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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0692,
von Reihergrasbis Reim |
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.)
Zwei aufeinander reimende Verse heißen ein Reimpaar. Wenn immer nur zwei Reimpaare miteinander verbunden werden, so nennt man diese Form (aabb) Berührung, z. B.:
^[Liste]
So machte Braun mit stolzem Sinn
Sich auf den Weg zu fernen Bergen hin
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0832,
Metrik |
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der Langzeile im Reim gebunden; so entstand das von Otfried an in aller unstrophischen deutschen Dichtung bis auf Opitz herrschende Reimpaar (s. d.) aus zwei viertaktigen Kurzzeilen. Von Otfried noch sorgfältig gebaut, verwilderten diese Kurzzeilen im 11
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0644,
Englische Litteratur (altenglische Periode, Mittelalter) |
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. Die altfranzösische Dichtung findet glänzende Vertreter auf britischem Boden: allen voran steht der Oxforder Text des "Chanson de Roland". Philipe von Thaun dichtet in sechssilbigen Reimpaaren seinen "Compuz" (etwa 1119) und später ein "Bestiaire
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Attarbis Attentat |
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verloren gegangen. Unter den erhaltenen sind die wichtigsten: das "Dschewâhir nâme" ("Das Buch von den Wesenheiten") oder "Dschewâhir el-dsât" ("Die Wesenheiten des Seins") in Reimpaaren; das "Mantik et-tair" ("Vogelgespräch"), 1184-87 verfaßt
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| 2% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0652,
von Beisabis Beispiel |
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für deutsches Altertum», Bd. 7), in Reimpaaren abgefaßt, sind teils Tierfabeln, teils Erzählungen mit einer bestimmten, oft breit ausgeführten Moral. Einzelne B. finden sich ferner in der Lyrik des 12. und 13. Jahrh., so bei Spervogel, Reinmar von Zweter
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| 2% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0998,
von Heinrich XXII. (Fürst Reuß älterer Linie)bis Heinrich (der Vogler) |
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Fuchs (Straßb. 1891).
Heinrich der Teichner , Dichter, der meist in Wien lebte und zwischen
1350 und 1377 zahlreiche (über 700) didaktische Gedichte in Reimpaaren verfaßte, in denen sich
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0961,
von Rom (König von)bis Roman (Litteraturgattung) |
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in Frankreich Bezeichnung derjenigen epischen, meist in Reimpaaren verfaßten und
ritterliche Stoffe behandelnden Gedichte, welche nicht in der lat., sondern in der Volkssprache (der lingua romana )
geschrieben waren; ausgenommen sind alle
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0803,
von Klage, diebis Klaj |
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, sondern in kurzen Reimpaaren, erzählt die Klagen der Überlebenden, Etzels, Dietrichs und Hildebrands, um die Gefallenen, die Sendung des Boten nach Bechelaren und Worms an die Witwen Rüdigers und Gunthers und den Entschluß Dietrichs zur Heimkehr
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0191,
von Ayrshirebis Ayuntamiento |
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mit solchen geschöpft. Die "englischen Komödianten" vermittelten ihm die lebendige Anschauung englischer Stücke. Neben den in den alten Reimpaaren abgefaßten Fastnachts- und Possenspielen schuf A. auch eine Reihe von strophischen Singspielen, in denen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Bisyllabischbis Bithynien |
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Heinrichs von Ofterdingen und preist insbesondere den Grafen von Henneberg.
