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100% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0091, von Münzsammlungen bis Murad Öffnen
89 Münzsammlungen - Murad lauf fremder Münzen gänzlich zu untersagen, und es werden gewohnheitsmäßige oder gewerbsmäßige Zuwiderhandlungen gegen die getroffenen Anord- nungen mit Geld oder Haft bestraft. Gänzliche Untersagungen sind viele
50% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
898 Münzwissenschaft - Murad. merkwürdiger Gepräge des Mittelalters, des 16. und 17. Jahrh. Über die Geschichte und Litteratur der Münzkunde s. Numismatik. Über das gegenwärtige M. in den verschiedenen Staaten vgl. die betreffenden
50% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0899, von Murad Efendi bis Murat Öffnen
899 Murad Efendi - Murat. den Venezianern einen nachteiligen Frieden auf. Er starb 9. Febr. 1640. 5) M. V., Sohn Abd ul Medschids, geb. 21. Sept. 1840, als Prinz Mehemed M. Efendi genannt, wurde nach der Thronbesteigung seines Oheims Abd ul
49% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0092, von Muradabad bis Murat Öffnen
nicht selten. Die Haupts tadt M. liegt auf dem rechten Ufer der Ramganga, an der Bahn von Lakhnau nach Lahaur, hat (1891) 72921E., zu gleichen Teilen Hindu und Mohammedaner, starke Garnison und Metallindustrie. Murad Efendi , Pseudonym
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0925, Türkisches Reich (Geschichte bis zum 15. Jahrhundert) Öffnen
, Generalkarte der südosteuropäischen Halbinsel (Berl. 1885). Geschichte des türkischen Reichs. (Hierzu "Geschichtskarte des türkischen Reichs".) ^[Liste] Übersicht der osmanischen Herrscher. Osman (1288-1326) Urchan (1326-59) Murad I. (1359-89) Bajesid
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0682, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
., Wien 1889); Cuinet, La Turquie d'Asie (Par. 1891); Salnamé 1307 (offizieller Almanach für das türk. Reich; Konstant. 1893). Türkische Sultane. Osman I. 1283–1326. Ibrahim I. 1640–48. Orchan 1326–59. Mohammed IV. 1648–87. Murad I. 1359–89
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0926, Türkisches Reich (Geschichte: 15.-17. Jahrhundert) Öffnen
Kossowa (17.-20. Okt. 1448) die Herrschaft der Osmanen an der Donau dauernd begründet hatten, zugleich auch der südliche Teil der griechischen Halbinsel erobert worden war, konnte die wieder erstarkte Osmanenmacht unter Murads Nachfolger Mohammed II
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0255, von Ägyptische Chlorose bis Ägyptische Expedition der Franzosen Öffnen
Bonapartes, die den Einwohnern Achtung ihrer Religion und Sitte zusicherte. Vergebens griffen 5000 Mamluken mit ihrer Hauptmacht unter 23 vereinigten Beis, deren mächtigste Murad und Ibrahim waren, die Franzosen 21. Juli bei Embabeh oder den
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0817, Byzantinisches Reich Öffnen
die osman. Türken, die Kantakuzenos wiederholt als Bundesgenossen gebraucht hatte, zuerst festen Fuß in Europa. Von Gallipolis, das sie 1354 eroberten, breiteten sie sich bald weiter aus. Sultan Murad I. nahm 1360 Adrianopel ein, das nun türk
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0524, von Brunst bis Brussa Öffnen
. Die ausgezeichnetsten Moscheen sind die Oli Dschami ("die Prächtige"), ein massives, von den Sultanen Murad I., Bajesid I. und Mohammed I. errichtetes Gebäude mit Minarets und 16 kleinern Kuppeln, welche die mit farbigem Porzellan gedeckte Hauptkuppel umgeben
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0879, Serbien (Geschichte bis 1842) Öffnen
879 Serbien (Geschichte bis 1842). stieg darauf den Thron von S.; er kämpfte mit den Griechen gegen die Türken, eroberte 1369 Thessalonich, verlor aber 1371 gegen den türkischen Sultan Murad I. an der Maritza Schlacht und Leben; sein Sohn
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1012, von Skala bis Skanderbeg Öffnen
, ward, als Sultan Murad 1423 in Epirus eindrang, mit seinen drei Brüdern demselben als Geisel zu seinem Dienst im Serail übergeben. Gleich ausgezeichnet durch Körperbildung und geistige Gaben, wurde er unter dem Namen Iskenderbeg (Fürst Alexander
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0941, von Johannes V. (Paläologos) bis Johannes (der Presbyter) Öffnen
