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100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0514, von Kolophon (Stadt) bis Koloß Öffnen
. Die Koloraturphrasen, die in einem Gesange vorkommen, müssen immer je auf einer Silbe vorgetragen werden, wobei die Vokale a und o die vorteilhaftesten sind. Kolorieren (lat.), färben, mit Farben bemalen; Kolorist, jemand, der Zeichnungen, Lithographien u. s
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0233, von Gussow bis Guthers Öffnen
, Karl , Genremaler, als solcher einer der bedeutendsten Koloristen und entschiedensten Realisten, geb. 1843 zu Havelberg, wandte sich nach Vollendung seiner Schulstudien zur Malerei und bezog die Kunstschule in Weimar, wo er sich zunächst an
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0355, von Maisiat bis Makart Öffnen
, berühmteste Kolorist, geb. 29. Mai 1840 zu Salzburg, schon als Knabe ein träumerischer Sonderling, der, unbrauchbar fürs praktische Leben, nur ein glänzendes Formengedächtnis entwickelte und im Zeichenunterricht sich hervorthat. Er trat
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0157, Malerei (Deutsche und Franzosen im 19. Jahrhundert) Öffnen
. Klöber, W. Herbig, Ed. Magnus, Ed. Däge, A. Henning und A. Hopfgarten zu nennen. Die Thätigkeit von Cornelius und Kaulbach konnte in Berlin keinen Einfluß üben, da seit der Rundreise der Gemälde von Bièfve und Gallait die koloristische
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0554, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (München) Öffnen
die Malerin Therese Schwartz mit einem geistvoll charakterisierten Selbstbildnis und einer Andacht holländischer, einen Psalm singender Waisenmädchen, die sich in der ernsten koloristischen Haltung und der gediegenen Zeichnung an die Großmeister
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0062, Bleibtreu Öffnen
er eine außerordentliche Lebendigkeit und Wahrheit, eine großartige Auffassung und ein Kolorit, das, ursprünglich allzu ernst und dunkel, allmählich immer heller und wärmer wurde, so daß er auch als Kolorist eine der ersten Stellen einnimmt. Die bedeutendsten seiner
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0201, von Gaucherel bis Gauthier Öffnen
und die der Venetianer und bildete sich danach zu einem tüchtigen Koloristen aus, der namentlich die Porträte ganz in der Weise der alten Venetianer behandelt. Viele sind aus den Kreisen der Schauspieler, z. B.: Sophie Schröder (1860), Anschütz und die Bildnisse
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0375, von Meynier bis Michael Öffnen
auf und bildete sich hier namentlich in koloristischer Beziehung. Ausgezeichnet in der Ölmalerei wie im Aquarell, erkor er sich zu seiner Domäne die Welt der Tiere, namentlich der wilden, die er im zoologischen Garten zu Berlin mit wunderbarem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0469, von Schauß bis Scherer Öffnen
. Als Bildnismaler thätig, kultivierte er auch das mythologische Genre, um seine in Paris erworbene koloristische Virtuosität zu verwerten. So brachte er 1870 eine Darstellung der Nymphe Kallisto, die einerseits großen Anstoß erregte, anderseits
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0482, von Schönn bis Schrader Öffnen
Tedesco, dem bald nachher der Sturm auf Lodrone und der Auszug der Tiroler Studenten 1848 (Museum in Innsbruck) folgten. Nachdem er 1850-51 in Paris verweilt und sich dort besonders koloristisch ausgebildet hatte, malte er einige ziemlich unbeachtet
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0483, von Schraudolph bis Schreiner Öffnen
, die energische Charakteristik der Gestalten und das markige Kolorit. Nach dem Bild: Vergiftungsversuch an Kaiser Friedrich II. brachte er dann das erste den Einfluß der belgischen Koloristen Gallait und Bièfve verratende Bild: Übergabe von Calais an Eduard III
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0532, von Trichon bis Trübner Öffnen
aus der Profangeschichte: Leopolds des Glorreichen Heimkehr vom Kreuzzug, das, wie die meisten seiner Werke, von großartiger Komposition, aber koloristisch ziemlich schwach ist; dazu später noch eine Verklärung Christi für das Taborberg-Kloster
