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100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0231, Ägypten (Klima, Mineralreich) Öffnen
229 Ägypten (Klima, Mineralreich) Fajum. – Die Libysche Wüste im W. des Nils, 631000 qkm mit ungefähr 34000 Bewohnern, ist eine 100–120 m hohe, ganz
84% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0242, Ägypten (alte Geschichte) Öffnen
, vor allem Pithom und das nach ihm benannte Ramses (s. d.), an dessen Bau nach dem biblischen Berichte die Hebräer teilgenommen haben sollen. Ramses' Sohn Merenptah hielt noch das Reich seines Vaters zusammen; einen Angriff libyscher Stämme
67% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0240, Ägypten (alte Geschichte) Öffnen
, Dynastie 20: 1270–1150, Dynastie 21: 1150–950 ] ); 4) Epoche der libyschen Herrschaft (Dynastie 22: 950–750 v. Chr.); die Herrschaft der Äthiopen und Assyrer (728–663); 5) Spätzeit (Dynastie 26–31: 663–331 v. Chr.: Dynastie 26
67% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0929, von Lotto bis Loudun Öffnen
. L. jacobaeus L. (schwarzer Schotenklee, Jakobsklee), ausdauernd, ist eine niedliche Zierpflanze mit dunkelbraunen, auch braun und goldgelben Blüten. Lotus, libyscher, s. Celtis. Lotusbaum, s. Zizyphus. Lotusblume, s. Lotos. Lotuspflaume
59% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0762, von Libra bis Libysche Wüste Öffnen
762 Libra - Libysche Wüste. Zusammenfluß der Isle und der Dordogne und an der Orléansbahn, ist hübsch gebaut und regelmäßig angelegt, hat Boulevards (an Stelle der ehemaligen Ringmauern), ein Stadthaus und Theater, eine Bronzestatue des
51% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0147, von Libourne bis Licenz Öffnen
an Ägypten grenzende Land, später ganz Nordafrika zwischen Nil und Atlas, während die südl. Länder Äthiopien genannt wurden. Erst seit Eratosthenes wird unter L. der ga nze afrik. Erdteil verstanden. Libyscher Lotos , Baum, s. Celtis
50% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0239, Ägypten (alte Geschichte) Öffnen
der libyschen Herrschaft und in die Spätzeit ; neben dieser Einteilung geht noch eine andere, von Manetho eingeführte einher, der die ägypt. Herrscher von dem ältesten König Menes bis zu Alexander d. Gr. in 31 Dynastien verteilt. Für diese Epochen sind
42% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0182, von Sagunto bis Sahara Öffnen
die Libysche Wüste oder das Land Tu , d.h. Stein, das Gebiet der Teda oder Tebu ( Tibbu ), ein im Innern erst seit 1870 durch Schweinfurth und Rohlfs einigermaßen erschlossenes Randgebiet, das wegen seiner Öde und Vegetationsarmut von den
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0720, von Hamiltonspitzen bis Hamlet Öffnen
Jahrtausende zurückverfolgen kann. - Alle andern hamit. Sprachen kennt man dagegen erst aus weit neuerer Zeit, auch den zweiten Hauptzweig, den libyschen oder berberischen; denn die magern libyschen Inschriften aus dem Altertum, die erhalten sind
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0230, Ägypten (Bodengestaltung und Bewässerung) Öffnen
228 Ägypten (Bodengestaltung und Bewässerung) major ) in einem weiten Bogen durch die Libysche Wüste hin, so daß sich das Gebiet nach S. verschmälert. Die Südgrenze
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0941, von Zitteraal bis Zitterfische Öffnen
941 Zitteraal - Zitterfische. begleitete die Rohlfssche Expedition nach der Libyschen Wüste 1873-74, und wesentlich durch seine geologische und paläontologische Ausbeute und wissenschaftlichen Beobachtungen erhielt dieselbe ihren großen Wert
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0150, Afrika (Bodengestaltung) Öffnen
. steiler ab als gegen S. Die von den Syrten über Mursuk nach Tibesti reichende Hamada, die Bergketten von Tibesti und deren Ausläufer bilden die Scheidewand zwischen der westlichen Sahara und der Libyschen Wüste. Das Areal der letztern steigt vom
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0375, von Bariton bis Barkarolen Öffnen
, erhielt den Namen nach der alten Stadt B., erhebt sich als Kalksteingebirge und besteht aus einer Hochebene von durchschnittlich 500 m Höhe, welche im N., O. und W. vom Meer umspült ist und im S. die Libysche Wüste zur Grenze hat. Bei den Alten führte
