Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Scherifs hat nach 0 Millisekunden 75 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0870, von Hatt-i-Scherif bis Hatzfeldt (Adelsgeschlecht) Öffnen
868 Hatt-i-Scherif - Hatzfeldt (Adelsgeschlecht) Amtsgerichts (Landgericht Essen), hat (1890) 7248 (3671 männl., 3577 weibl.) E., darunter 1837 Ka- tholiken und 139 Israeliten, Postamt erster Klasse, Telegraph, Fernsprecheinrich- tung, 2
57% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0437, von Scherg bis Scherr Öffnen
Kebir ("der große Tränkplatz"), arab. Name des Jordans (oft auch nur Esch Scheria). Scherif (arab., "edel"), s. Seïd. Scherm, die dem Hangenden oder Liegenden zugekehrte Fläche einer Lagerstätte. Schermaschine, Vorrichtung zum gleichmäßigen
50% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0968, von Châtillon bis Chattuarier Öffnen
Dichters, Dichtungen (Barmen 1840, 2 Bde.); Wilson, C., a biographical study (Lond. 1869). Chatt-Scherif, s. Hattischerif. Chattuarier, ein zum Stamm der Katten gehöriges german. Volk, wohnte später am Niederrhein und wurde in den Frankenbund
43% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0037, von Chipolin bis Chiromantie Öffnen
auf einer Insel der Admiralitätsbai, mit 1145 Einw. Vgl. Wagner, Die Provinz C., in "Petermanns Mitteilungen" 1863. Chirka i Scherif (auch Chirkai Seadet, arab.), der "edle oder glückselige Mantel", d. h. Mohammeds, eine der gefeiertsten Reliquien
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0508, von Gruner (Ludwig) bis Grünes Wachs Öffnen
das Abzeichen der angeblichen Nachkommen des Mohammed, der Scherife (s. d.). Das Recht, den G. T. zu tragen, unterliegt der Kontrolle der Nakib al-aschrâ f, besonderer Beamten, die über die Geburten und Sterbefälle der Scherife Register führen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0903, Jerusalem (Stadt) Öffnen
des jüd. Tempels man ihn beziehen soll, ob auf den Brandopferaltar oder auf die Stätte der Bundeslade. Am Südrande des Haram esch-Scherif erhebt sich die Moschee el-Aksa, d. h. der entfernteste Betort (von Mekka-Medina aus gerechnet, als die Araber
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0622, Marokko (Sultanat) Öffnen
der Araber und wurde unter den Almoraviden (s. d.) unabhängig. Diese verloren um 1150 die Herrschaft an die Almohaden, die 1275 durch die Meriniden gestürzt wurden. Diesen folgten nach 1361 die Sanditen und Anfang des 16. Jahrh. die Scherife
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0328, von Wahâbiten bis Wahl Öffnen
Khaled besiegt hatten (1763), wuchs ihr Kriegsglück. Als Abd el Aziz altersschwach wurde, erklärte Abd el Wahâb dessen Sohn Saûd II. zum Anführer, der dem Scherif von Mekka (1790) eine blutige Niederlage beibrachte. Bald darauf starb Abd el Wahâb im 95
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0869, von Ser bis Serajewo Öffnen
- tigsten innersten Hof mit dem düstern, durch seine Pracht berühmten, jetzt verwahrlosten Thronsaal, einer Bibliothek und der Schatzkammer. Bekannt ist die hier gelegene Hirka-Scherif-Odassi (Kammer mit dem Mantel des Propheten), die auch den
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0746, von Mekiang bis Me-kong Öffnen
noch heutigestags. Unter denselben genießt das Geschlecht Hasans, des Enkels des Propheten, seit alter Zeit des größten Ansehens; seine Angehörigen sind die Scherife. Infolge des Verfalls des Chalifats im 10. Jahrh. gelang es ihnen, sich
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0125, Mohammedanisches Öffnen