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0560, von Wertheimer bis Weysser Öffnen
Wunderschiff war, ein Bild von kolossalen Dimensionen, das, wenn auch ein Gegenstand der Verirrung, doch ein bedeutendes Kompositionstalent und ein richtiges koloristisches Gefühl verrät. Auch der Karton aus dem »König von Sion« (Tempelorgien-Scene
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1020, Deutsche Kunst Öffnen
1018 Deutsche Kunst lianischen Zeit zu einer neuen vollzog sich unter dem Einfluß der franz. und holländ. Koloristen, wie Couture, Gleyre, Gallait, Bièfve; so wurde unter dem Einfluß des erstern Anselm Feuerbach (s. Taf. VII, Fig. 7
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0961, von Kolorin bis Koloschen Öffnen
.: Kolorimeter von Dubosq.] Kolorin, s. Krapp. Kolorisation (franz.), Färbung, Farbendarstellung; Kolorist, Bilderausmaler, dann auch Maler, der sich im Kolorit (s. d.) auszeichnet oder dasselbe im Gegensatz zur Zeichnung betont; koloristisch
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0040, Becker Öffnen
beteiligte. Nachdem er sich dann auf Kosten der Berliner Akademie ein Jahr in Paris aufgehalten, um gleich vielen andern deutschen Malern den Franzosen die Geheimnisse ihrer glänzenden koloristischen Technik abzusehen, lebte er drei Jahre in Italien
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0088, von Brožik bis Brunet-Debaines Öffnen
Třemoschna bei Pilsen, hat sich seit einigen Jahren durch koloristisch bedeutende Historienbilder, meist aus der Geschichte seines Vaterlands, einen Namen gemacht. Er besuchte anfangs die Akademie in Prag, war dann in München kurze Zeit Schüler Karl
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0525, von Thoma bis Thomas Öffnen
Existenz und mit Krankheit mancherlei Art zu kämpfen hatte. 1859 wurde er Schüler von Ludw. Richter, dem er hauptsächlich seine Ausbildung verdankt. Nach einigen koloristisch noch ziemlich unvollkommenen Bildern von den Elbufern bei Dresden erhielt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0132, von Makart bis Makedonien Öffnen
in Wien, kehrte aber schon nach ein paar Monaten nach Salzburg zurück und malte seines Unterhalts wegen Wappen. 1859 kam er nach München und arbeitete von 1861 bis 1865 im Atelier Pilotys, unter dessen Leitung sich sein koloristisches Talent schnell
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0158, Malerei (neueste Zeit) Öffnen
und der koloristischen Vollendung und Beherrschung aller künstlerischen Mittel das Übergewicht über Erfindung und Komposition verschafften. Czermak, Ch. Verlat, Ferd. Pauwels u. a. bildeten die Gallaitsche Richtung weiter aus. Eine selbständige Erscheinung ist Ant
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0731, von Tixtla bis Tizian Öffnen
koloristischen Richtung, geb. 1477 zu Pieve di Cadore in Friaul, kam noch als zehnjähriger Knabe nach Venedig, um sich daselbst der Malerei zu widmen. Als seine Lehrer werden der Mosaikmaler Zuccato, dann Gentile Bellini genannt; doch muß er später
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0972, von Uhehe bis Uhland Öffnen
bestärkte ihn in seinen koloristischen Grundsätzen, in welche er inzwischen auch diejenigen der Pariser Hellmaler aufgenommen hatte. Seine nächsten Bilder: die Ankunft des Leierkastenmanns (Erinnerung aus Zandvoort) und die Trommelübung bayrischer
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0788, Italienische Kunst Öffnen
, inhaltlich aber armen Kunst. An ihrer Spitze stehen Luca Giordano, Romanelli, Solimena, der mit koloristischer Meisterschaft arbeitende Tiepolo; zu ihrem Anhang gehört die ganze venet. und neapolit. Schule dieser Zelt. Ihre Bilder machen noch bis zum Ende
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0026, von Aubé bis Bach Öffnen
1828 auf die Münchener Akademie unter Cornelius, widmete sich insbesondere dem Studium der Werke Albr. Adams und Peter Heß', wurde später durch den Verkehr mit Eduard Schleich von dessen koloristischer Richtung beeinflußt. Zu den besten seiner sowohl
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0035, von Barzaghi-Cattaneo bis Baudot Öffnen
