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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0124,
von Platonische Liebebis Plattdeutsch |
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124
Platonische Liebe - Plattdeutsch.
Geburt als deren Fortdauer nach dem Tod. Im Anschluß hieran fällt die Tugend als Idee mit der Gerechtigkeit, d. h. mit dem richtigen Verhältnis der Seelenkräfte, der Staat als Idee mit dem richtigen
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71% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0193,
von Plattbis Plätten |
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191
Platt – Plätten
Platt vordem Wind segeln, den Wind recht von achtern (d. h. gerade von hinten) haben.
Plattäpfel, 15. Klasse des Diel-Lucasschen Apfelsystems (s. Apfel).
Plattbauch, s. Libellen.
Plattdeutsch, s. Niederdeutsch.
Platte
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0324,
Niederdeutsche Litteratur |
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. 5, S. 35 b). Vgl. dazu noch E. Krüger, Übersicht der heutigen plattdeutschen Sprache (Emden 1843); Marahrens, Grammatik der plattdeutschen Sprache (Altona 1858); J.^[Julius] Wiggers, Grammatik der plattdeutschen Sprache (2. Aufl., Hamb. 1858
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0086,
Deutsche Sprache (Ausbreitung) |
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. Jahrh. die plattdeutsche Schriftsprache angenommen, auch die Westfriesen, die sich neben der jetzt herrschenden niederländ. Schriftsprache wieder eine eigene fries. Schriftsprache geschaffen haben (s. Friesische Sprache und Litteratur
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0787,
Deutsche Sprache (deutsche Sprachinseln; Sprachproben) |
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, Plattdeutsch bezeichnet) gedichtet, obwohl es an einzelnen Versuchen, dieselbe wieder zur Schriftsprache zu erheben, nicht fehlte. Glücklicher als J. H. ^[Johann Heinrich] Voß waren in dieser Beziehung Bornemann ("Gedichte in plattdeutscher Mundart", 6. Aufl
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0031,
Deutsche Mundarten |
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29
Deutsche Mundarten
plattdeutsche, erstere hochdeutsche. (Für hochdeutsch gebrauchte man früher auch die Bezeichnung oberdeutsch.) Diese sprachliche Trennung von Nord und Süd ist die folgenschwerste von allen sprachlichen Trennungen Deutschlands
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0849,
von Grotefendbis Groth |
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Ausbildung nach Kiel, bereiste sodann Süddeutschland und die Schweiz, verweilte längere Zeit in Bonn, wo ihm die philosophische Fakultät in Anerkennung seiner Verdienste um die plattdeutsche Sprache die Doktorwürde erteilte (März 1856), und kehrte im Sommer
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0592,
von Pbis Paar |
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und Plattdeutschen noch erhalten, ging aber im Hochdeutschen in f oder pf über, das nach der norddeutschen Aussprache auch wie f klingt: man vergleiche z. B. mit unserm helfen das gotische hilpan, das englische to help, mit stopfen das englische to stop
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Drogisten →
Erster Theil →
Einleitung:
Seite 0014,
Einleitung |
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leitet man das Wort von "trocken", plattdeutsch "droeg", ab. Auch das englische "drugs" (Apothekerwaaren) hat mit dem niedersächsischen "droeg" so viele Klangähnlichkeit, dass die Annahme nicht unberechtigt erscheint, beide Worte hätten denselben Stamm
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Drogisten →
Erster Theil →
Farbwaaren:
Seite 0733,
Farben und Farbwaaren |
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falsch; richtiger müsste es heissen "Trocknenmittel". Der Plattdeutsche nennt es in seiner kurzen, schlagenden Sprache höchst treffend: "Drögels".
Früher kannte man als trocknenden Zusatz nur die Bleiglätte, und wird dieselbe auch noch heute
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0144,
Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik |
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.
Jüdisch-deutscher Dialekt
Kauderwälsch
Kirchenslawisch, s. Bulgarische Sprache
Kochemer Loschen
Kochemersprache, s. Kochemer Loschen
Küchenlatein
Ladino Langue verte
Lingua
Mönchslatein (Klosterlatein)
Niederdeutsch (Plattdeutsch
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0368,
von Stimulantiabis Stintzing |
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. 1888-89), ferner die plattdeutschen Komödien "Hamburger Leiden", "Tante Lotte", "Eine Hamburger Köchin", "Die Blumenhändlerin von St. Pauli", "Die Familie Carstens", die Weihnachtsmärchen "Prinzeß Tausendschön" und "Prinz Unart", das Volksstück
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0814,
Deutschland (Sprache und Volksstämme) |
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überwiegen sogar die Nichtdeutschen.
