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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0987, von Pharmakon bis Pharmazie Öffnen
- und Liebestrank. Pharmakopöe (griech., "Vorschrift für die Arzneibereitung"), Bezeichnung für Werke, welche meist in alphabetischer Folge die rohen Arzneistoffe und, abgesehen von besondern ärztlichen Verordnungen, auch gewisse Mischungen aufzählen
49% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0079, von Pharmaceut bis Phaseomannit Öffnen
Arzneimittellehre, s. Arzneimittel. Pharmakopöe (grch.), auch Dispensatorium (lat.), Zusammenstellung von Anweisungen für die Apotheker oder Pharmaceuten zur Bereitung, Prüfung und Aufbewahrung der Arzneimittel. Da das Apothekergewerbe in den meisten Ländern
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0582, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
medizinische Verwendung, so dass die neueste Pharmakopöe das Präparat nicht mehr aufgenommen hat. Anwendung. Nur selten als Zusatz zu spirituosen Getränken. Aether bromátus, Aethylum bromátum, Aether hydrobrómicus. ** Bromäthyl, Monobromäthan
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0561, Süßholz Öffnen
der übrigen in die Abkochungen mit ein, wenigstens bei längerm Kochen, während bei kürzerm Sieden diese bittern Teile weniger mit ausgezogen werden. Die österreichische Pharmakopöe schreibt auch einen kalt bereiteten Extrakt vor. Das Glycyrrhizin
0% Drogisten → Erster Theil → Einleitung: Seite 0039, Einleitung Öffnen
verschiedenen Zwecken vorgenommen werden. Die häufigste Anwendung findet sie zur Darstellung von Tinkturen und Essenzen. Bei den ersteren, soweit sie für uns in Betracht kommen, hat man sich selbstverständlich genau an die Vorschriften der Pharmakopöe zu
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0433, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
der Pharmakopöe ist ein Gemenge von gleichen Theilen destillirten Wassers und reiner Salzsäure. Identitätsnachweis der Salzsäure: 1. der eigenthümlich stechende Geruch derselben; 2. bringt man in die Nähe von Salzsäure einen mit Ammoniak benetzten
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0499, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
schmeckendes Pulver, welches nach der Pharmakopöe in der Weise hergestellt wird, dass man reines Natriumcarbonat pulvert, auf Hürden ausbreitet und bei einer 25° nicht über-^[folgende Seite]
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0505, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
, dass es leicht etwas Chlorammon einschliesst. Die Pharmakopöe lässt daher auf die Gegenwart von Ammon prüfen, indem sie mit Kalilauge erwärmen lässt. Es darf sich hierbei kein Ammoniakgeruch zeigen. Selbstverständlich wird das krystallisirte, nachher
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0635, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
die neueste Pharmakopöe auch das sog. Ceresin, welches erst bei 74-80° schmilzt, mit gleichem Namen belegt. Chemisch sind allerdings die beiden Stoffe nicht von einander unterschieden. Paraffin findet sich gelöst in allen. Produkten der trockenen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0693, Apotheke Öffnen
aus einer inländischen A. bezogen werden, und Gifte im engern Sinn (Tabelle B der deutschen Pharmakopöe) dürfen gar nicht geführt werden. In diesem gesetzlichen Sinn führen die Bezeichnung Hausapotheke selbstverständlich nicht diejenigen willkürlichen Sammlungen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0539, von Ammoniak (Drogue) bis Ammoniakbasen Öffnen
gesättigte Wasser überall verwendet wird, wo man eines chemisch reinen Präparats bedarf, z. B. für den pharmaceut. Bedarf, als Reagens u. s. w. Der gewöhnliche Salmiakgeist des Handels und der Liquor Ammonii caustici der Pharmakopöe enthält 10 Gewichtprozent
