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4% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0332, von Friedrich (d. Kleine, Markgr. v. Meißen) bis Friedrich (W. G. F., Prinz d. Niederl.) Öffnen
Meißener Mark- graftums und wahrscheinlich auch Eventualan- sprüche an andere Besitzungen des Hauses Wettin; aber 6. Febr. 1289 verkaufte er diefe Besitzungen und Ansprüche an König Wenzel von Böhmen, was für die Verhandlungen mit Böhmen 1459
3% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0706, Friedrich (Meißen-Thüringen) Öffnen
dritten Teil der Mark Meißen und brachte auch deren Anteile 1289 durch Vertrag an sich. Er starb 1291, ohne männliche Nachkommen von seiner Gemahlin Katharina von Niederbayern zu hinterlassen. 34) F. der Freidige, Markgraf von Meißen und Landgraf
3% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0478, von Östergötland bis Ostermann Öffnen
Meißen und 1136 mit der Lausitz vereinigt. Bei der Teilung von 1265 behielt Heinrich der Erlauchte, außer Meißen und der Lausitz, vom O. das Gebiet an der Elbe um Torgau; die Mark Landsberg mit ihren Erweiterungen im S. um Weißenfels und Kamburg
3% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0298, Albrecht (Meißen, Österreich) Öffnen
, 1288-93 Markgraf von Meißen. A. erhielt durch die von seinem Vater 1265 vollzogene Länderteilung Thüringen und die sächsische Pfalz, sein Bruder Dietrich die Mark Landsberg und das Osterland, während der Vater selbst im Besitz der Mark Meißen
3% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0134, Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546) Öffnen
134 Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546). (gest. 1316), Dresden ab. Als Heinrich 1288 starb, fiel die Mark Meißen an
3% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1019, Lausitz Öffnen
zunächst ein Pertinenzstück der Mark Meißen. ! Zwar bemächtigte sich 1002 der Polenfürst Boleslaw ! Chrobry desselben; allein dessen Sohn Mieczyslaw ! (Miesco) muhte es 1035 wieder an das Deutsche Reich abtreten. Kaiser Heinrich IV. nahm es 1076
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0678, von Wetterrad bis Wettrennen Öffnen
war, vermählte er sich 1069 mit der Witwe des Markgrafen Otto von Meißen, Adela, und starb 1075. Sein Sohn Heinrich Ⅰ. von Eilenburg wurde von König Heinrich Ⅳ. um 1089 mit der Mark Meißen belehnt, die von ihm 1103 auf seinen Sohn Heinrich Ⅱ. (gest
3% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0436, von Meißen bis Meißner Öffnen
436 Meißen - Meißner. Kaiser Heinrich IV. begründet; doch erst um 1143 ist ein Burggraf Hermann bekannt. Um 1200 erwarb Meinher I. von Hartenstein die Burggrafschaft, und sein Geschlecht blieb in deren Besitz bis zu seinem Erlöschen bei
3% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0337, von Albrecht v. Brandenburg (Erzbisch. v. Magdeburg) bis Albrecht (Markgr. zu Meißen) Öffnen
335 Albrecht v. Brandenburg (Erzbisch. v. Magdeburg) - Albrecht (Markgr. zu Meißen) Würzburg, sowie die Stadt Nürnberg zu großen Gebietsabtretungen. Das brachte ihn zum Bruch mit den Verbündeten selbst, die ihm so wenig wie die Gegner jene
3% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0557, von Königlicher Kanal bis König-Otto-Bad Öffnen
an Modellen beträgt über 2000 Stück; Direktor ist Dr. Heinecke, mit der artistischen Leitung ist der Maler Prof. Kips betraut. Die Marke war anfangs ein Scepter
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0574, von Wetterkarten bis Wettin Öffnen
Dedos Sohn Dietrich II. (gest. 1034) fiel. Von den sechs Söhnen Dietrichs II. ist der wichtigste Dedo II., der Markgraf der Ostmark und seit 1068 Verweser der Mark Meißen, der in den Kämpfen unter Heinrich IV. eine hervorragende Rolle spielt. Ihm folgte
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0262, von Marketerie bis Markirch Öffnen
in die Zeiten Karls d. Gr. Marken des Frankenreichs waren die bretonische, die spanische, friaulische, avarische, serbische und dänische Mark. Die sächsischen Kaiser errichteten besonders zum Schutz Thüringens und Sachsens Marken, wie die Nordmark, Meißen
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0145, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
