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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0736,
Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung) |
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736
Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung).
dieser Zeit geltend machte, schloß eine freudige, kräftige, selbst verwegene Weltlichkeit nicht aus, ja durchdrang sich in wundersamster Weise mit derselben; aus heimischem
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66% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0691,
von Mittelfreiebis Mittelländisches Meer |
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.
Mittelhochdeutsch, s. Deutsche Sprache (S. 781) und Deutsche Litteratur (S. 735 ff.).
Mittelhuhn, s. Birkhuhn.
Mittelkraft, s. Parallele Kräfte.
Mittelkristall, Kristallgestalt, aus der Kombination des tesseralen Oktaeders und Hexaeders
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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der ursprünglich verschiedenen Vokale des Singular und des Plural des Präteritums, die bis auf wenige Mundarten im ganzen deutschen Sprachgebiet durchgedrungen ist: mittelhochdeutsch steig, Plural stigen zu «stieg», «stiegen», lêh, lîhen zu «lieh», «liehen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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des 12. Jahrh. Charakteristisch für das Althochdeutsche, im Vergleich zur folgenden mittelhochdeutschen Periode, sind die noch unversehrten vollen Vokale in den Flexionsendungen. So lautet z. B. das Präsens des Verbs althochd. gibu, gibis, gibit. Plur
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0077,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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75
Deutsche Sprache (Geschichte)
den alten Diphthong iu als ü auszusprechen; aber noch die mittelhochdeutsche Orthographie hat in Oberdeutschland die Schreibung in beibehalten, während man dieses ü̂ ^[gemeint: u mit diaresis und Zirkumflex
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0788,
Deutsche Sprache (Philologie) |
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teutonicarum"), Scherz. Während die Thätigkeit dieser letztern besonders auf das Althochdeutsche gerichtet war, wurden nun in der zweiten Hälfte des 18. Jahrh. auch die Hauptwerke der mittelhochdeutschen Litteratur herausgegeben von Bodmer
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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die gesprochene Sprache des 11. Jahrh. schon mittelhochdeutsch (mittelniederdeutsch) genannt werden müßte. Die Orthographie ist stets konservativer als die Aussprache, und die Zeitabgrenzungen der althochdeutschen (altniederdeutschen), mittelhochdeutschen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0078,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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in mittelhochdeutscher Zeit die neuen Formen «Väter» und «Mütter». So sind ursprünglich verschiedene Deklinationsklassen zusammengeworfen worden, desgleichen verschiedene Kasus. Die starken und schwachen Maskulina sind im Neudeutschen vermischt worden: man sagt jetzt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0080,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Grammatik (2. Aufl., Halle 1891); ders., Abriß der althochdeutschen Grammatik, nebst mittelhochdeutschen, altsächs. und got. Paradigmen (ebd. 1891); M. Heyne, Kleine altsächs. und altniederfränk. Grammatik (Paderb. 1873); O. Behaghel und J. H. Gallee
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0081,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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; nur die oberdeutsche Schreibung des anlautenden k als ch nach schweiz. Vorbild hat sich noch im Mittelhochdeutschen erhalten (daher noch heute Charfreitag, Churfürst, Chemnitz). Eine mittelhochdeutsche Schriftsprache, wie man sie früher annahm, hat
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0044,
Deutsche Philologie |
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einschlägigen Arbeiten. Nächst J. Grimm sind Benecke, Lachmann und Gervinus die Begründer der D. P. gewesen. G. Fr. Benecke (1762-1844), Professor in Göttingen, begründete das philol. Verständnis der mittelhochdeutschen Litteratur. Er hob an mit dem
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0991,
von Umlauf am Fingerbis Umtrieb |
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wird. Im Mittelhochdeutschen dagegen beeinflußt ein folgendes i alle Vokale der vorausgehenden Silbe, die nicht i-ähnlich sind. So werden die kurzen Vokale a, u, o zu e, ü, ö, die langen â, ô, û zu ae, oe, iu, die Diphthonge uo, ou zu üe, öu. Der U. bleibt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0007,
Deutsche Litteratur |
