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100% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0132, von Adresse bis Adrianopel Öffnen
132 Adresse - Adrianopel. von Geschäftsleuten Auskunft erteilen, nennt man meist Auskunftsbüreaus (s. d.). Adresse (franz.), die Aufschrift irgend einer Sendung, vornehmlich eines Briefs, bezeichnet die Person dessen, für welchen dieselbe
66% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0160, von Adreßpartei bis Adriatisches Meer Öffnen
und mehrern Bahnen, hat (1890) 8756 E., das Adrian College, Kornmühlen, Gießereien und Eisenbahnwerkstätten. Adria-Netz, soviel wie Adriatisches Eisenbahnnetz, s. Italienische Eisenbahnen. Adrianopel, türk. Edirneh oder Edreneh, Hauptstadt des
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0100, Geographie: Donaufürstenthümer, Montenegro, Türkei Öffnen
Tschernagora Gospodar Antivari Cetinje Podgoritza Europäische Türkei. Türkisches Reich Inseln. Dia Kandia Kirid Kanea Megalokastro, s. Kandia Sfakia Saseno Thaso Wilajets etc. Adrianopel Edirné, s. Adrianopel Demetoko
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0918, Türkisches Reich (Klima, Areal und Bevölkerung) Öffnen
. Das Staatshandbuch (Salname) für 1879 gab folgende Übersicht der Bevölkerung der europäischen Türkei: Wilajets Einw. Edirne (Adrianopel) 597794 Selanik (Saloniki) 1000558 Kossowo 1079654 Jania (Janina) 736904 Schkodra (Skutari) nach Abzug des 1880 an
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0426, von Mehemed Pascha Kibrisli bis Mehl Öffnen
Botschafter in London. Als Generalgouverneur zu Aleppo setzte er die Pazifikation des aufständischen Hauran ins Werk (1851-53), ward bei Beginn des Krimkriegs Gouverneur von Adrianopel, 1854 Marineminister und kurz darauf Großwesir, mußte aber, da er nicht
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0676, Osmanisches Reich (Industrie und Handel. Verkehrswesen) Öffnen
674 Osmanisches Reich (Industrie und Handel. Verkehrswesen) und kommt nach Frankreich zur Ausfuhr. Die Weine von Adrianopel, Tschataldscha, Niausta (Niagusta) bei Saloniki, Lapsaki, Cypern, vom Libanon
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0025, Konstantin (römische und oströmische Kaiser) Öffnen
ward 313 von Licinius bei Adrianopel geschlagen und starb auf der Flucht. So blieben also nur K. und Licinius als Kaiser übrig. Zwischen beiden kam es schon 314 zum Krieg. Licinius wurde in zwei Schlachten, bei Cibalis und Adrianopel, geschlagen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0706, von Mohammed (Prophet) bis Mohammed (Sultane) Öffnen
mit der Hauptstadt Brussa, besiegte und tötete 1413 auch seinen letzten Bruder, Musa, Sultan von Adrianopel, und erlangte so die Alleinherrschaft über die Osmanen. Er herrschte mit Kraft und Verstand, sicherte die Grenzen des Reichs, dämpfte mehrere Aufstände
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0095, Russisches Reich (Geschichte 1877-1878) Öffnen
zwei Tagemärsche vor Adrianopel schweifen. Aber als 20. Juli General Schilder-Schuldner Plewna angriff, wurde er von Osman Pascha mit empfindlichem Verlust zurückgeschlagen und Lowatz den Russen 27. Juli entrissen; ein zweiter, mit größern
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0067, von Russisch-Turkestan bis Russisch-Türkischer Krieg von 1877 und 1878 Öffnen
. Juni ergab sich Silistria. Diebitsch bewerkstelligte nun den Übergang über den Balkan und ging mit der Hauptarmee gegen Adrianopel vor, das 20. Aug. kapitulierte. Unterdessen führten die russ. Truppen an der Donau einen kleinen Krieg mit den türk
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0120, Alte Geographie: Europa Öffnen
) Thrakische Chersones, s. Chersonesos Byzantium Kardia Besser Odrysen Abdera Apollonia 2) Beröa 2) Hadrianopolis, s. Adrianopel Mesambria Pyrenäenhalbinsel. Hispanien Iberien Bastetaner Bastuler Galläker Ilergeten Kantabrer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0661, von Demetoka bis Demetrios Öffnen
dramatischer Werke, verdient. Seine Bühnenstücke erschienen gesammelt in 2 Bänden (1838-44). Demetoka (Dimotika), Stadt im türk. Wilajet Adrianopel, im Thal des Kisil Delisu, eines rechten Zuflusses der Maritza, und an der Eisenbahn von Adrianopel nach
