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99% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0904, von Kochen bis Kochenille Öffnen
904 Kochen - Kochenille. und sehr schnell verdampft (Vakuumapparat in der Zuckerfabrikation etc.). Hat man alkoholische Lösungen in solcher Weise zu behandeln, so verwandelt sich die Arbeit in eine Destillation, indem man die Dämpfe ableitet
62% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0277, von Kobalt bis Kochenille Öffnen
227 Kobalt - Kochenille Das Kobaltgrün (Zinkgrün, Rinman's Grün) ist schon im vorigen Jahrhundert durch Glühen eines Gemenges von Zinkoxyd mit Kobaltoxydul dargestellt worden, hat aber als zu teuer und wenig schön früher fast keine Anwendung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0042, Färberei (Rot-, Schwarzfärben etc.) Öffnen
vom Gewicht der Wolle an Krapp enthält. Bei Anwendung von Kochenille siedet man in einem Bad von Kochenille, Weinstein und Zinnsalz an und färbt mit Kochenille und Zinnsalz aus. Die roten Teerfarben sind sämtlich sehr gut anwendbar, und in neuerer Zeit
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0268, Zoologie: Spinnenthiere, Krebsthiere, Mollusken Öffnen
, s. Läuse Gallenläuse, s. Blattläuse Haarlinge, s. Pelzfresser Hühnerlaus, s. Pelzfresser Johannisblut, s. Kochenille Kirschblattlaus, s. Blattläuse Kleiderlaus, s. Läuse Kochenille Lackschildlaus, s. Schildlaus Läuse Laternenträger
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0028, von Kalliste bis Kinderspielzeug Öffnen
. Lackfarben , Kochenille u. Karmin . Karmin-Nacarata , s. Karmin . Karminsäure , s
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0308, von Lackfarben bis Lackierte Waren Öffnen
allerlei Umstände wahrzunehmen und gibt es vielleicht noch jetzt Fabrikgeheimnisse. Von den L. sind die roten und gelben am gebräuchlichsten. Von den roten ist der feinste der Karminlack aus der Kochenille und den Abgängen von der Karminbereitung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0691, von Kermadekinseln bis Kern Öffnen
Besitz von der Gruppe. Kerman, pers. Provinz, s. Kirman. Kermes (Alkermes, Kermeskörner, unechte Kochenille, Grana K.), die getrockneten Weibchen der Kermesschildlaus (Coccus ilicis Fabr.), welche auf der Stecheiche (Quercus coccifera L.) lebt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0472, von Schildkröteninseln bis Schilfsänger Öffnen
. schädlich. Zur Entfernung derselben wendet man Tabakwasser und andre ähnliche Flüssigkeiten an und wäscht die getöteten S. mit Pinsel, Bürste oder Schwamm ab. Mehrere Arten gewähren auch Nutzen, wie die Kochenille (Coccus cacti, s. d
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0194, von Azoische Formationen bis Azoren Öffnen
, ist der Umstand, daß dieselben einen Ersatz für die natürliche Kochenille bieten und diese ebenso sicher wie das künstliche Alizarin den Krapp aus dem Feld schlagen werden. Unter den zahllosen Azofarbstoffen, welche in der letzten Zeit dargestellt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0043, von Färberflechte bis Farbhölzer Öffnen
wegen der Anzahl und Vollkommenheit seiner Färbereien berühmt; auch die Flechtenfarbstoffe wurden hier zuerst in Europa angewandt. Die Entdeckung Amerikas beförderte die F. durch das Bekanntwerden von Blauholz, Rotholz, Quercitron, Orlean, Kochenille
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0547, von Karmath bis Karmin Öffnen