Biterolf, mittelhochdeutsches episches Gedicht in kurzen Reimpaaren, aus dem Ende des 12. Jahrh., vielleicht von dem Verfasser der "Klage" (der "Nibelungen"). Das Gedicht umfaßt
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Dietrichs Drachenkämpfebis Dietrichson |
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gegen ihn aus und schlägt ihn bei Raben (s. Rabenschlacht), worauf er als Sieger in Mailand einzieht. Das Gedicht (hrsg. in Hagens und Primissers "Heldenbuch", Bd. 2, und von Martin in "Deutsches Heldenbuch", Bd. 2, Berl. 1866) ist in Reimpaaren
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| 1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0175,
von Dschebelbis Dschemel |
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nachgedichtet. Nicht minder berühmt ist sein "Mesnewi" ("Gedicht in Reimpaaren"), ein Werk von mehr als 40,000 Distichen in 6 Büchern, moralischen und asketischen, allegorischen und mystischen Inhalts, das von den Persern dem Koran gleich geachtet
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0282,
von Ebernbis Ebersberg |
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, Hopfenbau und (1880) 1153 Einw.
Ebernand von Erfurt, altdeutscher Dichter, verfaßte in der ersten Hälfte des 13. Jahrh. ein erzählendes Gedicht in Reimpaaren von Kaiser Heinrich und seiner Gemahlin Kunigunde, im engen Anschluß an die (in den "Monumenta
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0593,
Französische Litteratur (13. Jahrhundert) |
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und Weitschweifigkeit der Darstellung Hand in Hand geht. Noch bediente man sich des kurzen achtsilbigen Verses mit Reimpaaren, den die Artusromane eingeführt hatten, oder der endlosen Tirade mit Assonanzen, und der glatte, eintönige Fluß dieser Verse ist nicht
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0348,
von Heldburgbis Heldenbuch |
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" oder "König Laurin". Dieselben sind (mit Ausnahme des letztern, in Reimpaaren verfaßten Gedichts) in Strophen von acht Zeilen, die ungeraden mit weiblichen, die geraden mit männlichen Endreimen, umgedichtet; die Hauptzüge der alten Dichtung sind
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Knoxvillebis Knutwil |
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auf der Fortbildung der mittelhochdeutschen kurzen Reimpaare beruhte, seit Opitz' Zeit aber unter eintretender Mißkennung ihrer Gesetze dem Spott und der Verwilderung anheimfiel und nur noch in den Kreisen der volksmäßigen Gelegenheitsdichter fortlebte
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0663,
Minnesänger |
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Liedern noch in der epischen Form der Nibelungenstrophe und den altepischen Reimpaaren ergehen. Künstlerisch ausgebildet erscheint der Minnegesang zuerst bei Friedrich von Hausen und Heinrich von Veldeke, die beide noch dem 12. Jahrh. angehören. Neben
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Reimarbis Reimer |
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Reimpaaren der Volkslieder die künstlich verschlungenen, genau gebundenen Reimsysteme in die Poesie, und je mehr die Poesie selbst in Verfall kam, um so größern Wert legte man auf die gesucht schweren Reime; es entstanden die Binnen- und Mittelreime (versus
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0696,
von Reinebis Reineke Fuchs |
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Heinrich der Glichesäre in "Isengrîmes nôt" die erste bekannte (mittelhoch-) deutsche Bearbeitung der Tiersage. Das von dieser in kurzen Reimpaaren gedichteten Bearbeitung uns erhaltene Bruchstück, etwa ein Drittel des Ganzen, ist von J. Grimm
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0998,
von Rothenditmoldbis Rothhoffit |
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, ist von einem "fahrenden" Sänger aus den Rheinlanden um 1140 in Bayern abgefaßt und zwar in kurzen Reimpaaren und oft recht ungenauen Reimen. Der Inhalt des Gedichts ist in kurzem folgender: König R., welcher zu Bare (Bari in Apulien, einer der im Mittelalter besuchtesten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0421,
von Scheibebis Scheideck |
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1549 erschienenen "Grobianus" von Fr. Dedekind (s. d.), eine Satire auf die Roheit der damaligen Zeit, in deutsche Reimpaare übersetzte und erweiterte (1551; Neudruck, mit Einleitung von Milchsack, Halle 1882). Außerdem schrieb er: "Die fröhliche
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0231,
von Stansfieldbis Stapelia |
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in seiner "Feenkönigin" und nach ihm Lord Byron in seinem "Childe Harold" zur Anwendung brachte. Sie ist neunzeilig, die Reimpaarung derartig, daß zuerst zwei Zeilen: die 1. und 3., dann vier: die 2., 4., 5. und 7., und zuletzt drei: die 6., 8
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0849,
von Trinkitatbis Tripitaka |
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ein neues Reimpaar eintritt, nennt man Rondel (Geibels Lied: "Wenn sich zwei Herzen scheiden" etc.).
