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100% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0589, von Anhausen bis Ani Öffnen
. Anhydride (v. griech. anydria, "Wasserlosigkeit"), in der Chemie Verbindungen, welche aus Hydraten, Säuren oder Basen durch Wasserverlust entstehen und durch Wasseraufnahme in dieselben übergehen. Die Metalloxyde sind die A. der Metallhydroxyde
36% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0643, von Anholt (Stadt) bis Anicet Bourgeois Öffnen
. Ngan-hwei . Anhydride oder anhydrische Oxyde nennt man in der Chemie im Gegensatz zu den Wasserstoff enthaltenden Hydraten (s. d.) die wasserstofffreien Oxyde der Elementarstoffe. Sie entstehen teilweise aus den Elementen
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0445, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
reines Anhydrid, nur 1-2 % Wasser enthaltend, oder als krystallinische Masse mit 40 % Anhydrid und 60 % Säurehydrat. Sie wird bereitet entweder durch Glühen von vollständig entwässertem Ferrisulfat, oder durch Erhitzen eines Gemisches von Magnesiumsulfat
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0446, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
abgetrieben wird, siehe Fig. 189, während in die ebenfalls thönernen Vorlagen ein wenig englische Schwefelsäure gebracht wird. Das Ferrisulfat würde reines Anhydrid geben, wenn es im Grossen gelänge, dasselbe wasserfrei herzustellen; da dies aber
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0903, von Lakmon bis Laktokrit Öffnen
und Imid gebildete Bezeichnungen für gewisse sog. innere Anhydride von aromatischen Ortho-Amidosäuren. Tritt aus solchen Verbindungen Wasser aus der Carboxylgruppe COOH und der Amidogruppe NH₂ in der Weise aus, daß am Stickstoffatom noch ein
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0444, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Bedeutung besitzen. Acidum sulfúricum. + Schwefelsäure. Im Handel sind eine ganze Reihe verschiedener Schwefelsauren gebräuchlich, deren Gehalt an dem Anhydrid resp. dem Hydrat derselben, ebenso wie ihre Reinheit, sehr verschieden ist. Leider
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0547, von Kohlenstaub bis Kolonien Öffnen
533 Kohlenstaub - Kolonien liche (Vaumwoll-) Cellulose Anhydride der Glykose und liefern bei der hydrolytischen Spaltung nur diese. Das Inulin ist ein Anhydrid der Frultose. Die Pflanzenschleime, Gummiarten, inkrustierenden Bestandteile des
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0710, von Schwefelkopf bis Schwefelsäure Öffnen
, gewöhnlicher. Schwefeloxyde, die Verbindungen des Sauer- stoffs mit Schwefel, so das Schwefeldioxyd, 80.2, das Anhydrid der fchwefligen Säure, und Schwe- feltrioryd, 80g, das Schwefelsäureanhydrid. Schwefelqueckfilber, f. Quecksilbersulsid
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0225, Chemie: Klassifikation, Analyse, ätherische Oele Öffnen
, ätherische Alaune Albuminate, s. Eiweißkörper Aldehyde Alkalien Alkalimetalle Alkaloïde Alkohole Amide Amphidsalze Anhydride Anhydroxyde, s. Anhydride Aromatische Körper Basen Basische Salze, s. Salze Bitterstoffe Chromogene
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0925, von Jodschnupfen bis Johann (Päpste) Öffnen
923 Jodschnupfen - Johann (Päpste) und Alkohol löslich, läßt sich unverändert auf 100° erhitzen, geht bei 170° in Anhydrid, J2O5, über und zerfällt bei 300° in Jod und Sauerstoff. In Berührung mit Wasser wird das Anhydrid zu gewöhnlicher J
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0112, von Phosphorescenzröhren bis Phosphorsäure Öffnen
viele P. unter Entwicklung von Phosphorwasserstoff zersetzt. Phosphorige Säure (Acidum phosphorosum) entsteht als Anhydrid (Phosphortrioxyd), P2O3, bei langsamer, ohne Entzündung stattfindender Verbrennung von Phosphor an der Luft. Ihr Hydrat, H3PO3
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0336, von Dioxyweinsäure bis Diphenyl Öffnen
Verbindungen) zu der Bindungsstelle der beiden Vcnzolkerne stehen. Sie krystallisiert in Nadeln, die bei 229° schmelzen, und liefert leicht ein Anhydrid (Schmelzpunkt 217°). Diospyrincn (E. 333 d): i.8t)rax I,en^
0% Drogisten → Erster Theil → Abriss der allgemeinen Chemie: Seite 0399, Abriss der allgemeinen Chemie Öffnen
