Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach kammergericht hat nach 1 Millisekunden 123 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0425, von Kammer bis Kammergericht Öffnen
425 Kammer - Kammergericht. die fürstlichen Angelegenheiten verhandelt wurden, und in übertragener Bedeutung auch die den fürstlichen Haushalt leitende Behörde (vgl. Kabinett). An der Spitze der K., die auch Kammerkollegium, Hofkammer, Rentkammer
86% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0076, von Kammerarrest bis Kammerkantate Öffnen
. Kammergericht, früher das Appellationsgericht für den Stadtbezirk Berlin und den Regierungsbezirk Potsdam zu Berlin; seit 1. Okt. 1879 (durch königl. Erlaß vom 1. Sept. 1879) ist K. die Bezeichnung des Oberlandesgerichts (s. d.) für die Provinz
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0923, von Arnold (Joh. Georg Daniel) bis Arnold (Thomas) Öffnen
921 Arnold (Joh. Georg Daniel) - Arnold (Thomas) die Mühle zum Verkauf. Beschwerden des Müllers bei der Cüstriner Regierung und dann bei dem Berliner Kammergericht wurden zurückgewiesen, und der Müller zur Bezahlung des Pachtzinses verurteilt
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0222, von Hitzig (Friedrich) bis Hitzschlag Öffnen
er 1808 -14 in Berlin ein von ihm begründetes VerlaHs- geschäft geleitet hatte, betrat er von neuem die jurist. Laufbahn beim Kammergericht und wurde 1815 Kri- minalrat beim Kammergericht und 1827 Direktor des Kammergerichts-Inquisitoriats. 1824
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0861, von Arnolfo di Cambio bis Arnsberg Öffnen
Bericht und ließ sich von seinem hartnäckigen Mißtrauen gegen die Beamten durch nichts mehr abbringen. Weder ein ausführliches Gutachten der Küstriner Regierung noch die Bestätigung der Entscheidung derselben durch das Kammergericht, an welches
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0862, Deutschland (Geschichte 1474-1500. Maximilian I.) Öffnen
Jahre sollte der Reichstag zusammentreten, um über den Landfrieden, die Vollziehung der kammergerichtlichen Urteile und des Reiches Wohl überhaupt zu wachen. Die Zusammensetzung des Reichstags war so geordnet, daß die Kurfürsten und die Fürsten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0614, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
er seine juristischen Studien daselbst vollendet hatte, arbeitete er bei der Oberamtsregierung in Großglogau und dann bei dem Kammergericht in Berlin, wurde 1800 Assessor bei der Regierung in Posen, aber wegen einiger anzüglichen Karikaturen, welche
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0758, Schweiz (Geschichte 1386-1500) Öffnen
Reichskammergericht und zum Gemeinen Pfennig beizutragen. Als dennoch das Kammergericht eine Klage gegen die Stadt St. Gallen annahm, sie verurteilte und, als sie Gehorsam verweigerte, mit der Reichsacht belegte, ergriff Kaiser Maximilian, über
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0340, Fortbildungsschulen (neueste Entwickelung in Preußen) Öffnen
lautet: »Alles, was im besondern Interesse der Gemeinden und ihrer Angehörigen polizeilich geordnet werden muß«, kann dem gegenüber wenig austragen. Indes eignete anfangs das seit 1879 zuständige Kammergericht zu Berlin die Auslegung des Vorgerichts sich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0806, Berlin (Behörden. Unterrichts- und Bildungswesen) Öffnen
Brüder), 740 Pfarreien und Seelsorgerstellen. Gerichtsbehörden: Ein Oberlandesgericht mit dem Titel Kammergericht (Landgerichte B. Ⅰ, B. Ⅱ, Cottbus, Frankfurt a. O., Guben, Landsberg a. d. Warthe, Neuruppin, Potsdam, Prenzlau), 2 Landgerichte mit je
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0509, von Dreiwegehahn bis Drenthe Öffnen
beim Kammergericht in Berlin, 1865 Appellationsgerichtsrat in Halber- stadt, 1869 Kammergerichtsrat, 1872 Obertribunal- rat, 1874 Vizepräsident bei dem Appellationsgericht in Posen, 1876 erster Präsident des Appellations- gerichts in Marienwcrdcr
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0306, von Friedberg (in Hessen) bis Friedberg (Heinr. von) Öffnen
.). Friedberg, Heinr. von, preuß. Justizminister, geb. 27. Jan. 1813 in Märkisch-Friedland, studierte 1833-36 in Berlin die Rechte und arbeitete dann auf dem Berliner Stadt- und dem Kammergericht. Er wurde schon 1843 im Ministerium des Innern
