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100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0240, von Stars and stripes bis Staßfurt Öffnen
240 Stars and stripes - Staßfurt. selben das Bewußtsein erloschen gewesen, so wissen die Kranken oft gar nicht, daß etwas Ungewöhnliches mit ihnen vorgegangen ist. In andern Fällen bleiben die Kranken nach dem Anfall für kurze Zeit angegriffen
87% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0265, von Stars and stripes bis Staßfurt Öffnen
263 Stars and stripes - Staßfurt Die Kranken haben dabei das Bewußtsein entweder verloren oder behalten, sind aber im letztern Falle unfähig, sich willkürlich zu bewegen. Die kataleptischen Anfälle treten plötzlich ein, nachdem Kopfschmerz
63% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0002, von Abraumsalz bis Aconitsäure Öffnen
eigentlichen Steinsalz liegenden fremden Salze genannt. Von diesen bis jetzt nur bei Staßfurt und Leopoldshall und bei Kalus und in Galizien gefundenen Salzen haben nur einige, in größerer Menge vorkommende Arten
2% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0492, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
in Deutschland vielfach durch das Stassfurter Badesalz ersetzt, ein ebenfalls sehr unreines Kochsalz von ähnlicher Zusammensetzung wie das Seesalz. Die Jahresproduktion Deutschlands wird für 1886 geschätzt auf 61195 Tonnen Krystallsalz, 362960 t Steinsalz
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0441, Pottasche Öffnen
wie für die Technik die Erschließung des ungeheuren Steinsalzlagers Staßfurt mit seinen kalihaltigen Abraumschichten ein hochwichtiges Ereignis, welches die Versorgung mit Kalipräparaten sehr vereinfacht und Deutschland in dieser Beziehung vom
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0493, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
ca. 30 chemische Fabriken, welche in der Umgegend Stassfurts gelegen sind und ungefähr 3500 Arbeiter beschäftigen. Der grösste Procentsatz der durch die Verarbeitung der Grubenprodukte erhaltenen chemischen Erzeugnisse entfällt auf das Chlorkalium
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0052, von Abrahamsbaum bis Abravanel Öffnen
. Abraumsalze , die das Staßfurter Steinsalzlager bedeckende Schicht leichtlöslicher Salze, welche im wesentlichen Kalium- und Magnesiumverbindungen enthält und als hauptsächlichste Quelle
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0451, von Brokatelle bis Brombeere Öffnen
, Pennsylvanien), in den Staßfurter Abraumsalzen und in ähnlichen Vorkommen in Nevada und Ostindien, in Seegewächsen und Seetieren, auch in den Steinkohlen; Bromsilber kommt als Bromit, zusammen mit Chlorsilber als Embolit vor. Wenn Meerwasser zur
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0395, Kalisalze Öffnen
unentbehrlich, und die Entdeckung des großen Kalilagers bei Staßfurt war daher von höchster Wichtigkeit. Hier entwickelte sich in kurzer Zeit eine mächtige Kaliindustrie, welche von nun an den Kalimarkt der ganzen Welt beherrschte und die Bedeutung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0396, von Kalisch (Gouvernement und Stadt) bis Kalisch (Personenname) Öffnen
oder in kontinuierlicher Weise durch Einleitung von Chlor. Vgl. Bischof, Die Steinsalzbergwerke bei Staßfurt (2. Aufl., Halle 1875); Frank, Die Staßfurter Kaliindustrie (Braunschw. 1875); Krause, Die Industrie von Staßfurt und Leopoldshall (Köthen 1877); Precht
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0470, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
und verdampft zuletzt. Wird namentlich in den Stassfurter Fabriken in grossen Quantitäten aus dem sog. Carnallit (Verbindung von Chlormagnesium, Chlorkalium und Wasser) hergestellt. Hat medizinisch so gut wie keine Verwendung und dient namentlich
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0532, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
in ca. der Hälfte seines Gewichts Wasser. Wird in grosser Menge als Nebenprodukt bei der Verarbeitung der Stassfurter Abraumsalze gewonnen. Es dient vor Allem zur Darstellung des Magnesiumcarbonats, auch bei der Darstellung der künstlichen
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0533, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
