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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0817,
von Häretikerbis Harfenschnecken |
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815 Häretiker – Harfenschnecken
göttliche Offenbarung galt die H. der Kirche für die ärgste Sünde und seit Ende des 4. Jahrh. als Widerstand gegen die
Staatsgesetze auch für ein polit. Verbrechen, worauf im Mittelalter
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0816,
von Hardwickbis Häresie |
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katholischen, d. h. allgemein geltenden Glauben abweichenden Lehren Einzelner oder ganzer, von der kath. Kirche
ausgestoßener Parteien oder Sekten. Diejenigen, die sich zu einer solchen Lehre hielten, hießen
Häretiker . Als Widerstand
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0292,
von Albertische Bässebis Albigenser |
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oder Publikaner bekannten Häretiker verbreiteten; dann Gesamtname der südfranzösischen häretischen Gemeinden, auch der Waldenser. Im J. 1209 gab die Ermordung des päpstlichen Legaten Peter von Castelnau Anlaß zu den von Papst Innocenz III. betriebenen, von Simon
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Häresiebis Harfeninstrumente |
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).
Häresie (Häresis, griech.), Wahl; das Erwählte, besonders eine selbsterwählte Lebens- oder Lehrart, Schule oder Sekte; das Lehrsystem einer solchen; in der christlichen Kirche s. v. w. Ketzerei, Irrlehre. Daher Häretiker, s. v. w. Ketzer (s. d
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0617,
von Katholisch-Hennersdorfbis Katona |
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, allumfassende", im Gegensatz zu den Sonderrichtungen der gnostischen Häretiker, später auch überhaupt zu dem religiösen Partikularismus der vorchristlichen Zeiten. Der ursprüngliche Sinn des Ausdrucks weist aber auf die eigentümliche Taktik zurück
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Alexandrinische Schulebis Alexandropol |
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vertreten, hat seit der zweiten Hälfte des 2. Jahrh. der häretischen Gnosis eine kath. Gnosis gegenübergestellt und mit den Mitteln der Platonischen und stoischen Philosophie eine spekulative Begründung der christl. Grundlehren unternommen. Ihre drei
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0478,
Galilei |
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dcr röm.
Inquisition als Häretiker.
Jetzt begann dic Inquisition sich ernstlich mit
G. zu befassen. Dieser, in der Hoffnung, der Koper-
nikanischen Lehre zum Siege verhelfen zu tonnen,
begab sich im Dez. 1615 freiwillig nach Rom, wo er
sich
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0242,
Katholische Kirche |
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240
Katholische Kirche
nung von der griech. Kirche ist dadurch verschärft worden, da diese, weil sie die neuen Dogmen nicht anerkennt, nach der röm.-kath. Anschauung jetzt nicht mehr schismatisch, sondern häretisch ist.
