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100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0033, von Sonnenfisch bis Sonnenkultus Öffnen
. Sonnengott, s. Apollon und Helios. Sonnenherde, geheiligte Viehherde des Sonnengottes (Helios). Es gab deren mehrere im Altertum, zu Erytheia, Apollonia und auf Thrinakia. Am bekanntesten ist die letztere durch die Odyssee geworden. Es waren sieben
75% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0056, von Sonnengeflecht bis Sonnenscheinautograph Öffnen
die Sonne in ihrer natürlichen Farbe gesehen wird, nennt man Neutralgläser. (S. Helioskop.) Sonnengleichung, die Verminderung der Epakten (s. d.) um eine Einheit. Sonnengott, s. Helios und Sol. Sonnenjahr, s. Jahr. Sonnenkäfer, Vulgärname
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0051, Herakles Öffnen
ihm zugeschrieben. V. Deutung. H. ist wahrscheinlich ein alter griech. Sonnengott, dessen Kult von dem des Apollon verdrängt oder allmählich aufgesogen wurde. Wie alle Sonnengötter zeigt H. sich als tapferer Held, welcher die dem Lichte
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0244, Ägypten (alte Kultur. Religion) Öffnen
verschiedenen Priesterkollegien voneinander ab. Während man an einem Orte meinte, daß der Sonnengott Rê in einer Barke über den Himmelsocean fahre, sah man an andern die Sonne für einen Sperber an, der mit buntem Gefieder über den Himmel fliegt
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0370, von Hortus deliciarum bis Horváth Öffnen
. Skagestölstinderne . Hörup-Haff , s. Alsen . Horus (ägypt. Hor ), ägypt. Gott, ein Sonnengott, wird schon von Herodot mit dem griech. Apo llon
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0219, Ägypten (alte Kultur, Mythologie) Öffnen
: die Verehrung des Sonnengottes Ra, die in den einzelnen Städten gepflegten Göttertriaden und die allgemein verehrten Osiris und Isis. Die Ägypter haben die Götter in bestimmte Ordnungen gebracht und ihnen die Herrschaft in den Jahrtausenden zugeschrieben
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0355, von Heliodoros bis Heliographie Öffnen
(in "Scriptores erotici", Par. 1856); Übersetzungen Göttling (Frankf. 1822), Jacobs (Stuttg. 1837), Fischer (das. 1869). Heliogabalus (Elagabalus, eigentlich Name des Sonnengottes, unter welchem derselbe zu Emesa in Syrien verehrt wurde), röm
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0744, von Apollokerzen bis Apollon Öffnen
, insofern alle seine Feste ausschließlich in die warme Jahreszeit fallen. So feierte man im Frühling zu Delos, Delphi, Ephesus u. s. w. heitere Feste, die entweder der Rückkehr des während des Winters in der Ferne weilenden Sonnengottes oder dessen
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0729, von Hornung bis Horrend Öffnen
. Horópter (griech., "Sehziel"), der Inbegriff aller derjenigen Punkte im Raum, welche bei einer bestimmten Augenstellung einfach (nicht doppelt) gesehen werden (s. Gesicht, S. 240). Horos (ägypt. Hor oder Har), ägypt. Licht- und Sonnengott
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0739, von Apis (Biene) bis Apocynum Öffnen
737 Apis (Biene) – Apocynum und hielt ihn für eine «Wiederholung» des Ptah. In der spätern Theologie, die alle Götter als Sonnengötter miteinander identifizierte
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0192, von Eo ipso bis Eosander Öffnen
der Morgenröte, war eine Tochter des Sonnengottes Hyperion und der Theia, Schwester des Helios und der Selene, wird aber später auch als Tochter des Helios und der Nacht bezeichnet. Bei Homer ist sie die Gemahlin des Tithonos (s. d.); beider Söhne sind Memnon
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0125, Die hellenische Kunst Öffnen
war das Riesenstandbild (34 m hoch) des Sonnengottes aus Erz, der "Koloß von Rhodos", welches nach kaum 60jährigem Bestand durch ein Erdbeben umgestürzt wurde. Unserer Zeit ist nur ein Hauptwerk der rhodosischen Schule erhalten geblieben, die Gruppe des Laokoon
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0142, Die hellenische Kunst Öffnen
136 Die hellenische Kunst. dem Haupte des Zeus dar, in der linken Ecke tauchte Helios (Sonnengott) mit seinem Gespann empor, rechts versank Selene (Mondgöttin) mit dem ihren. Der Westgiebel schilderte den Streit der Göttin mit Poseidon um