als sog. Epsomit, sowie als Kieserit, letzterer in mächtigen Schichten im Stassfurter Abraumsalz vor. Beide enthalten bedeutend weniger Krystallwasser als das offizinelle Salz. Anwendung. Medizinisch als Abführmittel in Gaben von 5 bis 20 Gramm; technisch
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0062, von Boraxweinstein bis Borsten Öffnen
Boracit in Leopoldshall bei Staßfurt. Ferner kommen nicht unbedeutende Mengen von Borocalcit und Boronatrocalcit (Tiza), ein natronhaltiger borsaurer Kalk
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0066, von Bremerblau bis Bromkampfer Öffnen
sich diese Bromverbindungen in den Staßfurter und Leopoldshaller Abraumsalzlagern, sowie in nordamerikanischen Salzlagern. Die Abscheidung des B. aus seinen Verbindungen geschieht mittels
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0082, von Chlorjod bis Chlormagnesium Öffnen
mit Chlormagnesium und Wasser verbunden als Carnallit in den Abraumsalzlagern von Staßfurt und von Kaluscz. Aus diesem Carnallit wird jetzt das Ch. in sehr bedeutenden Mengen abgeschieden
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0060, Geographie: Deutschland (Preußen: Provinz Sachsen) Öffnen
Olvenstedt Oschersleben Osterburg Osterwiek Ottersleben Quedlinburg Salzwedel Sandau Schierke Schönebeck Schönhausen Schulpforta, s. Pforta Schwanebeck Seehausen Staßfurt Stendal Stolberg Ströbeck Suderode
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0437, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Stassfurt und Leopoldshall im sog. Abraumsalz; dort wird es jetzt in grossen Quantitäten fabrizirt, indem man es durch freies Chlor aus seinen Verbindungen abscheidet. Anwendung findet es medizinisch nur ziemlich selten in wässeriger Lösung als Aqua bromi
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0474, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
sich, neben den übrigen mineralischen Bestandtheilen, in der Asche vor. Hierauf beruhte vor der Entdeckung der riesigen Kalisalzlager zu Stassfurt und Kalusz in Galizien die Herstellung aller Pottasche. Man verbrennt in waldreichen Gegenden
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0481, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Natronsalpeter (Chili- oder Perusalpeter) mittelst Kaliumcarbonats oder wie dies jetzt, nach Entdeckung der Stassfurter Kalisalzlager, fast allgemein geschieht, durch Chlorkalium in Kalisalpeter umzusetzen. Bringt man nämlich Lösungen von Natriumnitrat
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0486, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Kaliumcarbonats aus Holzasche, oder bei der Verarbeitung der Stassfurter Kalisalze auf Kaliumcarbonat nach Leblanc-System etc. Anwendung. Medizinisch als gelindes Abführmittel in kleinen Dosen (15-30 g auf einmal sollen tödtlich wirken
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0491, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
fertig gebildet, theils gelöst (im Meerwasser ca. 3 %) in Quellen, sog. Soolquellen, bis zu 25 % (Gottesgnadenquelle in Reichenhall), theils in mächtigen Lagern als sog. Steinsalz, z. B. bei Stassfurt, im Salzkammergut, bei Wieliczka etc., entstanden
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0497, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Quellen nicht mehr ausreichten, ging man dazu über, die Borsäure aus anderen Mineralverbindungen, wie sie in der Natur vorkommen, abzuscheiden und dann wie oben auf Borax zu verarbeiten. Hierzu dienten anfangs namentlich die im Stassfurter Salzlager
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0504, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
sich bei Stassfurt finden, die ganze Chlorkalkproduktion der Zukunft an sich reissen werden. Die deutsche Ammoniaksoda-Fabrikation wird für das Jahr 1888 auf 150,000 Tonnen (à 1000 kg) gegen 72,000 Tonnen im Jahre 1878 geschätzt. Nach
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0525, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
gleicher Zeit in die Umgegend von Stassfurt zu verlegen, da hier in den Abraumsalzen unermessliche Mengen Chlormagnesium von der Natur geboten werden. Zu gleicher Zeit wird die Sodafabrikation nach Leblanc zur Unmöglichkeit werden, da diese Methode nur