Korrespondenzen und mehrere koloristisch glänzende Frauengestalten. Seine bedeutendste Arbeit sind die 1874 vollendeten Fresken in der Kirche zu Horgen am Züricher See: die Gesetzgebung Moses' und die Bergpredigt Christi, von ungewöhnlich glänzendem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0037, von Baumeister bis Baur Öffnen
Juden in Rom, die Märtyrerin, und die koloristisch bedeutende Versiegelung des Grabes Christi (Münchener Ausstellung 1879). Die städtische Gallerie in Barmen besitzt von ihm einen Otto I. an der Leiche seines Bruders Thankmar, der indessen im Motiv
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0048, von Benk bis Bennewitz von Löfen Öffnen
und koloristischen Effekt verbindet, sowie die 1876 entstandene Pe nelope, die, im Geiste des Altertums gedacht, nur in der Umgebung zu modern ist. Auch als Porträtmaler beweist B. eine hohe Meisterschaft. Er ist Mitglied fast aller Kunstakademien und Ritter
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0053, von Bertrand bis Bewer Öffnen
. 1841 ging er zu seiner weitern Ausbildung, namentlich in koloristischer Beziehung, nach Paris, besuchte die Ateliers von Delaroche und Ary Scheffer und eignete sich vieles von der Farbengebung des erstern an. Unter der Leitung des letztern malte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0065, Böckmann Öffnen
reizenden Gestalten: Ceres und Bacchus und eins seiner berühmtesten Bilder: die Meeresidylle, die das originellste, koloristisch größte Meisterwerk der Schackschen Gallerie ist und den genialen Künstler nach seiner guten Seite ebenso treffend
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0072, von Bonnat bis Bonnegrace Öffnen
, einen türkischen Barbier, das sehr reizende Scherzo (1873) und für das Palais de Justice den technisch und koloristisch meisterhaften, aber kraß naturalistischen gekreuzigten Christus (1874) sowie einige allegorische Bilder. Seitdem widmete er sich fast
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0074, von Boßhardt bis Bostelmann Öffnen
zahlreichen, gut gezeichneten, fleißig a usgeführten und koloristisch ansprechenden Bilder. Die hauptsächlichsten derselben sind: Ritter Halwyl vor der Schlacht bei Murten (Museum in Basel), der Schultheiß Wengi von Solothurn stellt sich als Opfer vor
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0109, von Chavannes bis Chenavard Öffnen
Naturwahrheit, oft mit starken koloristischen Kontrasten. Derartige Hauptwerke sind: Parforcejagd aus der Zeit Ludwigs XV., Aufbruch zur Jagd (Eigentum des Herzogs von Koburg-Gotha), modernes Reiterporträtbild mit der Hauptfigur der Prinzessin Therese
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0111, von Chopin bis Church Öffnen
Weiden 1873 einen bedeutenden Namen gemacht hatte, ging er nach Paris und ließ sich dort von der koloristischen Schule beeinflussen, namentlich in der großen jütischen Landschaft mit einem Meerbusen (1880
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0112, von Clairin bis Clasen Öffnen
. Hildebrandt. Daneben beschäftigte er sich schon früh mit Ästhetik, lieferte Kunstkritiken für Düsseldorfer Journale, worin er namentlich das Verdienst hat, die damalige Überschätzung der belgischen und französischen Koloristen auf ihr richtiges Maß
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0158, von Eberle bis Ebert Öffnen
die dortige Akademie und wurde Schüler von Karl v. Piloty, unter dem er sich zu einem tüchtigen Koloristen ausbildete, dem es dabei an tiefer Auffassung der Gegenstände und treffender Charakteristik keineswegs fehlt. 1861 debütierte er mit der Pfändung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0176, von Feddersen bis Felix Öffnen
Studienreisen nach Russisch-Polen, Rußland, einem großen Teil von Deutschland, Italien und Österreich. Mit feinem koloristischen Gefühl begabt, huldigt er in der Formenanschauung dem Realismus, strebt aber im Kolorit nach einem gewissen Idealismus. Zu
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0182, von Flagg bis Flameng Öffnen
(1863-1865) in Italien durch das der Venetianer zu einem begeisterten Koloristen. 1870 ließ er sich in Bremen nieder, wo er seitdem mit zahlreichen monumentalen Arbeiten beschäftigt ist, in denen eine reiche Phantasie und eine große Farbenglut herrscht