Trionyx, s. Schildkröten, S. 471.
Tripang, s. v. w. Trepang.
Tripartition (lat.), Dreiteilung.
Tripel (franz. triple), dreifach.
Tripel
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Alexandria (ad Issum)bis Alexandrinische Kunst |
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fünffüßigen Iambus verdrängt. In der That sind diese kurzen, paradeschrittartigen Reimpaare dem Geiste der deutschen Sprache nicht angemessen, am allerwenigsten im Drama. Rückert, Freiligrath und Geibel griffen in einzelnen erzählenden Gedichten (ersterer
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Auenbruggerbis Auerbach (in Hessen) |
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Hartmann nüchterne Klarheit; sein «Büchlein» in Reimpaaren enthält einen Streit zwischen Herz und Leid, der des fruchtlos treuen Minnedienstes satt ist. Das sog. zweite Büchlein ist nicht Hartmanns Eigentum. Gesamtausgabe von Bech (in Pfeiffers «Deutsche
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| 1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0219,
von Aymoresbis Ayrton |
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wegen nach Nürnberg über und starb dort 26. März 1605 als Gerichtsprokurator und kaiserl. Notar. A. hat, angeregt durch H. Sachs und engl. Komödianten, 1595-1605 mehr als 100 meist weltliche Stücke in Reimpaaren verfaßt, von denen das «Opus theatricum
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0681,
von Buchholz (Reinhold)bis Büchmann |
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, Bergschloß, s. Buchlowitz.
Büchlein heißen in der mittelhochdeutschen Litteratur kürzere Dichtungen in Reimpaaren, die, gern als Liebesbriefe gefaßt, Fragen des Minnedienstes behandeln. Es giebt B. von Hartmann von Aue, Ulrich von Liechtenstein u. a
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| 1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0010,
Deutsche Litteratur |
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.
Im Mittelalter wäre all das in Reimpaaren vorgetragen worden. Sie haben im 16. Jahrh. sehr an Boden verloren. Unbestritten gehört ihnen außer dem Drama noch die mannigfaltige Didaktik, die, wie im 14. und 15. Jahrh., gern in der Form der Allegorie
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| 1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0011,
Deutsche Litteratur |
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die Nürnberger Meisterschule einen Namen, der selbst die zu Augsburg und Straßburg in den Schatten stellte. Aber er behandelte ohne sicheres Stilgefühl im Meisterlied dieselben Stoffe wie im Reimpaar, meist Erzählendes; mit Vorliebe versifizierte
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0555,
von Dschaulânbis Dschem |
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berühmter aber ist sein «Mesnewi» , d. h. das in Reimpaaren verfaßte Gedicht, ein Name, der
vorzugsweise sehr vielen in ähnlicher Form verfaßten Gedichten beigelegt wurde. Dieses Werk, welches seine Vorbilder, die
«Hadika» (Ziergarten) des
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| 1% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0638,
von Feindschaftbis Feistmantel |
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" und "^.1cdai'-Min6" heraus-
zugeben, kam nicht zur Ausführung, nur das erste
derselben wurde 1587 und d:e aus dem Sanskrit in
4000 pers. Reimpaare übersetzte Geschichte von Nal-
Daman 1595 vollendet (lithographiert, Kalkutta
1831; Lakhnau 1846
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0821,
von Fioringrasbis Firdûsi |
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der Dynastie der Samaniden begonnen, von
F. aber in großartigem Stil, in dem Versmaß des
epischen Reimpaares (jede der beiden Zeilen ist ein
Elfsilbler von vier Vacchien, deren vierter um eine
Silbe verkürzt ist) vollendet ward. Kein Volk der
<Äde hat dem
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| 1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Frostspaltenbis Froude |
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mit zahlreichen
Bindereimen; der Gedankengang sprang regellos
von einem aufs andere über; man schaltete vieles
Sprichwörtliche und hie und da absichtlich ganz sinn-
lose ^ätze ein. Seit Ende des 15. Jahrh/pflegt die
F. aus Reimpaaren von 7silbigen
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| 1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Hâtifibis Hattingen |
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Dichter der Perser, ein Schwester-
sohn des Dfchami, wurde in Chargird im Bezirk
Dscham, Provinz Herat, geboren und starb 1520.