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0669, von Gehbahn bis Geheime Verbindungen Öffnen
. Dispositionsfonds.) Geheime Gesellschaften, s. Geheime Verbindungen. Geheime Polizei, s. Polizei. Geheimer Justizrat heißt der bei dem Kammergericht (s. d.) gebildete Gerichtsbof, bei welchem die Mitglieder der preuß. Königsfamilie und des Fürstenhauses
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0250, Hoffmann (Ernst Theod. Amadeus) Öffnen
. Jan. 1776 zu Königsberg in Preußen, studierte daselbst die Rechte und arbeitete dann bei der Oberamts- regierung in Großglogau und dem Kammergericht in Berlin. 1800 wurde er Assessor bei der Regierung in Posen, fodann wegen einiger von ihm
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0254, von Hoffmeister bis Hofhainer Öffnen
die Stelle des Reichshof- gerichts. Seit 1415 trat das vom Kaiser aus Hof- meister und Räten gebildete Kammergericht neben das Reichshofgericht, seit 1450 an dessen Stelle bis zur Errichtung des Reichskammergerichts (s. d.) 1495. Seit Ausbildung
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0083, von Kamptz bis Kamtschatka Öffnen
-- kammergerichtsassessor in Wetzlar. Nach Auflösung des Reichs blieb er in Wetzlar und nahm bis 1809 an den noch zu erledigenden Geschäften des Reichs- kammergerichts teil; 1811 kam er in den ^ berappella- tionssenat des preuß. Kammergerichts
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0889, von Rintelen bis Roeber Öffnen
, bei der Iustizreorganisation 1879 an das Kammergericht versetzt, bald darauf in die Hilfssenate beim Reichsgericht in Leipzig berufen. Nachdem er eine Aufforderung, in den kirchlichen Gerichtshof zu Berlin nebenamtlich einzutreten, ab- gelehnt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0760, Berlin (Sehenswürdigkeiten; Verwaltung; Reichs- und Staatsbehörden) Öffnen
Richter. Das dem Landgericht I übergeordnete Oberlandesgericht führt den Titel Kammergericht. Zu diesem gehören 9 Landgerichte, unter andern auch das Landgericht II in B., dem die 14 Amtsgerichte zu Altlandsberg, B. II (für die Umgebung Berlins
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0097, von Dove bis Dover Öffnen
Germanos Gallosque progressu" (Berl. 1855), arbeitete dann als Auskultator und 1857-60 als Referendar bei dem Kammergericht und habilitierte sich 1859 an der Universität als Privatdozent. Im J. 1862 wurde er in Tübingen außerordentlicher, 1863
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0340, von Justizmord bis Jute Öffnen
Räte des preußischen Justizministeriums führen noch jetzt den Titel "Geheimer Oberjustizrat", die Direktoren den Titel "Wirklicher Geheimer Oberjustizrat". In Preußen versteht man unter "Geheimer J." auch eine Abteilung des Kammergerichts in Berlin
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1004, von Zuständigkeitsgesetz bis Zustellung Öffnen
des Kammergerichts und fünf für den höhern Verwaltungsdienst oder zum Richteramt befähigt sein müssen. Zur »Erhebung des Kompetenzkonflikts« sind nur die Zentral- und Provinzialbehörden befugt. Haben sich sowohl die Gerichte als die Verwaltungs
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0417, Brandenburg (Provinz) Öffnen
^[Tabellenende] ^[Leerzeile] Die höchste Gerichtsbehörde der Provinz ist das Kammergericht zu Berlin, unter dem die 9 Landgerichte Berlin I und II, Cottbus, Frankfurt a. O., Guben, Landsberg a. d. Warthe, Potsdam, Prenzlau und Neuruppin mit 1. Jan. 1891
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0285, von Neuroglia bis Neusalzwerk Öffnen
(Kammergericht Berlin) mit 15 Amtsgerichten (Cremmen, Fehrbellin, Gransee, Havelberg, Kyritz, Lenzen, Lindow, Meyenburg, N., Perleberg, Pritzwalk, Rheinsberg, Wittenberge, Wittstock, Wusterhausen a. D.), eines Amtsgerichts, Hauptsteueramtes
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0497, von Oberkonstabel bis Oberlandesgerichte Öffnen
den O. auch andere Geschäfte über- tragen, z.V. die Bearbeitung der Lehns- und Fami- , das Disciplinar- verfahren gegen Richter und andere Iustizbeamte. Wegen der besondern Zuständigkeiten des Oberlan- desgerichts Berlin s. Kammergericht
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0339, Potsdam (Stadt) Öffnen
, Schlesischer Bahnhof), ist Sitz des Oberpräsidiums der Provinz, der königl. Bezirksregierung, des Rechnungshofs des Deutschen Reichs, der preuß. Oberrechnungskammer, eines Landgerichts (Kammergericht Berlin) mit 11 Amtsgerichten (Baruth, Beelitz