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0034, von Sonnenlehen bis Sonnenmikroskop Öffnen
dargestellt, bei welchem der Sonnengott zeitweise (im Winter) unterliegt, in Fesseln geschlagen, gebunden und geschwächt, auch wohl verstümmelt wird, weil seine Strahlen alsdann keine Kraft haben, aber allmählich wieder erstarkt und über seine Gegner
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0012, von Helios bis Heliotrop (mineralogisch) Öffnen
10 Helios - Heliotrop (mineralogisch) tiär. Eine blaugcfärbte Art (lleUopora coorulea. F?aMv.) findet sich lebend im Indischen Ocean. Helkos (von den Römern mit Sol identifiziert), die jüngste Form des griech. Sonnengottes. Er ge- noß
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0962, von Koloß bis Kolosser, Brief an die Öffnen
. Die Zahl der litterarisch bekannten Kolossalbilder aus griechischer Zeit ist außerordentlich groß. Der höchste K. war die Erzstatue des Sonnengottes (K. von Rhodos) von Chares in Rhodos (s. d.), welche 70 Ellen hoch war. Nach ihm kam das eherne
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0151, Mythologie: deutsche, griechische Öffnen
Helios Sonnengott. s. Helios Hephästos Hermes Chthonios Psychopompos Kronos Chronos, s. Kronos Kroniden Pluton Poseidon Enosichthon Seisichthon Uranos Zeus Hyetios, s. Zeus Lykäos Olympier Panhellenios Soter
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0490, von Ammocoetes bis Ammon Öffnen
. Dynastie. Hier wird er gewöhnlich als ein Sonnengott, als der "König der Götter" und selbst als einiger, schaffender und erhaltender Gott gepriesen. Eine ithyphallische Form des Gottes, die den Namen Chem oder in der spätern Zeit Min führt, personifiziert
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0684, von Apollo bis Apollon Öffnen
: "Poliorcetica", abgedruckt in Weschers "Poliorcétique des Grecs" (Par. 1867). Apollon (lat. Apollo), der Sonnengott der Griechen, eine der erhabensten Gestalten der Mythologie, Sohn des Zeus und der Leto, die ihn nebst seiner Zwillingsschwester Artemis
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0395, Herakles (die zwölf Arbeiten) Öffnen
395 Herakles (die zwölf Arbeiten). ten Kinder tötete. (Hiermit ist der Kult des phönikischen Sonnengottes, der mit Kinderopfern versöhnt wird, hinreichend bezeichnet; s. unten.) In jenem Orakel soll er zuerst H. genannt worden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0660, Keilschrift (Ergebnisse der Keilschriftforschung) Öffnen
und Hebräern mitteilten, worauf erstere sie wieder zu andern Völkern, namentlich nach Griechenland, verpflanzten. Herakles ist der Melkart, der Sonnengott von Tyros; letzterer ist aber nur eine Wiederholung des akkadisch-babylonischen Gisdhubar
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0441, von Surbiton bis Surrogat Öffnen
. Guayana, mündet unterhalb Paramaribo und ist in der Küstenebene für große Boote schiffbar. Surinam, Land, s. v. w. Niederländisch-Guayana, s. Guayana, S. 895. Surja, in der wed. Mythologie die Personifikation der Sonne, der Sonnengott. Er fährt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0146, von Ad infinitum bis Adjudikation Öffnen
feststeht. An ihrer Spitze steht Varuna (s. d.), neben ihm werden öfter als A. Mitra (s. d.) und Arjaman genannt; zuweilen wird auch Indra (s. d.) als A. bezeichnet, mehrfach der Sonnengott Surja. Die Zahl schwankt zwischen eins und acht. Ohne Zweifel
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0438, von Europe bis Eurymedon Öffnen
- oder Sonnengottes war, wie E. selbst wohl eine Mondgöttin ist. - Darge- stellt ist am häusigsten der Ritt der E. auf dem Stiere, auf Münzen erscheint sie aber auch in den Zweigen der erwähnten Platane sitzend, oft von einem Adler begleitet
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0672, von Osimo bis Oskar II. Öffnen
und ursprünglich wohl, wie viele ägypt. Götter, eine Form des jederzeit in Ägypten am höchsten verehrten Sonnengottes. Der Mythus von O. ist der bedeutendste, der sich in Ägypten seit alter Zeit ausgebildet hat, und ist vielfach auch zu den Griechen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0810, von Pahlstek bis Pairs Öffnen
