Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Urbild
hat nach 0 Millisekunden 132 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Oder meinten Sie 'Urbino'?
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
5% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0164,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
sehr berühmtes Urbild schließen läßt, das vielleicht hellenistischen - alexandrinischen - Ursprungs gewesen ist (S. 118). Der Dichter ist als Greis aufgefaßt, der sinnend in die Ferne blickt. Daß der Künstler auch die dem Homer angedichtete Blindheit
|
||
4% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0148,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
daß er auch am Kampfe, den er dort gebietend leitet, selbst Teil nimmt. Der berühmteste Vertreter dieser Auffassung ist der Apollon vom Belvedere, dessen Urbild jedenfalls ein Bronzestandbild von Leochares, einem jüngeren Zeitgenossen des Praxiteles
|
||
4% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0535,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
Darstellung, für das nicht unmittelbar zu den Sinnen sprechende Urbildliche
^[Abb.: Fig. 523. Raphael: Die Schule von Athen.
Wandgemälde in der Stanza della Segnatura. Rom, Vatikan.]
|
||
4% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0199,
Kartenprojektion |
Öffnen |
197
Kartenprojektion
ganze Erdoberfläche oder beliebige Teile derselben
in verkleinertem Maßstabe abbildet, sodaß das Ab-
bild, die Karte, in geometr. Hinsicht möglichst gleicke
Eigenschaften mit dem Urbild hat. Da die einzel-
nen
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0153,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
. 126 behandelt.
Die schreitende Artemis. In diese Reihe gehörte auch das Urbild der schreitenden Artemis, dessen Nachbildung aus dem 1. Jahrhundert ich in Fig. 128 gebe. Gewisse feine Züge und die durch die größere Handfertigkeit bedingte bessere
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0540,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
die persönliche Eigenart eines Urbildes wiederzugeben wußte, das lehrt das Bildnis des Papstes Leo X., das auch in seiner malerischen Ausarbeitung von einer Feinheit und Vollkommenheit ist, die nicht übertroffen werden konnte.
War Raphael schon
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0587,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
ist, Raphael ist der humanistisch gebildete, mit fürstlich vornehmer Art vertraute Mann, der im Himmlischen nur das Urbildlich-Schöne und Erhabene sucht. Darum sind auch Dürers Gestalten weit mehr wirklichkeitstreu, jene Raphaels verklärt gebildet.
Im übrigen
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0270,
Germanische Kunst |
Öffnen |
einem in der Vorstellung lebendigen "vollkommenen Urbild" schön gestalten. Die Antike knüpfte nun unmittelbar an die sinnliche Natur an, und nach ihrer Vorstellung sah sie das vollkommene Urbild nur in einer über das gewöhnliche Maß hinausragenden Natürlichkeit
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0584,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
Künstler, welcher mit gleich vollendeter Meisterschaft die Seele, die ganze innere Persönlichkeit, in dem Blicke der Augen lebendig zu machen verstände. Dieses Selbstbildnis wirkt wie ein "Idealbildnis", in welchem der Künstler das Urbild
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0155,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
149
Die hellenische Kunst.
dem des vorigen Beispieles, nur fallen die Falten freier und richtiger. Das Urbild dieses Werkes war jedenfalls eine Goldelfenbeinfigur der Künstler Menächmos und Soidas aus dem 6. Jahrhundert.
Athena von Aegina
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0159,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
passenden herauszufinden. Ich gebe in Fig. 136 die Abbildung einer Amazone, deren Urbild bald auf Phidias, bald auf Kresilas zurückgeführt wird, ohne daß etwas Sicheres darüber gesagt werden kann, da sie sehr stark ergänzt ist und auch bei anderen
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0160,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
sein soll.
Demeter aus Knidos (Fig. 138). Die Demeter ist ein "Urbild", d. h. keine Nachbildung aus späterer Zeit, sondern ein eigenhändiges Werk eines Meisters aus den Kreisen des Skopas und Praxiteles und die schönste sitzende weibliche Gestalt
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0175,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
von der Zeichnung und Anordnung des Urbildes; für die Hauptsache, die ursprüngliche Farbengebung, sind sie keine zuverlässigen Zeugnisse.
^[Abb.: Fig. 186. Das Kolosseum.
Rom. (Nach Photographie von Anderson.)]
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0365,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
Öffnen |
, der dessen Urbilder mit großer Handfertigkeit, aber auch Oberflächlichkeit verwertet. (Fig. 341.)
