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100% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0253, von Boleslaw (Herzöge von Pommern) bis Bolgrad Öffnen
. und armenische Inschriften aus dem 13. und 14. Jahrh. gefunden. Die in B. gefundenen silbernen und kupfernen Münzen gehören zumeist der Tamerlanschen Zeit an. – Vgl. Saint-Martin, Notice et explication des inscriptions
100% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0549, von Ofterdingen bis Ogival Öffnen
of Gaedhil (Lond. 1879); Rhys, Lectures on Welsh philology (2. Aufl., ebd.1879); Ferguson, Fasciculus of prints from photographs of casts of O. inscriptions (in den «Transactions of the Royal Irish Academy», XXVII ); ders., O
99% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0248, Ägypten (alte Kultur. Kunst. Wissenschaft) Öffnen
», von Steindorff, Lpz. 1889); Catalogue des monuments et inscriptions de l'Égypte antique (Bd. 1, Wien 1893). 4) Schrift. Litteratur. Wissenschaft . Eine vollständig ausgebildete Schrift findet sich schon auf den ältesten erhaltenen
80% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0624, von Inquisitionsprozeß bis Insekten Öffnen
. Inschrift , Inschriftenkunde , s. Aufschrift und Epigraphik . Inscription en faux (frz., spr. ängskripßióng ang foh ), s. Faux
70% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0738, von A piacere bis Apis (Stier) Öffnen
und machte zuerst die Bemerkung, daß die Schweife der Kometen von der Sonne abgewendet seien. Sonst sind noch sein «Astronomicum Caesareum» (Ingolst. 1540, mit Holzschnitten) und die «Inscriptiones sacrosanctae vetustatis» (ebd. 1534
70% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0144, von Uspenskikirche bis Usteri Öffnen
. Er veröffentlichte unter andern: «Inscriptiones ineditae» (Kopenh. 1847), «Ciceronis orationis III de lege agraria» (1850), «Theophrasti characteres et Philodemi de vitiis liber X, cum commentario» (1868
70% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0439, von Wâd al-Kebîr bis Wadwan Öffnen
» , mit Le Bas, Bd. 1–6, ebd. 1847–77) gekrönt hatte. Außer diesen erschien: «Inscriptions grecques et latines en Syrie» (Par. 1870). Er wurde Febr. 1871 in die Nationalversammlung gewählt, nahm hier anfangs seinen Platz im rechten Centrum, trat
60% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0004, von Turkinseln bis Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
. Thomsen, Inscriptions de l’Orkhon [Helsingfors 1896 ] ; Bang, Über die köktürk. Inschrift auf der Südseite des Kül Tägin-Denkmals [Lpz. 1896
51% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0281, von Bond bis Bondengüter Öffnen
. Thomson gründete B. 1870 die Palæographical Society , für die sie (1873–83) eine Reihe von Facsimiles of ancient manuscripts and inscriptions herausgaben. Bonde , in Skandinavien (und von da nach England übertragen) Freibauer, Freisasse
51% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0900, von Youghal bis Ypern Öffnen
mechanical arts» (2 Bde., ebd. 1807), das vollständigste engl. Werk über Physik in jener Zeit; «Elementary illustrations of the celestial mechanics of Laplace» (ebd. 1821), «Remarks on Egyptian papyri and on the inscription of Rosetta» (1815
51% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0007, von Causa incognita bis Causticum lunare Öffnen
Hariri (1819), der Fabeln des Lokman (1819), mehrere Mémoires in der Sammlung der Académie des Inscriptions et belles-lettres u. a. m. Auch übersetzte er zuerst die «Argonautica» des Apollonius von Rhodus ins
4% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0208, von Epigynus bis Epikauma Öffnen
von Janus Gruter herausgegebenen "Inscriptiones antiquae totius arbis Romani" (Heidelb. 1602; neue vermehrte Ausg. von J. G. Grävius, Amsterd. 1707). Die Anregung zu dieser großartigen Sammlung war von J. Scaliger aufgegangen, der auch einen mustergültigen
3% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0410, von Oppert bis Oppianos Öffnen
Sprache am Lyceum zu Laval, 1850 an dem zu Reims ernannt wurde. Seine aus einer Sammlung kleinerer Aufsätze bestehende Schrift "Les inscriptions des Achéménides" (Par. 1852) und die Abhandlung über die Inschrift von Naksch-i-Rustam (im 11. Bande
3% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0613, von Rawmarsh bis Raynouard Öffnen