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0195, von Fröschl bis Gabl Öffnen
, Schüler von Ruben, talentvoller Kolorist, der als Anhänger Makarts und Matejkos nur nach Eleganz des Kolorits und pikanten Farbeneffekten strebt. Von seinen Bildern sind zu erwähnen: Auf gefährlichen Wegen, das sehr an Makarts Motiv aus dem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0206, von Gennerich bis Gentz Öffnen
und stets steigendem Erfolg kultivierte. In der Farben- und Sonnenglut des Südens ist sein Kolorit von großer Leuchtkraft, so daß er hierin den gepriesensten Koloristen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0223, von Grefe bis Griepenkerl Öffnen
Landschaftsmalers Willers (gest. 1880), in Wien Schüler von Rahl und bildete sich unter ihm zu einem meisterhaften Koloristen von großer künstlerischer Begabung aus, der ein feines Gefühl und eine vorwiegende Neigung zum Allegorischen zeigt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0225, von Gropius bis Grosse Öffnen
mit Cornelius trat. Dort entstand auch sein schönstes Ölbild: der Besuch der drei Engel bei Abraham, in welchem, wie in allen seinen Arbeiten, das zeichnende und plastische Element die koloristische Richtung überwiegt. Bald nach seiner Rückkehr trug er bei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0234, von Guy bis Haag Öffnen
koloristisch besonders gerühmten Bildnissen verdienen Erwähnung: ein Ecce homo , Abend am Nil, Sappho, und eine Amerikanerin. Guy (spr. gei) , Seymour Joseph , Genremaler zu New York, geb. 1824 in England
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0236, von Hacker bis Hagen Öffnen
1866 seinen Wohnsitz in Stuttgart, wo er seit 1868 Professor an der Kunstschule ist. Von seinen Historienbildern, die einen gesunden Realismus und eine tüchtige koloristische Durchführung zeigen, nennen wir: Aufhebung des Klosters Alpirsbach
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0260, von Herrenburg bis Herter Öffnen
spielende Affe, die silberne Kaffeekanne, ein Jäger u. a. Hertel , 1) Albert , Landschaftsmaler, geb. 19. April 1843 zu Berlin, einer der bedeutendsten Koloristen der Berliner Schule
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0261, von Herterich bis Heubner Öffnen
an der Akademie in München, machte aber rasche Fortschritte und arbeitete unter der Leitung von Philipp Foltz sein erstes Bild, Ingeborg am Meer, das ein großes koloristisches Talent bekundete. Dies Talent bildete er nachher unter Karl Piloty noch
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0268, von Höffler bis Hoffmann Öffnen
Kritik (1868), die mit großem Aufwand koloristischer Feinheit durchgeführte Heimkehr (Kostüm des 17. Jahrh.), Tartüffe und Elmire (aus Molière), der Trunk zu Pferde, die Taufe des Nachgebornen (Hauptbild, 1875, Nationalgallerie in Berlin), des Sohnes
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0293, von Joris bis Jouffroy Öffnen
Darstellungen des römischen Volkslebens, trefflich in ihrer koloristischen Stimmung, aber nicht ohne Mangel an Erfindung, der Komposition. Eins der ersten war der mit Beifall aufgenommene Regentag vor der Porta del Popolo; später: Besuch bei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0314, von Körner bis Kotsch Öffnen
Alexandrien und die koloristischen Bravourstücke: Memnonskolosse bei Sonnenuntergang, Siut in Oberägypten im Abendrot. Koskull , Anders Gustav , schwed. Genremaler, geb. 27. Nov. 1831 zu Stockholm, ging nach den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0320, von Kuppelmayer bis Kurtz Öffnen
1869-72 in Italien auf und studierte insbesondere die großen Koloristen der venetianischen Schule. Nachher ließ er sich in München nieder. Seine Porträte wie seine Genrebilder zeigen eine sehr gewandte Zeichnung, eine feine Individualisierung und ein
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0334, von Leibl bis Leins Öffnen
Karikierte streift, sind aber koloristisch meisterhaft in Schmelz und Harmonie der Farben. Seine Bildnisse sind von origineller, charaktervoller Auffassung und kräftiger Modellierung. Leighton (spr. liht'n
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0343, von Lieberich bis Liezen-Mayer Öffnen