mit Kaliumsulfat zusammenkrystallisiren, so entsteht Chromalaun (s. Alumen). Die Chromsäure (s. Acid. chromicum, sowie Kalium chromicum flavum und Plumbum chromicum) ist nur als Anhydrid CrO3 bekannt. Das sogenannte doppeltchromsaure oder saure
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0353, von Sauppe bis Säuren Öffnen
diesen S. gehört z. B. die Kohlensäure, denn was im gewöhnlichen Leben Kohlensäure genannt wird, ist nicht die eigentliche wasserstoffhaltige Säure, sondern das Anhydrid derselben. Die Haloide Chlor, Brom, Jod, Fluor bilden direkt mit Wasserstoff S
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0737, von Schwefligsäuresalze bis Schwegler Öffnen
verhält sich wie alle Anhydride sehr indifferent; nur wenn es mit Feuchtigkeit zusammentrifft, zeigt es den Charakter einer Säure, und man muß annehmen, daß die wahre s. S. H2SO3 ^[H_{2}SO_{3}] in der wässerigen Lösung des Anhydrids enthalten sei. Diese
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0641, von Antimakassars bis Antimonchlorid Öffnen
H3SbO4 ^[H_{3}SbO_{4}], von denen aber nur die Anhydride Sb2O3 ^[Sb_{2}O_{3}] und Sb2O5 ^[Sb_{2}O_{5}] bekannt sind, und mit Wasserstoff den Antimonwasserstoff H3Sb ^[H_{3}Sb]. Das A. dient zur Darstellung mehrerer offizieller Antimonpräparate
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0319, von Sticknähmaschine bis Stickstoffoxyd Öffnen
. tritt gewöhnlich dreiwertig, in manchen Verbindungen aber auch fünfwertig auf. Er bildet mit Sauerstoff fünf Verbindungen: Stickstoffoxydul N2O ^[N_{2}O], Stickstoffoxyd NO, Stickstofftrioxyd (Anhydrid der salpetrigen Säure) N2O3 ^[N_{2}O_{3
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0698, von Antimonoxalat bis Antimonsulfür Öffnen
, Antimontrioxyd, antimonige Säure, Sb2O3 ^[Sb2O3], das Anhydrid der antimonigen Säure, des Antimonylhydrats, SbO2H ^[SbO2H], kommt in der Natur vor als Antimonblüte oder Weißspießglanzerz, in rhombischen Säulen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0416, von Fulvius bis Funaria Öffnen
. Durch Reduktion mittels nascieren- den Wasserstoffs liefert sie Vernsteinsäure. Beim Erhitzen auf 200° verflüchtigt sie sich zum Teil un- zersetzt, zum Teil geht sie dabei in das Anhydrid der mit ihr isomeren Maleinsäure (s. d.) über. Aus letzterer Säure
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0712, von Schwefelsilber bis Schweflige Säure Öffnen
. Schwefelwasserstoffammoniak, s. Ammo- Schweflige Säure, Schwefeldioxyd, 802, als Anhydrid ein farbloses, stechend riechendes, säuer- lich schmeckendes, durch Druck und Kälte leicht zu einer Flüssigkeit verdichtbares, in Wasser absorbierbares Gas
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0101, von Unterbrechungsrad bis Unterfranken Öffnen
und Salzen bekannte Säure. Das Anhydrid, Br₂O, ist noch nicht dargestellt. Man erhält die U. S., indem man in wässeriges Brom Quecksilberoxyd einträgt. Sie bildet eine gelbe, bleichend wirkende Flüssigkeit; ihre Salze, die Bromite, sind ungemein
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0872, von Arsenigsäuresalze bis Arsenikalkies Öffnen
Säure Arsensäuresalz und Arsen; Schwefelwasserstoff fällt aus sauren Lösungen der arsenigen Säure stets alles Arsen als gelbes Schwefelarsen. Die Verbindung As2O3 ^[As_{2}O_{3}] ist das Anhydrid der eigentlichen arsenigen Säure H3AsO3 ^[H_{3}AsO_{3
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0226, Salpetersäure (Gewinnung) Öffnen
^[NO_{2}], tritt. Diese Substitutionsprodukte heißen Nitroverbindungen. S. entfärbt Indigolösung, färbt Haut, Nägel, Wolle gelb. Mit Salzsäure bildet sie das Königswasser u. mit Basen nur eine Reihe von Salzen. Das Anhydrid (Stickstoffpentoxyd
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0246, von Chloralismus bis Chloritschiefer Öffnen
. Chloride , s. Chlormetalle . Chlorige Säure . Das Anhydrid, Cl2O3 , ist ein leicht explodierbares Gas, das sich bei niederer Temperatur zur rotbraunen Flüssigkeit verdichtet. Es wird erhalten, indem 3 Teile chlorsaures Kalium
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0248, von Chlorkalkbäder bis Chlornatrium Öffnen
ausgeführt, z. B. Chlorbaryum unter Baryumchlorid u. s. w. Chlormonoxyd, Cl2O, ist das Anhydrid der Unterchlorigen Säure (s. d.). Chlornatrium, Kochsalz, NaCl, kommt in der Natur weit verbreitet als Steinsalz (s. d.), in wässe- ^[folgende Seite