Zu Ende des 14. Jahrhunderts war eben schon eine Verflachung der ganzen Richtung eingetreten; wie dies immer zu geschehen pflegt, war für die "Schule
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0388,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
Öffnen |
Malerei ebenso bahnbrechend, wie hinsichtlich der reinen Farbenkunst. Es ist einigermaßen schwer, unter seinen zahlreichen Werken ein "bestes" zu nennen, und unmöglich auch, an einer farblosen Abbildung den hauptsächlichsten Reiz des Urbildes
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0395,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
Öffnen |
Malerei will daher auf Gefühl und Empfindung wirken, das Holdselige, Zarte zur Erscheinung bringen; ihr Lieblingsgegenstand wird daher Maria mit dem Kinde, als Urbild der vollendetsten Anmut zugleich in der höchsten weiblichen Würde als Mutter; fein
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0481,
Die Zeit der "Renaissance" |
Öffnen |
. Lorenzo ist gewissermaßen das Urbild eines "Denkers", Giuliano jenes des thatkräftigen Feldherrn. Vollendet sind nur die beiden weiblichen Figuren. Morgenröthe und Abend sind in zwangloser Haltung dargestellt und der Linienfluß ist hier von wundervoller
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0542,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
und Lionardos Anregungen empfangen, so daß er in die gleiche Bahn einlenkte, in der Raphael vorwärts ging, und nach einem empfundenen Schönheits-Urbild strebte, das mit dem höchsten malerischen Reiz zur Erscheinung gebracht werden sollte. In der That
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0559,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
der Natur. Die Lebenstreue ist hierbei ebenso vollkommen, wie andererseits das dem Geiste des Künstlers vorschwebende "Urbild" der Schönheit zum Ausdruck gelangt. "Verklärte Menschlichkeit" könnte man es nennen. Die Gestalten befinden sich
|
||
3% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0561,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
der Madonna unterscheidet sich wesentlich von jener aller Anderen. Wir sehen ein urgesundes, kräftiges Weib aus dem Volke, mit einfach natürlichen Empfindungen, keuscher Seele, unverdorben von Weltlichkeit - das Urbild des Weibes, wie man es sich
|
||
2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0479,
von Protokollarischbis Protuberanzen |
Öffnen |
die gesamten tierischen und pflanzlichen Lebenserscheinungen. (S. Zelle.)
Protoplásten (grch.), die Zuerstgebildeten; in der kirchlichen Dogmatik vorzugsweise Adam und Eva; protoplastisch, urbildlich.
Protopop, s. Pop.
Protopresbyter, s. Presbyter
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0133,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
gute Photographien der Urbilder, welche oft überraschend schön den Reiz des Materials, welcher an der Gesamtwirkung einen großen Anteil hat, wiedergeben. - Auf die vielen früher vorgenommenen Ergänzungen von meist recht fragwürdigem Werte machen jetzt
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0139,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
zu einer nach vorn greifenden Bewegung ergänzt denken. Hier ist also der plötzliche Wechsel, von dem ich vorhin sprach, zu finden. Die Urbilder beider Werke waren in Bronze ausgeführt, die Baumstämme sind Zuthaten des Marmornachbildners
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0145,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
139
Die hellenische Kunst.
allerdings zweifelhaft, ob das Urbild wirklich aus so früher Zeit stammt und die erhaltene Nachbildung nicht ein sogenanntes archaistisches (d. h. ein solches, welches alte Formen nachahmt oder im alten Geiste
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0156,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
Maßstabe - 1 m Höhe - gehalten, während das Urbild eine Höhe von 12 m hatte. Es war ein Goldelfenbein-Standbild, der Kern aus Holz, die abnehmbaren Gewandteile mit Gold überzogen, das Fleisch aus Elfenbein gebildet. Von dem geistigen Gehalte des
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0157,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
des Vatikan und Hera Farnese. Auch in dem Standbilde der Hera (Fig. 131) ist der Einfluß des Phidias unverkennbar, doch bleibt der Künstler derselben in den Grenzen des in der Natur Möglichen. Das Urbild dieser Hera rührte wahrscheinlich von Alkamenes
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0163,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
als das Urbild der kraftvollsten Männlichkeit und göttlichen Hoheit dargestellt. Mächtiges Kopf- und Barthaar umwallen die gewaltigen Gesichtszüge, aus denen Weisheit, Milde und Ernst sprechen. Der Kopf, der zu Ende des 18. Jahrhunderts in Otricoli
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0364,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
Öffnen |
Durchbruch, da die von Giotto geschaffenen Gestalten handsame Vor- und Urbilder für Nachahmer waren; im ganzen aber vermischten sich in dem handwerksmäßigen Betrieb der verschiedenen Nebenorte allmählich beide Richtungen. Das feierlich Erhabene
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0451,
Die Zeit der "Renaissance" |
Öffnen |
. Die Kreuzarme waren innen mit runden, außen mit geradlinigen Abschlüssen gedacht und über den Ecken des Quadrates die Anlage kleiner Kuppeltürme beabsichtigt. Das Ganze sollte also die endliche Verwirklichung des bisher nicht erreichten schönen Urbildes
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0499,
Die Zeit der "Renaissance" |
Öffnen |
der Wirklichkeit gebrochen wird und an deren Stelle die künstlerische Auffassung der Natur und deren Wiedergabe nach einem geistig erschauten Urbilde tritt. Die Italiener waren dazu gelangt hauptsächlich durch das Studium der Antike, der deutsche Meister
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0501,
Die Zeit der "Renaissance" |
Öffnen |
Wirklichkeitstreue weniger Bedacht nimmt und die Natur zu verklären sucht. Doch fehlt ihm noch die künstlerische Kraft Vischers, um das urbildlich Schöne voll zu erfassen, und so geraten
^[Abb.: Fig. 490. Riemenschneider: Adam und Eva.