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mit Beibehaltung der strophischen Form, aber sonst in freier, dem höfischen Geschmack angepaßter Umdichtung zu einheitlichen Gedichten zusammengefaßt wurden. Die geistigen Mittelpunkte dieser mittelhochdeutschen Blüte waren Walthers
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0482,
von Brechung (der Vokale)bis Brechweinstein |
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sie im Mittelhochdeutschen weiten Umfang gewonnen. Durch die B. wird aus i ein e (von der histor. Grammatik, zum Unterschied von dem durch Umlaut aus a entstandenen e, durch ë bezeichnet) und aus u ein o, z. B. althochdeutsch das Präsens des Verbums "helfen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0681,
von Benderbis Benecke |
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, 1874) zeigt er sich als einen scharfsinnigen Erklärer mittelhochdeutscher Dichter, besonders in lexikalischer Hinsicht. Seit 1828 redigierte er mit Heeren die "Göttinger gelehrten Anzeigen". Seine nachgelassenen Vorarbeiten zu einer Sammlung des
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0500,
von Weinholdbis Weinsäure |
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1870); »Mittelhochdeutsches Lesebuch« (3. Aufl., Wien 1875); »Mittelhochdeutsche Grammatik« (Paderb. 1877, 2. Aufl. 1883); »Kleine mittelhochdeutsche Grammatik« (2. Aufl., Wien 1889); »Verbreitung und Herkunft der Deutschen in Schlesien« (Stuttg. 1887
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0716,
von Benecke (George Friedr.)bis Benedetti |
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akademische Vorlesungen hielt; als feiner Erklärer mittelhochdeutscher Dichter, namentlich als genauester Kenner der mittelhochdeutschen Sprache, in deren Wortbedeutungen er sich sicher hineinfühlte, stand er den Freunden J. Grimm und Lachmann nicht
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Walthambis Walther |
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. wurde herausgegeben von Peiper (Berl. 1873), mit Übersetzung von Scheffel und Hölder (Stuttg. 1874), übersetzt von P. von Winterfeld (Innsbr. 1897). Von einem angelsächsisch allitterierenden und einem strophischen mittelhochdeutschen Walthergedicht
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0904,
von Zaachillabis Zaborze |
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mittelhochdeutscher Schriften bezeichnet eine etwas modifizierte Gestalt des Buchstaben, Ʒ, unser ß (ss), das wie z durch die hochdeutsche Lautverschiebung aus t hervorgegangen war, vgl. mittelhochdeutsch grôƷ (gross), niederdeutsch grot.
Als Abkürzung steht
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0832,
Metrik |
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erwachsene Bemerkungen über die klassische mittelhochdeutsche Verskunst stellte zu einem System übersichtlich zusammen Zarncke in der Einleitung seiner Ausgabe des Nibelungenliedes (6. Aufl., Lpz. 1887) und von Muth, Mittelhochdeutsche M. (Wien 1882
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Acarusbis Accent |
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und der längern Dauer einer Silbe nicht mehr unterschieden, und so fällt z. B. das im Mittelhochdeutschen
in der Aussprache ganz getrennte Tor (Thür) und Tôre (Narr) in unserm jetzigen Thor
zusammen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0301,
von Albrechtbis Albrechtsorden |
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, mittelhochdeutscher Dichter, war um 1210 Scholastikus an der Propstei Jechaburg bei Sondershausen und Verfasser einer deutschen Nachdichtung von Ovids "Metamorphosen", die er auf Antrieb des Landgrafen Hermann von Thüringen unternahm; doch ist dieselbe mit Ausnahme
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 1006,
von Diphthongbis Diplomatie |
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mittelhochdeutschen Diphthongen ie, uo, üe. Diphthonge der letztern Art werden bisweilen als unechte bezeichnet. Sprachgeschichtlich betrachtet, verschmilzt sehr häufig ein D. zu einem einfachen Vokal, z. B. in Mutter aus älterm muoter, franz. ai
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0018,
von Konrad von Megenbergbis Konradin |
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Korrektheit seiner Dichtungen als der bedeutendste Vertreter der mittelhochdeutschen Spätlingsdichtung zu betrachten. Er war in der lyrischen, epischen und didaktischen Dichtung thätig und behandelte ebensowohl die heimisch-volkstümliche
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0754,
von Lex duodecim tabularumbis Leydig |
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" (Leipz. 1862); "Endres Tuchers Baumeisterbuch der Stadt Nürnberg" (Stuttg., Litterar. Verein, 1862); "Mittelhochdeutsches Handwörterbuch" (Leipz. 1872-78, 3 Bde.); "Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch" (3. Aufl., das. 1885); eine kritische Ausgabe