Die Deutschen scheiden sich durch Dialekt und Sitte, die sich selbst im Bau von Dorf, Gehöft und Haus ausspricht, in mehrere Stämme, welche man in die niederdeutschen mit plattdeutscher Sprache, die Bewohner des
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Groth (Paul)bis Grotius |
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479
Groth (Paul) - Grotius
sind, so vermag keine Übertragung ihren ganzen
Zauber wiederzugeben. Eine Sammlung bockdeut-
scker Gedickte a Hundert Blätter" (Hamb. 1854)
folgte dem "Quickborn". Von seinen übrigen Werken
in plattdeutscher
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0306,
Germanische Kunst |
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mit dem frühgotischen Stile erleichterte natürlich das Eindringen des letzteren, umsomehr, als auch die wallonische Bevölkerung der französischen stammverwandt war. Die nördlichen, plattdeutschen Landesteile blieben zunächst noch mehr unter deutschem
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0782,
Deutsche Sprache (Mundarten) |
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in der kaiserlichen Kanzlei stattfand, ging die deutsche Reichssprache hervor, die dann, durch den offiziellen Gebrauch bevorzugt und durch Luthers reformatorische Wirksamkeit gehoben, nach und nach die oberdeutschen Mundarten sowie das Plattdeutsche
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0850,
von Grotiusbis Grotjohann |
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plattdeutsche Erzählungen" (das. 1881). Vgl. Eggers, Klaus G. und die plattdeutsche Dichtung (Berl. 1885).
2) Paul, Mineralog, geb. 23. Juni 1843 zu Magdeburg, studierte seit 1862 in Freiberg, Dresden und Berlin, ward Assistent der Physik und 1870
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0763,
Reuter |
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und seine Werke (Leipz. 1884).
2) Fritz, der hervorragendste und erfolgreichste plattdeutsche Dichter neuerer Zeit, geb. 7. Nov. 1810 zu Stavenhagen in Mecklenburg-Schwerin, studierte zu Rostock und Jena die Rechte, beteiligte sich auf letzterer
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0740,
von Schönbornbis Schulmuseum |
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« (>Eine Ehe«, 1876), der Roman »Olat' (1881) als Anfang einer Reihe von Romanen im Geiste der modernen französischen Sittenmalerei, die sie erfolgreich studiert hat, und ein Band Novellen (1886).
"Schröder, 5) Wilhelm, plattdeutscher Dichter, geb
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Deutsches Meerbis Deutsche Sprache (Geschichte) |
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nur eine Mundart des Deutschen ist, so gut wie das Plattdeutsch oder das Schweizerdeutsch. Die Grenzen jener Mundart decken sich dabei gar nicht einmal mit denen der niederländ. Schriftsprache. Die Mundart in dem nördl. Teile der Rheinprovinz steht
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0363,
Friesische Sprache und Litteratur |
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der plattdeutschen zu weichen. Diese von Süden her eingedrungene plattdeutsche Mundart nennt man innerhalb der deutschen Reichsgrenzen noch heute ostfriesisch, in dem niederländ. Landesteile groningisch. Die alte ostfries. Zunge ist heute nur noch
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0459,
von Gadebuschbis Gadolinit |
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Germanistik, wurde
1880 an der königl. Bibliothek in Berlin angestellt
und 1891 Kustos derselben. Seine plattdeutschen
Dichtungen "Iultlapp! Leederun Läuschen" (Hamb.
1879) machten ihn als trefflichen Dialektdichter be-
kannt' auch sein plattdeutsches
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0325,
von Niederdeutschlandbis Niederdruckheizung |
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, werden um 1630 in Hamburg und Greifswald die nahezu letzten plattdeutschen Gesangbücher gedruckt; ebenso weicht seit 1550 in der Kanzlei, der Predigt u. s. w. die Muttersprache vor der hochdeutschen Schriftsprache sichtlich zurück. Mit wenigen
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0170,
von Säckenbis Sackwassersucht |
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, gefürstet und 1806 aufgehoben wurde. -
Vgl. von der Meer, Geschichte des Stifts S.
Sackings (engl., spr.häck-), Baumwollverpackung,
soviel wie Vaggings (s. d.).
Sackleinwand, s. Leinwand.
Sackmann, Jacob, Prediger in plattdeutscher
Mundart
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0372,
von Vogel (Jakob)bis Vögel |
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und deren Zweck vorzugsweise ein militärischer ist, erschien
1891‒93. Auch war V. Mitarbeiter an «Petermanns Geogr. Mitteilungen».
Vogel , Otto, plattdeutscher Dialektdichter, geb. 3. Jan
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0168,
von Aussteuerbis Austen |
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. Lebensversicherung.