Würzburg. Marienkapelle
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0518,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
Uebereinstimmung des Gedanklichen mit dem Formen-Ausdruck, in der Verbindung der vollen Lebenswahrheit mit der Vorstellung des urbildlich Schönen, in der Unterordnung einer ungemein sicheren Zeichnung unter die Gesetze der Farbenwirkung. Leidenschaftliche Vorgänge
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0530,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
in dem Sinne zu verstehen, daß dessen geistvolle Anregungen Raphael darauf hinwiesen, all' seine große Begabung auf die Erzielung des höchsten malerischen Reizes zu verwenden. Das Urbild der Schönheit zu erreichen, stellt sich jetzt der zum
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0536,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
eingenommen, von denen keiner sich seinem Einflusse zu entziehen vermochte. Das "Schöne" hatte er in einer Weise klar und deutlich hingestellt, daß ein höheres Urbild aufzustellen unmöglich schien, und um das seine zu erreichen, man auch seine Wege
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0539,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
. Das erstere Gemälde (es ist so bekannt, daß hier eine vollständige Abbildung zu geben überflüssig erscheint) bringt keine Neuerung, sondern zeigt nur sein Madonnen-Urbild in dem oben besprochenen Sinne in vollster Reinheit entwickelt. Wohl aber
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0558,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
546
Die Malerei des 16. Jahrhunderts.
Sache; in seinen Gruppen erscheinen die einzelnen Gestalten ohne besondere innerliche Teilnahme an dem Vorgang, jede für sich ist aber von hohem malerischen Reiz. Das vollendete Urbild seiner
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0730,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
Öffnen |
", mit heißem Blut und starken Sinnen, aber auch kräftigen Geistes und lebendigen Gemütes; nirgends ein Uebermaß, Ueberfeinerung oder Ueberschwänglichkeit, sondern stets das ruhige Ebenmaß reiner Menschlichkeit. Sein Urbild der Schönheit gestaltet er sich, indem
|
||
2% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0026,
von Tyrbis Tyroglyphidae |
Öffnen |
24
Tyr - Tyroglyphidae
wird der Ausdruck T. häufig in den Systemen gebraucht, welche die Einzelwesen in ihrer sinnlichen Erscheinung als die Abbilder von Urbildern betrachten, die in einen: urbildlichen Verstände vorgebildet existieren. So
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0039,
Aegypten |
Öffnen |
die Aehnlichkeit mit einem Schönheits-Urbild zu verbinden. Dabei trat das Bestreben hervor, besonders die weiblichen Köpfe durch Betonung gewisser feiner Züge reizvoller zu gestalten. Die erlangte größere Arbeits-Geschicklichkeit versuchte sich
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0119,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
als Schöpfer der beiden Urbilder (Typen) der Aphrodite und des Dionysos, des Rein-weiblichen und des Männlich-weiblichen, betrachtet werden, welche in der Kunst der Folgezeit eine so hervorragende Rolle spielen. Auch die Einführung der Geleitschaftszüge
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0147,
Die hellenische Kunst |
Öffnen |
worden, und ich füge (Fig. 119) zum Vergleich ein Werk bei, dessen Urbild in späterer Zeit entstanden und vielleicht einem Schüler des Lysippos zuzuteilen ist. Hier sitzt zwar der Gott, doch die Ruhe, die aus dem stehenden Hermes so deutlich spricht
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0275,
Germanische Kunst |
Öffnen |