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0550, von Manganate bis Manganlegierungen Öffnen
548 Manganate - Manganlegierungen kannte Mangansäure, deren Anhydrid die Formel MnO3 Haben würde, und Übermangansäureanhydrid, Mn2O7. Von diesen Oxyden bildet nur das Oxydul als Base beständige Salze, das Oxyd einige sehr unbeständige. Beim
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1002, von Triphenylmethanfarbstoffe bis Tripolis (Wilajet) Öffnen
, Parafuchsin (Anhydrid des salzsauren Triamidotriphenylcarbinols). ^[Leerzeile] Die T. werden in mehrere Untergruppen eingeteilt, die in einzelnen Artikeln abgehandelt sind. Diese Untergruppen sind folgende. 1) Gruppe des Diamidotriphenylmethans
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Tafeln: Seite 0058b, Ausnahmen vom Verbot der Sonntagsarbeit im Gewerbebetriebe. Öffnen
. Der Betrieb von Rostöfen, der Schwefelverbrennungsöfen, der Anhydrid- oder Oxydationsöfen und der Apparate zur Darstellung von Sauerstoff sowie der Transport des verpackten Fabrikats zu dem Lagerraum. S. Anmerkung 1. 4) Gewinnung von Sulfat
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0051, von Kaliumchlorat bis Kaliumsulfate Öffnen
. Kalĭumoxalāte, s. Oxalsaure Salze. Kalĭumoxȳd, K₂O, Anhydrid des Kaliumoxydhydrats (s. Ätzkali). Es geht aus diesem beim Erhitzen mit metallischem Kalium hervor; beim Verbrennen von Kalium in freier Luft entstehen Kaliumperoxyde, KO₂ bis K₂O
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0484, von Amerikanische Litteratur bis Amethyst Öffnen
, Mineral aus der Klasse der Oxyde und der Ordnung der Anhydride, Varietät des Quarzes, ist durch Mangan- oder Eisenverbindungen veilchen- oder pflaumenblau, nelkenbraun, perlgrau oder grünlichweiß gefärbt, zuweilen mit streifigen oder festungsartigen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0536, von Anästhetische Mittel bis Anatomie Öffnen
verändert wird, z. B. "zweifelsohne" statt "ohne Zweifel". Anătas, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht, wie Rutil und Brookit (s. d.), aus Titansäureanhydrid TiO2^[TiO2], unterscheidet sich aber von jenen durch seine Kristallformen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0871, von Arsamas bis Arsenige Säure Öffnen
und ist dreiwertig. Seine wichtigsten Oxydationsstufen sind arsenige Säure H3AsO3^[H3AsO3], von der nur das Anhydrid As2O3^[As2O3] bekannt ist, und Arsensäure H3AsO4^[H3AsO4]; mit Wasserstoff bildet es den Arsenwasserstoff H3As^[H3As]. Man benutzt das A. (im Handel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0875, von Arsensäuresalze bis Arsinoe Öffnen
875 Arsensäuresalze - Arsinoë. säure in der Zeugdruckerei und besonders zur Bereitung von Anilinrot. A. ist nicht so giftig wie arsenige Säure, das Anhydrid erzeugt aber auf der Haut Blasen, und selbst sehr verdünnte Lösungen wirken bei häufigem
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0943, von Askogon bis Äsopos Öffnen
eine solche in kleine Riemen und umspannte damit einen zur Anlage einer Burg nötigen Raum). Asmanit, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, wurde von Story Maskelyne im Meteorstein von Breitenbach in Böhmen entdeckt und wegen dieses seines Vorkommens
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0356, von Braunfisch bis Braunkohle Öffnen
356 Braunfisch - Braunkohle. Braunfisch, s. Delphine. Braunit (Hartbraunstein), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in kleinen, tetragonalen Kristallen, die zu Drusen und körnigen Aggregaten verbunden sind, ist schwarz bis
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0368, von Braunschweiger Mumme bis Brausepulver Öffnen
, mit einem Waisenhaus, einer Anstalt für verwahrloste Kinder und (1880) 1457 Einw. Braunspat, s. Dolomit. Braunstein (Weichmanganerz, Pyrolusit, Graubraunsteinerz, Glasmacherseife), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0465, von Bronziersalz bis Brookit Öffnen
-), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in rhombischen, einzeln aufgewachsenen oder losen, gelblichbraunen, hyacinthroten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0918, von Chaibar bis Chalcedon Öffnen
