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Rang | Fundstelle | |
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99% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0562,
von Hêliandbis Hendrich |
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560
Hèliand - Hendrich
H. gehört nickt zum deutschen Zollgebiet, bildet
also in zollrechtlicher Beziehung für Deutschland
Ausland; Preußen bat für die Ausgaben des Reichs
an dieses ein Aversum zu zablen. Teutschland hat
sich bei
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0353,
von Heliadebis Helianthus |
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der Bernstein, und selbst als Bäume noch schwitzten sie goldene Thränen aus.
Heliakisch (heliarisch, heliotisch, helisch), zur Sonne (griech. helios) gehörig, auf dieselbe bezüglich; s. Aufgang der Gestirne und Untergang der Gestirne.
Heliand
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0832,
Caen |
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auch, da in der jüngern "Præfatio" zum "Heliand" (s. d.) vom Dichter dieses Werkes dieselbe Geschichte erzählt wird, im "Heliand" einen Teil der Dichtung C.s sehen. Sievers ("Heliand und die angelsächs. Genesis", Halle 1875) aber wies nach
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0735,
Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie) |
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und der Tatianischen Evangelienharmonie verfaßte, kräftig-einfache "Heliand" (Heiland), den ein niederdeutscher Dichter in den Tagen Ludwigs des Frommen (vielleicht im Auftrag desselben) schrieb, und der im direkten Anschluß an die Weise der allitterierenden
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0352,
von Kadmiumsalzebis Kadolzburg |
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first English poet (Lond. 1875). E. Sievers sucht in seiner Abhandlung "Der Heliand und die angelsächsische Genesis" (Halle 1875) nachzuweisen, daß wenigstens ein großer Teil jener "Genesis" ursprünglich vom Verfasser des "Heliand" herrühre.
Kadmos
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0960,
von Sierra Nevada de Meridabis Sieyes |
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erschienen: Tatianus, lateinisch u. altdeutsch herausgegeben (Paderborn 1872); "Die Murbacher Hymnen, nach der Handschrift herausgegeben" (Halle 1874); "Paradigmen zur deutschen Grammatik" (das. 1874); "Der Heliand und die angelsächsische Genesis
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Altringerbis Altstätten |
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im "Indiculus superstitionum et paganiarum" (s. Aberglauben). Sprachlich wichtiger sind die Heberollen (Steuerverzeichnisse), eine ältere aus Essen, eine jüngere aus Freckenhorst bei Münster und aus Werden a. d. Ruhr. Das Hauptdenkmal ist der "Heliand" (s
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0966,
von Sieveking (Ernst Friedr.)bis Sieyès |
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und altengl. Grammatik und Metrik.
Er gab heraus: "Tatian, lateinifch und altdeutfch
mit Glossar" (2. Aufl., Paderb. 1892), "Die Mur-
bacher Hymnen" (Halle 1874), "Heliand" (ebd.
1878), "Die althochdeutschen Glossen" (mit Elias
Steinmeyer, 2 Bde
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0044,
von Altsohlbis Aluminium |
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darstellen. Das erste dieser
Fragmente stimmt zu der Partie der angelsächs.
Genesis, für die Sievers schon 1875 eine altsächs.
Vorlage erschlossen hatte. Daß der Dichter des
Heliand, den man neuerdings wiederholt für einen
Laien erklärt hat, auch
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0461,
von Kannelierenbis Kannstatt |
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); "Heliand" (Berl. 1847) und "Gedichte der Troubadours" (Tübing. 1852, 2. Aufl. 1855) etc.
Kannelieren (franz., v. canne, "Rohr"), den Schaft einer Säule oder eines Pilasters lotrecht mit rillenförmigen Vertiefungen (Kannelüren) versehen, deren
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0132,
Literatur: deutsche |
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Heinrich von Veldeke
Heinzelin von Konstanz
Heldenbuch
Heliand
Helmbrecht, Meier, s. Wernher der Gartener
Herbort von Fritzlar
Hermann von Fritzlar
Hermann von Sachsenheim
Herzog Ernst (Gedicht)
Hildbold von Schwangau
Hildebrandslied
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Allitterationbis Allmers |
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der deutschen allitterierenden Dichtung haben wir noch im "Wessobrunner Gebet", in dem Fragment "Muspilli" (vgl. Vetter, Zum Muspilli und über die germanische Allitterationspoesie, Wien 1872), im "Heliand", in der ältesten Form des "Hildebrandsliedes" u
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Altoonabis Altshausen |
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, wie die Engern, Ost- und Westfalen. Die Sprache derselben ist das Altniederdeutsche oder Altsächsische, in dem der "Heliand" abgefaßt ist.
