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Rang | Fundstelle | |
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0748,
von Melanargiabis Melanchthon |
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Graden treten krankhafte Gedanken hinzu ("melancholische" Wahnideen, Selbstanklagen ohne Grund u. s. w.), Hallucinationen, die den Kranken schreckliche Bestrafungen vorspiegeln u. s. w. (S. Geisteskrankheiten, Bd. 7, S. 706 b.) Die Schwermütigen sind
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0584,
von Temperabis Temple |
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Galle, gelbe Galle oder der Schleim und Lymphe) annahm. Je nach dem Vorherrschen des einen oder andern Safts im Körper hat der Mensch ein sanguinisches, melancholisches, cholerisches oder lymphatisches (phlegmatisches) T. Das sanguinische T. hieß auch
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0367,
von Mazerollebis Mecklenburg |
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, der melancholische Tag (Nationalakademie in New York), Novembernachmittag, Dämmerung im Herbst; unter denen der letzten zehn Jahre: Oktoberschnee, Weg durchs Gehölz, Ansicht von Pästum, Sonnabendsnachmittag, der Jahresschluß, Herbstidylle, Winter in den Bergen u. a
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0365,
von Maybis Mayer |
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Pilotys Atelier verließ, nahm er München zum Wohnsitz, wo er später als Professor an der Akademie angestellt wurde. Unter seinen übrigen Bildern erwähnen wir zunächst einige weniger aufregende als melancholisch beschauliche; dahin gehören
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0443,
von Melancholiebis Melanchthon |
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auffällige. Blick und Mienen des Melancholischen sind traurig, leidend, ängstlich, kläglich, scheu oder verdrießlich, mürrisch und finster. Alle körperlichen Bewegungen geschehen langsam, stockend und haben den Charakter der Zaghaftigkeit
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0085,
von Bromeisbis Brooks |
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stilvoll komponierte ideale Stimmungslandschaften aus Deutschland wie aus Italien, meistens von mäßigem Umfang, mehr strebend nach dem Gesamteindruck der Natur als nach Wiedergabe des einzelnen, häufig ernsten, melancholischen Charakters in der Weise
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0116,
von Collingwoodbis Comte |
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), Frühlingszeit (1865), Abendruhe und die goldne Krone des Sommers (1866), die Bai von St. Bride (1867, Seestück), Sonnenlicht in herbstlichen Wäldern (1868), Sonnenregen und der Abend (1870), eine melancholische Ansicht der Themse bei Herley (1879), aber
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0192,
von Friedländerbis Fripp |
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neuen Bildern verliehen. Mit Vorliebe schildert sie das Leben der Masuren, Polen und Juden, mit großer Innigkeit des Gefühls, manchmal heiter, oft auch etwas melancholisch in der Stimmung. Zu ihren bedeutendsten Werken gehören: Rast im Wald (polnische
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0250,
von Healybis Hébert |
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Realität der individuellen Natur. Sein erstes Bild, das glänzenden Erfolg hatte, war die Malaria (1850, Museum des Luxembourg), von melancholischer, tief ergreifender Stimmung und einem krankhaft-leidenden Zug, der sich in mehreren seiner folgenden
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0259,
von Herlinbis Herpin |
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Naturwahrheit ist. 1876 brachte er das melancholische Bild: An der Pforte des Todes, 1877 ein Porträt Richard Wagners (auch 1879 auf der Münchener Ausstellung), eine weniger ansprechende Prozession in Bayern und wiederum 1878 ein treffliches Bild: Thee
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0261,
von Herterichbis Heubner |
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aus den mitteldeutschen Gebirgen und dem Schwarzwald herrschen eine ernste Auffassung und ein gediegener Ausdruck der meistens melancholisch gestimmten Motive, z. B. in der Rhönlandschaft aus dem Jahr 1875 (Nationalgallerie in Berlin
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0522,
von Taylerbis Teschendorff |
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oder aus der modernen Welt, z. B.: Julie mit dem Schlaftrunk, Kleopatra, Ariadne, Zeitvertreib (1880). Seiner Neigung zum Sentimentalen und Melancholischen entsprechend, hat er ein zartes, duftiges Kolorit, das sich aber bei tragischem Inhalt (Ödipus
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0347,
Französische Litteratur (seit 1884: Novelle, Drama) |
