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100% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 1018, von Hekatäus bis Hektik Öffnen
. Parthenon. Hekatoncheiren (grch., "Hunderthändige"; lat. Centimanen), Beiname der drei riesenhaften Söhne des Uranos und der Gaia: Kottos, Briareos oder Aigaion (s. d.) und Gyes oder Gyges. Mit 100 Händen und 50 Häuptern begabt, waren sie, nach
80% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0345, von Hekatombäon bis Hektograph Öffnen
ein Tier. Vgl. Opfer. Hekatoncheiren (lat. Centimanen, "Hunderthändige"), in der griech. Mythologie drei Riesen mit 100 Armen und 50 Köpfen, Söhne des Uranos und der Gäa, mit Namen Ägäon oder Briareus, Kottos und Gyes (Gyges). Wegen ihrer
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0729, von Titaneisenerz bis Tities Öffnen
, Iapetos und Kronos, sodann Theia, Rhea, Themis, Mnemosyne, Phöbe und Tethys. Als Uranos seine Söhne, die Hekatoncheiren (oder Centimanen) und Kyklopen, in den Tartaros geworfen, erhoben sich, von Gäa aufgereizt, die T. gegen den Vater, entmannten
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0677, Griechenland (Alt-G.: Volkscharakter, Religion) Öffnen
und die Hekatoncheiren ("hundertarmigen" Riesen). Uranos aber haßte seine Kinder und verbarg sie, so daß sie nicht an das Licht des Tags kommen konnten. Darüber grollte ihre Mutter Gäa und beredete den Titanen Kronos, daß er den Vater verstümmelte
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0870, von Tisza (Ludwig, Graf von) bis Titanen Öffnen
, welche von spätern griech. und röm. Dichtern öfters mit der Gigantomachie (s. Giganten) vermengt wird, mit Hilfe der Hekatoncheiren und der Kyklopen den Kronos und die übrigen T. besiegte, sie (mit Ausnahme des Okeanos, der auf seiten des Zeus
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0181, von Agamemnon bis Agar-Agar Öffnen
ihres Wassers erregte dichterische Begeisterung. Ägäon, Sohn des Uranos und der Gäa, einer der Hekatoncheiren (s. d.), ein Riese mit 50 Köpfen, den nach Homer die Götter Briareus (den "Wuchtigen") nannten. Als einst Hera, Poseidon und Athene den Zeus
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0893, von Centaurea bis Centime Öffnen
aus aphoristisch hingeworfenen Sentenzen besteht. Centimanen, s. Hekatoncheiren. Centime (franz., spr. ssangtihm), kupferne Scheidemünze in Frankreich, s. Cent. ^[Artikel, die unter C vermißt werden, sind unter K oder Z nachzuschlagen.]
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0816, von Ga bis Gabbro Öffnen
Vermählung mit Uranos gingen die Titanen, Kyklopen und Hekatoncheiren hervor; aus dem Blute des verstümmelten Uranos (s. d.), welches sie auffing, gebar sie die Erinnyen, die Giganten und die melischen Nymphen; mit Pontos zeugte sie den Nereus, Thaumas
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0958, von Gy bis Gyllembourg-Ehrensvärd Öffnen
fälschlich Gyges genannt), einer der Hekatoncheiren (s. d.). Gyges, erster König von Lydien aus der Dynastie der Mermnaden, ursprünglich Leibwächter und Günstling des Königs Kandaules aus der assyrischen Dynastie der Sandoniden. Letzterer rühmte gegen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0803, von Hund bis Hundertspiel Öffnen
bis zu Tausend auszudrücken, dem D rechts ebenso viele C hinzu, wie noch Hunderte hinzukommen. Die Griechen hatten für das H. das Zeichen ^ . Hundertarmige, s. Hekatoncheiren. Hundertgarden, s. Cent-gardes. Hundertjähriger Kalender, s
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0002, von Uranglas bis Uranpecherz Öffnen
. Bildstein. Uranoplástik, s. Gaumenbildung. Urănos (»Himmel«), nach griech. Mythus der Sohn und Gemahl der Gäa, die von ihm die Titatanen ^[richtig: Titanen], Kyklopen und Hekatoncheiren gebar. Er schloß seine Kinder gleich nach ihrer Geburt in den
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0464, von Gahnit bis Gail Öffnen
der Hesiodischcn Theogonie zuerst nach dem Chaos. Sie gebar aus sich selbst den Uranos (Himmel), die Ge- birge und den Pontos (Meer), bieranf, von Uranos ! befruchtet, die 12 Titanen und Titaniden, die Kyklopen und die Hekatoncheiren
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 1026, von Gigantisch bis Gihon Öffnen
wurden die G. mit den Titanen, später auch mit andern riesigen Ungeheuern, wie mit Typhon, den Aloaden und Hekatoncheiren verwechselt und vermischt. Die älteste erhaltene plastische Darstellung der Gigantomachie ist die neuerdings aufgefundene
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0626, von Tarsalgie bis Tartuffe Öffnen
dort von den Hekatoncheiren bewacht werden. Tartarus, Weinstein. Auf Rezepten bedeutet T. boraxātus Boraxweinstein; T, depurātus gereinigten Weinstein (s. Cremor tartari); T. natronātus Kaliumnatriumtartrat; T. stibiātus (auch T. emetĭcus
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0962, von Zeuner bis Zeus (Gott) Öffnen
Kronos, die früher verschluckten Kinder wieder von sich zu geben, und beginnt, unterstützt von diesen, von den Kyklopen (s. d.), den Hekatoncheiren (s. d.), der Themis und dem Prometheus, den Kampf gegen seinen Vater, in welchem er Sieger bleibt. Kronos
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0266, von Aides bis Aigisthos Öffnen
(Ägäon), in der Mythologie der alten Griechen einer der drei Hekatoncheiren (s. d.). Nach Homer führte A. bei den Göttern den Namen Briareos, den er auch sonst neben und an Stelle von A. führt. Als einst Poseidon, Hera und Athene den Zeus fesseln
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0666, von Kotte bis Kotzebue (August von) Öffnen
. Kotten, sibir. Volk, s. Jenisseier. Kottmar, Berg bei Eibau (s. d.) in Sachsen. Kotto, Negerstamm, s. Koto. Kottos, einer der Hekatoncheiren (s. d.). Kotvogel, soviel wie Wiedehopf. Kotwanze (Reduvius personatus L., s. Tafel: Insekten Ⅳ, Fig. 1
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0035, von Centgericht bis Centner Öffnen
: Grad des Centesimalthermometers. Centigramm, Centiliter, s. Centi-. Centimānen, s. Hekatoncheiren. Centime (spr. ßangtihm), der 100. Teil der franz., belg. und schweiz. Geldeinheit, des Franken, und als solcher = 0,81 oder ziemlich genau ⅘ Pf