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100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0356, von Strabane bis Stradivari Öffnen
), Stadt in der irischen Grafschaft Tyrone, am Mourne (Lifford gegenüber), mit Leinweberei, Flachshandel und (1881) 4196 Einw. Strabismus (griech.), s. Schielen. Strābon, griech. Geograph, geboren um 60 v. Chr. zu Amasia in Kappadokien
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0755, Erdkunde (im Mittelalter) Öffnen
auf der Erdoberfläche. Die sogen. Homerische Schule, zu der Eratosthenes und Strabon zählten, betrachtete die drei Festlande der Alten Welt als eine zusammenhängende Insel, die vom Weltmeer (Okeanos) umflossen werde. Eratosthenes aber vermutete schon, daß es außer
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0919, von Euripos bis Europa Öffnen
) sehr allgemein als nördliche, der Hellespont als südliche Grenze im O. Nach Strabon und besonders nach Ptolemäos hing E. mit Asien nur durch eine Landenge von etwa 5° Breite zwischen der Nordspitze des Asowschen Meers und der heutigen Ostsee
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0123, Geographen und Reisende Öffnen
Strabon Römer. Avienus Mela Solinus (Weiteres s. unter "Historiker".) Geographen der Neuzeit. Deutsche. Andree, 1) K. Theod. 2) Richard Arendts * Becker *, 17) Friedrich Behm * Berghaus Büsching, 1) Ant. Friedr. Cannabich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0644, von Belgard bis Belgien Öffnen
Artillerie) 7868 meist ev. Einwohner. B. wird schon um 1125 als Stadt bezeichnet. Belgen, 1) (Belgae) die Bevölkerung der gall. Provinz Belgica. Nach Strabons Bericht waren die B. lange vor Cäsars Zeit von Osten her eingewandert, und Cäsar schreibt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0482, Gold (Geschichte der Goldgewinnung) Öffnen
der Zeit des Augustus, auf der Iberischen Halbinsel betrieben; der Goldreichthum von Lusitanien, Galläcien und Asturien wird von Strabon und Plinius als sehr groß beschrieben, und sowohl die Goldwäschen des Duero und Tajo als der Ertrag der römischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0361, von Mauriac bis Mauritia Öffnen
Arabern erobert (weiteres s. Marokko, Geschichte). Die Bewohner Mauretaniens (Mauri) zerfielen in eine große Anzahl von Stämmen und führen nach Strabon trotz ihres vortrefflichen Ackerbodens bis auf seine Zeit noch größtenteils ein Nomadenleben
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0992, von Weihnachtsfeuer bis Weinstock Öffnen
und sich das Insekt allmählich dem Klima anpaßt. Durch die Auffindung des Rhizoccus ist eine Frage neu eröffnet, die man als abgeschlossen betrachtet hatte. Strabon erzählt von einem Schmarotzertier, das abwechselnd auf den Wurzeln und Schößlingen des
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0395, von Strabo bis Stradella Öffnen
393 Strabo - Stradella Strabo (Strabon), griech. Geograph, aus Amaseia im Pontus, geb. um 63 v. Chr., ging 29 nach Rom, bereiste um 25 v. Chr. Ägypten und lebte im übrigen unter Augustus und noch unter Tiberius meist in Rom, wo er in höherm Alter
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0001, von Atlantis bis Atlantischer Ozean Öffnen
und die Reichtümer der atlantischen Länder gibt Platon ziemlich ausführliche Berichte. Aber kein einziger der mehr realistischen ältern Schriftsteller hat uns eine andre ursprüngliche Nachricht darüber hinterlassen, und von Strabon und Plinius wird die Wahrheit
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0251, von Bosquet bis Bosscha Öffnen
Kimmeriern, trug, bewegte sich in der spätern Zeit des griechischen Reichs und unter Venezianern und Genuesen im Mittelalter der Welthandel. Doch war die Meerenge nur im Sommer schiffbar; im Winter fror dieselbe so fest zu, daß (nach Strabon) die Reiterei
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0217, Ägypten (alte Kultur) Öffnen
Kasten. Während Strabon nämlich diese in Eine Abteilung bringt, unterscheidet Herodot fünf: Rinderhirten, Schweinehirten, Krämer, Dolmetschen, Schiffer; Diodor drei: Hirten, Ackerbauer und Handwerker. Die Priester, die höchste und einflußreichste Kaste
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0441, von Amarillas bis Amat Öffnen