Paieon), der Götterarzt. Apollon, Helios, Asklepios, aber auch Zeus führen den Namen als Beinamen; er läßt sich bei allen auf den Begriff eines alten Sonnengottes als Heilgott und Heiland zurückführen. Ferner hieß P. eine Art Chorlieder mit dem
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0350, von Saverne bis Sāvitrī Öffnen
und Cesena in der Provinz Forli vorüber und mün- det südöstlich von Ravcnna ins Adriatische Meer. Savitar, ind. Sonnengott, s. Surja. Sävitrt, Tochter des ind. Sonnengottes Savitar. S. heißt auch die Tochter des Königs Acvapati und Frau des
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0520, von Sure (Fluß) bis Surrikulo Öffnen
. bezahlen. Surilho, der einheimische Name des südamerik. Stinktiers. Surinam, s. Guayana II. Surinamische Wabenkröte, s. Pipa. Surja (im Sanskrit Sūrya), in der ältesten ind. Mythologie Name des Sonnengottes. Er gilt als Sohn des Dyāus (s. d
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0997, Dionysos Öffnen
Sonnengott, welcher als König von Thrakien erscheint, bekämpft. Erschreckt floh vor diesem der seiner Götterwürde noch unbewußte Knabe ins Meer, wo ihn Thetis liebreich aufnahm; Lykurgos aber erblindete. Schrecklicher noch erwies sich die Macht des D
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0687, von Eordäa bis Eosander Öffnen
, mit safranfarbigem Mantel umhüllt, ihre Rosse Lampos ("Glanz") und Phaethon ("Schimmer") an den goldenen Wagen, um, dem Sonnengott vorauseilend, den Sterblichen und Unsterblichen den Tag zu verkündigen. Schöne Jünglinge entführt sie, um ihrer Liebe sich zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0398, Herakles (Ursprung der H.-Sage; Darstellung in der Kunst) Öffnen
wieder kleinasiatische kämpfende Sonnengott. Alt war die Verehrung phönikischer Gottheiten in Theben. Deshalb wurde H. von Argos nach Theben versetzt, und die thebanische Sage bringt ihn in Verbindung mit dem phönikischen Melkart (s. oben
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0153, von Januar bis Janus Öffnen
altitalischen Götter, war ursprünglich ein Licht- und Sonnengott, das männliche Gegenbild der Jana oder Diana, und wurde allmählich zum Gott alles Ursprungs und Anfangs, zum Vater aller Dinge (auch der Quellen) und aller Götter. König Numa soll seinen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0864, Perseus (Sternbild, Heros, König von Makedonien) Öffnen
wurde er göttlich verehrt. Der Mythus wurde auch nach Ägypten übertragen, wo P. in Chemmis einen Tempel mit einem Standbild hatte. Wahrscheinlich ist er ursprünglich Sonnengott gewesen. Von der griechischen Kunst ist P. vielfach verherrlicht worden
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0537, von Ammeter bis Ammon (Christoph Friedr. von) Öffnen
der Ortsgottheit von Theben. Ursprünglich ein Gott der Fruchtbarkeit und Zeugung, wurde er später als Lichtgott aufgefaßt und dem Sonnengotte Re gleichgestellt (daher der Doppelname Amon-Re). Seine Gattin ist die Göttin Mut, beider Sohn der Mondgott Chons
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0149, von Sphärengesang bis Sphinx Öffnen
aus Löwenleib mit Menschenkopf, gewöhnlich dem Kopfe des Königs. (S. Tafel: Ägyptische Kunst III, Fig. 7.) Sie waren ein Symbol des Sonnengottes und hießen neb (Herr); daher kommen fast ausnahmslos männliche S. vor. Man pflegte Sphinxstatuen vor die Eingänge
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0050, von Abominabel bis About Öffnen
und verdrängten ihrerseits die im Nordosten Latiums angesiedelten Sikuler, worauf sie den Namen Latiner annahmen. Die A. verehrten den Janus (als Sonnengott) und den Saturnus mit seiner Gemahlin Ops, beide
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0220, Ägypten (alte Kultur, Mythologie) Öffnen
), der Rächer seines Vaters Osiris, wird häufig als Kind dargestellt, den Finger am Mund (Harpokrates), aber schon in dieser Gestalt "großer Gott, Rächer seines Vaters" genannt, der herangewachsen den Typhon überwindet. Als "Sonnengott beider Horizonte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0224, Ägypten (Geschichte: Altertum) Öffnen