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0491, von Frankatur bis Franken Öffnen
491 Frankatur - Franken. dem Kali neben Phosphorsäure und Stickstoff die gebührende Beachtung beim Pflanzenbau zu teil werde. 1865 begann F. die Fabrikation von Brom aus den Mutterlaugen der Staßfurter Salze, und seither hat die Bromproduktion
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0872, von Grundwert bis Grüneisen Öffnen
Köln eine Fabrik zur Darstellung von Salpeter. Als aber die Staßfurter Salzlager entdeckt wurden, gründete er in Staßfurt eine Chlorkaliumfabrik, welche rasch zu großer Blüte gedieh. Er verarbeitete auch das Staßfurter Chlorkalium auf Pottasche nach
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0236, Salz (Vorkommen und Gewinnung des Steinsalzes) Öffnen
- oder Anhydritdecke. Einige Steinsalzlager (Staßfurt, Kalusz) sind von einer mächtigen Schicht der kristallisierten Mutterlaugensalze (Abraumsalze, s. d.) bedeckt, häufiger aber sind diese später wieder verschwunden und lassen sich nur noch in Spuren nachweisen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0734, Schwefelsäuresalze Öffnen
, mit 1 Molekül Wasser kristallisiert als Kieserit und in mehreren Doppelsalzen mit schwefelsaurem Kali (Schönit), Chlorkalium u. Chlormagnesium (Kainit), schwefelsaurem Kali und schwefelsaurem Kalk (Polyhalit) im Abraumsalz von Staßfurt u. a. O
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0274, Erz- und Kohlenlagerstätten (in Deutschland) Öffnen
. Von Staßfurt aus, wo 1843 ein Salzlager von über 200 m Mächtigkeit erbohrt wurde, gelang es, die Verbreitung dieses mächtigen Lagers durch einen großen Teil der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt zu verfolgen. Bei Sperenberg, 38 km südlich von Berlin
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0301, von Borabora bis Borax Öffnen
und Anhydrit bei Lüneburg und Segeberg, auch im Carnallit bei Leopoldshall (Staßfurt) und Douglashall. Im Steinsalzgebirge bei Staßfurt kommen feinkörnige bis dichte, kopfgroße bis rundliche Knollen vor, Staßfurtit genannt, die wahrscheinlich ein etwas
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0569, von Brokmer Land bis Brombeerfalter Öffnen
Toten Meers (1 l enthält je nach der Tiefe bis zu 7,093 g B.), in den Mutterlaugen mehrerer Salinen, z. B. der von Schönebeck bei Magdeburg, Neusalzwerk bei Minden und von Kreuznach, ferner in der Mutterlauge von der Verarbeitung der Staßfurter
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0266, von Staßfurtit bis Stathmograph Öffnen
Achenbach und die Doppelschächte Maybach und von Berlepsch) verlegt sind; ferner bei Löderburg und Rothenförde (Gewerkschaft Neu-Staßfurt mit Zeche Agathe), und beim Lerchenbrunnen (Riebeckscher Schacht), jetzt im Besitz der Gewerkschaft Ludwig II
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0462, von Magdeburgische Baugewerks-Berufsgenossenschaft bis Magelone Öffnen
(239,28 km) mit Zweigbahn von Stendal nach Ülzen (107,52 km), 1871 auf die Bahn Magdeburg-Öbisfelde (55,08 km), und 1872 wurde die Linie Magdeburg- bez. Blumenberg-Staßfurt-Sangerhausen-Erfurt genehmigt. 1876 erwarb die Gesellschaft das Magdeburg
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Tafeln: Seite 1066, Verzeichnis der Abbildungen und Karten zum fünfzehnten Bande. Öffnen
) 197 Sprengwerk (3 Figuren) 200 Sprottau (Stadtwappen) 204 Stachelhäuter 223 Stachelzaundraht (3 Figuren) 224 Stade (Stadtwappen) 225 Stargard in Pommern (Stadtwappen) 257 Staßfurt (Stadtwappen) 263 Staubfeuerung 271 Staudamm (2 Figuren) 272
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0485, von Schuback bis Schubert-Soldern Öffnen
in Dessau und Kirche in Staßfurt), Christus am Ölberg (mehrmals), Manoahs und seines Weibes Opfer durch den Engel des Herrn (1872), Hagar und Ismael, St. Petrus und Tabea u. a.; dazu in jüngster Zeit auch italienische Landschaften
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0208, von Bor bis Boras Öffnen
^[2Mg_{3}B_{8}O_{15} + MgC_{12}] mit 62,5 Proz. Borsäure und findet sich im Anhydrit und Gips bei Lüneburg und Segeberg, auch bei Staßfurt. Durch Zersetzung verwandeln sich die Boracitkristalle, ohne ihre äußere Form einzubüßen, in Aggregate
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0827, Deutschland (Maschinenindustrie; Salz) Öffnen