blieb es im Besitz der Osmanen und geriet in Verfall. A. ist Geburtsort des Geographen Strabon. Amasis (Amosis), 1) König von Ägypten 1684-1659 v. Chr., residierte in Theben, entriß den Hyksos Memphis und das untere Ägypten wieder und beschränkte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0779, von Ardeb bis Ardennen Öffnen
Metallverarbeitung und großartige Industrie begründen. Die A. waren als Arduenna Silva schon den Römern bekannt; Cäsar und Strabon lassen dieselben vom Rhein bis zur Schelde reichen. Sie waren der Jagd- und Waldgöttin Diana heilig, welche davon den Beinamen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0800, von Argonne bis Argos Öffnen
, wiewohl teilweise versumpft, fast die einzige für Ackerbau verwendete Gegend in A. In den gebirgigen Teilen wurde starke Viehzucht, auch Bergbau auf Kupfer getrieben. Ausgezeichnet waren die argivischen Pferde, schon von Homer, später von Strabon
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0848, von Arminius bis Armitage Öffnen
. Hauptquellen für die Geschichte des A. sind Tacitus' "Annales" (I, 55-70; II, 7-23, 45, 46, 88), Vellejus Paterculus (II, 107-120), Florus (IV, 12, 9), Dio Cassius (LVI, 18-24), Sueton (Aug. 23), Strabon (Rer. geogr. VII, 1). Von neuern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0258, von Bagnes bis Bagratiden Öffnen
und damals dem keltischen Gott Lixon geweiht (daher der Name Luchon). Strabon erwähnt sie als "Onesische Thermen" (am Fluß One). Römische Substruktionen, Piscinen, Votivaltäre etc. sind aufgefunden worden. Als Ort und Kirche wird Luchon zum erstenmal 987
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0449, von Batilde bis Batoni Öffnen
wie mit den Erzeugnissen eines regen Gewerbfleißes (feine Leinwand, wollene Tücher und treffliche Waffen) einen bedeutenden Handel. Nächst Ägypten exportierte B. das meiste Getreide nach Rom. 250 Städte rechnet Strabon in B., von denen Plinius 185
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0730, Bergbau (Geschichtliches) Öffnen
, daß sie im Feuer schmelzen, mag auf den Gedanken geführt haben, schwere Erze einer Schmelzhitze auszusetzen, um Metalle aus ihnen darzustellen. Über die Bergwerke der Vorzeit haben wir außer der Beschreibung der ägyptischen von Agatharchides, den Strabon
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0786, Bernstein (Geschichtliches, Monopolisierung) Öffnen
, als Auswurf des Meers sammeln und an die Römer verhandeln; er spricht von den Einschlüssen und hegt keinen Zweifel, daß B. erhärteter Baumsaft sei. Diodor, Strabon und Plinius haben alles zusammengestellt, was über den B. damals bekannt war; nach Plinius soll
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0920, Bier (nationalökonomische Bedeutung; Geschichtliches) Öffnen
in Malz zu verwandeln. Die Bereitung des Gerstenbiers soll Osiris als Ersatz des Weins gelehrt haben. Zu Strabons Zeit wurde dieser Gerstenwein (Zythos) in Alexandria ganz allgemein getrunken, aber schon damals machte man das Getränk durch gewürzhafte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0416, von Briancon bis Bridgetown Öffnen
treiben. In der Nähe sind ergiebige Steinkohlengruben; auch gewinnt man Talkerde (die sogen. Craie de B.). Schon Strabon kennt B. als einen gallischen Flecken unter dem Namen Brigantium; im Mittelalter zunächst unabhängig, ward es 1032 der Dauphiné
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0520, von Brunnendeichel bis Brunnenvergiftung Öffnen
. In wasserarmen Gegenden waren dieselben von der höchsten Wichtigkeit, und es erhoben sich über ihre Benutzung nicht selten ernste Streitigkeiten. Nach Strabon hatten die alten Ägypter tief ausgegrabene und ausgemauerte B., von welchen die zwei merkwürdigsten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0843, von Casaubon bis Caserta Öffnen
ausgezeichneten Ausgaben des Diogenes Laertios, Aristoteles, Theophrast, Sueton, Persius, Polybios, Theokrit, Strabon, Dionysios von Halikarnaß und Athenäos. Seine zahlreichen Briefe, von Gronov gesammelt (Haag 1638 u. öfter), gab am besten Janson ab
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0318, von Couvade bis Covolo Öffnen