Altschadenwasser (phagedänisches Wasser, Aqua phagedaenica, Liquor hydrargyri bichlorati corrosivi cum calcaria
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0734,
Deutsche Litteratur (Heldensage; althochdeutsche geistliche Dichtung) |
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"), die eigentümliche, an die alte epische Poesie gemahnende Auffassung des Erlösers als des Heerkönigs und reichen Volkskönigs im altsächsischen Gedicht "Heliand", die Vergleichungen mit angelsächsischen und altnordischen Liedern kommen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0780,
von Deutsches Bandbis Deutsche Sprache |
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. In seiner ältesten Form (Altsächsisch) kennen wir es hauptsächlich aus dem in Westfalen entstandenen "Heliand". Vom 13. Jahrh. an wird dann die sächsische Sprache häufig in Schriftwerken gebraucht; man nennt sie in dieser Form gewöhnlich
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0945,
von Evakuierenbis Evangelische Allianz |
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und der "Heliand", beide aus dem 9. Jahrh. Augustin gab für derartige Bemühungen eine wissenschaftliche Direktive in seinem Werk "De consensu evangelistarum". Bestimmtere Grundsätze strebte man seit der Reformation an (Calvin, Chemnitz, Osiander u. a.). Damals
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0661,
von Greighbis Greisen |
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der Angelsachsen, stabreimend übersetzt" (das. 1857-59, 2 Bde.); kritische Ausgaben vom "Hildebrandslied" (das. 1858, 2. Aufl. 1880) und "Beowulf" (das. 1867); "Die Quellen des Heliand" (das. 1869); "Das gotische Verbum" (Kassel 1872); "Das Alsfelder
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0875,
von Grüner Zinnoberbis Grünhagen |
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der Universität auf Grund einer Abhandlung über Otfried und Heliand. 1863 ward er Vorstand des Breslauer Staatsarchivs, übernahm gleichzeitig die Redaktion der "Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Altertum Schlesiens" und ward 1871 zum
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0291,
von Heijebis Heilbronn |
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. der Bedeutung nach ganz übereinkommt. Das Wort H. ist das in der vollen alten Form als Substantiv bewahrte Partizipium des Präsens von heilen (altd. heilan), also s. v. w. der Heilende (altsächs. hèliand).
Heiland, Karl Gustav, Philolog, geb. 17
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0509,
von Heynebis Heyse |
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), von dem er schon vorher eine metrische Übersetzung (das. 1863) veröffentlicht hatte, des Heliand (das. 1865, 3. Aufl. 1883), der "Kleinern altniederdeutschen Denkmäler" (2. Aufl., das. 1877), des Ulfilas (8. Aufl., das. 1885). Seit 1867
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0217,
von Jesus Mariabis Jesus Sirach |
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Held; seine Geburt, sein Leiden, seine Auferstehung und Himmelfahrt bildeten die Haupthandlungen der geistlichen Aufführungen. In der epischen Dichtung treten den gereimten Evangelienharmonien, dem "Krist" des Otfried, dem "Heliand", dem "Leben Jesu
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1006,
von Kondolenzbis Konek |
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als Lehrer am Gymnasium zu Münster, wo er 12. Nov. 1860 starb. Von seinen Schriften verdienen Erwähnung: "Über die Sprache der römischen Epiker" (Münst. 1840); die Ausgabe des "Heliand" (mit Übersetzung und Anmerkungen, das. 1855) und "Der altsächsische
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0558,
von Oszillationbis Otho |
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, Textabdruck 1882); Übersetzungen Rapp (Stuttg. 1858), Rechenberg (Chemn. 1862) und Kelle (Prag 1870). Vgl. Lachmann (in Ersch und Grubers "Encyklopädie"); Wackernagel (in den "Kleinen Schriften", Bd. 2, Leipz. 1875); Behringer, Krist und Heliand (Würzb
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Rückertbis Rückfall |
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Kartäuserorden" (das. 1853) sowie vom "Lohengrin" (das. 1858), "König Rother" (Leipz. 1874), "Heliand" (das. 1876) und die "Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache" (das. 1875, 2 Bde.). Aus seinem Nachlaß gab Pietsch heraus: "Entwurf einer systematischen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0551,
von Schmelzbis Schmelzen |
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ordentlicher Professor. Er starb 27. Juli 1852. Außer den genannten Hauptwerken sowie zahlreichen Abhandlungen veröffentlichte er die von ihm "Hêliand" betitelte altsächsische Evangelienharmonie (Stuttg. 1830); die althochdeutsche Übersetzung der sonst dem
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Simplumbis Simrock |
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., mit Fortsetzung und Schluß vermehrte Aufl. 1875); "Heliand" (Elberf. 1856, 3. Aufl., Berl. 1882); "Beowulf" (Stuttg. 1859); "Der Wartburgkrieg" (das. 1858); "Lieder der Minnesinger" (Elberf. 1857); "Freidanks Bescheidenheit" (Stuttg. 1867); "Loher
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0213,
von Villmergenbis Vilshofen |
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Altertümer im Heliand« (das. 1845, 2. Aufl. 1862); »Zur Litteratur Johann Fischarts« (das. 1846, 2. Aufl. 1865); das »Deutsche Namenbüchlein« (5. Aufl., das. 1880); »Handbüchlein für Freunde des deutschen Volksliedes« (3. Aufl., das. 1886); »Idiotikon
