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2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0183, von Clovis bis Cluseret Öffnen
(engl., spr. klaun), Bauer, Tölpel, Rüpel; der Lustigmacher der englischen Bühne, dem deutschen Hanswurst verwandt. Er durfte früher selbst in Tragödien nicht fehlen und hatte das Recht, zu improvisieren. Je derber und zügelloser seine Späße, um so
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1019, von Fahrbühne bis Fahrenheit Öffnen
, Mimen und andre Lustigmacher, welche, zum Teil hervorgegangen aus den römischen Gauklern, Fechtern und Mimen, sich durch einheimische Elemente ähnlicher Art rekrutierten und allmählich die in der alten germanischen Welt vorhanden gewesenen
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0591, Französische Litteratur (10.-13. Jahrhundert) Öffnen
verschwanden, war es die romanische Sprache, als die verbreitetste, und ihre Interpreten, die Jongleure, Spielleute und Lustigmacher, welche die Umwechselung aller anderssprachigen Gedichte in die gangbarste Münze übernahmen. Zugleich bot
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0724, Griechische Litteratur (klassische Periode) Öffnen
, die bei Gastmählern und sonst von Lustigmachern aufgeführt wurden. Diese possenhaften Nachahmungen von Personen und Charakteren des gemeinen Lebens benannten die Griechen mit dem allgemeinen Namen Mimen. So hießen auch die freilich nicht für die Bühne
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0150, von Hanswurst bis Hanusch Öffnen
die ähnlichen Lustigmacher Pickelhering in Holland, Jean Potage ("Hans Suppe") in Frankreich, Maccaroni in Italien, Jack Pudding ("Hänschen Pudding") in England. Gefräßigkeit und eine immer rege Lachlust mögen Veranlassung zu den verschiedenen Namen gegeben
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0599, Hochzeit (im Mittelalter, bei den Mohammedanern) Öffnen
, und schon vor 500 Jahren tritt die Bezeichnung des Trompetertisches für den Musikertisch auf. An dem letztern saßen zugleich die Lustigmacher. Jede H. dauerte damals mindestens drei, gewöhnlich aber acht Tage, und der erste Tag entsprach dabei mehr
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0622, von Hofmark bis Hofnarren Öffnen
oder diesem ihrer Dummheit oder Pedanterie wegen als Zielscheibe des Spottes dienen. Schon bei den Festen und Schmausereien der Alten waren Lustigmacher unentbehrlich, wie wir aus Xenophons "Gastmahl" sehen, und an den Gattungen der Parasiten
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0623, von Hofraite bis Hofrecht Öffnen
623 Hofraite - Hofrecht. einflußreichen Hofmann. So hielt Kaiser Maximilian I. seinen treuen H. Kunz von der Rosen sehr hoch. Otto der Fröhliche, Herzog von Steiermark, trieb manche Kurzweil mit seinem Lustigmacher Wiegand von Theben, dem
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0779, von Huhn (Hahnenkämpfe, Mythologisches etc.) bis Hühnerauge Öffnen
. Übrigens stammt der Hahnenkamm auf der Narrenkappe wohl noch aus dem klassischen Altertum (vgl. Lukianos in den "Lapithen"), ein rechter Lustigmacher sollte Keckheit und Streitlust besitzen wie ein Hahn. Vgl. Temminck, Histoire naturelle générale des
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0272, von Positiv bis Posse Öffnen
nur in allgemeiner, sondern auch gemeinern Kreisen zu Haus ist als das höhere Komische. Träger der P. in diesem Sinn ist die sogen. lustige Person (Lustigmacher, Possenreißer; Hanswurst in der deutschen, Arlecchino in der italienischen Stegreifkomödie
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0670, von Schützen bis Schützengesellschaften Öffnen
in Verwahrung hatte. Die Fahne blieb beim Hauptmann, und der Pritschenmeister, der seinen Namen von seiner Pritsche, einem klatschenden Kolben von Holz oder Messing, hatte, war der Lustigmacher der Gesellschaft, ahndete mit Pritschenschlägen die Ungebühr
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0036, Deutsche Mundarten Öffnen
«Das verliebte Gespenst» mit einer dramatisierten Idylle, «Die geliebte Dornrose», in schles. Mundart durchwebte, nachdem schon 1593‒94 Herzog Heinrich Julius von Braunschweig in seinen Stücken Bauern und Lustigmacher sich der schwäb., thüring., niederrhein
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0091, von Deutsches Reich bis Deutsches Theater Öffnen
namentlich der in den Passionsspielen erscheinende Krämer oder Quacksalber mit Frau und Knecht (dem eigentlichen Lustigmacher) und burleske Teufelsgestalten. Das Personal dieser oft pomphaften Mysterienaufführungen wuchs zu Zeiten auf mehrere Hundert
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0155, von Nagy-Megyer bis Nähen Öffnen
für die Geschichte des span. Dramas ge- hören. N. bat seine Komödien in fünf Akte abgeteilt, die er zuerst "^oi-na^as", d. i. Tagereisen, nannte; und vor jeder Komödie findet sich ein "Introito" (ent- sprechend der "I^ow)), worin ein Lustigmacher
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0588, von Gasteiner Konvention bis Gastmähler Öffnen
allerhand Lustigmacher oder Parasiten. Bei den Griechen erschienen beim Gastmahl nur Männer, bei den Römern auch Frauen. Die Zahl der Gäste war unbestimmt; ehe sie sich zu Tische begaben, wurden ihnen die Füße gewaschen und gesalbt. In der ältesten Zeit