trägt jede Figur eine bezeichnende "persönliche" Eigenart in lebensvoller Weise zur Schau. In diesem letzteren Punkte giebt besonders der germanische Kunstgeist sich kund, der nicht auf urbildliche Darstellung, sondern auf das Einzelpersönliche
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0354,
Germanische Kunst |
Öffnen |
Erfassen des Urbildes gelangen, - mit diesem Satze läßt sich die Stellung kennzeichnen, welche jetzt die Kunst einnimmt, nachdem sie aus den Fesseln der Ueberlieferung sich befreit hat. Abgesehen von dieser grundsätzlichen Auffassung, welche sich
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0469,
Die Zeit der "Renaissance" |
Öffnen |
der gedankliche Gehalt nicht mehr blos in den der Natur abgelauschten, sondern in nach einem gedanklichen Urbild veredelten Formen großartigen Ausdruck erhielt. Dieses Hinausgehen über die gewöhnliche Natur giebt sich auch kund in der äußerlichen Größe der Werke
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0517,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
: als zusammenfassen, was die Einzelnen errungen hatten, und die letzten Reste von Befangenheit in örtlichen oder überlieferten Anschauungen abzustreifen, um in vollster Freiheit das Schönheits-Urbild und die Kraft zu gewinnen, dasselbe mit ausschließlich malerischen
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0563,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
von Palma - aus dem blos Sinnlichen zum urbildlich Schönen. Es ist dies kein sogenanntes "Schmeicheln", das heißt eine absichtliche Unwahrheit, sondern einfach ein sozusagen notwendiges Ergebnis der künstlerischen Art des Meisters, der immer nur
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0598,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
Öffnen |
auch Holbein giebt die Mutter des Heilands als ein zum urbildlich Schönen verklärtes Weib, und zwar wie es der deutschen Vorstellung von edelster weiblicher Würde entspricht. Milde und sinnig, unendlicher Liebe voll und frei von allen irdischen
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0718,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
Öffnen |
.) Das Bemühen, "ideale", d. h. urbildlich schöne Gestalten im Geiste der antiken Auffassung zu geben, tritt hier deutlich hervor; es vereinigt sich mit gutem Verständnis für die Natürlichkeit der Bewegungen und einer malerischen Farbengebung, so
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Erklärung der technischen und fr[...]:
Seite 0790,
Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke |
Öffnen |
.
Prospekt: Ansicht, Aufriß.
Prostylos: Tempel mit einer Vorhalle.
Prototyp: Urbild, erstes Muster.
Pseudo: Falsch, unecht; als Vorsilbe gebraucht.
Pseudodipteros: Ein Tempel in der Art des Dipteros (s. dort), der aber nur einen Säulenumgang
|
||
2% |
Emmer →
Hauptstück →
Erklärung der technischen und fr[...]:
Seite 0791,
Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke |
Öffnen |
Mauerstück.
Typisch: Bezeichnend, feststehend.
Typus: Urbild.
Umgang: Die Verlängerung der Seitenschiffe zu einem Gang um den Chor.
Uncialen: Soviel wie Majuskeln.
Uraniskus: Sternförmige Verzierung in Deckenkassetten.
Vase: Ziergefäß
|
||
2% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0051,
von Ab ovobis Abraham a Santa Clara |
Öffnen |
dient, alle Keime der spätern
israelitischen Gottesidee in sich, so daß selbst das Neue Testament in A. das Urbild des Glaubens
aufstellt. Auch die Mohammedaner führen auf ihn, den Chalîl-Allah, den Freund
|
||
2% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0771,
von Archenabis Archidameia |
Öffnen |
.
Archetyp (griech.), Urbild; Muster; erster Druck. Archetypisch, als Urbild dienend.
