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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0989,
von Habsheimbis Häckel |
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und (1885) 1828 Einwohner.
Habsucht, s. Geiz.
Habzelia, Gattung aus der Familie der Anonaceen, Sträucher und niedrige Bäume mit langen, einfachen, lederartigen Blättern, einzeln oder gehäuft in den Blattwinkeln stehenden Blüten und zusammengesetzten
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0655,
von Leidensbrüderbis Leighton |
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Freien verglichen, erscheint der unter der Herrschaft der L. stehende Unfreie "wie von einem Dämon besessen" (z. B. der Ehrgeizige, Habsüchtige etc. vom "Dämon" der Ehrbegier, Habgier etc.) und im Zustand demjenigen des (gleichfalls unfreien
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0168,
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme |
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Glückseligkeit
Großmuth
Güte
Gut
Habsucht, s. Geiz
Handlung
Haß
Heteronomie
Heuchelei
Höchstes Gut
Hoffnung
Ideenassociation
Indoles
Intuition
Kardinaltugenden, s. Tugend
Kasuistik
Kategorisch
Laune
Leidenschaft
Liebe
List
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Charenton le Pontbis Charette |
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zu Hilfe, erregte jedoch 361 im Feldzug gegen Alexander von Pherä durch seine Habsucht die Erbitterung der Bundesgenossen gegen Athen so, daß er von manchen als Urheber des Bundesgenossenkriegs angesehen wurde. Nach Ausbruch dieses Kriegs wurde
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0687,
Griechenland (Alt-G.: Geschichte der kleinasiatischen Kolonien bis 498 v. Chr.) |
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, daß die Priesterschaft, von Habsucht verleitet, Barbarenkönige begünstigte, die Tyrannen, wie die Orthagoriden in Sikyon, unterstützte, ja endlich sich zum Werkzeug eigennütziger Bestrebungen erniedrigte. Als die großen Kämpfe des griechischen Volkes mit den
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0736,
von Polkbis Polnische Litteratur |
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, der Habsucht, des Stolzes und der Unverträglichkeit zu warnen, welche trotz aller Vorzüge individueller Tapferkeit den polnischen Staat bis in seine Fugen erschütterten.
Auch der in den 50er Jahren vielgelesene und vielbewunderte Sigmund v. Kaczkowski (geb
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Pteroclidaebis Ptolemäos |
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in Baktrien u. Indien auszeichnete u. nach dem Tod Alexanders Ägypten u. Libyen als Statthalterschaft erhielt. P. beseitigte den frühern Unterstatthalter Kleomenes, der sich durch Habsucht u. Erpressung den Haß des Volkes zugezogen, und benutzte den
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0166,
Afrika (Bevölkerung) |
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Bedürfnislosigkeit meist träge, wenigstens nirgends den Wert der Zeit kennend. Ein andrer wird er durch die Not und den Druck, vor allem aber ist er durch den Sklavenhandel verderbt; dieser macht ihn nicht nur habsüchtig (der Vater verkauft wohl Mutter
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0321,
Alexander (Päpste) |
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Festlichkeiten 26. Aug. 1492 gekrönt; seitdem zeigte er seinen wahren Charakter ohne Scheu. Klug, umsichtig und berechnend, von heiterer Gemütsart, war er zugleich maßlos ehrgeizig und habsüchtig, treulos und schamlos, grausam und wollüstig. Sein Ziel
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0324,
Alexander (Rußland) |
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er gewissenlose, habsüchtige Beamte in seiner nächsten Umgebung in hohen Stellungen. Daher stieg die Unzufriedenheit in gewissen Schichten des Volks auch gegen Alexanders wohlwollende Regierung immer höher. Ein im April 1866 von dem Edelmann Karakosow
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0721,
Arabien (die einzelnen Gebiete) |
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nicht das Gastrecht vor ihren Lanzen schützt. Habsüchtig und betrügerisch im Handel und Wandel, aber tapfer und freigebig, voll Stolz, Mut und Freiheitsliebe, dankbar und vor allem gastfrei und treu in Erfüllung des gegebenen Worts (selbst dem Feind
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0808,
von Arietenkalkbis Ariosto |
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zurückkehren wollte, beschlossen die habsüchtigen Schiffer, ihn zu ermorden. Im Traum offenbarte ihm Apollon die Gefahr. A. bat, noch einmal singen zu dürfen. Als ihm dies zugestanden worden, trat er im vollen Sängerornat, das Saitenspiel in der Hand