Mohammeds, s. Hedschra Fokara Gennah Ghazi Giaur Guhul Hadith Hadsch Hadschar Hadschi, s. Hadsch Hafi Hafis Hanesiten Hedschra Hegira, s. Hedschra Hhalib Hindi * Hirka i Scherif Houri, s. Huri Huri Idschmaa Imam Imamat, s
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0126, Mohammedanisches Öffnen
, Hohe Pir Pisch-chidmet Pischwaz Rajah Reïs Reïs-Efendi, s. Reïs Riala-Bey Rigistan Risch-sefid Roßschweif Ruznameh Sadrazam, s. Großwessir Saltanat Sandschak Schah Schech, s. Scheich Scheich Scheriat Scherif, s. Seid Schir i
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0277, Marokko (Geschichte) Öffnen
277 Marokko (Geschichte). Mächte getrieben. Nach dem Tod Achmeds, des mächtigsten der Scherifs, um 1603, entstand ein Bruderkrieg unter seinen Söhnen, bis der älteste derselben, Mulei Zidan, König von Fes, auch die Herrschaft von M
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0400, von Medinaceli bis Medio Öffnen
400 Medinaceli - Medio. Einwohner, deren Zahl man auf 16,000 schätzt, treiben Ackerbau und Handel (auch zur See, durch den Hafen Janbo el Bahr); das Haupteinkommen aber bilden die Moscheen und der Fremdenverkehr. M. steht unter dem Scherif
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0441, von Mekka bis Mela Öffnen
. Die Bewohner von M. sind größtenteils Fremde oder doch Nachkommen von Fremden. Der alte Stamm Koreisch, dessen elende Zelte vor der Stadt stehen, ist beinahe erloschen. Ein Zweig der alten Araber, der in M. übriggeblieben, sind die eingebornen Scherife
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0991, von Najaden bis Namaz Öffnen
gegen die Schweden 1659 bekannt. Nakyb ul Eschraf (türk.), das Haupt der Scherifs oder Emire, d. h. der Abkömmlinge des Propheten durch seine Tochter Fatme (s. Scherif). Derselbe ist eine Art Adelsmarschall und der Hüter der Reliquien des Propheten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0791, von Sealskin bis Sebastian Öffnen
religiöser Fanatiker, schwärmte S. für eine Erneuerung der Kreuzzüge und die Eroberung Afrikas u. Indiens, unternahm schon 1574 mit 900 Portugiesen eine Expedition nach Tanger gegen die Mauren und nahm 1578 in dem Krieg zwischen dem Scherif Mulei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0824, von Seiba bis Seide Öffnen
. In Persien gibt es deren mehrere Zweige (Aliden, Fatimiden, Dschafariden etc.), doch auch viele Pseudo-Seids. Nach dem Tod werden der Turban und die Kuppel auf dem Grabmal des S. grün angestrichen. Die Seids heißen auch Scherif ("Edler"), obwohl dieser
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0785, Arabien (Bevölkerung. Politische Verhältnisse. Lebensart und Sitte) Öffnen
welchem die regierenden Scherifs von Mekka ihre Kinder zur Erziehung senden, besteht nur noch aus ungefähr 100 Familien. Im SO. von Taïf besitzen die Thakif die Gartenländer um Taïf und die fruchtbaren Thäler auf der Ostseite der Bergkette
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0869, von Hâtifi bis Hattingen Öffnen
Worte H. gewöhnlich bei- gefügten Prädikate Scherif und Humajun bezeich- nen keine verschiedenen Klassen derartiger Schrift- stücke, sondern sind Titulaturen des Sultans, etwa mit "grosiherrlich" zu übersetzen. Die berühmtesten H. sind der Hatt-i
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0205, von Hiragana bis Hirpiner Öffnen
genannt), der für Salomo die für Burg und Tempel nötigen Bronzefäulen und Bronzegeräte goß. Nirous (lat.), Ziegenbock; Bocksgeruch. Hirkai Scherif, besser Chirka-i-Scherif, Hirn, f. Gehirn. ^s. Burda
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1044, von Persischgelb bis Person Öffnen
