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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0528,
von Rabbabis Rabe |
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. Rabban war ein noch höherer Ehrentitel, welchen nur sieben Gesetzlehrer, zuerst der zu Christi Zeit lebende Simeon ben Hillel, führten. Rabbiner heißen noch jetzt die von den Gemeinden berufenen und vom Staat anerkannten Lehrer des talmudischen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0300,
Jüdische Litteratur (17. und 18. Jahrhundert) |
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, der Prediger Asarja Figo, Malachi Kohen, Isak Lamperonti, Arzt und Rabbiner in Ferrara (1679-1756), dessen "Pachad Jizchak" ein vortreffliches talmudisches Realwörterbuch ist. - Repräsentanten des in Polen wieder zur Blüte gebrachten Talmudstudiums
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0065,
von Fassadebis Fasten |
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Einwohnern. Vgl. Brocchi, Mineralogische Beschreibung des Thals von Fassa (a. d. Ital., Dresd. 1817).
Fassel, Hirsch B., jüd. Gelehrter, geb. 19. Aug. 1802 zu Boskowitz, wirkte 32 Jahre lang als Rabbiner in Groß-Kanizsa, wo er noch lebt. F. gehört
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0985,
Judentum |
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gewinnen. Die Zerstörung Jerusalems (70 n. Chr.) beraubte das jüd. Volk des religiösen Mittelpunktes und des Kultes. Damit gewannen die pharisäischen Rabbinen die Herrschaft über den Geist des Volks. Sie bilden das J. zu einer im Sinne der alten Zeit
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Geigerbis Geijer |
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22
Geiger - Geijer.
widmete sich in Heidelberg und Bonn dem Studium der Philosophie und der orientalischen Sprachen und ward 1832 als Rabbiner zu Wiesbaden angestellt. Als solcher bemühte er sich, die jüdische Theologie
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0547,
von Synäresisbis Synedrium |
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sanhedrin, "Hoher Rat", von den Rabbinen schon in dem Rat der 70 Ältesten (4 Mos. 11, i6) und im angeblichen Gerichtshofe des Josaphat (2 Chron. 19, 8; 5 Mos. 17, 8 fg.; 19, 16 fg.) gefunden, taucht als ein Regierungskollegium aus dem Adel des Landes
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0881,
Bibel (Textgeschichte, Ausgaben) |
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mit Vokalen, auch in rabbinischer Schrift, häufig mit zwischengeschriebener chaldäischer Paraphrase oder mit der Masora, rabbinischen Kommentaren und Gebeten am Rande. Die fünfte Periode umfaßt die Geschichte des gedruckten Textes. Zuerst erschienen einzelne
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0260,
Hebräische Sprache (Neuhebräisch; Schrift) |
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überhaupt bildeten sie, unterstützt durch eine lebendige traditionelle Sprachkenntnis, zu einer religiösen Gelehrtensprache aus, die in ähnlicher Weise wie das Lateinische im Mittelalter benutzt wurde.
Diese Gelehrtensprache, deren sich vorwiegend Rabbiner
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0299,
Jüdische Litteratur (16. Jahrhundert) |
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dieses Zeitraums. Aus der Reihe der zahlreichen rabbinischen Autoritäten nennen wir nur Liepmann aus Mülhausen, Verfasser des "Nizzachon". Ein großer Teil der mittelalterlichen jüdischen Litteratur liegt noch ungedruckt in den Bibliotheken zu Rom, Florenz
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0301,
Jüdische Litteratur (Gegenwart; Zeitschriften, Vereine) |
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Monatsblätter zur Belehrung über das Judentum" von Ad. Brüll (das. 1881 ff.) und die hebräische Monatsschrift "Bet talmud" für rabbinische Litteratur und Geschichte von Weis und Friedmann (Wien 1881 ff.). Jüdische Zeitschriften erscheinen außerdem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0499,
von Karäerbis Karajan |
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allgemein durchgedrungen.
Karäer (Karaïten, hebr. Karaïm, "Schriftforscher, Schriftbekenner", von dem Singular Kara, "Bibelleser", auch im Gegensatz zu den Rabbaniten B'ne Mikra genannt), jüd. Sekte, welche die rabbinische Tradition verwirft und zum
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0802,
von Morendobis Morgagni |
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. 1875).
Moréndo (ital.), in der Musik s. v. w. hinsterbend, zur kaum hörbaren Schwäche des Tons abnehmend.