Seinen Nuf verdankt er einer Ehamhe oder Reihe
von fünf epischen Gedichten in Reimpaaren (Mes-
newi), in denen er dem
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| 1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0388,
von Klafterbis Klai |
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-
willigung des Gegners nur bis zur Verhandlung
desselben zur Hauptsache zurückgenommen werden.
(S. auch ^ctio.)
Klage, deutsche Dichtung in Reimpaaren aus
dem 12. Jahrh., bildet Fortsetzung und Abschluß des
Artikel die man unN'r K vor
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0445,
von Knillebis Knjas |
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von meist vier Hebungen, aber sonst willkürlicher
Messung, gewöhnlich paarweise durch oft rohe, un-
reine Reime gebunden. Die Bezeichnung kam im
17. Jahrh, auf; damals verstand man unter dem
Spottnamen K. die nationalen Reimpaare, in denen
man
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0844,
von Kurzstielbis Kurzzüngler |
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aber
selbständig entwickelte, als unter der Anregung der
lat. Hymnenstrophe die Cäsur der Langzeile aus
ihren Schluß gereimt wurde. Die sür ungesungene
Poesie vom 9. bis zum 16. Jahrh, herrschende Form,
das Reimpaar von zwei K
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| 1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1016,
von Laurentiabis Laurit |
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Bestandteil der Früchte
des Lorbeerbaums.
Laurin, ein Zwergenkönig in Tirol, ist der Held
einer sehr beliebten und oft umgearbeiteten, an-
mutigen Märchendichtnng in Reimpaaren, die um
1200 eine Tiroler Lokalsage mit der Dietrichsage ver-
knüpft
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0360,
von Ludwigs-Eisenbahnbis Ludwigsluster Kanal |
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Ludwigs Tode (5. Aug. 882) seine knappe, echt volkstümliche Ballade verfaßte, finden sich doch schon poetisch wirksame legendarische Züge eingemischt. Das Ludwigslied besteht aus Strophen zu je zwei oder drei Reimpaaren. Die einzige von Hoffmann
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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; früher hatte man im Süden und Norden die Geschichte nur in lat. Prosa behandelt oder in deutschen Reimpaaren, wie z. B. in der niederdeutschen Gandersheimer Reimchronik des Priesters Eberhard (1216) u. a.; Weiland hat die ältesten niederdeutschen
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| 1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0737,
von Reilingbis Reimarus |
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. aufeinander, ohne
daß sich ein anderes Reimwort zwischen sie schiebt,
so ist der N. paarig, entstehen Reimpaare (Reim-
folge: HH dd cc u. s. w.); sonst ist er gekreuzt
(rims 01-01866) oder v e r sch r änkt (^ d a. d). Komisch
wirkt meist ein
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| 1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1052,
von Ruckersbis Rückert |
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, der altnordische allitterierende Vers, das altdeutsche Reimpaar und die Nibelungenstrophe, das deutsche Volkslied, die zarten und üppigen Ghaselen des Orients, die kunstreich geketteten Terzinen und das Sonett, ferner kleine Ritornelle, Sicilianen
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Sachetbis Sachs (Hans) |
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die Summa aller seiner Gedichte zog, fand er 4275 Meisterlieder in 275 verschiedenen Tönen, darunter 13 eigenen; 208 Tragödien, Komödien, Spiele und Fastnachtspiele; etwa 1700 Gedichte in Reimpaaren, Schwänke, Legenden, Erzählungen, weltliche