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0185,
von Manendienstbis Manethos |
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Bezeichnung einer großen, jetzt auf der Pariser Bibliothek aufbewahrten mittelhochdeutschen Liederhandschrift, welche nach früherer Annahme von Rüdiger Manesse (Vater und Sohn) in Zürich zu Anfang des 14. Jahrh. angelegt worden sein soll, wofür indessen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Martin von Toursbis Martin von Troppau |
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., 1872 zum ordentlichen Professor ernannt, 1874 nach Prag, 1877 nach Straßburg berufen. Er veröffentlichte: "Mittelhochdeutsche Grammatik" (Berl. 1865, 10. Aufl. 1882); "Alpharts Tod, Dietrichs Flucht, Rabenschlacht" (das. 1866); "Examen critique des
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0785,
von Paul (Zuname)bis Paul von Ägina |
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Bescheidenheit" (Leipz. 1870), die Schrift "Gab es eine mittelhochdeutsche Schriftsprache?" (Halle 1873), eine Ausgabe des "Gregorius" von Hartmann von Aue (das. 1873), "Zur Lautverschiebung" (1874), "Kritische Beiträge zu den Minnesingern" (1876
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0475,
von Putealbis Putlitz |
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Erzherzogin Mechthilde von Österreich, Tochter des Pfalzgrafen Ludwig, gewidmet ist. Angeekelt von der Roheit seiner Zeit, wandte P. sich mit Begeisterung der klassischen mittelhochdeutschen Dichtung zu und sammelte mit größtem Eifer die alten Werke. In dem
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0383,
von Alexiusbrüderbis Alfieri |
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ist sein Gedächtnistag. Die Legende vom heiligen A. wurde vielfach in den Litteraturen des Mittelalters behandelt, so in acht mittelhochdeutschen Dichtungen (hg. von Maßmann, Quedlinb. 1843), darunter eine von Konrad von Würzburg (s. d.). - Vgl. Paris und Pannier, Le
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0078,
von Audschilabis Aue |
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Andreasgrube (Kaolin) ist jetzt erschöpft.
Aue , Hartmann von , mittelhochdeutscher Dichter, geb. um
1170, ritterlicher Dienstmann aus Schwaben, war für einen Laien ungewöhnlich gebildet, des Französischen und Lateinischen, des Lesens
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0652,
von Beisabis Beispiel |
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(mittelhochdeutsch bîspel, von spel, Rede, Erzählung), in der mittelhochdeutschen Litteratur der Name für kürzere allegorische und parabolische Lehrdichtungen, für Fabeln und Gleichnisse aller Art. Die altdeutschen B. (hg. von Pfeiffer, «Zeitschrift
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0696,
von Daktyliothekbis Dalayrac |
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(s. d.) und der
Pentameter (s. d.). - Mittelhochdeutsche Daktylen
wurden namentlich in der Frühzeit des Minnesangs
(vor 1200) nach dem Muster roman. Zehnsilber gern
gebaut (zuerst durch Rudolf von Fenis). Sie bestan-
den überwiegend
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0005,
Deutsche Litteratur |
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, und wieder suchte man ihn zu bekämpfen durch geistliche Poesie, natürlich in deutscher Sprache; sie war eine wirksame Ergänzung der damals an Bedeutung wachsenden deutschen Predigt.
III. Mittelhochdeutsche Periode (von der Mitte des 11. bis in die Anfänge
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0008,
Deutsche Litteratur |
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6
Deutsche Litteratur
ments unter die Ungelehrten getragen; dieser, ein ernst strebender Dichter, der die Kunst des mittelhochdeutschen Versbaues auf die höchste Stufe überfeiner Vervollkommnung steigerte, lieferte wahre Musterstücke
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0028,
Deutsche Litteratur |
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) dar, Scherer die "Geschichte der deutschen Dichtung im 11. und 12. Jahrh." (Straßb. 1875); die althochdeutsche Litteratur skizzierte Kögel, die mittelhochdeutsche Vogt, die mittelniederdeutsche Jellinghaus in Pauls "Grundriß der german. Philologie
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0085,
Deutsche Sprache (Ausbreitung) |
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Deutsche Sprache (Ausbreitung)
telhochdeutsche Schriftsprache? (Halle 1873); O. Behaghel, Zur Frage nach einer mittelhochdeutschen Schriftsprache (Basel 1886); Fr. Kauffmann, Behaghels Argumente für eine mittelhochdeutsche Schriftsprache
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Freiburg (in Brasilien)bis Freidenker |
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. Uribnrgo.
Freiburg (Neu-), Stadt in Brasilien, s. Nova-
Freiburger Alpen, s. Westalpen.
Freicorps, s. Freikorps.