der Eischale befestigt ist (s. Ei); Chalazion, Hagelkorn, ein stationär gewordenes Gerstenkorn (s. d.) am Augenlid. Chalcedon, nach der gleichnamigen Stadt in Kleinasien benanntes Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0105, von Chromeisenstein bis Chromoxyd Öffnen
und analog zusammengesetztes Mineral aus der Ordnung der Anhydride, dessen selten vorkommende Kristalle sehr kleine Oktaeder bilden. Es findet sich gewöhnlich derb und eingesprengt, ist eisen- bis pechschwarz, von halbmetallischem Glanz, undurchsichtig
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0113, von Chrysaor bis Chrysoberyll Öffnen
. luteus Soland., Bäumen auf Sierra Leone, werden die Früchte gleichfalls gegessen. Chrysoberyll (Cymophān), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in kurz und breit ^[Artikel, die unter C vermißt werden, sind unter K oder Z
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0475, Eisenglanz Öffnen
.); Ledebur, Handbuch der E. (Weim. 1883). Eisenglanz (Glanzeisenerz), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in rhomboedrischen, pyramidalen, tafelartigen, selten säulenförmigen Kristallen, eingewachsen, häufiger aber aufgewachsen, in Drusen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0213, von Feuerstahl bis Feuerungsanlagen Öffnen
. Feuerstein (Flint), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht aus kryptokristallinischem Kieselsäureanhydrid SiO2^[SiO_{2}], ist also chemisch identisch mit Quarz, enthält aber auch kleine Quantitäten Kali, Kalk, Thonerde, Eisenoxyd, Wasser
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0508, von Franklinit bis Frankreich Öffnen
Kammergericht vor dem Jahr 1495" (Berl. 1871); "Das Deutsche Reich nach Severinus von Monzambano" (Greifsw. 1872); "Die freien Herren und Grafen von Zimmern" (Freib. i. Br. 1884). Franklinit, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0828, von Gagho bis Gahnit Öffnen
. hervor. Bei Blutarmut, Nervenschwäche, Hysterie, Gehirnkrankheiten etc. kommen Gähnkrämpfe vor, welche aus vielen rasch aufeinander folgenden Gähnakten bestehen. Gahnit (Automolit), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in tesseralen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0225, von Hausindustrie bis Hausmannit Öffnen
in Horn. Hausmannit (Glanzbraunstein, Schwarzmanganerz, Schwarzbraunstein), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in tetragonalen, zu Drusen vereinigten Kristallen, auch derb in körnigen Aggregaten, ist eisenschwarz, metallglänzend
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0728, von Hornquinten bis Horntiere Öffnen
. Ein wesentliches Gewicht ist jederzeit auf den Hufbeschlag zu legen. Hornspäne, s. Horn, S. 721. Hornstein, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, eine kryptokristallinische Varietät des Quarzes, findet sich dicht, derb, in Pseudomorphosen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0173, von Jasminum bis Jastrow Öffnen
, Führich, Tilgner und Bauernfeld hervorzuheben sind. Jaspierte Stoffe, feinflammig melierte Stoffe. Jaspis, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kryptokristallinische Varietät des Quarzes, findet sich derb, eingesprengt, in Kugeln und Geschieben
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0723, von Kieselsäuresalze bis Kieselschiefer Öffnen
, Kieselgur) etc. Es bildet glasige Massen, löst sich viel leichter in Flußsäure und Kalilauge als kristallisiertes Anhydrid, aber nicht in Wasser und andern Säuren und wird erhalten, wenn man die aus Salzen oder Fluorkiesel abgeschiedene
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0104, von Körtling bis Korund Öffnen
und suchte durch weitgehende Ansprüche die Herstellung des kirchlichen Friedens in den Rheinlanden zu hintertreiben. Korund, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert rhomboedrisch, findet sich eingewachsen oder lose, in kleinen Geröllen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0077, von Magnesiumchlorid bis Magneteisenerz Öffnen
vorkommen, spürt man von allen diesen Wunderwirkungen nichts. Vgl. Peschel, Der Magnetberg (in den "Abhandlungen zur Erd- und Völkerkunde", Bd. 1, Leipz. 1877). Magnēteisenerz (Magnetīt), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert tesseral
