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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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781
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch).
wie das Hochdeutsche derselben Zeit hat das Mittelniederdeutsche nicht entwickelt, doch ist es die in der Schrift der betreffenden Gegenden herrschende Sprache. Das bedeutendste hierher
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0078,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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. und fuldische Mundart, das Ripuarische und das westl. Thüringen (westlich von Sangerhausen, Weimar und Ilmenau) die alten Monophthonge bewahrt. Auf die niederdeutschen Mundarten konnte diese Diphthongierung, die man wohl als die neuhochdeutsche
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0085,
Deutsche Sprache (Ausbreitung) |
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(in Paul und Braunes «Beiträge zur Geschichte der D. S. und Litteratur», Bd. 13, S. 464‒503); F. Jostes, Schriftsprache und Volksdialekte (in «Niederdeutsches Jahrbuch», Bd. 11, S. 85‒98); H. Rückert, Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache (2 Bde
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0788,
Deutsche Sprache (Philologie) |
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und Breitinger und, im Anschluß an diese, von Chr. H. Myller ("Sammlung deutscher Gedichte aus dem 12., 13. und 14. Jahrhundert", Berl. 1783-1784, 3 Bde.). Die deutsche Grammatik beschäftigte sich vor Grimm nur mit dem Neuhochdeutschen und war, indem
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0789,
Deutsche Sprache (Grammatiken, Wörterbücher etc.; die deutsche Schrift) |
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789
Deutsche Sprache (Grammatiken, Wörterbücher etc.; die deutsche Schrift).
Den ersten Ansatz zu einem neuhochdeutschen Wörterbuch bildeten die deutsch-lateinischen alphabetisch geordneten Wörterverzeichnisse, welche den lateinisch-deutschen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0033,
Deutsche Mundarten |
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-Nassauisch. Charakteristikum ist ei und ou für neuhochdeutsch ie und u, z. B. in «lieb», «gut», a. Untermain-Mundart (Mainz, Darmstadt, Frankfurt, Aschaffenburg), b. Wetterauisch, an der Nidda und Kinzig. c. Nassauisch, einschließlich Gießen. d. Oberhessisch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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77
Deutsche Sprache (Geschichte)
minina gefolgt, z. B. «Blume», «Backe», «Rippe». Nicht minder umfangreich ist die Neugestaltung der Verbalflexion. – Das wichtigste Kennzeichen der neuhochdeutschen Sprache ist hier die Ausgleichung
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0832,
Metrik |
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., durch die man sich z. B. verleiten ließ, Verse ohne Auftakt als trochäisch, Verse mit Auftakt als iambisch anzusehen u. s. w. - Vgl. Minckwitz, Lehrbuch der deutschen Verskunst (6. Aufl., Lpz. 1878; auch zu antikisierend); Westphal, Theorie der neuhochdeutschen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Acarusbis Accent |
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musikalischen Accents ist für die meisten neuern Sprachen auch das Zusammenfallen der
betonten mit den langen Silben charakteristisch. So werden im Neuhochdeutschen die zwei Momente der vernehmlichern
Aussprache
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0740,
Deutsche Litteratur (Seb. Brant, Hutten, Luther, Hans Sachs etc.) |
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auf die Periode zurückweisen, in welcher sich eine neuhochdeutsche Schriftsprache erst herauszuringen begann. Die niederdeutsche Litteratur empfing im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrh. im ideellen Zusammenhang mit der ganzen geistigen Bewegung der Zeit
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0182,
von Germanische Sprachenbis Germanisten |
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die fränkische genannt zu werden pflegt. Das Hochdeutsche teilt man seiner geschichtlichen Entwickelung nach in drei Perioden: Alt-, Mittel- und Neuhochdeutsch (s. Deutsche Sprache). Die übrigen alten deutschen Stämme, von welchen wir historische
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0561,
von Gotlandbis Gotskowski |
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ist das Mediopassiv in genauer Übereinstimmung mit dem Griechischen erhalten, freilich nur im Präsens. Der Reichtum an Bildungssilben, welcher das Gotische vor dem Althochdeutschen und noch mehr natürlich vor dem Neuhochdeutschen auszeichnet, tritt uns klar
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0353,
von Heliadebis Helianthus |