Freidank (mittelhochdeutsch Vi-läHuc, d. i. Frei-
denker) nennt sich der unbekannte Dichter des didak-
tischen Gedichts
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Gottfried (von Monmouth)bis Gotthardbahn |
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die Überlieferung ein paar überraschend volkstümliche Balladen bei, vielleicht wirkliche
Volkslieder, die nicht sein Werk sind. Ausgabe von Haupt (Lpz. 1851 ).
Gottfried von Straßburg ,
mittelhochdeutscher Dichter, stammte wohl
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0533,
von Gudokbis Gudschrat |
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, in die tiefere
Quinte gestimmt, dienen als Hummeln (s. d.).
Gudrun (so lautet die niederdeutsche, Xüti-ün
oder Küäi-ün die mittelhochdeutsche Namensform),
ein deutfches volksmäßiges Epos, in feiner uns er-
haltenen Gestalt aus dem ersten
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0877,
von Hauptaccordebis Hauptbuch |
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mittelhochdeutscher Dichter; die Anmer-
kungen seiner Ausgaben sind eine wahre Schatzgrube
feinster metrischer und litterarhistor. Beobachtungen.
Seine Meisterleistung war wohl der "Engelhard"
Konrads von Würzburg (Lpz. 1844; neue Aufl.
1890
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Karaffebis Kara-Kirgisen |
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erblichen Ritterstand erhoben und starb 28. April 1873 zu Wien. K. gab von
mittelhochdeutschen Dichtungen heraus: «Frühlingsgabe für Freunde älterer Litteratur» (Wien 1839; neuer Abdruck 1875), «Michael Behaims Buch von
den Wienern 1462–65» (ebd. 1813
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0347,
von Niederländisches Indienbis Niederländische Sprache und Litteratur |
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» am nächsten verwandt. Der Übergang des Altniederländischen ins Mittelniederländische ist dem des Althochdeutschen ins Mittelhochdeutsche analog. Die ältesten bekannten Denkmale der mittelniederländ. Sprache verdanken wir Heinrich (s. d
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Rechtsdrehungbis Rechtseinheit |
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Einfluß erlangt, solange Niederdeutsch überhaupt eine Litteratursprache gewesen ist.
Die mittelhochdeutsche Litteratur weist eine verhältnismäßig einheitlichere R. auf, als die althochdeutsche, wenngleich sie in Wirklichkeit viel stärkere mundartliche
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Umlaufbis Umschläge |
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Orthographie hat teils das alte e bewahrt, teils ä eintreten lassen. Im Mittelhochdeutschen greift der U. weiter, u wird zu ü, o zu ö, â zu æ, d. h. ^[ä mit Zirkumflex] ä̂, o zu œ, d. h. ^[ö mit Zirkumflex] ö̂, û zu in (z. B. althochdeutsch zûnjan, zäunen
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0920,
Minnesang |
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der mittelhochdeutschen Dichtung seit 1220 blühte der M. am reichsten in Schwaben und der Schweiz. Ein vornehmer Kreis am Hofe Heinrichs VII. pflegte zwar auch die reflektierte und kühl inhaltlose aristokratische Grübelpoesie Reinmars des Alten, übte daneben aber
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0139,
von Lewishambis Lex Papia Poppaea |
Öffnen |
in Würzburg und 1891 nach München berufen. Er starb 16. April 1892 in Nürnberg. L. veröffentlichte ein "Kärntisches Wörterbuch" (Lpz. 1862), ein "Mittelhochdeutsches Handwörterbuch" (3 Bde., ebd. 1869-78), ein "Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch" (4
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0640,
von Martin (Ernst)bis Martineau |
Öffnen |
der mittelhochdeutschen Litteratur in Böhmen" (Prag 1876 fg.) und gab mit ten Brink, Er. Schmidt und Brandl die "Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der german. Völker" (Straßb. 1874 fg.; darin von ihm u. a. "Zur Gralsage", 1880
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0803,
von Klage, diebis Klaj |
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Handlung herbeigeführt haben (s. Antragsverbrechen), oder die zur Forderung einer Buße (s. d.) berechtigt sind. Vgl. Deutsche Strafprozeßordnung, § 151 ff.
Klage, die, mittelhochdeutsche Dichtung, ein Anhang zum Nibelungenlied, aber nicht in Strophen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0095,
von Auflösende Bedingungbis Aufmarsch |
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.
In der Metrik ist A. die Vertretung einer Länge durch zwei Kürzen. Der antiken Metrik sehr geläufig, war sie auch in der
altdeutschen allitterierenden Langzeile wie im mittelhochdeutschen Reimvers statthaft
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0043,
von Pfahlwerkbis Pfalz (Landschaft) |
Öffnen |
.).
