Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach vielweiberei
hat nach 0 Millisekunden 74 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0197,
von Vielfußbis Vienne |
Öffnen |
, eine Korrumpierung des französischen Philippine ist, steht dahin, das Umgekehrte erscheint eher wahrscheinlich.
Vielmännerei, s. Polyandrie.
Vielweiberei, s. Polygamie.
Vien (spr. wjäng), Joseph Marie, franz. Maler, geb. 18. Juni 1716 zu Montpellier
|
||
1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Polygamiebis Polygonalzahlen |
Öffnen |
206
Polygamie - Polygonalzahlen.
Polygamie (griech.), eigentlich "Vielheirat", gewöhnlich aber für Vielweiberei (Polygynie), d. h. eheliche Verbindung eines Mannes mit mehreren Frauen, gebraucht. In der Form der Vielmännerei (s. Polyandrie
|
||
1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Morley (John)bis Mornay |
Öffnen |
die Einführung der Vielweiberei. Deshalb
verjagt, entwichen die M., nachdem Smith und sein
Bruder getötet waren, in die Wüste am Salzsee von
Utah, gründeten dort 1848 unter Vrigham Jounq
das Neue Zion oder Neu-Jerusalem und schufen
durch ihren
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0335,
von Egripobis Ehe |
Öffnen |
), indem nur so eine durch gegenseitige Ergänzung hervorgebrachte Einheit der Person denkbar ist. In den Ländern, wo Polygamie (Vielweiberei) eingeführt ist, hat die E. einen ganz andern Charakter und gleicht mehr einem Dienstverhältnis zwischen den
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0810,
Mormonen |
Öffnen |
, entlehnt die Lehre von der Seelenwanderung und den vielen Welten, der griechischen und römischen Mythologie die unendliche Vielheit der Götter und die ihnen beigelegte Vielseitigkeit der Liebe, dem Islam die Vielweiberei und das Verbot spirituöser
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0811,
von Mornaybis Morny |
Öffnen |
mußte das Institut der Vielweiberei schon darum werden, weil es allein der Regierung der Vereinigten Staaten eine gesetzliche Handhabe zum Einschreiten bot. Seit 1874 sollten nur nichtpolygamistische Persönlichkeiten als Richter und Geschworne
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0257,
Vereinigte Staaten von Amerika (Geschichte seit 1885) |
Öffnen |
meisten Staaten die Republikanische Partei, dagegen bestand das neu gewählte Repräsentantenhaus noch aus 167 Demokraten, 154 Republikanern und 3 Vertretern der Arbeiterpartei. Der Gesetzentwurf, der die Unterdrückung der in Utah herrschenden Vielweiberei
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Tahkbis Tahkali |
Öffnen |
Ankunft der englischen Missionäre umgewandelt. Der König Pomare I. nahm die Missionäre günstig auf, aber erst sein Nachfolger Pomare II. trat 1812 zum Christentum über. Vielweiberei und Kindermord, früher an der Tagesordnung, hörten auf; 1822 zählte
|
||
0% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0247,
Deutsch-Ostafrika (Bevölkerung, Kultur) |
Öffnen |
und sind jetzt durch das Klima, die Bequemlichkeit des Sklavenhaltens und die Vielweiberei verkommen. In den Küstenplätzen wohnen zahlreiche Hindu, Banianen von Kutsch und Dschamnaggar und die mohammedanischen Sekten der Khodscha und Bora von Kutsch
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0741,
Ehe |
Öffnen |
. Für die Hindus läßt sich vielleicht ursprünglich die Monogamie annehmen, für die höhern Stände ist aber auch die Vielweiberei gestattet, die Hauptfrau indessen muß ebenbürtig, aus der Kaste des Mannes sein. Verletzung der ehelichen Treue wird streng bestraft
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0416,
von Eumenidenbis Eunus |
Öffnen |
), beson-
ders Bezeichnung für die Verschnittenen, denen im
Orient die Obhut über die Harems anvertraut ist. Die
Sitte, E. als Frauenwächter zu halten, ist eine Folge
der Vielweiberei; sie wird daher besonders im Orient
und in Nordafrika
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0545,
Drusen (Völkerschaft) |
Öffnen |
. Die D. sind tapfer, gastfrei, nüchtern, reinlich und fleißig, aber
rachsüchtig und, wo es nationale Interessen gilt, rücksichtslos grausam. Vielweiberei ist bei ihnen selten. Sie bilden eine Adelsrepublik mit gelegentlich an
die Spitze
|
||
0% |
Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0618,
von Unknownbis Unknown |
Öffnen |
Stellung verschafft. Während umgekehrt der Süden, wo die Natur freigebiger, das äußere Leben sorgloser ist, die Bande der Familie lockert und Vielweiberei und Frauentnechtschaft begünstigt.