Organisation
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0226,
Ägypten (mittlere und neuere Geschichte) |
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orthodoxe Patriarch seinen Sitz in Alexandria behielt. Die echt ägyptische (häretische) Kirche nannte sich die koptische (d. h. ägyptische) und verachtete die Orthodoxen als Malchiten oder Kaiserchristen. Durch deren Verfolgungssucht steigerte sich
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0309,
von Aldridgebis Aldrovandi |
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er in Verdacht, ein Häretiker zu sein, ward eingekerkert und in Rom bis zum Tode des Papstes Paul III. gefangen gehalten. Nach seiner Befreiung widmete er sich dem Studium und der Schilderung der antiken Statuen. Von Rondelet beeinflußt, begann
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0682,
von Apodiktischbis Apokryphen |
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, verstand man unter A. teils solche Bücher, welche, von Häretikern hervorgebracht, bei diesen als kanonisch galten oder in den Kanon der Kirche eingeschwärzt werden sollten, teils aber auch solche, welche, von der Kirche früher günstiger beurteilt
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0724,
von Arabinbis Arabi Pascha |
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Christen ein. Bald wandten sich auch viele der im orthodoxen Morgenland verfolgten christlichen Häretiker, besonders Nestorianer und Monophysiten, nach A. Auch die Juden siedelten sich seit Jerusalems Zerstörung in Menge in A. an und machten
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0835,
Armenische Kirche |
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. K. in häretische Sonderstellung geriet. Die politische Abgeschlossenheit trat hinzu. Gleichwohl erhielt sich die litterarische Betriebsamkeit, und ein ansehnlicher Teil der altkirchlichen Litteratur ist nur in armenischer Sprache auf uns gekommen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0880,
Bibel (Ordnung und Einteilung der biblischen Bücher) |
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auch bis in die zweite Hälfte des 2. Jahrh. herab noch keine Berufung auf neutestamentliche Schriften als beweiskräftige, nur namentliche Anführungen einzelner Sentenzen, meist Sprüche Jesu. Zuerst suchten sich die häretischen Sekten
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0791,
von Capistranusbis Capitis deminutio |
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des Kriminalhofs zu Neapel auf und trat in den Franziskanerorden. Sein glühender Eifer für die Kirche empfahl ihn den Päpsten Martin V., Eugen IV. und Felix V., in deren Auftrag er seit 1426: 30 Jahre lang als Legat und Inquisitor gegen die häretische
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0099,
Christologie |
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Durchführer der göttlichen Zwecke in der Menschenwelt erblickten; zugleich aber faßte man ihn als ein Wesen auf, dessen Daseinskreis irgendwie mit dem göttlichen selbst sich deckte oder doch in denselben hineinfiel. Abgestreift aber und als häretisch
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0761,
Deutsche Litteratur (Theologie) |
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761
Deutsche Litteratur (Theologie).
wie Herbarts, Schopenhauers in weiterm, Krauses, des Theosophen Baader (gest. 1841), der von der römischen Kirche als Häretiker erklärten katholischen Denker Bolzano (gest. 1848), Hermes (gest. 1837
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0028,
von Dohnenbis Doketen |
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, "scheinen"), diejenigen christlichen Häretiker, welche die verschieden modifi-^[folgende Seite]
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Evangelistariumbis Evangelium |
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nennt er sie "apostolische Denkwürdigkeiten". Während aber er selbst und die christlichen Schriftsteller vor ihm neben unsern kanonisch gewordenen ganz unbefangen auch solche Evangelien gebrauchen, welche die Kirche später als apokryphisch und häretisch
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0139,
Ferdinand (Sachsen, Spanien) |
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bedrückt. Überhaupt war F. ein großer Feind jeder häretischen Meinung; er stiftete mehrere Bistümer, gründete den Dom von Toledo sowie die Universität Salamanca, erwarb sich um die Zivilgesetzgebung großes Verdienst durch den von seinem Sohn
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Flagellatenbis Flagge |
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selbst zu einer feindseligen Stellung gegen die Kirche; mit häretischen Begharden vermischt, bildeten sie Sekten, welche den Klerus für den Antichrist erklärten und die Bluttaufe der Geißel an die Stelle aller kirchlichen Sakramente setzten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0588,
Franziskaner |
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. für Häretiker (1338). Er hat sich bis zu seinem Tode der Kirche nicht unterworfen; das Bekenntnis seiner Reue, welches er auf seinem Totenbett abgelegt haben soll, ist unecht. Vgl. Gudenatz, Michael von Cesena (1876). Aus den Kreisen der Spiritualen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0652,
von Gregor (Heiliger)bis Gregor (Päpste) |
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Kaiser gegenüber beobachtete er kluge Mäßigung, da er von demselben sogleich im Anfang seines Amtes in die rechten Schranken gewiesen worden war, und für seine Verfolgungssucht gegen alles Häretische und Schismatische den Arm der weltlichen Macht nicht
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0490,
von Hetärismusbis Heterosporeen |
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, die von den kirchlich sanktionierten Ansichten und Bestimmungen abweichen (s. Orthodoxie). Die katholische Kirche gebraucht für denselben Begriff die Bezeichnung häretisch, für Heterodoxie also Häresie (s. d.).