Rotholzlacke. Karmin, roter, aus der Kochenille dargestellter Farbstoff, zu dessen Gewinnung man Kochenille mit Regenwasser anhaltend kocht und die klare Flüssigkeit in flachen Porzellangefäßen an der Luft stehen läßt, bis sich der K. abgeschieden
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0017, von Clydesdaler Pferde bis Curcumin Öffnen
). Coccin , vgl. Resorcin . Coccionella , s. Kochenille . Coccoloba uvifera , s. Kino
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0933, Europa (Bevölkerung) Öffnen
. Von Wichtigkeit ist die Kultur der Honigbiene, der Kochenille (Kermes), der Seidenraupe, der Blutegel. Edelkorallen finden sich an den Küsten Siziliens, der Balearen etc. Bevölkerung. (Hierzu die "Völker- und Sprachenkarte von Europa".) Die Zahl
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0675, Holz (Brennholz, Holzarten, Verwendung) Öffnen
Nußschalen in Wasser etc. eignen sich zum Braunfärben. Kirschbaumholz wird schön bräunlichrot, wenn man es mit dicker Kalkmilch bestreicht, diese trocknen läßt und die Kruste abbürstet. Rot färbt man mit Kochenille, Fernambuk, Krupp; blau mit Indigkarmin
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0014, von Bonefize bis Caesalpina Öffnen
. Kochenille . Cadmium , s. Kadmium ; c. carbonicum, kohlensaures K.oxyd, c. jodatum, Jodk., c. sulfuricum, schwefels. K
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0029, von Kings bis Koriander Öffnen
. Glas . Kochenillestaub , s. Kochenille . Kölner Braun , s. Umbra . Kölner Geschirr
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0036, von Nesseln bis Orangeat Öffnen
. Diamanten . Nopal , s. Kochenille . Nopalin , s. Resorcin
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0285, von Königsblau bis Kopaivabalsam Öffnen
; diesen Namen führen verschiedne blaue Farben, so z. B. die beste, kobaltreichste Sorte das Eschel (s. Kobalt); eine Sorte Berlinerblau, auf Geweben und Garnen mittels Orseille und Kochenille erzeugte und hierauf mit Indigo blau geküpte Farben
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0292, Krapp Öffnen
; übrigens lassen sich die mit aufgenommenen, die Farbe trübenden Stoffe durch Seifenbäder leicht wegschaffen, was man das Schönen nennt. Der K. gibt ein besonders haltbares Rot, wenn auch nicht ganz so schön, wie das mit Kochenille erzeugte
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0445, Quecksilber Öffnen
Zinnober kommt kristallisiert in Rhomboedern und sechsseitigen Prismen, in Platten und derben kleinkörnigen bis dichten Massen vor, ist spaltbar, in Kristallen halb durchsichtig, diamantglänzend, kochenille- oder scharlachrot. Die reinsten Stücke
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0255, von Akklinieren bis Akkord (Musik) Öffnen
, Roßkastanie, Baumwolle, Kartoffel, Mais, Tabak, Topinambour, Batate, Agave, Opuntie; Truthahn, Bisamente, Meerschweinchen, Kochenille, Kanarienvogel, Lachtaube, Seidenhase, Goldfisch etc. Die neuern Bestrebungen beginnen mit dem Auftreten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0363, von Alizarin bis Alk Öffnen
Beizmittel mannigfache Nüancen, von denen die scharlachroten gegen Licht und Luft absolut beständig sind und nicht, wie die mit Kochenille erzeugten, durch Schweiß und Seife bläulich werden. Aljubarrōta, Dorf im portug. Distrikt Leiria, historisch
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0792, Argentinische Republik (Bevölkerung, Erwerbszweige) Öffnen
Indigo und Kochenille. Die Waldprodukte sind bis jetzt von keiner Bedeutung. Unter den zahlreichen neuentstandenen Ackerbaukolonien, deren man 1880: 69 mit 58,000 Bewohnern zählte, sind die von Schweizern, Deutschen und Engländern gebildeten Ansiedelungen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0871, von Bezetten bis Bezoar Öffnen