durch die Erbohrung mehrerer großer Steinsalzlager, 1867 zu Sperenberg in Brandenburg, 1868 zu Segeberg in Schleswig-Holstein, 1871 und 1872 zu Inowrazlaw und Wapno in Posen, nachdem das große Steinsalzlager bei Staßfurt schon seit 1837 bekannt und seit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0828, Deutschland (Industrie in Stein, Erde, Glas) Öffnen
belief sich im Etatsjahr 1884/85 auf 22,1 Mill. Mk. Neben dem gesuchten Steinsalz besitzt D. in den Staßfurter Kalisalzablagerungen einen Schatz von großer nationaler Bedeutung, welcher nicht nur der Industrie, sondern auch der Landwirtschaft
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0260, von Dyce bis Dyck Öffnen
, Saalfeld) und in Hessen. Freilich nicht oberflächlich anstehend, aber als steinsalzführend in der Tiefe nachgewiesen ist sie namentlich in der Magdeburger Gegend (Staßfurt) bis in die Mark Brandenburg (Sperenberg) und bis Holstein (Segeberg
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0490, Frank Öffnen
auch die Staatsprüfung als Apotheker ab und trat dann 1858 in eine Zuckerfabrik zu Staßfurt ein. Nach Aufschließung des Staßfurter Abraumsalzlagers wandte er sich der Verwertung der Kalisalze zu und erwarb sich auf diesem Gebiet große Verdienste
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0397, von Kalitwenskaja Staniza bis Kaliumchlorid Öffnen
und der Salinen, der Melassenasche, dem Kelp, bei der Reinigung des rohen Salpeters, hauptsächlich aber aus Staßfurter Abraumsalzen. Das rohe Salz, wie es von den Salzwerken in Staßfurt geliefert wird, enthält ca. 55-65 Teile Carnallit = 16 Proz. K
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0724, von Kieselschwämme bis Kiesewetter Öffnen
. Er findet sich in den Abraumsalzen von Staßfurt und bildet starke, mit Steinsalz wechselnde Lagen in einer 56 m mächtigen Schicht. Auch im Salzthon zu Hallstatt, bei Kalusz in Galizien und in den Mago Mines im Norden des Pandschab in Ostindien
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0077, von Magnesiumchlorid bis Magneteisenerz Öffnen
begründeten die Magnesiumindustrie. Magnesiumchlorīd (Chlormagnesium) MgCl2 ^[MgCl_{2}] findet sich in Verbindung mit andern Chloriden in mehreren besonders in den Staßfurter Abraumsalzen vorkommenden Mineralien, gelöst im Meerwasser
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0294, von Pottasche bis Pottendorf Öffnen
Wollwäschereien bestehen, während der kleine Landwirt die Wollwaschwasser vorteilhafter als Dünger benutzt. In neuerer Zeit haben alle diese Methoden der Pottaschengewinnung an Bedeutung verloren, seitdem man die Staßfurter Kalisalze auf P
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0142, Sachsen (preußische Provinz) Öffnen
, Wittenberg etc. Das Steinsalzlager zu Staßfurt hat durch die große Ablagerung der Kalisalze eine europäische Bedeutung erhalten und zahlreiche Fabriken zur Darstellung von künstlichem Dünger erstehen lassen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0733, Schwefelsäuresalze Öffnen
_{2}SO_{4}] findet sich als Glaserit und Arkanit, außerdem in mehreren Doppelsalzen, besonders in den Staßfurter Abraumsalzen, namentlich mit schwefelsaurer Magnesia als Schönit, mit schwefelsaurer Magnesia und Chlormagnesium als Kainit
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0062, von Abraumshalden bis Abrin Öffnen
60 Abraumshalden – Abrin aus (s. Staßfurt ). Außer in der Gegend von Staßfurt, Westeregeln und Aschersleben hat man A. bisher noch bei Kalusz in Galizien getroffen. Hier finden sich besonders mächtige
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0050, von Kalischwefelleber bis Kaliumcarbonat Öffnen
Mineralien, in denen es in ziemlich großer Menge vorkommt, sind der Feldspat und die Staßfurter Salzmineralien Carnallit, Kainit und Sylvin in erster Linie zu nennen. Das K. bildet auch einen wesentlichen Bestandteil der Vegetabilien und findet sich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0047, Chlor (besondere Eigenschaften, Verbindungen, Benutzung) Öffnen
. Von andern Chlorbereitungsmethoden sind die folgenden hervorzuheben. Chlormagnesiumlauge, welche bei der Verarbeitung der Staßfurter Abraumsalze als Nebenprodukt gewonnen wird, erhitzt man, mit Braunstein gemengt, durch Wasserdampf auf 200-300