eine Götterregierung in drei Dynastien vorher. Die erste bestand aus ihren 7 obersten Göttern, dem höchsten Nationalgott, dem Ra oder Sonnengott, und der Götterfamilie des Osiris, des Lokalgottes ihrer ältesten Königsresidenz, This in Oberägypten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0961, von Assyrische Altertümer bis Asten Öffnen
und Verderben, Liebesgenuß und Krieg, Geburt und Tod brachte. Gleich dem Melkart (Sonnengott) war nämlich auch A. (Mondgöttin) eine wandernde Göttin; als solche heißt sie bei den Karthagern Dido ("die Schweifende"), der Menschenopfer durch Feuer dargebracht
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0200, von Baaltis bis Babadagh Öffnen
genannt. In der griechisch-römischen Zeit hieß sie Heliopolis ("Sonnenstadt"), nach dem Kultus des Sonnengottes, und war eine blühende Handelsstadt, die Augustus zur römischen Kolonie erhob. Aus der Zeit der Antonine stammen die prachtvollen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0515, von Baumläufer bis Baumpflanzungen Öffnen
ein besonderer Kultus gewidmet. Fichte und Cypresse wurden als Symbole der Todesgottheiten vor die Trauerhäuser gepflanzt (weil sie, einmal gestutzt, nie wieder ausschlagen) und dienten zugleich bei dem Schaugepränge der beklagten Sonnengottheiten, so
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0057, von Chmelow bis Chodowiecki Öffnen
in späterer Zeit nur noch eine Form des Ammon, wird in den Inschriften als "Herr der Überschwemmungen", als "Wasserspender" bezeichnet, scheint aber ursprünglich ein Sonnengott, eine Form der beseelenden Schöpferkraft zu sein. Er wurde besonders an den
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0251, von Dusart bis Duschet Öffnen
251 Dusart - Duschet. einem 3,3 m hohen und 0,6 m breiten Stein, über dem ein Tempel stand, wo jährlich am 25. Dez. mit einer Prozession das Geburtsfest des Gottes gefeiert wurde (Sonnengott!). Dusart (spr. dü-), Cornelis, holländ. Maler
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0601, von Emerylith bis Emigranten Öffnen
. Glimmer. Emesa, im Altertum Stadt in Kölesyrien, am Orontes, war berühmt wegen ihres Tempels des Sonnengottes. Der 14jährige Priester desselben, Bassianus oder Elagabal (später Heliogabalus genannt), wurde 217 n. Chr. von den römischen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0420, von Folie bis Folkunger Öffnen
niemand andres als Odin, und der Bogenschütze Tell, der Odysseus der griechischen, der Indra der indischen Sage gehören, wie sich herausgestellt hat, in die Kategorie der Sonnengötter. In Deutschland sind die Grimmschen Forschungen von A. Kuhn
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0680, von Freylinghausen bis Freytag Öffnen
. Mythologie der Sonnengott, Sohn des Njord und der Riesentochter Skade, Bruder der Freyja, ursprünglich ein Wanengott, dann der vorzüglichste und beste unter den Asen, wie Freyja schön von Antlitz und mächtig. Er gebietet über Sonne und Regen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0861, Gallien (Geschichte) Öffnen
. Die gallischen Hauptgötter waren: Teutates, von den Römern Mercurius genannt; Esus oder Hesus (Mars); Taran, Taranis, auch Taranucnus, der Donnerer, von den Römern als Jupiter aufgeführt (er sowie der vorige erhielten Menschenopfer); Belen, der Sonnengott, den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0678, Griechenland (Alt-G.: Götterlehre) Öffnen
Sonnengott, der den Göttern und den sterblichen Menschen das Licht des Tags bringt, das zuvor die rosenfingerige Eos (Morgenröte) verkündigt. Ferner gehören hierher: die Parzen (die Schicksalsgöttinnen: Klotho, Lachesis, Atropos), Tyche (Göttin des Glückes
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0397, Herakles (Verbreitung seines Kultus) Öffnen
, der "stets ringenden und endlich immer wieder siegenden Sonnenkraft". (Vgl. Raoul Rochette in den "Mémoires de l'académie des inscriptions", XVII, 2, 303 ff.) Den Sonnengott H. feiert auch der orphische Herakleshymnus, nach welchem der unermüdliche
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0432, von Hermetisch bis Hermodactyli Öffnen
: er ist es, welcher die Seelen der Verstorbenen "rechtfertigt", d. h. untersucht, ob sie gerecht und fromm gelebt haben, und ihnen, nach dem Ergebnis seiner Erwägungen, die Vereinigung mit den Sonnengöttern gestattet. Als die Griechen den Thoth kennen lernten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0779, von Huhn (Hahnenkämpfe, Mythologisches etc.) bis Hühnerauge Öffnen