Pfahlwurm, s. Vohrwurm.
Pfahlwurzel, s. Wurzel.
Pfaid, Flecken iiilschweiz. Kanton Tessin,s.Faido.
Pfalz (lat. p^tium, mittelhochdeutsch iilllas),
im deutschen Mittelalter die kaiscrl. Burgen (Kai-
serpfalzen), die im ganzen Reich
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Strontiumbis Strophe |
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mittelhochdeutschen Volksepos widerspiegelt, so in der Nibelungenstrophe (s. d.); auch eine vierzeilige Mischung von Lang- und
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Alexandersagebis Alexandresku |
Öffnen |
im Mittelalter dichterisch behandelt. Unter den europäischen Dichtern verfaßte zuerst Alberich von Besançon (im Mittelhochdeutschen Alberich oder Albrecht von Bisenzun oder Bisenze) in der ersten Hälfte des 12. Jahrh. ein episches Gedicht über
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0607,
von Annen-Wullenbis Annolied |
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die Insel von Fernando Po aus verwalten läßt. Die Bewohner, etwa 1600, stammen von entlaufenen Sklaven und Vengas- oder Valengasnegern der gegenüberliegenden Küste.
Annolied, mittelhochdeutsches Gedicht aus dem Anfang des 12. Jahrh., das in 876
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Artushofbis Aruba |
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der originellste der mittelhochdeutschen Dichter, Wolfram von Eschenbach, entlehnte seinen "Parzival" und seinen "Titurel" der Artussage. Der dritte der großen deutschen Epiker des Mittelalters, Gottfried von Straßburg, behandelte in seinem "Tristan
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Bartoniabis Bartsch |
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das Seminar für neuere Sprachen leitet. B.' Leistungen bestehen zunächst in Ausgaben von ältern deutschen Gedichten; es erschienen von ihm z. B. Strickers "Karl d. Gr." (Quedlinb. 1857); "Berthold von Holle" (Nürnb. 1858); "Mittelhochdeutsche Gedichte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0436,
von Bastbis Bastard |
Öffnen |
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Bastard (mittelhochdeutsch Basthart und Bastart, welch letztere Schreibart daher als die ältere vorzuziehen ist; neulat. bastardus, franz. bâtard, ital. bastardo, engl. bastard), Mischling, ein aus nicht ebenbürtiger oder in wilder Ehe erzeugtes
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0461,
von Baudiusbis Baudrillart |
Öffnen |
: "Ben Jonson und seine Schule, mit Anmerkungen und einem historischen Überblick über die Geschichte der englischen Bühne" (Leipz. 1836, 2 Bde.) Übersetzungen älterer englischer Dramen und versuchte sich später auch auf dem Felde der mittelhochdeutschen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0586,
von Bechteltagbis Beck |
Öffnen |
, habilitierte sich 1866 für deutsche Philologie in Jena, wo er 1869 zum außerordentlichen Professor ernannt wurde, und folgte 1871 einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Rostock. Er veröffentlichte: "Aussprache des Mittelhochdeutschen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Beisitzerbis Beitzke |
Öffnen |
gebraucht wird; denn hier wird durch die Anführung eines entgegenstehenden Beispiels wenigstens das ins Licht gesetzt, daß die als allgemein aufgestellte Regel Ausnahmen erleidet. Im Mittelhochdeutschen bezeichnet B. (bîspel, von bî, bei, und spel
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0795,
von Bertholdbis Berthoud |
Öffnen |
studiis politicis (Münster 1868).
Berthold, Franz, Pseudonym der Schriftstellerin Adelheid Reinbold (s. d.).
Berthold von Holle, mittelhochdeutscher Dichter, ein Niederdeutscher von Geburt, lebte (1252-77) am Hof Johanns von Braunschweig. Von seinen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0988,
von Bisyllabischbis Bithynien |
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Heinrichs von Ofterdingen und preist insbesondere den Grafen von Henneberg.
Biterolf, mittelhochdeutsches episches Gedicht in kurzen Reimpaaren, aus dem Ende des 12. Jahrh., vielleicht von dem Verfasser der "Klage" (der "Nibelungen"). Das Gedicht umfaßt
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Brandbis Brandanus |
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in Versen (hrsg. von Michel, Par. 1878; auch in Böhmers "Romanischen Studien", Bd. 1) und andre folgten. Eine englische Bearbeitung in Prosa wie in Reimen veröffentlichte Wright (Lond. 1844), eine mittelhochdeutsche aus dem 13. Jahrh. Schröder ("St
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0396,
von Brenets, Lesbis Brenner |
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, durch hohe Temperatur eine physikalische oder chemische Veränderung erleiden; ferner ist B. s. v. w. Destillieren, Ätzen mit Säuren auf Metallen, Sengen der Gewebe, Pressen von Holz in glühenden Metallformen etc.