ihres Oheims Wilhelm I., der dem Hause die Burggrafschaft Dohna, Pirna und Colditz erworben hatte, 1407 die Hälfte der Mark Meißen zufiel. Aber kaum hatten sie durch die Stiftung der Universität zu Leipzig 1409 den aus Prag ausgewanderten deutschen
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0814, Thüringen Öffnen
wurden aus den mit außerordentlichen Vollmachten bekleideten Königsboten Markgrafen; der erste namentlich genannte Vorsteher der Thüringischen Mark war Thakulf (849), der 873 starb. Sein Nachfolger Ratolf unterwarf 874 im Verein mit Erzbischof
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0781, von Otto III. (Markgraf von Brandenburg) bis Otto (Graf von Paris) Öffnen
779 Otto III. (Markgraf von Brandenburg) - Otto (Graf von Paris) Geistlichkeit nachgiebiger Fürst, der seine Eigengüter in der Mark vom Erzstift Magdeburg zu Lehn nahm, allerdings unter der Bedingung, daß sie bei dem Aussterben des brandenb
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0742, von Meißelpflug bis Meißen (Stadt) Öffnen
); Gurlitt, Das Schloß zu M. (Dresd. 1881): Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Stadt M. (1882 fg.); Loose, Altmeißen in Bildern, mit Text (Meiß. 1889). Geschichte. Die Mark M. entstand als eine der fünf Marken, in welche Kaiser Otto I. nach
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0125, Sachsen (das jüngere Herzogtum, die Pfalzgrafschaft; Ernestinische Linie) Öffnen
. nicht erobern und mußte es im Frankfurter Frieden 1142 Heinrichs Sohn, Heinrich dem Löwen , zurückgeben, wogegen die Mark Brandenburg vergrößert und von der herzoglichen Gewalt befreit wurde. Heinrich der Löwe nahm
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Dietrich (Prinz zu Anhalt-Dessau) bis Dietrich (Dominikus) Öffnen
bis 1758 die Negentfchaft und starb 2. Dez. 1769 unvcrmählt. Dietrich der Bedrängte, Markgraf von Meißen, der zweite Sohn des Markgrafen Otto des Reichen (s. d.) und Hedwigs, einer Tochter des Markgrafen Albrecht des Bären von Brandenburg
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0577, von Konrad (von Hochstaden, Erzbischof von Köln) bis Konrad (der Pfaffe) Öffnen
beigelegt hatte, fchon im Okt. 1200. - Vgl. Will, K. von Mittels- bach (Regensb. 1880). Konrad der Große, Markgraf von Meißen (1123-56), geb. um 1098 als Sohn des Grafen Thimo von Wettin, Markgrafen von Meißen. In der Fehde mit seinem Vetter
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0435, von Meisenheim bis Meißen Öffnen
435 Meisenheim - Meißen. An die Gefangenschaft gewöhnt sie sich sehr schnell. Die Blaumeise (Ringel-, Mehl-, Morl-, Himmelsmeise, P. [Cyanistes] coeruleus Kaup), 12 cm lang, 19,5 cm breit, oben blaugrün, auf dem Kopf, den Flügeln, dem Schwanz
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0565, von Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) bis Otto (Heiliger) Öffnen
Magdeburgern in der Schlacht bei Frose gefangen und in einen Käfig gesperrt, aus dem ihn sein Diener Johann v. Buch mit 4000 Pfd. Silber loskaufte, 1280 bei Staßfurt durch einen Pfeil getroffen, den er ein Jahr lang im Kopf herumtrug, erwarb die Mark
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0144, Sachsen, Königreich (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte) Öffnen
von Meißen (Lehnbrief vom 6. Jan. 1423, Belehnung zu Ofen 1. Aug. 1425). Seitdem ging der Name S. allmählich auch auf die Länder über, welche die Wettiner im Laufe der Zeit an sich gebracht hatten und deren Haupt- und Stammland die Mark Meißen (s. d
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0640, Wilhelm (Hessen, Lippe, Mecklenburg, Meißen) Öffnen
Meißen, verwaltete bis 1398 als Pfandinhaber auch die Mark Brandenburg. In
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0960, von Diether von Isenburg bis Dietrich Öffnen
seiner Gemahlin Hedwig, Tochter Albrechts des Bären von Brandenburg, die Erbfolge dahin abänderte, daß D. die Mark Meißen, Albrecht dagegen nur die Grafschaft Weißenfels erhalte. D., von dem Landgrafen Hermann I. von Thüringen, dessen Tochter Jutta
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0347, von Waldenbuch bis Waldenburg Öffnen
347 Waldenbuch - Waldenburg. nahm ihn gefangen und besetzte Meißen und Dresden; doch ward jener von seinen Vasallen wieder befreit. Da W. als Schutzherr für die hansische Stadt Stralsund gegen die Ansprüche des Rügenfürsten Witzlav auftrat