Je mehr aber Jagd und Krieg die Aufgabe der Männer
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0036,
Abessinien (Naturprodukte, Bevölkerung) |
Öffnen |
. ] Die Bevölkerung von A. ist sehr gemischt.
Durch die Vielweiberei und den Sklavenhandel, welcher seit Jahrtausenden Frauen aus sehr
verschiedenen Völkern ins Land gebracht hat, wurden
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0040,
Abessinien (Geschichte) |
Öffnen |
der
Abuna, wurde mit großer Ehrfurcht empfangen, und seitdem war die Geistlichkeit im ganzen Land
für den jungen Herrscher gewonnen. Kasa verbot die Vielweiberei und den Sklavenhandel
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0143,
Afghanistan (Bodenbeschreibung etc., Bevölkerung) |
Öffnen |
in verschiedener Form gilt als Bedürfnis, Obst als angenehmer Nachtisch. Seinem Charakter nach ist der Afghane leicht erregt und heftig; Unbarmherzigkeit wie Streitsucht sind Folge hiervon. Vielweiberei ist durch den Koran sanktioniert; die Frau ist aber
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0217,
Ägypten (alte Kultur) |
Öffnen |
Staatsdiener, Richter, Schriftkundige, Ärzte, Baumeister etc. zu ihnen gehörten. Es war ihnen Enthaltsamkeit in Speisen und Getränken auferlegt und die Vielweiberei untersagt. Sie bildeten den Mittelpunkt und die Seele des ganzen Staatslebens; ihr Grundbesitz
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0901,
Aschanti |
Öffnen |
wie bei allen Guineavölkern gebräuchliche Vielweiberei erscheint bei dem König auf die höchste Spitze getrieben; derselbe hat 3333 Weiber, welche Zahl beständig voll erhalten wird, da sie eine mystische Bedeutung hat. Eine dieser Frauen ist Königin, doch
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0927,
Asien (Kultur der Bewohner, Verkehr) |
Öffnen |
aufgegeben. Ein Brief nach China braucht 45 Tage, eine Depesche durchschnittlich 2 Tage.