Brennenberg, Reinmar von, mittelhochdeutscher
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0735,
Deutsche Litteratur (Beginn der ritterlich-höfischen Poesie) |
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der als Mittelhochdeutsch bezeichneten Schriftsprache gebunden. Den stärksten Anteil an dem raschen Aufblühen einer großen geistlichen Litteratur in deutscher Sprache und einer ihr kühn zur Seite tretenden ritterlichen Dichtung hatten die Eindrücke der bewegten Zeit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0737,
Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung) |
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737
Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung).
zum eigentlichen Mittelhochdeutschen vertritt. Er schrieb außer einem legendarischen "Servatius" und Minneliedern seine "Eneide" (nach französischem Vorbild), deren Anlage
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0738,
Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) |
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wußten sie mit ihren verschnörkelten und erkünstelten Weisen und Tönen den allgemeinen Verfall der eigentlich poetischen Kunst und die wachsende Sprachverwilderung aufzuhalten. Die gemeinsame mittelhochdeutsche Schriftsprache der großen Blütezeit
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0745,
Deutsche Litteratur (beginnender Aufschwung im 18. Jahrhundert) |
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Deutschland seit der Blütezeit der mittelhochdeutschen Poesie wieder erhielt. "Mit Klopstocks Erscheinung wurde offenbar, daß die Dichtung auf einer ursprünglichen genialen Begabung beruhe
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0783,
Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) |
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Mittel- und Niederdeutschen. Ob sie freilich zur mittelhochdeutschen Periode schon in allen Punkten dieselbe und wie beschaffen sie damals gewesen sei, ist eine noch nicht hinlänglich beantwortete Frage. So wahrscheinlich es ist, daß an vielen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0269,
von Ebis East Galloway |
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zusammen, z. B. in fällen, bellen. Dieses kurze e ist jetzt im Deutschen der häufigste der Vokale, was daher kommt, daß schon im Mittelhochdeutschen die früher sehr mannigfaltigen Vokale der Endsilben in ein einförmiges e übergingen, z. B. nemen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0377,
von Eilhart von Obergebis Einbalsamieren |
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, mittelhochdeutscher Dichter, wahrscheinlich identisch mit einem 1189-1207 nachgewiesenen Dienstmann Heinrichs des Löwen und Kaiser Ottos IV., verfaßte nach französischer Quelle ein episches Gedicht: "Tristrant und Isalde", welches jedoch in seiner
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0865,
von Eßlingen, Schulmeister vonbis Este |
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Württemberg. Vgl. Pfaff, Geschichte der Reichsstadt E. (Eßling. 1852).
Eßlingen, Schulmeister von, mittelhochdeutscher Dichter, von dessen Liedern und Sprüchen die Pariser (Manessische) Sammlung mehrere aufbewahrt hat, lebte in der zweiten Hälfte
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0892,
von Ettlingenbis Ettmüller |
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mehrere altnordische, mittelhochdeutsche und mittelniederdeutsche Sprachdenkmäler heraus, so: "Kunech Luarin" (Jena 1829); den "Sängerkriec uf Wartburc" (Ilm. 1830); "Sant Oswaldes Leben" (Zür. 1835); "Ortnîdes mervart unde tôt" (das. 1838); "Hadloubes
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Faktotumbis Falascha |
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, die meist mit dem Refrain falalì, falalà, falalella schließen.
Faland (mittelhochd. Vâlant, bei Goethe "Junker Voland"), wahrscheinlich s. v. w. Versucher, veralteter Name des Teufels. Im Mittelhochdeutschen kommt auch Vâlantinne ("Teufelin
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0377,
von Flintshiresteinebis Flöhe |
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wahrscheinlich nicht (wie J. Grimm glaubte) von den Flittern der Brauthaube, sondern von dem althochdeutschen filtarazan ("liebkosen") und dem mittelhochdeutschen gevlitter ("heimliches Lachen") ab.
Flockenblume, s. v. w. Centaurea.
Flockenlesen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Florezbis Florian |
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Englische (hrsg. von Hausknecht, Berl. 1885), Nordische (Isländische, Dänische, Schwedische), Böhmische und Neugriechische ging der Stoff über. Vgl. Sundmacher, Die altfranzösische und mittelhochdeutsche Bearbeitung der Sage von Flore
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Freiburger Alpenbis Freidank |
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subventionierte Paßroute Bulle-Boltigen.