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0763, von Libyssa bis Lichnowski Öffnen
von Ägypten bis Tripolis folgt, sollen noch tiefer sinken, so Bahreïn 50, Aradj 75 m. Dagegen liegt nach Stecker Dschalo schon wieder 15 und Audschila 28 m ü. M. Vgl. Zittel, Briefe aus der Libyschen Wüste (Münch. 1875); Rohlfs, Drei Monate in der Libyschen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0924, von Rohde bis Rohlfs Öffnen
Nachtigal (s.d.), ^ während er selbst die Kyrenaika durchreiste und über ^ Audschila, Dschalo und die Oase des Jupiter Am- l mon nach Ägypten kam, wobei, er die Depression z südlich vom libyschen Küstenplateau entdeckte. Be- ! gleitet von Zittel
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0017, Aegypten Öffnen
. Hauptstadt Theben. - Herrschaft der Hohenpriester von Theben 1150-950, der libyschen Fürsten 950-728, Hauptstadt Bubastis, der Aethiopier bis 671, der Assyrer bis 662. - Die saitischen Herrscher. 662-526. - Persische Herrschaft. 525-332. - Alexander
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0210, Ägypten (Geognostisches) Öffnen
Teil der großen Libyschen Wüste. Große, bassinartige Vertiefungen, welche häufig unter dem Niveau des Nils liegen, bilden teils wirkliche Seen, teils kleine Oasen, wie die an den Natronseen. Da aber diese Bassins ihr Wasser größtenteils vom Nil
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0044, von Audran bis Auenbrugger von Auenbrug Öffnen
in drei Hauptstämme: die Nadschili in A., die Modschabra besonders in Dschalo und die Suya in Leschkerreh. Die erstern sind libyscher Herkunft, reden auch heute noch einen Dialekt des Tamasirht. Ob die Modschabra auch libyschen Ursprungs, ist zweifelhaft
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0402, von Dachel bis Dachpappe Öffnen
Ägypten gehörige Oase der Libyschen Wüste, unter 25° 41' nördl. Br. und 29°-29° 35' östl. L. v. Gr., drei Tagereisen westlich von Chargeh, hat sehr fruchtbaren Boden, zahlreiche warme Quellen (36° C.), die durch Bohrung leicht noch vermehrt werden können
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0108, Geographie: Afrika Öffnen
Zwarteberge, s. Kapland Berge. Bismarck* Kilima Ndscharo Muzaia Tafelberg, 1) s. Tafelbai Höhlen. Dahragrotten * Wüsten. Kalahari Karroo, s. Kapland Libysche Wüste Sahara Oasen. Oasen Aderer Schinghit Ain Mâdi Air
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0154, Afrika (geologische Verhältnisse Nordafrikas) Öffnen
, und noch heute besitzt Algerien in den Hammam Meskutim Thermen (95° C.), die zu den heißesten der Erde gehören. Das nordafrikanische Wüstenplateau ist nur an seinem Ostrand, in der Libyschen Wüste, fachmännisch durchforscht worden; sonst sind nur
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0165, Afrika (Bevölkerung) Öffnen
Stamm vertreten durch die ägyptische, die libysche und die äthiopische Familie (Hamiten) und die Araber nebst den Bewohnern von Amhara und Tigré (Semiten). Zur ägyptischen Familie gehören die städtebewohnenden christlichen Kopten (Fig. 6 u. 7) im untern
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0496, von Ammonshörner bis Amorbach Öffnen
sich wie im Halbkreis das steile Kalksteinplateau der Libyschen Wüste in einer Höhe von 150 m hin. Der Boden ist salzhaltig, ein ausgetrockneter Meeresboden, doch reich an süßen Quellen, darunter der Sonnenquell (Ain el Hamman) mit nie wechselnder
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0031, von Faradayin bis Farben Öffnen
. Faradisation (Faradisierung), die Anwendung der Induktionsströme in der Medizin, s. Elektrotherapie. Faradische Ströme, die von Faraday 1831 entdeckten Induktionsströme, s. Induktion. Faráfrah, Oasengruppe in der Libyschen Wüste, zu Ägypten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0263, von Jordanis bis Joret Öffnen
, 1868 Professor am Karlsruher Polytechnikum und 1882 an dem zu Hannover. 1873-1874 nahm er als Geodät und Astronom an der Rohlfsschen Expedition nach der Libyschen Wüste teil. Er schrieb: "Physische Geographie und Meteorologie der Libyschen Wüste etc
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0458, von Memorabel bis Memphis Öffnen