Morenu (hebr., "unser Lehrer"), seit dem 14. Jahrh. Titel der Rabbiner, welche denselben und damit die Erlaubnis zur Ausübung rabbinischer
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Raphiabis Rapp |
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hervorragender mittelalterlicher Rabbiner, ward 1837 als Rabbiner nach Tarnopol, 1840 nach Prag berufen, wo er 16. Okt. 1867 starb. Von Rapoports übrigen Arbeiten nennen wir, abgesehen von der unvollendeten talmudisch-rabbinischen Encyklopädie ("Erech millin
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0701,
von Geigenharzbis Geijer |
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.
Geigenklavier, s. Gambenwerk.
Geiger, Abraham, jüd. Theolog, geb. 24. Mai 1810 zu Frankfurt a. M., studierte in Heidelberg und Bonn Philosophie und morgenländ. Sprachen und wurde 1832 Rabbiner in Wiesbaden. Seit 1835 gab er mit mehrern andern Gelehrten
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0989,
Jüdische Litteratur |
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(unter diesen Sebastian Münster) zu Schülern, die seine "Masoret hammasoreth" (jüd. Textgeschichte des Alten Testaments) und sein "Sefer Tisbi" (rabbin. Wörterbuch) studierten. Christl. Firmen übernahmen den Druck von Bibeln mit rabbinischen Kommentaren
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0136,
von Levkosiabis Lewald (August) |
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Hafen.
Levulōse, soviel wie Lävulose (s. Fruchtzucker).
Levy, Jakob, Orientalist, geb. im Mai 1819 zu Doberschütz (Reg.-Bez. Posen), studierte in Breslau die philos. Fächer und Orientalia, wurde 1845 Rabbiner und Prediger zu Rosenberg in Oberschlesien
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0494,
von Sellbis Severdonck |
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als solcher mehrere Reisen, bis er sich 1842 in Buffalo (New York) niederließ und sich der Malerei ohne Lehrer widmete. 1858 begann er seine ersten Studienköpfe auszustellen, unter denen ein jüdischer Rabbiner (1859) sehr gefiel. Seit etwa zehn Jahren malte
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0960,
von Chasidäerbis Chasles |
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anempfahl. Die Aussprüche des Zaddik, dessen Vermittelung bei Gott jedoch stets durch Geschenke erkauft werden muß, haben unbedingte Autorität. Sie wurden von den Rabbinern hart verfolgt und exkommuniziert. Bei Beschts Tod (1760) zählten sie bereits
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0201,
von Dukatenbis Dukla |
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ben Esra" (Altona 1839); "Zur Kenntnis der neuhebräisch-religiösen Poesie" (Frankf. 1842); "Rabbinische Blumenlese" (Leipz. 1844); "Litterarische Mitteilungen über die ältesten Exegeten, Grammatiker und Lexikographen" (Stuttg. 1844); "Beiträge zur
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0566,
Hirsch (Personenname) |
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und Aktenstücken zur Geschichte des Großen Kurfürsten" gab er 1880 einen Band heraus.
2) Samson Raphael, jüd. Theolog, geb. 1808 zu Hamburg, wurde nach seiner wissenschaftlichen Vorbildung in Oldenburg, darauf in Emden und Nikolsburg in Mähren Rabbiner
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0654,
von Holdheimbis Holland |
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, war Rabbiner zu Frankfurt a. O., dann Oberrabbiner von Mecklenburg-Schwerin, wurde 1847 Prediger bei der 1845 gegründeten Reformgenossenschaft zu Berlin, als deren entschiedenster Vertreter er bis zu seinem Tod wirkte. Er starb 22. Aug. 1860. Neben
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0297,
Jüdische Litteratur (11.-14. Jahrhundert) |
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Abraham bar Chija in Barcelona zeigte in einem großen Werk über Mathematik, Optik und Astronomie bedeutendes Wissen. Talmudische Gelehrsamkeit verbreiteten auch Juda ben Barsillai, der Rabbiner in Lucena, Joseph ibn Migasch, und Joseph ibn Zaddik
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0298,
Jüdische Litteratur (15. Jahrhundert) |
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), und ganz besonders Nissim ben Reuben (Ran) aus Gerona, Kommentator des Alfasi, einzelner Talmudtraktate u. a., Isak ben Scheschet (Rivasch), Schüler Nissims, Rabbiner Saragossas (gest. 1406 in Nordafrika), waren für talmudische Gelehrsamkeit
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0302,
von Jüdische Religionbis Juften |
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302
Jüdische Religion - Juften.