Freidank (Vrîdank), Verfasser eines mittelhochdeutschen Lehrgedichts, das den Titel "Bescheidenheit" (d. h. Einsicht, Lebensweisheit) führt, aus dem ersten Drittel des 13. Jahrh. Man hat den Namen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0815,
von Fyenbis G. |
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(ebenso schon mittelhochdeutsch allgemein tac); das auf n folgende g im Auslaut wird von vielen, wenn nicht den meisten Norddeutschen ebenfalls wie k gesprochen, z. B. junk, Dink. In ganz Süd- und Mitteldeutschland findet sich dagegen die auch
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0343,
von Gigantischbis Gilan |
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im Mittelhochdeutschen zu Anfang des 13. Jahrh. neben Fiedel auf, ist aber nicht deutschen Ursprungs. - 2) Ältere Tanzform von lebhafter Bewegung, im Tripeltakt (3/8, ¾ oder zusammengesetzt 6/8, 6/4, 9/8 etc.), selten und irregulärerweise im 4/4-Takt
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Gottfried von Neifenbis Gottfried von Straßburg |
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Dichtung nicht in der ganzen höfischen Kunstepik, noch weniger in dem Volksheldengesang der besten Zeit mittelhochdeutscher Poesie ihresgleichen. In sittlicher Hinsicht freilich erregt sie Anstoß. G. bildet in seiner aufgeklärten, weltmännischen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0742,
Grimm |
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), "Die angelsächsischen Dichtungen Andreas und Elene" (Kassel 1840); von größern Arbeiten noch "Reinhart Fuchs" (1834), worin G. nebeneinander den mittelhochdeutschen Reinhart, den niederländischen Reinaert und andre deutsche und lateinische Gedichte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0900,
von Gudrunbis Gudscharat |
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Maximilians I. angefertigt ist und auf Schloß Ambras in Tirol 1820 gefunden wurde. Die erste Ausgabe des Gedichts veranstaltete v. d. Hagen im 1. Band seines "Heldenbuchs" (Berl. 1820); ihr folgten die Editionen von Ziemann (in reines Mittelhochdeutsch
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 1015,
Hahn (Personenname) |
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. In der "Bibliothek der gesamten deutschen Nationallitteratur" erschienen von ihm: Konrad von Würzburgs "Otto mit dem Bart", "Gedichte des 12. und 13. Jahrhunderts" und der "Jüngere Titurel". Seine grammatischen Werke sind: "Mittelhochdeutsche Grammatik
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0216,
von Hauptbilanzbis Hauptjagen |
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" Gottfrieds von Neifen (das. 1851), des Neidhart von Reuenthal (das. 1858), endlich des Moritz von Craon (Berl. 1871). Auch wurde Lachmanns Ausgabe der ältesten mittelhochdeutschen Lyriker ("Des Minnesangs Frühling", Leipz. 1857; 3. Aufl. von Voigt, 1882
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Heinrich von Ruggebis Heinrichsorden |
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des mittelhochdeutschen höfischen Epos machte; denn das Gedicht war nicht nach Vergils "Aeneis", sondern nach dem französischen "Roman d'Énéas" des Benoît de Sainte-More gearbeitet, in welchem an Stelle des antiken Charakters mittelalterliche Romantik
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0615,
Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) |
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" (Leipz. 1834, 2 Bde.; vermehrte Ausg. 1843), die "Sumerlaten, mittelhochdeutsche Glossen aus den Handschriften der Hofbibliothek zu Wien" (Wien 1834), die mit Endlicher aufgefundenen und herausgegebenen "Fragmenta theotisca" (2. Aufl., das. 1841
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0775,
von Hugo von Montfortbis Huhn |
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", eines in vielen Handschriften erhaltenen mittelhochdeutschen Lehrgedichts, das er 1300 verfaßte und noch bis 1313 vermehrte. Die Besserung und Belehrung der Zeitgenossen bezweckend, schildert es die damaligen Kultur- und Sittenzustände und rügt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0198,
von Jérômebis Jerrold |
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ist, historisch von wenig Wert, obwohl der "Deutsche J." im Mittelalter wieder ins Lateinische übersetzt wurde. Dagegen ist J. in sprachlicher Beziehung (die Sprache ist das Mittelhochdeutsche des 14. Jahrh.) von Wichtigkeit. Er wurde von Strehlke in den
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0500,
von Karakalbis Karamel |
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Schmelzls Lobspruch der Stadt Wien" (das. 1849); "Verbrüderungsbuch des Stifts St. Peter zu Salzburg" (das. 1852); "Zwei bisher unbekannte deutsche Sprachdenkmale aus heidnischer Zeit" (das. 1858). Außerdem veröffentlichte er eine "Mittelhochdeutsche
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Knoxvillebis Knutwil |
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auf der Fortbildung der mittelhochdeutschen kurzen Reimpaare beruhte, seit Opitz' Zeit aber unter eintretender Mißkennung ihrer Gesetze dem Spott und der Verwilderung anheimfiel und nur noch in den Kreisen der volksmäßigen Gelegenheitsdichter fortlebte
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0896,
von Köberlebis Koblenz |
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Wartburgkrieg" (Naumb. 1823), woran sich mehrere Programme über den österreichischen Dichter Peter Suchenwirt (1828-52, 3 Tle.) reihten. Aus seiner Lehrthätigkeit ging hervor seine "Laut- und Flexionslehre der mittelhochdeutschen und neuhochdeutschen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Kurenbis Kurfürsten |
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einem sehr gewundenen Lauf in den Schatt el Arab.