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0713, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1832) Öffnen
Bereich von Morea und den Kykladen aufzuheben und die griechischen Korps aus Livadien, Epirus und Attika zurückzuziehen, nachzukommen, und das Vordringen der Russen bis Adrianopel kam den Griechen zu Hilfe und änderte mit einemmal die Sachlage
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0935, von Gurkenkraut bis Gurlt Öffnen
von Adrianopel vordrang. Zu Anfang August von Suleiman Pascha zurückgedrängt, besetzte er den Schipkapaß. Nach Auflösung des Avantgardekorps begab sich G., zum Generaladjutanten ernannt, nach Petersburg, um seine Gardedivision auf den Kriegsschauplatz zu führen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0074, von Kopremese bis Kopten Öffnen
, bereicherte den Reichsschatz und brachte die Pforte auch im Ausland zum Ansehen. K. starb 1. Nov. 1661 in Adrianopel, nachdem er seinen Sohn zum Nachfolger in seinem Amt empfohlen hatte. 2) Achmed, Sohn des vorigen, geb. 1630, war anfänglich
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0258, von Maritorne bis Marius Öffnen
. Wilajet Adrianopel, entspringt oberhalb Banja am Tschadir-Tepe, einem Teil des antiken Rhodopegebirges, fließt anfangs nördlich, dann östlich, dann südlich und mündet nördlich von Enos in das Ägeische Meer. Die Länge beträgt 437 km. Schiffbar
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
Vaters und Bruders fort. Nach Eroberung Adrianopels und Philippopels bemächtigte er sich 1362 ganz Thrakiens und schuf diese Städte zu prächtigen Herrschersitzen um. 1365 verlegte er seine Residenz nach Adrianopel. Die Serben, Walachen und Bulgaren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0552, Oströmisches Reich (1180-1453) Öffnen
der früher im Königreich Jerusalem eingeführten Lehnsverfassung geordnet, die Macht der Kaiser durch die Vasallen sehr beschränkt. Balduins Regierung war eine sehr kurze: er verlor 1205 bei Adrianopel gegen die Bulgaren, die furchtbarsten Feinde des neuen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0948, Römisches Reich (Geschichte bis 325 n. Chr.) Öffnen
von Konstantin getötet. Maxentius ward 312 von Konstantin an der Milvischen Brücke geschlagen und ertrank im Tiber; Maximinus ward 313 von Licinius bei Adrianopel geschlagen und starb auf der Flucht; Galerius war schon 311 gestorben; es blieben also nur
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0091, Russisches Reich (Geschichte 1814-1831) Öffnen
die Türken bei Kulewtschi (11. Juni), nahmen Silistria ein (20. Juni) und zogen darauf über den Balkan. Adrianopel fiel 20. Aug. in ihre Hände, und selbst Konstantinopel schien bedroht; in Armenien hatte Paskewitsch Erzerum besetzt. Unter diesen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0011, von Solger bis Soliman Öffnen
., ließ sich nach der Gefangennehmung seines Vaters bei Angora 1402 in Adrianopel zum Sultan ausrufen, mußte aber mit seinem Bruder Musa um den Thron kämpfen, wurde in Adrianopel eingeschlossen, auf der Flucht gefangen genommen und seinem Bruder
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0889, von Tschili bis Tschitschagow Öffnen
Martin und seine Gesellen" (aufgeführt 1861 zu Leipzig), sowie kleinere Sachen für Orgel und Klavier. Tschirmen, Flecken im türk. Wilajet Adrianopel, rechts an der Maritza, westlich von Adrianopel, mit Citadelle und 2000 Einw., welche Seidenzucht
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0890, von Tschitschenboden bis Tschudi Öffnen
), ein Wörterbuch Wright (engl., St. Louis 1880). Tschorba, türk. Nationalspeise, ein Ragout aus Hammelfleisch, Kartoffeln, Reis und Zwiebeln. Tschorlu, Stadt im türk. Wilajet Adrianopel, am Tschorlu Dere und an der Eisenbahn von Konstantinopel
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0925, Türkisches Reich (Geschichte bis zum 15. Jahrhundert) Öffnen
. Diese wohl organisierte Kriegsmacht gab zu einer Zeit, der stehende Heere fremd waren, den Osmanen ihre Übermacht über ihre Nachbarn. Urchans zweiter Sohn, Murad I. (1359-89), eroberte Thrakien, verlegte 1365 seine Residenz nach Adrianopel
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0308, von Bajanismus bis Bajonett Öffnen