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0351, Preußen (Industrie in Stein, Erde, Glas, Chemikalien, Papierfabrikation etc.) Öffnen
in Brandenburg verfertigt. Schwefelsäure wird besonders in der Rheinprovinz und Schlesien erzeugt; die Bereitung von Soda und Chlor ist bedeutend; für die Kaliindustrie ist Staßfurt (nebst Aschersleben und dem angrenzenden Leopoldshall in Anhalt) ein Ort
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0269, Erfindungen und Entdeckungen Öffnen
Gloverturm für d. Schwefelsäurefabrikation John Glover. 1861 Kalisalzindustrie bei Staßfurt A. Frank, H. Grüneberg. 1861 Ammoniaksodaprozeß Solvay. 1862 Lufteismaschine Kirk. 1863 Indium Reich und Richter. 1863 Diffusionsverfahren i
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0460, Magdeburg Öffnen
, Genthin, Gommern, Hötensleben, Loburg, M., Neuhaldensleben, Groß-Salze, Schönebeck, Seehausen, Staßfurt, Wanzleben, Wolmirstedt, Ziesar), einer Oberpostdirektion, einer königl. preuß. Eisenbahndirektion, eines Hauptsteuer-, Katasteramtes
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0394, Preußen (Handel) Öffnen
Schlesien, Rheinland, Sachsen und Hannover, für Leder der Bezirk an der Nahe, für Möbel Berlin, für Pianoforte die größern Städte, für Chemikalien Staßfurt, Berlin, Köln, Hannover, für Kleider und Wäsche namentlich Berlin. Über die Verbreitung
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0154, Sachsen (Provinz) Öffnen
Steinsalzlager in Preußen, so das großartige Salz- und Kalilager bei Staßfurt, ferner bei Aschersleben, Elmen, Artern und Erfurt. Auch die Salzgewinnung aus wässeriger Lösung bei Halle, in Dürrenberg (Kreis Merseburg) und Sangerhausen ist eine alte
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0243, von Kalikos bis Kalk Öffnen
Staßfurter Kalisalzlager (s. Abraumsalz) ist man nicht mehr auf die Pflanzen und den Wollschweiß allein angewiesen, sondern es werden vielmehr viel bedeutendere Mengen von Kalisalzen aus diesem Abraumsalze dargestellt, als aus Pflanzen. Man bereitet
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0252, von Karmelitergeist bis Karpfen Öffnen
das K. vor Feuer hüten, da es wie Schießpulver abbrennt. Die Versendung geschieht in Blechbüchsen. - Zollfrei. Karnallit; eins der in dem Abraumsalze von Staßfurt und Kalusz in Galizien vorkommende Salze, wegen seines 27% betragenden
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0267, von Kiesel bis Kino Öffnen
mit einem geringern Wassergehalt als dieses; der K. kommt auf Salzstöcken vor und bildet namentlich im Abraumsalze des Staßfurter Steinsalzwerkes Bänke bis zu 3 dm Stärke. - Zollfrei. Kino oder Kinogummi (Gummi Kino); ein nicht mehr sehr gebräuchlicher Artikel
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0280, von Kochsalz bis Kockelskörner Öffnen
in der Masse seiner Salzablagerungen ist der erst neurer Zeit aufgefundene, in seiner Tiefe noch gar nicht ergründete Salzstock von Staßfurt bei Magdeburg. Einen Zuwachs zu diesem unerschöpflichen Reichtum bilden noch die neu entdeckten Lager zu
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0510, von Schwefelsaures Anilin bis Schweflige Säure Öffnen
von Mutterlaugen, die beim Reinigen von Pottasche abfallen, sowie bei der Bereitung von Jod aus der Kelp- und Varecasche. Die größten Mengen jedoch werden jetzt aus dem Kainit und Polyhalit des Staßfurter Abraumsalzes gewonnen. Die hierbei erhaltene
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0278, von Alaun, konzentrierter bis Alava Öffnen
278 Alaun, konzentrierter - Alava. Man stellte ihn besonders in der letzten Zeit vor Entdeckung der Staßfurter Abraumsalze dar, weil damals die Kalisalze sehr teuer geworden waren; gegenwärtig hat er an Bedeutung verloren. Der Natronalaun
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0971, von Astragalus bis Astrilds Öffnen
aus einem Doppelsalz von schwefelsaurem Natron und schwefelsaurer Magnesia und findet sich in den Bittersalzseen der Wolgamündung, bei Ischl, Mendoza, Staßfurt. Astralgeister (Stern- oder Luftgeister), in den altoriental. Religionen die Geister
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0427, von Brightsche Nierenkrankheit bis Brikette Öffnen