, welcher am Felsenrand der Libyschen Wüste hinfloß, nach O. hin in sein jetziges Bett leiten und erbaute auf dem so gewonnenen Platz die Stadt Men Nefer ("Stätte des Guten"), deren Name von den Griechen in M. umgewandelt wurde. Menes gründete hier
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0180, Sahara (Bevölkerung, Handel etc.) Öffnen
bekannte Berg der S. erhebt (von Nachtigal auf 2500 m geschätzt). Nach O. und N. senkt sich dasselbe zur Libyschen Wüste ab, welche eigentliche Sandwüste ist und sich von der Nordgrenze von Dar Fur unter 16° nördl. Br. gegen N. bis an die Große Syrte
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 1006, Wüste (Kieswüste: Bildung der Schutzrinde) Öffnen
liegt; die Farbe der kieseligen Steine ist braun oder schwarz. Der letztere Typus, den man als »Serir« bezeichnet, ist in der. Libyschen W. westlich vom Nilthal besonders entwickelt; die scharfeckigen Steine finden sich dagegen auf den Hochflächen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0552, von Dschaisalmir bis Dschâmi' (Moschee) Öffnen
, hat (1891) mit Garnison 66202 E., darunter 38994 Mohammedaner, 23015 Hindu, 1569 Dschain, 2274 Sikh. Dschalo , Oase in der Libyschen Wüste in Nordafrika unweit der Oase Audschila (s. d.), 32, 3 m unter dem Meeresspiegel, 200 qkm
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0960, von Jordan (Wilh.) bis Jörg (Joh. Christian Gottfr.) Öffnen
, studierte an der Polytechnischen Schule zu Stuttgart und wurde 1868 Professor der Geodäsie am Polytechnikum zu Karlsruhe. 1873–74 nahm er teil an der Expedition von Gerhard Rohlfs in die Libysche Wüste. 1881 wurde er Professor an der Technischen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0474, von Nubar Pascha bis Nucifraga Öffnen
der Katarakte bei Assuan im N. bis zur Savannenebene von Ostsudan im S., also etwa bis zum Breitengrade von Chartum, und von den Küsten des Roten Meers und den nordwestl. Grenzen Abessiniens bis in das Innere der großen Libyschen Wüste westlich
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0183, von Sahara-Eisenbahn bis Saharanpur Öffnen
aus weiten Zügen durch die S. (Libysche Wüste) nur als Ausnahmen Tagesritte erlebt, an denen sie nur einige verdorrte Etlbäume bemerkten, und in diesen Strichen herrscht Flugsand. Sonst sind sowohl die felsharten Geröllböden der Serir, die höhern
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1009, von Sivel bis Sixtus Öffnen
Frieden willst, rüste zum Krieg», sprichwörtliche Redensart, die auf Vegetius zurückgeführt wird. Siwa , andere Schreibung für Çiva (s. d.). – S. heißt auch der 140. Planetoid. Sîwah , Oase in der Libyschen Wüste, 14 Tagereisen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0998, von Zitteraal bis Zitwersamen Öffnen
und der Libyschen Wüste. Er veröffentlichte: «Paläontolog. Mitteilungen aus dem Museum des königlich bayr. Staates» (Bd. 2: «Paläontolog. Studien über die Grenzschichten der Jura- und Kreideformation», Abteil. 1, Stuttg. 1868; Abteil. 2‒4, Cass
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 1004, Wüste (Felswüste: Zirkusthäler, Zeugen) Öffnen
; Room. Innerarabien; Charaschaf, für zerrissene Felsen in der Libyschen Wüste. 2) Kieswüste: Serir, runde Kiesel, flachgewellte Flächen; Hamada, scharfkantige Steine, gewöhnlich in rötlichen Lehm eingebettet und Hochebenen bedeckend. 3
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 1008, Wüste (Lehmwüste) Öffnen
rundliche Sandhügel. Die Beduinen der Libyschen W. unterscheiden folgende Arten von Timen: Ramle .. .. Sandebene Sif .. .. .. langgestreckte ^ Kell» .. .. .. runde > Eandyügel. Kibsch. .. .. ovale
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0537, von Ammeter bis Ammon (Christoph Friedr. von) Öffnen
tanitischen und saïtischen Regenten der polit. Schwerpunkt des Reichs nach Norden verlegt wurde, sank die Macht Thebens und die seines Gottes schnell. Nur in Äthiopien und in den Oasen der Libyschen Wüste (s. Ammonium) hat sich die bevorzugte Stellung des A
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0677, von Dachel bis Dachpappe Öffnen
, die blühendste der libyschen Oasen, ist 41 km lang und 22 km breit; die einzelnen Kulturflecken sind durch wüste Strecken voneinander getrennt. D. zählt auf 550 qm etwa 17000 E. Der Hauptort der Oase ist Kasr mit 1500 E. und den Ruinen