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der größten derselben gibt; Paul *Bourget bietet als "Pastels" eine Galerie zarter, duftiger, melancholischer Mädchen- und Frauengestalten, und diesen schon bekannten Schriftstellern schließen sich Jules *Lemaître und Anatole France mit Gyp an. *Gyp
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0644,
von Antinoribis Antiochenisches Fürstentum |
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aus Hadrians Villa bei Tivoli stammt (s. Abbildung). Als gemeinsame Züge der Antinoosbilder nennt Winckelmann einen gewissen melancholischen Gesichtsausdruck, große Augen, sanft abwärts gehendes Profil und schöne Form des Mundes und Kinnes. Charakteristisch
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0682,
von Schwämmebis Schwan |
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Hungertod, so erschallen doch bis ans Ende ihre melancholischen Töne. Sie sind sehr heftig, zanksüchtig und vertreiben den Höckerschwan, jung eingefangene werden aber leicht zahm. Sie nisten im hohen Norden und in Griechenland, bauen große, auf kleinen
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0281,
Medicin: Geburtshülfe, Verletzungen etc., Entzündungen, Infektionskrankheiten |
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Liebeswahnsinn, s. Erotomanie
Lunatismus, s. Somnambulismus
Manie
Mannstollheit, s. Nymphomanie
Manustupratio, s. Onanie
Mastupration, s. Onanie
Melancholie
Melancholisches Temperament, s. Temperamente
Milzsucht, s. Hypochondrie
Mondsucht, s
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0613,
Gebärmutterkrankheiten |
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ist der Schleim- und Eiterabgang gewöhnlich sehr reichlich und hartnäckig und nicht selten tritt nach längerm Bestehen der Krankheit Abmagerung, Blutarmut, trübe und melancholische Gemütsstimmung oder Hysterie ein, die solchen Kranken und ihrer Umgebung das Leben
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Lercara Friddibis Lerchenfeld (Gustav, Freiherr von) |
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und auf der
zweiten, dritten und vierten Schwanzfeder einen endständigen weißen Fleck hat, giebt den öden Heiden des nördl. Deutschlands
durch ihren melancholischen, flötenden und des Nachts stundenlang ertönenden Gesang einen eigenen Reiz
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0114,
von Photochemiebis Photogrammetrie |
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und Fenstern versehenen Zimmer verweilen läßt. Nach Ponza wirkt der Aufenthalt im roten Zimmer auf Melancholische, der im blauen auf Tobsüchtige günstig; die günstige Wirkung beruht ohne Zweifel auf psychischen Eindrücken.
Photochromie (grch
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0094,
von Burrbis Busson |
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folgend, sich ganz der Landschaftsmalerei widmete und zehn Jahre in Paris blieb. Seine künstlerische Auffassung ist daher ganz französisch, sein Ton stimmungsvoll mit melancholischem Charakter. Flußufer und weit hingestreckte Ebenen gelingen ihm
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0362,
von Martinbis Masini |
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.
3) Homer , amerikan. Landschaftsmaler, geboren zu Albany, bildete sich mit Ausnahme eines kurzen Unterrichts bei William Hart ohne Lehrer aus und brachte es zu großartig poetischen, oft ernsten, tief melancholischen Darstellungen namentlich
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0453,
von Roelofsbis Ronot |
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, war Schüler von van de Sande-Bakhuysen im Haag. Seine vorherrschend ernst und melancholisch gestimmten Landschaften, fast sämtlich dem holländischen Flachland oder den hügeligen Gegenden der Ardennen entnommen, sind von großer Naturwahrheit und kräftigem
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0486,
von Schuchbis Schultz |
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Landschaften mit historischer oder Genrestaffage haben oft die melancholische Poesie der Heidegegenden zum Gegenstand, sind aber meistens von ergreifender Wirkung und haben eine dem Charakter der Gegend entsprechende Staffage; z. B.: auf der Lauer
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0139,
von Affabelbis Affektion |
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oder besonderer Art; Frauen und Kinder affektvoller als Männer und Erwachsene; Choleriker mehr zu sthenischen, Melancholiker zu asthenischen Affekten geneigt; Phlegmatiker von Natur affektlos; Sanguiniker mehr gefühl- als affektvoll) sich niemals gänzlich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0023,
von Atracia arsbis Atreus |
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23
Atracia ars - Atreus.
sache mancher Krankheiten, namentlich melancholischer Gemütsstimmung (Atrabilität); atrabilär, schwarzgallig (s. Cellularpathologie).