zu Kleister (Migma) gekocht wird, ferner Seifen- und Leimlösung, Holzstoff, Exkremente, Lehmwasser, dünnen Kalkbrei, Letten, Gips, Alaun mit Kalk, Wasserglas, namentlich auch Magnesiazement (aus Abfällen der Staßfurter Kalifabriken). Die Menge des
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0817, von Carnallit bis Carneri Öffnen
] und enthält auch Chlorrubidium, Chlorcäsium und Brom. Er findet sich bei Maman in Persien und bei Kalucz in Galizien, hauptsächlich aber in den Abraumsalzen (s. d.) des Staßfurter Steinsalzlagers und wird in großer Menge auf Kalisalze verarbeitet
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0782, Deutsche Sprache (Mundarten) Öffnen
. Östlich von Sachsa sind die nördlichsten mitteldeutschen Ortschaften: Ellrich, Sulzhain, Hasselfelde, Bernrode, Mägdesprung, Ballenstedt, Hoymb, Meysdorf, Harkrode, Sandersleben, Güsten, Staßfurt, Kalbe und Barby. Vom Einfluß der Saale an aufwärts
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0829, Deutschland (chemische Industrie; Industrie in Papier, Leder, Stroh) Öffnen
Pillau gewonnen wird. Kunstsachen daraus werden in Danzig, Memel und Stolp gefertigt. Chemische Industrie. Chemische Fabriken von Wichtigkeit gibt es außer zu Staßfurt und Leopoldshall in Berlin, Pommerenzdorf bei Stettin, Schönebeck an der Elbe
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0221, Dünger (mineralische Dungmittel) Öffnen
. Die Kalisalze aus Staßfurt bilden neuerdings sehr gesuchte und in Tausenden von Zentnern in den Handel gebrachte Dungmittel, mittels deren man den Pflanzen das oft fehlende Kali zu liefern vermag. Anfangs kannte man nur die Chlorkaliumpräparate
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0327, von Egal bis Egeln Öffnen
, in fruchtbarer Gegend, an der Bode und der Linie Blumenberg-Staßfurt-Güsten der Preußischen Staatsbahn, mit der Vorstadt Altemarkt, hat ein Amtsgericht, eine evangelische und eine kath. Pfarrkirche, 2 Zuckerfabriken, Branntweinbrennerei, Gerberei, Bierbrauerei
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0569, von Elmaly bis Elne Öffnen
besonders Gerberei und Fabrikation feinen roten Maroquins, auch lebhaften Handel treiben. Elmar, Karl, Dichter, s. Swiedack. Elmen, Solbad bei Groß-Salze im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Kalbe, im Sommer Haltepunkt der Eisenbahn Staßfurt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0430, von Ford bis Forelle Öffnen
. Förderstedt, Pfarrdorf im Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Kalbe, an der Linie Staßfurt-Schönebeck der Preußischen Staatsbahn, mit evang. Kirche, Kandiszuckerfabrik, Braunkohlengrube u. (1885) 2666 Einw. Forderung, s. v. w. Herausforderung zum
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0945, von Gustavia bis Gut Öffnen
, Knotenpunkt der Linien Berlin-Blankenheim, G.-Staßfurt-Blumberg und Aschersleben-Köthen der Preußischen Staatsbahn; hat (1885) 4016 meist evang. Einwohner. In der Nähe befinden sich mehrere Zuckerfabriken und Braunkohlengruben. Güster, Fisch, s. Blicke
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0364, von Kainardschi bis Kairo Öffnen
graugrün, durchscheinend, Härte 2,5, spez. Gew. 2,13, besteht aus Chlorkalium und schwefelsaurer Magnesia KCl+MgSO4+3H2O ^[KCl+MgSO_{4}+3H_{2}O] und findet sich im Hangenden der Kalisalze der Carnallitregion des Staßfurter Salzlagers und bei Kalusz. K
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0394, von Kaliharmotom bis Kalisalze Öffnen
, Glimmerschiefer 6-7 Proz., Granit, Syenit, Gneis 5-6 Proz., Dolerit, Basalt, Kaolin, Lehm 1-2 Proz.); Chlorkalium findet sich als Sylvin, schwefelsaures Kali als Glaserit, außerdem beide in mehreren Doppelsalzen der Staßfurter Abraumsalze, salpetersaures Kali
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0261, von Krugrecht bis Krumir Öffnen
261 Krugrecht - Krumir. und findet sich im Steinsalzlager von Neu-Staßfurt. Bei Behandlung mit heißem Wasser gibt er eine Lösung von Kalium- und Magnesiumsulfat, während Gips ungelöst bleibt; geringe Mengen von kaltem Wasser lösen nur
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0707, von Leopold bis Leovigild Öffnen
. Der See wurde von Stanley 1882 entdeckt und benannt. Leopoldshall, Dorf im Herzogtum Anhalt, Kreis Bernburg, dicht bei Staßfurt, hat ein großes Salzbergwerk, zahlreiche chemische Fabriken, eine Dampfkessel-, eine Knochenkohle-, eine Salpeter