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0953, von Deprés bis Depression Öffnen
. Die tiefste D. ist das vom Jordan durchflossene Ghor; der Spiegel des Toten Meers liegt 394 in, der Boden des 398,6 in tiefen Sees also 792,s m unter dem Spiegel des Mittel- ländischen Meers. In der Libyschen Wüste befinden sich ebenfalls
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0201, von Kartenschlagen bis Karthago Öffnen
, der äußere die Kauffahrteischiffe aufnahm. (S. nachstehenden Plan.) Karthago (Situationsplan) Die Zahl der Bewohner war gegen Ende des karthag. Staates 700000. Das Landgebiet, welches K. in Libyen teils durch Unterwerfung libyscher Stämme
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0235, von Neisser Schneeberg bis Nektarien Öffnen
Schneeberg, soviel wie Altvater (s. d.). Neith, ägypt. (ursprünglich vielleicht libysche) Göttin, welche in der unterägypt. Stadt Saïs als Lokalgottheit verehrt wurde. Sie wurde von den Griechen mit der Athene verglichen, an die ihre Symbole, in älterer
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0149, Afrika (Größe, horizontale und vertikale Gliederung) Öffnen
der Libyschen Wüste: Bir Resam (10 m) und Siwah (29 m), und jene in der Umgebung der Seen Abhabad und Asal am Ostrand von Abessinien (61 m unter Meer). Außerdem gibt es am Meeressaum Tieflandschaften von ganz geringer Breite, als deren bedeutendste zu
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0151, Afrika (Gewässer) Öffnen
Randgebirge, das im Dschebel Soturba, seinem Hauptgipfel, 2103 m Höhe erreicht. Von Abu Hamed zieht sich die tiefe und fruchtbare Thalrinne des Nils gegen N., die von zwei mäßigen Bergketten, der libyschen und arabischen, begleitet
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0170, Afrika (Entdeckungsgeschichte: Nilgebiet) Öffnen
der African Association dringen; er starb in der Libyschen Wüste. Glücklicher war 1792 W. G. Browne, welcher Dâr Fûr erreichte. Die französische Okkupation von Ägypten veranlasse die Reisen v. Waldecks, Hamiltons, Denons, Girards im obern Nilthal. Ein
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0211, Ägypten (Gewässer, Klima) Öffnen
. Bei Derût geht aus der westlichen Seite der Josephskanal (Bahr Yusuf), ein Werk der Kunst, ab und folgt in seinem 350 km langen Lauf dem Fuß der libyschen Bergkette bis unterhalb Kairo, wo er sich südlich von Terraneh mit dem Rosettearm des Nils
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0219, Ägypten (alte Kultur, Mythologie) Öffnen
, wie der widderköpfige Ammon in der libyschen Oase Siwah ein berühmtes Orakel hatte. Außerdem ward zu Omboi, wenig unterhalb der Fälle von Syene, ein Gott mit dem Krokodilskopf, Sebak, verehrt, zu Chemmis (Panopolis) und Koptos aber ein phallischer
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0222, Ägypten (alte Kultur, bildende Künste) Öffnen
oder kleine Fläche endigen. Die größten und ältesten finden sich bekanntlich bei Memphis, wo sie, einige siebzig an der Zahl, in verschiedenen Gruppen auf Hochebenen der libyschen Bergkette stehen, die drei höchsten, welche den Königen Cheops, Chephren
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0318, Alexander (A. der Große) Öffnen
Alexandreia. Dann unternahm er einen Zug nach dem Heiligtum des Ammon in der Libyschen Wüste, wo ihn die Priester als den Sohn des Gottes begrüßten und ihm verkündeten, daß er die Welt beherrschen werde. Währenddessen hatte Dareios, nachdem A
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0348, Algerien (Klima, Bevölkerung) Öffnen
oder libysche Sprache bewahrt, welche sie mit arabischen Schriftzeichen schreiben, seit sie Muselmanen geworden sind. Der Kabyle wohnt in Dörfern, er treibt Ackerbau und ein wenig Industrie, ist arbeitsam, sehr mäßig, abergläubisch, fanatisch und barbarisch
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0490, von Ammocoetes bis Ammon Öffnen
die zeugende Kraft. Seit der 21. Dynastie gilt A. besonders als Orakelgott; als solcher wurde er dann auch in Äthiopien, in Napata und in den libyschen Oasen verehrt. Hier war die Ammonsoase (s. d.) sein berühmtestes Heiligtum. Zwölf Tagereisen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0491, von Ammoniacum bis Ammoniak Öffnen