, Strabon bei den Iberern, Marco Polo in einem Teil Chinas, andre Reisende in Ostindien, Kalifornien, Westindien, Brasilien, Westafrika etc. Die Indianer geben in der Regel als Grund an, daß das Kind direkter vom Vater als von der Mutter stamme
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0664, von Demijohn bis Demmin Öffnen
. Er veröffentlichte an 20 Schriften meist zur Geographie und Geschichte Griechenlands, darunter: "Chronographie und Topographie Makedoniens" (preisgekrönt in Paris), kritische Textberichtigungen des Strabon, kritische Untersuchungen über den Stamm Skanderbegs
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0022, von Dodendorf bis Dodona Öffnen
Makedonischen Krieg diese Gegenden. So war zu Strabons Zeit (20 n. Chr.) das Orakel verschwunden; dagegen berichtet Pausanias, daß zu seiner Zeit (2. Jahrh. n. Chr.) dasselbe wiederhergestellt gewesen sei, auch die alte Eiche, der älteste Baum
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0274, Ebbe und Flut Öffnen
aufzutreten pflegt, weit weniger angezogen als die der neuern. Herodot und Diodor von Sizilien erwähnen indes schon die im Roten Meer stattfindende "große und heftige Flut". Strabon erklärt sich das regelmäßige Steigen und Sinken der Charybdis
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0512, von Elefantine bis Elektriden Öffnen
sollte. Elektriden (Electrides insulae), die fabelhaften Bernsteininseln, welche die Alten anfangs an die Mündung des Po (Strabon), später in die Nordsee versetzten (Plinius); vgl. Bernstein, S. 786.
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0719, von Erastus bis Erbach Öffnen
("Geographica"), von dem uns nur Bruchstücke bei Strabon erhalten sind, hat E. neben der Beschreibung des Vorhandenen auch mit Glück Betrachtungen über das Werden und die Veränderungen der Erdoberfläche angestellt. Vgl. Berger, Die geographischen Fragmente
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0751, Erdkunde (Begriff und Umfang, Verhältnis zu verwandten Wissenschaften) Öffnen
und der Geschichte, namentlich der Kulturgeschichte, der Menschheit bilden ein wiederum speziell der E. zugewiesenes Gebiet. Karl Ritter stellte diesen Gesichtspunkt, den man schon bei Strabon angedeutet findet, so in den Vordergrund (z. B. schon im Titel
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0827, von Erythacus bis Erythrina Öffnen
eigentümlichen Bitterstoff und wird als bitteres magenstärkendes Mittel benutzt. Es scheint schon den Alten bekannt gewesen zu sein und wird auch im 13. Jahrh. erwähnt. Erythräisches Meer (Rotes Meer), bei Herodot und Strabon Bezeichnung für den ganzen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0846, von Eselsbohne bis Esens Öffnen
und Persien bis Indien. In seiner Lebensweise erinnert er an den vorigen. Von seiner großen Schnelligkeit spricht schon Xenophon, der ihn in der Nähe des Euphrats traf. Nach Strabon und Plinius lebte er auch in Kleinasien. Seine Sinne sind hoch entwickelt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0959, von Excitabilität bis Exekution Öffnen
, von welchen die Glossa ordinaria des Walafried Strabon (gest. 849) am längsten sich im Gebrauch der Kirche erhielt. In neuerer Zeit haben nicht bloß Gelehrte, wie Possinus, Corderius, Matthäi, Cramer, ältere Katenen und Glossen herausgegeben, sondern
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0331, Flachs (Eigenschaften der Flachsfaser; Handelssorten; Geschichtliches) Öffnen
wurden Kleider, Zelte, Segel etc. aus F. angefertigt. Nach Herodot trugen die Babylonier leinene Kittel, und nach Strabon war die babylonische Stadt Borsippa der Sitz bedeutender Leinenindustrie. Von Asien wurde die Flachskultur nach Griechenland
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0427, von Forbiger bis Forbin Öffnen
Geographie" (das. 1842-1848, 3 Bde.), wovon der dritte Band verkürzt und verbessert als "Handbuch der alten Geographie von Europa" (Hamb. 1877) erschien, und die Übersetzung des Strabon mit Anmerkungen (Stuttg. 1856-62). Sonst nennen wir: "Rom im Zeitalter
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0043, von Gekröse bis Gelb Öffnen
Phalaris von Agrigent zerstört und war zur Zeit Strabons nur noch eine Trümmerstätte. Der Dichter Äschylos starb 456 in G. Gelage, ein Gastmahl, bei welchem der Schwerpunkt in vieles Trinken gelegt wird; auch Vereinigungen, bei denen lediglich getrunken