Archēus (Archäus; griech., "Herrscher"), nach Paracelsus' und van Helmonts theosophischen Vorstellungen das geistige Urprinzip, von welchem der ganze animalische
|
||
2% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0955,
von Gützkowbis Gützlaff |
Öffnen |
und Schwert", historisches Lustspiel (1844), "Pugatscheff", Tragödie (1846), "Das Urbild des Tartuffe", Lustspiel, und "Uriel Acosta", Tragödie (1847), "Jürgen Wullenweber", Tragödie (1848), "Der Königsleutnant", Lustspiel (1849), "Liesli
|
||
2% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Erlöserorden (Mönchs- und Nonnenorden)bis Erman (Georg Adolf) |
Öffnen |
stellvertretenden
Leiden des idealen Menschen in uns für den sündigen Menschen abgebildet. Schleiermacher setzte das Erlösende in Christus in die
urbildliche Kräftigkeit seines Gottesbewußtseins, die auf alle sich im Glauben ihm Anschließenden eine sittlich
|
||
2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0191,
Plato |
Öffnen |
189
Plato
Beispiel oder Abbild dazu dienen kann, auf das Urbild hinzuweisen, aber nicht das Urbild. Wir erkennen es nicht durch Sinne und Erfahrung, sondern durch eine rein geistige Anschauung, durch den Einen Blick des Geistes, vermöge dessen
|
||
2% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0626,
von Tarsalgiebis Tartuffe |
Öffnen |
Betrug), wovon auch truffler, truffer (betrügen) herkommt. Daß Molière im T. ein bestimmtes Urbild kopiert habe, ist unerweislich; doch möqen ihm Persönlichkeiten wie Abbé Roquette (später Bischof von Autun), Hardouin, Erzbischof von Paris
|
||
1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0063,
Aufnahme, topographische |
Öffnen |
parallel der Ziehkante gestellt ist. Die Kippregel, deren Urbild das Diopterlineal ist (ein Lineal mit zwei an den Enden der Ziehkante zu dieser senkrecht errichteten Visierrahmen ["Diopter"] mit Löchern oder aufgespannten Pferdehaaren), wurde
|
||
1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0195,
von Autographensammlungenbis Autolykos |
Öffnen |
Trigonometrie noch gar nicht gekannt.
Autolykos (Autolycus), in der griech. Mythologie das Urbild eines Erzdiebes und Räubers und
|
||
1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0540,
von Anaximenesbis Anchylostomum duodenale |
Öffnen |
frühzeitig in den christlichen Kultus über; man übte solche Zeremonien besonders vor den Bildern Christi und der Heiligen, indem man die Ehre, die ihnen erwiesen wurde, auf die Urbilder bezog. Die hierin begründete feine Unterscheidung zwischen A. Christi
|
||
1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0246,
von Böser Halsbis Bosniaken |
Öffnen |
", aus Lust am Weh- wie diese am Wohlthun; in einem persönlichen Wesen verkörpert gedacht, stellt sie ebenso das satanische wie die reine Güte in gleicher Form das göttliche Urbild dar.
Bösing (ungar. Bazin), königliche Freistadt im ungar. Komitat
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0098,
Christologie |
Öffnen |
jüdischen Volkes, dem Messias, ist schon bei Paulus das Urbild der Menschheit und Ebenbild der Gottheit, aus einer einzelnen, erst im Verlauf der Geschichte ins Leben getretenen, das religiöse Leben auf seinen Gipfel führenden Erscheinung ist ein
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0102,
von Christophskrautbis Christusmonogramm |
Öffnen |
Christi.
Christusakazie, s. Gleditschia.
Christusbilder, Darstellungen von Christus durch die bildende Kunst. Die frühsten C. fanden sich nach Irenäus bei den Gnostikern, die vorgaben, solche von Pilatus her nach dem Urbild zu besitzen
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Cubadobis Cuenca |
Öffnen |
ihr eingepflanzten idealen Urbild ihre infolgedessen zweckmäßig erscheinenden Bildungen hervorbringt, also weder, wie der Naturmechanismus der Atheisten, gottverlassen, noch, wie die mit Gott identische Natur der Pantheisten, selbst göttlich, sondern, als dem
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0528,
von Dannemariebis Dannenberg |
Öffnen |
diese Zeit empfing D. die Idee zu seiner Christusstatue, welche er volle acht Jahre lang mit sich herumtrug, bis ihm ein Traumgesicht das Urbild zu seinem Ideal zeigte. Das Modell war 1818 vollendet und versinnbildlicht Christus als den Mittler
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0564,
Darwinismus (Grundlagen) |
Öffnen |
gerechneten Individuen einander ebensowenig jemals absolut gleichen wie die Glieder einer menschlichen Familie, daß sie vielmehr in größerm oder geringerm Grad einander unähnlich sind, also von dem vermeintlichen Urbild der Art abweichen. Schon
|
||
1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0754,
Deutsche Litteratur (die jungdeutsche und politische Gärungsperiode) |
Öffnen |
Augenblicks einschlagenden Dramen ("Savage", "Werner", "Pugatschew", vor allem in den historischen Musterlustspielen: "Zopf und Schwert" und "Das Urbild des Tartüff" und der Tragödie "Uriel Acosta") eroberte er der Zeittendenz das Theater. Seit
|
||
1% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0003,
von Fait accomplibis Faktoreigewicht |
Öffnen |
ähnlich!"), eine dem Urbild in allen seinen Zügen und Eigentümlichkeiten vollkommen ähnliche Nachbildung, z. B. alter Manuskripte, der Handschriften berühmter Personen (s. Tafel "Autographen" und "Buchdruckerkunst"), Miniaturen, Handzeichnungen etc. Man
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0549,
Goethe (1776-86) |
Öffnen |
549
Goethe (1776-86).