Atracĭa ars (lat.), s. Schwarzkunst; vgl. Atrax.
Atragēne L. (Alpenrebe
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0409,
von Brest-Litowskbis Bretagne |
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und Litteratur). Der Bretagner hat, vielleicht ein Ausdruck seines von Stürmen umbrausten, rauhen Landes, eine melancholische Gemütsstimmung, ein zurückhaltendes Wesen, dabei aber lebhafte, poetische Einbildungskraft, innere Empfindsamkeit und oft große
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Brosamerbis Broschierte Gewebe |
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als er einige Jahre später (1734) in London auftrat, wußte er den höchsten Ansprüchen zu genügen. Von hier aus ging er nach Madrid und machte durch seinen Gesang den wunderbarsten Eindruck auf den tief melancholischen König Philipp V., der den Künstler
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0674,
von Burnierbis Burnouf |
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die Fernen zu beherrschen und einen bedeckten Himmel sich darüber ausdehnen zu lassen. Staffage fehlt fast gänzlich bei ihm, was neben der trübwolkigen Stimmung seinen Bildern leicht einen melancholischen Charakter gibt. Er hat auch Waldpartien gemalt
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Calvi Risortabis Camail |
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747
Calvi Risorta - Camail.
stellungsgabe und Feinheit des Geistes war C. (nach Spittlers Urteil) allen andern Reformatoren weit überlegen. Seine Gemütsstimmung war meist melancholisch und finster. Sein harter und unbeugsamer Sinn steigerte
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0938,
von Chansonbis Chanuka |
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und der Chant du départ. Von nun an kam in die französische Lyrik überhaupt ein melancholisch-elegischer oder leidenschaftlich aufgeregter Ton, und namentlich im C. prägte sich alles aus, was das französische Volk als solches bewegte, so namentlich in den
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0214,
von Collinsiabis Cölln |
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verbreitet. Zu den besten gehören die von Barbauld (Lond. 1797), von Dyce (das. 1827) und Thomas (das. 1858).
2) William, engl. Maler, geb. 18. Sept. 1787 zu London, malte namentlich Küsten- und Waldszenen, über die er einen eigentümlichen melancholischen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0554,
Darmentzündung |
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, Oppressionsgefühl, Blähungen etc. ein. Die Kranken verlieren dabei die Kräfte, magern ab, haben eine bleiche, schmutzig graugelbe Gesichtsfarbe. Sie bilden sich ein, an der Leber zu leiden, sind verstimmt und werden von hypochondrischen und selbst melancholischen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0233,
von Duprébis Dupuis |
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einer allegorischen Auffassung, die der Harmonie seiner Werke nicht gerade förderlich wurde. Das erste derselben war eine Sappho, welche mit zersprungener Leier in melancholischem Nachdenken auf einem Felsen sitzt. 1859 vollendete D. das große Grabdenkmal
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0373,
von Eifelkalkbis Eigennutz |
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Heiden, nur für Schafe und Bienen Weide liefernd, in melancholischen Flächen aus. Wald, zum Teil Buschwald, auf dem Buntsandstein auch hochstämmiger Eichen- und Buchenwald, bedeckt die Rücken und Thalwände des Grauwackegebiets. Nur in den Umgebungen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0869,
Esthen |
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(das. 1844). - Der Hang zur Poesie ist bei den E. ungemein stark. Wie die Letten, improvisieren sie bei allen ihren Zusammenkünften Verse und Gedichte, die in einer melancholischen Tonart (immer nur fünf Töne umfassend) gesungen werden. Sie singen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0726,
von Friedrich (Zuname)bis Friedrichsdor |