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0753, von Apostrophe bis Apotheke Öffnen
Arzneiwaren verantwortlich ist. Entsprechend dieser Vereinfachung, enthalten die neuen Pharmakopöen nur noch wenige Vorschriften zur Darstellung chem. Präparate, so z. B. das neue Deutsche Arzneibuch (1895) 30, die neue Österr. Pharmakopöe (1889) nur noch
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0285, Pharmacie Öffnen
Pharmacie Pharmakodynamik Pharmakognosie Pharmakologie Pharmakopöe Receptur. Abkochen Add. Addatur Admisciren Ana Aufguß Bolus Conc. Concisus Constituens Contundatur Contusus Cort. Dekokt, s. Abkochen Detur Div. D. S. Emplastrum
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0986, von Pharmakolith bis Pharmakologie Öffnen
., 17. und 18. Jahrh. mehr und mehr festgestellt wurden. Oft boten dazu die Pharmakopöen (s. d.) Anlaß, die herzoglich württembergische z. B. schilderte 1740 die von ihr vorgeschriebenen Droguen in musterhafter Weise. So hatte sich im Lauf der Zeit
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0961, von Arverner bis Arzneimittel Öffnen
ist der Titel der 1890 erschienenen 3. Ausgabe der Deutschen Pharmakopöe. Die beiden ersten Ausgaben (1872 und 1882) waren noch u. d. T. «Pharmacopoea Germanica» erschienen (s. Pharmakopöe). Arzneikapseln, Capsulae. Nach der 3. Ausgabe des Deutschen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0938, von Eisenjodür bis Eisenkies Öffnen
Pharmakopöe das Ferrum jodatum nicht vorrätig halten, sondern als Lösung kalt für den Bedarf frisch bereiten. Das haltbarere Ferrum jodatum saccharatum, Eisenjodürzucker, hat die zweite Auflage der Deutschen Pharmakopöe nicht wieder aufgenommen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0206, von Hirsau bis Hirsch (Jenny) Öffnen
zwischen der 5. und 6. Auflage der "Preußischen Pharmakopöe" (Berlin), 1863 eine solche zwischen der 6. und 7. Auslage (ebd.), 1866 "Die Prüfung der Arzneimittel" (2. Aufl., ebd. 1875), 1866 "Die Fabrikation künstlicher Mineral- wässer" (2
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0478, Hygieine Öffnen
. Eine gesetzliche Arzneitaxe, ein Verzeichnis und Vorschriften über Bereitungsweise der zu haltenden Arzneien (d. h. eine Pharmakopöe), Bestimmungen über Einrichtung der Apotheke und regelmäßige Visitationen verhüten in Deutschland jene Ausschreitungen des
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0578, von Hundesteuer bis Hypnotismus Öffnen
war er als Mitglied der Kommission zur Bearbeitung der Deutschen Pharmakopöe (Bd. 2) im Reichsgesundheitsamt thätig. Er veröffentlichte: "Handbuch der Toxikologie" (mit seinem Vetter August H., Berl. 1862, Supplementband 1867), "Die Pflanzenstoffe
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0548, von Offizierburschen bis O. F. M. Öffnen
»), Apotheke; Buchdruckerei. Offizinelle Pflanzen oder Arzneipflanzen, die Pflanzen, die zur Herstellung von Arzneien oder zu andern mediz. Zwecken verwendet werden, im engern Sinne indes nur die in die Pharmakopöe des betreffenden Landes aufgenommenen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0966, von Möhler bis Mohr, J. C. B. Öffnen
begonnenen "Pharmacopoea universalis" (Bd. 2, Heidelb. 1845), "Lehrbuch der pharmaceutischen Technik" (Braunschw. 1847; 3. Aufl. 1866), "Kommentar zur preuß. Pharmakopöe" i2 Bde., ebd. 1847; in neuer Bearbeitung als "Kommentar zur Deutschen Pharmakopöe
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0283, Medicin: Bad, Heilanstalten. Mediciner Öffnen
. Pharmakopöen Collutorium Corroborantia Corrodentia Deleniment Demulcentia Depurantia Derivantia Detergiren Detersiva Diachoresis Diaklysis Diaphoretika Diaplasma Diapnöe Digestiva Diluentia Dissolviren Diuretica Dosis Drastisch
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0848, von Calciumbisulfit bis Calculus Öffnen