den Lappen reichlich, aber lose anhaftet. Man benutzt die B. zum Schminken, zum Färben von Backwerk, Likören, Gelees und namentlich in Holland zum Färben des Käses. Vielfach kommen auch mit Kochenille, Pernambukholz oder Anilinrot gefärbte B. vor
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0189, von Coccejus bis Cochery Öffnen
. Coccinella, Marienkäfer; Coccinellina (Marienkäfer), Familie aus der Ordnung der Käfer, s. Marienkäfer. Coccionelia, Kochenille. Coccius, Ernst Adolf, Augenarzt, geb. 19. Sept. 1825 zu Knauthain bei Leipzig, studierte in Leipzig und Prag, war 1848-57
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0122, von Drawing-room bis Drechsler Öffnen
. Später lebte er in London, wo er 1634 starb. In seinem Werk "De natura elementorum" (Hamb. 1621) erhob er unbegründete Ansprüche auf die Erfindung des Thermometers. Nach Beckmann ist er Erfinder der Scharlachfarbe aus Kochenille und Zinnsolution; doch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0046, Farbstoffe Öffnen
und Wasser oder Alkohol die Flüssigkeit rot färbt, bez. die eigne Farbe in Rot oder Braunrot verändert. Von violetten Farben sind nur die aus Indigo und Kochenille kombinierten und das Krappviolett echt. Da nun die echten Farben durch Kombination
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0380, von Florentiner Konzil bis Florenz Öffnen
Lack, Lackfarbe, welche aus einer mit Alaunlösung bereiteten Abkochung von Kochenille durch kohlensaures Natron abgeschieden wird, ist intensiv rot, aber stets violett nüanciert, bei Lampenlicht mehr hochrot, feurig. Der schönere Karminlack (Wiener
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0390, von Florianus bis Florida Öffnen
, neuseeländischen Flachs, Mais etc. sowie für Kochenille- und Seidenzucht. Man zieht die köstlichsten Früchte und eine Fülle herrlicher Gemüse. Prächtige Wiesen und Felder dienen als Weiden, auf denen das Vieh das ganze Jahr hindurch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0772, von Fueros bis Fuge Öffnen
lagern. Fließende Gewässer und Wald fehlen. Berüchtigt sind verschiedene sandige Wüsten mit losen Muscheltrümmern. Man baut etwas Baumwolle, Feigen und Oliven. Von Kochenille werden jährlich 2-3000 kg gewonnen; auch führt man etwas Soda aus, treibt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0845, Galizien (Bergbau, Industrie und Handel, Bildungsanstalten) Öffnen
ist sehr lohnend und auch die Jagd noch wichtig. An wilden Tieren finden sich in den Wäldern der Karpathen noch jetzt Wölfe, Luchse und Bären, von denen 1881: 94, resp. 39 und 15 erlegt wurden. Eine Art Schildlaus liefert die sogen. polnische Kochenille
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1021, Geheimmittel Öffnen
Schweizerpillen bestehen angeblich aus verschiedenen harmlosen Pflanzenextrakten; in Wirklichkeit größtenteils aus Aloe; 50 Pillen 1 Mk. Braume-Einreibung des Dr. Netzsels. Mischung von absolutem Alkohol, Karbolsäure und Nelkenöl, gefärbt mit Kochenille
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0891, Guatemala (Bevölkerung, Erwerbszweige, staatliche Verhältnisse) Öffnen
. Früher stand die erst 1811 eingeführte Kochenille obenan, aber infolge der unsichern Ernte ist an deren Stelle der Kaffee getreten, von welchem 1859 erst 390 Ztr., 1885 aber 483,635 Ztr. zur Ausfuhr kamen. Auch dem Zuckerbau wendet man größere