benutzt das A. zur Bereitung eines Porzellankitts und als Arzneimittel. Dioskorides beschreibt unter dem Namen A. ein Harz oder Gummiharz, welches in der Libyschen Wüste und in der Nähe des Tempels des Jupiter Ammon gewonnen und als Rauchwerk benutzt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0800, von Argonne bis Argos Öffnen
, da verschlug sie ein Sturm in die Syrte. Libysche Nymphen und Poseidon retteten sie, und sie trugen ihre Argo zwölf Tage und zwölf Nächte bis an den Tritonischen See. Hier fand Mopsos den Tod, Triton aber zeigte ihnen den Weg in das Mittelländische
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0904, von Aschenkrüge bis Ascherson Öffnen
am königlichen Herbarium, habilitierte sich an der Universität und ward 1873 zum Professor ernannt. A. begleitete Rohlfs 1873-74 als Botaniker während der Expedition nach der Libyschen Wüste und unternahm im darauf folgenden Winter eine eigne Reise nach
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0212, von Bachanten bis Bache Öffnen
, von Abu Girge am Nil drei, vom Fayum vier Tagereisen entfernte Oase im westlichen Teil Unterägyptens, in einer Depression (100 m unt. M.) der libyschen Wüstenplatte, in welcher der außer B. noch Chargeh, Dachel und Farafrah einschließende ägyptische
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0262, von Bahnsucher bis Bahreïninseln Öffnen
durch die Rohlfssche Expedition in die Libysche Wüste unhaltbar geworden. Bahrdt, Karl Friedrich, berüchtigter protest. Theolog und Freigeist, geb. 1741 zu Bischofswerda, Sohn des dortigen Diakonus, der bald darauf als Superintendent nach Leipzig
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0482, Baukunst (Ägypter) Öffnen
alten Memphis (s. Tafel III, Fig. 1 u. 2), die Pyramiden, welche an den Abhängen der libyschen Bergkette auf einer Strecke von 8 Meilen in mehreren Gruppen zerstreut liegen und bis in das 5. Jahrtausend v. Chr. hinaufreichen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0622, von Behennuß bis Behr Öffnen
., der Libyschen Wüste im W. und dem Mittelländischen Meer (Bai von Abukir, Hafen von Alexandria) im NW., 10,780 qkm (196 QM.) groß, wovon 1085 kultiviert sind, und mit (1877) 238,590 Einw. (2680 Fremden). Die Provinz wird von zahlreichen Kanälen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0677, von Belzoni bis Bembo Öffnen
er in die Libysche Wüste ein und gelangte zur Oase El Kassar, die von ihm für die Oase des Jupiter Ammon gehalten ward. Bald darauf (1819) ging er nach England und publizierte hier: "Narrative of the operations and recent discoveries in Egypt and Nubia
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0508, Brühl Öffnen
Festkalender des Tempels von Apollinopolis Magna in Oberägypten" (das. 1877); "Reise nach der großen Oase El Chargeh in der Libyschen Wüste, Beschreibung ihrer Denkmäler etc." (das. 1878, mit 27 Tafeln); "Thesaurus inscriptionum aegyptiacarum" (das. 1882 ff
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0725, von Caillié bis Cairns Öffnen
1820 von Ägypten mit Waffengewalt in Besitz genommen wurde, und von dort aus den ganzen libyschen Oasenzug, wodurch wir zum erstenmal eine genaue Kenntnis jener Gegend erhielten. Beide Reisende kehrten 1820 nach Kairo zurück und begleitern dann 1821
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0891, von Celten bis Cembalo Öffnen
bereiten. Das Holz des Baums ist schwärzlich, zäh, schwer spaltbar, fast so hart wie Buchsbaum, kommt als Triester Holz in den Handel und wird, wie schon im Altertum (libyscher Lotus), zu Flöten, außerdem zu Bildhauerarbeiten, zu Deichseln
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0947, von Charette de la Contrie bis Charilaos Öffnen
ist und seine Vollmacht lediglich vom Minister hat. Vgl. Gesandte. Chargeh, El (Große Oase), langer, östlich von 30° 40' östl. L. v. Gr. zwischen 25° 30' und 26° 30' nördl. Br. sich erstreckender Oasenzug in der Libyschen Wüste, der 1874
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0057, von Chmelow bis Chodowiecki Öffnen
Katarakten von Syene verehrt; doch drang sein Kultus, verschmolzen mit dem des Ammon, der die Attribute des C. selbst annimmt, auch in die Libysche Wüste bis zur Oase Siwah vor, wo noch heute die Reste eines ansehnlichen Tempels des widderköpfigen Gottes