}], ist das Calcium phosphoricum der Deutschen Pharmakopöe III, wird als in Wasser unlöslicher Niederschlag beim Fällen einer Lösung von chemisch reinem Chlorcalcium mit gewöhnlichem krystallisierten phosphorsauren Natrium erhalten. Der sog. einbasisch oder saure
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0354, von Dispacheur bis Dispersion Öffnen
Fällen der Landesherr in seiner Eigenschaft als Landesbischof. Von den reichs- gesetzlichen Vorschriften über Ehehindernisse können nur Staatsbehörden dispensieren. Dispensatorium (lat.), s. Pharmakopöe. Dispensieranstalt, in den
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0925, von Jodschnupfen bis Johann (Päpste) Öffnen
die geringste Erschütterung, z. B. schon das Herabfallen eines Stäubchens, ihn zur Explosion bringen kann. Jodtinktur (Tinctura Jodi), eine Lösung von 1 Teil Jod in 10 Teilen Weingeist. Die erste Auflage der Deutschen Pharmakopöe führte außerdem noch
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0377, von Nickel bis Nieswurzel Öffnen
Einfluß aus. Nieswurzel. Diesen Namen führen im Droguenhandel dreierlei verschiedne Wurzeln, die man als schwarze, weiße und grüne Nieswurz zu unterscheiden pflegt. Von diesen sind in der deutschen Pharmakopoe nur die beiden letzten aufgenommen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0864, von Aromia bis Arqua Öffnen
. Die Pharmakopöen enthalten eine große Anzahl von zusammengesetzten Präparaten, als aromatische Wässer, Zahntinkturen, aromatische Pulver, Kräuter, Tinkturen, Salben und Öle. Aromía, s. Bockkäfer. Aron (Aaron), Pietro, Musiktheoretiker, Mönch vom
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0894, von Arzneipflanzen bis Arzt Öffnen
); Hirsch, Die Prüfung der A. mit Rücksicht auf die wichtigsten europäischen Pharmakopöen (das. 1875); Binz, Grundzüge der Arzneimittellehre (6. Aufl., das. 1879); Waldenburg und Simon, Arzneiverordnungslehre (das. 1877); Liebreich und Laugaard
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0704, von Benue bis Benzin Öffnen
. Die deutsche Pharmakopöe versteht unter B. Petroleumbenzin und verbietet die andern Arten. Das Petroleumbenzin soll durch Destillation aus amerikanischem Erdöl dargestellt werden, besitzt das spez. Gew. 0,68-0,70, siedet bei 60-80°, besteht aus mehreren
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0579, von Buchholz bis Büchner Öffnen
. Er war Mitverfasser und Redakteur der neuen "Pharmakopöe für Bayern" und führte seit dem Tod seines Vaters das "Neue Repertorium der Pharmazie" fort. 1871 wurde er in die Kommission zur Abfassung einer Pharmacopoea germanica nach Berlin berufen und schrieb
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0055, von Chlorwasserstoffäther bis Chlotar Öffnen
Pharmakopöe besitzt das spez. Gew. 1,124. Man benutzt Salzsäure zur Bereitung von Chlor, Chlorkalk, chlorsaurem Kali, Bleichsalzen, Salmiak, Chlorbaryum, Chlorzink, Zinnsalz, Chlorantimon, Bleioxychlorid, Königswasser, Leim, Phosphor, Superphosphat
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 1018, von Dispensary bis Disposition Öffnen
heißt D. (Dispensieren) das Verteilen und Ausgeben der Arzneien an die Kranken. Dispensātor (lat.), der Austeilende, Wirtschaftsverwalter, Rechnungsführer. Dispensatorium (lat.), s. v. w. Apothekerbuch oder Pharmakopöe (s. d.). Dispensieren
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0470, von Eisenchamäleon bis Eisengießerei Öffnen
Teilen Liquor ferri sesquichlorati zur Trockne, so erhält man Salmiakkristalle, die durch E. gefärbt sind. Dies ist das Ammonium chloratum ferratum, der Eisensalmiak, der Pharmakopöe. E. dient als Arzneimittel und, weil es das Eiweiß koaguliert
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0618, von Endermatische Methode bis Endogenites Öffnen