jüngern Sohn Selim zum Sultan erheben wollten, gezwungen, dankte B. zu Gunsten desselben ab. Er starb durch Gift in der Nähe von Adrianopel 18. April 1512. B. war ein Freund der Derwische und liebte Glanz und Pracht. Mehrere der schönsten Moscheen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0337, von Erzeugende bis Erzgebirge Öffnen
335 Erzeugende – Erzgebirge des Bollwerks gegen Rußland und Persien, durch Paskiewitsch (9. Juli 1829) den russ. Feldzug in Asien. Im Frieden zu Adrianopel (14. Sept
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0569, von Gurkenbaum bis Gurko Öffnen
- waltmärschen nach Tirnova (7. Juli), sowie da- nach über den Balkan bis auf zwei Tagemärsche von Adrianopel vordrang. Dieser kühne Zug, wo- durch die Russen in den Besitz des Schipkapasses kamen, machte G.s Namen sehr bekannt, war in- dessen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0387, von Kjöprili (Geschlecht) bis Klafsky Öffnen
in Asien und Ägypten. Er stellte die Kriegszucht unter den Janitscharen wieder her, deckte die Grenzen des Reichs durch neue Bollwerke, die Dardanellen durch die neuen Schlösser und füllte den Reichsschatz. Er starb 31. Okt. 1661 zu Adrianopel
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0584, von Konstant bis Konstantin (der Große, römischer Kaiser) Öffnen
, allein noch (313) neben K. als Augustus übrig war, kam es 314 zwischen beiden zum Kriege, der nach K.s Siegen bei Cibalä (jetzt Vinkovce) an der Sawe und bei Adrianopel mit einem Frieden endete, in welchem Licinius alle seine europ. Be- sitzungen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0791, von Kujawien bis Kuli Öffnen
, welchen selbst Kaufleute aus Kaschmir und Indien besuchen. Ein russ. Konsul hat hier seinen Sitz. Kuleli-Burgas , Stadt im türk. Wilajet und Sandschak Adrianopel in Thrazien, am rechten Ufer der Maritza, mit Burgruine und 5000 E., ist Station
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0606, von Mariotte bis Marius Öffnen
ein, fließt an Adrianopel vorbei, dem Ostabhange des Rhodopegebirges entlang, bis er neben den Sümpfen von Enos ins Ägäische Meer mündet. Er ist 490 km lang, sein Stromgebiet umfaßt 53846 qkm. Nebenflüsse sind: links Giopsu, Tundža, Ergene
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0638, von Oribatidae bis Orientalisches Seminar Öffnen
), mit der Centralverwaltung in Wien und der Betriebsdirektion in Konstantinopel, besitzt die Genehmigung zum Betriebe folgender auf der Balkanhalbinsel liegenden Bahnen: 1) Konstantinopel-Adrianopel (318 km), 2) Adrianopel-Belova-Bulgar
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0639, von Orientalische Tauben bis Orientbahnen Öffnen
und Betrieb der Linien: 1) Konstantinopel-Adrianopel-Philippopel-Sofia-Nisch-Serb. Grenze (Belgrad), 2) Dedeaghatsch-Adrianopel, 3) Saloniki-Üsküp-Priština-Mitrovica-Serajewo-Banjulaka Banjaluka? -Novi-Österr. Grenze, 4). Priština
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0678, Osmanisches Reich (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
Monastir 11 400 350 Tschataldscha 1 900 50 Korica 3 600 125 Konstantinopel 3 000 700 Dibra 3 000 75 Adrianopel 6 600 250 Elbassan 1 800 50 Kirk-Kilisse 8 300 150 Servia (selbständ.) 7 500 150 Rodosto 4 600 100 Monastir 27 300 750 Gallipoli 4 300 100
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0680, Osmanisches Reich (Heerwesen) Öffnen
Konstantinopel, Adrianopel, Monastir, Erzerum, Damaskus, Bagdad und Jemen befinden; außerdem bestehen noch 3 selbständige Divisionen in Hedschas, Tripolis und auf der Insel Kreta sowie 2 selbständige Departements der Gendarmerie
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0686, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
Navarin ihre Flotte eingebüßt hatte, einen Krieg herbeizuführen, in dessen Verlauf Graf Diebitsch bis nach Adrianopel vordrang und selbst die Hauptstadt zu bedrohen schien. (S. Russisch-Türkischer Krieg von 1828 und 1829
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0918, von Rodewisch bis Rodriguez Öffnen
in Ariostos "Rasender Roland". Rodosto (türk. Tekirdagh), Hauptstadt eines Sandschak im türk. Wilajet Adrianopel, im Hinter- grunde der nordwestl. Einbiegung des Marmara- meers, von schönen Gärten umgeben, Sitz eines griech. Erzbischofs, hat nur
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0069, von Rußkohle bis Rußland Öffnen