Stuhlweißenburg (1862) und Heiligsprechung Elisabeths von Thüringen, die ihn zwar als tüchtigen Koloristen zeigten, machten noch kein sonderliches Glück; erst 1867 hatte sein Bild: Maria Theresia ein armes Kind stillend einen durchschlagenden Erfolg
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0356, von Malchin bis Mancini Öffnen
, geb. 14. Mai 1838 zu Kröpelin (Mecklenburg-Schwerin), bezog erst 1873 die Kunstschule zu Weimar, wo er sich in der Landschaftsmalerei unter Th. Hagen sowie durch spätere Studienreisen zu einem Koloristen ausbildete, der bei einer glücklichen Auffassung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0359, von Marcke bis Maris Öffnen
und Naturwahrheit aufgefaßt sind und in der koloristischen Behandlung sehr an seinen Lehrer erinnern, z. B.: Frühling in der Normandie, Weide in der Normandie, Brücke über die Bresles (daselbst), eine Viehherde, Landschaft mit Vieh u. a. 1872 erhielt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0360, von Markelbach bis Marshall Öffnen
daselbst und in Antwerpen, wo ihn die koloristische Richtung und die altertümliche Manier von Leys besonders anzogen. Nach dem Haag zurückgekehrt, trat er 1863 mit einem ganz eigentümlichen Bild: das Hinterhaus, auf, das durch die reale Darstellung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0420, von Petersen bis Pettenkofen Öffnen
Kunsthalle gekommene Fürbitte Elisabeths von Schweden bei ihrem Gemahl Christian II. für das Leben des Torben Oxe einen ehrenvollen Namen. Später folgte ein durch koloristische Eigenschaften bestechender Judaskuß. Sein neuestes Bild (München 1879
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0424, von Pille bis Piloty Öffnen
Genrebilder und Porträte, die ziemlich unbeachtet blieben. Erst nachdem er 1852 Antwerpen und Paris besucht und den Eindruck der belgischen und französischen Farbentechnik empfangen hatte, schlug er die Richtung des koloristischen Realismus ein
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0444, Richter Öffnen
von den Friesbildern (Baldur, die Walküren und Walhalla) aus, die bereits ein glänzendes Zeugnis seines eminenten koloristischen Talents ablegten. Bald nachher brachte er in der Weihnachtsausstellung von Transparentgemälden eine Auferweckung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0445, von Ricois bis Riedmiller Öffnen
dem Auftreten der belgischen Bilder in Deutschland (1843) legte er nämlich den Schwerpunkt seiner Kunst in den koloristischen Reiz und in den Zauber des vom Sonnenlicht beleuchteten menschlichen Körpers und schuf in dieser Weise eine reiche Anzahl
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0457, von Rotta bis Rousseau Öffnen
fand und Professor an der Akademie wurde. Unter seinen historischen Bildern, die zwar in geistiger Auffassung nicht auf gleicher Höhe wie seine Porträte stehen, aber koloristisch trefflich sind, nennen wir: Columbus vor dem Rat zu Salamanca (1851
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0471, von Scheurenberg bis Schierholz Öffnen
. 2) Rudolf , Genremaler in Berlin, bildete sich eine Zeitlang in Italien zu einem tüchtigen Koloristen aus, der in seinen Genrebildern junge Mädchen mit poetischer Auffassung und zarter Empfindung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0476, von Schlüter bis Schmidt Öffnen
, und die in denselben Richtungen sich bewegenden Bettelmönche und die Beichtzettelsammlung. Koloristisch am feinsten behandelt ist das ähnliche Bild: der Sittenrichter, und das reifste und ergreifendste dieser Tendenzbilder, das zugleich einen historischen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0499, von Sirouy bis Slingeneyer Öffnen
humoristischen strategischen Studien und der treffend charakterisierte zu Fuß wandelnde Friedrich d. Gr. (1878). Eine Schauerkomposition, welche die Schreckensscenen von Wiertz womöglich noch überbietet, aber koloristisch weit hinter ihnen zurücksteht, war 1878
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0511, von Steiner bis Steinike Öffnen
, oder lieferte Bilder wie die Mutterliebe und der Morgen, worin die koloristische Behandlung der Stoffe die Hauptsache ist. Vorteilhaft bekannt machte er sich insbesondere durch seine Kartons für Kirchenfenster und durch seine Wandmalereien im Münster zu