eine vorzügliche Stelle ein. Er war als stets kampffertig dem Ares heilig, und sein Krähen wurde, besonders in Beziehung auf Krieg, für weissagend und siegverkündend gehalten. Zugleich war er aber auch dem Apollon (als Sonnengott), der Athene
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0826, Hutten Öffnen
"; auch hier fehlte es nicht an Spottreden über den hochmütigen Klerus (sein Repräsentant ist Cajetan), aber die Hauptsache war eine Schilderung der deutschen Zustände, wie sie dem Sonnengott von seinem erhöhten Standpunkt aus erscheinen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0034, von Isernia bis Isis Öffnen
Sonnengott, I. zur gehörnten Mondgöttin um. Als solche erhielt I. die ganze umfassende Bedeutung, welche die Alte Welt diesem Gestirn beilegte. Sie ist der Dämon, der die Zu- und Abnahme des Flusses, die Anschwellung der Kanäle leitet; ihre Thränen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0307, von Jük bis Jülg Öffnen
und beliebteste Festzeit der alten Nordgermanen, das dem Sonnengott Fro oder Freyr gewidmete Fest der Wintersonnenwende, gleichsam das Geburtsfest der Sonne, deren Sinnbild das Rad (altnord. hiol oder jol) war. Es begann in der Nacht der Wintersonnenwende
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0323, Jupiter (Planet) Öffnen
das ganze Reich ausbreitete, wurde er zuletzt zum Repräsentanten des Heidentums überhaupt. Vielfach verschmolz er mit den heimischen Gottheiten der Provinzen, so mit dem Sonnengott von Heliopolis und Doliche in Syrien zu dem im 2. und 3. Jahrh. n. Chr
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0567, Karthago (Geschichte) Öffnen
, Melkarth und die Göttin Astarte genannt; die beiden ersten führen bei den Griechen den Namen Kronos, Melkarth ist der griechische Herakles (Herkules), Astarte die griechische Aphrodite (Venus). Baal und Melkarth erscheinen beide meist als Sonnengott
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0936, Löwe (Tier) Öffnen
, hatten die Tempelschlüssel Löwenköpfe. In der Stadt Tal (Tanis) wurde eine Sonnengottheit unter dem Bild eines Löwen als siegreicher Kämpfer gegen den asiatischen Baal verehrt. Auch dem Horos (s. d.) war der L. geheiligt, ebenso der syrischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0003, von Lyda bis Lyell Öffnen
im ganzen auf einer tiefern Kulturstufe standen. Ihr religiöser Kultus bestand besonders in der Verehrung des Sonnengottes Sandon und der Göttinnen Blatte (Mylitta-Aschera) und Ma (Kybele, in Ephesos als Artemis gefeiert). Sie verstanden die Kunst
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0017, von Lysefjord bis Lysippos Öffnen
einen kleinern Kopf und schlankere Glieder, ergab. L. war hauptsächlich Erzbildner und so fruchtbar, daß er gegen 1500 Werke hinterlassen haben soll. Er schuf unter anderm den Koloß des Zeus zu Tarent; das Viergespann mit dem Sonnengott der Rhodier
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0332, von Masurek bis Matamoros Öffnen
und der Gerechtigkeit (kopt. me, mei) bezeichnet wird; denn beide Begriffe fallen in der ägyptischen Sprache zusammen. Wie die Themis blind dargestellt wird, so auch die M. einmal mit verbundenen Augen. Sie wird in der Regel Tochter des Sonnengottes Ra genannt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0687, von Mithridat bis Mithridates Öffnen
und verleiht den Gerechten Sieg und Heil in ihrem Kampf wider die Bösen. Von Ostiran verbreitete sich der Mithrakultus während der Herrschaft der Perser über ganz Vorderasien und seit etwa 70 v. Chr. auch über den Occident, wo man ihn mit dem Sonnengott
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0191, von Ninove bis Nipa Öffnen
Sprößlinge von den versengenden Pfeilen des Sonnengottes dahingestreckt werden. Vgl. Welcker, Über die Gruppierung der N. und ihrer Kinder (Bonn 1836); Stark, N. und die Niobiden (Leipz. 1863); Friederichs, Praxiteles und die Niobegruppe (das. 1865
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0468, von Oshkosh bis Osiris Öffnen
, der älteste Sohn des Seb (Kronos) und der Nut (Rhea), Bruder und Gemahl der Isis, die ihm den jüngern Horos gebar. Er war ursprünglich der Lokalgott zu This in Oberägypten und eine Form des Sonnengottes Ra. Nach Plutarch ("De Iside et Osiride") ward