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Barberey Saint-Sulpicebis Barbey d'Aurévilly |
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sie aus Mißverständnis des bekannten römischen Bonmots: Quod barbari non fecerunt, fecere Barberini gemacht hat. Letzteres bezieht sich offenbar mehr auf die Habsucht und den Nepotismus Urbans VIII. 1738 erlosch das Geschlecht der B. im Mannesstamm
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0360,
von Barbezieuxbis Barbier |
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" (1831, 31. Aufl. 1882) und geißelt in einer Reihe beißender Satiren die Sittenverderbnis, die Ehr- und Habsucht, den schamlosen Materialismus der höhern Klassen, der Frankreich um die Früchte der Julirevolution brachte, die sinnlose Vergötterung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0694,
von Benjamin ben Jonabis Benkendorf |
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einer ererbten Starostie in Litauen an, wurde aber durch habsüchtige Verwandte derselben beraubt. B. lebte darauf eine Zeitlang als Flüchtling in Hamburg, Amsterdam und Plymouth, wo er nautischen Studien oblag. 1767 trat er in die Dienste der polnischen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0328,
von Brandungbis Branitz |
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mit Stanislaus Poniatowski befreundet, dem er das Leben rettete, und nach dessen Thronbesteigung 1764 Generaladjutant und Krongroßjägermeister. Ehrgeizig und habsüchtig, ließ er sich in verräterische Händel zu gunsten Rußlands ein und schloß sich 1767
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0329,
von Brankabis Branntwein |
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Neutralität und wollte sich, als der Krieg zwischen dem Sultan und Peter d. Gr. ausbrach, mit dessen Hilfe von der drückenden, habsüchtigen Türkenherrschaft befreien; daher wurde er 1714 abgesetzt, in Konstantinopel gefoltert und mit vier seiner Söhne
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0424,
von Briennebis Brigade |
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despotische, habsüchtige Regierung rief mehrere Aufstände hervor, so daß er 1343 Florenz verlassen mußte; 1356 wurde er Connetable von Frankreich und fiel 19. Sept. d. J. in der Schlacht bei Poitiers.
Brienne, Etienne Charles de Loménie de, s
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0804,
von Cardiganbis Carducci |
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. Er ist der Invenal der provençalischen Poesie, dessen Sirventes (bittere Satiren gegen die Ungerechtigkeit der Fürsten, die Habsucht und den Übermut des Adels, die Ordnungswidrigkeiten im Bürgerleben, die fanatischen Exzesse der Pfaffen etc.) Stimmen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Cathedrabis Cat Island |
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Sullas 82 that er sich durch Habsucht und Grausamkeit hervor. Er wurde Quästor, dann 68 Prätor, worauf er die Provinz Afrika erhielt, die er zu seiner Bereicherung ausbeutete. Da er infolge der von der Provinz erhobenen Anklage wegen Erpressungen sich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0044,
von Chizebis Chlapowski |
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, habsüchtig und boshaft zu sein. Sie heiraten deshalb meist nur untereinander. Sie treiben vornehmlich Landbau, Viehhandel, Fleischerei etc. Es gibt sehr schöne Leute unter ihnen, namentlich sind die durch Fülle des Wuchses, weißen Teint und große
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0170,
Clemens |
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er in frühern Bullen bestätigt hatte, den Templerorden auf. C. starb 20. April 1314 zu Roquemaure in Languedoc. Simonie, Habsucht und Unzucht herrschten an seinem Hof. Die von ihm gegebenen, auf die Reform des Klerus bezüglichen "Clementinae constitutiones
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0230,
von Commodusbis Como |
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dem Perennis und, als dieser 185 seinem Mißtrauen zum Opfer gefallen war, dem Cleander, welche beide durch ihre Habsucht und Willkür die Übel seiner Regierung steigerten. Aber auch nachdem Cleander 189 infolge eines Aufruhrs des erbitterten Volkes
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0534,
Dante Alighieri (Divina Commedia, Ausgaben) |
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(früher Ehrgeiz) als Frankreich, speziell Karl von Valois, die gierige Wölfin (früher Habsucht) als die römische Kurie, speziell Bonifacius VIII. Indessen so sehr die dem Gedicht zu Grunde liegende Allegorie den Kenner und Forscher entzückt, so