Die sozialen Verhältnisse der asiatischen Völker sind äußerst verschieden. Unter den Mohammedanern und allgemein im S. Asiens ist die Vielweiberei gestattet
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0197,
von Azulejosbis B. |
Öffnen |
Ausgleichungsmittel von verschiedenem Wert betrieben. Vielweiberei war erlaubt, beschränkte sich aber auf die reichen Klassen. Der Staat der A. stand auf dem Glanzpunkt seines Gedeihens, als Cortez demselben für immer ein Ende machte. Zwar leben noch
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0968,
Birma (Geographisches, Bewohner) |
Öffnen |
immer allgemeine Landessitte. Hauptspeise ist Reis und Gemüse aller Art. Vielweiberei ist gesetzlich erlaubt, kommt aber nur selten vor. Einen großen Einfluß üben die Geistlichen aus. Die Priester des Buddhaglaubens tragen gelbe Kleider, gehen barfuß
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0007,
China (Städtewesen, Familienleben, Leichenbestattung, Nahrung des Volkes) |
Öffnen |
schuldig ist, kennt keine Ausnahmen. Scheidung ist zugelassen; die Sitte erlaubt selbst, daß der Mann seine Frau mit ihrer Zustimmung einem andern Mann als Weib verkauft. Die reichern Klassen leben oft in Vielweiberei, namentlich wenn die erste Frau
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0167,
von Drusenbis Drüsen |
Öffnen |
und Gruß besondere Sätze, aus deren Beantwortung sie sogleich erfahren, was sie wissen wollen. Die Frauen lassen nur das linke Auge sehen; sie nehmen aber, durch einen Vorhang verhüllt, an den Gemeindeversammlungen teil. Vielweiberei ist erlaubt, doch
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0912,
von Eumenidenbis Eunuch |
Öffnen |
coëundi erhalten, und sie besonders wurden deshalb von den ausschweifenden römischen Frauen zu einer folgenlosen Befriedigung des Geschlechtstriebs gemißbraucht. Die Sitte, Eunuchen als Frauenwächter zu halten, ist eine Folge der Vielweiberei; in Ländern
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0072,
von Gemeinschaft der Heiligenbis Gemeinwirtschaft |
Öffnen |
gemacht habe, wie sich denn Übergangszustände, sogen. Familienehen, wo die Geschwister ihre Frauen gemeinschaftlich haben, Vielweiberei und Polyandrie (s. d.) mannigfach finden. Da die unter solchen Verhältnissen gebornen Kinder nur ihre Mutter, aber
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0177,
Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) |
Öffnen |
, Vielweiberei war unbekannt, unkeuscher Wandel streng verpönt. Im Haus waltete die Frau als "Herrin", der Mann hörte auf ihren Rat; als Wahrsagerinnen thaten Frauen den Willen der Götter kund und übten so auf das Geschick ganzer Völker Einfluß
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0600,
von Hochzeit (Buchdr.)bis Hochzeitskleid |
Öffnen |
vollziehen. Nach der Rückkehr in die Wohnung wird ein Freudenfest gefeiert. Der Sabäismus, zu dem sich vorzüglich die Guebern bekennen, untersagt Ehescheidung und Vielweiberei; nur wenn die Ehe in den ersten neun Jahren kinderlos bleibt, darf sich
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0739,
Hottentoten |
Öffnen |
. Der Hottentote ist träge; die Zeit, welche er nicht auf Wartung des Viehs verwendet, benutzt er zur Jagd und überläßt den größten Teil der Arbeit der Frau, deren Stellung hier, wo die Vielweiberei nicht so große Ausdehnung hat wie bei den Kaffern
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0179,
Java (Bevölkerung) |
Öffnen |
ermutigt, sehr klein; sie betrug 1881 nur 8761, wovon 8600 Malaien und 160 Chinesen. Vielweiberei herrscht bei den Vornehmen, die Gemeinen pflegen nur eine Frau zu haben. Aus Neigung schließt man die Ehe nicht, die Frau wird von den Eltern gekauft
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0239,
von Johann Georgebis Johanna |
Öffnen |
Königreich Zion, kündigte sich als den apokalyptischen König des neuen Israel an, führte die Vielweiberei und Gütergemeinschaft ein, schwelgte in Üppigkeit und königlicher Pracht und regierte mit grausamer Willkür. Sein Scharfrichter Knipperdolling
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0360,
Kaffern |
Öffnen |
, die Brüste verhüllen sie mit einem Gehänge weißer und schwarzer Perlen. Schultern und Arme sind frei und bloß. Sie haben für die Hütte und Nahrungsmittel zu sorgen und nehmen eine höchst untergeordnete Stellung ein. Vielweiberei ist sehr verbreitet; auch
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Kalcksteinbis Kaleidoskop |
Öffnen |
gehörig, waren ein Urvolk Britanniens und neben den Briten das mächtigste der Insel; es bestand bei ihnen Vielweiberei und die Sitte, den Körper mit Tierfiguren zu tättowieren. Seit dem 4. Jahrh. erscheinen sie unter dem Namen Pikten, mit denen sich
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0580,
von Kasanlykbis Kaschau |
Öffnen |
Chiwa, Bochara und Persien, um ihre Waren im Kleinhandel an den Mann zu bringen. Bettler kommen gar nicht unter ihnen vor. Der Religion nach gehören sie zum Islam; in Vielweiberei leben aber nur die Reichen, und auch diese haben nie mehr als zwei
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0429,
von Lambrisbis Lamennais |
Öffnen |
., das. 1866); "Leçons sur les coordonnées curvilignes" (das. 1859).