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0010, von Halbesel bis Halbgeschwister Öffnen
auf Pflanzen. Hierher die Schildläuse (s. d., Coccidae; Kochenille, s. d.), Blattläuse (s. d., Aphidae), Blattflöhe (s. d., Psyllidae). IV. Tierläuse (Zoophthires), Schmarotzer auf Tieren. Hierher die Läuse (s. d., Pediculidae) und die Pelzfresser (s. d
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0229, von Hausstelze bis Haustier-Garten Öffnen
in zwei Arten, Kanarienvogel (auch manche fremdländische Ziervögel), Biene in drei Arten, Kochenille und Seidenwurm mit Ailanthus- und Ricinusspinner. Die Möglichkeit, wild lebende Tiere zu Haustieren zu machen, beruht auf einer leichten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0923, von Indischer Balsam bis Indische Religion und Philosophie Öffnen
- und Teakbaum, sowie die mannigfachsten Gewürzbäume und Gewürzpflanzen: die Gewürznelke, die Muskatnuß, den Kampferbaum, welche sämtlich Hauptprodukte liefern, die neben Kaffee, Zucker, Indigo, Baumwolle, Manilahanf, Kochenille, Chinarinde, Vanille
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0180, Java (Verwaltung, Handel und Verkehr) Öffnen
. Die Kochenille wird auf Nopalpflanzen teils für Rechnung der Regierung, teils durch Unternehmer gezogen, und ähnlich verhält es sich mit dem Pfeffer und der Cinchona (succirubra und ledgeriana), deren Kultur 1854 eingeführt wurde. Der Viehstapel betrug 1885
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0244, von Johannesen bis Johannisfest Öffnen
Marschall Kellermann geschenkt, 1814 aber vom Kaiser Franz dem Fürsten Metternich zu Lehen gegeben. Johannisblume, s. Arnica montana oder Chrysanthemum Leucanthemum. Johannisblut, s. Kochenille. Johannisblut, Pflanze, s. Hypericum
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0374, von Kakographie bis Kalabrien Öffnen
Thürschwellen etc. Manche werden als Gemüse genossen, und viele liefern eßbare Früchte, wie Opuntia vulgaris die indianischen Feigen. Auf Opuntia-Arten wird auch die Kochenille kultiviert. Die K. haben viele Liebhaber gefunden, und die einzelnen Gattungen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0453, Kanarische Inseln Öffnen
Gesamtausfuhr immer noch 32 Mill. Pesetas auf Kochenille. Der Tabaksbau gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung, ebenso die Kultur von Zwiebeln, Kaffee, Bataten u. a. Metalle finden sich nicht. Die Bewohner (1883: 300,874) sind ein Mischvolk von Spaniern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0548, von Karmingrün bis Karneval Öffnen
. Florentiner Lack. Karminsäure (Kokkusrot) C17H18O10 ^[C_{17}H_{18}O_{10}] findet sich in der Kochenille, vielleicht auch in andern Schildläusen sowie in den Blüten von Monarda didyma, ist purpurfarben, amorph, löslich in Wasser, Alkohol, Salz
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0699, von Kesselarmatur bis Kesselstein Öffnen
die im Fränkischen und in den Rheinlanden wohnenden K. Die K. waren schon 1386 in Nürnberg zünftig. Kesselfang, s. Ordalien. Kesselfarben (Krappfarben), im Zeugdruck die durch Eintauchen des Zeugs in die Farbenbrühe erzeugten Farben: Krapp, Kochenille
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0899, von Koburg bis Koch Öffnen
. Koccinellen, s. v. w. Marienkäfer. Koccionelle, s. v. w. Kochenille. Koch, bei naturwissenschaftl. Namen für Wilhelm Daniel Joseph Koch (s. d. 4) oder Karl Koch (s. d. 7) oder für C. L. Koch, geb. 22. Sept. 1778 zu Kusel, gest. 23. Aug. 1857
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0350, von Kurs (im Seewesen) bis Kursk Öffnen