Nöldeke, P. Lagarde, Fleischer u. a.) beweisen. Die bedeutenden Sammlungen hebräischer Bücher, welche der Rabbiner David Oppenheim (s. oben) in Prag und der Hamburger Kaufmann H. Michael (gest. 1846
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0032,
Konstantinopel (Wohlthätigkeits- u. Bildungsanstalten, Industrie u. Handel) |
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wie die Patriarchen der christlichen Gemeinden; ihm zur Seite steht ein aus 6 Mitgliedern (3 Rabbiner und 3 Laien) bestehender Gemeinderat und ein geistliches Gericht (bêt-dîn) von 3 Mitgliedern. Die Europäer (Franken) bewohnen Pera. Es besteht hier
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0697,
von Leona Vicariobis Leonhardi |
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Philosophen Schelling und des Theologen Paulus.
Leon di Modena (Leo Mutinensis, eigentlich Jehuda Arje di Modena), jüd. Schriftsteller, geb. 23. April 1571 zu Venedig, ward Rabbiner daselbst und starb 1648. Seine Hauptschriften sind: "Bechinat Hakabbala
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Leviathanbis Levkosia |
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). Nach späterer rabbinischer Bestimmung und heute geltendem Gebrauch darf die L. nicht mehr vollzogen werden und wird der Schwager stets seiner Pflicht durch die Chaliza (Schuhausziehen) entbunden. Vgl. Redslob, Die L. bei den Hebräern (Leipz. 1836
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0114,
von Mail-coachbis Maimonides |
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Rabbiners, welchem er einen freisinnigen Kommentar zu Maimonides' (s. d.) "Moreh" vorlegte, ausgewiesen, begab er sich auf eine längere Irrfahrt, kehrte aber schließlich wieder nach Berlin zurück, ward mit Moses Mendelssohn bekannt, studierte Spinoza, Locke
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0063,
von Pilpaibis Pilsen |
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.
Pilpul, die von dem Rabbiner Jakob Polak (gest. 1530) angeführte dialektische Methode des Talmudstudiums, die eine besonnene wissenschaftliche Erforschung des rabbinischen Schrifttums überwucherte und erst in der Neuzeit aufgegeben wurde.
Pils (spr
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0645,
von Schuitenbis Schuldramen |
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. 30).
Schulaufsicht, s. Volksschule.
Schulchan Aruch (hebr., "gedeckter Tisch"), eine im 16. Jahrh. von Joseph Karo, Rabbiner in Safat, bearbeitete systematische Darstellung des mosaisch-rabbinischen Gesetzes unter Hinzufügung
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0461,
von Symphosiusbis Synandrisch |
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Abhaltung der öffentlichen Andacht sind mindestens zehn über 13 Jahre alte männliche Israeliten erforderlich (Minjan). Die Gebete und biblischen Lektionen verrichtet der Vorbeter; Vorträge an Sabbaten und Festtagen hält der Rabbiner
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0503,
von Talonbis Tamarindus |
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aramäisch, bald rabbinisch-hebräisch abgefaßt, redigiert. Von ältern Mischnaerklärern sind Maimonides, der auch einen wissenschaftlichen Kodex des T. ("Mischne Thora" oder "Jad ha-chasaka") abfaßte (1178-80), Bartenora, Liepmann Heller ("Tosefot Jom-tob
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0513,
Juden (Sprache, Namen) |
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eine Gegend, nach welcher die Exilierten gebracht wurden, Sepharad genannt ist, worunter die Rabbinen im Mittelalter konventionell die Pyrenäische Halbinsel verstanden. Nach der Vertreibung der J. aus Spanien und Portugal (im 15. Jahrh.) nahmen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0423,
von Alliancebis Alliance Israélite Universelle |
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in Breslau, Berlin, Köln, Dürkheim, Mannheim, Nürnberg, Posen. In Köln werden unter Leitung und Aufsicht des Rabbiners Dr. Frank die Monats- und Jahresberichte der A. I. U. aus dem Französischen übersetzt, gedruckt und in 20 000 Exemplaren nach allen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0805,
von Aramäische Sprachebis Aranjuez |
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aus Rom (gest. 1106), das Landau u. d. T. "Rabbinisch - aramäisch - deutsches Wörterbuch" (5 Bde., Prag 1820-25) herausgegeben und wonach hauptsächlich Buxtorf sein "Lexicon chaldaicum, talmudicum et rabbinicum" (Bas. 1639; neu, aber mangelhaft hg
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0981,
Juden |
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979
Juden
Durch die Verfassungen von 1814 bis 1830 und das Gesetz von 1831, kraft dessen der Staat die Rabbinen besoldet, wurde die Gleichstellung oder sog. Emancipation der französischen J. vollendet. Gleiche Grundsätze herrschen in Belgien
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0089,
Rußland (Geistige Kultur) |
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, Starokonstantinow und (die bedeutendste) zu Berditschew. Es giebt (1888) 6319 Synagogen und Bethäuser mit 5673 Rabbinern und ihren Gehilfen. Außerdem noch 35 karäische Synagogen mit 35 Rabbinern. Die mohammedanische Bevölkerung mit ihren 9254 Moscheen und 16914
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0621,
von Targumimbis Tarija |
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diese T. in den sog. rabbinischen Bibeln und Polyglotten. Eine zu Sabionetta 1557 gedruckte Ausgabe des Targum Onkelos hat Berliner 1884 wieder abdrucken lassen. Das Targum zu den Propheten hat de Lagarde 1872 nach dem zu Karlsruhe befindlichen Codex
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1041,
von Zungenwurzelbis Zurechnung |
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. oder sog. rabbinischen Litteratur. Bahnbrechend wirkte bereits die kleine Schrift «Etwas über die rabbinische Litteratur» (Berl. 1818) sowie auf dem Gebiet der jüd. Lebensbeschreibungen sein «Raschi» in der «Zeitschrift für Wissenschaft des Judentums
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0666,
von Halachabis Halbbildung |
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goldenen und silbernen Geräten, ein 1616 erbautes, jetzt restauriertes Rathaus; Papier- und Porzellanfabrikation.