einen Waffenstillstand abzuschließen. Am 19. Jan. wurde Adrianopel geräumt und am folgenden Tage durch die Russen besetzt; alle noch verfügbaren türk. Truppen wurden in den befestigten Linien von Tschataldscha vor der Hauptstadt versammelt und dem Befehl des
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0500, von Sujfun bis Suleiman-Gebirge Öffnen
war, des rumelischen Pfortengebietes mit der Hauptstadt Adrianopel, während seine Brüder Mohammed und Issa in Kleinasien nach dem Abzuge der Tataren die Osmanenherrschaft wiederherstellten. Um das Reich seines Vaters wieder zu vereinigen, ging S. nach
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0501, von Suleiman Pascha bis Sulfosäuren Öffnen
durch Montenegro nach Skutari, von wo seine Armee nach Adrianopel geschafft wurde. Er trat daselbst dem russ. General Gurko entgegen und zwang ihn Ende Juli über den Balkan zurückzugehen. Während der Monate Aug. und Sept. 1877 lag S. P. vor dem
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1032, von Tscherkessien bis Tschernigow Öffnen
haben. Bei den griech. Schriftstellern werden sie erwähnt unter dem Namen Zichi, Toreti und Kerketi (daraus ist wohl das ital. Circassi und das Wort T. entstanden). Im Frieden von Adrianopel (1829) trat die Türkei die tscherkessischen Völker an Rußland
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0156, von Licinio bis Liderung Öffnen
und besiegte nachher den Kaiser Maximinus Daja. Nunmehr Herr der Osthälfte des Reichs, geriet er 314 mit Konstantin in Krieg und mußte ihm nach Verlust der Schlachten bei Cibalis und bei Adrianopel Illyrien und die Balkanhalbinsel (mit Ausnahme
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1036, von Tschita bis Tschorlu Öffnen
im Sandschak Rodosto des türk. Wilajets Adrianopel, am Flüßchen T., einem Zufluß der Ergene, an der Linie Konstantinopel-Adrianopel, Sitz eines griech. Bischofs, hat 8000 meist griech. E., eine schöne Moschee; Obst- und Weinbau. ^[Artikel, die man unter
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0462, von Wakutu bis Walachei Öffnen
. Familien ein Ende machte. Der Friede von Adrianopel stellte 1829 die Fürstentümer unter russ. und türk. Protektorat, setzte die Lebenslänglichkeit der von den Landtagen gewählten Fürsten fest und entfernte die türk. Garnisonen aus den drei
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0525, Brüssel (Lage etc.; Straßen, Plätze, Kirchen) Öffnen
525 Brüssel (Lage etc.; Straßen, Plätze, Kirchen). eroberte es sein Sohn Urchan 1329 und machte es zur Residenz, welche jedoch 1365 nach Adrianopel verlegt ward. B. wurde nun Hauptstadt eines Sandschaks. Nach der Schlacht von Angora (1402) wurde
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0178, von Nikandros bis Nikephoros Öffnen
: Botaniates, Botoniates], unter Michael VII. Feldherr der Armee im Osten, wurde gegen denselben gleichzeitig mit N. Bryennios (Vater von N. 2, S. 179), welchen die europäischen Truppen in Adrianopel zum Kaiser ausriefen, in Nikäa zum Kaiser erhoben
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0019, von Abcprozeß bis Abdampfen Öffnen
. Abteilungen der A. stießen 1809 zu den Russen bei der Belagerung von Poti. Die Erwerbung Abchasiens von seiten Rußlands beginnt mit dem Frieden von Adrianopel 1829. Eine Reihe russischer Posten erstand längs
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0082, von Achämenes bis Achat Öffnen
im Frieden von Adrianopel die Stadt nebst dem ganzen türkischen Georgien dem russischen Reich einverleibt. Achämenes ( Hachamanis ), ein pers. Fürst der Pasargaden, welcher zur
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0088, von Achmed Wesik Pascha bis Achromatismus Öffnen
von Adrianopel, Februar bis Mai 1878 Premierminister, als welcher er den Frieden von San Stefano unterzeichnete, und ging darauf als Wali nach Brussa, wo er sich aber durch seine leidenschaftliche Strenge wenig beliebt machte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0274, von Alameda bis Alanus ab Insulis Öffnen
Germanen, ein dritter vereinigte sich mit den Westgoten und focht mit ihnen bei Adrianopel 378 gegen Kaiser Valens; der größte Teil des Volks schloß sich dem Zug der Hunnen an. A. nahmen 405 an Radegais' Einfall in Italien teil, gingen nach dessen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0284, von Albanien bis Albano Öffnen
