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4% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
(Bastarnen). Die G. S. zerfallen in drei Gruppen: 1) Ostgermanisch, die Sprache der Ostgermanen (s. d.), deren Repräsentant für uns die got. Bibelübersetzung ist; 2) Nordgermanisch oder Skandinavisch, auch schlechtweg Nordisch genannt, die Sprache
3% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0420, Nordische Mythologie Öffnen
Mythologie, die Wissenschaft von dem heidn. Glauben und Kultus der nordgerman. Völker, beruht in ihrer jüngsten Entfaltung vorzugsweise auf isländ., weniger auf norweg., dän. und schwed. Quellen. In ihren Grundzügen, die wir namentlich aus den volkstümlichen
3% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0424, von Nordischer siebenjähriger Krieg bis Nordland Öffnen
422 Nordischer siebenjähriger Krieg - Nordland Nordischer siebenjähriger Krieg, s. Drei- kronenkrieg. Nordisches Diluvium, s. Diluvium. Nordisches Recht. Die Rechtsaufzeichnungen der Nordgermanen reichen nicht über das 12. Jahrh, hinaus
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0526, Dänische Sprache Öffnen
des skandinavischen Nordens (Leipz. 1880). Dänische Sprache. Die d. S. bildet mit der schwedischen den südöstlichen Zweig der historisch nicht mehr erreichbaren altnordischen (nordgermanischen) Ursprache. Der mittelalterliche Ausdruck dönsk tunga
2% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0553, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (München) Öffnen
). Für die nordgermanischen Länder kommen hauptsächlich rechtshistorische Arbeiten in Betracht; in deutscher Sprache sind erschienen: K. Lehmann, »Der Königsfriede der Nordgermanen« (Leipz. 1886) und desselben »Abhandlungen zur germanischen, insbesondere nordischen
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0863, von Germanen (Studentenverbindung) bis Germania (geographisch) Öffnen
giebt es drei große german. Volksstämme^[richtig: Volksstämme:] die mit finn.-lappischen Stämmen vermischten Skandinavier oder Nordgermanen (zerfallend in Schweden, Dänen, Norweger und Isländer); die mit den kelt. Britten (Kymren, Schotten und Iren
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0363, von Hellweg bis Helm Öffnen
. 1813 zu Wien, trat 1862 als Kollaborator bei der Hofbibliothek in Wien ein, an deren Spitze damals der Dichter Fr. Halm stand, legte sich hier auf das Studium der nordgermanischen Sprachen und Dialekte und wurde besonders durch die noch wenig
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0036, Runen Öffnen
(= weich s). s. t. b. e. m. l. ng. o. d; dasselbe läßt sich mit geringen Abweichungen in der gleichen Anordnung bei den Nordgermanen (Brakteat von Vadstena), Angelsachsen (in der Themse gefundenes Messer) und Südgermanen (Charnayspange) nachweisen, war also
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0909, von Äsen bis Asher Öffnen
gutes Jahr und Frieden. - Nach Einführung des Christentums unter den Nordgermanen verlor sich nicht sofort der alte Glaube; im stillen lebte die ganze Masse des Aberglaubens sowie der lokalen Volkssage, obwohl zurückgedrängt von der neuen Religion, noch
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0173, von Clement bis Clementi Öffnen
hervorzuheben: "Die nordgermanische Welt und ihre geschichtlichen Anfänge" (Kopenh. 1840); "Die Lex Salica" (Mannh. 1843); "Die Lebens- und Leidensgeschichten der Friesen" (Kiel 1845); "Der Franzos und seine Sprache" (Frankf. 1848), ein Werkchen voll
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0766, von Deutsche Morgenländische Gesellschaft bis Deutsche Mythologie Öffnen
die Hauptgötter der deutschen und nordgermanischen Völker: Wodan = Odin, Ziu = Tyr, Donar = Thor, Freia oder Fria = Frigg. Die 1841 zu Merseburg aufgefundenen heidnischen Sprüche bieten noch den nordischen Balder unter dem Namen Phol (Phol ende Wôdan vuorun zi
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0847, Deutschland (Geschichte bis zur Völkerwanderung) Öffnen
, die Nordgermanen (Skandinavier) und die Süd- oder Westgermanen, welche letztern in der Zeit vom 5.-8. Jahrh. unter der Herrschaft des Frankenreichs vereinigt wurden und dadurch eine engere politische Zusammengehörigkeit gewannen. Diese wurde