der österreichischen Pharmakopöe" (das. 1842); "Grundzüge der Botanik" (das. 1843, mit Unger); "Synopsis coniferarum" (St. Gallen 1847). Endlichers größtes botanisches Verdienst besteht in dem von ihm aufgestellten natürlichen Pflanzensystem, welches
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0364, von Fleisch (in der Botanik) bis Fleischextrakt Öffnen
in die Londoner Pharmakopöe aufgenommen. Eine rationelle Darstellungsweise lehrte Liebig 1857, und auf deren Prinzipien wird es seit 1864 von Giebert in Fray Bentos (Uruguay) fabrikmäßig dargestellt. Große Quantitäten kommen auch aus Montevideo, San Antonio
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0397, von Flüchtige Öle bis Flüe Öffnen
pharmazeutischen Instituts an die Universität Straßburg. 1881 und 1882 wurde er in die Kommission zur Neubearbeitung der deutschen Pharmakopöe berufen. F. hat eine Reihe wichtiger pharmakognostischer Untersuchungen geliefert, durch ausgezeichnete
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1011, von Hager bis Haghe Öffnen
", Berl. 1884); "Kommentar zu den neuesten Pharmakopöen Norddeutschlands" (Lissa 1855-57, 2 Bde.); "Anleitung zur Fabrikation künstlicher Mineralwässer" (2. Aufl., Bresl. 1870); "Manuale pharmaceuticum" (5. Aufl., Leipz. 1878, 2 Bde.); "Adjumenta varia
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0448, Hertz Öffnen
Rezeptierkunde und Pharmakopöe" (4. Aufl., Berl. 1881) und mit Gurlt eine "Operationslehre für Tierärzte" (das. 1847) sowie 1835-1874 das "Magazin für die gesamte Tierheilkunde" heraus. 2) Oskar, Zoolog, geb. 21. April 1849 zu Friedberg bei Frankfurt a
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0174, von Jasykow bis Jativa Öffnen
subakuter Katarrh längere Zeit anhält. Sie wurde 1675 durch Redi als giftwidrig bekannt, aber erst durch den englischen Arzt Percival allgemeiner eingeführt und gegen Ende des vorigen Jahrhunderts fast überall in Deutschland in die Pharmakopöen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0059, von Kopaivabaum bis Kopczynski Öffnen
de copahu), welche ganz verschluckt werden. Der K. wurde gegen Ende des 16. Jahrh. bekannt und findet sich bereits in der Amsterdamer Pharmakopöe von 1636. Kopaivabaum, Pflanzengattung, s. Copaifera. Kopal, eine Gruppe harter, schwer
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0713, von Möhr. bis Mohrrübe Öffnen
. Durch sein "Lehrbuch der pharmazeutischen Technik" (Braunschw. 1847, 3. Aufl. 1866) wurde der ganze pharmazeutische Apparat wesentlich umgestaltet und verbessert, und noch größere Bedeutung erlangte in andrer Richtung sein "Kommentar zur preußischen Pharmakopöe
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0340, von Offizieraspiranten bis O'Flanagan Öffnen
, oder wenigstens Stoffe für dieselben liefern, daher häufig der Beisatz officinalis in der botanischen Terminologie zur Unterscheidung von Pflanzenarten dient. Im engern Sinn heißen nur solche Pflanzen o., die in der Pharmakopöe des betreffenden
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0981, von Zuckerbaryt bis Zuckerrohr Öffnen
versetzt man 3 Teile Harn mit 1 Teil Natronlauge (der deutschen Pharmakopöe), dann unter starkem Umschütteln tropfenweise mit 10proz. Lösung von Kupfersulfat, bis eine kleine Menge Kupferhydroxyd ungelöst bleibt; beim Erhitzen bis zum Sieden werden
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0144, von Blaye bis Blei Öffnen
140 Blaye - Blei von welchen nach der französischen Pharmakopöe 200 Stück aus 30 g wasserfreiem Eisenvitriol, 30 g trocknem Kaliumearbonat, 5 g Gummiarabikum, 15 g weißem Sirup und 30 g Wasser hergestellt werden. Man benutzt sie gegen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0197, von Chinolin bis Cholagoga Öffnen
-61,2° Daher soll das spezifische Gewicht nach der Pharmakopöe 1,485-1,489 betragen und der Siedepunkt bei 60-61° liegen. Die Prüfung erstreckt sich auf Bestimmung des spezifischen Gewichts und des Siedepunktes, auf einen Gehalt an freiem Chlor und an