bis Ende 1358 fortgeführt. Unter I. machten die Türken große Fortschritte in den europ. Ländern des Byzantinischen Reichs und eroberten 1360 selbst Adrianopel, das Murad I. zu seiner Residenz erwählte, sodaß I. gezwungen war, sich 1370 dem
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0683, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
. Der eigentliche Regent des Reichs war sowohl unter ihm als auch während der ersten Zeit der Regierung seines Sohnes Murad III. (1574–95) der Großwesir Mohammed Sokolli, der die Geschäfte mit großer Kraft und Gewandtheit führte, bis er 1579
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0508, von Amsdorf bis Amsterdam Öffnen
. Rhamnus cathartica. Amselfeld (Kossowopolje), große und fruchtbare Ebene in Serbien, westlich von Prischtina, am Nordabhang des Schar Dagh, berühmt durch zwei mörderische Türkenschlachten, die eine im Juni 1389 zwischen Murad I. und den Serben unter
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0831, von Armee bis Armenien Öffnen
ist. Dasselbe umfaßt das Gebiet zwischen Kleinasien im W. und dem Kaspischen Meer im O. und zwischen dem Kaukasus im N. und dem Fluß Murad im S. und bildet in diesem Umfang ein in sich geschlossenes Naturganze: eine mächtige, über die umgebenden Länder
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0916, von Euphrasie bis Euphuismus Öffnen
Arabern Furat), der größte Strom Vorderasiens, entspringt auf dem armenischen Hochland in zwei Quellströmen, einem nördlichen, Karasu (westlicher E.) genannt, der im N. von Erzerum, auf dem Dumly Dagh, seinen Ursprung hat, und einem südlichen, Murad
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0029, Konstantinopel (Moscheen, Kirchen, Paläste etc.) Öffnen
und ward nun in eine Moschee verwandelt. Mohammed ließ ein Minaret und die beiden Strebepfeiler an der Südostseite errichten; Selim II. fügte ein zweites Minaret hinzu, Murad III. die beiden andern. Ein von Murad III. aufgepflanzter riesiger
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0034, von Konstantinopolitanisches Kaisertum bis Konstantinsorden Öffnen
34 Konstantinopolitanisches Kaisertum - Konstantinsorden. näherung abbrechen und diesem entgegengehen. Aufs neue aber erschienen die Osmanen 1422 unter dem kriegerischen Murad II. vor K., bestürmten es mit Belagerungswerkzeugen aller Art
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0341, von Kurdistan bis Kuren Öffnen
. Die Oberfläche des Landes hat den Charakter eines Kettengebirgslandes mit ausgedehnten Hochebenen zwischen den Ketten. Das Gebirge verflacht sich nach SW. zu und geht hier in die mesopotamische Ebene über. Hauptflüsse sind: der Tigris (Didschle), der Murad
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0210, von Manuel bis Manufakt Öffnen
, übernahm wieder die Regierung, fand Johannes mit Thessalonich ab, schloß mit Bajesids Söhnen Suleiman und Mohammed I. Frieden und regierte friedlich bis zu dessen Tod 1421. Den neuen türkischen Sultan, Murad II., reizte er durch Begünstigung des
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0905, Tunis (Stadt; Geschichte) Öffnen
, Kara Osman, bemächtigte sich der Bei (anfangs nur ein mit der Eintreibung der Steuern und des Tributs beauftragter Beamter) Murad der öffentlichen Gewalt und machte dann dieselbe in seiner Familie erblich, den wählbaren Dei in gänzlicher Abhängigkeit
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0931, Türkisches Reich (Geschichte 1875-1877) Öffnen
vereinigte sich der neue Großwesir, Mehemed Ruschdi, mit dem Kriegsminister Hussein Avni und Midhat Pascha, den Sultan abzusetzen und den ältesten Sohn Abd ul Medschids, Murad V., auf den Thron zu erheben. In der Nacht zum 30. Mai ward
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0026, von Abdicationis beneficium bis Abd ul-Hamîd II. Öffnen
gesinnten Großwesir Mahmud Nedim zu entlassen und ein patriotisches Ministerium mit Mehemed Ruschdi und Hussein Awni einzusetzen. Diese zwangen ihn, 30. Mai 1876 dem Throne zu Gunsten seines Neffen Mehemed Murad zu entsagen. Bereits am 4. Juni starb
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0419, von Euphorbon bis Euphrat Öffnen
Teil seines Laufs die Ostgrenze des Römischen Reichs bildete (jetzt neben dem arab. Namen Frät türtisch gewöhnlich nur Kara-su, d. h. Schwarzwasser genannt), und dem längern östlichen, aus der Mitte Armeniens kommenden, dem (türk.) Murad-su, dcr