Heterodynamisch (griech
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Jeremiadebis Jerichau |
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).
Jeremias, bulgar. Priester und Häretiker, der zur Zeit des Zaren Peter (927-967) lebte und wahrscheinlich mit Bogomil, dem angeblichen Begründer der Bogomilen (s. d.), identisch ist. J. gilt als Verfasser einer Anzahl im Volk sehr beliebter
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0201,
Jerusalem (das jetzige) |
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überwölbt sind, dann die zum Damaskusthor führende und die die Stadt etwa in der Mitte von
W. nach O. durchschneidende Straße. Dadurch zerfällt J. in vier Quartiere
(Haret
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0704,
von Kettenbrückebis Ketzer |
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.).
K. et Z., bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karwinski et Zuccarini (s. d.).
Ketzer (Häretiker), überhaupt alle, welche von der als rechtgläubig allgemein anerkannten Kirchenlehre abweichen, zu unterscheiden von den Ungläubigen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0705,
von Ketzermützebis Keuchhusten |
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in der protestantischen Kirche fing man bald an, Rechtgläubige ("Orthodoxe") und Häretiker ("Heterodoxe") zu unterscheiden. Religiöse Unduldsamkeit ist noch heute der Charakterzug der herrschenden Theologie, wenngleich ihr der Staat nicht mehr den Gefallen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0748,
Kirche (Lehre von der K.) |
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Christi gedacht wurde, keine Rettung zu finden, in ihr aber die Fülle des Heils sei, wurde sowohl den Heiden als den Häretikern gegenüber einstimmig behauptet. Cyprian und Augustin sind die Hauptschöpfer dieses Kirchenbegriffs, auf dessen Ausbildung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0830,
Kleinrussische Sprache und Litteratur |
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sämtliche Häretiker mit der Feder zu Felde zog. Kiewsche Gelehrte, wie Epiphanius Slawyneckij, Demetrius Rostowskij u. a., haben hierauf die abendländische Kultur in das Großfürstentum Moskau verpflanzt, welches bisher in starrer Abgeschlossenheit verharrte
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0185,
von Manendienstbis Manethos |
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aufnehmen. In der christlichen Kirche wird dem M. durch Totenmessen und Totenfeste Rechnung getragen.
Manes (Mani, Manichäus), Stifter der häretischen Sekte der Manichäer (s. d.), dessen Lebensgeschichte von den orientalischen und den
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0736,
von Monadologiebis Monarda |
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besitzen. Daher Monandria, erste Klasse des Linnéschen Systems, Pflanzen mit einem Staubgefäß enthaltend.
Monarchĭaner (griech.), in der alten Kirche Gesamtname für alle diejenigen häretischen Richtungen, welche im Interesse an der göttlichen Einheit
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0761,
von Montalto delle Marchebis Montanisten |
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. Landschaft, zwischen dem Golf von Viscaya, dem Kantabrischen Gebirge und dem Ebro.