Ausstopfen der Tiere, s. Taridermie.
Ausstrahlungstheorie oder Emissionstheorie, s. Licht.
Ausstreichen, im Bergwesen, s. Erzlagerstätten.
Aussüßen, s. Auswaschen.
Aust, im Plattdeutschen soviel wie Ernte.
Austen (spr. ahstn
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0389,
Preußen (Bevölkerung) |
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, davon 1434 Evangelische, 4 sonstige Christen und 11 Israeliten.
** Unter den mit fries. Muttersprache Aufgeführten sprechen nur etwa 25000 wirklich Friesisch (im Westen der Provinz Schleswig-Holstein), die übrigen plattdeutsch.
^[Leerzeile]
mierte
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0091,
von Achteckbis Achtyrka |
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( Achter ),
s. Geweih .
Achter , der plattdeutsche Ausdruck für die veraltete Präposition "after",
d. h. hinter; also z. B. Achtersteven, s. v. w. Hintersteven
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0203,
von Agri decumatesbis Agrigentum |
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Liederdichter, tüchtiger akademischer Lehrer und fleißiger Schriftsteller. Er verfaßte eine noch ungedruckte harmonistische Auslegung der vier Evangelien u. a. Seine Sammlung von deutschen Sprichwörtern mit Erklärung (zuerst in plattdeutscher Mundart
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0908,
von Ascoli Satrianobis Asen |
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. Daher Asegabuch, Sammlung der alten friesischen Gesetze mit dem Landrecht der Rüstinger, aus dem Anfang des 13. Jahrh., in altfriesischer und plattdeutscher Sprache geschrieben. Vgl. Wiarda, Asegabuch (Berl. 1805); v. Richthofen, Friesische
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0646,
Belgien (Bevölkerung, Bildungsanstalten) |
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der Vlämen wieder streitig gemacht wird. Das Wallonische ist ein verdorbener Dialekt des Französischen, das Vlämische ein Dialekt des Deutschen, der weder holländisch noch plattdeutsch ist, aber mit dem Holländischen die meiste Ähnlichkeit hat
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Benignitätbis Benjamin |
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die Einführung der Reformation sehr verdient; starb 19. Okt. 1562. Er verfaßte eine "Ostfriesische Chronik" ("Cronica der Fresen", Emden 1723; von Ubbo Emmius 1587 ins Lateinische übersetzt), welche in plattdeutscher Sprache die Geschichte der Friesen
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0736,
von Berggrünbis Bergisches Buch |
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Stettin" (Wriezen 1875-76, 2 Bde.) und "Sprachschatz der Sassen, Wörterbuch der plattdeutschen Sprache" (Brandenb. 1878 ff.). B. starb 17. Febr. 1884. Sein "Briefwechsel mit Alexander v. Humboldt" erschien in 3 Bänden (Leipz. 1863). - Sein Neffe Hermann B
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0224,
von Borneilbis Borneo |
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Dichtung. Er veröffentlichte: "Plattdeutsche Gedichte" (Berl. 1810, 2 Bde.; 7. vermehrte Aufl. 1869) und "Natur- und Jagdgemälde" (das. 1829), denen sich aus des Dichters Nachlaß die "Humoristischen Jagdgedichte" (das. 1855 u. 1869) anschlossen.
2
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0385,
Bremen (Staat) |
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., in der Periode von 1867 bis 1871 jährlich 2,8 Proz. Von der Bevölkerung, die zum niedersächsischen Stamm gehört und die plattdeutsche Mundart spricht, sind nur etwa 74 Proz. Staatsangehörige, 26 Proz. dagegen Fremde, vorzugsweise Hannoveraner
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0524,
von Brunstbis Brussa |
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sie geboren haben, wieder, bei andern, besonders bei den größern Tieren, jedoch nur einmal im Jahr. Vgl. Brunft.
Brunswick, plattdeutscher, englischer und französischer Name für Braunschweig.