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0418, Brandenburg (Provinz) Öffnen
Sohn Otto II., 1184-1205, der vom Erzstifte Magdeburg seine Erbgüter in der Mark zu Lehn nahm. Mehr Kraft entwickelte sein Bruder Albrecht II., 1205-29, der an den Kämpfen zwischen den beiden Gegenkönigen Deutschlands, Otto IV. und Friedrich II
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0607, von Mariut bis Mark (Münze) Öffnen
Nachbarvölkern entrissenen Landesteile Marken, und insofern sie einem kaiserl. Markgraf (s. d.) anvertraut waren, welcher die neuen Grenzen zu überwachen hatte, Markgrafschaften. Solche M. waren die M. Österreich, Nordsachsen oder Brandenburg, Meißen
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0501, von Merope bis Merseburg Öffnen
). Merseburg, im Mittelalter eine Markgrafschaft zwischen Saale und Mulde zu beiden Seiten der untern Weißen Elster, gehörte ursprünglich zur thüringischen Mark, die Karl d. Gr. anlegte, der Sachsenherzog Otto um 900 bis zur Eibe erweiterte. Zu Merseburg
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0681, von Thurii bis Thüringen Öffnen
der einzelnen Gaue (wie Helmengau, Altgau, Eichsfeld, Westgau, Ostgau, Lancwiza und Arnstadt) Grafen überlassen. Karl d. Gr. gründete um 804 gegen die Sorben die thüringische Mark an der Saale, deren Inhaber unter Ludwig dem Deutschen den Titel
2% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0014, Geschichte: Deutschland (historische Orte) Öffnen
2 Geschichte: Deutschland (historische Orte). Lüneburg (Fürstenth.) Lusatia Magdeburg (Erzbisth.) Maingau Mainz (Erzstift) Marchia Mark (Grafsch.) Meißen (Markgrafsch.) Merseburg (Markgrafsch.) Minden (Fürstenth.) Mittelmark Mörs
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0423, von Daler bis Dalin Öffnen
verheerenden Einfällen in Deutschland. Erst König Heinrich I. gelang ihre endgültige Unterwerfung, der 927 ihre Hauptfestung Jana eroberte. Um weitere Abfälle zu verhüten, errichtete Heinrich in ihrem Lande die Mark Meißen (s. d.). Das slawische
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0721, Friedrich (Sachsen) Öffnen
), Rogge (das. 1885). [Sachsen.] 58) F. I., der Streitbare, Kurfürst von Sachsen, ältester Sohn des Markgrafen Friedrich III., des Strengen, von Meißen und Katharinas von Henneberg, geb. 29. März 1369 zu Altenburg, folgte mit seinen Brüdern Georg (gest
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0699, von D'Alembertsches Princip bis Dalhousie Öffnen
Mulde hinzog und von Elbe und Chemnitz begrenzt war, jedoch bei Meißen auch über die Elbe hinüberreichte, Daleminzieu. Nach Dietmar von Merseburg rührte der Name von den Deutschen her, während die Slawen selbst den Gau nach einer Wunderquelle
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0350, von Friedrich II. (Kurfürst von Sachsen) bis Friedrich August I. (König von Sachsen) Öffnen
und Wilhelm die Mark Landsberg, das Pleißncr- land, einige Stücke des Vogtlandes, mehrere thüring. Städte und das mütterliche Erbe Coburg. Schon in seinem vierten Jahre wurde F. mit Anna, der Tochter Kaiser Karls IV., verlobt, was ihn in der Folge
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0353, von Friedrich II. (König von Sicilien) bis Friedrich I. (König von Württemberg) Öffnen
der Ernsthafte, Mark- graf zu Meißen (S.330d). Friedrich der Gebissene, Landgraf in Thü- ringen, s. Friedrich der Gebissene, Markgraf zu Meißen (S. 330",). Friedrich der Friedfertige, Landgraf von Thüringen, geb. 1385, folgte seinem Vater Val- thasar
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0815, von Thüringer Bausbäckchen bis Thüringer Wald Öffnen
die Zerwürfnisse im landgräfl. Hause, um sich 1294 von Albrecht die Nachfolge in T. gegen 12 000 Mark Silber zusichern zu lassen und in einem verwüstenden Kriege das Land dem jungen Landgrafen zu entreißen. Nach Adolfs Sturz hielt auch sein Nachfolger Albrecht I
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0133, Sachsen (Königreich: Finanzen etc.; Geschichte) Öffnen
wie folgt: A. Ordentlicher Staatshaushaltsetat. Einnahmen: Mark Nutzungen des Staatsvermögens u. der Staatsanstalten 42 838 242 Direkte Steuern 20 939 640 Zölle und Verbrauchssteuern 19 580 432 Zusammen