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0851,
Deutschland (Geschichte 962-1024. Sächsische Kaiser) |
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ihrer Lehen anerkennen und ihren Beirat in allen wichtigen Angelegenheiten sich gefallen lassen. Gegen den anmaßenden Trotz und die Habsucht der weltlichen Großen suchte er eine Stütze in der hohen Geistlichkeit, deren politischen Einfluß
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0852,
Deutschland (Geschichte 1024-1075. Fränkische Kaiser) |
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herangereift war, strebte er, die verlorne Macht seiner Väter wiederzugewinnen. Die habsüchtigen, trotzigen Großen verfolgte er mit leidenschaftlicher Rachsucht. Otto von Nordheim beraubte er 1070 Bayerns, das er Welf verlieh; die Billunger wurden geächtet
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0853,
Deutschland (Geschichte 1075-1125. Fränkische Kaiser) |
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wurde. Dieser Hydra gegenüber war die auf die schwankende Treue habsüchtiger Vasallen begründete Gewalt des Kaisers machtlos. Immer neue Empörungen reizte die Hierarchie gegen Heinrich IV. auf, den sie mit unversöhnlichem Haß verfolgte; seine eignen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Didiusbis Didot |
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, die Tochter des tyrischen Königs Mutton, die nach dessen Tod ihren Oheim Sicharbaal (Akerbas, bei Vergil Sichäus), einen Priester des Melkart, heiratete. Ihr Bruder, der König Pygmalion, ließ aus Habsucht denselben heimlich ermorden, worauf D. mit dessen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0059,
von Dongebis Dönhoff |
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, und gehen, mit Ausnahme eines Schurzes um die Lenden, ganz nackt. Im allgemeinen werden die Einwohner von D. als träge, sittenlos, leichtsinnig und habsüchtig geschildert; sie bekennen sich zum Islam, reden das Dogolawi (einen Dialekt des Nubischen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0114,
Drama (Arten des Dramas; Geschichtliches) |
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(Cäsars, Wallensteins Tod), in diesem ein unschädlicher (der habsüchtige Geizige wird um seinen geträumten Gewinn, der heiratssüchtige Alte um seine erträumte Braut, der Ruhm- und Lobsüchtige um seine vermeinte Bewunderung geprellt, ohne daß er jedoch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0185,
Dubois |
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mit der Tochter Ludwigs XIV. von der Gräfin Montespan sein Werk war. Der König verlieh ihm dafür die Abtei von St.-Just. Den Genüssen des Hoflebens gab er sich rückhaltlos hin. Ein gewissenloser Wüstling, ehrgeizig, habsüchtig, gottlos, war er in seinen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0877,
von Etampesbis Etappe |
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, war Ehrendame der Königin-Mutter Luise von Savoyen und wußte seit 1526 den König durch Schönheit und Geist 20 Jahre lang an sich zu fesseln. 1536 verheiratete sie der König zum Schein an Jean de Brosse und verlieh ihr das Herzogtum Etampes. Habsüchtig
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0944,
von Eutropiusbis Evakuation |
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, ein Eunuch, zuerst Sklave, kam unter Theodosius an den kaiserlichen Hof, wurde Kämmerer und nahm unter dem Kaiser Arcadius 396 nach dem Sturz des Reichsverwesers Rufinus dessen Stelle ein. Er übertraf seinen Vorgänger noch an Habsucht, Willkür
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0957,
von Exbis Exarchat |
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wegen seiner Habsucht gehaßt und auf Betrieb seiner Feinde 568 vom Kaiser Justinus I. zurückgerufen, weshalb er 568 aus Rache die Langobarden ins Land gerufen haben soll. Unter seinem Nachfolger Flavius Longinus wurde der größte Teil von Oberitalien bis
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0056,
von Farnesinabis Farnhaar |
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, Ranuccio I., geb. 1569, ein finsterer, habsüchtiger Tyrann, ließ die Häupter der angesehensten Familien wegen angeblicher Verschwörung gegen ihn 19. Mai 1592 hinrichten und ihre Güter einziehen; starb 1622. Sein Sohn und Nachfolger Odoardo, geb. 28. April
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Firmenregisterbis Firn |