Brunswick, 1) Stadt im nordamerikan. Staat Maine, an den
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0606,
von Bügelhornbis Bugi |
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der Lutherschen Bibelübersetzung rühmend hervorzuheben. Er übertrug dieselbe nachher (1533) ins Plattdeutsche. Von seinen zahlreichen Schriften ist zu erwähnen: "Pomerania", eine Geschichte Pommerns, im Auftrag des Herzogs Boleslaw geschrieben und lange nach
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0914,
von Ceylonmoosbis Ch |
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plattdeutschen ken). Dieses germanische k ist seinerseits durch Lautverschiebung aus älterm g entstanden (vgl. das englische yoke, unser Joch mit lateinischem jugum, Sanskrit yugam). Im Althochdeutschen schrieb man hh für ch; das ch bedeutet hier
^[Artikel
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0756,
Deutsche Litteratur (Gegenwart: Lyrik) |
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Liedern anschlug; Klaus Groth, dessen plattdeutsche Dichtungen von
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0757,
Deutsche Litteratur (Gegenwart: Drama) |
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. Als Dialektdichter sind die Österreicher Fr. Stelzhamer und K. A. Kaltenbrunner, die Bayern Franz v. Kobell und Karl Stieler, der Nordfranke Friedr. Hofmann, die Plattdeutschen Brinckmann und Hobein vor andern anzuführen. Auf dem Gebiet
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0758,
Deutsche Litteratur (Gegenwart: Roman) |
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und wohlverdienten Beifall erhielt Fr. Reuter (1810-74) durch seine in plattdeutscher Mundart vorgetragenen humoristischen Geschichten und Romane ("Ut de Franzosentid", "Ut mine Stromtid", "Dörchleuchting" etc.). Einen bedeutenden Anlauf nahm Luise v. François
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0929,
von Diakopebis Dialektik |
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als die plattdeutschen Dialekte, wird aber doch der politischen und litterarischen Selbständigkeit der Holländer wegen als besondere Sprache angesehen. In gewissem Sinn kann man sagen, daß Dialekte überall früher da sind als Sprachen, d. h. die sprachliche
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Dimerlibis Dimorphismus |
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), und das ursprünglich niederdeutsche, jetzt aber in der hochdeutschen Schriftsprache durchaus herrschende "chen", plattdeutsch "ken" (z. B. Männchen, Männeken). Die erstere Form kommt hier und da auch am Verbum vor (tänzeln, liebeln). D. finden sich fast
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0939,
von Europäisches Rußlandbis Eurotium |
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, Friesisch und Plattdeutsch, der heutige Repräsentant des Niederdeutschen in Deutschland, sind nur mundartlich voneinander verschieden. Hochdeutsch, ursprünglich aus süd- und mitteldeutschen Dialekten hervorgegangen, hat sich durch den Einfluß
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0735,
Friesisches Recht |
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- und Wesermündung, ist dem Untergang am meisten anheimgefallen. Schon seit dem 15. und 16. Jahrh. begann das Niederdeutsche die ostfriesische Volkssprache zu verdrängen, was im Lauf der Zeit so vollständig geschah, daß jetzt in Ostfriesland plattdeutsch, nicht
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Gadhelischbis Gaeta |
Öffnen |
Arbeiten, wie: "Gabriel Rollenhagen" (Leipz. 1881), "Johann Rist als niederdeutscher Dramatiker" (das. 1882), "Das niederdeutsche Schauspiel" (Berl. 1884, 2 Bde.), und einige plattdeutsche Dichtungen ("Julklapp", Hamb. 1879; "Eine Komödie", Schwank, 2
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0182,
von Germanische Sprachenbis Germanisten |
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romanischer Wörter die englische Sprache. Die Sprache der in Deutschland zurückgebliebenen Sachsen, das Altsächsische, setzt sich in den heutigen niedersächsischen oder plattdeutschen Mundarten fort. Westlich daran grenzt das Fränkische, die Sprache
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0226,
von Hausmarkebis Haussa |
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hellem Tag seine H. auf des Schuldners Hausthür zeichnen, was als eine gehörig insinuierte Mahnung gilt. Wenn auf Hiddensöe eine Reise in Gemeindesachen gemacht werden soll, so entscheidet das Los. Die Lose (plattdeutsch Kaweln), sind kleine Hölzer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0286,
von Heidebodenbis Heidel |
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des plattdeutschen Dichters Klaus Groth.