schürte von Kairo aus das Feuer mit Gold. Das Reich sollte von allen Seiten angegriffen werden. Da erschien Reschid Pascha, nachdem er in Adrianopel mit Rußland Frieden geschlossen, 1829 mit dem ganzen türkischen Heer. Verrat bahnte ihm den Weg zum Ziel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0534, von Ananjew bis Anastasianisches Gesetz Öffnen
von Jassy 1792 zurückgegeben. Am 29. April 1807 abermals von den Russen erobert, wurde es im Frieden von Bukarest (1812) wieder zurückgegeben. Am 28. Juni 1828 zum drittenmal von den Russen genommen, ward es im Frieden von Adrianopel (1829) an Rußland
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0558, von Andronikow bis Andros Öffnen
eigentlichen Griechenland, wo sie sich des Herzogtums Athen bemächtigten. A. wurde 1328 von seinem Enkel A. III. vom Thron gestoßen und starb 1332 zu Adrianopel in einem Kloster. - c) A. III., der jüngere, Sohn des 1320 verstorbenen ältesten Sohns A.' II
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0271, von Bajanismus bis Bajesid Öffnen
den Aufstand 1512. Durch die Janitscharen eingeschüchtert, legte B. die Regierung nieder und starb 26. Mai 1512 auf dem Weg nach Adrianopel an Gift, das ihm sein Leibarzt auf Anstiften seines Sohns beibrachte. Er war ein Freund gelehrter, besonders
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0284, von Balderich bis Balduin Öffnen
., Grafen von Flandern, geb. 1171, seit 1195 Graf von Flandern und Hennegau, wurde nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Kreuzfahrer 1204 zum Oberhaupt des lateinischen Kaisertums gewählt, 1205 von dem Bulgarenkönig Johannes bei Adrianopel
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0427, von Basilius bis Basilius Valentinus Öffnen
. 7 (2. Ausg., Stuttg. 1875); Scholl, Die Lehre des heil. B. von der Gnade (Freiburg 1881). 2) B. I., der Makedonier, byzantin. Kaiser 867 bis 886, Sohn eines Bauern bei Adrianopel; von den Bulgaren fortgeschleppt und durch eigne That befreit, ging
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0815, von Besprechen bis Bessarion Öffnen
desselben einiges beitrug. Beim Frieden von Adrianopel 1829 kamen noch einige Annexe an Rußland, wodurch die Donaumündungen der Türkei verloren gingen. Diese Annexe, ein Landstrich zwischen dem Pruth und Jalpuch und der südliche Teil bis zum Trajanswall
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0898, von Bidschajah bis Biduum Öffnen
) und von Abu'l Fasl, Wesir des Großmoguls Akbar (1590), unter dem Titel: "Ayyâr i dânish" ("Prüfstein der Weisheit"). Ali Tschelebi, Professor zu Adrianopel, übersetzte das Werk um 1540 nach der persischen Bearbeitung des Vâiz ins Türkische unter dem Titel
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0162, von Boleslawita bis Boli Öffnen
mit (1879) 7530 Einw. und lebhaftem Handel; Hauptort der bulgarischen Kolonisten, welche sich nach dem Frieden von Adrianopel jenseit der Donau niederließen. B. gehörte 1856-78 zur Moldau. Boli, Hauptstadt eines Liwas in Kleinasien, Wilajet Kastamuni
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0348, von Brassier de Saint-Simon Vallade bis Braten Öffnen
, Lissabon und Konstantinopel. Hier war er beim Abschluß des Friedens von Adrianopel beteiligt, dann zwei Jahre lang als Geschäftsträger thätig und wurde 1833 zum Legationssekretär in Paris, 1837 zum Ministerresidenten in Athen ernannt, wo
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0524, von Brunst bis Brussa Öffnen
, und die Moschee Jeschil Imaret. Ferner hat B. 3 griech. Kirchen, 1 protest. und 1 armenische sowie mehrere Synagogen, ist Sitz eines Paschas, eines Richters (Mollas), der als dritter Richter des Reichs nur von denen zu Adrianopel und Konstantinopel
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0557, Buchdruckerkunst (Verbreitung in außereuropäischen Ländern) Öffnen
557 Buchdruckerkunst (Verbreitung in außereuropäischen Ländern). Smyrna hatten bereits 1658 Juden gedruckt, desgleichen schon 1515 zu Salonichi, 1554 zu Adrianopel und 1552 in Belgrad. Im eigentlichen Griechenland druckten im 16. Jahrh
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0615, von Bulair bis Bulgaren Öffnen