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0852, von Janhagel bis Janitscharen Öffnen
. Sultan Orchan aus jungen, zum Übertritt zum Islam gezwungenen christl. Gefangenen errichtet, von Sultan Murad I. um 1360 vollständig organisiert, mit verschiedenen Vorrechten ausgestattet und bis auf die Zahl von 12000 Mann gebracht wurde. Murad
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0687, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
der Schwierigkeiten der Lage Herr zu werden hoffte. Der unfähige Sultan Abd ul-Asis wurde 29. Mai auf Betreiben dieser beiden Männer abgesetzt und dessen Neffe, ein Sohn Abd ul-Medschids, als Murad V. (30. Mai bis 31. Aug. 1876) zum Sultan
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1040, Persien (Geschichte) Öffnen
Verwirrungen entstanden nach seinem Tode durch die Thronstreitigkeiten in seiner eigenen Familie, dem Geschlechte der Send, und endlich blieb ein Neffe Kerim Chans, Ali Murad, 1781 im Besitz des Throns. Nur in Masenderan hatte sich Agha Mohammed, ein
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1012, von Skanderborg bis Skandinavien Öffnen
1010 Skanderborg - Skandinavien Türken den Islam an unter dem Namen Iskender (Alexander), entfloh aber nach dem siegreichen Feldzuge des Hunyadi 1443 in sein Vaterland, bemächtigte sich der Bergfestung Kroja und wurde von Sultan Murad II
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0963, Mohammed (türkische Sultane) Öffnen
"), auch Bujuk, d. h. der Große, Sohn und Nachfolger Murads II., geb. 1430 zu Adrianopel, begann 1453 mit 160000 Mann Landtruppen und 400 Schiffen die Belagerung Konstantinopels, das nach 53tägiger Einschließung (29. Mai) mit Sturm genommen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0253, von Bagdad bis Bagger Öffnen
es zurückzuerobern. Eine Belagerung der Stadt durch den Großwesir Hafis Pascha 1627 scheiterte an dem Todesmut der "todgeweihten Schar" von 1500 Persern und einer Empörung des türkischen Heers. Erst Sultan Murad IV. nahm B. 25. Dez. 1638 mit Sturm
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0426, von Mehemed Pascha Kibrisli bis Mehl Öffnen
wurde er nach dem Sturz Mahmud Paschas wieder Großwesir und behauptete sich mit Unterstützung Midhat Paschas in dieser Würde auch nach der Absetzung von Abd ul Asis und Murad V., bis er Mitte Dezember d. J. Midhat Pascha weichen mußte, da er dessen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0273, von Sandrart bis Sandsteine Öffnen
, als Murad III. gegen Erlau zog, was aber nicht verhinderte, daß die Türken samt der Fahne in die Flucht geschlagen wurden, ja die letztere beinahe verloren hätten. Sandschleifmaschine, Vorrichtung zum Abschleifen von Parketttafeln und Billardböden
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0033, Geschichte: Türkei. Rumänien. Serbien. Montenegro. Griechenland Öffnen
Medschid Achmed, 2-4) A. I.-III. Bajesid Mahmud, 1) M. II. Mohammed, 1-4) M. I.-IV. Murad, 1-5) M. I.-V. Osman, 1-3) O. I.-III. Selim, 1-3) S. I.-III. Soliman, 1-3) S. I.-III. Urchan Staatsmänner. Aali Pascha Arif Effendi Arif
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0134, Literatur: deutsche Öffnen
) Wolfgang (M. von Königswinter) 24) Otto 25) Karl (Otfried Mylius) 26) Arthur 28) F. K. (M. v. der Werra) Müllner Münch-Bellinghausen, 2) (Friedrich Halm) Mundt, 1) Theodor Murad Efendi (Fr. von Werner) Murner Musäus Neander, 2) Joachim
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0003, von K bis Kaas Öffnen
in die vorsintflutliche Zeit zurück; den jetzigen Bau lassen sie von Abraham und Ismael herrühren. Die K. erfuhr im Laufe der Zeit viele Umgestaltungen; den letzt en Neubau veranstaltete der türk. Sultan Murad IV. 1030. Von den türk. Sultanen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0023, von Abdera bis Abd ul Asis Öffnen
den Plan, anstatt seines Neffen Murad, den die alte Thronfolgeordnung bestimmte, seinen Sohn Jussuf Izzedin zum Erben des Reichs ernennen zu lassen. Um dies vorzubereiten, hatte er schon 1865 dem Vizekönig
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0024, von Abd ul Hamid bis Abdullah Chan Öffnen