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(früher zu Bamberg), die andre im Britischen Museum, ein Bruchstück in Prag. Herausgegeben ward das Gedicht von Schmeller (Stuttg. 1830; Wörterbuch und Grammatik dazu, 1859), dann von Köne (mit wörtlicher neuhochdeutscher Übersetzung, Münst. 1855
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0991,
von Umlauf am Fingerbis Umtrieb |
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es im Althochdeutschen ruomjen hieß. Doch kommt es auch anderseits nicht selten vor, daß mit dem Verlust des i oder j auch seine Wirkung, der U., verschwindet, wie z. B. im Mittelhochdeutschen und Neuhochdeutschen im Infinitiv für gotisch brannjan brennen gesagt
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0257,
von Empyemebis Engelien |
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Auflagen erfahren hat); »Grammatik der neuhochdeutschen Sprache« (das. 1867, 4. Aufl. 1891); »Schulgrammatik der neuhochdeutschen Sprache« (das. 1872, 6. Aufl. 1890); »Sammlung von Musteraufsätzen« (das. 1861, 7. Aufl. 1891); »Deutsches Lesebuch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0032,
Deutsche Mundarten |
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die schwäbischen vor allem durch den Mangel der neuhochdeutschen Diphthongierung ab, z. B. Zit «Zeit», Hûs «Haus», «Lü̂te» «Leute». Sie zerfallen in 1) Burgundisch-Alamannisch oder Westschweizerisch: Kanton Solothurn, der südwestl. Zipfel von Aargau, Kanton
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0046,
Deutsche Philologie |
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der neuhochdeutschen Periode schuf in trefflichster Weise Karl Hartwig Gregor Freiherr von Meusebach, welcher mit rastlosem Eifer und vollendeter Sachkenntnis alle ihm erreichbaren Werke zusammenbrachte, die für die deutsche Litteratur von Erfindung
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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unterscheidet nunmehr drei Entwicklungsperioden: alt-, mittel- und neuhochdeutsch (ahd., mhd., nhd.) und alt-, mittel- und neuniederdeutsch (and., mnd., nnd.).
Die altdeutsche Sprache umfaßt nach schriftlicher Überlieferung die J. 750‒1100; wiewohl
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0077,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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. Das klassische Mittelhochdeutsch reicht nur bis 1250. Die J. 1250‒1650 leiten vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen hinüber. Während dieser Zeit sind die wesentlichsten Neuerungen der heutigen Sprache zum Abschluß gekommen, während derselben Zeit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0080,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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. berechnet); M. Heyne, Kurze Grammatik der altgerman. Sprachstämme (Bd. 1, 3. Aufl., Paderb. 1874); Fr. Kauffmann, Deutsche Grammatik. Kurzgefaßte Laut- und Formenlehre des Gotischen, Alt-, Mittel- und Neuhochdeutschen (Marb. 1888); Ad. Holtzmann
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0576,
von Dudelsackbis Dudevant |
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) Konferenz" (ebd. 1876), "Vollständiges orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache" (4. Aufl., ebd. 1893), "Orthographischer Wegweiser für das praktische Leben" (2. Aufl., ebd. 1884), die Neubearbeitung der "Grundzüge der neuhochdeutschen Grammatik
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0119,
von Ad infinitumbis Adjudikation |
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sich außerdem eine ganz getrennte Flexion für das unbestimmte (starke) und das bestimmte (schwache) A. entwickelt (ein blinder Mann, der blinde Mann; blinde Männer, die blinden Männer etc.). Hiermit hängt es zusammen, daß im Neuhochdeutschen auch ein
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Al pesobis Alpinia |
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Helden Alphart durch die treulosen Helden Heime und Wittich und gehört zu den schönsten und ergreifendsten des genannten Sagenkreises. Es stammt aus dem 13. Jahrh. und wurde zuerst von Hagen (1811), dann von Martin (Berl. 1866) sowie in neuhochdeutscher
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0795,
von Bertholdbis Berthoud |
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. Sie sind am besten von Pfeiffer und Strobl (Wien 1862-80, 2 Bde.) herausgegeben; ins Neuhochdeutsche wurden sie übertragen von Göbel (3. Aufl., Regensb. 1873; "zeitgemäß bearbeitet", das. 1884). Vgl. Stromberger, B. v. R. (Gütersl. 1877); Jacob
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0502,
von Brückebis Brückenkopf |
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Grundlagen der neuhochdeutschen Verskunst" (das. 1871); "Vorlesungen über Physiologie" (4. Aufl., Wien 1885, 2 Bde.); "Bruchstücke aus der Theorie der bildenden Künste" (Leipz. 1877).