; in guten Jahren reift auch der Wein. Die früher reiche Fauna ist durch die Kultur vollkommen verdrängt, häufig sind nur Rebhühner und Hasen. Von Nutztieren findet man reichlich Spanische Fliegen, Kochenille und Blutegel. Die Bienenzucht ist sehr
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0387, von Lackdye bis Lackmus Öffnen
der Sonne verdampft. Der Rückstand kommt in Form flacher Kuchen in den Handel. Man zieht auch den Lack mit Sodalösung aus und fällt die Flüssigkeit mit Alaun. Dieses Präparat kommt als Lack-lack in den Handel. Der Farbstoff steht dem der Kochenille sehr
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0512, von Lanzarote bis Lao Öffnen
mit Kochenille, Orseille und Barillasoda; die größte Stadt ist aber Teguisa mit 3663 Einw. Lanze (lat. lancea), Angriffswaffe für Reiter, wie die Pike (s. d.) für das Fußvolk, welche bis zu ihrer Verdrängung durch die Feuerwaffen Hauptwaffe
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0787, von Ligurisches Meer bis Likör Öffnen
Zucker anzuwenden, nur die Aquavite oder sehr bittere, extraktreiche Liköre vertragen Melis. Zum Färben der Liköre benutzt man alkoholische Tinkturen von Kochenille, Heidelbeeren, Safflor, Ringelblumen, Kurkuma, ferner Indigolösung, blauen Karmin
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0362, von Mauritius bis Mauritius- und Lazarusorden Öffnen
die Kochenille und Seidenraupe zu nennen. Die vorhandenen Eisengruben werden heute nicht mehr bearbeitet. Die Bevölkerung ist eine sehr gemischte und hat sich trotz wiederholter verheerender Epidemien außerordentlich schnell vermehrt, vornehmlich
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0560, Mexiko (Bundesrepublik: Bodenerzeugnisse, Areal und Bevölkerung) Öffnen
die Kochenille. Sehr reich ist M. an Mineralien, besonders an Silber und Gold. Außerdem finden sich an Metallen: Kupfer gediegen und in reichen Erzen in bedeutender Menge; Eisen teils in Erzen als Brauneisenstein, teils als Magnet- und Meteoreisen in großer
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0561, Mexiko (Bundesrepublik: Bevölkerung, Erwerbszweige) Öffnen
namentlich in Yucatan. Der Indigobau ist unbedeutend; der uralte Bau des Nopal, einer Kaktusart, behufs der Zucht der Kochenille wird besonders in Oajaca betrieben. Im J. 1883 schätzte man den Wert sämtlicher landwirtschaftlicher Produkte auf 17,7
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0291, von Oajaca bis Oates Öffnen
, Tabak, Kaffee, Kakao, Sesam, Anis, Kochenille. Dazu liefern die Wälder Farbholz, Kautschuk, Vanille und verschiedene Droguen. Der Bergbau ist noch unbedeutend (1880: 650 Arbeiter, Ertrag 191,920 Pesos). Es kommen außer Gold und Silber auch Quecksilber
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0413, von Optimus Maximus bis Opus Öffnen
und roten Blüten, wird im tropischen Amerika, wo man die jungen Triebe als Gemüse ißt und die Samen zu Mehl verwendet, vielfach kultiviert, da auf ihr die Kochenille gezüchtet wird. Im Interesse dieser Zucht ist die Pflanze auch nach Westindien, Malaga
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0634, von Pallisserinseln bis Palma Öffnen
ergiebig. Das Klima ist angenehm und gesund. Hauptprodukte sind: Wein (Palmensekt), Südfrüchte, Mandeln, Zuckerrohr, Gemüse, viel Holz (zum Schiffbau), Honig, Wachs, Seide und früher namentlich Kochenille. Die Viehzucht erstreckt sich auf Rinder, Schweine
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0797, von Pays d'Enhaut bis Peabody Öffnen