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
Germanen, sondern zum lettischen Stamm. Sehen wir von den Skandinaviern ab, so breiten sich also die Germanen von der Donau bis zur Ost- und Nordsee, vom Rhein bis zur Weichsel und den Karpathen aus. Cäsar kannte etwa 20 germanische Völker, Strabon
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0426, Gletscher (Wirkungen; Geschichte der Gletscherforschung) Öffnen
ein großer Sprung - nicht jeder ist geneigt, mitzuspringen! Geschichte der Gletscherforschung. Unter den alten Geographen kennt schon Strabon die Eisberge und G.; unter den neuern gibt Sebast. Münster 1543 in seiner "Kosmographie" die erste Kunde
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0674, Griechenland (Alt-G.: Gewässer, Küstengliederung) Öffnen
gegen Troja antreten läßt. Über die Insel Euböa selbst s. Euböa. Das Meer südlich von letzterer Insel und Attika hieß das Myrtoische, von der kleinen Insel Myrto, das Strabon vom Ägeischen als eignes Meer trennt. Vom Kap Sunion westwärts begann
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0676, Griechenland (Alt-G.: Bodenerzeugnisse, Bevölkerung) Öffnen
, die aber schon zu Strabons Zeit nicht mehr bebaut und erst in unsrer Zeit wieder in Angriff genommen wurden. Auf Siphnos gewann man Gold und Serpentin, auf Keos Bleierze, auf Euböa bei Chalkis Kupfer, auf zahlreichen Inseln Eisen in Menge
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0695, Griechenland (Alt-G.: Geschichte bis zum Anfang der christlichen Zeitrechnung) Öffnen
das Bild, welches Strabon kurz nach dieser Zeit von den Zuständen des übrigen Hellas entwirft. Das ganze nördliche Hellas, Epirus, Akarnanien, Ätolien und Lokris, war beinahe gänzlich entvölkert, die meisten Städte Trümmerhaufen, und die Reste der alten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0696, Griechenland (Neu-G.: Bodenbeschaffenheit) Öffnen
, die geographischen Beschreibungen des Strabon und Pausanias. Von den neuern Gesamtdarstellungen der Geschichte Altgriechenlands sind hervorzuheben: Zinkeisen, Geschichte Griechenlands, Bd. 1 (Leipz. 1832); Kortüm, Geschichte Griechenlands bis zum Untergang
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0727, Griechische Litteratur (römische Periode) Öffnen
der Kappadokier Strabon mit seiner 19 v. Chr. in Rom verfaßten allgemeinen Erdbeschreibung und der um 150 n. Chr. in Alexandria thätige Ägypter Klaudios Ptolemäos, dessen Werke für die mathematische Geographie ebenso epochemachend sind
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0889, von Guarentigiierte Urkunden bis Guarneri Öffnen
eine griechische und eine lateinische Grammatik, lateinische Übersetzungen einiger Schriften des Plutarch und eines Teils von Strabon und machte sich um die Rezension des Livius, Plautus, Catullus und der Naturgeschichte des Plinius verdient. Auch gingen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0357, von Heliometer bis Helios Öffnen
, Sphinxalleen und Obelisken noch Strabon gesehen hat; jetzt ist von ihm nur ein Obelisk von 20¾ m Höhe aus der Zeit der zwölften Dynastie (2433 v. Chr.) übrig, der vor dem Tempel gestanden hat. Nach letzterm, dessen Priester Moses gewesen sein soll
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0511, von Hiatus bis Hicks Öffnen
v. Chr.) und durch Agricolas Umschiffung Britanniens (84 n. Chr.) tritt H. aus der Sagenwelt in die Wirklichkeit. Strabon weiß von der Roheit der Bewohner, welche sich tättowierten, dem Mangel aller Bodenkultur und der Üppigkeit des Graswuchses zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0516, von Hierodulie bis Hieroglyphen Öffnen
. Die weiblichen H. gaben sich an einzelnen Orten den Tempelbesuchern gegen ein der Gottheit dargebrachtes Geschenk preis. Strabon erwähnt einen Hierodulenstaat zu Komana in Kappadokien, den mehr als 6000 für den Priester eines mit weiten Ländereien ausgestatteten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0571, von Hirsebrand bis Hirtentäschlein Öffnen