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0303, von Ecusson bis Edda Öffnen
, daß ein großer Teil der in der ältern E. behandelten Götter- und Heldensagen nicht in autochthoner Volksüberlieferung wurzele, sondern seine wesentlichsten Züge altklassischen Mythen und christlichen Legenden verdanke, mit denen die Nordgermanen
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0305, Edda (die jüngere; Ausgaben und Übersetzungen beider) Öffnen
uns in drei Haupthandschriften vor, von denen die Upsalasche von ca. 1300 den Namen E. führt; ob Snorri ihn selbst gegeben, ist ungewiß. Es sind zu unterscheiden: a) Die Gylfaginning, eine euhemeristische Darstellung der nordgermanischen Mythologie
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0182, von Germanische Sprachen bis Germanisten Öffnen
zerfallen in drei Hauptteile: gotische, skandinavische oder nordgermanische und westgermanische oder deutsche Sprachen. Der gotische Zweig (s. Gotische Sprache) ist jetzt gänzlich ausgestorben; das Skandinavische oder Nordische zerfällt in die dänisch
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0307, von Jük bis Jülg Öffnen
und beliebteste Festzeit der alten Nordgermanen, das dem Sonnengott Fro oder Freyr gewidmete Fest der Wintersonnenwende, gleichsam das Geburtsfest der Sonne, deren Sinnbild das Rad (altnord. hiol oder jol) war. Es begann in der Nacht der Wintersonnenwende
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0453, von Landfriedensbruch bis Landgericht Öffnen
, Der Königsfriede der Nordgermanen (Bresl. 1886). Landfriedensbruch, im Mittelalter das Verbrechen, welches durch Störung des allgemeinen Rechtsfriedens oder Landfriedens (s. d.) durch öffentliche, mit bewaffneter Hand ausgeübte Gewaltthat begangen
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0615, Schottland (Kirchen- und Schulwesen, Landwirtschaft etc.) Öffnen
Hochlanden herrscht jetzt vollständiger Friede. Die Niederschotten erinnern in ihrem Äußern an die Nordgermanen. Von mittlerer Größe und kräftig gebaut, sind sie hager, haben verhältnismäßig lange Beine, hervorstehende Backenknochen und hell blickende
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0964, von Siguenza bis Sigurd Öffnen
, für die Ursprünglichkeit der Sage an sich auch bei den Nordgermanen ein beachtenswertes Zeugnis ab. Erwägt man ferner, daß auch die rheinische Version der Sage nur eine Form derselben in Deutschland ist, welche nur das Nibelungenlied (s. d.) in einen gewissen
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180b, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
., Tschechisch-Slowakisch in Böhmen und Mähren, Polnisch in Preußisch- und Russisch-Polen und Galizien, Wendisch in der Lausitz, b) Altpreußisch (jetzt ausgestorben), Litauisch, Lettisch. 9) Germanische Gruppe, zerfallend in: a) Ost- und Nordgermanisch
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0257, von Voit bis Vokalmusik Öffnen
in seinen Bauten mit Vorliebe den romanischen Stil an, den er nordgermanischen und italienischen Mustern nachbildete. Er baute das Rathaus zu Annweiler in der Pfalz, die Neue Pinakothek und den Industrieausstellungspalast in München, letztern ganz
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0268, von Volkslos bis Volksrecht Öffnen
Verschiedenheit zwischen den Nordgermanen (Schweden, Dänen, Norweger und Isländer) und den südgermanischen, später zur fränkischen Monarchie vereinigten Völkern. Bei den letztern, für welche die Zeit der Rechtsaufzeichnungen um 450 beginnt und ungefähr 850 endigt
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0269, von Volksrepräsentanten bis Volksschriften Öffnen
die der Nordgermanen eine durch keine Einflüsse fremder Kultur bestimmte Entwickelung. Ihre schriftliche Aufzeichnung ist in verhältnismäßig später Zeit erfolgt: für Norwegen führt die Überlieferung auf das 9. Jahrh. als Anfangspunkt der Zeit geschriebener
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0996, von Zupitza bis Zurechnung Öffnen