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0548, Dar Fur Öffnen
. von der Libyschen Wüste begrenzt und bildet eine ungeheure Oase von 452,000 qkm (8200 QM.) Umfang, in welcher einzelne wüste Striche und Grassteppen mit Urwald abwechseln. Durch die Mitte zieht in der Richtung von NO. nach SW. eine Reihe von vulkanischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0207, von Dumesnil bis Dummkoller Öffnen
und Beschreibung des Denderatempels" (mit 59 Tafeln, Straßb. 1877); "Die Oasen der Libyschen Wüste" (das. 1878); "Die kalendarischen Opferfestlisten von Medinet-Habu" (Leipz. 1881); "Der Grabpalast des Patuamenap in der thebanischen Nekropolis" (das. 1884-85
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0215, von Dünen bis Dünewald Öffnen
Jahren das Haff von den D. ausgefüllt und mit der Nehrung und dem Memeldelta nivelliert sein wird. Nicht minder sind solche fortschreitende Versandungen aus dem Binnenland bekannt. Der Sand der Sahara, der Libyschen Wüste, der Gobiwüste hat allmählich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0343, von Ehrenamt bis Ehrenbezeigungen Öffnen
Organismen" (Leipz. 1838, mit 64 Kupfertafeln). Sehr eingehende Untersuchungen lieferte er auch über die fossilen kleinsten Wesen: "Die Bildung der europäischen, libyschen und uralischen Kreidefelsen und des Kreidemergels aus mikroskopischen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0084, von Fayette bis Fea Öffnen
kommen Kohlen, Eisen und Blei vor. Fayûm (altägypt. Phiom, "Sumpf, Seeland"), Oase im nördlichen Mittelägypten, westlich vom Nil, ringsum eingeschlossen von wüsten Höhenzügen der libyschen Gebirgskette und nur durch eine schmale Pforte im O. mit dem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0816, von Ga bis Gabbro Öffnen
die Privatirrenanstalt Hornheim. Gâb (Kab), der Name von zwei Oasen der Libyschen Wüste, westlich von Dongola, von denen die größere, dem Nil sich parallel erstreckende, Wadi el G., mehrere Dörfer und zahlreiche Brunnen enthält und, wie die sechs Tagereisen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0061, von Gellheim bis Gelnhausen Öffnen
) erhalten sind. In der Nähe die heißen Schwefelquellen von Hammam Meskutin und die Nekropole (libysch, punisch, römisch) von Ain Nechma. Gelnhausen, ehemals wichtige Reichsstadt, jetzt Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, 158 m ü. M., an
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0371, von Giustina bis Gjendinsee Öffnen
), Dorf in Ägypten, am linken Ufer des Nils, Kairo gegenüber, bekannt durch die 7 km westlich auf den Felsvorsprüngen des libyschen Plateaus liegenden Pyramiden (mit der Sphinx), welche die Reisenden von G. aus besuchen (näheres s. Pyramiden). Südlich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0053, von Hamiltonspitzen bis Hamlet Öffnen
gleichfalls ausgestorbene Sprache der Kopten umfassend; die libysche Gruppe, oder Gruppe der Berbersprachen, die, wie die Inschriften und Ortsnamen beweisen, im Altertum, nur durch einige phönikische und griechische Kolonien unterbrochen, den ganzen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0520, Hieroglyphen (altägyptische Sprache und Litteratur) Öffnen
Khargeh in der Libyschen Wüste", Leipz. 1878) haben viele dieser Inschriften veröffentlicht. Vgl. auch Dümichen, Baugeschichte des Denderah-Tempels und Beschreibung der einzelnen Teile des Bauwerkes (Straßb. 1877). Mariette, lange Jahre hindurch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0542, Himalaja (Pflanzen- und Tierwelt, Bewohner, Pässe) Öffnen
, Wiesel. Die mittlere Region hat wilde Rinder, Antilopen, Hasen, Stachelschweine, eine Art Reh (Styloceros), einen wilden Hund (Cuon rutilans), eine Leopardenart (Macroceloides), den libyschen Luchs, wilde Katzen; die untere die prächtigen Rinderarten Bibo
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0832, von Hyaden bis Hyäne Öffnen
angegeben: Euripides u. a. nennen drei, Hesiod fünf; Pherekydes unterschied deren sieben. Andre Autoren verschmelzten die H. mit den Plejaden (s. d.) zu einer Gruppe, wobei sie sich auf ein libysches Märchen beriefen. Atlas soll danach mit der Äthra zwölf
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0984, von Inselburgunder bis Insignien Öffnen