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0307, von Porzellanblümchen bis Porzellanmalerei Öffnen
1710 die nachmals so berübmt gewordene Fabrik in Meißen (s. Königlich Sächsische^Porzellan-Manu- faktur zu Meißen) angelegt wurde. Obwohl man hier das Verfahren geheim zu halten suchte, fand dasselbe doch bald durch bestochene Beamte Ver- breitung
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0170, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
Herzogtum ganz abgelösten Marken an der Elbe (s. oben), welche ebenso wie Thüringen vielfach von fremden Gebieten durchsetzt waren, so von den Gebieten der Erzbischöfe von Mainz und Magdeburg, der Bischöfe von Merseburg, Naumburg und Meißen, der Grafen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0698, Friedrich (Brandenburg) Öffnen
Konstanz die feierliche Belehnung stattfand. Nachdem F. 1412-14 den widerspenstigen Adel zur Ruhe gebracht und einen Landfrieden verkündigt hatte, bekümmerte er sich wenig mehr um die Marken. Er beschäftigte sich vorwiegend mit den Reichsangelegenheiten
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0434, von Fürstenstein bis Fürstenwalde Öffnen
Selbständigkeit und staatsrechtlicher Stellung die Marken, nämlich die Ostmark (Öster- reich), Kärnten, die thüring. Mark, die Mark Meißen und die Nordmark (Brandenburg). Außer- dem sind von den Herzogtümern erimiert die Pfalz- grafschaften
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0146, von Karl IV. (römisch-deutscher Kaiser) bis Karl V. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
, der Markgraf von Meißen, Friedrich der Strenge, endlich nach dessen Ablehnung 30. Jan. 1349 Graf Günther von l^chwarzburg an K.s Stelle zum König gewählt; doch verstand sich Günther bald zur Abdankung, und K. gewann durch Geld und geschicktes
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0128, von Ad nauseam usque bis Adolf Öffnen
und empfing von demselben beträchtliche Hilfsgelder, ohne jedoch einen Kriegszug zu unternehmen. Seiner Abhängigkeit von den Kurfürsten suchte er ledig zu werden, indem er sich eine Hausmacht gründete; er erhob daher Anspruch auf die Mark Meißen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0862, von Arnshaugk bis Arnstadt Öffnen
, Gottfried IV., verlor in einer Fehde mit dem Grafen Engelbert von der Mark seine Grafschaft, erhielt sie zwar wieder, verkaufte sie aber 1368, da er kinderlos war, an Kurköln. Während die Hauptlinie 1371 erlosch, blühte der Zweig Rietberg (s. d.) bis 1564
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0645, von Buran bis Burchard Öffnen
historiques", die "Belgique musicale", die "Biographie nationale belge" etc. Seit 1852 besorgte er auch die Veröffentlichung der "Inscriptions de la province d'Anvers". Burchard, 1) Markgraf von Thüringen und Stammvater der Markgrafen von Meißen
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0308, Heinrich (deutsche Kaiser: H. I., H. II.) Öffnen
. H. wandte sich mit seiner jungen Kriegsmacht zuerst gegen die Slawen und zwar zunächst gegen die Heveller, deren Hauptstadt Brennabor (Brandenburg) er im Winter 927-928 nahm. Dann unterwarf er die Daleminzier, in deren Gebiet er Meißen gründete
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0686, Keramik (Erfindung des Porzellans, moderne K.) Öffnen
Kingte-tschin gegründet wurde; unter der Ming-Dynastie im 14. Jahrh. nahmen alle Künste in China einen größern Aufschwung, und das 15. ist auch dort die Zeit der höchsten Kunstblüte. (Damals wurde auch der Turm zu Nanking gebaut.) Die Marken aus jenen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0682, Thüringen (Geschichte) Öffnen
. Juli 1242 hatte der Markgraf Heinrich der Erlauchte von Meißen (s. Heinrich 39), Sohn von Jutta, der Stiefschwester des letzten Landgrafen von T., vom Kaiser Friedrich II. die anwartschaftliche Belehnung mit T. erhalten und schritt nun zur
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0338, von Albrecht II. (Herzog von Österreich) bis Albrecht (Erzherzog von Österreich) Öffnen
336 Albrecht II. (Herzog von Österreich) - Albrecht (Erzherzog von Österreich) Vater selbst die Markgrafschaft Meißen und Niederlausitz behielt. Durch Kunigunde von Eisenberg, die er nach dem Tode seiner Gemahlin Margarete, der Tochter Kaiser