Brückenau, Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0551,
Buchdruckerkunst (Gutenberg) |
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Inhaftnahme des zufällig in Straßburg weilenden Mainzer Stadtschreibers; sie erfolgte einer ansehnlichen Zinsschuld halber, welche der Magistrat von Mainz an Gudenberg oder Gutenberg, wie die neuhochdeutsche Schreibart lautet, zu zahlen sich weigerte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0750,
Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller) |
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" und "Westöstlicher Diwan", endlich die über Goethes ganzes Leben sich erstreckende Dichtung "Faust" (das weltumfassendste und tiefste poetische Werk der neuhochdeutschen Litteratur überhaupt), die Fülle seiner Lieder und übrigen lyrischen Gedichte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0785,
Deutsche Sprache (die mitteldeutschen Mundarten) |
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. Er charakterisiert sich durch die Bewahrung des altdeutschen û; welches sowie das altdeutsche î hier und auch in einem großen Teil Thüringens und Hessens nicht in das neuhochdeutsche au, resp. ei übergegangen ist; ferner durch die Verwandlung der Endsilbe
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0792,
von Deutsches Reichbis Deutsch-französischer Krieg von 1870/71 |
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. Die beste Ausgabe (nach der einzigen noch erhaltenen Handschrift in Frankfurt a. M.) besorgte Fr. Pfeiffer (3. Aufl., Gütersl. 1875, mit neuhochdeutscher Übersetzung). Vgl. Lisco, Die Heilslehre der Theologia deutsch (Stuttg. 1857); Reifenrath, Die d. T. des
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 1006,
von Diphthongbis Diplomatie |
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, au, nach jetziger Aussprache s. v. w. e, o; umgekehrt ist z. B. das mittelhochdeutsche î im Neuhochdeutschen zu dem D. ei geworden, z. B. in mein aus mîn.
Diphyenkalke, s. Juraformation.
Diphyllisch (griech.), zweiblätterig.
Diplasiásmus
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0194,
von Duderhofsche Bergebis Dudley |
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); "Orthographischer Wegweiser für das praktische Leben" (2. Abdruck, das. 1884), welch letzterer der Rechtschreibung in "Meyers Konversations-Lexikon" zu Grunde liegt; "Grundzüge der neuhochdeutschen Grammatik" (Bearbeitung der Bauerschen Grammatik, 20. Aufl
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0245,
von Dureszierenbis Duret |
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und poetische Versuche sind in Campes "Reliquien" (Nürnb. 1828) abgedruckt, sie wurden später von M. Thausing ("Quellenschriften zur Kunstgeschichte", Bd. 3, Wien 1872) ins Neuhochdeutsche übertragen. Eine Schrift Dürers über die Stellungen der Pferde
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0249,
von Gestängebis Gesteine |
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. Keller (Stuttg. 1842, Bd. 1), der auch aus einem Münchener Kodex eine ältere deutsche Übersetzung (Quedlinb. 1841) herausgab, und Österley (Berl. 1872) mit einer sehr gründlichen Einleitung. Die erste vollständige neuhochdeutsche Übersetzung lieferte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0743,
Grimm |
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) behandelte er ausführlich die Malbergische Glosse. In Gemeinschaft mit seinem Bruder begann er endlich noch in hohem Alter die umfassendste Arbeit seines Lebens, das "Deutsche Wörterbuch" (Leipz. 1852 ff.), welches den gesamten neuhochdeutschen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 1015,
Hahn (Personenname) |
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" (Frankf. 1843-47, 2 Abtlgn.; 4. Aufl., Basel 1884); "Neuhochdeutsche Grammatik" (Frankf. 1848) und "Althochdeutsche Grammatik" (Prag 1852; 5. Aufl. von Strobl, 1882). Noch gab er heraus: "Lanzelot. Eine Erzählung von Ulrich von Zatzikhoven
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0478,
von Kanzelparagraphbis Kanzone |
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Fürsten angewandt wurde. Der K. bildete die Grundlage zu Luthers Bibelübersetzung und damit auch der neuhochdeutschen Schriftsprache. Während diese aber eine allgemeine Verbreitung und volkstümliche Entwickelung gewann, blieb die Schreibart der Kanzleien
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0656,
von Kehreinbis Keil |