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aus Religionseifer, sondern auch und noch mehr aus Habsucht; denn nicht zufrieden mit den Abzugsgeldern, welche die Auswandernden zahlen mußten, ließ er ihnen auch, wenn es möglich war, als Rebellen den Prozeß machen und zog ihre Güter ein. Er starb
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Florenz (Geschichte)bis Flores |
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die Florentiner Banken, zu denen häufig Fürsten ihre Zuflucht nahmen. Obgleich sie wegen ihrer wucherischen Habsucht in schlechtem Ruf standen (sie nahmen 20, oft sogar 30., ja 40 Proz.), so benutzten dennoch selbst die venezianischen Kaufleute bei ihren
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Fougerollesbis Fouqué |
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. Seine Habsucht und Hartherzigkeit machten ihn allgemein verhaßt, und er galt für einen der schlimmsten Blutsauger, der seine Stellung und seinen Reichtum nur der Gunst des Hofs dankte. Man erzählte von ihm, er habe bei einer Hungersnot gesagt: "Si
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0643,
von Freidenkerbis Freie Gemeinden |
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trug auf der andern Seite doch auch oft Eitelkeit, welche sich durch den Glanz an Höfen und auf Burgen blenden ließ, oder Habsucht, welche das freie Allod einem Herrn übertrug, um es vermehrt in der Gestalt eines Lehens zurückzunehmen, oder fromme
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0648,
von Freihandelsparteibis Freiheit |
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der Laune des Ungefährs wie einer physischen Notwendigkeit unterzuordnen, das Vermögen, vernünftig und nach dem Gesetz der Vollkommenheit zu leben, nicht, wie das Tier, einem blinden Trieb oder, wie z. B. der Ehrgeizige, Habsüchtige etc
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0714,
Friedrich (Preußen: F. der Große) |
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, Stanislaus Poniatowski, auf den Königsthron ganz unter russischem Einfluß stand und von dieser habsüchtigen Macht völlig verschlungen zu werden drohte. F. erwarb in dieser Teilung Westpreußen ohne Danzig und Thorn sowie den Netzedistrikt, eine alte deutsche
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0839,
von Galgant, wilderbis Galignani |
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als Ammen sehr gesucht. Männer wie Frauen sind strenggläubig, wenn auch nicht bigott, dabei aber habsüchtig und zu Rach- und Eifersucht geneigt. Das galicische Volk ist durch die Vermischung der Ureinwohner (Galläker, s. d.) mit den Römern, Sueven, Goten
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Geitlerbis Gekröse |
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Erwerbstrieb darin überein, daß er auf die Vermehrung, mit der Sparsamkeit darin, daß er auf die Erhaltung des Besitzes bedacht ist, unterscheidet sich aber von beiden dadurch, daß jenes Streben nicht, wie bei diesen, Mittel, sondern, wie bei der Habsucht
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0163,
von Gerhoh von Reichersbergbis Géricault |
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über den zweiten Kreuzzug interessante Schrift "De investigatione Antichristi"; den Zweck, zum Frieden zu mahnen und die Habsucht und den Hochmut der Kardinäle zu tadeln, hat seine letzte Schrift: "De quarta vigilia noctis". Gerhohs Schriften wurden
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0248,
von Gessius Florusbis Geständnis |
Öffnen |
von Neros Gemahlin Poppäa, 65 n. Chr. die Statthalterschaft von Judäa und rief durch seine Habsucht und Willkür 66 den Aufstand der Juden hervor, der mit der Eroberung Jerusalems durch Titus 70 endigte.
Geßler, Hermann, genannt G. von Bruneck
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0518,
von Göppingenbis Gordianus |
Öffnen |
hindurch zur großen Zufriedenheit der Provinzialbewohner verwaltete. So hatte er das 80. Lebensjahr erreicht, als ihm 238 einige Verschworne, welche einen Prokurator des Kaisers Maximinus (235-238) wegen seiner Härte und Habsucht ermordet hatten
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0717,
Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1881) |
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bestrafen. Den Hinterbliebenen der ermordeten Engländer mußte eine hohe Entschädigung gezahlt werden. Zeigte dies Ereignis die Unsicherheit der Person in G. und die Ohnmacht der Regierung, so ein andres die Unsicherheit des Eigentums und die Habsucht
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Haizingerbis Hajdu |