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0216, von Ägisthus bis Agnes (Heilige) Öffnen
dicke, aromatische, in der steinharten Schale ein säuerlich-süßes Fleisch einschließende Frucht des kultivierten Baums in Indien frisch gegessen wird. Sie kommt auch als Fructus Belae nach Europa und ist in die engl. Pharmakopöe aufgenommen worden
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0542, von Ammonium carbonicum bis Amnesie Öffnen
540 Ammonium carbonicum - Amnesie Pharmacie, bei der Kuchenbäckerei u. s. w. verwendet. Unter dem Namen brenzlich-kohlensaures A. (Ammonium carbonicum pyro-oleosum) führte die erste Ausgabe der Deutschen Pharmakopö (von 1872) noch
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0697, von Antimonblei bis Antimonlegierungen Öffnen
ist der Liquor Stibii chlorati der Deutschen Pharmakopöe, eine ölige Flüssigkeit von 1,34 bis 1,36 spec. Gewichte. A. zersetzt sich mit Wasser unter Ausscheidung eines weißen Niederschlags, der ein Oxychlorür von nicht konstanter Zusammensetzung ist. Dieses
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0748, von Apomekometer bis Apostasie Öffnen
kleiner Dose bewirkt es schnell Erbrechen und Abgespanntheit, die rasch vorübergeht, ohne üble Folgen zu hinterlassen. Das salzsaure A. (Apomorphinum hydrochloricum) ist seit 1882 (2. Ausg. der Deutschen Pharmakopöe) offizinell. Es bildet weiße
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0754, von Apothekerbirne bis Apothekervereine Öffnen
Bund vom 17. Aug. 1868, die durch die Reichsverfassung von 1871 zum Reichsgesetz wurde, ist das A. auch im ganzen Deutschen Reiche beseitigt und das Grammsystem mit der Einführung einer allgemeinen Deutschen Pharmakopöe angenommen worden
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0885, von Arkansas City bis Arklow (Stadt) Öffnen
, die weiße A. als Aqua vulneraria spirituosa und die Thedensche A. als Mixtura vulneraria acida , nach der ersten Auflage der Deutschen Pharmakopöe offizinell waren. Arkebūse (frz. Arquebuse ), soviel wie Hakenbüchse, s
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0941, von Arsenite bis Arsenkupfer Öffnen
genügend neutralisiert sei. Bei Vergiftungen mit Arsensäure verfährt man ebenso. Das bis 1890 offizinell gewesene Gegengift der arsenigen Säure (Antidotom arsenici) der Deutschen Pharmakopöe (2. Ausg. 1882) wird dargestellt, indem 60 Teile Liquor ferri
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0965, von As (im Kartellspiel) bis Asante Öffnen
Kolik, sowie als Wurmmittel, innerlich in Form von Pillen, Emulsion oder Tinktur, als Klystier, Pflaster, Liniment u. s. w.) verwendet. Die Deutsche Pharmakopöe führte außer der A. f. selbst in der 1. und 2. Ausgabe (von 1872 und 1882) noch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0038, von Äthra bis Atimie Öffnen
bekannt war und als Anästhetikum benutzt wurde. Es war offizinell und als Aethyleneum chloratum noch in die 1. Ausgabe der Deutschen Pharmakopöe (von 1873) aufgenommen, aber in der 2. Ausgabe (von 1882) bereits gestrichen. Das Äthylenbromid, C2H4Br2
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0070, von Atzgersdorf bis a. u. Öffnen
caustici der Pharmakopöe. Wird die Flüssigkeit weiter verdampft und der Rotglut nahe gebracht, so bildet es nach dem Erkalten die weiße kaustische Soda. (S. Soda.) Ätznatronlauge, s. Ätznatron. Ätzpapp, s. Enlevage. Ätzspitzen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0739, von Benzoeäther bis Benzol Öffnen
737 Benzoeäther - Benzol Java kommend, ist die gewöhnliche Handelsware (jetzt aber von der Pharmakopöe nicht mehr zugelassen); man erhält sie ebenfalls in großen Stücken, die auf dem Bruche ein porphyrartiges Aussehen zeigen, indem milchweiße
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0071, von Blackband bis Blackie Öffnen