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0648, Mineralien (chemische Eigenschaften, Systematik, Bildungsprozesse) Öffnen
(Selenide etc.), der Sulfosalze und der Oxysulfuride. III. Klasse. Oxyde; mit den Ordnungen der Anhydride und der Hydroxyde und Hydrate. IV. Klasse. Haloidsalze; mit den Ordnungen der einfachen Haloidsalze und der Doppelchloride und -Fluoride sowie
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0733, von Molybdänocker bis Mômiers Öffnen
733 Molybdänocker - Mômiers. Molybdänocker (Wasserbleiocker, Molybdänsäure), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, als Überzug und eingesprengt vorkommend, ist feinerdig, zerreiblich, gelb, matt, undurchsichtig, besteht im wesentlichen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0181, von Poelenburg bis Polianthes Öffnen
dem Horizont des Ortes, gemessen durch den Meridianbogen zwischen Pol und Horizont. Sie ist gleich der geographischen Breite und ergänzt die Äquatorhöhe zu 90°. Polianit, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert rhombisch, kurz
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0498, von Quarz bis Quase Öffnen
498 Quarz - Quase. Quarz, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert hexagonal tetartoedrisch und tritt in sehr zahlreichen Formen (über 160 beschrieben) auf. Die Kristalle sind ein- und aufgewachsen, zum Teil zu Gruppen und Drusen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0992, von Rotbleierz bis Rotes Kreuz Öffnen
), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet die mikro- und kryptokristallinischen Varietäten des Eisenglanzes (s. d.), besteht demnach wesentlich aus Eisenoxyd (mit 70 Proz. Eisen), das allerdings meist durch fremde Substanzen (Thon, Quarz, Kalk
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1001, von Rotkohle bis Rotolo Öffnen
. Rotkupfererz (Cuprit), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet reguläre, meist aufgewachsene, zu Drusen oder Gruppen vereinigte Kristalle, findet sich auch derb und eingesprengt, in körnigen bis dichten sowie in netzartig gruppierten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1007, von Rotz bis Roudaire Öffnen
. Rotzinkerz (Zinkit), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert hexagonal, findet sich aber meist derb in grobkörnigen oder dickschaligen Aggregaten oder eingesprengt. Es ist mitunter gelb, gewöhnlich intensiv rot, an den Kanten durchscheinend
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0104, von Ruthenen bis Rutil Öffnen
("Raid of R."). Rutil, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht, wie Anatas und Brookit (s. d.), aus Titansäureanhydrid TiO2 ^[TiO_{2}], unterscheidet sich aber von diesen durch seine Kristallform, die dem tetragonalen System angehört
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0245, Salze Öffnen
. Sie entstehen bei Einwirkung eines Sulfosäureanhydrids auf eine Sulfobase, wobei der Wasserstoff mit der erforderlichen Menge Schwefel als Schwefelwasserstoff austritt; ferner bei Einwirkung eines Sulfosäureanhydrids auf das Anhydrid einer Sulfobase
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0312, von Santo bis Santos Öffnen
schwer in Wasser, leichter in Äther und Alkohol, schmilzt bei 170° und sublimiert, reagiert neutral, verbindet sich mit Basen, zersetzt Kohlensäuresalze, färbt sich am Licht gelb, mit alkoholischer Kalilösung vorübergehend rot. Das S. ist das Anhydrid
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0354, von Saurenstock bis Savage Öffnen
354 Saurenstock - Savage. den Anhydriden und den S. liegen die Anhydrosäuren, welche entstehen, wenn aus den S. nur ein Teil des Wasserstoffs mit dem erforderlichen Sauerstoff in Form von Wasser austritt, z. B.: POH3O3 ^[POH3O
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0731, Schwefelsäure (Verwendung) Öffnen
spezifischen Gewicht. 100 Gewichtsteile Schwefelsäure enthalten: °B. bei 15° Spez. Gewicht bei 15° Anhydrid H_{2}SO_{4} Säure von 60° Säure von 53° 0 1,000 0,7 0,9 1,2 1,3 1 1,007 1,5 1,9 2,4 2,8 2 1,014 2,3 2,8 3,6 4,2 3 1,022 3,1 3,8 4,9 5,7
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0147, von Spinell bis Spinnen Öffnen