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0679, von Rechtsspruch bis Rechtsweichen Öffnen
der Kompetenzkonflikte eingeführt, mit 11 Mitgliedern besetzt, von denen 6 dem Kammergericht angehören müssen, und hinsichtlich der Zuständigkeit auf bürgerliche Rechtsstreitigkeiten beschränkt. Nach §. 17 des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz kann
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Tafeln: Seite 0372b, Register zur Karte 'Stockholm'. I. Öffnen
. Jakobskyrka. D3. 4. Jerntorget. D5. Johannesgatan. C2. Johanniskyrka. C2. Jungfrugatan. D. E2. Jutangränden. C2. Kammakaregatan. B. C2. 3. Kammergericht. C5. Kaplansbacken. B4. Kaptensgatan. D. E3. Karduansmakaregatan. C4. Karl XII. D4
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0109, Adel (Deutschland) Öffnen
Ehrenvorrechte des Adels gründeten. Das Reichskammergericht in Wetzlar behauptete einen Anspruch auf den erblichen A. für jeden nichtadligen Inhaber einer Kammergerichts-Beisitzerstelle. Auch gegenwärtig kommt in einzelnen deutschen Staaten ein niederer
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0299, Albrecht (Preußen) Öffnen
die Durchführung seines Werks alle Kraft. Sofort erschien eine neue Kirchenordnung, und die Versuche des Deutschen Ordens, A. wieder zu verdrängen, sowie die beim Kammergericht in Deutschland 1531 gegen den Herzog ausgewirkte Reichsacht hatten keine andre
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0389, von Almeidan bis Almondbury Öffnen
der ältern und jüngern Linie des Hauses Anhalt-Bernburg zur Zeit der Karlsbader Beschlüsse, die ihm Veranlassung zu einer herben Kritik der preußischen Gesetzgebung gab und ihm die Verurteilung zu einjährigem Festungsarrest seitens des Kammergerichts
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0857, von Arnis bis Arno Öffnen
die öffentliche Ordnung verurteilte; das Kammergericht verschärfte diese Strafe 24. Juni 1875 auf neun Monate. Auch wurde zur Verhütung ähnlicher Benutzung offizieller Aktenstücke ein besonderer Paragraph in das Strafgesetz aufgenommen (A.-Paragraph
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0752, von Berlicke-Berlocke bis Berlin Öffnen
, um sich im Mai wieder auf seine Burg zu begeben. Obgleich er erklärte, die Führung nur gezwungen und mit der Absicht, Übel zu verhüten, übernommen zu haben, und 1526 auch vom Kammergericht für schuldlos erklärt wurde, ward er doch 1528 auf Antrieb
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0762, Berlin (Geschichte: 13.-17. Jahrhundert) Öffnen
abhängen mußte. Eine dauernde Hofhaltung führte zuerst Johann Cicero in Berlins Mauern ein. Joachim I. gründete das Kammergericht 1516, durch welches das römische Recht in der Mark weitere Verbreitung fand. Joachim II., mit dem B. 1539
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0869, von Beyle bis Beyschlag Öffnen
Kammergerichts in Berlin, nach Steins Rücktritt aber 1808 mit dem Titel eines Großkanzlers zum Justizminister ernannt. Doch zeigte er sich seiner neuen Stellung nicht gewachsen, huldigte ganz der ängstlichen Politik Altensteins und mußte daher seinen Posten 1810
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1003, von Blanchieren bis Blandrata Öffnen
und am Kammergericht in Berlin gearbeitet hatte, trat er 1843 aus dem Staatsdienst, um die Verwaltung der väterlichen Güter zu übernehmen. Daneben war er auf den Kommunal- und Provinziallandtagen vielfach thätig und wurde 1851 in das Abgeordnetenhaus
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0317, Brandenburg (Provinz: Bevölkerung, Industrie etc.; Geschichte) Öffnen
in Potsdam. Für die Justiz bestehen ein Oberlandesgericht (Kammergericht) in Berlin, 9 Landgerichte (Berlin I und II, Frankfurt a. O., Guben, Kottbus, Landsberg a. W., Neuruppin, Potsdam und Prenzlau) und 101 Amtsgerichte. Militärisch gehört die Provinz
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0319, Brandenburg (Bistum, Stadt) Öffnen
niederzuhalten. Joachim I. gründete 1506 die Universität Frankfurt a. O. und 1516 das Kammergericht zu Berlin als obersten Gerichtshof. Seine Söhne, der Kurfürst Joachim II. und Johann von Küstrin, welcher die Neumark für sich bekam (beide bis 1571
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0348, von Brassier de Saint-Simon Vallade bis Braten Öffnen