, das er im Auftrag des Britischen Museums und mit Beihilfe von Norris und G. Smith in vier Foliobänden vollendete: "The cuneiform inscriptions of Western Asia" (1861-70). Andre Schriften von ihm sind: "The Persian cuneiform inscriptions at Behistun" (1846
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0753, Hübner Öffnen
Reiseberichte aus Spanien und Portugal" (Berl. 1861) und "Die antiken Bildwerke in Madrid" (das. 1862). Sodann lieferte er für das "Corpus inscriptionum latinarum" die Indices des 1. Bandes (Berl. 1863), Bd. 2 ("Inscriptiones Hispaniae", das. 1869
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0247, Akademie (Allgemeines. Das Institut de France) Öffnen
1701 den Namen Académie royale des inscriptions et médailles und ein Reglement, wonach die Zahl ihrer Mitglieder auf 40 festgesetzt und der Kreis ihrer Thätigkeit auf Geschichte, Archäologie und Philologie ausgedehnt wurde. Ein Dekret des Regenten vom
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0460, von Menagieren bis Mencke Öffnen
. 1857); "Recueil d'alphabets des écritures cunéiformes" (1860); "Éléments d'épigraphie assyrienne" (2. Aufl. 1864); "Inscriptions assyriennes des briques de Babylone" (1860); "Inscriptions de Hammourabi" (1863); "Exposé des éléments de la grammaire
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1010, von Rouge et noir bis Rouher Öffnen
dynasties de Manéthon" (Par. 1865) und eine "Chrestomathie égyptienne", deren Herausgabe erst nach seinem Tod beendigt ward (1867 bis 1876, 4 Hefte). - Sein Sohn Jacques edierte aus seinem Nachlaß: "Inscriptions hiéroglyphiques copiées en Égypte" (Par
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0237, Babylonien (Kultur) Öffnen
). - Entzifferungsgeschichte: Spiegel, Die altpers. Keilinschriften (2. Aufl., Lpz. 1881); Schrader, Die assyr.-babylon. Keilinschriften (ebd. 1872). - Textpublikationen: H. Rawlinson, The Cuneiform Inscriptions of Westerm Asia (Lond. 1861-91); De Sarzec
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0915, von Chabarowka bis Chablais Öffnen
unternahm, und veröffentlichte schon nach wenigen Jahren sein erstes Werk: "D'une inscription historique du règne de Séti I" (1856), eine wichtige Abhandlung über die Ausbeutung der Goldminen durch die alten Ägypter. Weiterhin erschienen von ihm: "Mémoire
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0209, von Dumont bis Dumont d'Urville Öffnen
der Inschriften, starb er 12. Aug. 1884. Er schrieb: "De plumbeis apud Graecos tesseris" (1870); "Essai sur la chronologie des archontes athéniens postérieurs à la CXXII. olympiade" (1870); "La population de l'Attique d'après les inscriptions récemment
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0658, von Keilbein bis Keilschrift Öffnen
. Keilschrift, die keilförmigen Schriftzeichen, aus denen die in und auf den Ruinen von Persepolis, Ninive, Babylon und an andern Plätzen aufgefundenen alten Inschriften (franz. inscriptions cunéiformes, engl. cuneiform inscriptions) aus den Zeiten des
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0734, Mommsen Öffnen
Beziehung" (Altona 1844); "Oskische Studien" (Berl. 1845; Nachträge, das. 1846); "Die unteritalischen Dialekte" (Leipz. 1850); "Corpus inscriptionum neapolitanarum" (das. 1851); "Inscriptiones confoederationis helveticae" (Zürich 1854); "Inscriptiones regni
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1040, von Smithfield bis Smolensk Öffnen
durch das Ausbrechen der Pest zur Umkehr genötigt sah, erkrankte selbst und starb unterwegs 19. Aug. 1876 in Aleppo. Seine Hauptwerke außer den angeführten sind: "History of Assurbanipal, from cuneiform inscriptions" (1871), nicht weniger als 3000 Zeilen in Keilschrift
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0119, von Bergbahnen bis Bergbau Öffnen
conjunctivi et optativi formatione et vi qntiquissima« (1877); »La religion védique« (1878-83,3 Bde.); »Nâgânanda, la joie des serpents« (1879); »Quelques observations sur les figures de rhètorique dans le Rig-Véda« (1880); »Les inscriptions sanscrites de
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0207, von Epigrammatisch bis Epigraphik Öffnen