Halacha (hebr., d. i. Gang, Norm), in der rabbin. Sprache die Feststellung der gesetzlichen Vorschriften nach traditioneller Auffassung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 1022,
Verzeichnis der Mitarbeiter |
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1022
Verzeichnis der Mitarbeiter.
Philosophie. Theologie. Pädagogik.
Prof. Dr. R. Zimmermann in Wien: Philosophie, Ästhetik.
Prof. Dr. H. Holtzmann in Straßburg: Theologie und Kirchengeschichte.
Rabbiner Dr. S. Salfeld in Mainz: Jüdische Religion
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Massorabis Maßwerk |
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rabbinischen Bibeln (Vened. 1524-25), deren Text als der rezipierte Bibeltext anzusehen ist. Die in den Zwischenkolumnen und den äußern Seitenrändern der Bombergschen Bibelausgaben Lesarten (K'ri, d. h. lies! im Gegensatz zu K'tib, Geschriebenes, ursprünglicher
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0128,
Literatur: Allgemeines |
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.
Steinschneider, M.
Zunz
Sprachliches.
Jüdisch-deutscher Dialekt
Rabbinische Sprache
Benschen
Beschores
Bschores, s. Beschores
Cheder *
Chuppa *, s. Hochzeit
Dalles *
Getto, s. Ghetto
Ghetto
Goi
Hepp, hepp!
Kalle
Kapores
Koscher
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Abbis Abälard |
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) für
Schattenreich, Unterwelt (Scheol), nach rabbinischen Sagen die tiefste Stelle der Hölle; dann in der Offenbarung
Johannis (9, 11) Name des höllischen Verwüsters, des Königs der Heuschrecken
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0026,
von Abduzierenbis Abel |
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der Ausführung aber nicht näher beschreibt, ist durch die spätere
Dichtung der Rabbinen, des Korans und christlicher Erzähler vielfach, zum Teil nicht ohne poetischen Geist,
ausgeschmückt worden. Den Ort der Ermordung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Adorantbis Adreßbüreaus |
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, der im Buch der Könige (2, 18) neben Abamelech (Anu-malik) vorkommt und mit dem Moloch der Syrer verwandt erscheint. Wie diesem, wurden ihm zu Ehren Menschen verbrannt. Nach den Rabbinern hatte er die Gestalt eines Pferdes oder Maultiers. A. hieß auch
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Alfonsinebis Alfred |
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- und Weinbau, Branntweinbrennerei und (1881) 3433 Einw. A. ist der Geburtsort des Dichters Vincenzo Monti.
Alfonsinische Tafeln (Tabulae Alphonsinae), astronom. Tafeln, welche auf Alfons' X. von Kastilien Kosten durch den Rabbiner Isaak Aben Said und andre
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0926,
Asien (Religionen) |
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Testaments nebst den wenigen Überbleibseln des Phönikischen und Punischen, sodann das Neuhebräische oder Talmudische und Rabbinische, welches aber schon wieder mit Aramäischem gemischt ist. Die asiatischen Indogermanen umfassen neben den beiden
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Banksiabis Bann |
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der verletzten Ehre, zur Aufrechthaltung der Sittlichkeit, zur Herstellung und Befestigung behördlicher Autorität und zur Erzielung einer Einheit in Leben und Lehre des Judentums. Bis in das Mittelalter war der vom talmudisch-rabbinischen Recht näher bestimmte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Bateaubis Bath-Kol |
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, Paraffinraffinerie und Produktenhandel betreiben. B. ist Geburtsort Sir J. Y. ^[James Young] Simpsons, des Entdeckers der anästhetischen Eigenschaft von Chloroform.