und Heidelberg bei dem Stadt- und dann beim Kammergericht in Berlin und ward 1826 in das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten berufen. Er fungierte zuerst als Attaché, seit 1829 als Legationssekretär bei den Gesandtschaften in Petersburg
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0696, von Derriey bis Derwisch Öffnen
von seinem Recht zu überzeugen, und sie ernannte ihn 1791 zu ihrem Staatssekretär. 1792 wurde er Geheimrat und Senator, 1794 Präsident des Kammergerichts, 1799 unter dem Kaiser Paul Reichsschatzmeister. Unter der Regierung Alexanders I. endlich zum
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0863, Deutschland (Geschichte 1500-1519. Maximilian I., Reformationszeit) Öffnen
Schwierigkeiten in den Weg; das Reichsregiment mußte sich 1502 wieder auflösen, dem Kammergericht trat des Kaisers Hofgericht, der Reichshofrat in Wien, zur Seite und zog ebenfalls Reichsangelegenheiten vor sein Forum. Ja, als 1505 im wittelsbachischen Haus
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0866, Deutschland (Geschichte 1529-1545. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
Interim und im Reichsabschied vom 29. Juli 1541 auf das nachgiebigste entgegen: der Nürnberger Religionsfriede wurde bestätigt, die Ausschließung der Protestanten vom Kammergericht aufgehoben, der Übertritt zu ihrer Lehre jedermann erlaubt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0360, von Eichenrindenlaus bis Eichhorn Öffnen
, 1801 Auditeur und Regimentsquartiermeister in Hildesheim, 1806 Assessor beim Kammergericht zu Berlin, 1810 Kammergerichtsrat und zugleich Syndikus bei der neuerrichteten Universität zu Berlin. Er gehörte zu dem Kreis patriotischer Männer, welche an
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0008, von Falkade bis Falke Öffnen
), studierte in Breslau und Berlin Jurisprudenz, wurde 1850 Gerichtsassessor und Staatsanwaltsgehilfe zu Breslau, 1853 Staatsanwalt zu Lyck in Ostpreußen und 1861 Staatsanwalt am Kammergericht und Hilfsarbeiter im Justizministerium. Er bearbeitete
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0508, von Franklinit bis Frankreich Öffnen
Kammergericht vor dem Jahr 1495" (Berl. 1871); "Das Deutsche Reich nach Severinus von Monzambano" (Greifsw. 1872); "Die freien Herren und Grafen von Zimmern" (Freib. i. Br. 1884). Franklinit, Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0684, von Fridingen bis Friedberg Öffnen
in Berlin die Rechte, arbeitete sodann beim Kammergericht, an welchem er 1848 Staatsanwalt ward, ging in gleicher Eigenschaft nach Greifswald, wurde hier 1850 Oberstaatsanwalt und trat zugleich an der Universität als Privatdozent auf. 1854
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0689, von Friedensgöttin bis Friederich Öffnen
er als Auskultator in die juristische Praxis, ward 1851 Referendar und 1854 Assessor bei dem Kammergericht. Um die Verwaltung seines großen Grundbesitzes und seiner ausgedehnten industriellen Etablissements zu übernehmen, schied er 1854 aus dem Justizdienst, ward
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0792, Fürst (Zuname) Öffnen
Kammergericht, 1763 zum ersten Präsidenten desselben und zum Justizminister ernannt, in welcher Stellung er das Justizwesen in mehreren Provinzen zu leiten hatte. Nach dem Tode des Großkanzlers Jarriges 1770 ward er dessen Nachfolger und erhielt als Chef
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0459, von Gneisformation bis Gneist Öffnen
in der Praxis thätig, seit 1841 als Assessor, dann als Hilfsrichter beim Kammergericht und später bei dem Obertribunal. Nachdem er die letzte Prüfung bestanden, unternahm er eine Reise nach Italien, Frankreich und England, welch letztere beiden Länder
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0754, von Grolmann bis Groningen Öffnen
Vizepräsident des Oberlandesgerichts zu Magdeburg, 1827 Vizepräsident des Kammergerichts zu Berlin, 1831 Präsident des Instruktionssenats und 1836 des Oberappellationssenats, 1840 auch Mitglied des Staatsrats. Er nahm 1845 seine Entlassung und starb 1
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0855, Grumbach Öffnen
Albrecht, die Einrede des Kammergerichts zurückweisend, die Feindseligkeiten eröffnete, ließ sich G., um den Kriegsereignissen in Franken fern zu bleiben, von Albrecht auf Werbung entsenden. Während seiner Abwesenheit riefen die fränkischen Stände den