Adrianopel, Sandschak Gallipoli, auf einer Landenge zwischen der Halbinsel Gallipoli und dem Festland, mit starken Befestigungen, welche im Krimkrieg von Franzosen und Engländern angelegt und neuerdings verstärkt sind. Dieselben ziehen sich etwa 6 km weit
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0620, Bulgarien (Geschichte) Öffnen
Herrscher des lateinischen Kaiserreichs in Konstantinopel, Balduin II. von Flandern, bei Adrianopel 1205 schlug und gefangen nahm und endlich bei der Belagerung von Salonichi von einem seiner Feldherren ermordet wurde. Zar Asên II. (1218-1241) erweiterte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0654, von Burg bis Bürgel Öffnen
Konstantinopel und der Donaumündung) und 5000 meist griechischen und bulgarischen Einwohnern, führt Getreide, Wolle, Talg, Butter, Käse und Rosenwasser aus und liefert den Töpfern Konstantinopels und Adrianopels die Thonerde zu den bekannten türkischen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0692, von Butea bis Butkow Öffnen
Friedens von Adrianopel (14. Sept. 1829), bewog 1832 die Pforte, gegen Mehemed Ali die Hilfe Rußlands anzurufen, und benutzte die bedrängte Lage der Türkei, um ihr den Vertrag von Hunkiar Skelessi (1833) abzunötigen, durch den sich der Sultan völlig
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0960, von Chasidäer bis Chasles Öffnen
von talmudischen Autoritäten, wie R. Elia aus Wilna, befehdet. Ein Zweig der C. sind die nach ihrem Stifter Ahron Karlin (ein Städtchen bei Pinsk) genannten Karliner. Chasköi, Hauptstadt eines Departements in Ostrumelien, an der Straße zwischen Adrianopel
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0498, von Dancla bis Dandolo Öffnen
durch das ganze Reich zugestanden. Als die von den schwer bedrückten Griechen herbeigerufenen Bulgaren Adrianopel erobert und Kaiser Balduin 14. April 1205 geschlagen hatten, eilte D. herbei und rettete das Heer der Lateiner wenigstens vor gänzlichem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0949, von Diebsinseln bis Diebstahl Öffnen
Kubewtscha erzwungenen Übergang über den Balkan, dem nach wenigen Tagen der Einmarsch in Adrianopel folgte, den Ehrennamen Sabalkanski, "Überschreiter des Balkans". Zum Feldmarschall ernannt, kehrte D. nach beendetem Krieg nach Petersburg zurück und hielt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0321, von Edinburg bis Edler Rost Öffnen
und Maschinen, Gummiwaren, Glas, Bier (Ale), Seife, Schiffe etc. Hauptstadt ist Edinburg. Edirné, türk. Name von Adrianopel. Edison, Thomas Alwa, Physiker, geb. 10. Febr. 1847 zu Milan in Ohio, begann seine Laufbahn als Zeitungsjunge an den Bahnzügen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0666, von Enns bis Enquete Öffnen
gebraucht, während man unbedeutendere Abweichungen abnorm nennt; Enormität, Übermaß, ungeheure Größe. Enórmon (griech.), die "treibende" Lebenskraft. Enos (im Altertum Änos), Stadt im türk. Wilajet Adrianopel (Edirne), unweit der Mündung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0778, von Erg bis Ergolz Öffnen
Weltanschauung entstammenden Resignation der Hoffnungslosigkeit. Ergene (bei den Alten Ergines), Fluß im türk. Wilajet Adrianopel, mündet südlich von letzterer Stadt in die Maritza. Hier Schlacht 1371, in welcher die Türken unter Sultan Murad I
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0831, von Erzblume bis Erzgebirge Öffnen
der Türkei gegen Rußland und Persien, in russische Gewalt, ward aber im Frieden von Adrianopel (14. Sept. 1829) dem Sultan zurückgegeben. Von neuem besetzten es die Russen, welche 4. Nov. 1877 über die Türken in der Nähe von E. bei Dewe-Boyun siegten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0902, Eugen (Herzog von Württemberg) Öffnen
und erhielt, obwohl zum General der Infanterie ernannt, kein selbständiges Kommando. In dem Feldzug gegen die Türken (1828) befehligte er unter Diebitsch das 7. Armeekorps. Nach dem Frieden von Adrianopel vom aktiven Dienst entbunden, lebte er meist
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0684, von Fridingen bis Friedberg Öffnen
684 Fridingen - Friedberg. gerns Leben machte, erhoben sich die Goten zu einem gewaltigen Aufstand, und F. schlug die Römer in der furchtbaren Schlacht bei Adrianopel 9. Aug. 378, in welcher der zur Abwehr herbeigeeilte Kaiser Valens das Leben