Bathilde, s. Batilde.
Bath-Kol (hebr., "Tochter der Stimme"), bei den Rabbinern eine Art
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Bernardinbis Bernays |
Öffnen |
1883). Andre Stücke sind: "B. im Tollhaus"; "B., der kalekutische Großmogul"; "Die Judenhochzeit, oder B., der betrogene Rabbiner", Singspiel; "B., oder der ohne Holz lebendig verbrannte Zauberer" etc. B. spielte auch in Prag und München und begab sich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0812,
von Besenginsterbis Besitz |
Öffnen |
als sinnlich-geistige Wesen gedacht, die sich des Menschen zu bemächtigen strebten. Aus Josephus wissen wir, wie verbreitet diese Vorstellung war, die von den Rabbinern nicht nur weiter ausgebildet, sondern auch von der alexandrinischen Theologie
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0880,
Bibel (Ordnung und Einteilung der biblischen Bücher) |
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, innere Gestalt des Bibeltextes, betrafen. Der Text des Alten Testaments wurde schon von den Rabbinern in Verse abgeteilt; ihre Bezeichnung mit Zahlen ist aber erst spät, zuerst durch Robert Stephanus in der Vulgata 1555-58, eingeführt worden
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0037,
von Blitzpulverbis Bloch |
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.
Bloc (franz.; vom Deutschen), Block, Klotz, Haufe von Waren; daher en b., in Bausch und Bogen.
Bloch, 1) Markus Elieser, Ichthyolog, geb. 1723 zu Ansbach, gelangte durch einige Kenntnis der rabbinischen Schriften zu der Hauslehrerstelle bei
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0406,
Breslau (Behörden etc.; Vergnügungsanstalten etc.; Geschichte) |
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406
Breslau (Behörden etc.; Vergnügungsanstalten etc.; Geschichte).
dung von Rabbinern und israelitischen Lehrern, 1 königliche Oberrealschule mit Baugewerkschule, 2 städtische höhere und 2 mittlere Töchterschulen, 2 Realgymnasien, 3 höhere
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0556,
Buchdruckerkunst (Ausbreitung der Erfindung) |
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Kommentar zum Pentateuch und zwar mit rabbinischen Typen. Lateinische und portugiesische Bücher druckten erst 1495 Nikolaus aus Sachsen und Valentin aus Mähren. Druckereien erhielten Leiria 1492, Braga 1494, Coimbra 1536, Vizeu 1571 und Oporto erst
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0701,
von Buxtehudebis Buys-Ballot |
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, Kommentare und Übersetzungen, auch Werke seines Vaters. - Sein Sohn Jakob B., geb. 4. Sept. 1645, war Nachfolger seines Vaters auf dem hebräischen Lehrstuhl und starb 4. April 1704. Seine Handschriften, meist Übersetzungen rabbinischer Schriften, liegen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0764,
von Campanbis Campanella |
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Bildern Vorgänge aus dem Leben der Maria darstellt.
Campanella, Thomas (eigentlich Giovan Domenico), ein als Philosoph hervorragender ital. Mönch, geb. 5. Sept. 1568 zu Stilo in Kalabrien, ward in seinem 15. Jahr Dominikanermönch und von einem Rabbiner
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0916,
von Chablisbis Chaco |
Öffnen |
der Rabbiner; C.-Baschi, das geistliche Oberhaupt aller in der Türkei wohnenden Juden, hat gleichen Rang mit dem Metropoliten der Griechen und Stimme im hohen Staatsrat.
Chachapoyas (spr. tschatscha-), Hauptstadt des Departements Amazonas
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0331,
von Credibis Creizenach |
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der Algebra" (Stuttg. 1835). Sein Hauptwerk: "Schulchan Aruch, oder encyklopädische Darstellung des mosaischen Gesetzes" (Frankf. 1833-40, 4 Bde.), in Bezug auf die Kunde des rabbinischen Judentums von Bedeutung, und seine "32 Thesen über den Talmud
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Delislebis Delitzsch |
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er noch jetzt wirkt. Aus gründlichen Studien über die jüdisch-rabbinische
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0839,
von Erzmarschallbis Escayrac de Lauture |
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, bekannt durch seine Streitigkeiten mit diesem. Die Rabbiner sehen in E. im Hinblick auf die Edomiter oder Idumäer einen Ausbund von List, Unredlichkeit, Unsittlichkeit. Die Mohammedaner nennen ihn auch Ais und schmücken seine Geschichte mit vielen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0519,
Frankreich (Konfessionen, Unterrichtswesen) |
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Seine. Der israelitische Kultus steht unter der obern Leitung eines Zentralkonsistoriums zu Paris, dem die Konsistorien, die Oberrabbiner, Rabbiner und Kantoren untergeordnet sind.