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folgte 1874 General Michel Domingue. Da dieser und sein Neffe, der Vizepräsident Rameau, durch Habsucht und Erpressungen allgemeine Unzufriedenheit erregten, so kam es 1876 zu einem Aufstand, infolge dessen 19. Juli 1876 das Haupt der Nationalen, General
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0113,
von Jackbis Jackson |
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verhängnisvollen Grundsatz auf, daß mit jedem Präsidenten auch die ganze Verwaltung wechseln müsse, welche eine Domäne der bei der Präsidentenwahl siegreichen Partei sei, wodurch die Parteileidenschaft sowie Habsucht und Ehrgeiz in den Politikern entfesselt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0225,
von Jodatebis Jodoigne le Marché |
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Markgrafen Johann Heinrich von Mähren, zweiten Sohns des Königs Johann von Böhmen aus dem Haus Luxemburg, ein gelehrter, aber habsüchtiger und gewissenloser Fürst, erhielt 1375 nach seines Vaters Tod Mähren; 1388 wurde ihm von Wenzel Luxemburg, von Kurfürst
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0280,
von Juda ha Levibis Judeich |
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er als Repräsentant der niedrigsten Habsucht, teuflischer Bosheit und trauriger geistiger Beschränkung zugleich, als eine gemeine Alltagsnatur. Auch der Halbroman "J. der Erzschelm" von Abr. a Santa Clara (1689) folgt noch dieser Auffassung, während
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Kolokolbis Kolomea |
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und unermüdlich, war er ein ausgezeichneter Führer der Klephthenscharen. Dabei war er freilich auch ehrgeizig, leidenschaftlich, trotzig und habsüchtig. Er nahm an den Belagerungen von Tripolizza, Nauplia und Akrokorinth hervorragenden Anteil und fiel in Livadien
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0971,
Kolumbus (dritte und vierte Reise) |
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durch Ausschweifungen und Habsucht den Haß der Indianer auf sich geladen; er bildete aus den aristokratischen Elementen der Kolonie eine Partei gegen K. und seine Familie, der sich auch der Pater Boil und Margarit, der Anführer der Truppen, zugesellten
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0992,
Komödie (antike und neuere K.) |
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oder liebevolle, zärtliche Mütter; leichtsinnige, verschwenderische Söhne; eitle, schlaue und habsüchtige Mädchen, entweder schon völlig verderbt oder edlern Gefühlen noch zugänglich; rohe, aber verschmitzte Sklaven, welche dem jungen Herrn bei seinen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Koptenbis Koptische Sprache |
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. Durch die jahrhundertelange Bedrückung wurden auch Charakter und Sinnesart, Bildung und Erziehung dieses Volkes bedingt. Sie sind von finsterer Gemütsart, mißtrauisch und verschlossen, habsüchtig und geldgierig im höchsten Grad, falsch und heuchlerisch, je nach den
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Luminösbis Lunaria |
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seiner Habsucht und zu ungerechtem Nepotismus. Er ward durch Umtriebe der Granden zweimal exiliert, 1445 zum Befehlshaber der ganzen Kriegsmacht ernannt, fiel aber 1453 infolge der Ränke von Johanns zweiter Gemahlin, Isabella von Portugal, in Ungnade
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0017,
von Lysefjordbis Lysippos |
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hoffte Kassandros' Sohn Antipatros, der 294 von Demetrios aus Makedonien verdrängt worden war und sich zu seinem Schwiegervater L. geflüchtet hatte, mit dessen Hilfe sein väterliches Reich zu erlangen; bei L. überwogen Habsucht und Ländergier
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0267,
Marlborough |
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, wie ein genialer Feldherr, welcher mit persönlichem Mut einen sichern und schnellen Blick verband, der jeden Fehler des Gegners erspähte und zu benutzen wußte. Seine Schattenseiten waren maßloser Ehrgeiz und niedrige Habsucht. Vgl. Coxe, Memoirs of
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0268,
von Marlebis Marlowe |
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mit demselben die Fehler des Ehrgeizes und der Habsucht. Ihre Briefe erschienen unter dem Titel: "Letters of Sarah duchess of M." (Lond. 1875). Vgl. "Histoire secrète de la reine Zarah et des Zaraziens, ou la duchesse de M. démasquée" (Haag 1708-12, 2 Bde
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0326,
von Massivbis Masson |
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Massiv - Masson.