) A. II., der 34. türk. Sultan, zweiter Sohn Abd ul Medschids, geb. 22. Sept. 1842, ward 31. Aug. 1876, nachdem sein älterer Bruder, Sultan Murad V., als wahnsinnig abgesetzt worden, auf den Thron erhoben. Er stand anfangs
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0025, von Abd ul Latif bis Abd ur Rahmân Öffnen
. Mit dem türkischen Sultan Murad III. suchte er die aufkeimende Macht der Sefiden zu vernichten. A. starb 1597 als letzter der Scheibaniden. Sein einziger Sohn und Nachfolger, Abd ul Mumen, hatte sich kurz
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0132, von Adresse bis Adrianopel Öffnen
die Stadt erweiterte und verschönerte, erhielt sie ihre jetzige Benennung und wurde merkwürdig durch die in ihrer Nähe 9. Aug. 378 dem Kaiser Valens durch die Goten beigebrachte Niederlage. Nach ihrer Eroberung 1360 durch den osmanischen Sultan Murad I
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0226, Ägypten (mittlere und neuere Geschichte) Öffnen
von der Pforte als Pascha von Ä. bestätigen ließ. Nach ihm teilten die Beis Murad und Ibrahim die Herrschaft unter sich und machten sich von der Pforte fast ganz unabhängig. Unter ihnen landete General Bonaparte mit einem französischen Heer 1798 in Ä
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0231, von Ägyptische Bohne bis Ägyptische Expedition der Franzosen Öffnen
von Alexandria in das Innere war äußerst beschwerlich. Doch ward der Mameluckenbei Murad bei Chébréisse 13. Juli geschlagen und sein verschanztes Lager bei den Pyramiden 21. Juli erstürmt; da die Mamelucken ihr Gold und ihre Kleinodien bei sich zu tragen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0253, von Akatalektischer Vers bis Akis Öffnen
Farbstoffe. Bei A. schlug Valens 366 n. Chr. den Usurpator Procopius, Sultan Murad 1425 den Fürsten von Aïdin. Akhlath, Stadt, s. Achlath. Akhmīm (Akhmym), Stadt, s. Achmim. Akiba, Ben Joseph, Schüler R. Eliesers und R. Nachum Gimsos, ward nach
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0273, von Alacoque bis Alamanni Öffnen
Dagh ("schöner Berg"), Gebirge in Türkisch-Armenien, im N. des Wansees, über 3300 m hoch. An seinem nördlichen Abhang entspringt der östliche Euphrat (Murad). A. wird von den Türken auch als allgemeine Bezeichnung für das Taurusgebirge gebraucht
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0284, von Albanien bis Albano Öffnen
, Thessaliens und des Peloponnes aus und gründeten zahlreiche albanesische Pflanzstädte, die später den Türken unter Bajesid und Murad tapfern Widerstand leisteten. Die Glanzzeit der albanesischen Geschichte damaliger Zeiten knüpft sich an den Namen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0558, von Andronikow bis Andros Öffnen
' V., Paläologos, führte während der Abwesenheit seines im Abendland gegen die Türken Hilfe suchenden Vaters 1369-70 die Regierung, verschwor sich dann, von diesem verstoßen, 1385 mit Saudschi, dem Sohn des Sultans Murad I., zum Sturz der Väter, wurde
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0579, von Angolaholz bis Angostura Öffnen
erobert, kam dann wieder in die Gewalt der byzantinischen Kaiser und ward endlich 1360 von Murad I. dem Türkenreich einverleibt. In der Nähe fand 20. Juli 1402 der große Sieg Timurs über die Türken unter Bajesid I. statt, wodurch letzterer Thron
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0832, Armenien (Geographisches) Öffnen
, Steinsalz, besonders aber Kupfer liefern. - Armeniens Flüsse gehören mit wenigen Ausnahmen zu den Stromsystemen des Euphrat (Tigris), Araxes und Kur, welche sämtlich in A. entspringen. Der Euphrat bildet sich aus zwei Quellflüssen, dem Murad Su
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0914, Asien (Gebirge) Öffnen
Armeniens ist der 4836 m hohe Große Ararat. Die schroffen Gebirge Kurdistans, im S. des Murad, erheben sich nun zu 2600 m Höhe und werden durch breite fruchtbare Längenthäler voneinander getrennt. Den westlichen Schluß des großen asiatischen Hochlandes
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1014, von Athlone bis Athos Öffnen
Nationen, besonders aus Russen, und leben nach der Regel des heil. Basilius in völliger Abgeschiedenheit. Die Privilegien, welche sie unter den Türken genießen, verdanken sie Murad II., der ihnen für ihre freiwillige Unterwerfung noch vor der Eroberung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0271, von Bajanismus bis Bajesid Öffnen