Professor der nordgermanischen Sprachen nach Wien und von da 1876 als Professor der englischen Sprache und Litteratur nach Berlin. Er veröffentlichte: »Rubins Gedichte kritisch bearbeitet« (Oppeln 1867); »Einführung in das Studium des
2% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0037, von Amerling bis Ammoniak Öffnen
der germanischen Rechtsgeschichte" (das. 1876); "Nordgermanisches Obligationenrecht" (Leipz. 1882 bis 1889, Bd. 1 u. 2); "Das Endinger Judenspiel, zum erstenmal herausgegeben" (Halle 1883); den Abschnitt "Recht" in H. Pauls "Grundriß der germanischen
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0534, von Amigoni bis Amman Öffnen
" (ebd. 1876), "Nordgerman. Obligationenrecht" (Bd. 1 u. 2, Lpz. 1882-92), "Das Endinger Judenspiel" (hg. in den "Neudrucken deutscher Litteraturwerke des 16. u. 17. Jahrh.", Nr. 41, Halle 1883), "Recht" (in Pauls "Grundriß der german. Philologie
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0620, von Angelo bis Angelsachsen Öffnen
Küsten durch nordgerman. Seeräuber bedrängt wurden, sich an letztere gegen Landentgelt um Hilfe wandten. Es waren dies Jüten unter ihren sagenhaften Anführern, den Brüdern Hengist und Horsa, von der nach ihnen benannten Halbinsel Jütland, Angeln
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0950, von Arthroplastik bis Artillerie Öffnen
dem Substantiv, die nordgerman. am Ende, z. B. dänisch kong-en "der König", hus-et "das Haus"; während alle übrigen roman. Sprachen ihn voranstellen, hat das Rumänische (Walach.) ihn am Ende, z.B. franz. le moniteur, rum. monitoru-l. Von den
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0319, von Dindymene bis Ding Öffnen
sich zu erweisen, doch ist man von diesem fruchtlosen Unternehmen so ziemlich wieder zurückgekommen. Ding (althochd. dinc , nordgerman. thing ), die Bezeichnung
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0597, von Gattungsbegriff bis Gau (Bezirk) Öffnen
, den Nordgermanen unbekannt, bedeutet im allgemeinen Gegend, Land, namentlich das platte Land im Gegensatze zu Gebirge und Stadt, im besondern aber eine Landschaft als polit. Bezirk. In diesem letztern Sinne ist der G. ein wichtiges Glied des
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0862, von Gerlsdorfer Spitze bis Germanen (Volksstämme) Öffnen
abgesehen, in Deutschland und England. Sonst sind sie romanisiert worden. Andererseits haben sie innerhalb ihres engern Gebietes sich die unterworfenen Reste der Kelten und Romanen assimiliert (s. Deutsches Volk 3, Bd. 5, S. 95 a). Die Nordgermanen
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
Stamme geübten Gewohnheitsrechts, zum Teil aber auch neue Rechtsnormen, da neuentstandene Bedürfnisse eine gesetzliche Regelung erheischten. Nur die angelsächs. und nordgerman. Volksrechte sind in der Landessprache, die übrigen in zumeist
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0870, von Germanisieren bis Germantown Öffnen
und Litteratur, Bd. 1, S. 620 a), und die nordgerman. Volksrechte (s. Nordisches Recht). - Vgl. Stobbe, Geschichte der deutschen Rechtsquellen, I (Braunschw. 1860); Brunner, Deutsche Rechtsgeschichte (Lpz. 1887), I, §§. 36 fg.; R. Schröder, Lehrbuch
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0513, von Identitätsphilosophie bis Idiorrhythmisch Öffnen
Gedankenlesen (s. d.), beim Tischrücken (s. d.) und ähnlichen früher unerklärlichen Vorgängen. Id est (lat., abgekürzt i. e.), das ist, das heißt. Idhun, in der deutschen Dichtung des 18. Jahrh. auch Iduna genannt, eine Göttin des nordgerman. Heidentums
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0719, von Isländisches Moos bis Isländische Sprache und Litteratur Öffnen
nordgerman. Sprachen und hat unter diesen das älteste Gepräge bewahrt. Sie wurde von den Großen Norwegens, die im 9. und 10. Jahrh. ihre Heimat verliehen, mit nach Island genommen, wo sie deren Nachkommen infolge ihrer Abgeschlossenheit in alter
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0776, von Menschenaffen bis Menschenopfer Öffnen
. Bei den Germanen sind die M. unter allen Stämmen nachweisbar. Vor allem wurden sie dem Kriegsgott Ziu (Tyr) und dem Totengott Wodan (Odin) gebracht. Meist bediente man sich zu diesen Opfern der Kriegsgefangenen. Bei den Nordgermanen opferten