Heideboden (Heideerde), ein schwärzlichgrauer oder schwarzer Humusboden mit etwas Quarzsand, auf welchem vorzugsweise Heidekraut (Erica, Calluna vulgaris) wächst. Gewöhnlich ist er arm an Mineralstoffen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0609,
von Höferbis Höferecht |
Öffnen |
.); "Stille Geschichten" (das. 1874, 3 Bde.); "Die Bettelprinzeß" (Brem. 1876); "Allerhand Geister" (Stuttg. 1876); "Fünf neue Geschichten" (das. 1877); "Dunkle Fenster" (das. 1877); "Der Junker" (das. 1878, 3 Bde.); die plattdeutsche Erzählung "Pap Kuhn
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0818,
von Lipnikbis Lippe |
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(im Mittel 9,4° C.). Das Areal des Fürstentums beträgt 1220,01 qkm (22,16 QM.), die Bevölkerung (1885) 123,212 Einw. Dieselbe gehört zum niedersächsisch-westfälischen Stamm; die Sprache der Landbevölkerung ist die plattdeutsche. Dem religiösen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0386,
Mecklenburg (Gewässer etc.; Klima; Bevölkerung) |
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ist das Plattdeutsche, das in unsrer Zeit durch Fr. Reuters Dichtungen auch in die Litteratur eingeführt ist. Die kleinern Städte sind mit ihrem umfangreichen Ackerbau oft halbe Dörfer, die Dörfer dagegen, auch wo sie Jahrmarktsgerechtigkeit haben, niemals halbe
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Navigationsaktebis Naxos |
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Lehrbuch für deutsche Seeleute gilt das 1655 in Hamburg in plattdeutscher Sprache erschienene Buch "Wegweyser tho de Kunst der Seevaert". 1749 wurde in Hamburg auf Staatskosten die erste öffentliche Navigationsschule (mit freiem Unterricht) eröffnet
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0138,
von Niècebis Niederkunnersdorf |
Öffnen |
der Deutschen (einer württembergisch-badischen Rekognoszierungspatrouille) mit den Franzosen.
Niedercharente (Charente-Inférieure), franz. Departement, s. Charente, S. 946.
Niederdeutsch (Plattdeutsch), s. Deutsche Sprache, besonders S. 786 f
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0697,
von Reinertragbis Reinhard |
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. Jahrh. von Hinric von Alkmar mit einer prosaischen Glosse versehen wurde) erschien 1498 zu Lübeck in plattdeutscher Übertragung als "Reynke de Vos". Der Urheber der Übersetzung ist strittig. Nach einer Angabe G. Rollenhagens in der Vorrede zum
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0918,
von Romanbis Romanische Sprachen |
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in Ägypten"), vor allen durch den plattdeutschen Dialektschriftsteller Fritz Reuter ("Olle Kamellen") mit Glück erneuert worden. Gegenwärtig stehen K. Gutzkow, H. Laube, G. Freytag, Fr. Spielhagen, K. Frenzel in Deutschland, A. Dumas Sohn, Victor Hugo
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0337,
von Sathonaybis Sátoralja-Ujhely |
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", in den "Epistolae obscurorum virorum", den Schriften Ulrichs von Hutten, Fischarts u. a. die didaktische S. angebaut ward. Seit Opitz zeichneten sich vorzüglich Lauremberg (mit plattdeutschen Satiren), Rachel, A. Gryphius, Moscherosch, Kanitz, Hunold
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0522,
Schleswig-Holstein (preußische Provinz: geographisch-statistisch) |
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, 3544 Juden etc. Die Einwohner sind größtenteils Deutsche, die sich meist der plattdeutschen Mundart bedienen, und zu denen auch die Friesen an der westlichen Küste und auf den Inseln des Wattenmeers zu rechnen sind. Im N. von Flensburg und Tondern
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0717,
von Schwedenschanzenbis Schwedische Litteratur |
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war, daß noch zur Zeit der Reformation eine Sprache geschrieben wurde, welche fast zur Hälfte aus Plattdeutsch und Dänisch bestand. Mit der Reformation macht sich aber ein bedeutender Fortschritt in dieser Beziehung bemerkbar, und von dieser Zeit an
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Songareibis Sonnborn |
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die letztere Bedeutung erinnern die Namen Samstag im Deutschen, samedi im Französischen u. a., wogegen sich die römische Bezeichnung dies Saturni (Saturnustag), im plattdeutschen Zaturdag, Saterdag sowie im englischen Saturday erhalten hat.
Sonnblick
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0180b,
Übersicht der wichtigern Sprachstämme. |
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mit Gotisch (ausgestorben), Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Isländisch.
b) Westgermanisch mit Hoch- oder Oberdeutsch, Mitteldeutsch, Niederdeutsch od. Plattdeutsch, Vlämisch, Niederländisch und Englisch.