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einschlug und damit einer neuen romantischen Auffassung der Natur Bahn brach. Den meisten seiner Landschaften ist ein ernster, tief melancholischer Charakter eigen; sie schildern Seelenstimmungen, wie sie die Natur in einzelnen Momenten im menschlichen Gemüt
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0844,
Galizien (Bodenbeschaffenheit, Bevölkerung, Land- und Forstwirtschaft) |
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, starkknochiges Geschlecht, langsam, demütig, fast melancholisch, aber treffliche Arbeiter, gefällig und höchst gastfreundlich. Außerdem wohnen in G. Deutsche (über 100,000, darunter viele Kolonisten, welche seit Joseph II. ins Land kamen) in den
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0035,
Geisteskrankheiten (Einteilung) |
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versetzt wird, kann in ihrer äußern Erscheinung ganz dem Gebaren eines tobsüchtigen Irren gleichen, der tiefe Seelenschmerz eines schwer geprüften, kummervollen Leidtragenden ist äußerlich nicht von dem Bild eines melancholischen Geisteskranken zu
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0510,
von Gomutibis Gondar |
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bildet eine melancholische, pessimistisch resignierte Weltansicht, daher man dieselben zwar stets auf das lebhafteste angeregt, aber selten befriedigt und in angenehmer Stimmung aus den Händen legt. Wir nennen davon: "Les hommes de lettres" (1860; neue
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0701,
Griechenland (Neu-G.: Bodenkultur) |
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die Griechen eine große Vorliebe. Ihre Volkslieder singen sie in einförmigen, melancholischen Weisen. Auch herumziehende Rhapsoden findet man oft. Zu solcher Musik tanzen die Männer zu zweien, aber ohne besondere Lebhaftigkeit. Die Frauen, welche den
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0304,
von Heimzahlungbis Heine |
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aus Herzenstiefen, kokett melancholisch oder skeptisch frivol", vor allem aber der treffende, schonungslose Witz, der den damals grassierenden Wortwitz der Theaterjournalisten an geistiger Energie weit übertraf. Leider trat aber schon in den letzten
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0421,
von Heringskönigbis Herlin |
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besonders das letzte durch höchste Naturwahrheit ausgezeichnet ist. 1876 stellte er das melancholische Bild: an der Thür des Todes, 1877 das Porträt Richard Wagners und eine Prozession in Bayern aus sowie 1878 ein meisterhaft durchgeführtes Bild Thee
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0794,
von Hümmlingbis Humpen |
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, welche die Thorheit als Unglück faßt, vorherrscht, läßt sich ein guter (leichtblütiger) oder böser (schwermütiger) H. unterscheiden; ersterer (Weltscherz) ist dem sanguinischen, letzterer (Weltschmerz) dem melancholischen Temperament verwandt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0099,
Italienische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) |
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der Lyriker Ippolito Pindemonte aus Verona (gest. 1828), der, von Natur weich und schwermütig, in fast allen seinen Liedern und Kanzonen eine den Italienern sonst fremde melancholische Stimmung verrät. Unendlich mehr wirkte auf seine Zeit der piemontesische
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0608,
von Katastrophebis Kate |
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. charakterisiert durch vorwaltend melancholische Gemütsstimmung und entsprechende Wahnideen und Halluzinationen, besonders aber durch den Trieb, zu negieren und gegen jede aktive und passive Bewegung zu opponieren, welcher Negationstrieb schließlich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0262,
von Krummacherbis Krümmung |
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war melancholisch. Eine Nachahmung seiner Klangfarbe gibt das K. (auch Phocinx) genannte Orgelpfeifenregister, das früher für kleine Orgeln und für die Echowerke größerer beliebt war.