Bildung und Unterricht.
Auf dem Gebiet des Unterrichtswesens erfreut
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0792,
Fürst (Zuname) |
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. Jan. 1790. Vgl. Breßlau und Isaacsohn, Der Fall zweier preußischer Minister (Berl. 1878).
3) Julius, Semitist, geb. 12. Mai 1805 zu Zerkowo im Posenschen von jüdischen Eltern, war schon als zwölfjähriger Knabe mit der hebräischen und rabbinischen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0823,
von Gabunholzbis Gad |
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von den Israeliten im Exil), bei denen die Götzen durch Priester auf offener Straße bedient wurden (Jes. 65, 11); nach rabbinischer Erklärung auf den Planeten Jupiter als den Glücksstern zu beziehen. Auch in Syrien fand der Kult des G. statt.
Gad
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Heidenenbis Heigel |
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Altertümer (Gräberfunde) bei Anlage der Eisenbahn nach Ulm ausgegraben worden.
Heidenheim, Benjamin Wolf, jüd. Gelehrter, geb. 1757 zu Heidenheim in Mittelfranken, besuchte die Rabbinerschule in Furth, setzte unter Rabbiner Nathan Adler
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Heiligensteinbis Heilige Schar |
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. Als der Gottesbegriff im sittlichen Sinn sich vertiefte und verinnerlichte, wurde auch der Geist Gottes als Quelle alles intellektuellen und ethischen Wesens, insbesondere der prophetischen Erkenntnis und Begeisterung, aufgefaßt. In der rabbinischen Theologie des
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Hillelbis Hiller |
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Hauptautoritäten der rabbinischen Schul- und Schriftgelehrsamkeit und zwar so, daß die Gesetzesauffassung Hillels, der als Muster der Sanftmut und Bescheidenheit dargestellt wird, der strengern des Rabbi Schammai, Mitvorstehers des Hohen Rats, mehrfach
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0641,
von Hoher Ratbis Höhlen |
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der Liebe Gottes zum jüdischen Volk, wozu man durch die prophetischen Vergleichungen der theokratischen Verfassung des israelitischen Volkes mit einer Ehe desselben mit Gott veranlaßt war. Aber schon unter den Rabbinern setzten einige an Gottes Stelle
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0866,
von Ibn Esrabis Ibsen |
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. rabbinischen Bibeln (in Venedig, Basel, Amsterdam u. a. O. gedruckt) und in Einzelausgaben vorhanden, von mehreren biblischen Büchern existiert der Kommentar in doppelter Rezension. Mit Scharfsinn und Genialität legte er die Schrift aus, schrieb gediegene
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0195,
von Jensonbis Jerabek |
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opfern, was ihm bei der Rückkehr vor seiner Hausthür zuerst begegnen würde. Es war dies seine schon erwachsene Tochter, sein einziges Kind, gleichsam die hebräische Iphigenie. Die Rabbiner des Talmuds lehren, J. habe nur den Erlös an Geld für die Tochter
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0227,
von Joelbis Johann |
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neben jüdischer Theologie klassische Philologie, kam 1854 als Lehrer an das neuerrichtete Rabbinerseminar zu Breslau und wurde 1863 zum Rabbiner der dortigen Gemeinde gewählt. Er veröffentlichte: "Die Religionsphilosophie des Maimonides" (Bresl. 1859
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0280,
von Juda ha Levibis Judeich |
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der spätern Juden, nach den Lehren der Rabbiner und des Talmuds (vgl. Judentum). Judaisieren, sich jüdischer Weise, Sitte etc. nähern.