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0516, von Streitt bis Struys Öffnen
(spr. streus) , Alexandre Theodorus Honoré, belg. Historien- und Genremaler, geb. 24. Jan. 1852 zu Berchem (Belgien), Schüler der Akademie in Antwerpen, wo er sich durch seine namentlich koloristisch bedeutenden Genrebilder vom ausgeprägtesten
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0524, von Thiele bis Thom Öffnen
italienischen Volksleben und einen koloristisch ebenfalls gerühmten Hiob. 1852 begleitete er seinen Vater nach Athen, malte dort in der Kirche St. Nikodemus Fresken, kehrte 1855 zurück und wurde 1856 nach Wien berufen, wo er die griechische Kirche
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0534, von Tuerlinckx bis Ullik Öffnen
Parisers Breton widmet, z. B.: Frauen am Brunnen beim Ave Maria. Er ist ein guter Kolorist, im übrigen als Künstler nicht bedeutend. U
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0535, von Ulmann bis Ussi Öffnen
für einen wenigstens in der Komposition lobenswerten Coriolan beim König von Antium den großen Preis, worauf er nach Rom ging und hier noch koloristische Fortschritte machte. Seine bedeutendsten Bilder, zum Teil ergreifende Schreckensscenen, sind
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0537, von Vasselot bis Vautier Öffnen
Beobachtungsgabe und großem koloristischen Talent zeugen, wenn sie mitunter in der Ausführung auch etwas leichtfertig behandelt sind; z. B.: Liebeserklärung am Zaun, Zigeunerrast in einer Kirchenruine, walachische Hochzeit, die Wahrsagerin u. a
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0546, von Vollon bis Voltz Öffnen
. 1843 und 1845 war er in Italien und 1846 in den Niederlanden. Infolge des Aufblühens der koloristischen Richtung in München durch Piloty, Ed. Schle ich u. a. wurde er zu dem seinem Talent am meisten entsprechenden Gebiet, zum idyllischen Tierstück
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0553, von Watter bis Way Öffnen
, ging nach München, wo er Schüler von Phil. Foltz wurde und aus dem Gebiet der Sage und des Märchens mehrere Bilder malte, die mit Beifall aufgenommen wurden. Später schloß er sich immer mehr der realistischen und koloristischen Richtung der Münchener
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0556, von Wegland bis Weiser Öffnen
der Königin Luise in Hohenzieritz, die, mit viel Gefühl ausgeführt, koloristisch noch mangelhaft waren; später folgten: Besuch im Nonnenkloster, Volkstheater im 18. Jahrh., die letzte Zuflucht (Museum in Dresden) und namentlich die beißende Satire
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0568, von Winterfeldt bis Wislicenus Öffnen
Hauses zu Leipzig die Fresken: Cornelia als Mutter der Gracchen und Brutus seine Söhne zum Tod verurteilend. Nach seiner Übersiedelung nach Düsseldorf strebte er mehr nach einem ausgebildeten koloristischen Stil, der mit gesättigtem Kolorit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0770, Das 19. Jahrhundert Öffnen
Düsseldorfern deutlich zu Tage, unter denen namentlich Ludwig Knaus, Benjamin Vautier und Andreas Achenbach zu erwähnen sind. Zu nachhaltigem Einflusse gelangte dann Carl Theodor Piloty (1826-86), das Haupt der Münchener "koloristischen" Schule
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 16. Januar 1904: Seite 0225, von Unknown bis Unknown Öffnen
- und Toiletteschäden oder koloristischen Mängeln wirkungsvoll abzuhelfen. Der feinste Puder, die zarteste Schminke und die anerkanntesten unter all den tausend kosmetischen Wassern und Schönheitselixieren erweisen sich als wirkungslos, wenn bei ihrer
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0924, von Bieresel bis Bierstadt Öffnen
koloristische Gewandtheit, welche ihn namentlich für das weibliche Bildnis mit der Folie reicher Toilettenpracht und einer luxuriösen Umgebung befähigt. Seinen männlichen Porträten fehlt es nicht an Energie der Auffassung und an Kraft der Modellierung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0614, von Defr. bis Degeer Öffnen