nennt eine der libyschen Oasen "Insel der Seligen", woraus man den voreiligen Schluß gezogen hat, daß die ganze Sage vom Elysium und den I. ägyptischen Ursprungs sei. Es ist möglich, daß die Kanarischen Inseln mit ihrem schon den Alten bekannten milden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0568, Karthago (Geschichte) Öffnen
der mehr als vierjährige blutige Krieg (241-237) gegen die aufrührerischen Söldner aus, an dem sich auch die libyschen Städte beteiligten, und in dem endlich Hamilkars Feldherrnkunst den Sieg über die Meuterer davontrug. Inzwischen hatten sich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0603, von Kat bis Katakomben Öffnen
erhalten an der libyschen Bergkette; die bedeutendsten sind die sogen. Königsgräber bei Theben. Die römischen und andern italienischen K. zeigen schmale und ungleiche Gänge (Krypten) sowie auch vielfach verschiedene Niveaus, nämlich 3-5 Stockwerke
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0354, von Kurzwaren bis Kusch Öffnen
durch libysche Krieger hierher gewandert waren und ein eignes, völlig unter ihrem Einfluß stehendes Königreich gegründet hatten. Diesen verachteten Äthiopierkönigen fiel 730 sogar Ägypten in die Hände, das aber König Taharka, 670 von dem Assyrerkönig
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0368, von Kynast bis Kyrenaika Öffnen
, namentlich Thera, gründeten hier im 7. Jahrh. v. Chr. Ansiedelungen, welche sich mit den libyschen Bewohnern zu mehreren Staaten vereinigten, an deren Spitze ein König (Battos) stand. Die bedeutendste Stadt war Kyrene (s. d.), ferner das 540
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0007, von Natronglimmer bis Nattern Öffnen
in der Libyschen Wüste, etwa 40 km nordwestlich von Kairo, 160 km lang und 40 km breit, das von SO. nach NW. verläuft und in einer gewundenen Linie sechs größere Wasserbecken nebst einem kleinern enthält, welche vermutlich durch den Nil unterirdisch gespeist
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0028, von Neapel bis Neath Öffnen
.) in Palästina; jetzt Nabulus (s. d.). - 3) N. (einheimisch Makomades, "Neustadt"), libysch-phönik. Stadt an der Ostküste des heutigen Tunis, spielte vom 5.-7. Jahrh. als Sitz donatistischer Bischöfe eine Rolle. Von den Arabern zerstört, ward sie erst
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0186, Nil (Unterlauf, Delta, Überschwemmungen) Öffnen
von Theben dasselbe von O. nach W. aus. In Mittelägypten erweitert sich das Thal, doch wird es an der breitesten Stelle nur 22 km breit. Aber von hier an zieht sich die libysche Hügelkette immer mehr nach W. zurück, während die östliche bei Kairo
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0275, Nubien Öffnen
im O. bis zur großen Libyschen Wüste und dem Oasenzug westlich vom Nil im W. Innerhalb dieser von Russegger für N. angegebenen Grenzen umfaßt es etwa 743,000 qkm (13,500 QM.) mit 1 Mill. Einw. N. bildet ein geographisch ganz wohl abgegrenztes
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0414, von Opusculum bis Orakel Öffnen
, im libyschen Ammonium gewisse Erscheinungen an dem aus Edelsteinen zusammengesetzten Bildnis des Gottes; bei den sibyllinischen Orakeln schlug man auf Befehl des Senats und in Gegenwart eines Magistrats die von den Sibyllen herstammenden Sammlungen nach
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0481, von Pyra bis Pyramiden Öffnen
nach ihrer Grundform (meist vierseitige Pyramide). Am bekanntesten sind die P. der alten Ägypter, Gräber der Pharaonen, welche, mehr oder weniger gut erhalten, am Abhang der Libyschen Wüste auf der Westseite des Nils stehen und über eine etwa 30 km
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0886, von Rohbilanz bis Rohlfs Öffnen
ständigen Wohnsitz in Weimar. Einer Aufforderung des Chedive folgend, führte er 1873-74 eine aus zehn Deutschen (darunter Zittel, Jordan, Ascherson) bestehende Expedition in die Libysche Wüste und erreichte mit dieser nach 36tägigem Marsch durch ganz
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0887, von Rohprotein bis Röhren Öffnen
887 Rohprotein - Röhren. 1873); "Quer durch Afrika" (Leipz. 1874, 2 Tle.); "Drei Monate in der Libyschen Wüste" (Kassel 1875); "Beiträge zur Entdeckung und Erforschung Afrikas; Berichte aus den Jahren 1870-75" (Leipz. 1876) und "Neue Beiträge