Krummofen, die niedrigsten Schachtschmelzöfen auf Hüttenwerken
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0545,
von Latourbis Latour-Maubourg |
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und wurde später Sekretär des Herzogs von Montpensier, dem er auch ins Exil folgte. Er trat zuerst mit melancholisch angehauchten Dichtungen auf, denen ein "Essai sur l'étude de l'histoire de France au XIX. siècle" (1835), eine merkwürdige, jetzt sehr
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0700,
von Leopardibis Leopardo |
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Studien zu entsagen, kehrte er nach Recanati zurück, wo jedoch seine melancholische Stimmung durch die Kleinlichkeit der Zustände und durch sein Verhältnis zu seinem streng katholisch gesinnten Vater neue Nahrung fand und ihn an die äußersten Grenzen des
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0015,
Lyrik (geschichtliche Entwickelung) |
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(aus Megara) im aristokratischen Sinn zum politischen Gedicht ausgebildet, während Mimnermos (von Kolaphon), der melancholische Sänger der vergänglichen Jugend und des Frühlings, ihren ursprünglich wehmütigen Ton beibehielt. Gleichzeitig erfand Archilochos
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0155,
Malerei (17. und 18. Jahrhundert: Zeit des Verfalls) |
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Goyen (1596-1656), der auf die einfache Natur hinwies; Sal. van Ruisdael war sein Schüler, während Jacob van Ruisdael (gest. 1682) zugleich auf poetische Stimmung, die meist ins Melancholische fällt, Gewicht legte. In Wiedergabe des Sonnenglanzes
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0356,
von Mauleselbis Maul- und Klauenseuche |
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Zähnen gehalten wird. Die so mit fast geschlossenem Mund auf das Instrument gebrummten Gesangstöne haben ein eigentümliches melancholisches Kolorit.
Maul- und Klauenseuche (Blasenseuche, Plarre, Aphthenseuche, Aphthae epidemicae), eine bei Rindern
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Mille-raiesbis Millin |
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Stärke liegt in der melancholischen Elegie, und seine besten Gedichte sind: "Chute des feuilles" und "Le poète mourant". Ihnen zunächst stehen: "La demeure abandonnée", "Le souvenir", "Le bois détruit", "La promesse", "Priez pour moi". Seine Epen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0721,
Molière |
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Publikums; schon sein Mienenspiel erregte stürmische Heiterkeit. Dabei war er eifrig und gewissenhaft, für gewöhnlich ernst, ja melancholisch; von seinen reichen Einnahmen machte er, zum Nutzen seiner Freunde und seiner Kunst, einen edlen Gebrauch. Vor
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0165,
von Niembis Niembsch von Strehlenau |
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zu gelangen. Von früh auf eine eigentümliche, zu gleicher Zeit feurige und melancholisch gestimmte Natur, deren innerste poetische Ideale mit der umgebenden Wirklichkeit in Konflikt gerieten, der Bewegung und Gärung der Zeit mit hoffendem Blick
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0325,
von Öderanbis Odessa |
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325
Öderan - Odessa.
Düsseldorf, wo er seinen Wohnsitz nahm, zu Landschaften ausbildete, denen meist Frühlings- und Herbstmotive, zum Teil mit starker Betonung melancholischer Stimmung, aber mit seiner Naturbeobachtung, zu Grunde liegen. Seine
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0062,
von Pillonbis Piloty |
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. Seiner angebornen Neigung zum Melancholischen folgend, entnahm er die Stoffe seiner Bilder mit Vorliebe den Nachtseiten des menschlichen Lebens; dazu kam noch
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 1013,
Rousseau (Jean Jacques) |
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sein ganzes Leben der Welt darlegte. In langer armenischer Kleidung wandelte er damals melancholisch unter den Parisern umher, trieb Musik und Botanik und nährte sich vom Notenschreiben, bis er im Mai 1778 vom Marquis v. Girardin die Einladung erhielt
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0055,
Russische Litteratur (Nationallitteratur im 19. Jahrhundert) |
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verdienen Erwähnung: die melancholisch gestimmten Dichter Jakow P. Polonskij (geb. 1820) und Alexei U. Pleschtschejew (geb. 1825), eine fast weibliche Natur von tiefer Empfindung; der Naturdichter Iwan S. Nikitin (gest. 1861); ferner P. M. Kowalewskij
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0323,
Sardinien (Insel) |
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, namentlich aber dem Lateinischen nahe. Der Sarde ist fast noch Naturmensch, von mittlerer Größe, regelmäßig gebautem, schlankem, aber kräftigem Körper, ruhig und gemessen, oft melancholisch in seinem Wesen, wie sich dies namentlich in seiner
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0438,
von Scherrahmenbis Scherzer |
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Nationalgalerie. Die Motive zu seinen melancholisch gestimmten Landschaften, in welchen das Wasser eine Hauptrolle spielt, sind meist der Mark Brandenburg entnommen.