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); "Proben der deutschen Poesie und Prosa" (Jena 1849-50, 2 Bde.); "Grammatik der neuhochdeutschen Sprache" (Leipz. 1842-52, 2 Bde.); "Grammatik der deutschen Sprache des 15.-17. Jahrhunderts" (2. Ausg., das. 1863); "Deutsches Lesebuch" (8. Aufl
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0896,
von Köberlebis Koblenz |
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Wartburgkrieg" (Naumb. 1823), woran sich mehrere Programme über den österreichischen Dichter Peter Suchenwirt (1828-52, 3 Tle.) reihten. Aus seiner Lehrthätigkeit ging hervor seine "Laut- und Flexionslehre der mittelhochdeutschen und neuhochdeutschen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Koboldbis Koburg |
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. Im Neuhochdeutschen ist der Name mehr auf den Begriff des die Bergleute neckenden Grubengeistes beschränkt. Das Wort K. wird gewöhnlich vom griechischen kóbâlos ("Schalk") abgeleitet; mittellateinisch hieß der K. gobelinus, woraus das französische
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0548,
von Metragyrtenbis Metroxylon |
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("Theorie der neuhochdeutschen M.", 2. Ausg., Jena 1877) und Sanders ("Abriß der deutschen Silbenmessung und Verskunst", Berl. 1881). - In der Musik ist M. die Lehre von den Taktarten und ihrer Dynamik (s. Takt).
Metrisch (griech.), gemessen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0643,
von Minas Novasbis Mindel |
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); "Taschenwörterbuch der Mythologie aller Völker" (das. 1852, 6. Aufl. 1883); "Lehrbuch der rhythmischen Malerei der deutschen Sprache" (das. 1855, 2. Aufl. 1858); "Der illustrierte neuhochdeutsche Parnaß" (das. 1860, 2. Aufl. 1864); "Vorschule zum Homer" (Stuttg. 1863
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0007,
von Rückertbis Rückfall |
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Kartäuserorden" (das. 1853) sowie vom "Lohengrin" (das. 1858), "König Rother" (Leipz. 1874), "Heliand" (das. 1876) und die "Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache" (das. 1875, 2 Bde.). Aus seinem Nachlaß gab Pietsch heraus: "Entwurf einer systematischen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0658,
Schulz |
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Übertragungen mehrerer älterer deutscher Litteraturwerke in das Neuhochdeutsche, wie namentlich des "Parzival" (in "Leben und Dichten Wolframs von Eschenbach", Magdeb. 1836-41, 2 Bde.; 3. Aufl., Halle 1886), sind von seinen Arbeiten hervorzuheben
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Simplumbis Simrock |
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, zu der ihn poetische Anlagen und tiefreichende gelehrte Bildung gleichmäßig befähigten, galt der Übertragung alt- und mittelhochdeutscher Dichtungen in die neuhochdeutsche Sprache. Den schon oben angeführten Übersetzungen schlossen sich an: "Zwanzig
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0563,
von Westnikbis Westpreußen |
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); endlich »Theorie der neuhochdeutschen Metrik« (Jena 1870, 2. Aufl. 1877). Auf Grammatik beziehen sich: »Philosophisch-historische Grammatik der deutschen Sprache« (Jena 1869); »Methodische Grammatik der griechischen Sprache« (Bd. 1 u. 2
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0729,
von Wolframblaubis Wolfsberg |
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Anmerkungen Bartsch (2. Aufl., Leipz. 1875-77, 3 Bde.). Neuhochdeutsche Übersetzungen besorgten San Marte (in »Leben und Dichten Wolfram von Eschenbachs«, Magdeb. 1836-41, 2 Bde.; 3. Aufl., Halle 1886, 2 Bde., und »Wilhelm von Orange«, das. 1873
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Worsboroughbis Wörterbuch |
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. kommt die neuhochdeutsche Doppelform Worte und Wörter auf, doch unterscheidet man erst seit der ersten Hälfte des 18. Jahrh. beide Formen der Bedeutung nach, indem man unter Wörtern die Worte in ihrer Vereinzelung als Redeteile, unter Worten dagegen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Nationalgefühlbis Neujoachimsthal |
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, Huy
Neu-Freiburg, Nova Friburgo
Neugottern, Dietendorf
Neugroschen, Silbergroschen
Ncu-Habsburg, Küßnacht
Neuhochdeutsch, DertscheSprache781,2
Neuhof (Elsaß), Straßburg 273,1
- (Ostpreußen), Ragnit
- (Pommern), Treptow 2
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Engelsbergbis Englische Litteratur |
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242
Engelsberg - Englische Litteratur.