der Anhydride, findet sich in gewöhnlich kleinen, regulären Kristallen, einzeln ein- oder aufgewachsen, sehr häufig, namentlich auf sekundärer Lagerstätte, in Kristallfragmenten u. Körnern. S. ist meist rot, auch braun, blau, grün und schwarz. Der rote
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0579, von Tellurblei bis Temes Öffnen
(lat.), s. Magnetische Kuren. Tellurīt (Tellurocker), Mineral, natürlich vorkommendes Anhydrid der tellurigen Säure, TeO2 ^[TeO_{2}], äußerst selten mit gediegenem Tellur in Quarz auf einigen siebenbürgischen Gruben, auch mit andern Tellurerzen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0729, von Titaneisenerz bis Tities Öffnen
729 Titaneisenerz - Tities. Titaneisenerz (Ilmenit, Kibdelophan, Crichtonit, Washingtonit), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in rhomboedrischen Kristallen, auf- oder eingewachsen, in Drusen und rosettenförmigen Gruppen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0835, von Tridi bis Trieb Öffnen
der Anhydride, bildet triklinische, dem hexagonalen System sehr nahe stehende Kristalle (meist Drillinge, daher der Name) und besteht wie Quarz aus Kieselsäureanhydrid SiO2 ^[SiO_{2}], ist farblos oder weiß, glasglänzend, Härte 7, spez. Gew. 2,28-2,33
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0002, von Uranglas bis Uranpecherz Öffnen
aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert tesseral, findet sich aber meist derb und eingesprengt, auch nierenförmig von stängeliger u. krummschaliger Struktur, es ist pechschwarz, undurchsichtig, fettglänzend, aber auch durchscheinend, rötlichgelb bis
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0413, Wasser (physikalische und chemische Eigenschaften; Regenwasser) Öffnen
Säuren gegenüber wie eine Base und starken Basen gegenüber wie eine Säure. Indem es sich mit den Anhydriden verbindet, bildet es je nach der Natur derselben Basen oder Säuren (Konstitutionswasser). Kristallisierende Körper pflegen bei
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0697, von Wismutocker bis Wissen Öffnen
. Wismutbronze aus 52 Kupfer, 30 Nickel, 12 Zinn, 5 Blei, 1 Wismut soll sich wegen großer Beständigkeit an der Luft zu Spiegeln, Lampenreflektoren etc. eignen. Wismutocker, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich als Überzug, angeflogen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0728, von Wolfram bis Wolfram von Eschenbach Öffnen
Wolfram (das Mineral) mit Salzsäure, zuletzt unter Zusatz von etwas Salpetersäure, bis Eisen und Mangan möglichst entfernt sind, löst den Rückstand in Ammoniak, verdampft die Lösung zur Kristallisation und glüht das wolframsaure Ammoniak. Das Anhydrid
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0924, von Zinn, salpetersaures bis Zinnerz Öffnen
. Zinnerz (Zinnstein, Kassiterit, lokal und vulgär Zwitter), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, kristallisiert tetragonal, findet sich aber selten in einfachen Kristallen, häufiger in Zwillingsbildungen mit einspringenden Winkeln (Visiergraupen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0926, von Zinnlot bis Zinnsäure Öffnen
diamantglänzende, farblose Kristalle vom spez. Gew. 6,72, welche Glas ritzen, in Säuren unlöslich sind, aber durch überschüssiges schmelzendes Kalihydrat aufgenommen werden. Amorphes Anhydrid (Zinnasche, Cineres Jovis) entsteht bei anhaltendem starken
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0931, von Zirkel bis Zirkon Öffnen
als 9 Dörfer, 20 Kirchen und 2 Schlösser um ihn herum. Zirkon, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet tetragonale, meist säulenförmige oder pyramidale, einzeln ein- und aufgewachsene Kristalle, findet sich auch in abgerundeten Körnern
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0677, von Ölsäure bis Ordensdevisen Öffnen
in zwei Oxystearinsäuren und Chlorzink, welches ausgewaschen wird. Bei der nachfolgenden Destillation mit überhitztem Wasserdampf gehen beide Oxystearinsäuren in ihre Anhydride über, das eine Oxystearinsäureanhydrid aber zerfällt weiter in Isoölsäure
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0901, Stereochemie Öffnen
sie in ihr Anhydrid übergeht, auf eine gewisse Nähe der Karboxylgruppen schließen läßt. Führt man den Säuren Wasserstoff zu, so gehen sie beide in eine und dieselbe Verbindung, nämlich in gewöhnliche Bernsteinsäure, über HOOC.CH2-CH2.COOH ^[HOOC.CH_{2}-CH_{2}.COOH