.) oder Inschriftenkunde, derjenige Teil der Altertumswissenschaft, der das Verständnis der in Metall, Stein oder andern dauerhaften Stoffen eingegrabenen Inschriften (grch. epigraphai; lat. inscriptiones) vermittelt. In vielen Fällen, wo die sonstige
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0610, von Oppeln-Tarnowitzer Eisenbahn bis Oppert Öffnen
ordentlichen Professur erhoben wurde. 1863 erhielt er den Nationalpreis von 20000 Frs. Im J. 1881 wurde er zum Mitglied der Académie des Inscriptions erwählt. Seine Hauptwerke sind: «Expédition scientifique en Mésopotamie» (2 Bde. und Atlas, Par. 1857‒64
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0489, von Wallner bis Wallot Öffnen
beschränkte, seine Entlassung. Da er mittlerweile 1850 zum Mitglied des Instituts (Académie des Inscriptions) ernannt worden war, widmete er sich ganz der Geschichte und seinem Lehrfache. Seine Hauptwerke beziehen sich auf die Geschichte Jesu
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0986, von Momme bis Momordica Öffnen
Gebiet bahnbrechendes Werk, und die "Inscriptiones regni Neapolitani latinae" (ebd. 1852). In der Schweiz bearbeitete er "Die nordetrusk. Alphabete auf Inschriften und Münzen" (Zür. 1853) und die Sammlung der "Inscriptiones confoederationis helveticae
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0005, von Lykios bis Lykopodiaceen Öffnen
neuerdings eine ziemlich beträchtliche Anzahl von Inschriften in dieser längst ausgestorbenen Sprache entdeckt, die in einem dem griechischen verwandten Alphabet abgefaßt sind (hrsg. von M. Schmidt, The Lycian inscriptions, Lond. 1869). Obwohl man
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0642, von Bryant bis Bry-sur-Marne Öffnen
als Advokat in Plymouth (Massachusetts), dann in Plainfield und bald darauf in Great Barrington nieder. 1817 erschien sein erstes größeres Gedicht «Thanatopsis» im Septemberhefte der «North American Review» mit der «Inscription for an entrance to a wood
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0248, Akademie (Deutschland und Österreich) Öffnen
(Académie des inscriptions et belles-lettres), beschäftigt sich mit der Geschichte, Archäologie und klassischen Litteratur. Sie hat 40 ordentliche, 10 freie, 8 auswärtige, 50 korrespondierende Mitglieder und verfügt über einen Jahrespreis von 2000 Fr
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0251, von Akademiestücke bis Akalephen Öffnen
. Andre minder wichtige entstanden aus ihrer Asche. Alle ähnlichen Anstalten aber übertraf die bereits erwähnte Académie des inscriptions. Reichlicheres antiquarisches Material stand den italienischen gelehrten Vereinen zur Verfügung. So stiftete
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0680, von A piacere bis Apis Öffnen
von Fixsternen zu bestimmen, das öfters aufgelegt und in mehrere Sprachen übersetzt wurde, und das "Astronomicum Caesareum" (Ingolst. 1532). Auch gab er "Inscriptiones sacrosanctae vetustatis etc.", mit Holzschnitten (Ingolst. 1534), heraus, erfand
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0959, Assyrien (Geschichte) Öffnen
London. Vgl. G. Smith, History of A. from cuneiform inscriptions (Lond. 1871, enthält 3000 Zeilen in Keilschrift). Assyrien, im engsten und ursprünglichen Sinn die von dem semitischen Stamm der Assyrer bewohnte Ebene zwischen Tigris und dem Großen Zab
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0144, von Austräge bis Australien (Umfang, Bodenbeschaffenheit) Öffnen
Indischen, im O. vom Stillen Ozean. Der nördlichste Punkt, Kap York, liegt 10° 43', der südlichste, Kap Wilson, 38° 61' südl. Br., der westlichste, Kap Inscription, 112° 52', der östlichste, Kap Byron, 153° 34' östl. L. v. Gr. Die größte Breite
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0685, von Benediktenkraut bis Benediktiner Öffnen
des inscriptions wieder aufgenommen. 1880 wurden 239 B. aus Frankreich vertrieben. Nach Feßlers Berechnung zählten die B. während der 13 Jahrhunderte ihrer Dauer 15,700 Schriftsteller, 4000 Bischöfe, 1600 Erzbischöfe, 200 Kardinäle, 24 Päpste, 1560
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0962, von Biota bis Birch-Pfeiffer Öffnen
); "Description of the Papyrus of Nashkhem" (der sogen. Papyrus des Prinzen von Wales, nur für Privatzirkulation gedruckt, 1863); "Rhind papyri" (1866); "Inscriptions in the hieratic and demotic character from the collections of the British Museum" (1868