Judas, 1) J. Makkabäus (Makkab, "Hammer"), jüd. Held, Sohn des Priesters Mattathias und nach dessen Tod (166 v. Chr
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0291,
Juden (in der Neuzeit) |
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vorübergehend beschränkt worden (1808), so ist es doch während der Revolutionszeiten (1830 und 1848) nicht geschmälert, sondern erweitert worden (Gleichstellung der Rabbiner mit den übrigen Geistlichen). Gleiche Fortschritte machte die Emanzipation
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0292,
von Judenaffebis Judenburg |
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. M., die einstige Freischule zu Berlin, die Samsonschule zu Wolfenbüttel, die Wilhelmschule zu Breslau u. a. Für die Ausbildung von Lehrern sind Seminare (Münster, Kassel, Hannover, Berlin u. a. O.), für die von Rabbinern Hochschulen (Breslau
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0293,
von Judenchristenbis Judic |
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Jahrtausend gebraucht. Beides aber mußte auflösend auf den bisherigen religiösen Zustand, auf den talmudisch-rabbinischen Standpunkt, einwirken. Das Leben im Staat gestaltete die Erwerbszweige der Juden gänzlich um und brachte so den mannigfaltigsten Konflikt
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Judicabis Jüdische Litteratur |
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von der biblisch-hebräischen neuhebräische, aus der mißverstandenen Titulatur Rabbi, die man jedem gelehrten Juden gab, auch wohl rabbinische Litteratur genannt.
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0295,
Jüdische Litteratur (bis zum 2. Jahrhundert n. Chr.) |
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die gesetzlichen Bestimmungen, und die Haggada (s. d.) erweiterte die vorhandene Litteratur nach erbaulichen ethischen, geschichtlichen und sozusagen wissenschaftlichen Motiven. Die Gelehrtensprache bildete sich zur neuhebräischen oder rabbinischen (s
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0296,
Jüdische Litteratur (2.-11. Jahrhundert) |
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Folgezeit die vorzüglichste Religionsquelle des rabbinischen Judentums blieb. Die Redaktion des Talmuds bezeichnet den Höhepunkt der babylonischen Gelehrsamkeit. Die angestrengte Schaffenskraft erlahmt und ruht mehrere Jahrhunderte, bis sie unter den
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Kabbalistbis Kabinett |
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auch die dem Schächter (Schochet) nach abgelegter Prüfung von dem Rabbiner erteilte Autorisation zum Schächten (Schlachten des Viehs nach jüdischer Vorschrift).
Kabbalist, Kenner oder Ausüber der sogen. praktischen Kabbala (Kabbalistik), s
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0647,
von Kayserlingbis Kazinczy |
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talmudische Studien, bezog 1851 die Universität zu Berlin, wo er besonders philosophische und historische Studien betrieb, wurde 1861 als Rabbiner nach Endingen (Kanton Aargau) und 1870 als Prediger der israelitischen Gemeinde nach Pest berufen. K
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0465,
von Landsbergbis Landschaften |
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1819 zu Zülz in Oberschlesien, studierte in Breslau, Berlin und Halle, ging 1849 als Rabbiner nach Brieg, 1854 an die Brüdergemeinde in Posen und wirkt seit 1859 als Landesrabbiner zu Darmstadt. Als wissensreicher Orientalist führte er sich ein
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0751,
von Levold von Northofbis Lewald |
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die Ebene des polarisierten Lichts nach links.
Levy, 1) Jakob, jüd. Gelehrter, geboren im Mai 1818 zu Dobrzyze (Posen), studierte in Breslau, wurde 1845 Rabbiner zu Rosenberg in Oberschlesien, 1850 Rabbinatsassessor in Breslau, 1871 Stiftsrabbiner
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0789,
von Liliebis Lilium |
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., die "Nächtliche"), nach dem Targum die Königin von Smaragd, nach den rabbinischen Traditionen die erste Frau Adams und von diesem Mutter von Riesen (auch Ahrimans) und zahllosen bösen Geistern, galt später für ein Nachtgespenst, welches Kindern nach dem
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0460,
von Menagierenbis Mencke |
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).
Menasse ben Israel, jüd. Schriftsteller, geb. 1604 zu Lissabon, wurde in Amsterdam erzogen und im 18. Jahr als gewandter Redner bereits zum Rabbiner der Amsterdamer Gemeinde berufen. Mit zehn Sprachen vertraut, legte er Beweise seines umfassenden
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0514,
von Messerschmidtbis Messina |
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s. Jesus Christus und Christologie. Die Lehre der rabbinischen Theologie vom M. ist nie einheitlich ausgestaltet gewesen. Ziemlich allgemein kehrt aber der Gedanke wieder, daß in den letzten Zeiten vor der Erscheinung des M. sich alle Übel
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0593,
von Mid Lothianbis Mierevelt |
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, der aus den beiden bei Mont de Marsan sich vereinigenden Flüssen Midou und Douze entsteht, mündet in den Adour; 43 km lang.
