zonen die kaiserliche Majestät, umgeben von den sieben Kurfürsten, in Emailmalerei zeigen (s. die Abbildung
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0852, von Mühlen (Geschichtliches) bis Mühlenbecher Öffnen
und der Oberstein durch Hebel gedreht. Bei Anwendung schwererer Mühlsteine benutzte man zum Betrieb Pferde, Esel oder Rinder. Vitruv beschreibt zuerst durch unterschlächtige Wasserräder betriebene M., die unsern altdeutschen ähnlich gewesen zu sein scheinen. Diese
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0877, München (Bildungsanstalten, Kunstsammlungen, Behörden), Öffnen
geordnet, die Alte hauptsächlich um ihrer altdeutschen und niederländischen Bilder, der Werke von Rubens und des Cinquecento, der ehemals Boisseréeschen und Düsseldorfer Sammlungen und der von Cornelius in den Bogengängen in Fresken dargestellten