Scherschel (Cherchell), befestigte Hafenstadt in Algerien, Provinz Algier
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0506,
von Schlegelerbis Schleich |
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in einem Tag. S. war Professor und Mitglied der Akademien zu München, Wien und Stockholm. Er starb 8. Jan. 1874 in München. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Shawltanzbis Shelley |
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. und besuchte später die Schule zu Eton, wo sich seine Neigung zur Poesie, zugleich aber auch ein melancholischer Zug entwickelte, genährt durch das strenge und einförmige Leben jener mönchisch-aristokratischen Schule, das einen tiefen Eindruck auf den fast
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Shrimpbis Sialagoga |
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. Eine unglückliche Liebe zu einer nahen Verwandten hatte ihn in eine melancholische Schwärmerei versetzt, die auch seinen Dichtungen für immer eigen blieb. Von Anfang an vorzugsweise als Übersetzer thätig, wählte er aus den fremden Litteraturen solche Dichtungen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Truchtersheimbis Trüffel |
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und zeichnen sich aus durch Treuherzigkeit der Gesinnung, gefällige Form und natürliche Sprache wie durch Tiefe der Empfindung bei meist melancholischem Grundton. Außerdem veröffentlichte er eine große Anzahl von Erzählungen (Novellen, Märchen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0213,
von Villmergenbis Vilshofen |
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erschien. V. ist der originellste und witzigste Dichter des 15. Jahrh., der Urtypus des »esprit gaulois«. Nichts Fremdes, nichts Gemachtes findet sich bei ihm; von der zartesten Anmut und freimütig bis zur Schamlosigkeit, ernst, ja melancholisch
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0443,
von Watteaubis Wattenmeer |
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der Schwindsucht 18. Juli d. J. in Nogent bei Vincennes. Trotz seines siechen Körpers hat W. eine große Anzahl von Bildern geschaffen, welche im Gegensatz zu seinem melancholischen Temperament der Verherrlichung des heitersten Lebensgenusses und naiver
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0350,
Französische Litteratur (seit 1884: Kritik) |
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, die er zu seinen gesammelten Artikeln "La vie littéraire" schrieb, führt er zutreffend die Äußerung des Direktors des "Temps", Senator Hébrard, an, er sei ein schalkhafter Benediktiner; nicht selten ist er aber auch ein Melancholiker, dem es Vergnügen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Nopalgewächsebis Nordamerikanische Litteratur |
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durch leicht fließende, wohllautende Sprache, packende, gemütvolle Schilderungen und lebendige Handlung auszeichnet, versucht. Als eine tief fühlende, vom Ernste des Lebens ergriffene und melancholisch gestimmte Dichterin zeigt sich Rose Terry Cooke
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0665,
Nordamerikanische Litteratur (Lyrik, Roman und Novelle) |
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errungen hat, zeigt sich auch in »Scythe and sword« (1887) als ernster Verehrer des Naturlebens. Von den Gedichten Irvin Russels (gest. 1879 in New Orleans) ist erst 1888 zu New York eine Gesamtausgabe erschienen. Eine melancholische, für amerikanische
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0512,
Juden (Rassenmischung, Bewahrung des semitischen Typus) |
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ähneln soll) und einen zweiten jüdischen Typus, der im Orient, in der Umgebung des Mittelmeeres und in Holland besonders verbreitet ist, durch langes schwarzes Kopf- und Barthaar, große, mandelförmig geschlitzte, schwarze Augen mit melancholischem
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Traumatische Neurosebis Triesch |
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-melancholische Verstimmung, Angstzustände und abnorme Reizbarkeit kennzeichnet. Schlaflosigkeit, Zittern, Ohnmachtsanfälle und Lähmungserscheinungen treten hinzu.
Für eine besonders wichtige und verbreitete Teilerscheinung des Symptomenkomplexes
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0168,
Affen |
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werden von den Müttern mit vieler Liebe gepflegt. Ihre Gemütsäußerungen sind je nach den Arten verschieden. Einige Nachtaffen sind äußerst träge, die größern, in der Regel menschenähnlichen A. meist melancholisch, besonders im Alter, in der Jugend
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0057,
von Atomverkettungbis Atrek |
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(frz., spr. attuh asahr), aufs Geratewohl, auf jeden Fall.