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0865, von Gallikanismus bis Gallipoli Öffnen
(Kallipolis). - 2) (türk. Gelibolu) Hauptstadt eines Sandschaks im türk. Wilajet Edirne (Adrianopel), auf der Ostküste der Halbinsel von G., ehemals wichtigste Handelsstadt am Hellespont, Hauptstation der türkischen Flotte, ist Sitz des Kaimakams
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0149, von Georgica bis Georgien Öffnen
wurden, ließ Alexander I. nach Rußland abführen. Nachdem im Frieden von Adrianopel 1829 von der Pforte auch der der türkischen Herrschaft unmittelbar unterworfene Teil von G. mit der Festung Achalzych an Rußland abgetreten worden, steht gegenwärtig
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0370, von Giunta bis Giusti Öffnen
. Als strategischer Punkt spielte G. in allen Kriegen zwischen den Russen und Türken eine wichtige Rolle, namentlich 1771, 1790, 1811, 1822 und 1828; doch erst durch den Frieden von Adrianopel (1829) kam die Stadt, nach Zerstörung der türkischen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0528, Gortschakow Öffnen
eine Infanteriedivision, siegte bei Aidos und schloß die Präliminarien des Vertrags von Adrianopel ab. Hierauf zum Generalleutnant befördert, ward er 1839 Generalgouverneur des westlichen Sibirien und 1843 General der Infanterie. Im Januar 1851 nahm er seine
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0537, Goten (Westgoten) Öffnen
salices) 377 lieferten, blieb unentschieden; aber 9. Aug. 378 vernichteten die Westgoten, durch Ostgoten, Taifalen, Alanen und Sarmaten verstärkt, bei Adrianopel ein großes römisches Heer unter Valens, der selbst seinen Tod fand. Nun setzten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0633, von Gratia bis Gratius Faliscus Öffnen
der oströmische Kaiser Valens durch die Schlacht bei Adrianopel gegen die Goten Sieg und Leben verlor. Da sich G. nicht stark genug fühlte, den drohenden Andrang der Barbaren im Osten abzuwehren, überließ er die Regierung desselben nebst dem Purpur
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0996, von Hadriani moles bis Hadrianus Öffnen
, H. VI. (Heidelb. 1875); Höfler, Papst Adrian VI. (Wien 1880). Hadriani moles, Kaiser Hadrians Mausoleum in Rom, die jetzige Engelsburg (s. d.). Hadrianopolis, s. v. w. Adrianopel. Hadrians Villa (ital. Villa Adriana), auf dem Abhang
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0015, Halévy Öffnen
Bruders (s. H. 1) heraus. 3) Joseph, franz. Orientalist und Afrikareisender, geb. 15. Dez. 1827 zu Adrianopel, besuchte 1868 das nördliche Abessinien, durchforschte dann im Auftrag der Pariser Akademie 1869-70 Jemen nach sabäischen Inschriften, deren
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0272, Heer (Ritterheere im Mittelalter; Heerwesen im Orient; neuere Zeit) Öffnen
der Einnahme von Adrianopel (1361) schuf sich der Sultan aus christlichen Gefangenen eine "neue Truppe" (Jenitscheri), welche dann durch gewaltsame Aushebung von Christenkindern, die man im Islam und zum Dienste des Sultans erzog, ergänzt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0883, von Ignatiusbaum bis Igor Öffnen
er bloß das wertlose Londoner Protokoll; sein persönliches Auftreten, seine Anmaßung und daneben seine lügenhafte, kriecherische Schmiegsamkeit machten den schlechtesten Eindruck. Nach dem Krieg leitete er die Verhandlungen in Adrianopel und San Stefano
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0290, Juden (in der Neuzeit) Öffnen
seit 1830 unter französischer Herrschaft befreit. Die Türkei, wohin sie von Spanien aus sich wandten und große Gemeinden in Konstantinopel, Salonichi, Smyrna, Adrianopel, Damaskus u. a. O. bildeten, zeigt uns die J. als einflußreiche Handelsherren
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0299, Jüdische Litteratur (16. Jahrhundert) Öffnen
, die Erbschaft Spaniens anzutreten, flüchtete er sich in die Regionen des Talmuds und der Kabbala. Im türkischen Reich, wo früh schon in Konstantinopel, Salonichi u. Adrianopel hebräische Druckereien entstehen, wirken am Ende des 15. und Anfang des 16
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0534, Karl (Schweden: K. XII.) Öffnen