Lamech, nach der hebräischen Sage (1. Mos. 4) Sohn des Methusalem, der zuerst die Vielweiberei einführte, war der Mann der Ada und Zillah, von denen erstere ihm den Jabal, den
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0039,
Madagaskar (Sprache, Religion, Staatsverfassung, Handel etc.; Geschichte) |
Öffnen |
presbyterianisch, 10,000 katholisch), so halten sie doch häufig an der Vielweiberei fest. Keuschheit wird von den Frauen nicht verlangt, doch wird Ehebruch bestraft. Die Sitte der Beschneidung verschwindet seit Einführung des Christentums mehr und mehr
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0708,
Mohammedanische Religion |
Öffnen |
nachgeholt werden. Auch die Ehe erhält einen religiösen Charakter, indem der Vollzug des Ehekontrakts vor dem Imam geschieht. Der Koran hat die Vielweiberei aus den bestehenden Sitten der Völker, für die er bestimmt war, einfach aufgenommen, aber eben
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0070,
von Neubreisachbis Neubritannia-Archipel |
Öffnen |
, Kämme von Holz u. a. In ihrem Charakter treten als Hauptzüge Argwohn und Hinterlist hervor; dabei fehlt es ihnen aber nicht an Mut und Kriegslust. Die Frauen (es herrscht eine gemäßigte Vielweiberei) sind besser als auf andern Inselgruppen. Sie werden
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0126,
von Niagara Fallsbis Nibelungenhort |
Öffnen |
-oval geflochtene Schilde; seltener Bogen und Pfeile. Im Familienleben zeigt sich ein größerer Grad von Kultur als bei allen andern Völkern dieser Gegenden. Es herrscht Vielweiberei, doch hängen die Männer mit großer Liebe an ihren Frauen
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Nosokomiebis Nostitz |
Öffnen |
, Redlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Genügsamkeit etc. anempfehlen, doch sind ihre Sitten noch meist roh. Obwohl die Vielweiberei für unerlaubt gilt, so gestatten sie doch an gewissen Festtagen willkürliche Vermischung der Geschlechter. Die Türken
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Ouvirandra fenestralisbis Ovariotomie |
Öffnen |
Schnüren gefaßt sind. Musik, wozu sie das Tamtam und eine Laute haben, und Tanz sind sehr beliebt. Über ihre religiösen Anschauungen wissen wir so gut wie nichts; für das Regenmachen gibt es bestimmte Zauberer. Vielweiberei ist allgemein; der Fürst
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0868,
Persien (Standeswesen, Stellung der Frauen, Wohnungen etc., Ackerbau) |
Öffnen |
sie eigentlich Gehilfen der Männer und tragen keine Scheu, sich mit einem Fremden zu unterhalten und unverschleiert zu erscheinen. In den höhern dagegen, wo Vielweiberei zu Hause ist, zeigen sie sich nicht bloß öffentlich dicht verschleiert, sondern halten
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0575,
von Ránkherleinbis Rantzau |
Öffnen |
, denen sie sich auch in Bezug auf Kleidung anschließen. Vielweiberei herrscht bei ihnen; alte Frauen werden totgeschlagen. Die R. betreiben ausgedehnte Rinder- und Pferdezucht und sind sehr verwegene Reiter. Nahrung gewähren ihnen zunächst
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0925,
Siam (Land und Volk) |
Öffnen |
auf Pfählen und sind aus Holz, Bambus etc. leicht gezimmert. Vielweiberei ist unter den Wohlhabenden allgemein. In den gesellschaftlichen Verhältnissen herrscht größte Ungleichheit. Ein Dritteil des Volkes fristet sein Leben in drückendster
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1019,
Sklaverei (gegenwärtige völkerrechtliche Beurteilung) |
Öffnen |
in beschränkterm Umfang als früher. Islam und Vielweiberei sind eben der S. besonders günstig. Ebenso hat sich Ägypten Großbritannien gegenüber zwar 4. Aug. 1877 zur Unterdrückung des Sklavenhandels verpflichtet, ohne jedoch die Beseitigung desselben innerhalb