»Geschichte der neuhochdeutschen Grammatik sowie der Methode des grammatischen Unterrichts in der Volksschule«. Auch erschien von ihm eine Geschichte seiner Vaterstadt (Landsb. 1857).
Engelsberg, E. S
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0052,
von Ablaßhahnbis Ablegemaschine |
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binde), band (ich band), bundum (wir banden), bundans
(gebunden) u.s.w. Im Neuhochdeutschen sind die Ablautsreihen häufig durch Ausgleichung der verschiedenen Formen gestört, wie z.B. ich band, wir banden
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Beißbeerebis Beitzke |
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651
Beißbeere - Beitzke
Im Neuhochdeutschen hat B. die Bedeutung des lat. exemplum angenommen und bezeichnet jeden bestimmten einzelnen, aus der Erfahrung entlehnten oder erdichteten Fall, insofern er einen allgemeinen Begriff oder Satz belegen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Berthieritbis Berthollet |
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Ausgabe seiner in vielen Handschriften erhaltenen deutschen Predigten von Pfeiffer und Strobl (2 Bde., Wien 1862-80); neuhochdeutsch schrieb sie Göbel um (3. Aufl., Regensb. 1873; «zeitgemäß bearbeitet» 1884); eine Anzahl lateinischer gaben Jakob
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0904,
von Betonungbis Betriebslehre |
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Silbe des Wortes metrisch auf die Lenkung (den Auftakt), die folgende minderbetonte auf die Hebung fällt. Auch im Neuhochdeutschen giebt es diese B., so bei Uhland: "Hufschlág und Róssesschnauben und dumpfer Waffenklang" im ersten Worte.
Betpult
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0603,
von Brücke des Varoliusbis Brückendecke |
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" (Lpz. 1866; 2. Aufl. 1887), "Die physiol. Grundlagen der neuhochdeutschen Verskunst" (Wien 1871), "Vorlesungen über Physiologie" (2 Bde., ebd. 1873 - 74; 4. Aufl. 1885-87), "Bruchstücke aus der Theorie der bildenden Künste" (Bd. 28
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0751,
von Burdachbis Burdett |
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). Von seiner Arbeit "Die Einigung der neuhochdeutschen Schriftsprache" erschien die Einleitung (Lpz. 1884); sein Vortrag über die Sprache des jungen Goethe (Verhandlungen der Dessauer Philologenversammlung, Lpz. 1885) und sein Buch "Vom Mittelalter zur
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0028,
Deutsche Litteratur |
Öffnen |
1894) 199 Bänden viele wichtige mittel- und neuhochdeutsche Textpublikationen. Mittelhochdeutsche Werke sind gesammelt (mit Anmerkungen) in den "Deutschen Klassikern des Mittelalters", hg. von Pfeiffer und Bartsch (12 Bde., Lpz. 1870-91), den
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0043,
von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaftbis Deutsche Philologie |
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Behandlung der neuhochdeutschen Sprache geführt. In der Reformationszeit wurde epochemachend Val. Ickelsamers «Teutsche Grammatika» (wahrscheinlich zuerst 1534 gedruckt; Neudruck, 3. Aufl., Freiburg 1881).