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0686, von Anthranilsäure bis Anthropologie Öffnen
wie Orthoamidobenzoesäure, C6H4(NH2).COOH ^[C6H4(NH2).COOH], eine krystallisierende Säure, die zuerst durch Oxydation von Indigo erhalten worden ist. Anthranil ist das innere Anhydrid dieser Säure. Anthrarobin, C14H10O3
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0697, von Antimonblei bis Antimonlegierungen Öffnen
. Die nach dem perlmutterglänzenden Brachypinakoid vollkommen spaltbaren Krystalle sind milde und leicht zersprengbar, halbdurchsichtig bis durchscheinend. Chemisch ist die A. im reinsten Zustande Antimonoxyd oder Antimonigsäure-Anhydrid, Sb2O3 ^[Sb2
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0939, von Arseniate bis Arsenikalien Öffnen
Arsenik oder Rattengift, Acidum arsenicosum, As2O3 ^[As2O3], das Anhydrid der für sich nicht darstellbaren eigentlichen A. S., As(OH)3 ^[As(OH)3], wird gewonnen durch Rösten von Arsenkiesen und andern Arsen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0942, von Arsenopyrit bis Arsenwasserstoff Öffnen
aus, und es entsteht Pyroarsensäure, As2O3(HO)4 ^[As2O3(HO)4]; wird diese auf 200° erwärmt, so geht sie in Metaarsensäure, AsO2(OH) ^[AsO2(OH)], über; bei Rotglut endlich bleibt Arsensäure-Anhydrid, As2O5 ^[As
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0031, von Äther (chemisch) bis Äther (gewöhnlicher) Öffnen
29 Äther (chemisch) - Äther (gewöhnlicher) Äther, chem. Gesamtbezeichnung für organische Verbindungen, die als Anhydride der Alkohole (s. d.) aufzufassen sind, indem z. B. zwei Alkoholradikale durch ein Sauerstoffatom verbunden sind
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0141, von Auriflamma bis Auripigment Öffnen
. Es ist das innere Anhydrid des Trioxytriphenylcarbinols und geht durch Reduktion in farbloses Leukaurin oder Trioxytriphenylmethan, C19H16O3 ^[C_{19}H_{16}O_{3}] über, das durch Oxydationsmittel wieder unter Rückbildung des A. gefärbt wird: ^[Abb
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0554, von Bayer (Karl Robert Emmerich) bis Bayer-Bürck Öffnen
bedeutendsten lebenden Förderer der chem. Synthese. Seine Beschäftigung mit den Kondensationsprodukten, die durch Einwirkung von Aldehyden auf Kohlenwasserstoffe und Phenole und besonders von Phthalsäure-Anhydrid auf Phenole und Oxyphenole entstehen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0021, von Biometrie bis Bipontiner Öffnen
. Bioxýd, Bezeichnung für Sauerstoffverbindungen, welche zwei Atome Sauerstoff auf ein Atom eines andern Elements enthalten; z. B. Schwefelbioxyd SO2 ^[SO2] oder Schwefligsäure-Anhydrid u. s. w. Für B. sagt man öfter Dioxyd; z. B. CO2
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0325, von Borrow bis Borsäure Öffnen
, Sal sedativum Hombergii, als normale Säure B(OH)3, als Anhydrid B2O5, kommt teils in freiem Zustande, teils in Form von Salzen, wiewohl spärlich verbreitet, in der Natur vor. Im freien Zustande findet sie sich in den Ausströmungen von Dämpfen, welche
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0326, von Borsäureanhydrid bis Börse Öffnen
Glühen geschmolzenes, nach dem Erkalten glasartig erstarrendes Borsäureanhydrid, B2O3. Die verschiedenen Anhydride gehen beim Lösen in Wasser wieder in gewöhnliche B., B(OH)3, über. Ferner kennt man die im Boronatrocalcit (s. d.) vorkommende dreibasische
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0508, von Brenzverbindungen bis Brescia (Provinz und Stadt) Öffnen
Anhydrid. Ihrer Konstitution nach ist die B. eine Methylbernsteinsäure: COOH·CH(CH3)·CH2·COOH. Brephotrophium (grch., eigentlich "Kindernährhaus"), Findelhaus. Brera, Museum, s. Mailand. Bresche, die in der Bekleidungsmauer
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0573, von Bromoform bis Bronchialkatarrh Öffnen
), auch South-Kensington genannt, zur engl. Grafschaft Middlesex gehörender westl. Stadtteil von London (s. d.), links von der Themse im S. des Hydeparks. Bromsäure, HBrO3, nur als wässerige Lösung und in Salzen bekannt; ihr Anhydrid Br2O5
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0932, von Carbonstifte bis Carcassonne Öffnen