Genauigkeit eines holländischen Genregemäldes die Moden und den Luxus der Zeit vor Augen. Das dritte Lustspiel hat die schnöde, um des Geldes willen auch das eheliche Glück der Tochter opfernde Habsucht zum Gegenstand
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0396,
von Mediceergräberbis Medici |
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1453 viele gelehrte Griechen bei ihm Aufnahme fanden. In den letzten Jahren zog er sich mehr von den Geschäften zurück und überließ die Regierung einer gewissenlosen, habsüchtigen Oligarchie, welche nach seinem Tod (1. Aug. 1464) unter Luca Pittis
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0639,
von Mimesisbis Mimik |
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Hinkens, Schielens etc., zu dieser die Darstellung gewisser Charaktereigentümlichkeiten, z. B. des Stolzes, der Furchtsamkeit, der Habsucht etc. Geht die M. aber darauf aus, innere Seelenzustände zum deutlichsten, jedermann verständlichen Ausdruck zu
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0703,
Paraguay (Geschichte) |
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sich von der vorigen nur durch rohe, drückende Härte und Habsucht. Die Spanier nahmen zwar das von den Jesuiten begründete Werk in ihre Hände, verstanden aber nicht, es zu erhalten und fortzuführen, und in kurzer Zeit gaben die Indianer den Anbau des
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0777,
von Patinabis Patna |
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dem Kommandanten vom Sonnenstein, denselben entkommen zu lassen; der habsüchtige Kommandant unterhandelte jedoch mit P. wegen eines Lösegeldes so lange, bis ein schwedisches Kommando eintraf und P. 7. April 1707 in Ketten legte. Der Unglückliche
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0841,
von Per expressumbis Perforation |
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, dessen volles Vertrauen genießend, Spaniens auswärtige Politik. Durch Übermut und Habsucht zog er sich aber viele Feinde zu, und nachdem er auf Befehl des Königs den Vertrauten Juan d'Austrias, Juan de Escovedo, der die Liebschaft P
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0999,
Philipp (Frankreich) |
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Stuhl, verlegte aber gleichzeitig den Sitz des Papstes nach Avignon und verpflichtet diesen, seine Hand zur Aufhebung des Tempelherrenordens zu bieten, dessen Reichtum längst die Habsucht des Königs gereizt hatte. Am 12. Okt. 1307 wurden in Frankreich
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0194,
Polnische Litteratur (17. Jahrhundert) |
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Magnaten zuerst auf die Seite der Schweden trat und sich auch sonst als stolz, habsüchtig und käuflich erwies, verfaßte 52 "Satiren" von großer Sittenstrenge, aber mittelmäßiger Diktion und schlechtem Geschmack. Die lateinische Dichtkunst fand auch
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0272,
von Positivbis Posse |
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ist komisch, jener in der P. selbst ein "Possenspiel". Dem Habsüchtigen, dessen vermeintliche Reichtum sich in ein Aschenhäufchen verwandelt, dem verliebten Alten, welchem die reizende Braut unter der Nase weggeführt wird, wird "ein Possen gespielt
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0287,
von Potaschebis Potenz |
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und Kenntnissen fehlte es ihm nicht. Seine Habsucht befriedigte er so schamlos, daß er trotz seiner unsinnigen Verschwendung ein kolossales Vermögen sammelte. Für seine Verdienste um die Besetzung und Verwaltung der Krim erhielt er den Beinamen des
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0944,
Römisches Reich (Geschichte bis 107 v. Chr.) |
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Schrecken, den die gewaltthätige Niederschlagung der Gracchen und ihrer Anhänger im Volk verbreitet hatte. Da aber die Entartung, insbesondere die Habsucht und Bestechlichkeit der Vornehmen, immer deutlicher an den Tag kam und infolge davon
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0947,
Römisches Reich (Geschichte bis 251 n. Chr.) |
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und Grausamkeit und durch seine Habsucht erregte er aber die allgemeinste Unzufriedenheit, so daß zuerst in Afrika ein Aufstand ausbrach, infolge dessen die beiden Gordianus, Vater und Sohn, genötigt wurden, den Kaisertitel anzunehmen, und als dieser
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 1012,
Rousseau (Jean Jacques) |
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und habsüchtige Mutter und den kranken Vater der Therese mit in den Kauf. Sie schenkte ihm fünf Kinder, die er alle ins Findelhaus brachte, eine Herzlosigkeit; die er mit vielen Sophistereien zu entschuldigen versuchte. Eine Sekretärstelle, welche
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0105,
von Rutilius Lupusbis Rutuler |
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, Walther Fürst von Uri und Arnold Melchthal aus Unterwalden, die hier, nächtlicherweile mit ihren Gesinnungsgenossen vereinigt, Mittwoch vor Martini 1307 schwuren, am kommenden Neujahrstag die Vögte zu verjagen und so die drei Länder gegen die Habsucht
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0789,
von Scriboniusbis Scrope |