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0133, Mythus und Mythologie Öffnen
: sie sind ethische, potenziert menschliche Wesen, denen aber auch alle menschlichen Schwächen anhaften. (S. Griechische Mythologie.) Auf gleicher Stufe stehen auch die nordgerman. Gottheiten. Als letzte Phase dieser fortarbeitenden mythischen
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0418, von Norderoog bis Nordhausen Öffnen
von 1643 bis 1648, von Geerz (Berl. und Kiel 1888). ftahnen. Nordfünensche Eisenbahn, f. Dänische Eisen Nordgermanen, die Bewohner von Dänemark, Schweden, Norwegen und Island (s. Germanen
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0419, von Nordhausen-Erfurter Eisenbahn bis Nordische Litteratur und Sprache Öffnen
. Nordische Litteratur und Sprache. Unter den nordischen Sprachen versteht man die Sprachen der german. Bevölkerung des skandinav. Nordens. Sie gehören daher zu den german. Sprachen und bilden unter diesen, als die nordgermanischen (s. Germanische
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0422, Nordischer Krieg Öffnen
öffentliches größeres Heiligtum bestanden zu haben, ebenso für ganze Länder. In dem prächtigen Tempel zu Upsalir war die Verehrung von Odin, Thor und Frey vereint, deren Bilder in dem prächtigen Bau standen. Auch sonst existierten Bildsäulen der nordgerman
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0447, von North-West-Territories bis Norwegen Öffnen
Kväner (Finnen, 1875: 7594) sowie der Fanter (d. i. Zigeuner), die keine festen Wohnsitze haben, sind die Norweger nordgerman. Stammes. In ihnen gelangt infolge der ausgeprägtern Natur des Landes auch der skandinav. Volkscharakter in seiner größten
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0749, von Ostfriesland bis Ostgoten Öffnen
. mit den Nordgermanen (Skandinaviern) zusammen eine besondere Gruppe bilden. Es läßt sich historisch wahrscheinlich machen, daß die Besiedelung Skandinaviens in vorchristl. Zeit durch die O. der Ostseeküste erfolgt ist. So findet sich im besondern
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0706, von Schwedisches Moos bis Schwedisch-Polnisch-Brandenburgisch-Dänischer Krieg Öffnen
. Schwedisches Moos, s. Lecanora. Schwedische Sprache. Die S. S. gehört zu den nordgerman. Sprachen, von denen sie mit dem Dänischen den östl. Zweig ausmacht. (S. Nordische Litteratur und Sprache.) Das Schwedische der ältesten Zeit ist von den andern
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0669, von Westgermanisch bis Westholsteinische Eisenbahn Öffnen
667 Westgermanisch - Westholsteinische Eisenbahn schen, Friesen und Engländer hervorgegangen sind. Die engere Einheit der W. gegenüber den ost- und nordgerman. Stämmen beweist mit Sicherheit die Sprachgeschichte. Historisch läßt sich
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1041, von Zungenwurzel bis Zurechnung Öffnen
der Breslauer Universität. 1872 wurde er außerord., 1875 ord. Professor der nordgerman. Sprachen an der Universität Wien. Seit Okt. 1876 war er ord. Professor der engl. Sprache und Litteratur an der Universität Berlin, wo er 6. Juli 1895 starb. Z
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0190, von Blumea bis Blütenbiologie Öffnen
man bei den nordgerman. Völkern Blutsbrüderschaft einging, mischte man das gemein- same Blut mit Erde und genoß diese Mischung. Auch zum Bannen und Erkennen der Diebe bedient man sich oft des Blutes. Ferner wird das Blut häusig zur Weissagung
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0953, von Heiberg (Joh. Ludw.) bis Heide (Landstrich) Öffnen
oder Haide, die in dem großen nordgerman. Tieflande sich oft über weite Flächen erstreckenden, im allgemeinen ebenen Landstriche, welche meist
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0974, von Heimbach (Karl Wilh. Ernst) bis Heimfallsrecht Öffnen
und von Abfällen lebt. Die Männchen zirpen laut. ^[Abb.] Heimdall, eine Gottheit in der nordgerman. Mythologie, wacht auf dem Himmelsberge an der Brücke Bifröst (s. d.), die das Reich der Asen mit dem der Menschen verbindet. Er sieht und hört schärfer als alle