und reichen Charakteristik fehlt es dem Bild an lebensvoller, einheitlicher Komposition und an gleichmäßiger, sich auf alle Teile erstreckender koloristischer Durchbildung. Auf Bildern kleinern Umfanges tritt Defreggers hartes und buntes Kolorit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0633, von Délabrement bis Delacroix Öffnen
war, welcher mit Absicht den Umriß der koloristischen Wirkung opferte. Während der Künstler auf der einen Seite leidenschaftlich gepriesen ward, traf ihn von der andern ungebührliche Herabsetzung. D. war vornehmlich der Abgott der neuerungslustigen Jugend unter
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0447, von Hersilia bis Hertwig Öffnen
ersten Koloristen der Berliner Schule gehört, und zwar gibt sich seine koloristische Begabung ebensowohl in Landschaften und Marinen wie in Stillleben und in Blumenstücken kund. Von 1875 bis 1877 leitete er ein Atelier für Landschaftsmalerei an
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0189, von Kreling bis Kremer Öffnen
bald zur Malerei über. In seinen ersten Bildern bekundete er eine entschiedene Hinneigung zur koloristischen Richtung. Seine erste größere Leistung waren die neun Deckenbilder im Hoftheater zu Hannover: die Hauptbühnenfächer in dramatischen Szenen. Im J
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0683, von Lenau bis Lenepveu Öffnen
Spanien schickte, um hervorragende ältere Werke, namentlich von Giorgione, Velasquez, Tizian und Rubens, für seine Galerie zu kopieren. Diese Kopien, welche die koloristischen Eigentümlichkeiten der verschiedenen Künstler meisterhaft wiedergeben, wurden
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0905, von Murichi bis Murmanskische Küste Öffnen
, und die koloristische Behandlung ist flüssiger geworden in den Heiligen Leander und Isidor (in der Sakristei der Kathedrale), der Geburt Marias im Louvre zu Paris (1655) und der Vision des heil. Antonius in der Kathedrale zu Sevilla (1656), den beiden
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0062, von Pillon bis Piloty Öffnen
Richtung er weiter ausbildete, nachdem er Antwerpen und Paris besucht und die belgischen und französischen Koloristen kennen gelernt hatte. Während er früher Genrebilder in der Art Riedels gemalt hatte, zeigte er 1853 in einem Genrebild: die Amme, zuerst
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0206, von Daae bis Dalmatien Öffnen
von Gérôme, folgte aber nicht der Richtung seines Lehrers, sondern behandelte Motive aus dem modernen Volksleben, in deren koloristischer Darstellung er sich mehr und mehr den Grundsätzen der Hellmalerei näherte. Seinen ersten Erfolg erzielte er 1879
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0137, von Bisschop bis Blasenfüße Öffnen
121 Bisschop - Blasenfüße. Bisschop, Christoffel, holländ. Maler, geb. 1828 zu Leeuwarden in Friesland, bildete sich in Paris bei Gleyre und Comte zum Genremaler aus, schloß sich aber in der koloristischen Behandlung an die holländischen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0182, von Crispi bis Cuno Öffnen
. (1878) und das einer im Park lustwandelnden Dame, das ihm 1881 die kleine goldne Medaille der Berliner Kunstausstellung einbrachte. Die Feinheit seiner koloristischen Begabung zeigt sich von ihrer glänzendsten Seite in der Dame in Weiß (1887), dem
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0555, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (München) Öffnen
ihres Schaffens, sondern auch auf der Suche nach neuen koloristischen Problemen oder nach neuen Stoffen zeigten. Insbesondere suchte Keller in der Parade vor der Leiche des Franzosen Latour d'Auvergne auf dem Kirchhof zu Oberhausen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0556, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (Berlin) Öffnen
, dagegen an Vielseitigkeit und koloristischer Virtuosität noch gewonnen hat. Freilich waren einige Zweige der Malerei gar nicht oder doch ihrer wirklichen Bedeutung entsprechend nicht vertreten. Geschichtsbilder im strengsten Sinne, d. h. solche
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0557, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (Dresden) Öffnen
. Insbesondere hat die Marinemalerei eine Anzahl begabter Künstler aufzuweisen, die durch ihre größere koloristische Virtuosität und durch die Leichtigkeit des modernen Reiseverkehrs es dahin gebracht haben, daß durch sie selbst E. Hildebrandt in den