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0266, von Bott bis Böttcher Öffnen
., mesurés et dessinés par E. Flandin" (Par. 1847-50, 5 Bde.) erschien. Die beiden ersten Bände des Werks enthalten die Tafeln über Architektur und Skulptur, der dritte und vierte die Inschriften, der fünfte den Text. Die "Inscriptions découvertes à
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0373, von Brda bis Brechmaschine Öffnen
le déchiffrement des inscriptions cypriotes" (das. 1877); "Mélanges de mythologie et de linguistique" (das. 1877, 2. Aufl. 1882). Mit A. Bailly bearbeitete er: "Leçons de mots" (Par. 1881) und "Dictionnaire étymologique latin" (das. 1885
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0536, von Bruys bis Bryonia Öffnen
Gedichte sind: "The waterfowl" und "The inscription for the entrance to the wood", die 1816 in der "North American Review" veröffentlicht wurden, wie auch sein größtes poetisches Werk: "The Ages" (1821), ein Lehrgedicht über die Fortentwickelung des
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0645, von Buran bis Burchard Öffnen
historiques", die "Belgique musicale", die "Biographie nationale belge" etc. Seit 1852 besorgte er auch die Veröffentlichung der "Inscriptions de la province d'Anvers". Burchard, 1) Markgraf von Thüringen und Stammvater der Markgrafen von Meißen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0674, von Burnier bis Burnouf Öffnen
der mit dem Zend nahe verwandten altpersischen Sprache, wie sie in den Keilinschriften der Achämeniden vorliegt, machte B. in seinem "Mémoire sur deux inscriptions cunéiformes" (Par. 1836). Endlich hat B. auch mehrere Arbeiten auf dem Gebiet der eigentlichen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0937, von Chancre bis Channing Öffnen
seine "Ionian antiquities" (Lond. 1769-1800, 2 Bde.), "Inscriptiones antiquae pleraeque nondum editae, in Asia Minori et Graccia praesertim Athenis collectae" (Oxford 1774) und "History of Ilium or Troy etc." (Lond. 1802). Seine Reisebeschreibung
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0329, von Crawford and Balcarres bis Crébillon Öffnen
retrogressive movement in theology and philosophy" (1861); "On the theory of the English hexameter" (1862); "Conservatism, its principle, policy and practice" (1868); "Oecumenicity in relation to the church of England" (1870); "Etruscan inscriptions" (1872
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0373, von Curtius bis Cusa Öffnen
herausgab, ließ er folgen: "Anecdota delphica" (Berl. 1843), "Inscriptiones atticae duodecim" (das. 1843) und "Die Akropolis von Athen" (das. 1844). Von 1844 bis 1849 war er außerordentlicher Professor an der Universität und Erzieher des jetzigen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0408, von Dacit bis Dädalos Öffnen
) und der Ausgabe der "Cyropädie" Xenophons (1777, 3 Bde.) sind zu erwähnen: "Histoire de l'Académie des inscriptions" sowie "Rapport sur les progrès de l'histoire et de la littérature ancienne depuis 1789 jusqu'à 1808" (1810, neue Ausg. 1862). Dacīt
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0695, von Derogation bis Deroy Öffnen
, durch welche er sich als der Begründer und thatkräftigste Förderer der christlichen Archäologie erwies, liegen vor in den Werken: "Inscriptiones christianae urbis Romae septimo seculo antiquiores" (Rom 1857 ff.); "Roma sotteranea cristiana" (das. 1864 bis
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0870, von Esther bis Esthland Öffnen
, Commentaire du livre d'E. d'après la lecture des inscriptions perses (Par. 1864). Unter den dramatischen Dichtungen, welche die Geschichte der E. zum Gegenstand haben, stehen das berühmte Spätlingswerk Racines (1689) und Grillparzers unvollendetes Drama "E
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0904, von Eugubium bis Eukleides Öffnen
der Inschriften in der Größe des Originals gab Lepsius in seinen "Inscriptiones umbricae et oscae" (Leipz. 1841); die vollständigste und ausgezeichnetste Arbeit aber lieferten Aufrecht und Kirchhoff in dem Werk "Umbrische Sprachdenkmäler" (Berl. 1849-51, 2
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1021, von Fährte bis Faidherbe Öffnen