geschrieben ist (persisch und deutsch von Hammer, Wien 1856; der pers. Text allein, Bomb. 1853); Lubb et-tewârich oder «Mark der Chroniken», von Kaswîni, gest. 1283; die «Geschichte Timurs» von Scherif ed-dîn Jesdi, um 1460 (französisch von Petits de Lacroix
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0419, von Scherffsche Milch bis Scherr Öffnen
. sTirol. Scheri'a (Schari'a), auch Scher (Gesetz, ge- wöhnlich mit dem Prädikat scherif, edel), im Gegen- satz einerseits zu dem einzelnen Völkern des Islams eigentümlichen alten Gewohnheitsrecht ('Lldat oder 'Iirf), andererseits zu den
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0775, von Sebacinsäure bis Sebastin Öffnen
-Mehemmed, der von seinem Oheim, dem regierenden Scherîf Mulei-Malek von Marokko, aus dem Lande verjagt war, zu Hilfe gerufen, segelte S. 24. Juni 1578 nach Tanger ab. Bei Kassr el-Kebir wurde er 4. Aug. 1578 von der überlegenen Heeresmacht des Scherîfs
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0273, von Sandrart bis Sandsteine Öffnen
in der Provinzialverwaltung, an deren Spitze ein Mutessarrif (Gouverneur zweiten Ranges) steht. Heute wird in der offiziellen Sprache dieses Wort oft mit Liwa (der arabischen Benennung für Fahne) verwechselt. Sandschak Scherif (die "edle Fahne") ist die sogen. Fahne
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0235, Ägypten (Landwirtschaft) Öffnen
Mann. Durch den Hatti-Scherif von 1841 und wieder durch den Ferman der Pforte vom 6. Aug. 1879 darf die Friedenspräsenzstärke 18000 Mann nicht übersteigen. Nach den Gesetzen vom 5. Aug. 1880 und 22. Dez. 1882 soll jeder Ägypter (außer Geistlichen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0818, von Seiches bis Seide Öffnen
Stammbaum auf den Propheten zurückführen. (S. Scherif.) Seid, Stifter der Seiditen (s. d.). Seida, Stadt in Syrien, s. Saida. Seidau, Dorf bei Bautzen (s.d., Bd. 2, S. 545a). Seide, der glänzende, feine und weiche, dabei außerordentlich feste
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0721, Arabien (die einzelnen Gebiete) Öffnen
Regierungsform der biblischen Welt. An der Spitze eines Stammes steht gewöhnlich ein Fürst, welcher Imam (Oberpriester), Scherif (Edler), Emir (Befehlshaber), Sultan (König) oder Scheich (Ältester) heißt, aber keineswegs mit orientalischem
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0711, von Berberideen bis Berberis Öffnen
von Fes und Marokko seine eigentümliche, von der Pforte unabhängige Stellung behauptet unter einer 1567 von dem Scherif Mehemed, einem Abkömmling des Propheten, gegründeten Dynastie. Vgl. Ibn Chaldun, Histoire des Berbères (franz. Übersetzung von Slane
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0322, von Edlund bis Edrisiden Öffnen
, mit 6000 Einw. Etwas östlich von der heutigen Stadt lag das alte Adramytteion. Edrisi, Scherif al E. oder Abu Abdallah Mohammed ben Mohammed al E., berühmter arab. Geograph, der bekannteste Vermittler zwischen christlicher und arabischer Bildung
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0874, von Grünerde bis Grüner Turban Öffnen
, Roulette); auch Kanzleitisch, daher Anspielung auf Beamtenregiment und büreaukratische Einseitigkeit. Grüner Turban, in der Türkei ein ausschließliches Vorrecht der Nachkommen Mohammeds (Scherifs),
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0209, von Hâtelets bis Hattischerif Öffnen
, an der Ruhr und an der Linie Herdecke-Dahlhausen der Preußischen Staatsbahn, hat ein Amtsgericht, 2 evangelische und eine kath. Kirche, eine Synagoge und (1885) 6730 meist evang. Einwohner. Hattischerif (Hattihumajum, richtiger Chatt-Scherif