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0573, Kunstausstellungen des Jahres 1891 in Deutschland Öffnen
dramatischer Vorgänge oder der Darstellung heitern Lebensgenusses und sorgloser Freude am Dasein, wobei das Hauptgewicht immer stärker auf die koloristische Wirkung gelegt wird. Das verratene Mädchen, an dem der Hochzeitszug ihres Verführers vorüberzieht
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0291, von Bonnat bis Bonndorf Öffnen
vorzüglicher Kolorist und auch als Darsteller des ital. Volkslebens bedeutend (Scherzo, Tenerezza, Non piangere). In neuerer Zeit in seinem Realismus überholt, läßt er seine koloristische Manier immer stärker hervortreten. Bonnat., bei zoolog. Angaben
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0569, von Coutances bis Couvert Öffnen
von Gros und Delaroche, trat im Salon 1840 mit dem Bild Junger Venetianer nach einer durchschwärmten Nacht auf. Nnter den Bildern, die seinen Ruf als Kolorist begründeten, sind bemerkenswert: Der Troubadour (1844), Die Gier nach dem Golde (1844
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0129, Englische Kunst Öffnen
klassicistische Richtung vertritt Leighton, der derzeitige Präsident der Akademie Prinsep Calderon, Poynter u. a., die koloristische der Niederlande Alma Tadema (s. Taf. II, Fig. 7). Die präraffaelitischen Anregungen erstreckten sich auch
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0570, von Farben dünner Blättchen bis Farbenharmonie Öffnen
zweiter Stufe entwickelt sich die Kunstfertigkeit dahin, dah die einzelnen Far- ben in ihrer Wirkung aufs höchste gesteigert werden und doch durch einen das Bildwerk verbindenden Gesamtton mit den übrigen Farben harmonieren. Koloristen in diesem
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0218, von Histometer bis Historik Öffnen
Rethel brachte die Richtung wohl am glänzendsten zum Ausdruck, obgleich bei ihm die Unmittelbarkeit der stilistischen Gestaltung anfangs die Anerkennung zurückhielt. Unter dem Einfluß der koloristischen Schulen Belgiens (Bièfve und Gallait) sowie
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0242, von Hochzeit (typographisch) bis Hodell Öffnen
der Kunstakademie zu Stockholm ernannt und starb 16. Sept. 1866. H.s Bedeutung liegt weniger in der Wahl seiner Gegenstände als in der koloristischen Behandlung, in der er Delacroix zum Vorbild nahm; seine Thätigkeit wurde dadurch für die schwed. Kunst
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0289, von Kellenmacher bis Keller (Ferd., Archäolog) Öffnen
der heil. Julia (1892). K. lieferte auch koloristisch sehr fein gehaltene Intérieurs und Architekturbilder und gilt für einen der ersten Koloristen der modernen Schule. Er wurde bei den Ausstellungen in München, Wien, Berlin und London und mehrfach
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0109, Spanische Kunst Öffnen
niederländ. Geschmack: dem Antonis Mor schlossen sich an Alonso Sanchez Coello (s. d. und Taf. III, Fig. 1) und Pantoja de la Cruz (gest. 1609). Gegen Ende des 16. Jahrh. erhob sich der nationale Geist von neuem; Venedig regte das koloristische
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0359, von Heliotrop bis Hellebarde Öffnen
ausgebildet und zu einer koloristischen Spezialität gemacht, in der niederländischen Malerei Rembrandt und seine Schule. Vgl. auch Kamaïeu. Helle, nach dem griech. Mythus Tochter des Athamas und der Nephele, sollte auf Anstiften ihrer Stiefmutter Ino
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0759, Huf (zoologisch) Öffnen
759 Huf (zoologisch). tagne, England, Belgien, Holland und Italien (1840). Von seinen koloristisch überaus reizvollen Landschaften sind zu nennen: ein Gewitter am Abend (1831), Herbstabend (1838), Sonnenuntergang bei Herbstnebel
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0318, von Fastow bis Feldafing Öffnen
sich seit seinem zehnten Jahr auf der Akademie daselbst, besonders bei Molamati und Karl Blaas, und entwickelte sich, trohdem er ein Auge verlor, bald zu einem Koloristen, welcher Kraft des malerischen Gesamteindrucks mit höchster Feinheit in den