Kürenberg (Der von K., der Kürenberger), mittelhochdeutscher Dichter, stammte aus einem ritterlichen Geschlecht, das in der Gegend von Linz ansässig war. Seine kleinen Liebeslieder, in der Form
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0415,
von Lainébis Lais |
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Nachbildungen des bretonischen Cyklus, gewahrt. Eine Sammlung von L.: "L. inédits du XII. et XIII. siècles" (Par. 1836) gab Fr. Michel heraus. Die mittelhochdeutschen Dichter übersetzten Lai durch Leich (s. d.). Vgl. Wolf, Über die L., Sequenzen und Leiche
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Lautrecbis Läutwerke, elektrische |
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oder pf verwandelt, aber die andern Laute bleiben, abgesehen von mundartlichen Besonderheiten, so, wie wir sie im Niederdeutschen und Nordischen finden. So wird griechisch megal-e im Gotischen zu mikil (vgl. engl. much), im Mittelhochdeutschen zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0874,
von Lohdenbis Löher |
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, auf einer Landzunge am Arabischen Meerbusen, 200 km westnordwestlich von Sana, mit Kaffeehandel und 10,000 Einw.
Lohengrin, der Hauptheld eines mittelhochdeutschen Gedichts aus dem Ende des 13. Jahrh., ist der Sohn Parzivals, einer der Pfleger des heiligen
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10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Loysonbis Lübbenau |
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der Nibelunge Not" (3. Aufl., Oldenb. 1877), "Mittelniederdeutsche Grammatik, nebst Chrestomathie und Glossar" (Leipz. 1882) und gab "Der Nibelunge Not", Schulausgabe nach Lachmann (Oldenb. 1847), "Mittelhochdeutsche Gedichte aus Handschriften
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1019,
von Lurleibis Lusitanien |
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der mittelhochdeutsche Dichter Marner: "Der Nibelungen Hort liegt in dem Lurlenberge". Durch denselben führt seit 1861 ein 397 m langer Eisenbahntunnel. Vgl. Leimbach, Die Lorelei-Dichtungen (Braunschw. 1879).
Lus (Las), Küstenlandschaft
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0348,
von Mattiacumbis Maubeuge |
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: "Syntax der neufranzösischen Sprache" (Berl. 1843-45, 2 Bde.); "La nobla leyczon", mit Einleitung, Übersetzung und Anmerkungen (das. 1845); "Altfranzösische Lieder, mit Bezugnahme auf die provençalische, altitalienische und mittelhochdeutsche
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0548,
von Metragyrtenbis Metroxylon |
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nötigen Silben, wobei oft selbst tonlose Silben den Versaccent erhalten, also mitgezählt werden, z. B.:
Dis-moi donc, je te prie, une seconde fois (Corneille).
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Das Alt- und Mittelhochdeutsche besaß eine streng geregelte
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0861,
Müller (Altertumsforscher, Theologen, Philologen) |
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, das. 1855), "Mythologie der deutschen Heldensage" (Heilbr. 1886) und bearbeitete mit Zarncke (nach Beneckes Vorarbeiten) das "Mittelhochdeutsche Wörterbuch" (Leipz. 1854-67, 4 Bde.).
7) Wilhelm, deutscher Geschichtschreiber, geb. 2. Dez. 1820 zu
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