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1029,
Slawen (Kulturgeschichtliches) |
Öffnen |
wird ihre Gastfreundschaft, die noch heute einen hervorragenden Charakterzug der S. bildet. Kranke und Arme fanden sorgfältige Pflege; nur der Böse wurde ausgestoßen, und chud bedeutet in slawischer Sprache zugleich arm und böse. Vielweiberei war gestattet, wurde aber
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Usurpationbis Ütersen |
Öffnen |
höchsten Gerichtshofs werden vom Präsidenten ernannt. Eine gesetzgebende Versammlung wurde zuletzt im J. 1878 gewählt, da ein Unionsgesetz (Edmunds-Law) 1882 den in Vielweiberei lebenden Mormonen die Bürgerrechte entzogen hat. Gegenwärtig haben indes
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0476,
Weib (soziale Stellung bei Naturvölkern und im Altertum) |
Öffnen |
Gesetz die Vielweiberei (s. Polygamie) gestattet, befindet sich zumeist die Frau in einer niedern Stellung. Eine besondere Rechtsstellung genießt das W. bei einer Anzahl Völkerschaften insofern, als sie alle Familienrechte nicht vom Vater, sondern
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0596,
von Wiedertäuferbis Wiehe |
Öffnen |
, Vielweiberei u. dgl. einführten und ein blutiges Regiment handhabten, bis endlich durch mehrere protestantische Fürsten im Verein mit dem Bischof die Stadt eingenommen und durch die Hinrichtung der Anführer dem neuen Reich 24. Juni 1535 ein blutiges Ende
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0706,
von Witwenverbrennungbis Witz |
Öffnen |
. sind auf Afrika beschränkt, sie leben während der Brutzeit paarweise, einige, wie es scheint, in Vielweiberei, nach der Brutzeit in starken Flügen. Ihre Nahrung, Sämereien und Kerbtiere, suchen sie meist am Boden; in der Brutzeit halten sich
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0753,
von Wotjakenbis Wrangel |
Öffnen |
verfügt. Sie dulden die Vielweiberei. Andre sind Christen, haben aber mancherlei schamanische Gebräuche beibehalten. Die Sprache der W. gehört zum finnisch-ugrischen Zweig des ural-altaischen Sprachstammes und ist am nächsten mit dem Syrjänischen
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0806,
Young |
Öffnen |
Zusammenbruch der Mormonenherrschaft, die er seit 1852 durch Einführung der Vielweiberei anrüchig gemacht hatte, ward er durch seinen Tod entrückt. Er starb 22. Aug. 1877 in Salt Lake City und hinterließ 2 Mill. Dollar Vermögen, 17 Frauen und 44 Kinder
|
||
0% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0092,
von Balliabis Banck |
Öffnen |
, auch sind sie infolge übermäßigen Hanfrauchens erheblich schwächer. Beide Geschlechter sind sehr geschickt im Rudern und Steuern ihrer roh gearbeiteten Kanoes. Vielweiberei ist allgemein, die Frauen besorgen alle Feld- und Hausarbeit. Gebaut werden
|
||
0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0666,
Nordamerikanische Litteratur (Roman und Novelle) |
Öffnen |
sinister« (1885) bekämpft ein ungenannter Verfasser die Vielweiberei der Mormonen; Alice Brown mit »Fools of nature« (1887) den Spiritualismus; J. W. ^[James Whitcomb] Rileys Werk »The boss girl, and other sketches« (1886) enthält frische
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0857,
Sklaverei (Sklavenhandel in Deutsch-Ostafrika) |
Öffnen |
und Vielweiberei der Verhältnisse wegen geduldet werden müssen. Der Sultan von Sansibar hatte bereits 1876 verboten, daß Sklaven von den Nyassaländern, aus dein Jaogebiet und andern Landesteilen Ostafrikas nach der Küste gebracht würden und mit Beschlagnahme aller
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0962,
Vereinigte Staaten von Nordamerika (Geschichte) |
Öffnen |
schreiten.