und ward nur mit Mühe gefangen, als er sich nach einem andern Haus durchschlagen wollte und dabei stürzte (12. Febr. 1713). Er ward nach Demotika in der Nähe von Adrianopel gebracht, aber sein Starrsinn blieb unbesiegt. Zehn Monate lang verließ
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0787, von Kirkcudbright bis Kirn Öffnen
, Kattundruckerei, Kohlengruben, Steinbrüchen und (1881) 8029 Einw. Kirkkilissa (griech. Saranta ekklesiae, "Vierzig Kirchen"), Hauptstadt eines Sandschaks im türk. Wilajet Edirne, 64 km östlich von Adrianopel, mit 6 Moscheen, mehreren griechischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0207, Kreuzzüge (dritter bis siebenter Kreuzzug; Folgen der K.) Öffnen
griechischen Kaisers Isaak Angelos zu bekämpfen, den erst die Einnahme Adrianopels bewog, ihm freien Durchzug und die Überfahrt nach Kleinasien zu gestatten. Hier schlug er in zwei Schlachten, bei Philomelion (7. Mai) und bei Ikonion (18. Mai), das Heer des
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0769, von Licinius bis Liderung Öffnen
. Illyrien an Konstantin abtrat. Aber schon 323 kam es zu neuen Feindseligkeiten. L. ward bei Adrianopel und zum zweitenmal bei Chalcedon geschlagen, geriet sodann in die Hände des Siegers und wurde von diesem, gegen das gegebene Versprechen, zu
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0102, von Mahmud Dschelaleddin Pascha Damat bis Mahn Öffnen
den Krieg, der 14. Sept. 1829 durch den Frieden von Adrianopel beendigt wurde. Nachdem nun durch Abtretung Griechenlands die Ruhe erkauft worden war, schritt M. von neuem zur Umgestaltung des veralteten türkischen Staatswesens nach europäischer Weise
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0373, von Maximiliana bis Maximowicz Öffnen
war, und durch die enge Verbindung des Licinius und Constantinus gereizt, brach er 313 gegen Licinius aus Syrien auf und nahm Byzanz, Heraklea und Perinth, ward aber von Licinius bei Adrianopel geschlagen und tötete sich auf der Flucht zu Tarsos
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0579, von Miasma bis Michael Öffnen
. Er gewann das Heer durch reiche Geschenke, reizte aber durch Begünstigung der Bilderverehrer die Ikonoklasten zu Aufständen und führte einen unglücklichen Krieg gegen die Bulgaren. Nach der unglücklichen Schlacht bei Adrianopel, aus welcher er feig
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0718, Moldau (Geschichte) Öffnen
, deren Vertreter alle Reformen verhinderten und seit dem Frieden von Adrianopel (24. Sept. 1829) thatsächlich das Land regierten. 1834 ernannte die Pforte Michael Sturdza zum Fürsten der M., dieser, Rußland ganz ergeben, suchte durch einige
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0846, von Muff bis Mufti Öffnen
846 Muff - Mufti. kuf ("fromme Stiftungen") betreffenden Rechtsstreitigkeiten zu entscheiden haben. Es gibt gegenwärtig fünf M. im türkischen Reich (einer in Adrianopel, einer in Brussa und drei in Konstantinopel). Muff (auch die Muffe
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0182, Nikolaus (Rußland) Öffnen
begann er den Krieg gegen die Türkei, an dem er, obwohl er nicht den Oberbefehl führte, selbst teilnahm, und der Rußland 1829 im Frieden von Adrianopel die Ostküste des Schwarzen Meers, den freien Verkehr auf der Donau, im Schwarzen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0183, von Nikolaus von Clemanges bis Nikomedes Öffnen
der Oberbefehl entzogen. Die Siege seiner Unterfeldherren verschaffen ihm den Triumph des Waffenstillstandes von Adrianopel und des Friedens von San Stefano. Hierauf ward er zwar zum Generalfeldmarschall ernannt, sein Ansehen war aber schwer geschädigt, und da
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0449, von Orlowskij bis Ormonde Öffnen
. Nachdem er den Friedensvertrag von Adrianopel vom 14. Sept. 1829 abgeschlossen, ging er als außerordentlicher Botschafter nach Konstantinopel. 1833 erschien er als Oberbefehlshaber der am Bosporus gelandeten russischen Truppen von neuem
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0471, von Osmerus bis Osnabrück Öffnen
471 Osmerus - Osnabrück. stillstandes von Adrianopel aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde. Nach seiner Rückkehr in Konstantinopel von den Türken glänzend empfangen und als der "Löwe von Plewna" gefeiert, erhielt er den Oberbefehl über