Der indogermanische Sprachstamm
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Stimmungsbildbis Stinktier |
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plattdeutscher Komödien, wie: "Hamburger Leiden", "Tante Lotte", "Die Familie Karstens", "Eine Hamburger Köchin", "Die Blumenhändlerin" u. a.; ferner das Lustspiel "Das letzte Kapitel", die beiden Weihnachtsmärchen: "Prinzeß Tausendschön" und "Prinz
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0478,
von Tbis Tabak |
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der Lautverschiebung (s. d.) auf ein älteres d zurück, das in den übrigen germanischen Sprachen noch geblieben ist; man vergleiche z. B. unser toll mit englisch dull, plattdeutsch doll. Das altgermanische d geht aber seinerseits auf ein aspiriertes d zurück, das sich z
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0557,
Westfalen (Provinz) |
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Wiedenbrück, Paderborn, Büren, Warburg und Höxter) und die Kreise des Regierungsbezirks Arnsberg, welche ehemals das Herzogtum W. bildeten. Die Bewohner sind niederdeutscher Abkunft, und die allgemeine Sprache des Volkes ist plattdeutsch
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0712,
von Wladislawowbis Woche |
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, und der dies Veneris zum Tag der Freyja, dem heutigen Freitag. Der dies Saturni behielt seinen Namen im Niederländischen, Plattdeutschen und Englischen als zaturdag, saturdag und saturday bei und verwandelte sich im Altnordischen zum langardagr, d
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Zweikindersystembis Zwerchfell |
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eines Abwesenden vorher verkündet wird. Auch in Deutschland erzählt man sich viel Wunderbares von dem zweiten Gesicht, welches man im Plattdeutschen die Gabe, »Schicht to kiken«, nennt. Es gibt verschiedene Mittel, um diese Gabe zu erlangen
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0707,
von Reservatebis Reymond |
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, 15 Blätter; neue Aufl. 1872).
Reuter, 2) Fritz, plattdeutscher Dichter. Vgl. noch Gaedertz, Fritz R.-Studien (Wism. 1890).
3) Hermann Ferdinand, Kirchenhistoriker, starb 17. Sept. 1889 auf einer Fahrt nach Hannover.
"Reville (svr. -wü
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0134,
von Adangbebis Addiktion |
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Fahrzeuge schiffbar wird. Linke Zuflüsse der A. sind der Brembo und
der Serio ; rechts stellen Kanäle die Verbindung mit dem Lambro her.
Addénda (lat.), Zusätze, Beilagen.
Adder , plattdeutscher Name der Kreuzotter (s. d
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0775,
von Berghaus (Hermann)bis Bergisch-Märkische Eisenbahn |
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Fürstentums Rügen» (9 Bde., Anklam 1862–77), «York, seine Geburtsstätte und seine Heimat» (ebd. 1863), «Sprachschatz der Sassen.
Wörterbuch der plattdeutschen Sprache» (Brandenb. 1878).
Berghaus , Hermann, Kartograph, Neffe des vorigen, geb. 16
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0799,
Berlin (Kirchen) |
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Dichters von Canitz (gest. 1699), ferner Wandgemälde aus dem Ende des 14. Jahrh. mit naiven Reimen in plattdeutscher Sprache. Vor dem Hauptthor das steinerne Sühnkreuz für die Ermordung des Abtes Nikolaus von Bernau (1355). Die got. Klosterkirche, zu Ende
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0962,
Bibel (Bibelübersetzungen) |
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, und in ganz Deutschland wurde die Übersetzung nachgedruckt (bis 1558 38mal, und außerdem das Neue Testament 72mal). In Norddeutschland wurde die Luthersche Übersetzung plattdeutsch gedruckt (seit 1534 zu Lübeck, Hamburg, Wittenberg, Magdeburg
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0318,
Borneo |
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. (ebd. 1864); Suarez, B. und Koch (ebd. 1875).
B.s Vater, Johann Wilhelm Jakob B., geb. 2. Febr. 1766 zu Gardelegen, gest. 23. Mai 1851 als General-Lotteriedirektor zu Berlin, hat sich litterarisch besonders durch seine "Plattdeutschen Gedichte" (8
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0492,
von Breitlingbis Bremen |
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niederdeutschen Stamme an; ihre Mundart ist plattdeutsch.
Lage, Bodengestaltung, Bewässerung. Das Bremer Gebiet grenzt im SW. und W. an das Großherzogtum Oldenburg, auf den andern Seiten an die Provinz Hannover; Vegesack und Bremerhaven werden
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0992,
von Deuskebis Deutsch |
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nicht mit andern verwechselt zu werden, sondern deren einzelne Bestandteile zugleich in gehöriger Bestimmtheit aufgefaßt und voneinander unterschieden werden (Gegensatz: verworrene Vorstellung).
Deutsch, niederländ. duitsch, plattdeutsch dütsch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0026,
Deutsche Litteratur |
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ebenbürtigen Nachfolger von Alexis; humoristisch archaisiert Trautmann; realistische Darstellungen aus dem jüd. Leben bringen Kompert und Franzos; einen köstlichen Humor entfaltet der Mecklenburger Fritz Reuter in seinen plattdeutschen Romanen (besonders "Ut
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0035,
Deutsche Mundarten |
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) Ostfriesisch, nördlich und östlich von Emden. Die dortige plattdeutsche Mundart wird ostfriesisch genannt, ein Name, der beibehalten ist von der Zeit her, als dort noch die nicht-deutsche, fries. Sprache gesprochen wurde. (S. Friesische Sprache
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0036,
Deutsche Mundarten |
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Poesie und Prosa in plattdeutscher Sprache s. Niederdeutsche Litteratur.