des inscriptions numidiques avec des aperçus ethnographiques sur les Numides" (Lille 1870); "Sur les tombeaux mégalithiques et sur les blonds de la Libye" (im Bülletin der Pariser Société d'anthropologie, Bd. 4, 1870); "Instructions sur
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0465, von Fossil bis Foucault Öffnen
: "Inscriptions recueillies à Delphes" (1863, mit Wescher). Darauf folgten: "Mémoire sur l'affranchissement des esclaves par forme de vente à une divinité" (1867); "Mémoire sur les ruines et l'histoire de Delphes" (1868); "Des associations religieuses
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0953, von Gau bis Gaucherie Öffnen
Proben daraus in seinen "Inscriptiones nubienses", Rom 1820, geliefert hatte). Von 1824 bis 1848 war er Direktor einer Architekturschule, besonders für Deutsche, in Paris. Seit 1826 in Frankreich förmlich naturalisiert, starb er 31. Dez. 1853 in Paris
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0878, von Grüppe bis Grützmacher Öffnen
. d.) entstandenes Hauptwerk sind die "Inscriptiones antiquae totius orbis romani" (Heidelb. 1602-1603, 2 Bde.; wieder hrsg. von Gude und Grävius, Amsterd. 1707, 4 Bde.). Sonst nennen wir das "Florilegium ethico-politicum" (Frankf. 1610
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0015, Halévy Öffnen
); "Essai sur les inscriptions du Safa" (1882); "Mélanges de critique et d'histoire relatifs aux peuples sémitiques" (1883). 4) Ludovic, franz. Bühnendichter und Schriftsteller, Sohn von H. 2), geb. 1. Jan. 1834 zu Paris, machte sich zuerst bekannt
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0371, von Helvetier bis Helvetische Konfessionen Öffnen
aus spärlichen Notizen der alten Autoren, dann aus den genauern Angaben der Tabula Peutingeriana und aus dem Itinerarium Antonini, endlich aus den im Land aufgefundenen Inschriften (vgl. Th. Mommsen, Inscriptiones confoederationis helveticae latinae
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0397, Herakles (Verbreitung seines Kultus) Öffnen
, der "stets ringenden und endlich immer wieder siegenden Sonnenkraft". (Vgl. Raoul Rochette in den "Mémoires de l'académie des inscriptions", XVII, 2, 303 ff.) Den Sonnengott H. feiert auch der orphische Herakleshymnus, nach welchem der unermüdliche
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0520, Hieroglyphen (altägyptische Sprache und Litteratur) Öffnen
. 1871), Naville ("Textes relatifs au mythe d'Horus", Genf 1870), Mariette ("Abydos", Par. 1869-80, 2 Bde.; "Denderah", das. 1870-73), de Rougé ("Inscriptions hiéroglyphiques recueillies à Edfou", das. 1880) und Brugsch ("Reise nach der großen Oase El
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0521, Hieroglyphen (altägyptische Litteratur) Öffnen
(das. 1875), ebenso die aus Dêr el Bahari (das. 1877) und die von E. de Rougé gesammelten Inschriften ("Inscriptions hiéroglyphiques, copiées en Égypte", Par. 1877 ff.). Die längste aller Papyrusrollen, der große Papyrus Harris im Britischen Museum
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0781, von Hühnerwasser bis Huldigung Öffnen
Charlemagne daselbst, widmete sich dann archäologischen Studien, wurde Sektionschef beim Staatsarchiv, 1869 Mitglied der Académie des inscriptions und starb 23. März 1871. Er schrieb: "Recherches sur les monuments et l'histoire des Normands" (1844), "La
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0972, von Inquisitor bis Inschriften Öffnen
von der Karawanenstraße Peking-Kiachta, 30-40 km breit, 2255 m hoch, ist reich an Wasser, Waldungen (bis 1615 m Höhe) und schönen Alpenweiden. Inschriften (griech. Epigraphe, lat. Inscriptiones) nennen wir heute nur Aufschriften auf Monumenten, Kunstwerken
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0974, Inschriften (Sammlungen) Öffnen
Michael Fourmont aus dem 18. Jahrh., der sich auch als Fälscher von I. berüchtigt gemacht hat, genannt werden soll. Die beiden größten allgemeinen Sammelwerke von lateinischen und griechischen I. sind das von Gruter ("Inscriptiones antiquae totius
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0975, von In Schutz nehmen bis Insekten Öffnen
(bearbeitet von Kirchhoff, Köhler und Dittenberger, Berl. 1873-82) erschienen, welchen sich eine Sammlung der ältesten griechischen I. nicht attischen Fundortes: "Inscriptiones graecae antiquissimae", von Röhl anschließt. Außerdem sind in dem großen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0659, Keilschrift (Entzifferung) Öffnen