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0060, Magdeburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
., Schönebeck, Staßfurt, Wanzleben, Wolmirstedt und Ziesar. [Geschichte.] Im J. 805 wurde M., damals Magadoburg genannt, von Karl d. Gr. zu einem Handelsplatz bestimmt, über welchen die mit den Wenden und Avaren handelnden Kaufleute nicht hinausgehen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0075, von Magnaten bis Magnesia Öffnen
. aus Chlormagnesiumlaugen der Staßfurter Kaliindustrie und der Meersalinen. Man behandelt diese Laugen mit gebranntem Dolomit und erhält unter Bildung von Chlorcalcium eine Abscheidung von M., die in Filterpressen gepreßt, ausgewaschen, getrocknet und gebrannt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0076, von Magnesia bis Magnesium Öffnen
gelöst in Quellwassern; schwefelsaure Magnesia ist ein Bestandteil der Staßfurter Abraumsalze und vieler Mineralwässer, ebenso das Chlormagnesium, welches, wie das Brommagnesium, auch im Meerwasser reichlich vorkommt; phosphorsaure Magnesia findet
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0786, von Moor bis Moore Öffnen
den Pflanzen neben dem reichlichen Humus eine entsprechende Menge von Mineralstoffen zu bieten (Brandkultur), war längst als die Ursache des lästigen Herauchs bekannt und gefürchtet. Der Aufschwung der Staßfurter Kaliindustrie erweckte den Gedanken
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0947, von Mutterkümmel bis Mutterrecht Öffnen
zur Trockne verdampft und liefern dann das Mutterlaugensalz. Aus der M., welche bei der Verarbeitung des Meerwassers und der Staßfurter Abraumsalze erhalten wird, gewinnt man Brom und aus der M. von der Verarbeitung des Kelps und des Chilisalpeters
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0565, von Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) bis Otto (Heiliger) Öffnen
Magdeburgern in der Schlacht bei Frose gefangen und in einen Käfig gesperrt, aus dem ihn sein Diener Johann v. Buch mit 4000 Pfd. Silber loskaufte, 1280 bei Staßfurt durch einen Pfeil getroffen, den er ein Jahr lang im Kopf herumtrug, erwarb die Mark
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0208, von Polyhistor bis Polymeter Öffnen
}K_{2}SO_{4}2H_{2}O] und findet sich auf Steinsalzlagern bei Staßfurt, Ischl, Hallein, Berchtesgaden, Aussee. Polyhístor (griech., "Vielwisser"), Gelehrter von ungewöhnlich ausgebreiteten Kenntnissen in den verschiedensten Gebieten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0293, von Potsdamsandstein bis Pottasche Öffnen
und in neuester Zeit besonders in den Staßfurter Abraumsalzen. Die Rübenmelasse
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0350, Preußen (Hüttenwesen, Metallverarbeitung, Maschinenbau) Öffnen
und sonstige Vitriol- und Alaunerze (1886: 2248 T.) in den Regierungsbezirken Merseburg und Köln. An Salz ist P. außerordentlich reich, denn in neuester Zeit sind nach der Auffindung der Steinsalzlager bei Staßfurt, Aschersleben, Erfurt und Stetten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0674, von Reichb. bis Reichenau Öffnen
, wodurch kohlensaurer Kalk und Magnesia sowie phosphorsaurer Kalk im Boden gelöst werden. Er veröffentlichte 1860 in den Akten der Leopoldinischen Akademie die für die Kaliindustrie gewissermaßen grundlegende Schrift "Über die Staßfurter Salzlager
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0225, von Salpeter, flammender bis Salpetersäure Öffnen
die Darstellung von Konversionssalpeter aus Chilisalpeter, welche durch die Staßfurter Kaliindustrie neue Anregung gewann und die Salpeterplantagen in England, Frankreich und Deutschland vollständig verschwinden ließ, in andern Ländern aber stark
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0601, von Schönebeck bis Schoner Öffnen
, Knotenpunkt der Linien Leipzig-Wittenberge und S.-Staßfurt der Preußischen Staatsbahn, 52 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Realprogymnasium, ein Amtsgericht, ein Salzamt, eine Saline (größte des Deutschen Reichs, Produktion 1887
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0603, von Schöngrün bis Schönleber Öffnen