Litteratur. Die gesamte Litteratur über die der Erforschung der Mundarten gewidmeten wissenschaftlichen Arbeiten ist jetzt zusammengestellt von F. Mentz, Bibliographie
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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., obersächs. und schles. Volksmundart «Steen» wie «See», «lofen» oder «lopen» wie «hoch». Die Diphthongierung von altem ê und ô zu ia und uo ist im Fränkischen schon im 8. Jahrh. zu Hause gewesen, im Niedersächsischen überhaupt nicht eingetreten (plattdeutsch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0084,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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seit 1600 hochdeutsch. Um 1600 wird Hochdeutsch auch die Kirchensprache in Niederdeutschland. Die letzte plattdeutsche Bibel ist 1621 in Goslar gedruckt worden. Hochdeutsch schrieben Schriftsteller wie der Magdeburger Georg Rollenhagen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0097,
Deutsches Volk |
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begriffen. Erst im 19. Jahrh. lernten die Friesen sich als Deutsche fühlen. Noch 1828 konnte ein Emdener Dichter in plattdeutscher Sprache singen: "De dütsche Taal is wall wat finer, Dach Düütschers sünd wi naet". Das dän. Sprachgebiet reichte früher
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Düsternbrookbis Duval (Alexandre) |
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Schillingstückc, sowie
für die in Polen, Litauen, Danzig, Thorn u. s. w.
geprägten Dreigroschenstücke. Das Wort ist Dimi-
nutiv dcs uicdcrländ. Duit oder des plattdeutschen
Dutt (neuhochdeutsch Deut).
Dutchman (engl., spr. döttschmen, Mehrzahl
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0919,
von Floresseebis Florez Estrada |
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);
eine plattdeutsche ward herausgegeben in Vruns'
"Gedichten in altplattdeutscher Sprache" (Berl. 1798)
und von Waetzoldt (Niederdeutsche Denkmäler, Bd. 3,
Heft 1, Vrem. 1880); eine mittelniederländ. von
Dicderic von Assenede gab Hosfmann von Fallers-
leben
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0480,
von Grotenbis Groth (Klaus) |
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. d. T. "Dreiplattdeutsche Er-
zählungen", Berl. 1881), eine Reihe von dith-
marsischen Dorfgeschichten, die sich durch die ein-
fachste Lebenswahrhcit auszeichnen. In der Hand-
habung der plattdeutschen Sprache bekundet G. eine
Meisterschaft
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0570,
von Gurkthaler Alpenbis Gurnemanz |
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),
und plattdeutsche «De Slacht bi de Kohstieg» (Lpz. 1878), «Von de Nordseestrand» (ebd. 1880) heraus.
Gurlt , Ernst Friedr., Tierarzt, geb. 13. Okt. 1791 zu Drentkau bei Grünberg in Schlesien, studierte in Breslau Medizin, wurde dann
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Halligenbis Halloren |
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immer wieder da an, wo er vor kurzem alles verlor. Die Halligleute sind Nordfriesen (s. d.), wenn auch mehr als ein Drittel jetzt die plattdeutsche Sprache angenommen hat. – Vgl. Johansen, Halligenbuch. Eine untergehende Inselwelt (Schlesw. 1866); Chr
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0700,
von Hämatozoenbis Hamburg |
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kamen (1890) auf das Freihafengebiet überhaupt (10,44 qkm) 5223 E. (3643 auf Schiffen), und hiervon wieder 190 auf das Hafengebiet in Cuxhaven (0,29 qkm). Die Bevölkerung gehört dem niederdeutschen Stamme an; ihre Mundart ist plattdeutsch.
Lage
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0954,
von Heide (Pflanzengattung)bis Heidel |
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von Zutphen, der hier 10. Dez. 1524 verbrannt wurde; Cigarren- und Tabakfabrikation, Mehl- und Ölmühlen, Gerbereien, Fabrikation landwirtschaftlicher Maschinen sowie bedeutende Pferde- und Viehmärkte, H. ist Geburtsort des plattdeutschen Dichters Klaus
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Hoogebis Hooker (Mount-) |
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.)
zwischen Amrum und Pellworm, mit 47 .Häusern,
1 Kirche und (1889) 174 E., von denen fast zwei
Drittel die nordfriesische, ein Drittel die plattdeutsche
Sprache sprechen. Die Insel hat bedeutend abge-
nommen. 1768 zählte man noch 164 Wohnhäuser
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0517,
von i. e.bis Iffland |
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eine Steigerung nach
dem Volkstümlichen durch Aufnahme der Lokalfarbe
des Volksdialekts: der Begründer dieser Richtung,
die schon Voh durch einige plattdeutsche Gedichte
vorbereitet hatte, ist Hebel mit seinen "Alamann.