Besatzung. Bajesid (Bajazid, Bajazet), 1) B. I., Dschilderim, "der Blitz", so genannt wegen seiner Schnelligkeit und Kraft, geb. 1347 als ältester Sohn des Sultans Murad I., bestieg nach dessen Ermordung 1389 den Thron, welchen er sich durch Hinrichtung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0661, von Belial bis Belinskij Öffnen
die Serben zurück. Georg Brankowitsch, Fürst von Serbien, trat 1426 B. an den König Siegmund von Ungarn ab, welcher die Festungswerke gegen die Türken verstärkte. Nachdem die Stadt von letztern wiederholt belagert worden war (1440 von Sultan Murad II
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0989, von Bitjuga bis Bitschurin Öffnen
. dem Feldherrn des Kalifen Omar von dem Befehlshaber Justinus übergeben und stand später unter eignen Chans. Sultan Ussun Hassan ließ die Festung drei Jahre lang belagern, ohne sie einnehmen zu können; nachdem aber Sultan Murad IV. Eriwan erobert hatte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0329, von Branka bis Branntwein Öffnen
mit den Ungarn und öffnete ihnen Belgrad nebst mehreren andern Festungen, mußte jedoch, als 1427 Sultan Murad mit ungeheurer Macht heranzog, der Übermacht weichen. Er versprach dem Sultan zum Schein einen Teil Serbiens, der früher zu Bosnien gehörte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0620, Bulgarien (Geschichte) Öffnen
. noch von der Donau bis zum Rhodopegebirge (mit Einschluß von Philippopel) und vom Schwarzen Meer bis etwa zur Linie Orsova-Köstendil. Der letzte Zar von Tirnowo, Sisman III., mußte sich 1366 dem unaufhaltsam vordringenden Sultan Murad I
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0858, von Castres bis Castrogiovanni Öffnen
bearbeitet. Trauerspiele lieferten der Portugiese Gomez, der Holländer Fritz, die Deutschen Graf von Soden und Murad Efendi. In Camoens' "Lusiaden" bildet die Geschichte ihrer Liebe eine der herrlichsten Episoden. Eine vergleichende Kritik der Ines
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0907, von Ces bis Cesarotti Öffnen
thätig, half 1443 einen Kreuzzug gegen die Türken ins Werk setzen, bewog den König Wladislaw, den Frieden von Szegedin zu brechen, und fand in der Schlacht bei Warna, wo 10. Nov. 1444 die Christen von Sultan Murad geschlagen wurden, auf der Flucht seinen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0698, von Des bis De Sanctis Öffnen
, der ihm für die Expedition nach Ägypten die Führung der Vorhut anvertraute. Bei der Einnahme von Malta eroberte D. 10. Juli 1798 das Fort St.-Julien und bedeckte sich dann in der Schlacht bei Chebrisseh an den Pyramiden sowie in den Gefechten mit Murad
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0167, von Drusen bis Drüsen Öffnen
Religion, die D., auf ihren Bergen ihre Freiheit unter Stammeshäuptlingen bewahrt zu haben. Erst um 1588 unterwarf sie Murad III. und gab ihnen einen der Pforte tributpflichtigen Großemir. Ganz gegen seine Absicht beförderte der Sultan dadurch die Einheit
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0778, von Erg bis Ergolz Öffnen
Weltanschauung entstammenden Resignation der Hoffnungslosigkeit. Ergene (bei den Alten Ergines), Fluß im türk. Wilajet Adrianopel, mündet südlich von letzterer Stadt in die Maritza. Hier Schlacht 1371, in welcher die Türken unter Sultan Murad I
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0007, von Falerii bis Falk Öffnen
in Byrons Trauerspiel "Marino F."; auch Delavigne, Murad Efendi, A. Lindner, Kruse und Swinburne bearbeiteten den Stoff dramatisch und E. T. A. Hoffmann novellistisch ("Doge und Dogaressa"); Donizetti komponierte eine Oper: "Marino F." Faliha ^[richtig
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0048, von Faribault bis Farina Öffnen
Ruscinona 1640 von Usta Murad Dei als Kriegshafen angelegt, ist jetzt aber nur für ganz kleine Fahrzeuge brauchbar. Südwestlich davon an der Medscherda die Ruinen des alten Utica. Farina, 1) Johann Maria, Fabrikant des Kölnischen Wassers
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0707, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1467) Öffnen
. Auf ihre zweite Heirat begründeten später die Herzöge von Savoyen Ansprüche auf das Fürstentum Achaia, das, nach des Fürsten Robert (1346) Tod in mehrere Herrschaften zerfallen, sich durch innere Kämpfe schwächte. 1446 eroberte der türkische Sultan Murad II