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0788, von Eikern bis Eilers Öffnen
Ilburg schon unter Heinrich I. als wichtiger Grenzpunkt gegen die Sorben und Wen- den und als Sitz der Grafen von Ilburg (jetzt Grafen von Eulenburg) genannt wird. Später kam es an die Grafen von Wettin, von diesen an die Mark- grafen von Meißen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0980, Heinrich II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
die am meisten ausgesetzten Marken vom Harz und der Oker bis zur Elbe durch umwallte Zufluchtsplätze zu schützen, welche die Bevölkerung des Gebietes (Burchward) aufnahmen, wo Vorräte aufbewahrt wurden und für regelmäßig wechselnde
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0996, von Heinrich (Prinz der Niederlande) bis Heinrich (der Seefahrer, Infant von Portugal) Öffnen
entwickelte sich aus der Teilung von 1265, bei der er sich nur Meißen und die Niederlausitz vorbehalten hatte. (S. Sachsen .) Noch verwickelter aber gestalteten sich H.s häusliche Verhältnisse, als er sich zum drittenmal
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0913, von Rochester (John Wilmot) bis Rochlitz (Marktflecken) Öffnen
in R. die Leinenindustrie, im "Sitbertbal" wurde Bergbau auf Silber getrieben. - Im 1.1143 verlieb Komg Konrad III. die Grafschaft R. dem Markgrafen Konrad von Meißen, und bei der Teilung der Lande (1156) gelangte sie an dessen dritten Sohn, den
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0743, von Meißen (Heinrich von) bis Meißner & Buch Öffnen
741 Meißen (Heinrich von) - Weißner & Buch folgenden Einfällen der Polen machte 1018 der Friede zu Bautzen ein Ende. Grafen aus dem Hause Weimar-Orlamünde und dem der braunschw. Brunonen verwalteten hierauf die Mark, bis Kaiser Heinrich IV
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0562, von Syenit bis Tabak Öffnen
Lakritzen ist immer noch bevorzugt, wenigstens das Produkt gewisser Firmen oder Fabriken, deren es dort sehr viele gibt. Am meisten geschätzt ist die Marke des Barons Baracco, dann folgen P. S. (Principe di Salerno), Martucci, Policoco, Corigiliano
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0387, von Alma mater bis Alma-Tadema Öffnen
der nährenden, segenspendenden Göttermutter (öfter magna mater, "große Mutter"); gegenwärtig im amtlichen Latein der Universitäten wie in scherzhafter studentischer Rede oft den Hochschulen, auch wohl alten berühmten Schulen (wie Pforta, Meißen etc
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0850, Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser) Öffnen
850 Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser). biet Marken an und nötigte den Herzog von Böhmen zur Huldigung. Als 933 nach Ablauf des Waffenstillstandes die Magyaren von neuem in Thüringen einfielen, konnte ihnen Heinrich
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0707, Friedrich (Meißen-Thüringen, Niederlande-Oranien) Öffnen
707 Friedrich (Meißen-Thüringen, Niederlande-Oranien). weilte in der Fremde, bis ihm der Tod Adolfs bei Göllheim den Besitz seines Landes zurückgab. Auch sein Vater versöhnte sich jetzt mit ihm. Bald darauf aber erhob König Albrecht Ansprüche
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0790, von Kirschehr bis Kirschlorbeer Öffnen
Guben, Hirschberg, Meißen, Altenburg, bei Erfurt und Lauchstädt, an der Werra durch ganz Hessen, in der bayrischen Pfalz bei Ramberg, in Selzig bei Koblenz, im südlichen Nassau, an der Bergstraße, im badischen Bezirk Oberkirch, am Kaiserstuhl
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0875, von Rochholz bis Rochow Öffnen
in der Mark Zeitz, fiel unter Bischof Eberhard (1045-78) an Naumburg, später an die Grafschaft Groitzsch und um die Mitte des 12. Jahrh. an Dedo den Dicken von Meißen-Landsberg. 1289 ward hier ein Vergleich zwischen Albrecht dem Unartigen und seinen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0482, von Schillerfels bis Schilling Öffnen
). Schillerstoff (Äsculin), s. Roßkastanienbaum. Schilling (v. lat. solidus), Münze in Deutschland, England, Dänemark, Schweden etc., von Silber und Kupfer, oft auch nur Rechnungsmünze; war, resp. ist in Hamburg und Lübeck = 1/16 Mark, in Mecklenburg
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0688, von Dahlgren bis Dahlia Öffnen