Montanisten, die Anhänger einer häretischen Sekte des 2. Jahrh. von fanatisch asketischer Richtung. Als ihr Stifter gilt der Phrygier Montanus, welcher, von zwei
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0439,
von Orientierenbis Origenes |
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der Philosophie befähigte ihn, zahlreiche Proselyten unter Heiden und Häretikern zu machen. Unter Caracalla (211) besuchte er Rom, 215 Arabien, 218 Antiochia. Mit seinem auf ihn eifersüchtigen Bischof Demetrios geriet er aber, nachdem er sich
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0549,
von Ostrogoshskbis Oströmisches Reich |
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republikanischer Einrichtungen und Erinnerungen, schloß 529 die Schule von Athen und zwang die letzten Bekenner und Anhänger des Heidentums und der Platonischen Philosophie zur Auswanderung, verhängte über alle Häretiker blutige Verfolgungen und gab
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0411,
von Pronyscher Zaumbis Prophet |
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. Die P. ist die oberste Behörde in allen Missionsangelegenheiten, ihr sind auch die Gebiete der Häretiker und Schismatiker unterworfen, für die sie apostolische Vikare ernennt; s. Vikar, apostolischer. Dieselbe besteht aus einem Kardinal
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0583,
von Rasierenbis Raskolniken |
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. Diese haben mit den Häretikern der allgemeinen christlichen Dogmengeschichte nichts zu thun. Man kann sie unterscheiden als Altgläubige einerseits, welche die nationalen Grundlagen des moskowitischen Reichs den tatarischen und byzantinischen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0951,
Römisch-katholische Kirche (Lehrbegriff und Kultus) |
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die Pein des Fegfeuers ab. Die Kirche ist die unter Christi sichtbarem Stellvertreter, dem Papst (s. d.), vereinigte Gemeinschaft aller Getauften; selbst die abgefallenen Häretiker gehören gewissermaßen noch zur Kirche und können auf dem Weg
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1046,
von Societas Jesubis Sociologie |
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Krakau die wiedertäuferischen Ansichten der dortigen Unitarier. Erst 1603 ward der Anabaptismus endgültig aus der Gemeinde der Unitarier ausgeschlossen. S. lebte seit 1587 wieder in Krakau, seit 1598, nachdem er von den Krakauer Studenten als Häretiker
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0741,
von Apokalyptikerbis Apokryphen |
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.).
Apokryphen (grch.), im ältesten Sprachgebrauche die Schriften der Häretiker im Gegensatze zu denen der Katholiken; seit Hieronymus diejenigen Bücher des griech. Alten Testaments und der aus diesem geflossenen Übersetzungen, die nicht in der hebr
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Apollyonbis Apologie der Augsburgischen Konfession |
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. gegen äußere Feinde unnötig; abgesehen von einigen Schriften gegen Juden und Mohammedaner wendet die A. sich gegen die Häretiker.
Als dann das Wiedererwachen der klassischen Studien im 15. Jahrh. zunächst in Italien im Humanismus ein neues Heidentum
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0829,
von Arcbis Arch |
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in die Hand. Die einzigen von A. persönlich herrührenden Maßregeln waren die harten Verfügungen gegen Heiden und Häretiker. A. starb 1. Mai 408. - Vgl. Güldenpenning, Geschichte des Oströmischen Reiches unter den Kaisern A. und Theodosius II. (Halle 1885
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0964,
von Bibelkommunistenbis Biber |
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Hieronymus Emser eine kath. Bearbeitung derselben. Das Konzil von Trient erlaubte das Lesen "häretischer" Übersetzungen des Neuen Testaments gar nicht, des Alten nur mit bischöfl. Genehmigung; kirchlich approbierte Übersetzungen in der Volkssprache
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Christusakaziebis Christusbilder |
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Christi (Gotha 1881); Herm. Schmidt, Zur Christologie (Berl. 1892).
Christusakazie, s. Gleditschia.