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0829, Großbritannien (Geschichte 1874-1877) Öffnen
zugängliche Sultan Abd ul Asis gestürzt und Murad V. auf den Thron erhoben wurde, unter welchem Midhat Pascha und der englische Botschafter zu maßgebendem Einfluß gelangten, während die englische Flotte in der Besikabai zu gunsten der Pforte gegen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0819, von Husseinite bis Hussiten und Hussitenkriege Öffnen
, namentlich Midhat, in Verbindung und zettelte im Mai 1876 die Verschwörung zum Sturz Abd ul Asis' an. Er war es, der in der Nacht vom 29. zum 30. Mai Murad nach dem Palast Dolma-Baghtsche geleitete, wo derselbe zum Padischah ausgerufen wurde, und der Abd
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0148, von Janbo el Bahr bis Janisch Öffnen
türkischen Sultan Murad und mußte eine türkische Besatzung aufnehmen. Von jetzt an stand sie unter dem gewöhnlichen Pascharegiment bis 1788, wo die despotische Regierung Ali Paschas von J. begann, das 30 Jahre dauerte. Nach Ali Paschas Ermordung (1822) kehrte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0243, von Johannes (Kaiser von Abessinien) bis Johanneschristen Öffnen
Andronikos gestürzt, erlangte aber 1379 mit Hilfe des türkischen Sultans Murad, dem er sich zur Tributzahlung verpflichten mußte, die Herrschaft wieder; er starb 1391. 6) J. VI. Kantakuzenos, zuerst Feldherr und Staatsmann im Dienste der Kaiser Andronikos
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0504, von Karawanken bis Karbonate Öffnen
solcher Gebäude besonders hervorgethan: Sultan Murad I., Mohammed II., Soliman der Prächtige und Achmed IV.; in Persien Schah Abbas II. und dessen Mutter, in Mittelasien Abdullah Chan Scheibani. Vgl. Vambéry, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0561, von Karrete bis Karsgebiet Öffnen
. und 10. Jahrh. Residenz einer eignen armenischen Dynastie, wurde im 11. Jahrh. eine Beute der Seldschukken, im 13. Jahrh. der Mongolen, 1387 von Timur zerstört und, nachdem sie 1546 türkisch geworden, wahrscheinlich durch Murad III. 1578-89 während
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0827, von Kleinbetrieb bis Kleinhandel Öffnen
im 14. Jahrh. in Bithynien ein selbständiges Reich errichtet hatte. Mit der Eroberung Brussas durch seinen Sohn Murad beginnt das neue osmanische Reich, und das Land sank unter der Türkenherrschaft so tief wie wenig andre. Um 1400 überschwemmte es noch
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0026, Konstantin (oströmische Kaiser, Großfürsten von Rußland) Öffnen
seinem Bruder Johannes VIII. Paläologos 1448 mit Zustimmung des Sultans Murad II. auf dem Thron von Konstantinopel, nachdem er bisher auf seinen Besitzungen im Peloponnes gelebt hatte. 1452 reizte er Mohammed II. durch Unterstützung des osmanischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0108, Kosaken (das Land der Donischen K.; die Nekrassowschen, Uralischen etc. K.) Öffnen
oder Jaizkschen K., welche nach der Niedermachung der Donischen K. durch den Heerführer des Zaren Murad Bei 1577 zuerst nach dem Kaspischen Meer entwichen und von da den Jaik hinaufgingen, an dessen Ufern sie 1584 eine Stadt erbauten. Sie waren 1773 die wärmsten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0172, von Malzdarre bis Mamertinisches Gefängnis Öffnen
, und sie ergänzten sich meist durch kaukasische Sklaven. Erst Napoleons I. Feldzug nach Ägypten (1798-99) brach ihre Macht. Sie wurden unter ihren mächtigsten Beis, Murad und Ibrahim, mehreremal geschlagen, vor allem in der berühmten Pyramidenschlacht 21. Juli 1798
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0558, von Mevania bis Mexikanischer Meerbusen Öffnen
und bei ihrem Gottesdienst auch Nichtmohammedanern den Zutritt gestatten, so sind die M. unter dem Namen "tanzende Derwische" in Europa bekannt. Mewlud (arab.), Geburtstag, besonders der Mohammeds, dessen Feier von Murad III. 1588 eingesetzt wurde
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0706, von Mohammed (Prophet) bis Mohammed (Sultane) Öffnen