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0980, von Phaenna bis Phalaris Öffnen
Helios darzuthun, den Sonnengott, ihm auf einen Tag den Sonnenwagen zu überlassen. Aber P. vermochte die Rosse bald nicht mehr zu regieren, sie brachen aus dem Geleise, und der feurige Wagen steckte Himmel und Erde in Brand. Da tötete Zeus den P
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0289, von Pothier bis Potjechin Öffnen
tempore, potior jure, lat. Sprichwort: "Früher in der Zeit, früher im Recht", s. v. w. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Potiphar (dem "Ra, d. h. dem Sonnengott, ergeben"), nach der biblischen Erzählung (1. Mos. 39) Pharaos Kämmerer und Hofmeister
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0304, von Prädikabel bis Pradt Öffnen
der Weltschöpfer, wahrscheinlich ursprünglich Beiname des Sonnengottes Sawitri, der später auf Brahma übertragen ward. Pradt (spr. pradd), Dominique Dufour de, franz. Publizist, geb. 23. April 1759 zu Allanches in der Auvergne, ward 1789 als Generalvikar
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0525, von R bis Raab Öffnen
= rail road, Eisenbahn. R. S. A., in England = Royal Society of Antiquaries; R. S. D. = Royal Society of Dublin, R. S. E. desgleichen of Edinburgh, R. S. L. desgleichen of London. Ra, ägypt. Sonnengott, die ursprünglichste Hauptgottheit der alten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0727, von Renegat bis Renier Öffnen
Gönnern gewann. Hier entstanden unter anderm die Kreuzigung des heil. Petrus (jetzt im Vatikan) für die Kirche delle tre Fontane, im Palast Rospigliosi der Plafond: die sogen. Aurora, eigentlich der Triumphzug des Sonnengottes, welcher durch die Stiche
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0251, von Samaritervereine bis Sambesi Öffnen
. Meding. Samarskit, s. v. w. Uranotantal. Samas, babylon. Sonnengott, nach den Inschriften Erleuchter des Himmels und der Erde und "Herr des Tages"; wird durch das Zeichen des Kreises kenntlich gemacht. Sambas, Distriktshauptstadt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0352, von Säule, galvanische bis Saupilz Öffnen
. erreichten, benannten die beiden das Mittelmeer begrenzenden Vorgebirge nach ihrem Sonnengott als "Säulen des Melkart", dessen Name wie auch sonst von den Griechen durch den des Herakles ersetzt wurde. Säulenelektroskop, s. Zambonische Säule
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0791, von Sealskin bis Sebastian Öffnen
verehrt, wo er in Omboi einen Tempel hatte und häufig als S.-Ra mit dem Sonnengott identifiziert ward. ^[Abb.: Sebak.] Sebaldsbrück, Dorf bei Bremen, unweit der Weser und an der Linie Wunstorf-Bremerhaven der Preußischen Staatsbahn, hat ein
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
Himmels und der Erde, des Lichts und des Gewitters; diesem waren die andern Götter unterthan. Der Name dieses Gottes war Swarog (der "Glänzende"), als Urheber des Donners heißt er Perun. Seine Söhne waren die Sonne und das Feuer. Der Sonnengott
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0007, von Sokratik bis Sol., Soland. Öffnen
) Anlaß gegeben hat. Vgl. Volquardsen, Das Dämonium des Sokrates (Kiel 1862). Sol, seit 1862 Rechnungseinheit in Peru, à 100 Centavos = 5 Frank; auch s. v. w. Sou (s. d.). Sol, in der Musik, s. Solmisation. Sol, bei den Römern der Sonnengott, s
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0265, von Steindrossel bis Steine, künstliche Öffnen
übte, der ihm als Kopfkissen gedient hatte. Noch Heliogabal brachte das schwarze Steinidol des syrischen Sonnengottes unter großer Feierlichkeit nach Rom und errichtete ihm einen durch orientalische Pracht ausgezeichneten Dienst. Viele Forscher
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0503, von Talon bis Tamarindus Öffnen
T. infolge des Zaubers der Medea in den Armen der Dioskuren stirbt. T. gilt für ein altes Symbol des Sonnengottes und ist mit dem phönikischen Moloch verwandt. Vgl. Mercklin, Die Talossage und das Sardonische Lachen (Petersb. 1851). Talpa (lat
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0675, von Thrasyllos bis Thrombosis Öffnen