Christusbilder. C. werden zuerst bei einer gnostisch-häretischen Gemeinschaft im 9. Jahrh. erwähnt. Ein authentisches Bildnis Christi giebt
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Doggennasebis Dogmatik |
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Kirche im Unterschied von den Häretikern. Im engern Sinne
ist D. die Glaubenslehre , daher schon frühzeitig zwischen dogmatischen und ethischen Sätzen unterschieden wird (so schon
Clemens Alexandrinus am Anfang
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0864,
von Flackmaschinebis Flaggen |
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Büßergesellschaften zur Verbindung mit den häretischen Begharden
(s. Beghinen ) und zur Opposition gegen die Kirche, so daß zuletzt die Inquisition gegen sie einschritt. Die letzten
Spuren in Deutschland finden sich in Thüringen im 15. Jahrh. – Vgl
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0062,
von Glaubensartikelbis Glaubenseid |
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der Christus (oder der Messias) sei» (Apostelgesch. 8, 22 ),
zusammen, später faßte man den Gegensatz der christl. Lehre teils zum Juden- und Heidentum, teils zu den häretischen (ketzerischen) Meinungen der aus
der Kirche ausgeschiedenen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Gnossosbis Gnu |
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als häretisch und die
Alerandrinische Schule (s. d.) bemühte sich, ihr eine
"christliche" G. gegenüberzustellen. Dennoch zeigt
sich die kath. Theologie, indem sie gleichfalls die
christl. Dogmatik zu einem kosmisch verlaufenden
Drama ausgestaltete
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Gregor (von Tours)bis Gregorovius |
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); Bonnet, 1^6
latin ä6 (^rkFoire äs ^ourg (Par. 1890).
Gregöras, Nicephorus, byzant. Gefchichtfchrei-
ber, geb. 1295 zu Heraklea, stieg zu hohen kirchlichen
Würden empor und wurde 1351 als Gegner des
"häretischen" Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0949,
von Hegel (Immanuel)bis Hegel (Karl von) |
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der H.schen Doktrin bis
1841, wo Schelling nach Berlin kam.
Das Bedürfnis, den gleichsam häretischen Ansichten der jüngern Hegelianer einen zwanglosen Ausdruck zu ermöglichen, hatte indessen
Ruge und Echtermayer schon 1838 veranlaßt, die «Hallischen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0137,
von Hetärismusbis Heterogenie |
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Lehrbegriffe. Das
Festhalten an solchen heißt Heterodŏxie . Die kath. Kirche gebraucht in demselben Sinne häretisch und
Häresie (s. d.); das Gegenteil ist Orthodoxie (s. d.).
Heterodynamisch (grch.) nennt man
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0203,
von Hippokrates (Mathematiker)bis Hippomanes |
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Gnosticismus (ebd. 1873);
Langen, Geschichte der röm. Kirche bis zum Ponti-
sitat'Leos I. (Bonn 1881); Stähelin, Die gnostischen
Quellen Hippolyts in seiner Hauptschrift gegen die
Häretiker (Lpz. 1890); Ficker, Studien zur Hippolyt-
fraae lebd. 1
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0637,
von Inspirationsgemeindenbis Instant |
Öffnen |
Vätern der Orthodoxie als häretisch abgewiesenen Ansicht des Calixtus. Die neuere Theologie hat den Begriff der I. auf den der religiösen Klassicität zurückgeführt und die bleibende Bedeutung der Schrift in ihrem specifisch religiösen Gehalte gesehen
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0241,
Katholische Kirche |
Öffnen |
) griechisch-katholische Kirche (s. Griechische Kirche). Die Angehörigen der letztern galten in der röm.-kath. Kirche bis zum J. 1870, da man die dogmatischen Unterschiede nicht als wesentlich ansah, nicht als Häretiker (Ketzer), sondern als Schismatiker
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0317,
von Kettenschlußbis Ketzer |
Öffnen |
Abkürzung für Knowles (spr. nohls) und Westcott, die 1723 den botan. Garten von Birmingham beschrieben.
K. et Z., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Karwinski (s. Karw.) und Zuccarini (s. d.).
Ketzer oder Häretiker, nach kath. Sprachgebrauch alle
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0318,
von Ketzergerichtebis Keudell |
Öffnen |
316
Ketzergerichte - Kendell
prot. Kirche Rechtgläubige und Häretiker und hielt
gegen die letztern selbst blutige Gewaltthaten sür er-
laubt. So wurde im 16. Jahrh. Servet (s. d.) auf
Veranlassung Calvins als K. verbrannt. Die fort
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0365,
von Kirchenjurisdiktionbis Kirchenlied |
Öffnen |
Hymnen (s. d.) erwähnt (Kol. 3, 16; Eph. 5, 19). In der griech. Kirche traten (außer dem Häretiker Arius) besonders Gregor von Nazianz, Chrysostomus, Basilius d. Gr. und Synesius, in der lateinischen Ambrosius, Hilarius von Poitiers, Gregor d. Gr
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Marcinellebis Marco Polo |
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Tendenz, war der Sohn eines Bischofs von Sinope in Pontus.