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. war ein Industrieller; Geld zu gewinnen, möglichst viel Geld, war sein Hauptzweck. Doch war er nicht habsüchtig; man rühmt vielmehr seinen Edelmut und seine Freigebigkeit; aber der Ertrag eines Stückes galt ihm als Maßstab des Erfolgs. Auch seine
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1044,
von Sniatynbis Snorri Sturluson |
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eines Gesetzsprechers, welches damals die höchste Würde auf Island war. An den Bruderfehden der Sturlunge (von denen die "Sturlungasaga" handelt) war er, und nicht immer in rühmlicher Weise, beteiligt, wie denn Ehrgeiz und Habsucht ihm nicht abzusprechen sind
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0085,
Spanien (Geschichte bis 1868) |
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machten. Diese Günstlinge, in deren Wahl Isabella allmählich von Serrano auf Marfori herabsank, beuteten ihre Stellung aufs schamloseste für Befriedigung ihres Ehrgeizes und ihrer Habsucht aus, und so wurde in dem sonst so loyalen Volk das moralische
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0104,
Sparkassen |
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Widerstand begegnet. Man machte gegen dieselben geltend, daß gerade bei den untern Klassen den Kindern gar keine Möglichkeit zum Sparen geboten sei, und daß diese Anstalten die schlimmern Leidenschaften der Habsucht und des Neides bereits bei den
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0634,
von Theobromabis Theodolit |
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männlicher Sprößling des Königsgeschlechts der Amaler, Graf von Tuscien, ward von Amalasuntha nach ihres Sohns Athalarich Tod (534) zum Mitherrscher erkoren, obwohl er wegen seiner Habsucht und Gewaltthätigkeit allgemein verhaßt war und schon
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0869,
von Truchtersheimbis Trüffel |
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von habsüchtigen Fabrikanten mißbraucht, wurde dasselbe schon früher in England heftig bekämpft und meist gesetzlich verboten. (Das erste gegen das T. ankämpfende Gesetz wurde in England 1464 erlassen; zu demselben kamen in den folgenden Jahrhunderten noch
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0930,
Türkisches Reich (Geschichte 1861-1875) |
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der Erstgeburt seinen Sohn Jussuf zum Nachfolger zu bestimmen, unterstützen würden. Zunächst ernannte er Mahmud Nedim Pascha zum Großwesir, einen unwissenden und habsüchtigen Mann, welcher, um seine Kreaturen in die einflußreichen Stellen zu bringen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0021,
von Uruguaybis Urungu |
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der habsüchtigen Abenteurer (caudillos) ein Ende. Doch dankte er 17. März 1880 plötzlich ab und ging nach Brasilien aus Furcht vor der Entdeckung großer Unterschleife in den Staatskassen. Ihm folgte Vidal als Präsident, der 1882 von dem rohen General
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0339,
Walachei (Geschichte) |
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sich durch Ränke, Habsucht und Vaterlandslosigkeit aus und war von materiell und sittlich verheerender Einwirkung. Sie merzte in 100 Jahren beinahe den ganzen inländischen Adel aus und ersetzte ihn durch bestechliche Emporkömmlinge aus Griechen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0364,
Wallenstein |
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es die Erhaltung seines Heers galt, ihre Rechte sehr oft mit Füßen getreten.
Das höhere Ziel, welches W. neben der Befriedigung seines Ehrgeizes und seiner Habsucht verfolgte, war nicht die Herrschaft
des
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0518,
von Weldenbis Welfen |
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die Güter in Besitz und wurde Stifter der jüngern welfischen Linie. Nach Ottos von Northeim Absetzung wurde er von Kaiser Heinrich IV. 1070 mit dem Herzogtum Bayern belehnt. Gegen Heinrich IV. verhielt er sich trotzdem aus Ehrgeiz und Habsucht treulos
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0533,
von Wenzelskronebis Werch-Reiwinsk |
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Ottokars II., folgte diesem nach seinem Tod auf dem Marchfeld 1278 in der Herrschaft von Böhmen und Mähren unter Vormundschaft des Markgrafen Otto von Brandenburg, welcher W. selbst in einer Art von Gefangenschaft hielt und das Land durch Habsucht
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0344,
von Franzbis Französische Litteratur |
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mit seiner Frau den Vater und verbrennt ihn auf dem Küchenherd. Was die Gerichtszeitungen jemals über Bauerngeiz und -Habsucht berichteten, ist hier zu einem Ganzen verwebt, in dem überdies die widerwärtigste Skurrilität sich auf jeder Seite spreizt
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0499,
Italien (Geschichte) |
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aller Art, welche sich die italienischen Behörden in Massaua aus habsüchtigen Beweggründen gegen viele angesehene Eingeborne hätten zu schulden kommen lassen. Die italienische Regierung sah sich infolgedessen veranlaßt, eine Untersuchungskommission
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0256,
von Ägyptische (Frei-)Maurereibis Ahaus |
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.