In Utah haben sich die Bundesgesetze zur Unterdrückung der Vielweiberei bewährt, aber der Bund soll seine Machtbefugnis in diesem Punkte nicht eher aufgeben, als bis der Beweis erbracht ist, daß in dem Territorium, wenn es Staat
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0271,
Anthropologie |
Öffnen |
Geophagen
Hämmling, s. Kastrat
Kastrat
Monogamie
Mutterrecht *
Omophagen
Polyandrie
Polygamie
Polygynäkie *, s. Polygamie
Tättowiren, s. Tatowiren
Tatowiren
Vielmännerei, s. Polyandrie
Vielweiberei, s. Polygamie
Menschenrassen.
Menschenrassen
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0184,
Afrika (Kulturzustand) |
Öffnen |
allgemein herrscht Vielweiberei. Die Ehe wird meist als Kaufvertrag
geschlossen, doch ist die Stellung der Frau nicht überall eine sklavisch gedrückte, sondern wird sogar manchmal durch das Erbrecht der Frauen erhöht; ihrer Sorge
unterliegt
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0271,
von Ainubis Aira |
Öffnen |
die Japanesen abgeben muß, leben in Vielweiberei und wohnen im Winter in
Erd-, im Sommer in Strohhütten. Ihre Waffen bestehen in Speer und Bogen. Ihren Götzenbildern werden die ersten Tiere, die sie erlegen, zum Opfer
gebracht, doch nur die Haut
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0802,
von Aragos neutraler Punktbis Arakan |
Öffnen |
, untersetzter Gestalt, starkem Knochenbau, breitem Gesicht und hervorstehenden Backenknochen, platter Nase und schief liegenden Augen, ähnlich den Chinesen. Bei den Bengalen heißen sie Magh. Es herrscht Vielweiberei und Sklaverei; Begräbnisse werden
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0028,
Birma |
Öffnen |
einstöckig, die der niedern Klassen aus Bambus und mit Palmblättern gedeckt, die der reichern oft ganz vergoldet. Hauptspeise ist Reis, Wasser das alleinige Getränk. Vielweiberei ist erlaubt, aber selten, Ehescheidung
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Hühnerhundbis Hühnervögel |
Öffnen |
auf Bäumen brüten, und der Groh-
wßhühner (s. d.), ein kunstloses, offenes Nest am
Boden, in dem sie viele Eier bebrüten, und leben
meist in Vielweiberei. Das Männchen ist in diesem
Falle oft größer und schöner als das Weibchen.
Man kennt etwa
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Johann II. (König von Schweden)bis Johann (von Speyer) |
Öffnen |
Alten Testaments und
ließ sich zum König von Zion ausrufen. Er führte
die Vielweiberei ein, schwelgte in Üppigkeit und
königl. Prackt und machte die Stadt zum Schau-
platz zahlloser religiös-fanatischer und grobsinn-
licher Ausschweifungen
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0632,
Korea |
Öffnen |
zeigt die Annahme der königl.
Würde in Peking an. Der jährliche Tribut besteht in
Artikel, die man unter K vermi
Gold, Silber, Seide, Messern, Fellen u. s. w. Die
Vielweiberei am Hofe hat zur Unterhaltung einer
Anzahl Verscknittener geführt
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0542,
von Mancini (Pasquale Stanislao)bis Mandäer |
Öffnen |
Abendmah lsfeier mit Brot und Wein ist bei ihnen üblich. Sie haben
Wochenfeste (den Sonntag) und Jahresfeste. Unter letztern ist das fünftägige Tauffest das wichtigste. Den Priestern ist die Ehe geboten; die
Vielweiberei ist gestattet. Unter den
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0252,
von Polydeukesbis Polygamie |
Öffnen |
i^rch.), Milch-
fülle, Überfluß an Milch.