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0506, von Heydebrand und der Lasa bis Heyden Öffnen
und in Heidelberg Rechtswissenschaft und Geschichte, habilitierte sich nach längerer Thätigkeit im Justizdienst, zuletzt als Assessor beim Kammergericht, 1840 als Privatdozent an der Berliner Universität, veröffentlichte hierauf die rechtshistorische
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0552, von Hinrichtung bis Hinterindien Öffnen
sich, als Assessor bei dem Kammergericht beschäftigt, 1859 gleichzeitig in der juristischen Fakultät seiner Vaterstadt. 1863 zum außerordentlichen Professor nach Halle berufen, kehrte er in gleicher Eigenschaft 1865 nach Berlin zurück, folgte aber 1868
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0579, von Hitchin bis Hitzig Öffnen
und 1810 ein Lesezimmer für die Universität verband. Nachdem er 1814 sein Geschäft verkauft hatte, ward er 1815 Kriminalrat beim Kammergericht, 1827 Direktor des Kammergerichtsinquisitoriats. Infolge eines Augenübels nahm er 1835 seine Entlassung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0787, Humboldt (Wilhelm v.) Öffnen
die Bekanntschaft von Karoline v. Dachröden, seiner spätern Gemahlin, und wurde durch diese mit Schiller bekannt. Im Sommer 1790 wurde er zu Berlin als Legationsrat und Assessor beim Kammergericht angestellt; doch gab er die neue Stellung im Frühling 1791
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0221, von Jirmilik bis Joachim Öffnen
Bestrafung der Raubritter das Faustrecht in seinem Land ab und beförderte das Aufleben der Städte sowie Künste und Wissenschaften, wie er denn auch 1506 die Universität zu Frankfurt a. O. stiftete. 1516 gründete er das Kammergericht und erließ 1527
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0430, von Kampfordnung bis Kamptz Öffnen
er sich bis 1809 in Wetzlar an den noch übriggebliebenen allgemeinen Geschäften des Reichskammergerichts beteiligt hatte, 1811 als Mitglied des Kammergerichts in den preußischen Justizdienst. Er wurde 1812 vortragender Rat im Departement der höhern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0783, von Kirchhoffs Gesetze etc. bis Kirchner Öffnen
Wirksamkeit bei dem Kammergericht zu Berlin und wurde hier zum Abgeordneten in die preußische Nationalversammlung gewählt. Er nahm seinen Sitz im linken Zentrum, wurde aber bald als Vizepräsident des Appellationsgerichts nach Ratibor versetzt, womit
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0449, von Landesausschuß bis Landesgericht Öffnen
Bundesstaat, in dessen Gebiet das Reichsgericht seinen Sitz hat, von der Befugnis zur Errichtung eines partikularen Obergerichts keinen Gebrauch machen darf. Für Preußen fungiert das Kammergericht (s. d.) in Berlin als oberstes L.; für Bayern ist ein
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0820, von Lippe (Fluß) bis Lippe (Grafen zur) Öffnen
, im März 1860 Rat beim Appellationsgericht in Glogau, unmittelbar darauf aber wieder erster Staatsanwalt beim Stadtgericht in Berlin und 1861 Oberstaatsanwalt beim Kammergericht. Nach dem Sturz der "neuen Ära" trat er 17. März 1862 als Justizminister
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0302, von Oberriexingen bis Obertribunal Öffnen
Bezeichnung des obersten Gerichtshofs, namentlich des Gerichts dritter Instanz für die preußische Monarchie in Berlin. Heutzutage wird in juristischen Kreisen das Kammergericht (s. d.) in Berlin, insofern es in manchen Rechtssachen als oberstes
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0553, von Ostrow bis Ostrowskij Öffnen
. dramatische Dichter der Neuzeit, geb. 30. März (a. St.) 1823 zu Moskau, besuchte die Moskauer Universität und erhielt dann eine Anstellung beim Moskauer Kammergericht. Dort fand er Gelegenheit, die Moskauer kaufmännische Welt, namentlich die national
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0273, von Posse bis Post Öffnen
Kabinetts berufen. Er stellte sich die Durchführung einer gleichzeitigen Heeres- und Steuerreform zur Aufgabe, wurde aber dabei von seiner eignen Partei im Stiche gelassen und trat im Juni 1883 zurück, worauf er zum Präsidenten des Kammergerichts
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0358, Preußen (Rechtspflege, Kirchenverwaltung) Öffnen