, starb aber schon 1421 in Adrianopel. 2) M. II., Bujuk, d. h. der Große, Enkel des vorigen, Sohn Murads II., geb. 1430 zu Adrianopel, folgte 1451 seinem Vater, mit dem er schon seit 1444 die Herrschaft geteilt, auf dem Thron der Osmanen, eroberte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0707, von Mohammed es Sadock bis Mohammedanische Religion Öffnen
vor andern orientalischen Fürsten hervorthat; dagegen charakterisieren ihn Grausamkeit, Treulosigkeit, Verachtung aller Gesetze und niedrige Ausschweifungen als orientalischen Despoten. 3) M. III., Sohn und Nachfolger Murads III., geb. 1566, regierte
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0030, von Phrenesie bis Phryne Öffnen
und kam 130 zur römischen Provinz Asia. P. ist vorwiegend Hochebene mit teilweise tief eingeschnittenen, engen Flußthälern und vereinzelten, meist nicht hohen Gebirgen (darunter der Dindymos, jetzt Murad Dagh); Hauptflüsse sind: Hermos und Mäander im W
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0799, von Rhusma bis Rhythmus Öffnen
Dindymosgebirges (heute Murad Dagh) in Phrygien, fließt in nordwestlicher Richtung durch Mysien, südlich am mysischen Olymp vorbei, dann nördlich gewendet durch den Artyniasee (Abullonia Gol), nimmt bei Miletopolis (Muhalitsch?) den Makestos (Susurlu
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0111, von Saadullah Pascha bis Saalfeld Öffnen
Unterstaatssekretär im Unterrichtsministerium, 1874 Minister der Archive und Präsident des Kassationshofs, dann Handelsminister, 1876 erster Sekretär des Sultans Murad V., im Mai 1877 Botschafter in Berlin, 1878 Bevollmächtigter bei den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0318, von Saprolegnia bis Saragossa Öffnen
. ein gewisses taktmäßiges Ausschreiten des Pferdes. Sarabat (auch Gediz Tschai, im Altertum Hermos), Fluß in Kleinasien, entspringt auf dem Murad Dagh südlich von Kutahia, fließt südwestlich in engem, dann westlich in breiterm Thal und mündet
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0421, von Scheibe bis Scheideck Öffnen
. Er wird vom Sultan eingesetzt, hat die strenge Beobachtung des Religionsgesetzes zu überwachen und ist befugt, selbst den Sultan im Übertretungsfall zu strafen oder abzusetzen, wie wir dies in der Neuzeit bei der Entthronung Abd ul Asis' und Murads V
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0848, von Selichot bis Selk Öffnen
Cypern und 1573 Tunis von den Türken erobert, dagegen die Flotte bei Lepanto (7. Okt. 1571) besiegt. Er starb 12. Dez. 1574 und hatte seinen Sohn Murad II. zum Nachfolger. 3) S. III., der Sohn Mustafas III., geb. 24. Dez. 1761, stellte sich
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1042, von Smotritsch bis Smyth Öffnen
fand in S. einen Hauptstützpunkt. Wechselnd waren seine Schicksale unter den Byzantinern. 1083 ward es von dem Seeräuber Tzachas erobert. Die Byzantiner erhielten es zwar wieder, aber nur, um es 1402 aufs neue an Tamerlan zu verlieren. Unter Murad II
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0915, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
. 1876, Brüss. 1878; deutsch von Murad Efendi, Oldenb. 1877). Türkische Volkslieder veröffentlichte I. ^[Ignácz] Kunos in der Wiener "Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes", 2. u. 3. Bd. (1888-89); Volksmärchen derselbe (ungarisch, Budapest 1887
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0916, Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
916 Türkische Sprache und Litteratur. din, dessen Annalen bis 1522 reichen (bis Murad I., türkisch und lateinisch hrsg. von Kollar, Wien 1750); Naima Efendi, von 1591 bis 1659 (Konstantinop. 1734, 2 Bde.; 1863, 6 Bde.; engl. von Fraser, Lond
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0932, Türkisches Reich (Geschichte: neueste Zeit) Öffnen
die Komödie einer "osmanischen Verfassung" geschlossen worden. Der unerfahrene Abd ul Hamid litt an fast krankhafter Furcht vor Verschwörungen zu gunsten seines Bruders Murad; eine solche wurde in der That im Mai 1878 versucht, aber blutig unterdrückt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0338, von Wal bis Walachei Öffnen
und Fogarasch, südlich der Donau einen Teil von Bulgarien mit Silistria und der Dobrudscha, östlich die Donaumündungen mit Kilia bis zum Schwarzen Meer. Nach der Schlacht bei Kossowo (1389) nahm Mircea dem siegreich vordringenden Sultan Murad