, Salz, Baumwolle, Häuten, Strohhüten und Kochenille. Paz (La P.), Departement der südamerikan. Republik Bolivia, 111,500 qkm (2025 QM.) groß mit (1882) 364,722 Einw., ohne die auf 2500 geschätzten wilden Indianer, liegt meistens auf der Hochebene
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0888, Peru (Religion, Unterrichtswesen, Ackerbau und Viehzucht) Öffnen
von Baumwolle ist bereits auf 120,000 Ztr. gestiegen. Ferner zieht man die Weinrebe in den Thälern von Pisco und Ica, wo man jetzt einen trefflichen Wein bereitet und ausführt, während früher die Trauben nur zu Branntwein verwendet wurden. Auch Kochenille
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0239, von Porphyrit bis Porrigo Öffnen
. Porphyrophŏra, s. Kochenille. Porphyrschiefer, s. Phonolith. Porphyrtuff, s. Porphyrbreccie. Porpŏra, Niccolò, Komponist und Gesanglehrer, geb. 19. Aug. 1686 (nach einigen. 1687) zu Neapel, erhielt seine Ausbildung in der dortigen Schule
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0847, von Rio de la Plata bis Rio Grande do Norte Öffnen
. Die Bevölkerung (1883: 269,051, worunter 10,051 Sklaven) besteht mindestens zur Hälfte aus reinen Indianern. Landbau und Viehzucht sind die Haupterwerbszweige; Baumwolle, Zucker, Palmenwachs, Harz, Gummi, wilder Honig und Kochenille
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0991, von Rostra bis Rotbläßchen Öffnen
, Orlean, Orseille, Safflor, Holzrot, Alkanna, Drachenblut, Kochenille mit Karmin und die roten Teerfarben (s. die einzelnen Artikel). - Seit 1848 bezeichnet man mit R., der Farbe des Bluts, den äußersten, zu Gewaltthaten geneigten Radikalismus
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0995, von Rotes Totliegendes bis Rotgüldigerz Öffnen
rhomboedrisch in Säulen oder spießigen Kristallen, finden sich auch derb, eingesprengt und als Überzug; Härte 2-2,5, spez. Gew. 5,5-5,8. Antimonsilberblende ist dunkel bleigrau bis kochenillerot, Arsensilberblende kochenille- bis karmesinrot; auch die rote
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0147, von Spinell bis Spinnen Öffnen
als Almandinspinell und gelbroter als Rubicell (Rubicill) in den Handel. Die zuletzt genannten drei Sorten stehen den edlen Spinellen an Wert bedeutend nach. Kochenille- und blutroter S. kursiert wohl auch als Goutte de Sang ("Blutstropfen"). Pleonaste
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0904, Tunis (Beschreibung des Landes) Öffnen
aus dem Innern Afrikas bringen Senna, Straußfedern, Goldsand, Gummi, Elfenbein und nehmen dafür Tuch, Musselin, Seidenzeuge, rotes Leder, Gewürze, Waffen und Kochenille zurück. Der Wert der Gesamteinfuhr der Regentschaft betrug 1887: 27,7, der Ausfuhr
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0036, von Valençay bis Valencia Öffnen
.), Gartenfrüchte aller Art. Auch werden Bataten, Erdnüsse, Zuckerrohr und Kochenille gewonnen. Die Viehzucht steht noch auf niederer Stufe. Das Mineralreich bietet Erze, welche aber wenig ausgebeutet werden. Dagegen haben sich die Industrie, welche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0799, von Ximenes bis Y Öffnen
als gute Surrogate der Kochenille erhält. Xylologie (griech.), Kenntnis der Holzarten. Xylometer (griech., Holzmesser), ein in der Forstwirtschaft gebräuchliches Gerät, welches dazu dient, den genauen kubischen Inhalt von unregelmäßig geformten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0924, von Zinn, salpetersaures bis Zinnerz Öffnen