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Sachs (Jul. von)bis Sachsen (Volksstamm) |
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131
Sachs (Jul. von) - Sachsen (Volksstamm)
16. Jahrh. Von 1556 an überwiegt die Novelle und der Schwank in Reimpaaren, darunter die entzückenden Legenden vom heil. Petrus. Je älter der Dichter wird, um so mehr treten ernste biblische Stoffe
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| 1% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0275,
von Staudenbis Stauffenberg |
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, Ritter Peter von S., der Held eines an die Melusinensage erinnernden Märchens, das um 1300 von Egenolt in Reimpaaren behandelt wurde (hg. von Schröder, Zwei altdeutsche Rittermären, Berl. 1894). Die Sage klingt noch in Fouqués "Undine" nach
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0438,
von Streuungskegelbis Strickwaren |
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"Daniel von dem blühenden Thal" (hg. von Rosenhagen, Bresl. 1894), dessen Stoff er selbst erfand. Größern Erfolg hatten seine kurzen Lehrgedichte, Fabeln, Parabeln, Gleichnisse, Allegorien, Anekdoten, Novellen in Reimpaaren. Seine "Klage" besingt den
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Strophiosbis Strozzi (Familie) |
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445
Strophios - Strozzi (Familie)
Kurzzeilen war verbreitet. Seit dem Aufkommen des Reims dient eine der mittellat. Hymnenstrophe von zwei Reimpaaren nachgebildete einfache S. von vier Kurzzeilen als Keim einer reichen Entwicklung; sie lebt
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 1020,
von Trotzendorfbis Trouvère |
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vorführt u. a. In Reimpaaren wurden gedichtet die Liebesbriefe (breus oder salutz d'amors), von denen mehrere Arnaut von Maroill seinen Damen widmete, während Guiraut Riquier dem Briefe lehrhaften Inhalt gab.
Die Biographien der T. wurden schon im 13
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| 1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0288,
von Verroteriebis Versailles |
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Kurzzeile (s. d.), der V. der Reimpaare, der Knittelvers. Die Franzosen bevorzugten im Mittelalter den Zehnsilber, der als Blankvers (s. d.) und fünffüßiger Iambus im Drama der Engländer und Deutschen seine Rolle gespielt hat, und den Alexandriner (s. d
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| 1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0724,
von Wietersheimbis Wigand, Georg |
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mit dem Adler», deutscher Artusroman des 13. Jahrh. in Reimpaaren, von einem bayr. Fahrenden, der sich eng an Wirnts von Grafenberg «Wigalois» anlehnte. Ausgaben in von der Hagens und Büschings «Deutschen Gedichten des Mittelalters», Bd. 1 (Berl. 1808
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0056,
von Ulrich (von dem Türlin)bis Ulster |
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Tollheiten, die abenteuerlichen Turnierfahrten als Frau Venus und König Artus, die er, der verheiratete Mann, im Dienste einer hohen Herrin unternahm. Im realistischer gehaltenen «Frauenbuch» (1257) streiten Ritter und Dame in Reimpaaren, wer Schuld
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0921,
von Minnesotabis Minnigerode |
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und Volkssprüchen in Reimpaaren, die im 15. Jahrh. blühten.
Die für den Augenblick gedichteten Lieder und Sprüche wurden selten von den Dichtern selbst gesammelt, auch nicht immer von ihnen vorgetragen. Nicht nur Adlige, sondern auch Fahrende hielten sich
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