Verheiratet war er mit Isebel (s. d.) von Tyrus. Infolgedessen erhielt der Baal von Tyrus (Melkart) einen Kult zu Samaria. Dies
verfeindete A. und Isebel mit der prophetischen Partei. Die Zuneigung des Volks verscherzte sich A. durch den aus Habsucht an
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0381,
von Alexandrosbis Alexianer |
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Feodorowitsch 14. Juli 1645 auf dem Throne. Durch die Habsucht seiner Ratgeber wurden öfters Empörungen veranlaßt; auch traten zwei Prätendenten auf, der dritte falsche Demetrius (s. d.) und Ankudinow. Letzterer gab sich für einen Sohn des Zaren Wassilij
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Augenwurzbis Augit |
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die Vaterlandsliebe die durch Genuß- und Habsucht erzeugte sittliche Haltlosigkeit. In «Madame Caverlet» (1876) wird die damals schwebende Frage der Ehescheidung mit Ja beantwortet. Mit der Familienkomödie «Les Fourchambault» (1878), durch die er noch einmal
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Bonifacius II. (Markgraf von Montferrat)bis Bonifatius |
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. der Engelsburg und des Kapitols, maßloser Bereicherung habsüchtiger Verwandten und kostspieliger Kriege zu decken, trieb B. schamlosen Handel mit kirchlichen Ämtern und Pfründen, erhob (1392) die Annaten zu einer regelmäßigen Steuer und beutete den
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0791,
von Busenbis Buskerud |
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von der Rachsucht der Feinde, noch der Habsucht der Bewohner geschändet werden konnte. Neuere Nachgrabungen blieben ergebnislos. Jenes Ereignis ward von Platen in dem Gedicht "Das Grab im B." geschildert.
Busēo, s. Buzau.
Bushel (spr. busch-), dem
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0814,
Byzantinisches Reich |
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durch Grausamkeit und Habsucht verhaßt. Er kämpfte unglücklich gegen Araber und Langobarden und wurde endlich in Syrakus ermordet. Sein Sohn
Konstantin IV. Pogonatos (668-685) überwand den syrakusanischen Gegenkaiser Mizizius und teilte anfänglich
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Calibanbis Cälius |
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eine Zerrüttung, so doch an eine Überreizung seines Geistes glauben. Unzählige Hinrichtungen folgten aufeinander als Opfer seines finstern Argwohns und der aus seiner Verschwendung sich ergebenden Habsucht, da die Güter der Hingerichteten den
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0926,
von Caracasbis Caradosso |
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, weil die dorthin geschickten deutschen Soldaten durch ihre Grausamkeit und Habsucht die Kolonie zu Grunde richteten. Hierauf ward C. bis 1810 ein span. Generalkapitanat, demnächst der Schauplatz des Insurrektionskampfes, von 1821 an ein Bestandteil
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 1016,
von Catherloughbis Catilina |
Öffnen |
. in grausamer und habsüchtiger Weise Anteil an der Ausführung der von diesem verhängten Ächtungen. Er schreckte vor keinem Verbrechen zurück; seine Entschlossenheit, sein militär. Talent, seine Menschenkenntnis, eine fast dämonische Gewalt über
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0242,
von Chizebis Chladnische Klangfiguren |
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-Bresse des franz. Depart. Ain und haben namentlich hier die Gemeinden Sermoyer, Arbigny, Boz und Ozan in dem reichsten Distrikt der Bresse inne. Der Sage nach stammen sie von den Saracenen ab. Sie gelten für habsüchtig und boshaft und sind seit
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0372,
Clemens (Päpste) |
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König Robert
1314 zum röm. Senator und Reichsverweser in
Italien. Er starb mitten in seinen Plänen zur
Unterjochung Italiens zu Roquemaure in Lan-
guedoc. Simonie, Habsucht und Unzucht herrschten
an seinem Hofe. Die auf seine Anordnung zusam
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0174,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) |
Öffnen |
bisherige Rechtsordnung mit einem Male als Unrecht und Sünde bezeichnete, um sich selbst an Stelle des Kaisers auch in weltlichen Dingen zum Haupte der Christenheit zu erheben, in der Habsucht der Fürsten und in der starken ascetischen Strömung der Zeit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0180,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1803) |
Öffnen |
eifersüchtigen Frankreichs in den Krieg fachte diesen von neuem an; doch nicht mehr um große Glaubensinteressen, nur für die Habsucht großer und kleiner Machthaber schlugen sich die Heere mit wechselndem Erfolge auf deutschem Boden. Die Verheerung des
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