Konstitution nach α-Oxychinolin (s. Chinolin) oder das innere Anhydrid der Orthoamidozimmetsäure ist. Es krystallisiert aus Wasser oder Alkohol in Nadeln, schmilzt bei 198-199° und sublimiert. Es bildet mit Alkalien sowohl als auch mit Säuren unbeständige
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0251, von Chlorsaurer Baryt bis Chlothar Öffnen
, Unterchlorsäureanhydrid, Cl2O4, höchst explosives, grüngelbes, zu einer rotbraunen Flüssigkeit verdichtbares Gas, das sich beim Übergießen von chlorsaurem Kalium mit konzentrierter Schwefelsäure bildet. Chlortrioxyd, Cl2O3, ist das Anhydrid der Chlorigen Säure (s
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0295, von Chromoxydhydrat bis Chronik (Geschichtswerk) Öffnen
. Chromoxylographie (grch.), die Herstellung der zu einem Farbendruck erforderlichen Farbenplatten durch Holzschnitt. Chromrot, s. Bleichromat. Chromsäure, Acĭdum chromĭcum, eine im freien Zustande nur als Anhydrid bekannte Säure, die man erhält, indem man
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0339, von Citadine bis Citronenfalter Öffnen
in Wasser und geht bei der Destilla- tion in ihr Anhydrid über. Letzteres ist eine Flüssig- keit, die bei 213" siedet. vitr3.FI., s. Tschitraga. Citrate heißen die Salze der Citronensäure. Citrcn, s. Limonen. Citridmsäure, s. Aconitsäure
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0628, von Culroß bis Cumbal Öffnen
in duftenden und feinfchmecken- den Maitrank zu verwandeln. Das reine C. findet auch Verwendung in der Parfümerie. Seiner chem. Konstitution nach ist das C. das isomere Anhydrid der Orthooxyzimmetsäure (Orthocumarfäure) Cmnarin Cumarsäure
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0653, von Cymen bis Cynewulf Öffnen
. Es entsteht ferner aus Kampfer bei der Destillation mit Phosphorsäure- anhydrid und ist die Grundsubstanz vieler Terpene ff. d.) von der Zusammensetzung ^"Iiis, ans denen es durch Entziehung von 2 Wasserstoffatomcn ge- wonnen werden kann. Das C
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0766, von Eichener See bis Eichhoff Öffnen
- rot über. Die E. soll ihrer chem. Konstitution nach ein trimethyliertes Anhydrid der Gallussäure sein. Jedenfalls ist sie der wichtigste Stoff der Eichen- rinde , welcher sich beim Gerben mit den tierischen Häuten verbindet und diese in Leder
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0504, von Gallus (Heiliger) bis Galmei Öffnen
und in der Granatwurzelrinde. Als Glykosid an Zucker gebunden, bildet sie einige der natürlichen Gerbsäuren. Durch Kochen mit verdünnten Säuren gewinnt man sie aus der gewöhnlichen Gerbsäure, die ein Anhydrid der G. (Digallussäure) ist. Auch
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0842, von Gerbsaure Bleisalbe bis Gerchsheim Öffnen
wird nur die Eichengerbsäure (s. d.), nie die gewöhnliche G. verwendet. Ihrer chem. Kon- stitution nach ist sie als das Anhydrid der Gallus- säure (s. d.) aufzufassen (daher Digallussäure). Durch Gärung, die durch ein in den Galläpfeln enthaltenes
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0924, von Jodnatrium bis Jodsäure Öffnen
, als Hydrat (JO2)OH, als Anhydrid J2O5, entsteht durch Einwirkung von konzentrierter Salpetersäure auf Jod, krystallisiert in sechsseitigen Tafeln von saurem Geschmack, ist leicht in Wasser
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0475, von Kohlamsel bis Kohlehydrate Öffnen
in die K. der Traubenzuckergruppe über, weshalb man sie auch als Anhydride der Glykosen betrachtet. Der Begriff der K. läßt sich übrigens in dieser Weise nicht ganz streng fassen, da es viele Verbindungen giebt, die ihren Eigenschaften, nicht aber
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0477, von Kohlenoxydhämoglobin bis Kohlensäure Öffnen
und 5° Breite enthält nur einen Stern 6. bis 7. Größe, der dem bloßen Auge allenfalls sichtbar ist, aber auch nur wenige teleskopische Sterne. Kohlensäure kommt in freiem Zustande nur als Anhydrid, Kohlendioxyd, CO2, in der Atmosphäre vor
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0904, von Laktometer bis Lalenbuch Öffnen
wie Galaktometer Laktone, sog. innere Anhydride von Oxysäuren. Die letztcrn sind Säuren, die außer der Carboxyl- gruppe ^00Ü noch eine Hydroxylgruppe 011 ent- halten. In den Fällen, in denen eine solche Hydroxyl- gruppe in der 7- oder 3-Stellung, d. h