571 Hirsebrand - Hirtentäschlein. Verbreitung gefunden. Sie war den Griechen und den Römern seit Julius Cäsar bekannt, und Strabon gibt an, daß sie in Gallien vortrefflich gedeihe und die stärkste Schutzwehr gegen Hungersnot sei. Auch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0574, von Hispaniola bis Hissar Öffnen
. Daran schließt sich gegen W. das Kantabrische Gebirge (bei Strabon und Florus Vindius oder Vinnius "weißes Gebirge", wegen der weißen Kalkfelsen, genannt), mit dem vier Ketten in westöstlicher Richtung parallel laufen, deren je zwei immer ein mächtiges
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0703, von Honigdachs bis Honitva Öffnen
., und arabische Ärzte haben mehrfach davon gehandelt. Nach Strabon legten die alten Assyrer Leichen in H., um sie zu konservieren; auch Agesipolis, König von Sparta, Agesilaos und Alexander d. Gr. wurden nach ihrem Tod in H. gelegt. Ebenso benutzte man H. zur
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0849, von Hyperbel bis Hyperboreer Öffnen
im Norden, noch "über den Boreas hinaus", wohnt und daher von dem kalten Nordwind nicht getroffen wird. Während Herodot und Strabon die Existenz eines solchen Volkes bezweifeln, suchen die meisten spätern Dichter und Geographen den Hyperboreern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0415, von Kalugyér bis Kalypso Öffnen
in Ätolien, unweit der Mündung des Euenos, im Lande der Kureten, von Äolos gegründet; in historischer Zeit selten erwähnt und zu Strabons Zeit ganz heruntergekommen. Reste beim heutigen Kurtaga. Danach benannt war die von Dichtern oft behandelte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0645, von Kautzsch bis Kaviar Öffnen
" (1861, 2 Bde.) und "English women of letters" (1862, 2 Bde.). Sie starb 28. Okt. 1877 in Nizza. Kavaren (Cavari, Cavares), kelt. Völkerschaft in Gallia Narbonensis, nach Strabon in der weidereichen Ebene des linken Rhodanusufers von der Mündung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0834, von Kleistogamie bis Klemm Öffnen
. Kleitor (Klitor), altgriech. Stadt im nördlichen Arkadien, freiheitsliebend und tapfer, später Mitglied des Achäischen Bundes, zu Strabons Zeit aber schon zerstört. Ihre Trümmer, Paläopolis genannt, finden sich östlich vom heutigen Dorf Klituras, das den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0973, von Kolumne bis Komantschen Öffnen
Strabon 6000 Hierodulen) fast unumschränkt verfügen konnte. Lucullus vergrößerte das heilige Gebiet. Ruinen bei Gümenek unweit Tokat. - 2) (C. Chryse) Stadt im alten Kappadokien, am Saros, ebenfalls berühmt durch einen Tempel der Ma (Artemis) mit 6000
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0323, Kupfer (Geschichtliches, Produktion) Öffnen
reich an K. Lange vor Strabon wurde auch auf der Halbinsel Sinai K. gefördert und verschmelzt, später geschah dies östlich von Elefantine. Äthiopien lieferte K., Gold und Eisen. Der römische Bergbau erblühte erst nach den Punischen Kriegen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0367, von Kyknos bis Kymrische Sprachen Öffnen
im Innern des Ätna oder der ebenfalls vulkanischen Liparischen Inseln dem Zeus Blitze und Donnerkeile und den Göttern und Heroen Waffen schmiedeten. Eine weitere Ausbildung der Sage findet man in der Erwähnung der K., die nach Strabon aus Lykien kamen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0379, von Labradorthee bis Labyrinth Öffnen
. Irrgang, Wirrwarr. Im erstern Sinn gab es (nach Plinius) im Altertum vier berühmte Labyrinthe: das ägyptische, kretische, lemnische und italische. Das ägyptische L., nach den Beschreibungen von Herodot und Strabon ein ungeheures Gebäude, lag
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0380, von Labyrinth bis Lacaze-Duthiers Öffnen
Höfe und hatte 3000 Gemächer, von denen sich die Hälfte unter der Erde befand. Nur die obern Gemächer durften Fremde betreten; Herodot und Strabon sahen sie. Über die Bestimmung dieses Labyrinths, das unter der 12. Dynastie, wahrscheinlich vom König
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0563, von Laurentius bis Laurion Öffnen
war schon zu Strabons Zeit der Betrieb gänzlich eingestellt. Die ausgedehnten Schlackenhalden, welche noch 5-12 Proz. Blei und 0,005-0,016 Proz. Silber enthalten, werden, nachdem frühere Unternehmungen mißglückt sind, seit 1874 von einer griechischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0936, Löwe (Tier) Öffnen