der Appalachen (s. d.). Black drops (engl., spr. bläck, d. i. Schwarze Tropfen), Opiumpräparat der amerik. und engl. Pharmakopöe; das der erstern besteht aus 16 Teilen Opium, 3 Teilen Muskatnuß, 2 Teilen Crocus, 24 Teilen Zucker, mit einem Überschuß
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0146, von Bludenz bis Blue pills Öffnen
. Blue Coat School (spr. bluh koht skuhl), s. Christ Church Hospital. Blue-Mountains (spr. bluh mauntĭns), s. Blaue Berge. Blue pills (engl., spr. bluh, d. i. Blaue Pillen, Pilulae coeruleae), Quecksilberpillen der engl. und amerik. Pharmakopöe
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0682, von Buchmarder bis Büchner Öffnen
, wurde 1842 Doktor der Medizin und Privatdocent an der Universität seiner Vaterstadt, 1847 außerord. und 1852 ord. Professor der Pharmacie. Er war Mitverfasser und Redacteur der Pharmakopöe für Bayern und lieferte viele Beiträge teils
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0760, von Dancla bis Daṇḍin Öffnen
758 Dancla - Dandin mission für Apothelergehilfen wurde. Er starb 10. Jan. 1892. Im I. 1861 wurde er in die Kom- mission zur.Herstellung einer Deutschen Pharma- kopöe gewählt; die Pharmakopöe wurde 1865 ge- druckt, aber nur im Königreich
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0924, von Eisenburg bis Eisenchlorid Öffnen
der Deutschen Pharmakopöe ofsizinell geworden als l.i^nor IV'iii
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0925, von Eisenchlorür bis Eisenerzeugung Öffnen
Temperatur unter Verlust von Wasser und Salzsäure sich zersetzen. Die rasch bis zum steifen Brei verdampfte Lösuug, die beim Erkalteu erstarrt, war das I^i-rnin ciüoi-Hwui der ersten Auflage der Deutschen Pharmakopöe; ist aber jetzt aus der Liste
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0942, von Eisenmenger (Joh. Andr.) bis Eisenoxyd Öffnen
von gleichen Teilen Kochsalz und Eisenvitriol und Auswaschen des Rückstandes; als amorphes rotbraunes Pulver durch Glühen von Eisenoxydhydrat oder kohlensaurem Eisenoxydul (Ferrum oxydatum rubrum alter Pharmakopöen, Crocus martis adstringens, Eisensafran
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0943, von Eisenoxydcitrat bis Eisenpräparate Öffnen
mit Baumöl, und bildet in dieser Form den Äthiops martialis (Eisenmohr) älterer Pharmakopöen. Als Hydrat wurde es als Aethiops martialis Lemery bezeichnet und erhalten, indem man Eisenfeile in flachen Gefäßen mit Wasser überschichtet rosten ließ und den
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0106, von Enderbyland bis Endophlebitis Öffnen
der österr. Pharmakopöe" (Wien 1842), "Catalogus horti academici Vindobonensis" (2 Bde., ebd. 1842), "Grundzüge der Botanik" (mit Unger gemeinschaftlich, ebd. 1843), "Synopsis coniferarum" (St. Gallen 1847). Als Früchte seiner ostasiat. Studien erschienen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0649, von Hagenbeck bis Hagestolz Öffnen
), "Kommentar zu den Pharmakopöen Nord- deutschlands" (2 Bde., Lissa 1855-56), "Kommen- tar zur 7. Auflage der kkarinaeovoeI. UoruLäica." (ebd. 1865), "Kommentar zurkdarmacoposH (^er- mknicH" (2 Bde., Verl. 1873), "Kommentar zur^dar- macopoea. 061
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0335, von Homöopropheron bis Homoseisten Öffnen
, Vergleichende Arzneiwirkungslehre (ebd. 1392). In der Pharmacie: Schwabe, Pharmacopoea homeopathica polyglotta (2. Aufl., Lpz. 1880; fünfsprachig); Grüner, Homöopathische Pharmakopöe (6. Aufl., ebd. 1890). In der Tierheilkunde: Schwabe, Großer
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0470, von Köchly bis Kockelskörner Öffnen
. Die "8ouv6nir8 et notL3 intiiQ63 ä6 ^HI)0160N III 3. ^Vi1k6iiQ3dw1i6" (1876) werden ihm zugeschrieben. Kockelskörner, Kokkelskörner, auch Fisch- körner (nach den ältern Pharmakopöen OocculaO ofücinarum, 86inin3. Oocculi inäici oder I6van- tici
