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6% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0707, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
691 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. In den nächsten hundert Jahren nach Berninis Tode hat die italienische Bildnerei keinen Mann aufzuweisen, der die Kunst irgendwie vorwärts gebracht hätte. Man arbeitet in der nun herkömmlich
5% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0626, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
wirken, aber diese selbst zeigen keine wesentlich neuen Gestaltungen mehr. Guarini. Während so die eigentliche Nachfolgerschaft Berninis der Verflachung anheimfiel, erstanden der Barockkunst in dem Theatinermönch Guarino Guarini (1624-85) und dem
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0625, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Rainaldi, durch geschickte Anordnung der Bauglieder und Einteilung des Raumes bei verhältnismäßig einfacher Grundlage aus, während Lunghi das Hauptgewicht auf die ziervolle "malerische" Gestaltung des Bauwerks legte. Die Schule Berninis bildete
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0673, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
er aber ganz einfach, massig und ungegliedert, nur als Unterbau, um die ganze Aufmerksamkeit auf das Hauptgeschoß zu lenken. Statt der zwei gleichwertigen Obergeschosse Berninis legte er nur ein einziges Hauptgeschoß an, dem das darüberliegende Halbgeschoß
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0672, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Rücksicht genommen. Alles, die Gestaltung des Aeußeren wie des Inneren, stand in vollstem Gegensatze zu den bisherigen Anschauungen und Ueberlieferungen und mußte den schärfsten Widerspruch der französischen Schule hervorrufen. Der Entwurf Berninis
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0703, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
volle Anerkennung. Dabei leistet man auch allerlei Kunststücke; man weiß durchscheinende Gewandung, welche die Körperformen genau erkennen läßt, zu bilden oder eine ganze Gruppe in ein Netz zu hüllen und dergleichen mehr. Berninis bildnerische Werke
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0704, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Berninis, das Grabmal des Papstes Alexander VII. bezeichnend. Hier hebt der Tod in Form eines Skelettes den Vorhang auf, der die Gruft verhüllt. Die Verkörperung des Todes durch ein Knochengerüst hat etwas Grauenhaftes an sich, das wohl auf überreizte
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0705, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
nicht durch inneren Adel beseelter Schönheit (Fig. 654). Berninis Kunst erscheint noch im besten Lichte, wenn man seine Bildnisbüsten betrachtet. Es fehlte den Künstlern dieses Zeitalters weder die Gabe, die Natur gut zu beobachten, noch weniger an
4% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0706, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Prachtsälen der Paläste, über den Thüren, an Kaminen u. s. w. begegnet, ausschließlich nur auf die Formen hin betrachtet und darauf verzichtet, sich dabei etwas denken zu wollen, so wird man diese spielerische Art erträglich finden. Berninis Nachfolger
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0624, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
schädigen. Man erzählt, daß der Neid auf Berninis Ruhm ihn zum Selbstmord getrieben habe; vielleicht war es mehr noch die Erkenntnis, daß zur Verwirklichung seiner hochfliegenden Pläne, einen alles übertreffenden "neuen Stil" zu erfinden, trotz
3% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0905, Rom (das neue: Thore, Brücken, Straßen, Plätze) Öffnen
Vatikan, hat drei große und zwei kleine Bogen und ist mit Statuen Berninis geschmückt; der Ponte Sisto, ehemals Pons Aurelius, wurde nach der Zerstörung im Mittelalter 1474 unter Papst Sixtus IV. von Baccio Pontelli wiederhergestellt; der Ponte San
3% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0935, Rom (das moderne) Öffnen
versetzten Obelisken (früher an der Südseite der Basilika), den vierfachen Kolonnaden Berninis (1667) und zwei schönen Springbrunnen von Maderna. Die Anordung des Kapitolplatzes hängt mit der Umgestaltung des Kapitols (s. d.) durch Michelangelo
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0184, Vatikan Öffnen
(je 3 neben dem Langhaus, 4 um die Kuppelpfeiler) und außer dem Hauptaltar 29 Altäre. Der Hochaltar unter der Kuppel wird von dem ungeheuern barocken Tabernakel Berninis (29 m hoch; s.Tafel: Altäre II, Fig. 5) überragt; darunter das von 89 ewigen