schaft, aus der er sich gerissen, machte nur allzu rasch andern Platz. Ohne Liebe war ihm das Leben undenkbar. Noch von Weimar aus hatte er mit einer tief empfundenen Widmung seine "Stella" an deren Urbild Lili gesendet
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0563,
Gott (die Beweise für das Dasein Gottes) |
Öffnen |
moralischen Beweis setzte, der von dem Thatbestand des menschlichen Bewußtseins als eines sittlichen auf einen urbildlichen Urheber und Bürgen für die Erreichbarkeit der Zwecke desselben schließt und sonach nur eine Reflexion des frommen Bewußtseins über
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0572,
Gottsched |
Öffnen |
gewordenen Waffen sogar gegen Klopstock und Lessing kehrte, wurde sein Name zum Spott und Hohn und "sank beinahe bis zum Scheltwort herab". Seitdem war es Mode geworden, ihn als das Urbild litterarischer Aufgeblasenheit, poetischer Plattheit, als den
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Gutachbis Güterrecht der Ehegatten |
Öffnen |
andern Grund, als weil es der Wunsch des andern ist. Dieselbe fällt mit dem Wohlwollen zusammen und ist wie dieses uneigennützig, motivlos. In persönlicher Form verkörpert, stellt die G. das wahre göttliche Urbild dar.
Gute Aufnahme bereitet man
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Gyllenborgbis Gymnasium |
Öffnen |
Unterhaltung (exedrae), hatten ihr Urbild in dem Dromos zu Sparta, fanden aber ihre höchste Ausbildung nach den Perserkriegen in Athen, wo damals drei große Gymnasien, die Akademie, das Lykeion und das Kynosarges, bestanden. Sie waren
|
||
1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0298,
von Heilige Schriftbis Heilmann |
Öffnen |
(sanctitas Dei, justitia Pei ^[richtig: Dei] interna), kraft deren er als Urquelle und Urbild des Guten alles irgendwie Unreine verabscheuen muß. Aus dieser Vorstellung leitet dann schon die biblische Ethik (3. Mos. 11, 44; 19, 2. 20; 1. Petr. 1,16) den
|
||
1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0458,
von Herzigelbis Herzog (Titel) |
Öffnen |
in einer Heilanstalt zu Görlitz. Sie gilt allgemein für das Urbild der Ottilie in den "Wahlverwandtschaften"; auch mehrere von Goethes Sonetten sind an sie gerichtet (namentlich "Lieb Kind! Mein artig Herz! etc.", mit deutlicher Bezeichnung ihres Namens
|
||
1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0872,
Idealismus |
Öffnen |
nicht, daß die Dinge eine von unsrer Vorstellung unabhängige Realität haben; aber sie existieren doch nur in einem Verstand, nämlich in Gott, wo ihre Urbilder liegen, und nur unmittelbar durch Gott erhalten wir von ihnen Vorstellungen; denn nur ein
|
||
1% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0512,
Karl (Karolinger: K. der Große) |
Öffnen |
(wahrscheinlich im Thal von Roncesvalles) von den treulosen Basken überfallen und viele getötet, darunter Hruodland, der Befehlshaber der britannischen Mark, das Urbild des Roland der Sage. K. hatte seine Eroberung wieder aufgeben müssen und konnte erst nach
|
||
1% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0871,
von Knicaninbis Kniebis |
Öffnen |
befinden, während das Urbild im 5. Jahrh. n. Chr. zu Konstantinopel bei einem Brand untergegangen sein soll.