, Elbing, Graudenz, Konitz, Thorn mit zusammen 40 Amtsgerichten; 3) zu Berlin (mit der Bezeichnung Kammergericht) für Berlin und Brandenburg, mit den 9 Landgerichten zu Berlin (I u. II), Frankfurt a. O., Guben, Kottbus, Landsberg a. W., Potsdam
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0607, Raumer Öffnen
im Ministerium des königlichen Hauses und der Archive, Karl Georg von R. (geb. 16. Nov. 1753 zu Dessau, gest. 2. Juli 1833), studierte in Berlin, Heidelberg und Göttingen die Rechte, trat 1823 in den Staatsdienst, ward Assessor bei dem Kammergericht
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0645, Reformation Öffnen
durch die Engpässe der Alpen, und es kam nun 29. Juli der Passauer Vertrag zu stande, kraft dessen das Kammergericht zu gleichen Teilen mit Bekennern der beiden Kirchen besetzt und zur Abstellung der Klagen über verletzte Reichsgesetze sowie zur Einigung in den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0685, von Reichsministerien bis Reichsschulden Öffnen
besondern Kanzleien und Archive. Die R. zahlte weder Reichs- noch Kreissteuern noch Beiträge zum Kammergericht. Dagegen lieferte sie dem Kaiser seit 1528 statt der frühern persönlichen Dienste bei besondern Veranlassungen sogen. Charitativgelder (subsidia
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0955, von Ronneburg bis Ronsdorf Öffnen
nach Breslau versetzt. 1841 wurde er als Hilfsarbeiter an das Berliner Kammergericht berufen, 1842 Kammergerichtsrat, sodann Rat bei dem kurmärkischen Pupillenkollegium, 1859 Appellationsgerichts-Vizepräsident in Glogau. Er war 1849 bis 1853 wiederholt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0371, von Schacht bis Schack Öffnen
in Bonn, Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaft, daneben neuere Litteratur, war seit 1838 eine Zeitlang beim Kammergericht in Berlin beschäftigt und bereiste sodann Italien, Sizilien, Ägypten, Syrien, die Türkei, Griechenland und Spanien. Nach
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0547, von Schmalkaldischer Krieg bis Schmalzöl Öffnen
, 1789 zu Königsberg, 1803 zu Halle, kam 1809 in den Oberappellationssenat des Kammergerichts in Berlin und wurde bei der Stiftung der Universität daselbst 1810 zum Ordinarius der Juristenfakultät und ersten Rektor ernannt. Er starb hier 20. Mai 1831
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0643, von Schuckmann bis Schuh Öffnen
, 2 Bde.) und "Familiengeschichten" (das. 1854, 2 Bde.) heraus. Schuckmann, Friedrich, Freiherr von, preuß. Staatsmann, geb. 26. Dez. 1755 zu Mölln in Mecklenburg-Schwerin, studierte zu Halle, ward 1784 Assessor des Kammergerichts zu Berlin, 1790
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0660, von Schulze-Delitzsch bis Schum. Öffnen
die Rechte, wurde 1830 Auskultator zu Naumburg, 1838 Assessor am Kammergericht in Berlin und 1841 Patrimonialrichter in seiner Vaterstadt. 1848 in die preußische Nationalversammlung gewählt, schloß er sich dem linken Zentrum an und führte den Vorsitz
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0674, von Schwabacher Artikel bis Schwaben Öffnen
. Die kreisausschreibenden Fürsten waren: der Herzog von Württemberg, der Bischof von Augsburg, der Markgraf von Baden und der Bischof von Konstanz. Das Direktorium führte Württemberg. Die Kreistage wurden in Ulm gehalten. Zum Kammergericht ernannte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0987, von Simplum bis Simrock Öffnen
er in Berlin, namentlich unter Lachmann, seine Studien fort; 1826 trat er als Referendar beim Kammergericht in den Staatsdienst ein. Praktische Arbeiten und poetische Beschäftigung gingen von nun an Hand in Hand. Außer vielen Beiträgen zu Zeitschriften
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0310, von Wachtmeister bis Wadai Öffnen
Beruf verkümmerte. W. starb bereits 13. Febr. 1798 als Referendar bei dem Kammergericht in Berlin. Schon 1797 war von ihm eine Sammlung seiner Aufsätze über Kunst unter dem Titel: »Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0167, von Brassey bis Braunschweig Öffnen
am Kammergericht wirkt und seit 1888 die »Vierteljahrsschrift für Volkswirtschaft« herausgibt. 11) Isabella, Jugendschriftstellerin, geb. 12. Dez. 1815 als Tochter eines gräflich Schenkschen Rentbeamten zu Jettingen in Bayrisch Schwaben, erhielt
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0475, von Johannes bis Junkermann Öffnen