, eine umfangreiche assyrische Inschrift zur Erklärung vorlegte. Die Übersetzungen, die sie versiegelt einsandten, wurden von einer Kommission geprüft, in allen Hauptpunkten übereinstimmend befunden und 1857 veröffentlicht ("An inscription of Tiglath Pileser, King
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0617, von Leeds-Liverpoolkanal bis Leeuwenhoek Öffnen
.); "Animadversiones ad musei Lugduni-Batavensis inscriptiones graecas et latinas" (das. 1842); "Romeinsche oudheden te Rossem" (das. 1842); "Romeinsche oudheden te Maastricht" (das. 1843); "Mededeeling over de schilderkunst der ouden" (das. 1850); "Mémoire sur
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0709, von Lepontier bis Lepsius Öffnen
und oskische Sprache, deren Überreste er in den "Inscriptiones umbricae et oscae" mit einem erläuternden Kommentar (Leipz. 1841) herausgab, und zu denen zwei Abhandlungen: "Über die tyrrhenischen Pelasger in Etrurien" und "Über die Verbreitung des
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0728, von Lethargie bis Lette Öffnen
.); "Sur l'origine grecque des zodiaques" (1837); ferner die aus einer Handschrift der königlichen Bibliothek wiederhergestellten "Fragments des poëmes géographiques de Scymnus de Chio et du faux Dicéarque" (1840) sowie "Recueil des inscriptions grecques
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1036, von Luyk bis Luzern Öffnen
. 1867 in Rom. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: "Métaponte" (Par. 1836); "Description de quelques vases peints" (das. 1840); "Essai sur la numismatique des Satrapies etc." (das. 1846); "Numismatique et inscriptions cypriotes" (das. 1852
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0315, von Maskel bis Masmünster Öffnen
religieuse par M. X." (1851); "Inscriptions et monuments de Chypre et de Constantinople" (1850); "Histoire de l'île de Chypre sous le règne des princes de la maison de Lusignan" (1852-61, 3 Bde.); "Histoire de France depuis la mort de Louis XIV
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0341, von Ofterdingen bis Oginski Öffnen
, in the sword sheath of Lochlan's king, The Ogham, across the sea. It was his own hand, that cut it. Vgl. Stokes, Old Irish glossaries etc. (Lond. 1864); Brash, O. inscribed monuments of the Gaedhil (das. 1879); Ferguson, Ogham-inscriptions in Ireland
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0470, von Oskisches Spiel bis Osman Nuri Pascha Ghazi Öffnen
470 Oskisches Spiel - Osman Nuri Pascha Ghazi. Leipz. 1850) und Inschriften (vgl. Lepsius, Inscriptiones umbricae et oscae, das. 1841; Zvetaieff, Sylloge inscriptionum oscarum, Petersb. u. Leipz. 1878) auf uns gekommen, unter denen der Stein
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0642, von Palmyraholz bis Palota Öffnen
von Waddington und de Voguë behandelt worden ("Inscriptions de Syrie", Par. 1870). Schöne Kupferstiche der Ruinen von P. enthält das Prachtwerk von Wood, Bouverie und Dawkins: "Ruins of P." (Lond. 1753 ff.). Vgl. außerdem Seiff, Reisen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0860, von Per procura bis Perrone Öffnen
für die königlichen Gebäude Aufschriften zu machen hatte, aus welcher später die "Académie des inscriptions et belles lettres" entstand; starb 16. Mai 1703. Seit 1671 Mitglied der Akademie, las er 1687 in einer Sitzung derselben sein höchst mittelmäßiges Gedicht
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0927, von Peucker bis Peyron Öffnen
von Wichtigkeit, darunter besonders verdienstlich die "Inscriptiones romanae" (Augsb. 1520). Die sogen. Peutingersche Tafel (Tabula Peutingeriana) ist eine Straßenkarte des römischen Reichs, auf M. Agrippas Erdkarte im Porticus Pollä zu Rom basierend, welche
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0728, von Reniform bis Renner Öffnen
er auch den Ankauf des Farnesischen Gartens in Rom sowie die Ausgrabungen daselbst. Er starb 11. Juni 1885. Sein Hauptwerk ist der "Recueil des inscriptions romaines de l'Algérie" (Par. 1855-58). Außerdem besorgte er den Druck des 5. Bandes
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0882, von Roger bis Rogers Öffnen