Wegen seiner häretischen Ansichten von seinem Vater exkommuniziert, ging er um 140 nach Rom, schloß sich hier an den syr. Gnostiker Cerdon an und starb um 170. M
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0256,
von Nestoridaebis Netscher |
Öffnen |
der Anklage, daß er den einen Christus in zwei
Personen zerreiße und die wahre Gottheit Christi
leugne. Besonders auf Betrieb des Cyrillus (s. d.)
von Alexandria wurde er auf der Kirchenversamm-
lung zu Ephesus 431 als Häretiker seines Amtes
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0035,
von Petrusapokalypsebis Petschenegen |
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des neuentdeckten Bruchstückes in unverfänglichem Sinne zu erklären; in letzterm Falle macht man dieselben geltend für einen spätern, die vier Evangelien schon voraussetzenden Ursprung und gnostisch-häretischen Charakter des Buches. Dafür sprechen
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0180,
Bibel |
Öffnen |
hinzukommen müsse, ermangelt alles festen Grundes. Daß in der ersten Zeit der christlichen Kirche die Lehrer sich darauf beriefen, und unter gewissen Umständen, besonders im Streite mit den Häretikern, Gebrauch davon machten, ist leicht erklärbar; doch
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1% |
Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Erbebis Erben |
Öffnen |
, 52.
z. 2. II) Eine heftige Gemüthsbewegnng, welche ans einer Bestürzung, Furcht, Schrecken oder anderen Ursachen entsteht.
Da das die Völker häreten, erbeheten sie, Angst kam die Philister an, 2 Mos. IS, 14.
Erben
§. 1. I) Etwas
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1% |
Buechner →
Anhang →
Hauptstück:
Seite 0019,
von Ehrenbis Ende |
Öffnen |
und Eiteles geachtet, Jes. 40, 17.
Elend. Sieben Tage sollst du ungesäuert Brod des Elends essen, 5 Mos. 16, 3. Er härete das Schreien der Elenden, Hiob 34, 38. Daß er den Elenden erhasche, Ps. 10, 9. Daß sie fällen den Elenden und Armen, Ps. 37
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1% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0039,
von Lehreskadronbis Lehrlingskrankenkassen |
Öffnen |
hat das die Völker beherrschende kath. Kirchensystem die Verfolgung der Häretiker und Ketzer in der Inquisition organisiert. Die preuß. Verfassung sagt dagegen: "Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei." In Deutschland stehen die Universitäten
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1% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0089,
Leo (Päpste) |
Öffnen |
. In scharfer Weise verfolgte er die Häretiker, namentlich die Manichäer (s. d.) und die Priscillianisten (s. Priscillian). Als 452 Attila Rom bedrohte, wählte Valentinianus III. L. zu seinem Gesandten, um mit Attila über den Frieden zu unterhandeln, den
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0752,
von Melbourne (William Lamb, Viscount)bis Meldeämter |
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, wird von einigen Quellen als Stifter der Sekte genannt.
Melchiten (vom syr. Wort malka, "König", "Kaiser") wurden in den von den Arabern eroberten Provinzen, besonders in Ägypten, die orthodoxen Christen genannt im Unterschied von den häretischen
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0862,
von Michelianerbis Michetti |
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der Gegenwart" (2. Aufl., Lpz. 1868), "Zur Infallibilität" (Münster 1871), "Der häretische Charakter der Infallibilitätslehre" (Hannov. 1872), "Die Pflicht des deutschen Gewissens gegenüber den röm. Anmaßungen" (Offenbach 1872), "Meine Ansichten über Wissen
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