. Einwohner. Der Ort wird schon 747 erwähnt. Dabei die Domäne St. Lorenz. Schönit (Pikromerit), Mineral aus der Ordnung der Sulfate, untergeordneter Bestandteil der Staßfurter Abraumsalze, besteht aus schwefelsaurem Kali mit schwefelsaurer
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1050, Soda (Benutzung; Geschichtliches) Öffnen
aber in den besten englischen Fabriken aus 96proz. Sulfat nur 69-70 Proz. S. von 52°, d. h. nur 35,9-36,4 Proz. (statt 41,9) Na2O ^[Na_{2}O]. Bei Anwendung des sehr reinen Staßfurter Salzes (mit 99 Proz. Chlornatrium) erhält man aus 100 Teilen Salz 120
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0241, von Staßfurtit bis Statistik Öffnen
241 Staßfurtit - Statistik. 1889); Pfeiffer, Die Staßfurter Kaliindustrie (Braunschw. 1887). Staßfurtit, s. Boracit. Stassjulewitsch, Michael Matwejewitsch, russ. Publizist, geb. 9. Sept. 1826, studierte auf der Petersburger Universität
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0456, von Sylva bis Symbiose Öffnen
im salzführenden Thon bei Kaluschin und wird hier bergmännisch gewonnen. In Staßfurt findet sich S. im Kieserit, auch kommt er als vulkanisches Sublimat am Vesuv vor. Er dient zur Darstellung von Kalisalzen. Sylvĭus, 1) Jacob (Dubois), Anatom, geb. 1478 zu
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0487, von Tachopyrion bis Tacitus Öffnen
durchscheinend, zerfließt sehr schnell an der Luft (daher der Name) und besteht aus Chlorcalcium, Chlormagnesium und Wasser CaCl2+2MgCl2+12H2O ^[CaCl_{2}+2MgCl_{2}+12H_{2}O]. Es findet sich in rundlichen Massen im dichten Anhydrit der Abraumsalze von Staßfurt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0653, von Willigis bis Willkomm Öffnen
am Hudson (New York). Eine neue Ausgabe seiner »Poetical works« erschien 1869. Seine Biographie schrieb Beers (Boston 1885). Willisen, 1) Wilhelm von, preuß. General, geb. 30. April 1790 zu Staßfurt, diente während des Feldzugs von 1806 als Junker
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0273, Erz- und Kohlenlagerstätten (in Deutschland) Öffnen
, aber an mächtigen Flözen reiche Mulde von Aschersleben und die langgestreckte Staßfurt-Egeln-Helmstädter Mulde zu erwähnen sind. Die Braunkohlen der Mark sind jüngern, nämlich miocänen Alters. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt um Frankfurt a. O
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0311, von Fleisch bis Flußverunreinigung Öffnen
die aus den Staßfurter und Ascherslebener Werken zugeführten salzreichen Wässer so wenig vollkommen mit dem Elbwasser, daß nach einem Laufe von 40-45 km noch Unterschiede im Chlorgehalt an beiden Ufern des Flusses nachgewiesen werden können. Das schmutzigere
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0286, von Erdgerüche bis Erdumsegelung Öffnen
Üseburg bei Staßfurt 1293,40 " " Lieth, unweit Altona 1338,00 " " Schladebach, zw. Merseburg u. Leipzig 1748,40 " " In diesem letzten Bohrloch ist in einer Tiefe von 1716 m die größte Temperatur gefunden worden, welche überhaupt bis jetzt
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0521, von Karl bis Kartelle Öffnen
Mühlen), Übereinkunft (europäische Zinkübereinkunft), Konvention (Staßfurter Konvention der Kalisalzwerke), Union (Chemical Union, Salt-Union in England), Association (West-Cumberland fire clay Association) etc. In Deutschland hat sich allgemein
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0004, von Astrachan (Lämmerfelle) bis Astragalus Öffnen
auch in Staßfurt, Ischl, Hallstadt sowie in Mendoza und San Juan (Argentinien) und in den Mayo Salt-Minen (Pandschab) gefunden wird; es ist ein Doppelsalz von schwefelsaurem Natrium und schwefelsaurem Magnesium. Astrachankosaken, an dem
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0767, von Bergbaufreiheit bis Bergbehörde Öffnen
Wolfenbüttel (Thiede) und bei Bienenburg am Harz, nachgewiesen haben. Die großartigen Stein- und Kalisalzwerke zu Staßfurt und Erfurt sind erst 1857 in bergmännischen Betrieb gekommen, nachdem eine Mächtigkeit des Salzlagers von über 330 m
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0063, von Bittermandelölgrün bis Bitterwässer Öffnen
, meistens indessen durch Umkristallisieren des im Steinsalzlager von Staßfurt und Leopoldshall massenhaft sich findenden Minerals Kieserit (s. d.) aus Wasser. Es kommt in Form nadelförmiger, in Wasser leicht löslicher Krystalle in den Handel