als Doleyen vor und wechselte sehr oft die Besitzer (Bistum Naumburg, Mark- grafen von Meißen, Herren von Schleinitz, von Döring, Grafen Vünau); jetzt gehört das Rittergut dem Geschlecht Sahrer von Sahr. - 2) Stadt in der preuß. Rheinprovinz, s
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0169, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
diesseit dieser Linie an die Slawen verloren gegangen, denen gegenüber erst Karl d. Gr. und seine Nachfolger die Grenzgebiete von der Eider bis zum Adriatischen Meere zu sog. Marken unter Markgrafen organisierten, die in gerichtlicher und militär
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0872, von Gernsbach bis Gerok Öffnen
Siegfried von Merse- burg, zu dessen Mark die Niederlausitz nebst der Aufsicht über die wend. Stämme an der Mittel- elbe bis gegen die Oder hin, namentlich über die Lausitzer und Milzener in der jetzigen Lausitz und im Lande Meißen gehörte, ernannte
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0469, von Waldegge bis Waldemar I. (König von Dänemark) Öffnen
(1308‒19), aus der ältern (Stendalschen) Linie des Hauses Askanien. Die Mark Brandenburg war damals unter verschiedene Geschlechtsvettern geteilt, aber alle starben schnell nacheinander, so daß nur W. und sein Vetter Heinrich der Jüngere übrigblieben. W
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0207, von Lippstadt bis Lipsius (Justus Hermann) Öffnen
, Kunstdruckereien und bedeutenden Handel. - Die Stadt wurde um 1150 vom Grafen Bernhard II. von Lippe gegründet, erhielt 1196 Stadtrechte, war seit 1445 gemeinsamer Besitz der Herzöge von Cleve-Mark und des Hauses Lippe, ward Hansestadt und Festung
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0586, Anhalt (Geschichte) Öffnen
. Unter Siegfrieds Sohn und Nachfolger Albrecht I. (1298-1316) wurde die Stadt Zerbst erworben. Albrechts Söhne Albrecht II. (1316-62) und Waldemar I. (1316-62) erhoben 1320 vergeblich Ansprüche auf die Mark Brandenburg. Johann I., Albrechts Sohn
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0739, von Bergmännchen bis Bergrecht Öffnen
war die Mark allen Mitgliedern der Gemeinde gemeinsam; es existierte daran kein gesondertes Privateigentum, sondern dem einzelnen Bürger wurde jährlich von der Genossenschaft ein Stück zur Kultur überwiesen, von welchem er einen Teil des Ertrags an
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0222, von Born bis Börne Öffnen
. wird bereits zu Anfang des 13. Jahrh. erwähnt und gehörte zur Mark Meißen. 1294 ward es von König Adolf belagert, kam 1484 an die Ernestinische Linie und 1547 für immer an die Albertinische. Börne, Ludwig, berühmter Publizist, ward als Sohn
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0803, Deutschland (die mitteldeutschen Gebirgssysteme) Öffnen
geschieden durch den Neißedurchbruch bei Wartha, zur nördlich vorliegenden Ebene, in welcher der Zobten (728 m) noch eine vorzüglich hervortretende Marke bildet, mit einem Steilrand abfallen und das Sandsteingebirge der Heuscheuer als ein fremdartiges
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0815, Deutschland (Volksstämme) Öffnen
in die Masse des Landvolkes gebracht. Von Niedersachsen aus wurden einst die Mark, Mecklenburg und Pommern der slawischen Herrschaft entrissen und das ursprünglich wendische Land germanisiert. So groß wie hier war in D. nirgends der Gegensatz des
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0961, Dietrich Öffnen
961 Dietrich. doch kam D. durch des Kaisers Tod (1197) in den Besitz der Mark. In dem Kampf der Gegenkönige Philipp und Otto von Braunschweig stand D. auf Philipps Seite, nach dessen Ermordung schwankte er zwischen Otto IV. und Friedrich II
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0376, von Eiger bis Eilers Öffnen
, war der Hauptort der Ostmark und ward in der Folge mit der Mark Meißen vereinigt. 1815 fiel es an Preußen. E. ist Geburtsort des Dichters M. Rinckart und des Liederkomponisten Franz Abt. In der Nähe die Eisengießerei Erwinhof. Vgl. Gundermann, Chronik
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0358, von Fleetwood bis Fleisch Öffnen