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0339, von Alfred Ernst-Kap bis Algarve Öffnen
ist das kolossale Relief: Leo, den Attila von seinem Zuge gegen Rom zurückhaltend, in der Peterskirche zu Rom, ganz im Geschmack Berninis. A. starb 1654. Algarithmus, s. Algorithmus. Algarobas, s. Linse und Hymenaea. Algarobilla, s. Inga. Algarotpulver, s
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0375, von Allegheny bis Allegro Öffnen
die A. zur Zeit der Spätrenaissance ihre üppigsten Blüten; wir erinnern z. B. an Berninis Papstgrabmäler, an Rubens' A. des Kriegs und Leben der Maria von Medici, an M. de Vos' Sieg der Weisheit u. a. Erst seit Lessings "Laokoon
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Balderich bis Balduin Öffnen
disegno da Cimabue in qua" (bis 1670) erschien (4. Ausg., Flor. 1846-47, 5 Bde.) und besonders eine Ergänzung des Vasari bezweckte. Er schrieb außerdem eine Biographie Berninis (1682) und ein "Vocabolario delle arte del disegno" (1681). Baldōwer (hebr
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0502, Baukunst (16.-18. Jahrhundert) Öffnen
und äußern Formengesetz abweichend, nur durch die abenteuerlichsten und launenhaftesten Kombinationen zu wirken strebte. Das Haupt dieser Partei war Francesco Borromini (1599-1667), der eifrigste Nebenbuhler Berninis. Alles Geradlinige in den Grund
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0781, von Bernicla bis Bernini Öffnen
. bis über die Mitte des 18. kennzeichnen, das Vorbild gegeben. Von seinen zahlreichen, meist in Rom befindlichen Werken sind hervorzuheben: die Säulengänge auf dem St. Petersplatz, Berninis Hauptwerk, 1667 angefangen und unter Clemens IX. vollendet
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0782, von Bernis bis Bernoulli Öffnen
782 Bernis - Bernoulli. nach Berninis Zeichnungen gefertigt sind; die Fassade des Palastes Barberini gegen die Via delle quattre Fontane; der Palast Bracciano auf der Piazza di S. S. Apostoli; die Scala regia des vatikanischen Palastes
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0943, Bildhauerkunst (neuere) Öffnen
. Die Mehrzahl der Zeitgenossen folgte Berninis Spuren, so Alessandro Algardi (1598-1654), Francesco Mocchi (gest. 1646), Ercole da Ferrara u. a. Um so mehr ist es anzuerkennen, wenn Meister wie Stefano Maderna (1571-1636) und François Duquesnoy, genannt il
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0230, von Borries bis Borromini Öffnen
. Borromini, Francesco, ital. Architekt, geb. 1599 zu Bissone, Schüler Carlo Madernas, nach dessen Tod er anfangs unter Berninis Leitung Baumeister
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0231, von Borrow bis Borsäure Öffnen
231 Borrow - Borsäure. an der Peterskirche ward. Er endete in einem Anfall von Hypochondrie aus Neid über den Ruhm Berninis 1667 durch Selbstmord. Phantasievoll von Natur, gelangte er bald zu jenen bizarren Konstruktionen, überhäuften Verzierungen
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0301, von Fischer von Erlach bis Fischerei Öffnen
in Rom und schloß sich hier der Richtung Berninis an. Mit Ehren überhäuft starb er als Hofbaudirektor in Wien 5. April 1723. In Wien schuf er folgende Bauwerke, welche im Gesamteindruck von großer monumentaler Wirkung sind: die Kirche des heil. Karl
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0423, von Fonnesbech bis Fontana Öffnen
Bruciato bei Como, ward ein Schüler G. Berninis und ganz dessen Nacheiferer im schwülstigen Stil. Ein Günstling mehrerer Päpste, führte er verschiedene große Bauten aus, z. B. die Kirche San Michele a Ripa grande, das Portal von Santa Maria
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0906, Rom (das neue: Kirchen) Öffnen
alten Altar der Basilika einschließende Hauptaltar, an welchem der Papst allein (oder der mit seinem Breve Versehene) Messe liest. Über demselben erhebt sich das 28 m hohe formwidrige Tabernakel Berninis. Unter dem Altar ist das Grab St. Peters und vor
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0908, Rom (das neue: Katakomben, Paläste) Öffnen
der Alexanderfries von Thorwaldsen) und schönem Garten, jetzt Residenz des Königs von Italien, erhebt sich ziemlich mitten in der Stadt in gesunder Lage. Auf der Piazza del Monte Citorio steht das Parlamentshaus, ein imposanter Bau Berninis von 1650, mit dem 1871
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0960, von Fonseca e Vasconcellos bis Fontana Öffnen
und 20 km breit. Fontana, Carlo, ital. Baumeister, geb. 1634 zu Bruciato bei Como, gest. 1714 in Rom, ein Schüler Berninis, war als päpstl. Architekt Erbauer vieler Kirchen im Barockstil. Sein Hauptwerk ist die Façade der Marcelluskirche am Corso