Knidos (lat. Gnidus), Hauptstadt des Dorischen Bundes in Kleinasien, beim Vorgebirge Triopion (Kap Krio) in Karien, Hauptsitz des Kultus
|
||
1% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0168,
Krause |
Öffnen |
. u. Freiberg 1810; 2. Aufl. 1820-21, 2 Bde.; "Höhere Vergeistigung der echt überlieferten Grundsymbole der Freimaurerei", 3. Aufl., Dresd. 1820; "Urbild der Menschheit", das. 1811, neue Ausg. 1851). Nach einigen Jahren geriet er jedoch mit dem Bund
|
||
1% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0723,
Lessing (Gotthold Ephraim) |
Öffnen |
vermeidend und sie an Wahrheit und Lebendigkeit der Charakterzeichnung weit überbietend. Das Studium Diderots und des Aristoteles, vor allem aber die Beschäftigung mit den "ewigen Urbildern aller Tragik", mit Sophokles und Shakespeare, erweiterten von nun
|
||
1% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0095,
von Neu-Ragoczibis Neuromuskelzellen |
Öffnen |
Spielereien reichlich Anlaß geboten. Durch die Anklänge der neupythagoreischen Zahlenlehre, welche die Zahlen als Urbilder der Dinge, an die Platonische Lehre, welche die Musterbilder der letztern als Ideen bezeichnete, ist der N. zum Anknüpfungspunkt
|
||
1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0423,
von Protoplastenbis Protozoen |
Öffnen |
. 1887); v. Hanstein, Das P. (populär, Heidelb. 1879).
Protoplasten (griech.), die Zuerstgebildeten, in der Dogmatik vorzugsweise Adam und Eva als die Urmenschen; daher protoplastisch, urbildlich.
Protopope (griech.), Erzpriester, in der russisch
|
||
1% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0917,
Roman (geschichtliche Entwickelung) |
Öffnen |
das Urbild aller Schäferromane, "Daphnis und Chloe", in anmutigem, Xenophon von Ephesos und Chariton von Aphrodisias Novellen in einfachem Stil. Der erste wirkliche und kunstreiche R. des Altertums ist Heliodoros' (aus Emesa) "Geschichte des Theagenes
|
||
1% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0222,
von Salomo IIIbis Salomoninseln |
Öffnen |
und als Urbild der Weisheit. Der Siegelring Salomos ist der Talisman der Weisheit und der Zauberei; der Salomonische Tempel hat in der Freimaurerei symbolische Bedeutung.
Salomo III., Bischof von Konstanz, ein Graf von Ramschway, Schüler Notkers des
|
||
1% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Seminarabis Semiotik |
Öffnen |
, bestimmt zur praktischen Anweisung der angehenden Lehrer an höhern Lehranstalten und daher meist mit Übungsschulen verbunden oder an selbständige Schulen angelehnt. Ihr Urbild haben diese Anstalten ebenfalls in dem Seminarium praeceptorum Franckes (s
|
||
1% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Theodorbis Theodora |
Öffnen |
in München, Repsold in Hamburg, Kern in Aarau, Starke in Wien. Das Urbild des Theodolits ist das von Regiomontan im 15. Jahrh. erfundene Astrolabium, ein Kreisbogen, in dessen Zentrum behufs Horizontalwinkelmessung eine Alhidade (Zeiger, Radius) sich
|
||
1% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Typologiebis Tyrone |
Öffnen |
. Kaleidoskop.
Typus (griech., Mehrzahl: Typen), Vorbild, Urbild; die mehreren Dingen einer und derselben Art oder Gattung gemeinsame (ideelle) Grundform, z. B. T. einer Tier-, einer Pflanzengattung, einer Krankheit etc. Typik und Typologie, in der ältern
|
||
1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0269,
von Volksrepräsentantenbis Volksschriften |
Öffnen |
Unterhaltung bieten, mögen diese nun als einzelne Erzählungen u. dgl. oder als Zeitschriften und Sammelwerke auftreten. Als Urbild derartiger V. ist im Gebiet der deutschen Sprache Pestalozzis »Lienhard und Gertrud« (1781) zu betrachten. Unter den
|
||
1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0358,
von Walesbis Walfisch |
Öffnen |
ist sehr groß und breit, nicht vom Rumpf abgesetzt, die getrennten Spritzlöcher stehen longitudinal auf der Stirn, und der Schlund ist eng. Der Grönlandswal (Balaena mysticetus Cuv.), das Urbild der Familie, wird 18, selbst 24 m lang und dann etwa 150,000
|
||
1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0372,
von Walporzheimerbis Walroß |
Öffnen |
, who have been born or resided in England« (1763) und »Catalogue of the royal and noble authors of England, Scotland and Ireland« (1758). Sein Geisterroman »The castle of Otranto« (1764, neueste Ausg. 1886; deutsch, Berl. 1794) ward das Urbild
|
||
1% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0651,
von Willemitbis Williams |
Öffnen |
durch die Veröffentlichung des »Briefwechsels zwischen Goethe und Marianne v. W.« (hrsg. von Creizenach, 2. Aufl., Stuttg. 1878) allgemeiner bekannt geworden. Vgl. auch Emilie Kellner, Goethe und das Urbild seiner Suleika (Leipz. 1876).