von Hohenstein, begünstigt. Die Markgrafen Friedrich (der Streitbare) und Wilhelm von Meißen zogen endlich gegen die F. aus (Fleglerkrieg), und ihr Feldhauptmann, Ritter Hans Dangel, erzwang die Übergabe der von den letztern besetzten Burg Heldrungen. Die F
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0525, von Görlitzer Neiße bis Gorodok Öffnen
wird, ist slawischen Ursprungs und erscheint zuerst um 1071 als Dorf (Gorelitz im Gau Milsen), indem König Heinrich IV. dem Stift Meißen Landbesitz schenkte. Im 12. Jahrh. erhielt es Stadtrecht und Mauern, trat 1346 zum Sechsstädtebund
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0759, von Groschen bis Groß Öffnen
auf die Mark, so daß 1 G. = 65,6 Pf. war. Ihr Gehalt verringerte sich indes später um ein Beträchtliches. Zuerst in Meißen 1390, dann in vielen andern deutschen Ländern nachgeprägt, fand diese Münze bald allgemeine Verbreitung, und später hießen alle kleinern
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0380, Henneberg Öffnen
beiden zu behaupten, bis ihn Ludwig, von dem er 1314 das Jus de non evocando erlangte, zu seinem "Heimlichen" machte. Nach der Schlacht bei Mühldorf übertrug ihm der Kaiser die Pflegschaft über die an seinen Sohn Ludwig verliehene Mark; auch den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0922, von Lot bis Lothar Öffnen
von Wettin 1123 in die Mark Meißen, Wigbert und Albrecht von Stade in die Ostmark mit Waffengewalt einzusetzen und die auf kaiserlichen Befehl herbeiziehenden Herzöge Wladislaw von Böhmen und Otto von Mähren zurückzutreiben. Nach dem Tode des Kaisers
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0517, Schlesien (Geschichte) Öffnen
Stämme niederließen. Um 900 kam der auf dem rechten Ufer der Oder gelegene Teil von S. an Polen, das Land zwischen Oder und Bober 973 an Böhmen, aber 999 gleichfalls an Polen, während das Gebiet westlich des Bober zur deutschen Lausitz und zu der Mark
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0683, von Wirballen bis Wirbelkanal Öffnen
Güter zurück sowie überdies noch die Burggrafschaft Magdeburg und die von der Ostmark getrennte Niederlausitz. W. behauptete sich in diesen Besitzungen; nur in der Mark Meißen mußte er Konrad von Wettin weichen. Auf einer Reise durch Feuer verletzt
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0317, von Bornage bis Bornemann Öffnen
315 Bornage - Bornemann Gründung, wahrscheinlich 924 von König Heinrich zur Stadt erhoben, im 13. Jahrh, zur Mark Meißen gehörig, 1294 von König Adolf belagert, 1430 von den Hussiten verheert, kam 1484 an die Ernestinische, 1547 an
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0489, von Breitenbach bis Breithaupt (Joh. Christian) Öffnen
. Parallelkreise. Breitensee, Vorort von Wien (s. d.), 13. Bezirk (5950 E.) Breitgroschen (grossus latus), seit 1315 oder 1318 von Markgraf Friedrich dem Freidigen in Meißen nach dem Muster der Prager Groschen geprägte Silbermünzen, anfänglich
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0308, von Churfürsten bis Chyl'at Öffnen
gelegen. Chutba,Chutbe,Chotb a (arab.),Lobrede auf Allah und Mohammed im mohammed. Kultus, s. Chatib. Ehutizi, ein Gau der Mark Meißen (s. d.). Ehutor (russ.), ein Landhaus mit Wirtschafts- gebäuden, Meierei; bei den Kleinrussen ein Dorf
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0696, von Daktyliothek bis Dalayrac Öffnen
der Baikal (s. d.). Dalaminza, ein Gau der Mark Meißen (i. d.). Dalarna (Dalarne), schwed. Name der Land- schaft Dalekarlien (s. d.) in Schweden. Dalayrac oder d' Alayrac (spr.daläräck), Nico- las, sranz. Komponist, geb. 13. Juni 1753 zu Muret
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0082, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
später, so auch in Schlesien und der Mark Brandenburg. Rein die Sprache der Prager Kanzlei war es nicht gewesen und noch weniger geblieben, denn sie war sehr bald durch österr. Einflüsse erheblich verändert worden. Gerade als die Prager Kanzleisprache
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0136, Deutschland und Deutsches Reich (Industrie und Gewerbe) Öffnen
Reich Hervorragendes nicht geleistet. Am meisten ist dieselbe in Baden und in Schwaben zu Hause. Jutewaren bezog Deutschland vor ungefähr 20 Jahren aus England; seitdem sind in Braunschweig, Meißen, bei Hamburg, Berlin und andern Orten eine Anzahl