kommen afrikanische und asiatische, wilde und gezähmte Löwen und Löwenjagden vor. Auch im Alten Testament wird der L. häufig erwähnt; nach demselben fand er sich in Judäa, namentlich am Libanon und selbst am Jordan. Xenophon, Aristoteles, Strabon
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0003, von Lyda bis Lyell Öffnen
Stammlandes L. immer mehr ihre Nationalität, so daß zu Strabons Zeiten ihre Sprache schon gänzlich verschwunden war. Vor ihrer Unterdrückung durch die Perser waren die Lydier ein tapferes und streitbares Volk; Kyros aber vernichtete systematisch den
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0021, von M bis Maanen Öffnen
, von Strabon als Artemis bezeichnet, woraus sich nicht nur ihre kriegerische Bedeutung, sondern auch ihre Beziehung zum Mond ergibt, die auch durch anderweitige Zeugnisse bestätigt wird. Ihr Tempel zu Komana am Iris, mit etwa 6000 Hierodulen, war der älteste
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0401, von Medio bis Medizin Öffnen
vom Euphrat nach dem Tigris herüber aufgeführt war (etwa 37 km nördlich von Bagdad) und Babylonien gegen die Einfälle der Meder schützte. Strabon nennt sie die "Mauer der Semiramis". Der Engländer Lynch hat sie 1837 wieder aufgefunden. Meditation
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0424, von Megarische Schule bis Mehedintzi Öffnen
Euphrosyne begründet. Megasthĕnes, griech. Geschichtschreiber, ging um 300 v. Chr. als Gesandter des Seleukos Nikator zu dem indischen König Sandrokottos und sammelte dort Material für sein Werk "Indica", aus dem Arrian, Diodor und Strabon viel entlehnt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0432, von Meineke bis Meinhold Öffnen
" (das. 1842) und "Choliambica poësis Graecorum" (hinter dem Babrios von Lachmann, das. 1845). Sonst edierte er von den Geographen "Scymni Chii et Dionysii descriptio Graeciae" (Berl. 1846), Stephanos von Byzanz (das. 1850, Bd. 1) und Strabon (Leipz
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0457, von Memnon bis Memoiren Öffnen
Klang einer zerspringenden Saite, von sich gab, was die Sage von dem "Tönen der Memnonssäule" veranlaßte, wodurch M. beim Aufgang der Sonne den Gruß seiner Mutter Eos erwidere. Das merkwürdige Phänomen, dessen Strabon zuerst gedenkt, ohne jedoch den
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0458, von Memorabel bis Memphis Öffnen
, und selbst Diodor und Strabon konnten noch die Ausdehnung und Pracht von M. bewundern. Der Araber Abd ul Latif, welcher sie im 13. Jahrh. besuchte, fand ihre Überreste noch "ungeheuer", und Abulfeda entwirft, 150 Jahre später, noch ein glänzendes Bild von M
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0530, von Metameren bis Metamorphismus der Gesteine Öffnen
der britischen Inseln bekannt. Sowohl die britischen Schmelzöfen als die Verwendung von Kupfer- und Eisenstücken von bestimmtem Gewicht als Geld werden von Cäsar besonders erwähnt. Strabon bemerkt, daß Eisen schon in früher Zeit einen Ausfuhrartikel
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0955, von Myrte bis Mysterien Öffnen
die wichtigste Stadt des Landes, Pergamon (s. d.), lag. Die Bewohner Mysiens bestanden aus Phrygiern, Troern, Äoliern und den eigentlichen Mysiern. Letztere, welche nach der Angabe Strabons erst nach dem Trojanischen Krieg von N. her eingewandert
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1014, von Narwa bis Nase Öffnen
und gekocht, den Speck roh, brennen das Fett in Lampen und verfertigen aus den Flechsen starken Zwirn. Die Walfischfänger stellen ihm besonders des Stoßzahns wegen nach, der wie Elfenbein verarbeitet wird. Den Alten war der N. wohl bekannt; Strabon nennt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1017, von Nashornkäfer bis Nasiräer Öffnen
. Den Alten war das N. sehr wohl bekannt. Pompejus brachte das erste einhörnige N. zu den Spielen nach Rom. Strabon sah ein N. in Alexandria. In den arabischen Märchen kommen beide Nashörner, das indische wie das afrikanische, nicht selten
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0012, von Naturgeschichte bis Naturheilkunde Öffnen