Willemit, Mineral
|
||
1% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0247,
Eisenbau (Architektonische Formgebung) |
Öffnen |
. Die größten Brückenbauten der Neuzeit, welche gerade dieser Gattung angehören, die Brücken aus Trägern mit schwebenden Stützen, sogen. Cantilever- oder Auslegerbrücken, sind zum Teil wahre Urbilder von Geschmack- und Stillosigkeit (vgl. z. B
|
||
1% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0609,
Lügendichtungen (geschichtliche Entwickelung) |
Öffnen |
, der Polierer und Eisenfresser, der zugleich der Abgott der Weiber zu sein glaubt, ist die Hauptperson im »211168 Aiorio8U8« des Plautus, und dieser wurde im 15. Jahrh, das Urbild des Capitano, der zu den ständigen Figuren des italienischen Lustspiels
|
||
1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0834,
von Archelaus (Priester)bis Archias |
Öffnen |
Form Hartschier und daraus Hatschier zur Bezeichnung für die Galaleibwache verschiedener Herrscher genommen worden. (S. Arcierenleibgarde und Hartschiere.)
Archetyp (Archetypus, grch.), Urbild, Urschrift; besonders auch erster Druck.
Archi
|
||
1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0275,
Christentum |
Öffnen |
ursprünglichen geschichtlichen Wesen, nicht nur in seinem bleibenden religiösen Gehalte wiederzuerkennen. Seit Schleiermacher das Wesen des C. nicht als Lehre, sondern als ein neues göttliches Leben, Jesu Person als den urbildlichen Träger und Begründer
|
||
1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Christusakaziebis Christusbilder |
Öffnen |
Urbildlichkeit, wurde aber ebenfalls von Strauß bekämpft, und in der spekulativen, von Hegel und Schleiermacher ausgegangenen Theologie wurde über die Möglichkeit der Annahme eines schlechthin unsündlichen Menschen gestritten. Die freiere Theologie
|
||
1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0492,
von Conti (Ort)bis Conti (Niccolò dei) |
Öffnen |
Ordnung in den Dingen zu erfassen,
welche in Gott ihre letzte Nrsache hat; d'ieie Ord-
nung und die Vielheit der Dinge bringt er mit
Platonischen Ideen (Urbildern, die in Gott sind) in
Verbindung und betrachtet alles unter den idealen
Apprehensionen
|
||
1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0625,
von Cuevasbis Cujacius |
Öffnen |
Mannigfaltigkeit ver-
lieh, welche das span. Drama der folgenden Zeit
charakterisiert. In seinem "Verleumder" (0 Inla-
maäor, gedruckt in Ochoas "^6801-0", Bd. 1, Par.
1837) zeichnet er das Urbild des spätern Don Juan-
Typus. Eine Gesamtausgabe
|
||
1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Ebenaceenbis Ebenbürtigkeit |
Öffnen |
Lichtherrlichkeit zukommt (2Kor. 4,4),
oder sofern er als der Erstgeborene aller Kreatur die
Fülle des göttlichen Wesens in sich befaßt (Kol. 1,15).
Als E. G. ist Christus der Himmelsmensch (1 Kor.
15,43), dann das Urbild der Menschen, dem alle
Gläubigen
|
||
1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0166,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1515-50) |
Öffnen |
aus feiner Psalmenübersetzung und andern geistlichen Dichtungen. Frische und Naivetät fehlt dagegen seinem Nachfolger Melin de Saint-Gelais (1491-1558), dessen ital. Bildung sich mit Leichtfertigkeit verbindet und ihn als Urbild des galanten franz
|
||
1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0592,
Gutzkow |
Öffnen |
.,
ebd. 1882) und "Das Urbild des Tartüffe" (1847;
5. Aufl., ebd. 1882), denen der minderwertige "Kö-
nigslieutenant" (1852; 9. Aufl., ebd. 1889) lediglich
wegen eines gewissen Bühnenerfolges anzureihen
ist, der nicht zum wenigsten
|