Der bedeutendste Grammatiker des 17. Jahrh. ist J
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0044,
Deutsche Philologie |
Öffnen |
. Aufl. 1875) und "Wolfram von Eschenbach" (ebd. 1833; 5. Ausg. 1891). Als Ergänzung der Nibelungenausgabe erschienen seine kritischen Bemerkungen "Zu den Nibelungen und zur Klage" (ebd. 1836). Auf einen neuhochdeutschen Schriftsteller wandte Lachmann
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0045,
Deutsche Philologie |
Öffnen |
) und der kulturgeschichtlichen zu besprechen. Was die erstern anbetrifft, so haben sich um die Veröffentlichung und Erklärung alt-, mittel- und neuhochdeutscher Texte nach J. Grimm zunächst besonders verdient gemacht: E. G. Graff ("Diutiska", 3 Bde., Stuttg. und Tüb. 1826
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Deutsches Meerbis Deutsche Sprache (Geschichte) |
Öffnen |
. Aber diese alle sind mit Ausnahme der niederländischen in der jetzt gültigen neuhochdeutschen Schriftsprache aufgegangen. Dieser Prozeß drang in den Niederlanden einesteils wegen der polit. Selbständigkeit, mehr aber noch deshalb nicht durch, weil
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0081,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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die Urkunden eine im wesentlichen unserm Neuhochdeutsch gleichende Sprache, nur daß damals diese Sprache noch nicht weiter verbreitet war. Bevor unsere Schriftsprache fest war, schrieb die kaiserl. Kanzlei zunächst natürlich die Mundart des kaiserl
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0082,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Kanzlei (oberdeutsch). Das wichtigste Ergebnis war, daß die neuhochdeutschen Diphthonge ei, au und eu (äu) sich auch in den Kanzleien der mundartlich monophthongischen Gebiete (î, û, ü̂) einbürgerten. Sonst wurden viele Besonderheiten der österr
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0316,
von Dimerlibis Dimorphismus |
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.
iioninn-cio, ^0mnn-culn8 (Menschlein). Im Alt-
hochdeutschen war gebräuchlich >1i (nurmkii, Würm-
lein), daraus mittelhochdeutsch -le oder-1 (Kinäsl,
Kindchen) und >1in (icinäLiin), neuhochdeutsch -lein.
In den niederdeutschen Mundarten
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Durescierenbis Duressi |
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.» (Nürnb. 1828; ins Neuhochdeutsche übertragen von Thausing in den «Quellenschriften für Kunstgeschichte», Bd. 3, Wien 1872).
Litteratur. Heller, Das Leben und die Werke Albrecht D.s (Bd. 2, Lpz. 1831; Bd. 1 u. 3 sind nicht erschienen); von Eye, Leben
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Düsternbrookbis Duval (Alexandre) |
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Schillingstückc, sowie
für die in Polen, Litauen, Danzig, Thorn u. s. w.
geprägten Dreigroschenstücke. Das Wort ist Dimi-
nutiv dcs uicdcrländ. Duit oder des plattdeutschen
Dutt (neuhochdeutsch Deut).
Dutchman (engl., spr. döttschmen, Mehrzahl
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0219,
von Eppanbis Épreuve |
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- und Säge-
mühlen, Holzspulen-, Spielwareu- und Cigarren-
fabrik. - 2) Vorort von Hamburg (s. d.).
Eppich (mittelhochdeutsch epiicli, entlehnt aus
lat. apium), in älterer Sprache soviel wie Sellerie
ls. ^pinm); erst im Neuhochdeutschen wird E
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0535,
von Falaisesbis Falcão |
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Bezeichnung für den Teufel, die im
Neuhochdeutschen als Eigenname (F., Phaland, Foland, Volland) noch fortlebt. Das Wort bezeichnet eigentlich einen Riesen und ist mit dem altnord.
fæla (in Schrecken setzen, verscheuchen) verwandt. Der arge Fold
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Freiburg (in Brasilien)bis Freidenker |
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mit Anmerkungen (Halle 1872).
Sebastian Brant (s. d.) hat ihn 1508 umgearbeitet.
Ins Neuhochdeutsche übertrugen ihn Simrock
(Stuttg. 1867), Bacmeister (ebd. 1874) und Pannier
(Lpz. 1878). - Vgl. W. Grimm, Kleinere Schrif-
ten, Bd. 4 (Gütersloh
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Grimm (Ludw. Emil)bis Grimm (Wilhelm) |
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Laufbahn. In der Brüder "Deutschem Wörterbuch" sollte der neuhochdeutsche Sprachschatz vollständig gesammelt und etymologisch-historisch erläutert werden. G.s naives Sprachgefühl, das aus dem modernen Abstrakten überall das alte Sinnliche sicher
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0647,
von Hagen (Friedr. Heinr. von der)bis Hagen (Gotthilf) |
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für das deutfche Mittel-
alter in weite Kreise trugen. Vom Nibelungenlied
lieh er außer einer Art neuhochdeutscher Umschrift
(1807) vier Ausgaben erscheinen (1810,1816,1820,
1842). Gedichte der Heldenfage enthielten auch die
"DeutfchenGedichte des
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0544,
von Imperativbis Imperial Institute |
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Neuhochdeutschen oder in an-
dern german. Sprachen I. nennt, ist zum Teil (die
sog. starken Formen, wie "ich blicb", im Gegensatz
zu den schwachen, wie "ich lobte") das alte indo-
german. Perfektum. (S. Tempus und Präteritum.)