A tout prix (frz., spr. attuprih), um jeden Preis.
Atra bilis (lat.), «schwarze Galle», früher als Grund vieler Krankheiten, besonders melancholischer Gemütsstimmung (Atrabilität
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0810,
Byron (George Noel Gordon, Lord) |
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wie Lady B. konnte trotz der reinsten Absichten das leidenschaftliche, cholerisch-melancholische Temperament eines Dichters vom Schlage B.s nicht verstehen oder gar leiten. Dazu entsprangen seiner verschwenderischen Lebensweise häusliche Verlegenheiten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0006,
Deutsche Litteratur |
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siegt die neue höfische franz. Richtung auf der ganzen Linie: der vornehme Pfälzer Friedrich von Hausen (gest. 1190), vor allem der Elsässer Reinmar der Alte, der in Wien wirkte, treiben die melancholisch zartfühlende, aller Sinnlichkeit bare
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0020,
Deutsche Litteratur |
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"Spaziergang nach Syrakus" (1803) bis zu Heines "Harzreise" (1826) fortpflanzte. Gesündere Kost bieten die bei aller melancholischen Färbung des Humors kräftigern Romane des Ostpreußen Hippel. Der ideale Roman fand einen edeln Vertreter in dem "Hyperion
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0021,
Deutsche Litteratur |
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"Prinzen von Homburg" und weiß in der "Hermannsschlacht", in polit. Liedern Laute des wildesten Hasses gegen die Vaterlandsfeinde zu finden. Diesem melancholischen Genius, der an dem Elend des Vaterlandes unverstanden mit zu Grunde ging, war es nicht
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0026,
Deutsche Litteratur |
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haben zwei ihrer Zeit wenig beachtete, der Schweizer Leuthold (1827-79), eine herbe und wüste, aber geniale und überraschend formstrenge Dichterkraft, und der melancholisch innige Tiroler Herm. von Gilm (1812-64), dem die geistige Enge in seinem
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0027,
Deutsche Litteratur |
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und weiß Heinr. Seidel mitten in Spreebabel sich einen Poetenwinkel stillvergnügter, natursinniger Genügsamkeit zurechtzumachen. Dieselbe Neigung zur Weltflucht kennzeichnet den hochbegabten, im Grunde melancholischen Humoristen Wilh. Raabe (geb. 1831
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0385,
von Dodonäischer Erzkesselbis Döffingen |
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, mit Schafen und
Ziegen staffiert; seine Bilder zeichnen sich durch
Naturwahrheit aus, doch haben seine landschaft-
lichen Gründe etwas Finsteres, Melancholisches. ^
Sein Sohn, Simon van der D., geb. 1653, gest.
1717, folgte zum Teil der Richtung
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Guberniumbis Gudin |
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eines Meister-
ateliers für Landschaftsmalerei an der Akademie in
Berlin und als solcher einer der erfolgreichsten Lehrer
in seinem Fache. Das Hochgebirge Norwegens, die
melancholische Stille nordischer Fjords, das wilde
Klippenwerk der Küste weih
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0436,
von Hundsaffebis Hundswut |
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der stetigen Aufregung sehr abmagern und ein rauhes, struppiges Äußere erhalten (sog. maniakalisches Stadium). Die stille Wut (melancholisches Stadium) unterscheidet sich von der rasenden dadurch, daß der Unterkiefer vermöge einer Lähmung seiner Muskeln
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0308,
von Kerner (Justinus)bis Kernschußweite |
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. «Der letzte Blütenstrauß» (ebd. 1852) und «Winterblüten» (ebd. 1859) ergänzte. Zu seinen beliebtesten Dichtungen gehört die Ballade «Der reichste Fürst», das Trinklied «Wohlauf noch getrunken», der melancholische «Wanderer in der Sägemühle». Die Sehnsucht
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0411,
von Kleist v. Nollendorf (Friedr. Heinr. Ferd. Emil)bis Kleist (Heinr. Bernd Wilh. v.) |
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409
Kleist v. Nollendorf (Friedr. Heinr. Ferd. Emil) - Kleist (Heinr. Bernd Wilh. v.)