des Kammergerichts in Sachen der nichtstreitigen Gerichtsbarkeit und in Strafsachen« (da,. 1881 ff.). Ioignu, (i>8<;) 6189 Einw. Ioinvllle, 1) I. sur Marne, (1886) 3942Einw.-2) I. le Pont, d^0) 3192 Einw. "Ioltaichi, Hafenstadt in der japan
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0624, von Olekma bis Ommeganck Öffnen
Schneidemühl, 1867 als Rat an das königliche Kammergericht Berlin versetzt, mit welcher Stellung er seit 1888 die eines Dozenten für Rechtswissenschaft an der königlichen Forstakademie Eberswalde verbindet. Unter seinen Schriften sind zu nennen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0792, von Tellez bis Thäler Öffnen
und 1885 beim Berliner Kammergericht ernannt, 1886 als Nachfolger Seckendorffs als Oberreichsanwalt an das Reichsgericht zu Leipzig berufen. *Thalassotherapie (griech.), die Behandlung von Krankheiten durch Aufenthalt am oder auf dem Meer, Seebäder
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0675, von Öhlschläger bis Ohrenpflege Öffnen
im Justizministerium, 1879 Generalauditeur, 1885 Präsident des Kammergerichts in Berlin, 1889 Staatssekretär des Reichsjustizamts und 1891 nach dem Rücktritt Simsons Präsident des Reichsgerichts in Leipzig. Seit 1884 Mitglied des preußischen Herrenhauses, 1885 des
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0461, Historische Litteratur 1890/91 (deutsche Einzelstaaten) Öffnen
) herausgegeben. Die interessante Episode des Müllers Arnold, zu dessen gunsten Friedrich d. Gr. sein Kammergericht maßregelte, behandelt K. Dickel (Marb. 1891). Für die Zeit Friedrich Wilhelms III. sind wichtig die Untersuchungen H. Hüffers über
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0644, von Behn bis Behörde Öffnen
. Die Organisation der Gerichte beruht im ganzen Deutschen Reiche auf den Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. Jan. 1877 und ist eine einheitliche mit nur geringen partikularrechtlichen Modifikationen (z. B. das preuß. Kammergericht
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0792, von Berkeley (Miles Joseph) bis Berlepsch (Hans Hermann, Freiherr von) Öffnen
. Minister, geb. 30. März 1843 zu Dresden als Sohn des Oberlandforstmeisters Freiherrn von B., studierte seit Herbst 1861 in Göttingen und von Ostern 1863 in Berlin Rechts- und Staatswissenschaften, arbeitete dann als Auskultator beim Kammergericht
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0793, von Berlepsch (Sittig Eugen Heinr. Gottlob Aug., Freiherr von) bis Berlin (Größe) Öffnen
Bundes bevorstand. Vom Kammergericht für schuldlos erklärt, wurde er doch 1528 von Dienern des Schwäbischen Bundes niedergeworfen und, als er seinem Gelöbnis treu sich in Augsburg stellte, dort 2 Jahre in Haft gehalten, worauf er die nächsten 11 Jahre
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0807, Berlin (Unterrichts- und Bildungswesen) Öffnen
Kammergerichts, der Polytechnischen Gesellschaft, der Gesellschaft für Erdkunde, verschiedener Vereine u. s. w. Von Sammlungen sind zu erwähnen: die Sammlung physik. Apparate, chirurg.-geburtshilflicher Instrumente und Bandagen, das Christliche
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0943, von Beyggvir bis Beyrich (Clementine) Öffnen
war, mit dem Amte eines Präsidenten des Kammergerichts begnügen, in welchem Wirkungskreise er als hervorragender Jurist das Beste leisten konnte und leistete. Unter dem Ministerium Altenstein-Dohna (Nov. 1808 bis Juni 1810) war B. Justizminister
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Tafeln: Seite 0792e, Register zur Karte 'Berlin'. IV. Öffnen
. C6. Invalidenhaus. D3. Invalidensäule. D3. Justizpalast. C4. Kaiserhof. E5. Kammergericht. F6. Kaserne d. Kaiser Alexander-Garde-Gr.-Rgts. G4 ---- d. Kaiser Franz-Garde-Grenad.-Rgts. F. G7. ---- d II. Garde-Rgts. E4 ---- des III. Garde
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0046, von Biskupitz bis Bismarck (Adelsgeschlecht) Öffnen
. 1746-64 Geh. Staats- und Justizminister und erster Präsident des Kammergerichts. Dessen Sohn, August Wilhelm von B., geb. 7. Juli 1750, gest. 3. Febr. 1783, war Geh. Staats-, Kriegs- und dirigierender Minister im Generaldirektorium, auch Chef des
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0056, von Bismarckburg bis Bismark Öffnen