Imperforabel (neulat
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Konrad Fleckbis Konradin |
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"Die
halbe Birne" (hg. von Wolff, Erlangen 1893) ge-
dichtet hat, ist zweifelhaft. K. hat großen Erfolg
gehabt, ohne den Verfall der Dichtkunst aufhalten
zu können. Mehrere feiner Dichtungen erfchienen
in neuhochdeutscher Übertragung in Reclams "Nni
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0273,
von Neuhausbis Neuindische Sprachen |
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,
Neu-ßerrnhut, Missionsstation an der West-
küste von Grönland, s. Godthaab.
Neuhochdeutsch (abgekürzt Nhd.), der Zeitraum
hochdeutscher Sprache und Litteratur seit dem Be-
ginn des 16. (oder nach anderm Standpunkte des
14.) Jahrh, bis
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0310,
von Nežarkabis Niagara |
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. Ngamisee .
Nhd. , Abkürzung für Neuhochdeutsch.
Ni , chem. Zeichen für Nickel (s. d.).
Niadi , Oberlauf des Kuilu (s. d.).
Niagara (engl. meist neiäggĕrĕ gesprochen), der Verbindungsstrom zwischen dem Erie- und Ontariosee
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Rechtsdrehungbis Rechtseinheit |
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erst seit dem 15. Jahrh., genauer noch seit Luther die Rede sein. Ihre Geschichte ist mit der unserer neuhochdeutschen Schriftsprache untrennbar verbunden (s. Deutsche Sprache, Bd. 5, S. 78 b). Wenn man z. B. auch dort, wo man "Zît" und "Hûs" sprach
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0164,
von Sachsen-Teschenbis Sachsen-Weimar-Eisenach |
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besorgteWeiske(6. Aufl. vonHildebrand, 1882);
die Ausgabe des Landrechts von Sachße enthält
auch eine neuhochdeutsche Übersetzung (Heidelb.1848).
- Vgl. Homeyer, Die Stellung des S. zum Schwa-
benspiegel (Berl. 1853); Ficker, über die Entstehungs
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0379,
von Schakarillrindebis Schalke |
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in der Schweiz, s. Schanfigg.
Schalk (got. 8kalk8, althochdeutsch 8ca.11i, 8cNic),
ursprünglich soviel wie Knecht, dann ein Mensch
von knechtischer Gesinnung mit dem Nebensinn des
Boshaften und Arglistigen; erst in neuhochdeutscher
Zeit
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0647,
von Schultz-Lupitzbis Schulz (Joh. Abraham Peter) |
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; doch kehrte er schon 1843 als
Verwaltungsrat in das Provinzial-Schulkollegium
zu Magdeburg zurück. Er starb daselbst 3. Juni
1893. Sein "Leben und Dichten Wolframs von
Eschenbach" (2 Bde., Maqdeb. 1836 - 41) enthielt
die erste neuhochdeutsche
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Strophiosbis Strozzi (Familie) |
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geradezu erstickt. (S. Metrik.) - Vgl. Seyd, Beitrag zur Charakteristik und Würdigung der deutschen S. (Berl. 1874); R. M. Meyer, Grundlagen mittelhochdeutschen Strophenbaues (Straßb.1886); Minor, Neuhochdeutsche Metrik (ebd. 1893).
Strophios, Vater des
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0523,
von Suspektbis Sussex (Grafschaft) |
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. Von der deutschen Sammlung giebt es zwei alte Ausgaben mit Holzschnitten (Augsb. 1482 u. 1512) und zwei neuhochdeutsche Übersetzungen von Diepenbrock (S.s Leben und Schriften, Regensb. 1829; 4. Aufl. 1884) und von Denifle (Seuses Schriften, Münch
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Taumelkäferbis Taunus |
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Hamberger neuhochdeutsch (2. Aufl., Prag 1872), in einer Auswahl Langdorff (Lpz. 1892). T.s Autorschaft der "Nachfolgung des armen Lebens Christi" (Franks. 1833) wird von Denifle in seiner Ausgabe des "Buches von der geistlichen Armut" (Münch. 1877
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0764,
von Theodora (byzantinische Kaiserin, Gemahlin des Theophilos)bis Theodorich |
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von ausgezeichneten Gaben und der röm. Kultur zugänglich. Er dehnte das Gebiet nicht nur in Gallien aus, sondern
unterwarf auch einen Teil von Spanien.