Vorzügliches leisteten. Vgl. Elegie. Threskiornis, s. Ibisse. Thrinakía, mythische Insel bei Homer, auf welcher die Herden des Sonnengottes weideten (s. Helios), wohl identisch mit Trinakria (s. d.). Thrips, Blasenfuß, s. Blasenfüßer. Thrombosis (griech
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0729, von Titaneisenerz bis Tities Öffnen
zuletzt T. und Giganten identifizierte und der Name Titan nur noch an dem Sonnengott haftete. Vgl. Schömann, De Titanis Hesiodeis (Greifsw. 1846); Mayer, Die Giganten und T. in der antiken Sage und Kunst (Berl. 1887). Titania, die Elfenkönigin
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0901, von Tüll bis Tümpling Öffnen
des Sonnengottes, die besonders in Heliopolis verehrt wurde. Wie Ra die Sonne des Tags ist, so T. die der Nacht, welche die untere Hemisphäre erleuchtet. ^[Abb.: Tum.] Tumāco, Bai und kleine Hafenstadt auf gleichnamiger Insel im Staat Cáuca
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0575, von Wettingen bis Wettrennen Öffnen
untergebracht. Wettrennen. Die ersten W., deren die Geschichte erwähnt, fanden bei den Festen des persischen Sonnengottes, des Mithra, statt. Der Sage nach führte Herakles sie bei den Griechen ein, welche in ihren Olympischen Spielen W. in dreierlei Weise
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0691, von Wirtschaftsfiguren bis Wischnu Öffnen
er keine bedeutende Rolle; W. ist hier ein Name des Sonnengottes, es wird von ihm gepriesen, daß er die ganze weite Welt in nur drei Schritten (d. h. Aufgang, höchster Stand, Untergang der Sonne) durchmessen habe. In der epischen Zeit erscheint
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0968, von Zornschlange bis Zoroaster Öffnen
und von philosophischen Tendenzen getragenen Lehre Zoroasters keinen Platz, so: der Sonnengott Mithra, der in der Urzeit der unzertrennliche Genosse des Himmelsgottes gewesen war; der Gott Haoma (Soma), die Personifikation des Trankes, welcher den Göttern
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0787, von Suttner bis Svedelius Öffnen
als Attribut der Sonnengötter (Odin, Velenus und Apollo); es berührt sich in dieser Beziehung mit dem Triquetrum oder der Triskela, einer Veranschaulichung des ewigen Kreislaufs durch drei von einem Mittelpunkt ausgehende Beine mit gebogenen Knieen. Wenn
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0547, Kulturgeschichtliche Litteratur (europäisches Mittelalter) Öffnen
in ähnlicher Weise den ersten Ausgangspunkt für die Odyssee im Naturmythus sucht: Odysseus ist ihm ein Sonnengott, Penelope die Mondgöttin. Für die sozialen Verhältnisse sind beachtenswert J. ^[Julius] Belochs Untersuchungen über »Die Bevölkerung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0109, von Achim bis Achmim Öffnen
am Vorgebirge Sigeum am Hellespont (Grab des A.); aber auch in Sparta, Elis und andern Orten wurde er verehrt. Dieser Kultus besonders dient der Ansicht zur Stütze, daß A. ursprünglich ein Gott gewesen sei, ein Fluß- oder Sonnengott
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0117, von Ackermann (Karl Gustav) bis Ackermann (Rud.) Öffnen
. Die Ägypter verehrten den Sonnengott Osiris, dessen Leben und Sterben ihnen mit Erwachen, Leben und Vergehen der Vegetation gleichbedeutend war. Bei den Griechen bewirkte Persephone das Wachstum des Getreides, während es Demeter schützte. Die Römer, bei
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0126, von Actor bis Adalbert I. (Erzbischof von Mainz) Öffnen
oft fälschlich mit den Dioskuren zusammengestellt hat. Sie gehören zu den volkstümlichsten Göttern des Rigveda, werden Söhne des Dyāus (s. d.) genannt, und Sūryā, die Tochter des Sonnengottes, wählt sie sich selbst zu Gatten. Sie gelten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0240, Ägypten (alte Geschichte) Öffnen
der Sonnengott Re gefolgt. Dann kommen Schu, der Kreis des Osiris, Thot, Anubis und andere Gottheiten. Ihnen folgten Halbgötter, die als «Diener des Horus» bezeichnet werden und den Übergang zur histor. Zeit bilden. – Zur Annahme eines prähistor
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0241, Ägypten (alte Geschichte) Öffnen