Polygamie (grch.), im wcitern Sinne die ebe-
liche Verbindung eines Individuums des einen Ge-
schlechts mit mchrcrn Individuen des andern Ge-
schlechts; im engern Sinne, Polygynie oder
Vielweiberei
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0255,
von Polygraphbis Polynesier |
Öffnen |
253
Polygraph - Polynesier
Polygraph (grch.), Vielschreiber, Verfasser vie-
ler Werke; auch Kopiermaschine.
Polygynie (grch.), Vielweiberei, gewöhnlich
Polygamie (s. d.) genannt^
?o1^F^nns, polygynisch (grch.) oder viel-
weibig
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0921,
von Shuntbis Siam (Königreich) |
Öffnen |
die rie-
sigen, reich geschmückten Statuen in den Tempeln.
Im Volke sind zahllose abergläubische Gebräuche
verbreitet. Der weiße Elefant gilt als heilig. E
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0017,
Socialismus |
Öffnen |
eines neuen "Zion" mit Proklamierung der Gütergemeinschaft und Gestattung der Vielweiberei geführt hatte. Kommunistische Einrichtungen herrschten auch im peruanischen Inkastaat (s. Inka) und im Jesuitenstaat zu Paraguay.
Kommunistische Gemeinden
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0331,
von Vielfarbenmaschinebis Vienne (Departement) |
Öffnen |
, in dem nur eine Stimme den Charakter der Hauptstimme führt und von den andern, welche die vollen Accorde angeben, begleitet wird. (S. Stimmführung.)
Vielteilige Größe, s. Polynom.
Vielweiberei, s. Polygamie.
Vien (spr. wĭäng), Joseph Marie
|
||
0% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0585,
Indische Ethnographie |
Öffnen |
, das sie leidenschaftlich und mit großer Geschicklichkeit betreiben, ist das Polo (s. d., Bd. 13). Da sie Mohammedaner sind, ist Vielweiberei üblich und die Ehescheidung leicht. Beim Tode eines Mannes kann der Bruder alle Frauen desselben für sich
|
||
0% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Egyptischbis Ehe |
Öffnen |
Gründen: die Vielweiberei streitet 1) wider GOttts ursprüngliche Ginsetzung und fortdauernde Ordnung. DaßesGOttes Wille sei, daß Ein Mann nur mit Einem Weibe verbunden sein soll, läßt sich bei der im Allgemeinen gleichen Proportion, die bei den Geburten
|
||
0% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0685,
von Laibbis Land |
Öffnen |
) Eine Stadt, Nicht. 18, 7. 14. ö) Der Vater Phaltis, 1 Sam. 25, 44.
Lamech
Ein Armer, a) Ein Sohn Methusaels, 1 Mos. 4, 18. (S. Beule §. 2.) der wider GOttes Ordnung die Vielweiberei einführte, b) Ein Sohn Met'husalahs, 1 Mos. 5, 25.
Lamm
§. 1
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0146,
von Ususfructusbis Utah |
Öffnen |
geschaffen. Durch ihre theokratische Verfassung und die bei ihnen übliche Vielweiberei erregten sie Anstoß, so daß die Vereinigte-Staaten-Regierung sich 1882 und 1887 veranlaßt sah, durch besondere Gesetze dagegen einzuschreiten, wodurch sie viele Mormonen
|
||
0% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 1087,
Weib |
Öffnen |
, aber lein Weib habe ich unter den allen gefunden (nämlich unter so viel tausend Frauen«. Personen hnde ich kein gottlich weises Weibsbild antreffen können), Pred. 7, 29.
z. 6. Die Vielweiberei hat Lamech aufgebracht, 1 Mos. 4, 19. GOtt hat es im A
|