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0472, von Magnesiumblitzlicht bis Magnesiumoxyd Öffnen
, das Magnesium carbonicum der Pharmakopöen. Zu ihrer Darstellung wird eine konzentrierte Lösung von eisenfreiem Magnesiumchlorid kalt, unter starkem Umrühren mit einer konzentrierten Lösung von Natriumcarbonat gefällt. Der gelatinöse Niederschlag
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0855, von Richter (Herm. Eberhard) bis Richter (Joh. Paul Friedr.) Öffnen
), "Arzneitaschenbuch zur Deutschen Reichs-Pharmakopöe" (ebd. 1872), "Das Geheimmittelunwesen" (2 Bde., Lpz. 1872-75), "Über Milch- und Molkenkuren" (2. Aufl., ebd. 1872). Auch führte er seit 1850 in Verbindung mit Winter die Redaktion von Schmidts "Mediz
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1001, von Rosenhonig bis Rosenkranz Öffnen
, deren Holz als N. in den Handel kommt, sind nicht mit Sicherheit bekannt. - Über ost indi- sch es R. s. Botanyholz. Nofenhonig (HI0I i-o^wm), ein ofsizinelles Präparat der Pharmakopöe, ist eine zur Honig- konsistcnz eingedickte Vtischung
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1004, von Rosenthal-Bonin bis Rosifloren Öffnen
. 1891). Rosentuch , s. Bezetten . Rosenwasser , eine Mischung von Rosenöl (s. d.) in Wasser, die bei der Destillation des Rosenöls als Nebenprodukt gewonnen wird. Das offizinelle R. ( Aqua rosae ), das nach der Deutschen Pharmakopöe
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0228, von Salonroman bis Salpeteräther Öffnen
gesättigte Lösung (!16° (.'.) enthält 335 Teile S. auf 100 Teile Wasser. S. ist leicht schmelzbar; in Tropfen erstarrt bildet er das Aitrum tadulawm (8^11^-iiii6ila6) früherer Pharmakopöen. S. dient zur Darstellung von Schieß- und Sprengpulver
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0710, von Schwefelkopf bis Schwefelsäure Öffnen
und ähnliche Hautleiden. Die neuern Auflagen der Pharmakopöe haben keine dieser Vorschriften aufgenommen. ^und Salze. Schwefelfalze, sovielwieSulfosalze,s.Schwefel Schwefelsäure (lat. ^ciänin Zuiluricum), in wasserfreiem Zustande 3O3
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0772, von Theresienstadt bis Thermochemie Öffnen
Feierlichkeiten im Beisein der Magistratspersonen zusammensetzen. Durch die Pharmakopöe von 1882 ist der T. aus der Liste der offizinellen Arzneimittel gestrichen worden, findet jedoch als Volksheilmittel noch Verwendung. Theriakwurzel, s
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0490, von Sassaparille bis Scammonium Öffnen
Pharmakopöen als allein zulässig bezeichnet. Es kommt aber auch als geringere Sorte viel mexikanische Wurzel nach Europa, welche wohlfeil ist, aber kein empfehlendes Aussehen hat, unrein ist und viel Abgang an Stengeln, Fasern, Knollen und Erde ergibt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0050, von Kalischwefelleber bis Kaliumcarbonat Öffnen
gereinigte Salz ist das Kali carbonicum depuratum der ältern Pharmakopöen, das Kalium carbonicum des Deutschen Arzneibuches von 1890, das einen Reinheitsgehalt von 95 Proz. fordert. Chemisch rein läßt sich das K. nur durch ^[Artikel, die man unter K
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0244, Chlor Öffnen
verdichten, welche bei -33,6° C. siedet und bei -102° fest wird. Es wird von Wasser absorbiert; die wässerige Lösung ist das Chlorwasser, Aqua chlorata (Chlorum solutum) der Pharmakopöe. Das Chlorwasser ist an einem kühlen Orte im Dunkeln aufzubewahren
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0408, von Alkaluretika bis Alkathoos Öffnen
, der Türkei und namentlich aus Ungarn, wo sie viel angebaut wird; man versendet sie in Ballen von etwa 100 kg. Die A., früher offizinell, findet sich noch in der 1. Ausgabe der Deutschen Pharmakopöe (von 1872), aber nicht mehr in der 2. Ausgabe (von 1882