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0177, Sahara (Bodenbeschaffenheit, Klima) Öffnen
Zentrums, während man sie im W. als "Igidi", im O. als "Remel" oder "Remla" bezeichnet. Hier sieht man nichts als ein einziges unabsehbares, fahles Sandmeer, aus dem die gewaltigen Dünen wie versteinerte Wellen hervorragen. In der Libyschen Wüste, dem
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0179, Sahara (geographische Einteilung) Öffnen
. Von dem Ostrand des Beckens von Wargla und vom Hochland Ahagar nach O. bis an die Libysche Wüste und nach N. bis an die beiden Syrten des Mittelmeers erstrecken sich, eine Fläche von 991,000-1,100,000 qkm (18-20,000 QM.) einnehmend, die Plateaulande
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0181, von Saharanpur bis Said Pascha Öffnen
; die Tibbuländer eröffnete Nachtigal und die Libysche Wüste Rohlfs. Vgl. Duveyrier, Exploration du S. (Par. 1864, preisgekrönt); Chavanne, Die S. (Wien 1878); Soleillet, Exploration du S. (Par. 1876); Choisy, Le S. (das. 1881); Largeau, Le S
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0205, von Saitschar bis Sakkara Öffnen
), s. Kaffeebaum, S. 355. Sakkâra, ägypt. Dorf am Saum der Libyschen Wüste, in der Nähe der Ruinen von Memphis, mit berühmten Ruinen, die zwischen denen von Abusir und Dahschur von N. nach Süden in drei Gruppen liegen. Sie wurden von Caviglia
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0221, von Salmiak, eisenhaltiger bis Salomo Öffnen
Jupiter Ammon in der Libyschen Wüste vorkommt. Geoffroy zeigte 1720, daß S. aus Salzsäure und flüchtigem Alkali besteht; 1750-56 wurden große Salmiakfabriken in Schottland und 1759 von den Gebr. Gravenhorst die erste in Deutschland bei Braunschweig
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0629, Schrift (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
ist. Von dem himjaritischen Alphabet stammen das äthiopische, libysche und andre semitische Alphabete Nordafrikas ab; aus einer alten Form des aramäisch-syrischen entstand schon früh die Zend- und Pehlewischrift in Iran, und wahrscheinlich stammt auch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0746, von Schweinfurth bis Schweinschädel Öffnen
gelangte er 27. Juli 1871 wohlbehalten wieder nach Chartum und kehrte im November d. J. nach Europa zurück. Kaum zwei Jahre später (1873), während der Rohlfsschen Expedition nach der Libyschen Wüste, untersuchte S. die Oase Chargeh und vervollständigte so
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0180a, Übersicht der wichtigern Sprachstämme. Öffnen
-pronominalen« Sprachen genannt. VI. Hamito-semitischer Sprachstamm. A. Die hamitische Gruppe umfaßt: 1) Die libyschen od. Berbersprachen in Nordafrika. 2) Die äthiopischen Sprachen, Galla, Somali, Bedscha, Dankali (Danakil), Agau, Saho, Falascha, Belen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0687, von Tibaldi bis Tiber Öffnen
der östlichen Sahara, hat seine westliche Grenze, gegen die Tuareg hin, ungefähr an der großen von Tripolis über Mursuk und Bilma nach Kuka verlaufenden Karawanenstraße, wird im N. von Tripolitanien, im S. von Kanem und Wadai, im O. von der Libyschen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0790, von Wurzelfrüchtler bis Wüste Öffnen
reicht. Teile dieses verhältnismäßig geringe Unterbrechungen zeigenden Wüstengürtels sind: die afrikanische Sahara (s. d.), die größte aller Wüsten, über ein Fünftel von Afrika einnehmend, im Westen (Sahel) vorherrschend Sand-, im O. (Libysche W
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0791, von Wüstegiersdorf bis Wütendes Heer Öffnen
und dünnes Strauchwerk in der W. fort. Meisterhafte Schilderungen der Steppen und Wüsten finden sich in Alex. v. Humboldts »Ansichten der Natur«. Vgl. auch Desor, Der Mensch und die W. (Basel 1876), und die Litteratur bei den Artikeln Libysche Wüste
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0013, Afrika (Forschungsreisen im Norden und Nordwesten) Öffnen
der Italiener Robechi eine orientierende Reise in der Libyschen Wüste aus, indem er von Alexandria nach der Oase Siwah zog, Schweinfurth und Ascherson forschten auf dem ägyptisch-arabischen Wüstenplateau, in Mittelägypten und in der Gegend des Suezkanals