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0694, von Eckerö bis Eckhard Öffnen
, die Einstellung des Feuers und freien Abzug forderte. Um 4^2 Uhr wurden die Verhand- lungen von deutscher <^eite abgebrochen und das Feuer wieder eröffnet. Um 5^ Uhr strich Gefion, um 6 Uhr Christian VIII., das beste Schiff Däne- marks, die Flagge
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0095, von Ems (Rudolf von) bis Emser Punktation Öffnen
Bergisch-Märk. Eisenbahnunternehmens fiel der frühere Hauptzweck gegenseitigen Wettbetriebes für die drei Linien fort, weshalb von der Bahn zu b die Strecke Osterfeld-Katernberg und von der Bahn zu c der größte Teil mit den Strecken Dortmund-Huckarde
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0470, von Große Antillen bis Größenklassen Öffnen
seiner Lage an der "hohen Straße" um 1270 ein besuchter Handelsplatz, der später besonders durch das Stapelrecht auf Waid Bedeutung gewann, und stark befestigt. Ursprünglich gehörte es zur Mark Meißen, von 1312 bis 1316 zu Brandenburg und seit 1485
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0568, von Konkordatsbanken bis Konkordienformel Öffnen
. Aufl., Meiß. 1827), Hase (3. Aufl., Lpz. 1845), Francke (3 Tle., ebd. 1846, 1847); deutsch und lateinisch: «Die Symbolischen Bücher der evang.-luth. Kirche» (neue Ausg., besorgt von J. ^[Johann] T. Müller, Stuttg. 1847; 4. Aufl., Gütersloh 1876
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0359, von Ludwig (Otto) bis Ludwigs-Donau-Main-Kanal Öffnen
für Musik und erhielt durch den Herzog von Meiningen die Mittel, sich in Leipzig unter Mendelssohn-Bartholdy künstlerisch zu bilden. Krankheit nötigte ihn jedoch, der Tonkunst zu entsagen. L. widmete sich hierauf erst in seiner Heimat, dann zu Meißen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0010, von Moritz (Herzog und Kurfürst von Sachsen) bis Moritz (Graf von Sachsen) Öffnen
des unter der Vogtei beider Linien stehenden Stifts Meißen, den Philipp von Hessen nach dem sog. Fladeukriege April 1542 mit Mühe vermittelte, steigerte die Entfremdung beider Linien und drängte den ehrgeizigen Herzog mehr und mebr
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0384, von Nisam (türkische Armee) bis Nisch Öffnen
, fällt in den März und April; am 14. Tage des N. wurde das Passahopfer gebracht, die Tage des 15. bis 22. werden noch jetzt als Fest der ungesäuerten Brote (2 Mos. 23,15) begangen. (S. Passah.) Nifani, ein Gau der Mark Meißen (s. d.). Nisard
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0780, von Otto (Herzog von Bayern) bis Otto II. (Markgraf von Brandenburg) Öffnen
von Köln und dem Markgrafen von Meißen 1062 den jungen König Heinrich IV. seiner Mutter. O.s Energie ist das Betreiben und der Erfolg des ungar. Feldzugs 1063 zu verdanken, und dreimal, 1064, 1066 und 1068, ist er teils im Interesse des Papstes Alexanders
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0373, von Preller (Friedr., Sohn) bis Prenzlau Öffnen
Akademie. P. schuf die Wandbilder für die Villa Eichel in Eisenach (1870-71), in der Villa Meyer zu Dres- den, in dcr Albrechtsburg in Meißen, im Dresdener Theater. Die Dresdener Galerie besitzt von P.: Das Kloster Sta. Echolastica bei Subiaco
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0462, von Prokne bis Prokopius Öffnen
. die Lausitz, Meißen, Sachsen, Franken, Mähren und Schlesien. Ein Kreuzheer von Reichstruppen drang unter dem Kur- fürsten Friedrich I. von Brandenburg 1431 in Böh- men ein und belagerte Taus, ergriff jedoch, als P. heranzog, die Flucht (14. Aug. 1431
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0357, von Sayda bis Sayn und Wittgenstein Öffnen
(Landgericht Freiberg) und Aichamtes, hat (1890) 1467 E., darunter 22 Katholiken, Post, Telegraph, alte Kirche, 1891 restauriert, Wasserleitung; Schuhmacherei, Klempnerei und Kunsttischlerei. S. kam 1253 von Böhmen an die Markgrafschaft Meißen; 1842
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0969, von Sigismund I. (König von Polen) bis Sigismnnd III. (König von Polen) Öffnen
, Markgraf von Meißen, sich während des Hussitenkrieges erworben hatte, belieh ihn S. 1423 nach dem Erlöschen des askanischen Stammes mit der Kurwürde und dem Herzogtum Sachsen; für die durch Iobsts Tod ihm hcimgefallene Mark Brandenburg bestellte