entschlossen, an Stelle der unzähligen ägypt. Götter, die in den verschiedenen Städten des Landes verehrt wurden und in denen man überall Sonnengötter sah, die Verehrung eines einzigen Gottes, der Sonnenscheibe, einzuführen. Mit Gewalt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0245, Ägypten (alte Kultur. Religion) Öffnen
des westl. Gebirges, in denen die Schakale hausen. Noch andere meinen, daß der Tote sich mit den Sternen am Himmel bewege, oder mit dem Sonnengotte in seiner Barke einherfahre. Auch über die Beschaffenheit des Wesens, das den Menschen überlebte
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0263, von Ahrweine bis Aias Öffnen
der Kirke und im fernen Westen gelegen. Doch verlegt die Odyssee auch Wohnung und Tanzplätze der Eos und den Aufgang des Sonnengottes dahin. A. ist also Sonneneiland im Osten und Westen. Aiakiden ( Äaciden ), s. Aiakos . Aiăkos ( Äacus
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0364, von Alexander Jannai bis Alexander (Päpste) Öffnen
Sonnengottes gehaltener Porträtkopf im Museo Capitolino ; «Der sterbende A.», ein Marmorkopf in Florenz. Eine Bronze aus Herculanum zeigt ihn gerüstet zu Roß; ein antikes Mosaikgemälde schildert die «Alexanderschlacht» (s. d.). – Vgl. Müller
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0849, von Arequipa bis Ares Öffnen
die weibliche Gottheit mit der Bendis und Kotytto, der Wein- und Orakelgott mit Maron, Marsyas, zusammenfallen würde. A., der als uralter Sonnengott aufzufassen ist, mag dessen streitbare, feindliche und winterliche Seite repräsentieren
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0058, von Atremie bis Atrium Öffnen
des Thyestes, setzte ihr Fleisch dem Vater als Speise vor und ließ während der Mahlzeit Köpfe und Arme der Getöteten hereinbringen. Wegen dieses Greuels kehrte dann nach einigen der Sonnengott seinen Lauf um. Als wegen des grausigen Mahles das Land
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0068, von Attribut bis Ätzen Öffnen
, aber im Buhsakrament durch die Kirche aus ihrem Gnadenschatze ergänzt werden kann. Attu, Insel, s. Aleuten. Attys, s. Attis. Atum, ägypt. Gott, namentlich in Heliopolis und in Pithom (s. d.) verehrt, sehr früh mit dem Sonnengott
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0112, von Auge (der Pflanzen) bis Augenentzündung (Ophthalmie) Öffnen
mit Krieg, der erst nach hartem Kampfe durch den Tod des A. beendigt wurde. Herakles setzte dessen Sohn Phyleus in die Herrschaft ein. A. ist ursprünglich selbst eine Sonnengottheit und wird darum als Besitzer großer Rinderscharen geschildert
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0228, von Baala bis Baar (Landschaft) Öffnen
von den Griechen Heliopolis (Stadt des Sonnengottes) genannt, ist aber erst durch Nachrichten aus dem 1. Jahrh. n. Chr. sicher bekannt. Der Kaiser Augustus machte die Stadt zu einer röm. Kolonie (Julia Augusta Felix) und gab ihr eine röm. Besatzung
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0236, Babylonien (Religion. Kultur) Öffnen
erhalten sind. Diesen sind drei Göttinnen beigegeben: Antum, Beltis oder Belit und Damkina. Dieser Trias folgt eine zweite: Sin, der Mondgott, Samas, der Sonnengott, und Rammanu oder Addu, der Luft- und Wettergott, gleichfalls von ihren Gattinnen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0238, von Babylonische Gefangenschaft bis Baccalaureus Öffnen
Sonnengott (Lpz. 1893) und Tallqvist, Die assyr. Beschwörungsserie Maqlu (ebd. 1895). - über Kunst: Baur, Nineveh and Persepolis (Lond. 1850; 2. Aufl. 1855; deutsch, 2. Aufl. 1856); Place, Ninivé et l'Assyrie (3 Bde., Par. 1866-69); Oppert, Grundzüge
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0154, von Chepang bis Cheraskow Öffnen
, der noch im 18. Jahrh. ziemlich gut erhalten war. Links an ihrem Fuße steht der kolossale aus dem Felsen gehauene Sphinx (s. Bd. 1, S. 244, Tafel: Ägyptische Kunst Ⅰ, Fig. 1), eine Verkörperung des Sonnengottes Harmachis. 40 m südlich vom Sphinx liegt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0166, von Chiastolithschiefer bis Chibcha Öffnen
am Neumond, in der Konjunktion, die eheliche Vereinigung der beiden. Der Sonnengott erscheint, wie auch bei andern Stämmen, als der das Land durchwandernde Kulturheros, und führt als solcher den Namen Chiminizagahua oder Nemterequeteba. Im Thal