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0670,
von Windgallebis Windischgrätz |
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, Sprachforscher, geb. 4. Sept. 1844 zu Dresden, studierte 1863-67 in Leipzig, veröffentlichte als Hilfslehrer an der Thomasschule seine Schrift »Der Heliand und seine Quellen« (Leipz. 1868) und habilitierte sich 1869 an der Universität für Sanskrit
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0834,
von Zarizynobis Zarskoje Selo |
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«, als: »Beiträge zur mittelalterlichen Spruchpoesie« (1863 u. 1865) etc.; »Über die Praefatio ad librum antiquum etc.« (1857), den altsächsischen Heliand betreffend; »Über die Trojanersage der Franken« u. a.; das Schriftchen »Über den fünffüßigen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0641,
von Begrifflichbis Behaim (Martin) |
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der deutschen Sprache in Basel, 1888 in Gießen. Er gab die «Eneide» Heinrichs von Veldeke (Heilbr. 1882) und den «Heliand» (Halle 1882) sowie Hebels Werke (Stuttg. 1883) und Briefe (Karlsr. 1883) heraus, schrieb ein vorzügliches gemeinverständliches
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0962,
Bibel (Bibelübersetzungen) |
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Wiedergaben einzelner besonders wichtiger Teile der B. mit Zugrundelegung der Vulgata; so auf dem german. Sprachgebiet die allitterierenden biblischen Gedichte der Angelsachsen, der niedersächs. "Heliand" (s. d.), Otfrieds (s. d.) gereimte Evangelienharmonie
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0004,
Deutsche Litteratur |
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nicht beseitigt werden könne. Sie suchte ihn jetzt durch christl. Dichtung zu verdrängen. So entstand um 830 außer anderm Verlorenen das schöne Gedicht eines talentvollen sächs. Geistlichen, der Heliand (s. d.), das sich bewußt und verständnisvoll an den
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0218,
Epos |
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der altsächs.
"Heliand" und Otfrids "Evangelienharmonie" ge-
staltet hatte. Das christl. Dogma, nicht bloß die
Legende, kennt aber das Wunder, und auf diesem
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0445,
von Evangelienharmoniebis Evangelisch |
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verwiesen wurde. Deutsche poet. Bearbeitungen der evang. Geschichte auf Grund aller vier Evangelien sind aus dem 9. Jahrh. die E. Otfrieds (s. d.) und der «Heliand» (s. d.). – Die Bezeichnung E. (harmonia evangelica) wird zuerst für die gelehrte
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0509,
von Grunewaldbis Grünhagen |
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Geschichte und habilitierte
sich 1855 an der Breslauer Universität auf Grund der
Abhandlung "Otfried und Heliand, eine histor. Pa-
rallele". Seit 1858 wandte er sich speciell der Ge-
schichte seiner Heimat zu. 1862 zur Leitung des
Vreslau
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0008,
von Heliadenbis Helianthus |
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ist in
Bukarest erschienen.
Heliakifch, helisch, zur Sonne (Helios) ge-
hörig; s. Aufgang der Gestirne.
Heliand, d.i. Heiland, hat Schmeller passend
ein altsächs. Gedicht des 9. Jahrh, genannt, das in
allitterierenden Versen die Geschichte
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Heyne (Mor.)bis Heyse |
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- und Flexionslehre der alt-
german. Dialekte" (3. Aufl., Paderb. 1880), Aus-
gaben des Beowulf (5. Aufl. vonSocin, ebd. 1888;
eine metrische Übersetzung, ebd. 1863), des Heliand
(3. Aufl., edd.1883), der "Kleinern altniederdeutschen
Denkmäler" (2. Aufl
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0970,
von Langwarenbis Lanjuinais |
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gewinnen; die altnordische ("Edda") und angelsäch-
sische ("Veowulf") L. pflegt silbenarm, die altsächsische
("Heliand") silbenreich zu sein, die althochdeutsche
("Hildebrandslied") steht in der Mitte. Beispiele:
angelsächsisch leoäüni Iiäost
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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Ausdehnung freilich überlegenen hochdeutschen (s. Deutsche Litteratur). Ein so umfängliches allitterierendes Epos wie den Heliand (s. d.) kennt das übrige Deutschland nicht; eine epische altsächs. Behandlung der "Genesis" ist leider nur in Bruchstücken
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Niederländisches Indienbis Niederländische Sprache und Litteratur |
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der hochdeutschen, eine selbständige Schriftsprache geworden ist (s. Deutsche Sprache, Bd. 5, S. 73 b). Die altniederländ. Sprache, wie sie sich in der Psalmenübersetzung zeigt und altniederfränkisch genannt zu werden pflegt, ist der altsächsischen im «Heliand
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Oswaldshöhlebis Otho |
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die lat. Hymnenstrophe, aber in den Rhythmen der Stabreimdichtung, nach. O. konnte nicht, wie der Dichter des "Heliand", den altgeprägten epischen Stil auf den christl. Stoff anwenden, sondern mußte sich in einer neuen poet. Form bewegen; daher
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0991,
Sims |
Öffnen |
)/des "Veowulf" (ebd. 1850)
und des "Heliand" (Elberf. 1850; 3. Aufl., Verl.