); "A century of Scottish life" (Edinb. 1871); "Monuments and monumental inscriptions in Scotland" (1871, Bd. 1); "Genealogical memoirs of John Knox" (1879) und "Of the family of Sir Walter Scott" (1877). Daran schließen sich Ausgaben älterer Arbeiten
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0977, von Rospigliosi bis Roß Öffnen
. Aug. 1859 durch Selbstmord. Seine Hauptwerke sind: das in neugriechischer Sprache verfaßte "Handbuch der Archäologie der Kunst" (Bd. 1, Athen 1841); die "Inscriptiones graecae ineditae" (Heft 1, Nauplia 1834; Heft 2, Athen 1842; Heft 3, Berl. 1845
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0560, Schmidt (Naturforscher, Dichter) Öffnen
von Sophokles' "Oedipus tyrannus" (Jena 1871) und "Antigone" (das. 1880). Inschriftlichen Studien entsprangen: "The Lycian inscriptions" (Jena 1868); "Neue lykische Studien" (das. 1869); "Die Inschrift von Idalion und das kyprische Syllabar" (das. 1874
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1039, Smith Öffnen
einer uralten Vergangenheit ergriffen wurde und sich von 1866 an ganz ihrem Studium widmete, wozu ihm eine Anstellung am Britischen Museum die Möglichkeit gewährte. Nachdem er sich zuerst als Mitarbeiter Rawlinsons im 3. Band seiner "Cuneiform inscriptions
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0442, von Sursee bis Susdal Öffnen
) von Dieulafoy gegraben worden ist. Vgl. Oppert, Les inscriptions susiennes (Par. 1873); Dieulafoy, L'acropole de Suse (das. 1888). Susa, Kreishauptstadt in der ital. Provinz Turin, an der Dora Riparia, der Mont Cenisstraße und durch die Zweiglinie
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0470, von Syringa bis Syrische Sprache und Litteratur Öffnen
1860 bis Juni 1861, besetzten französische Truppen das Land. Vgl. Vogüé, Architecture civile et religieuse du I. au VI. siècle dans la Syrie centrale (Par. 1866-77, 2 Bde.); Derselbe, Inscriptions sémitiques de la Syrie (das. 1869-77); Burton
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0198, von Vienne bis Vier Öffnen
, Inscriptions antiques et du moyen-âge de V. (Vienne 1876, 6 Bde.); Schneyder, Histoire des antiquités de la ville de V. (das. 1881). Viennet (spr. wjennä), Jean Pons Guillaume, franz. Dichter, geb. 18. Nov. 1777 zu Béziers, war zuerst Soldat, später
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0255, von Vogtei bis Voigt Öffnen
Jérusalem« (1864-65); »L'architecture civile et religieuse du I^{er} au VI^{e} siècle dans la Syrie centrale« (1865-77, 2 Bde.); »Mélanges d'archéologie orientale« (1869); »Inscriptions sémitiques« (mit Übersetzung und Kommentar, 1869-77
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0311, von Waddington bis Wade Öffnen
»Voyage archéologique en Grèce et en Asie Mineure« fort, woraus er besonders erscheinen ließ: »Mélanges de numismatique« (1862-67) und »Inscriptions grecques et latines de Syrie« (1870). Seit 1856 Mitglied der Akademie, wurde er im Februar 1871
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0097, von Barham bis Bartholdi Öffnen
. 1879), und »Inscriptions sanscrites du Cambodge« (mit Atlas, Faksimiles der Inschriften enthaltend, 1885), außerdem Abhandlungen im »Journal asiatique«, der »Mélusine« und den»Mémoires de la Société de linguistique«. Sehr beachtet sind auch seine
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0117, von Bendemann bis Benzinwagen Öffnen
die Professur der modernen fremden Litteratur, wurde 1874 in Paris stellvertretender Professor für Pitin, 1876 nach dessen Tod ordentlicher Professor für lateinische Poesie, 1884 auch Mitglied der Académie des Inscriptions und starb daselbst 22. Nov. 1887
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0211, von Dincklage-Campe bis Donau Öffnen
1874 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Halle. Von seinen Werken heben wir hervor: »De ephebis Atticis«, Dissertation (Götting. 1863); »Corpus Inscriptionum Atticarum«, Bd. 3 (»Inscriptiones Atticae aetatis Romanae
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0118, von Ackermännchen bis Aconcagua Öffnen
Gesamtausgabe veranstaltete Cunningham im Corpus Inscriptionum Indicarum", Tl. 1 (Kalkutta 1877). Eine vortreffliche Neubearbeitung mit Übersetzung und Kommentar gab Senart, "Les inscriptions d'Piyadasi (2 Bde.," Par. 1881-86) und "Notes d'épigraphie