die Pflanzenwelt, welche uns als Quellen für die Pflanzenkenntnis der Alten unentbehrlich sind; Strabon bearbeitete vortrefflich die geographischen Kenntnisse der Alten. Während durch Baco, Descartes, Leibniz, Hume und Kant das wissenschaftliche Denken
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0028, von Neapel bis Neath Öffnen
) gelegen, welch letzteres auf dem heutigen Monte Posilipo zu suchen ist. Dort ließen sich nach Strabon die chalkidischen Kolonisten aus dem nahen Kyme (Cumä) zuerst nieder und gründeten erst später, durch Chalkidier und Athener verstärkt, die "neue
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0184, von Nikon bis Nil Öffnen
zu den Tafeln des Ptolemäos erhalten wir ein getreues Bild von der S-förmigen Wendung des Stroms in Nubien. Ptolemäos wußte, daß der rechte Hauptarm des Flusses, der Blaue N., aus dem abessinischen Tanasee stammt; Strabon kannte den Sobat (Asta-Sobas
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0190, von Nina bis Ninos Öffnen
, dem heutigen Mosul gegenüber, und soll nach Strabon 480 Stadien (104 km) im Umfang gehabt haben. Ihre Mauern sollen 33 m hoch, für drei Wagen breit genug und mit 1500 über 60 m hohen Türmen versehen gewesen sein. Indes haben sich diese Angaben
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0275, Nubien Öffnen
ein besonderes Volk, sondern das südlich gelegene, an Gold reiche Land. Das Volk der Nubier wird zu Eratosthenes' und Strabons Zeit als ein großes, westlich vom Nil wohnendes Volk erwähnt und erfüllte damals wahrscheinlich Kordofan und vielleicht
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0615, von Palaoinseln bis Paläontologie Öffnen
. Chr.), Eratosthenes (um 200 v. Chr.), Strabon (66 v. Chr. bis 24 n. Chr.) und andre Griechen und Römer einzelne Versteinerungen und philosophieren über sie meist in dem Sinn von Beweisstücken, daß das Meer einst an Stellen des heutigen Festlandes
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0992, von Pherekrates bis Philadelphia Öffnen
, im Altertum Stadt in Lydien, im Thal des Kogamos, Gründung des pergamenischen Königs Attalos Philadelphos, hatte viel von Erdbeben zu leiden und lag zu Strabons Zeiten fast ganz in Trümmern; jetzt Alaschehr (s. d.). Philadelphĭa, 1
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0385, von Pribylowinseln bis Priester Öffnen
Strabons Zeit infolge der Anschwemmungen des Mäander 40 Stadien (1 Meile) vom Meer entfernt. Ruinen derselben (Tempel der Athene Polias mit einer jetzt im Britischen Museum befindlichen Weihinschrift von Alexander d. Gr.) beim heutigen Samsûn
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0490, von Pytheas bis Q Öffnen
er durch genaue Breitenbestimmungen festlegte. Die Berichte des P., soweit sie uns noch in den Überlieferungen andrer Schriftsteller, namentlich seines Gegners Strabon, vorliegen, sind ein Gemisch von Wahrheit und Dichtung. Von seinem in griechischer Sprache
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0118, von Säbeltasche bis Sabinus Öffnen
, Station der deutschen Polarexpedition 1869-70. Jahresmittel -11,7° C., Maximalkälte -40,3°, Maximalwärme +13,1° C. Sabīner, eins der Urvölker Mittelitaliens, nach Strabon Autochthonen, aber, wie sich schon aus den Überresten ihrer Sprache ergibt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0500, von Schlagwirtschaft bis Schlangen Öffnen
schon Strabon bekannten S. Macaluba bei Girgenti entlehnt), kegelförmige Hügel aus thonigem Schlamm aufgebaut, meist nur wenige Meter, in einzelnen Fällen über 100 m hoch, mit kraterförmiger Einsenkung auf dem Gipfel. Diesem Krater entströmen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0894, von Seschellennüsse bis Sesto Öffnen
) in Aufnahme gebrachter, auch bei Diodor und Strabon vorkommender Name eines ägypt. Königs, dem in Wirklichkeit zwei Könige zu Grunde liegen: Sethos I. (s. d.) und sein Sohn Ramses II. (s. d.). Sessa Aurunca, Stadt in der ital. Provinz Caserta
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0554, von Teb, El bis Technische Hochschulen Öffnen
554 Teb, El - Technische Hochschulen. alten Stadt (zur Zeit Strabons nach Capua der bedeutendste Binnenort Kampaniens), ein Gymnasium, eine technische Schule, eine Mineralquelle, Öl- und Getreidehandel und (1881) 4969 Einw. Teb, El, Oase