Theodorich oder Theoderich der Große (got. Thiudareiks, d. i. Volksfürst, in neuhochdeutscher Form
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Turnbullblaubis Turnen |
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) und wahrscheinlich erst im Neuhochdeutschen aus franz. tourner entlehnt.
Wenn auch alle Kulturvölker des Altertums die Leibesübungen als förderlich für die Führung der Waffen schätzten, so wurden sie doch nur bei den alten Griechen als Volkserziehungsmittel
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Westphalenbis Westpreußen |
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. 1870), «Philos.-histor. Grammatik der deutschen Sprache» (Jena 1869), «Prolegomena zu Äschylus’ Tragödien» (Lpz. 1869), «Theorie der neuhochdeutschen Metrik» (Jena 1870; 2. Aufl. 1877), «Methodische Grammatik der griech. Sprache»(2 Bde., ebd. 1870
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Katholische Volksparteibis Kautionsversicherung |
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- und Formenlehre des Gotischen,
Alt-, Mittel- und Neuhochdeutschen" (Marb. 1888;
2. Aufl. 1895), "Geschichte der schwäb. Mundart"
(^traßb. 1890), "Deutsche Mythologie" (Stuttg.
1890; 2. Aufl. 1893), "über althochdeutsche Ortho-
graphie" (in der "Germania
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0754,
von Wilmanstrandbis Wilna (Generalgouvernement und Stadt) |
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752
Wilmanstrand - Wilna (Generalgouvernement und Stadt)
Anteil gehabt hat, «Deutsche Grammatik» (Gotisch, Alt-, Mittel- und Neuhochdeutsch; Abteil. Ⅰ: Lautlehre, Straßb. 1893; 2. Aufl. 1897; Abteil. Ⅱ: Wortbildung, ebd. 1890).
Wilmanstrand, auch
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1053,
von Rückfahrkartenbis Rückfalltyphus |
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unvollendete «Geschichte der neuhochdeutschen Schriftsprache» (Bd. 1 u. 2, ebd. 1875). Sein «Entwurf einer systematischen Darstellung der schles. Mundart im Mittelalter» (neuer Abdruck, Paderb. 1878) ist einer der ersten Versuche einer histor
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0836,
von Wolzogen (Hans, Freiherr von)bis Wongrowitz |
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Theaters» (Münch. 1887), «Kleine Schriften» (Bd. 1: «Über Sprache und Schrift», Lpz. 1886; Bd. 2: «Wagneriana», ebd. 1890), «Großmeister deutscher Musik», Bd. 1 (Hannov. 1897). Ins Neuhochdeutsche übersetzte W. für Reclams «Universalbibliothek
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Musiktheoretische Litteraturbis Muskelsinn |
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«, 1865; »Theorie der neuhochdeutschen Metrik«, 1870; 2. Aufl. 1877), befähigte den Nichtmusiker, den Musikern zu sagen, was ihnen not thut. Das Buch »Allgemeine Theorie der musikalischen Rhythmik seit J. S. Bach« (1880) sprach es aus, daß unser
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0089,
von Herpes tonsuransbis Herrenhausen |
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Glieder des höchsten wie nie-
dersten Adels. Mit der Zeit aber ward H. die all-
gemein übliche Anrede für männliche Personen.
Herrin ist erst neuhochdeutsche Bildung. Herr-
lein heißt in manchen Gegenden Süddeutschlands
der Großvater, die Großmutter
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0192,
von Sprachfamiliebis Sprachstamm |
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und Schönheit, für vornehme wohlklingende Form in weitester Ausdehnung zu beleben. Sie haben sich dadurch große Verdienste um die feste Ausbildung der neuhochdeutschen Schriftsprache erworben. Da sie, zumal die Fruchtbringende Gesellschaft, auch viele
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