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0198, von Afrikanische Jäger bis After (grammatikalisch) Öffnen
campagne de César en Afrique in den "Mémoires de l'Académie des inscriptions et belles-lettres", Bd. XXXI, 2 (Par. 1884). Die Urheberschaft einer antiken, auf uns gekommenen Beschreibung dieses Feldzugs (des Bellum Africum") war bereits im Altertum
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0722, von Anuda-Insel bis Anwachsungsrecht Öffnen
dans le Levant (in den "Mémoires de l'Académie des Inscriptions", Bd. 27 u. 29). Seine kostbare Kartensammlung, die aus 10 500 Nummern bestand, ward 1779 von der Regierung für die königl. Bibliothek gekauft. Anvisieren, s. Anschneiden
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0304, von Bailly bis Bain Öffnen
) und «Lettres sur l'Atlantide de Platon» (Par. 1779) hervor. B. wurde nun auch in die Académie des Inscriptions, 1784 in die Französische Akademie aufgenommen. Die Revolution riß ihn aus seiner friedlichen Laufbahn. Zum Deputierten der Stadt Paris für den
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0755, von Bergakademie bis Bergamo Öffnen
Inscriptions. Er starb 6. Aug. 1888 infolge eines Sturzes in den franz. Alpen. B. veröffentlichte eine Ausgabe des «Bhamini-Vilasa» (Par. 1872), eine Abhandlung «De conjunctivi et optativi in indoeuropaeis linguis formatione et vi antiquissima» (ebd. 1877
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0856, von Berton (Jean Baptiste, Baron) bis Bertrand (James) Öffnen
er wurde (1862). 1881 folgte er Littré als Mitglied der Académie des inscriptions et belles-lettres. Unter seinen Schriften sind hervorzuheben: «Essai sur les dieux protecteurs des héros grecs et troyens dans l’Iliade» (1857), «De fabulis Arcadiae
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0247, von Boissier bis Boito (Arrigo) Öffnen
in Opposition gegen die Hofpartei. Seit 1816 war er Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres. B. starb 20. Okt. 1826 zu Paris. Er schrieb: "Essai sur la vie, les écrits et les opinions de M. Malesherbes" (3 Bde., Par. 1819-21) und "Études
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0361, von Botschka bis Böttcher (Christian Eduard) Öffnen
Flandin" (Par. 1847-50) in fünf großen Foliobänden, von denen die beiden ersten die Tafeln über Architektur und Skulptur, der dritte und vierte die Inschriften, der fünfte den Text enthält. Die "Inscriptions découvertes à Khorsabad" (Par. 1848) sind
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0777, von Burnley bis Burns Öffnen
inscriptions cunéiformes" (ebd. 1836) machte er einen der ersten Versuche zur Entzifferung der altpers. Keilinschriften. Für die "Collection orientale" gab er den Text und die franz. Übersetzung des "Bhâgavata Purâna" (3 Bde., Par. 1840-49) heraus
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0073, von Ceylonmoos bis Chablais Öffnen
ist die scharfsinnige Entzifferung und kritische Erklärung hieratischer Texte. Er schrieb u. a.: "Une inscription historique du règne de Séti I" (Châlon 1856), "Le papyrus magique Harris" (ebd. 1861), "Mélanges égyptologiques" (3 Serien in 4 Bdn
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0530, von Faid'herbe bis Failly Öffnen
durch eine «Collection complète des inscriptions numidiques» (Par. 1870) bekannt. Nach dem Friedensschlusse mit Deutschland suchte er seine Kriegführung in der Schrift «Campagne de l’armée du Nord en 1870/71» (Par. 1871) zu rechtfertigen. Die unrichtigen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0005, von Fötalkreislauf bis Foucaults Pendelversuch Öffnen
: "Inscriptions recueilles à Delphes" (mit Wescher, Par. 1863), "Mémoire sur les ruines et l'historie de Delphes" (ebd. 1865), "Mémoire sur l'affranchissement des esclaves par forme de vente à une divinité" (ebd. 1867), "Des associations religieuses
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0144, von Franzosen bis Französische Befestigungsmanier Öffnen
, Lamennais, Théophile Gautier. Sie hat weder korrespondierende noch auswärtige Mitglieder. Über die Entwicklung der Petite Académie, der heutigen Académie des inscriptions et belles-lettres, s. Institut de France. - Die Geschichte der Akademie haben