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0626, von Theatrum europaeum bis Theben Öffnen
Ptolemäos Soter II. Lathyros den Untergang. Erbittert durch ihren dreijährigen Widerstand, verheerte sie der siegreiche König mit Feuer und Schwert, so daß Strabon hier nur einige ärmliche Ortschaften um die vier Haupttempel gruppiert fand
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0014, von Urkundspersonen bis Urnen Öffnen
verschiedenen Stellen laufen Gebirgsarme in den See selbst aus. Ptolemäos nennt ihn den Matianischen, Strabon Spauta, richtiger Kapauta (»blauer See«). Urmund, s. Mund. Urnen (lat., Totenurnen, Aschenkrüge), die bei vielen Völkern der Urzeit
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0497, Wein (Gastronomisches, Kulturgeschichtliches) Öffnen
Gefäßen, Dolien und Amphoren, mit Öl oder Pech verschlossen, aufbewahrt, so erfanden die Gallier die hölzernen Fässer, die sie nach Strabon so groß wie die Häuser bauten. Karl d. Gr. besaß Weinberge in Burgund (Charlemagne) und verpflanzte von dort
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0923, Zinn (Gewinnung, Geschichtliches) Öffnen
in Chorasan hingewiesen, die wahrscheinlich schon im Altertum in Betrieb gewesen sind, und Strabon erwähnt in Drangiana, einer Provinz südlich von Chorasan, befindliche Zinngruben. Homer kannte es unter dem Namen Kassiteros, dessen sich auch die Römer
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0510, von Krajewskij bis Krastel Öffnen
.. das. 1875,2 Bde.); Aug. Herm. Francke« (das. 1880-82, 2 Bde.). Auch gab er die Werke Strabons (Leipz. 1844 bis 1852, 3 Bde.; kleinere Ausg. 1852, 2 Bde.) und A. H. Iranckes pädagogische Schriften nebst Darstellung seines Bebens und seiner Stiftungen« (2. Aufl
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0167, von Caprivi bis Casati Öffnen
Stratons« trug, unter welchem Namen Strabon C. kennt; dessen bisher als Landmarke dienende 12 Fuß dicke Reste sind kürzlich leider gesprengt worden, um einem Regierungsgebäude Platz zu machen. An sonstigen Altertümern sind namentlich in der Südostecke Reste
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0657, von Nesselrode bis Niederlande Öffnen
); »Strabons Landeskunde von Kaukasien« (das. 1883); »Ludwig Lange. Ein Nekrolog« (Berl. 1886); »Der römische Staat und die allgemeine Kirche bis auf Diokletian« (Leipz. 1890 ff.). Neuralgien, s. den Bericht: Balneologische Gesellschaft, S. 89
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0035, Ameisen (neue Beobachtungen; goldgrabende A.) Öffnen
mehr Federn in Bewegung gesetzt, als die zuerst von Herodot erzählte, dann von Strabon, Arrian, Älian, Plinius und zahlreichen andern alten Schriftstellern wiederholte Sage von den beinahe hundsgroßen A. Indiens, die bei ihren Erdbauten Haufen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0864, von Sonnenzauber bis Sonntagsruhe Öffnen
Menschenopfer sehen wollen und dabei auf die Nachrichten Cäsars, Strabons und Diodors verwiesen, wonach die Gallier eine aus Holz und Laub geflochtene Niesenpuppe, in der sich lebende Menschen (Kriegsgefangene oder Verbrecher) befanden, bei diesem S
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0526, von Briançon bis Bricolschuß Öffnen
, der zur Bereitung von Schminke dient, wird bei Fenestrelles in Piemont gebrochen. B., das gallische, von Strabon erwähnte Brigantium, wurde im Mittelalter, nachdem es lange Zeit fast ganz unabhängig gewesen war, mit der Dauphins und 1349 mit Frankreich
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0860, von Kyffhäuser Höhle bis Kyklopen Öffnen
versetzten die K. mit ihren Werkstätten in den Ätna oder nach Lem- nos und in die Vulkane der Liparischen Inseln und machten sie zu Dienern des Hephaistos (s. nach- stehende Abbildung). Die dritte Art sind diejenigen K., welche nach Strabon aus Lykien
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0773, von Oswaldshöhle bis Otho Öffnen
., welcher nur eine Variation des Strabonischen Ismandes ist, ist vielleicht aus dem Vornamen Ramses' II., ägypt. User-ma-ré, verderbt. Letronne ("Mémoire sur le tombeau d'O.", in den "Nouveaux mémoires de l'Académie royale des inscriptions et belles