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0541, von Werner von Eppenstein bis Wernigerode Öffnen
. Murad Efendi. 11) Hans, Pseudonym, s. Blaze de Bury. Werner von Eppenstein, Erzbischof von Mainz, war Dompropst daselbst, als er 1259 zum Erzbischof erwählt wurde. Auf seiner Reise nach Rom 1261 zur Einholung seiner Bestätigung und des Palliums
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0935, von Mumifizierung der Leichen bis Mystische Person Öffnen
^Armenien 831 Murad, M. Su (Fluß), Euphrat, Muraköz, Murinfel lrei 151,2 Murano (Künstlerfamilie), Male- 3)turanulN, Morano-Calabro Murawiewhalbinsel, Amurprovinz Murazzi, Venedig 75,, l(Bd. 17) Murcia (röm. Muth
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0027, von Abd ul-Kerim Pascha bis Abd ur-Rahmân (Sultan) Öffnen
sich, plünderte den berühmten Wallfahrtsort Meschhed und unterwarf zeitweilig Masenderan. A.s Politik war vorzugsweise auf die Niederhaltung der aufkeimenden Macht Persiens gerichtet, wozu er mit dem türk. Sultan Murad III. von Konstantinopel ein
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0160, von Adreßpartei bis Adriatisches Meer Öffnen
zogen die deutschen Kreuzfahrer ein, und 27. Febr. 1190 schloß Friedrich Barbarossa mit dem griech. Kaiser hier einen Vertrag. Kaiser Balduin I. ward 15. April 1205 zu A. durch die Bulgaren geschlagen und gefangen. Sultan Murad I. eroberte 1361
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0249, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
als Pascha von Ä. bestätigen ließ. Nach ihm bemächtigten sich Ibrahim Bei und Murad Bei der Herrschaft; jener übernahm die innere Verwaltung, dieser die Armee; das Recht der schwachen Pforte ward nur nominell durch einen Pascha gewahrt. So kam
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0554, von Amrom bis Amselfeld Öffnen
Murad I. und dem serb. Fürsten Lazar mit bosn. Hilfstruppen. Ein serb. Edelmann Milosch drang bis zum Sultan vor und
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0555, von Amselgrund bis Amsterdam (Stadt) Öffnen
553 Amselgrund - Amsterdam (Stadt) stieß ihn nieder; sofort wurde Murads Sohn Bajezid I. zum Sultan proklamiert, der die Schlacht alsbald gewann. Lazar fiel in Gefangenschaft und wurde nebst vielen Edelleuten enthauptet. Eine spätere Sage
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0606, von Androphagen bis Androsace Öffnen
A. zum Mitregenten ernannte, mit dem Sohn des türk. Sultans Murad Ⅰ. Saudschi; ihr Plan, die Väter zu stürzen, scheiterte, und A. wurde 1375 geblendet und eingekerkert. Von den mit seinem Vater verfeindeten Genuesen befreit, nahm er Aug. 1376
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0138, von Au pavé bis Auray Öffnen
1638 die Statthalterschaft des Dekan. Einen Aufstand der Vasallen dieses Reichs schlug A. 1658 energisch nieder. Nachdem er seine Brüder Dara, Schudscha und Murad besiegt und den Vater gefangen genommen hatte, bestieg er 2. Juli 1658 den Thron zu Dehli
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0283, von Bagdad (in Mexiko) bis Bagelen Öffnen
Schah Ismael, der erste Regent Persiens aus dem Hause Sofi, und fortan blieb sie ein Zankapfel zwischen den Türken und Persern. Nach einer denkwürdigen Belagerung ward sie 1638 vom Sultan Murad IV. erobert, und vergebens versuchte im 18. Jahrh. Schah
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0308, von Bajanismus bis Bajonett Öffnen
seinem Vater Murad Ⅰ., der in der Schlacht auf dem Amselfelde gegen die Serben geblieben war. In 3 Jahren eroberte er die Bulgarei, einen Teil Serbiens, Macedoniens und Thessaliens und unterwarf die meisten Staaten Kleinasiens. Selbst Konstantinopel
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0474, von Basrelief bis Bassano (Stadt) Öffnen
Nacht». In späterer Zeit kam Alt-Basra in die Gewalt arab. Scheichs und sank herab. Mit der Eroberung Bagdads durch Murad IV. 1638 fiel die ganze Gegend in die Hände der Türken, und das jetzige B. wurde nun der Sitz eines wichtigen Paschaliks
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0980, von Bidental bis Bieber Öffnen
, einem nördl., und der Tungabhadra, einem südl. Nebenflusse des Kistna. Nach Firischta wurde es 1488 von einem Sohne des osman. Sultans Murad II., Namens Jussuff, gegründet und gelangte unter ihm (gest. 1510) und seinen bedeutendsten Nachfolgern Ismail