dann wieder bis zum Herbst 1872 in Berlin und arbeitete beim Amtsgericht Wiesbaden, beim Kreisgericht Schlawe und beim Kammergericht. Nachdem er 1878 das Assessorexamen bestanden, war er bis zum Herbst 1879 Hilfsarbeiter in der Reichskanzlei
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0078, von Blanchebai bis Blandbill Öffnen
, studierte in Berlin Rechts- und Staatswissenschaft und arbeitete dann am Gericht zu Stettin, darauf beim Kammergericht zu Berlin, verließ aber 1843 den Justizdienst und übernahm die Verwaltung der väterlichen Güter. Seit Herbst 1852 Mitglied des preuß
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0363, von Botthammer bis Böttiger (Carl Vilhelm) Öffnen
. Bötticher, Karl Heinr. von, Staatsmann, geb. 6. Jan. 1833 in Stettin, studierte in Würzburg und Berlin die Rechte und wurde 1860-61 als Gerichtsassessor beim Kammergericht in Berlin beschäftigt. Während der folgenden 3 Jahre arbeitete er als Justitiar bei
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0554, Cottbus Öffnen
) der Preuß. Staatsbahnen, ist Sitz eines Landratsamtes, Landgerichts (Kammergericht Berlin) mit 12 Amtsgerichten (Calau, C., Dobrilugk, Finsterwalde, Kirchhain, Lieberose, Lübben, Lübbenau, Luckau, Peitz, Senftenberg, Spremberg), eines Amtsgerichts
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0669, von Czegléd bis Czepko Öffnen
von, Dichter, geb. 23. Sept. 1605 zu Koschwitz bei Liegnitz, praktizierte am Kammergericht zu Speyer, lebte seit 1629 mit Unterbrechungen in Schweidnitz und starb als Re-^[folgende Seite] ^[Artikel, die man unter Cz vermißt, sind unter Tsch oder Č
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0594, von Dumka bis Dumonceau Öffnen
vom Kammergerichts- assessor Julius Eduard Hitzig (s. d.) begründet und ging 1815 über an Ferdinand Dümmler, geb. 23. Okt. 1777 in Vattgendorf bei Cölleda, gest. 15. März 1846, dessen bekanntestes Unternehmen Zumpts "Lateinische Grammatik
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0666, von Ebbe bis Ebeling Öffnen
öffentlicher Amter für unfähig erklärt und E. wegen Sekten- stiftung zur Einsperrung in einer öffentlichen Kor- rektionsanstalt verurteilt wurde. Das Berliner Kammergericht hingegen entschied 1841 in Be- rufungsinstanz, daß das Urteil auf einfache Amts
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0767, von Eichhorn (Nagetier) bis Eichhorn (Karl Friedr.) Öffnen
sein Vater Hofkammerrat bei den Reichsgrafen von Lö- wenstein-Wertheim war, studierte 1796-^9 in Göttingen die Rechte und kam 1806 als AsseWr an das Kammergericht in Berlin. Er wurde 1810 Kammergerichtsrat und 1811 Syndikus bei der neucrrichteten
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0539, von Falkaune bis Falke (Jak., Ritter von) Öffnen
anschloß. Im Frühjahr 1861 wurde F. als Staatsanwalt an das Kammergericht zu Berlin berufen, gleichzeitig als Hilfsarbeiter im Justizministerium verwendet und schon im Juli 1862 zum Rat bei dem Appellationsgericht zu Glogau befördert. Hier beteiligte
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0046, Frankfurt an der Oder Öffnen
für die Provinzen Brandenburg und Pommern, eines Landgerichts (Kammergericht Berlin) mit 11 Amtsgerichten (Beeskow, Drossen, F., Fürstenwalde, Müncheberg, Reppen, Seelow, Sonnenburg, Storkow, Wendisch-Buchholz, Zielenzig), eines Amtsgerichts
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0052, von Franklin (Otto von) bis Frankolinhühner Öffnen
- tia.6 0inia6 rs^iae, Nechtssprüche des ReichZhofs im Mittelalter" (Hannov. 1870), "Das königl. Kammergericht vor den: Jahre 1495" (Bcrl. 1871), "Das Deutsche Reich nach ^everinus vonMonzam- bano" (Greifsw. 1872), "Geschichte und System des
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0428, von Fürst (Hermann Heinrich) bis Fürstbischof Öffnen
Aufzeichnungen (zum Teil hg. von Ranke in Bd. 30 feiner "Sämtlichen Werke"). 1755 kehrte er nach Berlin zurück und erhielt das Präsidium des zweiten Kammergerichtssenats, wurde 1763 Geh. Staats- und Iustizminister und erster Präsident des Kammergerichts
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0432, von Fürstenfeld bis Fürstengroschen Öffnen
. Jurisdiktion nahm d^uv ader der Neichshofrat in Anspruch, und es ergab sich hieraus eine umfangreiche Kontroverse zwischen dem Reichs- kammergericht und dem Reichshofrat über den Sinn der erwähnten Bestimmung. Zu den Fällen, welche nach dem ältern