Gedichten". Andererseits
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1015,
von Lauraceenbis Laurent |
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dort 28. Febr. 1658. Seine in plattdeutscher
Sprache geschriebenen, gegen allerhand Modethor-
heiten seiner Zeit gerichteten Satiren "Veer Schertz-
gedichte. In Nedderdütsch gerymet durch Hans
Willmsen L. Rost" (1653; Ausgabe von Lappen-
berg
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0323,
von Niederandalusienbis Niederdeutsch |
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statt. - Vgl. Kuhn, N. et ses environs (2. Aufl., Par. 1866).
Nieder-Charente, s. Charente-Inférieure.
Niederdeutsch (abgekürzt Ndd.) oder, wie man in neuerer Zeit vorzugsweise sagt, Plattdeutsch, ist die Sprache des norddeutschen Tieflandes
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0360,
von Niemegkbis Niemeyer |
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Niederung
(plattdeutsch Nehrung) bewässert wird. Die Mün-
dung des N. erfolgt in vielen Armen in das Kurische
Haff nach 907 km Lauf, bei einem Flußgebiet von
90548 ykm. Die bedeutendsten Nebenflüsse sind
links Schara (durch den Oginskijschen Kanal ss. d
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0418,
von Norderoogbis Nordhausen |
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auch die Halligleute und früher auch
die Eiderstedter, Nordstrander und Pelwormer, die
seit dem 17. Jahrh, die plattdeutsche Sprache ange-
nommen haben; 2) die Bewohner der Inseln Sylt,
Föhr, Amrum und Helgoland.
Nordfriesische Inseln, s
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0419,
von Nordhausen-Erfurter Eisenbahnbis Nordische Litteratur und Sprache |
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der Nachbarschaft, teils durch die Hansa, die Reformation, das oldenb. Regentenhaus, durch deutsche Litteratur und Wissenschaft so frühzeitig, so andauernd und in so intensiver Weise Einwirkung deutscher Sprache, der plattdeutschen
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0749,
von Ostfrieslandbis Ostgoten |
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die Selbständigkeit des Gemeindelebens. Die fries. Sprache ist jetzt fast ganz durch das Plattdeutsche verdrängt worden. (S. Friesen, Friesland, Friesische Sprache und Litteratur.) Hauptzweige des Erwerbs sind Ackerbau, Viehzucht, Seefahrt. Der Ackerbau unterscheidet
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0805,
von Reuß (Eduard Wilh. Eugen)bis Reuter (Fritz) |
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-
tow nieder, vermählte sich 1851 mit der Prcdigers-
tocbter Luise Knnze und begründete seinen Ruf als
Dichter mit der Veröffentlichung seiner plattdeutschen
"Läuschen un Nuncls" (Wism. 1853; Neue Folge
1858). Nachdem^ er in Treptow noch die "Polter
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0806,
von Reuter (Hermann)bis Reutlingen |
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; "Schurr-Murr" (ebd. 1861), eine Sammlung
launiger Erzählungen, teils in plattdeutscher, teils
in hochdeutscher Sprache; vor allem endlich "Olle
Kamellen", eine Neihe von Prosanovellen, in denen
N. ein vorzügliches Erzählertalent bewährt. Im
ersten
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0962,
Roman (Litteraturgattung) |
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. Keller, Fontane, Sudermann; auch der Humoristen K. von Holtei und des plattdeutsch schreibenden Fritz Reuter sei nicht vergessen; die Novelle, die bei grö-^[folgende Seite]
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Traktatgesellschaftenbis Tranchieren |
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und im Plattdeutschen üblichen Bezeichnung "Tram" oder "Tramen" für "Balken".
Tramelogödie (grch.), eine Zwittergattung zwischen Tragödie und Oper, erfunden von Vittorio Alfieri (s. d.).
Trametes Fr., Kiefernschwamm, Pilzgattung aus der Gruppe
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0725,
von Wigand, Ottobis Wight |
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), «Kirchengeschichte Mecklenburgs» (Parchim 1840), «Kirchliche Statistik» (2 Bde., Hamb. 1842), «Geschichte der evang. Mission» (2 Bde., Hamb. und Gotha 1845‒46), «Die mecklenb. konstituierende Versammlung» (Rostock 1850), «Grammatik der plattdeutschen Sprache
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