1882) an. Freier bewegte sich E. in der Bearbeitung
des "Guten Gerhard" nach Rudolf von Ems (2. Aufl.,
Stuttg. 1864) u. a. Eine poct. Darstellung der ge-
samten deutschen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Vilmbis Vinadio |
Öffnen |
Vorlesungen über die "Geschichte der deutschen Nationallitteratur" (Marb. 1845; 24. Aufl. 1894; fortgesetzt bis zur Gegenwart in einem Anhang von Adolf Stern) hervorzuheben. Kleinere Arbeiten von größtem Werte sind: "Deutsche Altertümer im Heliand" (Marb
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0926,
von Zarewitschbis Zarpath |
Öffnen |
. "Hêliand" betreffend, "Über die Trojanersage der Franken", über das althochdeutsche Gedicht "Muspilli" (1866), über den althochdeutschen "Gesang vom heil. Georg" (1874), zum "Annoliede" (Lpz. 1887). An dem mit Wilh. Müller gemeinsam
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0303,
Deutsche Litteratur |
Öffnen |
. "Wessobrunner Gebet".
Um 825. "Heliand" und "Altsächs. Genesis".
Um 870. Otfrieds "Evangelienharmonie".
881/82. Das "Ludwigslied" aus die Schlacht bei Saucourt.
912. Notker I. Balbulus, der St. Gallische Sequenzendichter †.
Um 925. Eckehart I
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Katholische Volksparteibis Kautionsversicherung |
Öffnen |
1892 außerord.
Professor in Halle, 1893 ord. Professor in Jena,
1895 in Kiel. Er veröffentlichte: "Die Rhythmik des
Heliand" (in den "Beiträgen zur Geschichte der deut-
schen Sprache und Litteratur", Bd. 12), "Deutsche
Grammatik. Laut
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0767,
von Windhosebis Windisch-Grätz (Alfred, Fürst zu) |
Öffnen |
«De hymnis homericis majoribus» (Lpz. 1867) und «Über die Quellen des Heliand» (ebd. 1868). Von 1867 bis 1870 war er Lehrer an der Thomasschule zu Leipzig und habilitierte sich zugleich 1869 an der dortigen Universität für Sanskrit und vergleichende
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0039,
von Lehreskadronbis Lehrlingskrankenkassen |
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vorschreitet; Anfang und Muster dieser Richtung sind schon Hesiods "Werke und Tage", dann die "Georgica" von Virgil und die "Ars poetica" von Horaz. Unter den größern L. der deutschen Litteratur ragen hervor der altsächs. "Heliand
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1053,
von Rückfahrkartenbis Rückfalltyphus |
Öffnen |
. Dialektgrammatik. Seinen kritischen Ausgaben mittelhochdeutscher Dichter (unter andern Thomasins «Welscher Gast», Quedlinb. 1851) fehlte die kritische Schärfe; verdienstlicher waren die erklärenden «König Rother» (Lpz. 1872) und «Heliand» (ebd. 1876). – Vgl. A
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0961,
von Heilbis Heilbronn |
Öffnen |
desselben Namens für den Gott Asklepios (Äsculapius). Der altsächs. Name für H. ist Hêliand (s. d.).
Heiland, Marianne Theodore Charlotte, mediz. Schriftstellerin, genannt von Siebold (s. d.).
Heilanzeige, s. Indikation.
Heilbronn. 1) Oberamt im württemb
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0116,
von Muskingumbis Musset |
Öffnen |
nach Anschauungen der christl. Mythologie darstellt. Das Wort M., das im Gedicht selbst vorkommt, im altsächs. Heliand Mudspelli, in der nordischen Edda Muspell lautet, bedeutet soviel wie Erdvernichtung und meint den nach altgerman. Glauben
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