Idyllen und ein kleines Epos "Cissides und Paches") zeichnen sich durch wahre Naturempfindung, oft mit melancholischer Grundstimmung, gesunde Objektivität
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0679,
von Krakenbis Krakusen |
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, zu dem eine eigen-
tümliche melancholische Melodie im Zweivierteltakt
gespielt wird. Der Tanz beginnt damit, daß das
anführende Paar ein kurzes, zweizeiliges Lied singt,
einen momentanen, oft scherzhaften Einfall, der
häusig an ein Bild
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0344,
von Niederländische Missionenbis Niederländisches Festungssystem |
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. Familienlebens, besonders des Schifferlebens, malte in melancholischer und poet. Auffassung, aber in impressionistischerWeise, Jos. Israels. Stark realistische, aber dramatisch wirkungsvolle Scenen aus dem Alltagsleben stellen Henry de Groux, Ch. Meunier, Alex
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0283,
Sankt Gotthard (Gebirgsstock) |
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der
Gipfel, den Trümmerhalden der Abhänge kund-
giebt, die Dürftigkeit der Vegetation, die nur an
den äußersten Rändern Baumwucks aufzuweisen
hat, die melancholischen Wasserspiegel der Land-
schaft ein unbeimlich großartiges Gepräge.
Der Sankt
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Schafkamelbis Schakal |
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nächtlichen Geheuls berüchtigt,
das einen melancholischen, unheimlichen Eindruck
mackt. Erst mit Eintritt der Dämmerung verlasser.
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0265,
von Stars and stripesbis Staßfurt |
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) veranlassen; bei Geisteskranken (Melancholischen), auch bei Hysterie und chronischen Gehirnkrankheiten ist sie häufiger. Allermeist endet die S. mit Genesung. Die Krankheit wird bisweilen simuliert, doch ist ein derartiger Betrug mit Hilfe
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0630,
Tasso |
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und niemals beendet wurde. In Ferrara stand er in hoher Gunst; aber er fühlte sich am Hofe bald nicht mehr wohl; melancholisch und reizbar von Natur, glaubte er sich allenthalben von Intriguen der Neider umgarnt. Er trat in geheime Unterhandlung
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0694,
von Tempelteybis Temperanzgesellschaften |
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(lat.), die individuelle Disposition zur Entstehung von
Gemütsbewegungen. Von alters her unterscheidet man vier T., das cholerische ,
phlegmatische , sanguinische und
melancholische . (S. die Einzelartikel.) Die Alten leiteten die T
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0828,
Tieck (Ludwig) |
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war das träumerisch melancholische Märchen "Der blonde Ekbert". Schon jetzt, in den Märchendramen "Blaubart" und "Der gestiefelte Kater", kämpfte T. mit satir. Laune ebenso gegen die Dichter der Aufklärung wie gegen das aufgeklärte Publikum. Derselben Polemik gab
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0466,
Geist |
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Geist, der über Saul gerieth, 1 Sam. 18, 10. c. 19, 9. sind seine von GOtt, c. 16, 23. aus gerechtem Gericht verhängten melancholischen Gedanken, in welche sich der Satan immer mehr einmischte, daß er weissagte, d. i. sich uugeberdig stellte, sang
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0353,
Französische Litteratur (Roman, Drama) |
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province« einen scharfen Gegensatz zu den vom Sonnenglanz widerstrahlenden, von Lebensgenuß überfließenden »Menschenfresserinnen« bildet. Seine Geschichten sind melancholisch, manchmal schauerlich, und rechtfertigen teilweise ein Urteil, das den witzigen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0297,
Portugiesische Litteratur |
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., später auch der engl. und deutschen Litteratur. Die charakteristischen Grundzüge der portug. Poesie sind die der Sprache und des Nationalcharakters: süße Weichheit, melancholische Vagheit, elegische Sentimentalität, die mit dem portug. Worte Saudades
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0080,
von Munkacsybis Munster |
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), Der Taschenspieler in der Schenke, Der Hahn im Dorf. Auch mehrere Porträte hat M. gemalt (das des Kardinals Haynald, Liszts u. a.). Eine gewisse melancholisch-düstere Richtung und eine tief gestimmte Farbe sind seinen Arbeiten eigen. Die Kuppel
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