Indigos und von Eisen- u. Manganoxyd auf Zeugen, als Beizmittel, namentlich zum Färben mit Kochenille, zum Avivieren und Rosieren, auch zur Darstellung von Goldpurpur und Lackfarben, als Antichlor, zur galvanischen Verzinnung und zum Entfernen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0894, von Goldthaler bis Granville Öffnen
^ Grand-Torcy, Arcis sur Aube Grand Turk (Insel), Turksinseln (Frg.uäüok, Großherzog Granichsee, Karlsfeld , .^ , - Granilla, Kochenille Granit, regenerierter, Artoft Oi-Niiitsiio äi HIc8ei2.ii0, Marmor Granosphärite, Sphärolithe
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0907, von Janjakobschriften bis Jordan Öffnen
l ^'°'"' .1ll.80Iiiu» HIttII8. Demawend Iaspeada, Kochenille Iassanas, Watvögel Iassin, Dardistan Iasslolda, Scharn Iasslscher Meerbusen, Karicn Iassok, Ostjaten ^8801168, ^U820k, Iazygien Jäteisen 2c., Gartengeräto Iatrus
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0914, von Kleinod der Ritter bis Költschen Berg Öffnen
, Bandosta Kobonipo, Afrika 152,1 ..... Kobror, Aruinfeln ^ .5(O i Kobu Leufu, Colorado I) 1755,1 Koch, Ernst (Dichter), Teutsche Litt. - Johannes (Theolog), Eoccejus Kochenille, unechte, Kermcö Kochfrischen, Eisen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0937, von Nationalgefühl bis Neujoachimsthal Öffnen
int6r viv»8 l Rechts- ^e^otia IN0lti3 CHU8H 1 geschäft Negra, Kochenille Negrais (Kap), Britisch-Birma 439,1 Negrepa, Kanala (Äd. 17) Negri (Reisender), Asien 932,1 Negril Point, Iamaica Negristan, Teheran Negroheads, Kautschuk
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0956, von Reißbrett bis Ribárer Bad Öffnen
Rendova (Insel), Salomoninseln Renegrida, Kochenille Renen, Rhenen H6U68 (lat.), Nieren 168,1; li. Luc- eentrlliati, Nebennieren Rengagementsgesetz v. 15. März 1883, Frankreich (Bd. I?) 334,i Renggpaß, Pilatus (Berg) Renkontre
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0999, von Yashts bis Zempolna Öffnen
Zahuri, Zahori Zälnverden des Weins, Wcin 4?3,2 Zaitun, Fukian ^ajecar, Saitschar ^akarieh, Veit, Veth-Zacharia '^akkadille, Kochenille 1^769,2 ^lrl<0nik ^N6X!I I)8
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1025, Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Öffnen
........ - Umgebung (Karte Rheinprovinz) . . Koboldmati (Tal. Halbaffen)...... Koburg, Stadlwappen........ Kochapparat für Holzstoff....... Kochenille (Taf. Halbflügler)..... Köcher (Vogen). 2 Figuren...... Köcherjung'er (Taf. Netzflügler
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0121, Blattläuse (Fortpflanzung, Lebensweise etc.) Öffnen
nun entweder, z. B. bei der Kochenille-Blattlaus, direkt in die Parenchymzellen ein, oder es schiebt sich durch die äußern Zwischenzellräume der Epidermis und Rinde bis zu dem Eiweißstoffe führenden Weichbast (Siebteil) der Gefäßbündel. Trifft
0% Mercks → Hauptstück → Register: Seite 0052, von Wilia bis Zinn Öffnen
. Yvorne , s. Wein (617). Zaccatilla , s. Kochenille . Zakelschafe , s
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0294, von Krapp bis Krauseminze Öffnen
erhalten, genügt meistens die einfache Prozedur nicht. Es wird also an solchen Lacken meistens viel nachgeholfen durch Vertiefen der Farbe mit Kochenille, Fernambuk etc., und verstehen sich besonders die Franzosen darauf, solche Farben, die dann
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0473, von Safflor bis Safran Öffnen
, wo sie an den roten Teerfarbstoffen eine starke Konkurrenz hat. Man färbt besonders Seide in verschiednen Nüancen von rosa, ponceau u. dgl., dieselben Farben, welche man auf Wolle durch Kochenille erzeugt. Durch Übersättigen der alkalischen Lösung