Midrasch (hebr., "Forschung, Schrifterklärung", Plur. Midraschim), die Auslegung des Gesetzes nach den Regeln der rabbinischen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Nikolaus von Clemangesbis Nikomedes |
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Franziskaner und später Lehrer der Theologie zu Paris, wo er als Ordensprovinzial 23. Okt. 1340 starb. Seine hebräischen und rabbinischen Kenntnisse riefen die Sage von seinem jüdischen Ursprung hervor. Der von ihm herrührende fortlaufende Kommentar zur Bibel
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1005,
von Philippoteauxbis Philippson |
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und Berlin klassische Wissenschaften und jüdische Theologie und folgte 1833 einem Ruf als Lehrer und Prediger an der Synagogengemeinde zu Magdeburg, der er später als Rabbiner vorstand, bis er 1861 krankheitshalber seine Thätigkeit aufgab. Seitdem lebt
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0461,
von Pulververschwörungbis Pumpen |
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das Fell.
Pumpeditha, Stadt Babyloniens, neben Sura, Kahardea und Machusa Sitz rabbinischer Gelehrsamkeit und einer bedeutenden jüdischen Hochschule.
Pumpen (hierzu Tafel "Pumpen"), Maschinen, welche Flüssigkeiten mittels des hydraulischen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0581,
von Rapsdotterbis Raschi |
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gezeigt wird, und Mainz (unter Isak ben Juda), mit klarem Verstand begabt, war er bald auf dem Gebiet des hebräischen und rabbinischen Schrifttums vollständig heimisch und erklärte mit gesundem Sinn, richtigem Takt und Präzision den
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Raschkowbis Rasi |
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582
Raschkow - Rasi.
Talmud, fast die ganze Bibel, einen Teil des Midrasch und gab dadurch dem Talmudstudium einen bedeutenden Aufschwung. Auch religiöse Lieder und rabbinische Rechtsgutachten scheint er verfaßt zu haben. Raschis
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Rothière, Labis Rothschild |
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. geboren, besuchte er, zum Rabbiner bestimmt, einige Jahre die Religionsschule zu Fürth, widmete sich jedoch bald dem Handel und trat als Gehilfe in ein Bankiergeschäft zu Hannover. Mit einem kleinen Vermögen nach Frankfurt zurückgekehrt, gründete
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0133,
Sachsen (Königreich: Finanzen etc.; Geschichte) |
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Rabbiner.
Finanzen, Wappen, Orden.
Der Stand de r Finanzen ergibt sich aus dem für 1888/89 festgesetzten Budget
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0250,
von Samariabis Samariter |
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auf die Ausübung pentateuchischer Satzungen, besonders der Sabbatfeier und der Beschneidung, näherte sich in vielen Dogmen (Schöpfung aus Nichts, Dämonen- und Auferstehungslehre) und Institutionen (Synagoge) dem rabbinischen Judentum, wich aber
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0371,
von Schachtbis Schack |
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, wie es das Gesetz gebietet (s. Schlachten). Der Schächter (Schochet) erhält zum S. von einem Rabbiner die Autorisation (Kabbala, s. d.). Vgl. Benjamin, Das Schächtfach methodisch bearbeitet (Leipz. 1874); Landsberg, Das rituelle S. (Kaisersl. 1882).
Schachthut
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0493,
Schlachten (verschiedene Methoden, Schlachthäuser) |
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Weise, mit welcher die Tiere vor dem Schächten mit Stricken gefesselt und niedergeworfen werden. In Genf und Wien hat man in dieser Richtung Abhilfe geschafft, auch wurde von den dortigen Rabbinern der betäubende Beilschlag auf den Kopf unmittelbar
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Soharbis Soiron |
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(Raja mehemna) und 3) dem geheimen Midrasch (Midrasch neëlam). Vgl. Tholuck, Wichtige Stellen des rabbinischen Buches S. (Berl. 1824); Joël, Die Religionsphilosophie des S. (Leipz. 1849); Jellinek, Moses ben Schem-Tob de Leon und sein Verhältnis zum S
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0157,
von Spinösbis Spinoza |
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Rabbiner gebildet, aber seiner freien Religionsanschauungen wegen aus der Gemeinde ausgestoßen, verließ seine Vaterstadt und ließ sich nach wechselndem Aufenthalt im Haag nieder, wo er, um seine Unabhängigkeit zu bewahren, sich seinen Unterhalt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0261,
von Steinbis Steinach |
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Universitäten zu Erlangen und Würzburg, ward 1834 Rabbiner in Burgkundstadt, 1843 in Frankfurt a. M., wo er nach Niederlegung des Rabbinats 1864-74 einer höhern Töchterschule vorstand und 2. Dez. 1882 starb. Er war der entschiedenste Vertreter der Reform des
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