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0149, von Jänisch bis Jaennicke Öffnen
einen großen Schöpflöffel. Besonders aber stand der Kessel (kazoni scherif, der "heilige Kessel") in hohem Ansehen, bei ihm schwur der Neuangeworbene; ihn zu verlieren, galt als Schimpf, ihn aufstellen als Signal der Versammlung, ihn umkehren
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0199, von Jersey bis Jerusalem Öffnen
, s. Jerzyce. Jerusalem (in den Keilinschriften Ursalimmu, in den Hieroglyphen Schalam, griech. und lat. Hierosolyma, hebr. Jeruschalajim, "Wohnung des Friedens", bei den Arabern El Kuds, "das Heiligtum", bei den Türken Küdsi-Schêrif genannt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0201, Jerusalem (das jetzige) Öffnen
), die nach den vorherrschenden Konfessionen benannt werden: im O. das mohammedanische mit dem Tempelplatz (Haram esch Scherif), der sogen. Via dolorosa (s. unten), der Kaserne und der Amtswohnung des
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0202, Jerusalem (Heiligtümer) Öffnen
, nicht bloß das schrecklichste Gedränge, sondern auch oft wilde Prügelei veranlaßt. Die Stätte des alten jüdischen Tempels bezeichnet auf dem heiligen Tempelplatz im SO. der Stadt, dem Haram esch Scherif, eine 3 m hohe Plattform von 160 m Länge
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0276, Marokko (Staat und Stadt; Geschichte) Öffnen
die Meriniden von den Sanditen gestürzt, denen 1546 die Scherifs von Tafilet folgten, welche ihren Ursprung vom Propheten ableiteten, und unter welchen trotz der innern Thronstreitigkeiten gegen das Ende des 16. Jahrh. das Reich seine größte Ausdehnung
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0278, von Maronen bis Marot Öffnen
278 Maronen - Marot. (Leipz. 1887); Jannasch, Die deutsche Handelsexpedition 1886 (Berl. 1887); Dombay, Geschichte der Scherife oder der Könige des jetzt regierenden Hauses von M. (Wien 1801); E. Schlagintweit, Der spanisch-marokkanische Krieg
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0820, von Mosasaurier bis Moschee Öffnen
Türme (wodurch sich diese von den arabischen unterscheiden), um deren obern Teil eine oder mehr Galerien (Scherife) laufen, von welchen die Muezzins die Gläubigen fünfmal des Tags zum Gebet rufen, und die bei hohen Festen mit Lampen erleuchtet werden
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0275, Nubien Öffnen
Rücktritt Scherif Paschas, trat N. als Minister des Äußern und der Justiz wieder an die Spitze des ägyptischen Ministeriums. Im Juni 1888 wurde er entlassen. Nubien, Land in Nordostafrika (s. Karte "Ägypten"), zu beiden Seiten des Nils, früher
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0621, Palästina (Geschichte) Öffnen
die Bewohner Palästinas, namentlich die ärmern Klassen, heim. Heute zerfällt P. in die vier Liwas El Kuds e'-Scherif (Jerusalem), Nabulus, welches auch die Belka jenseit des Jordans umfaßt, Akka und Hauran des Wilajets Surija (Syrien), deren
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0311, von Waddington bis Wade Öffnen
ist die Geschichte Wadais eine Reihenfolge von Kriegen, Sklavenjagden und blutigen Gewaltthaten, die besonders unter Sultan Mohammed Scherif gipfelten, welcher 1857 den ersten nach W. vorgedrungenen Europäer, Eduard Vogel, hinrichten ließ. Sein Sohn
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0066, Asien (Forschungsreisen in Persien, Arabien, Palästina etc.) Öffnen
der Hauptleute Maitland und Talbot Ende 1885 am Heri Rud aufwärts durch das vorher unbekannte Land der Hazara nach Bamian und weiter nach Taschkurgan, Balch und Maimana, und die Reisen des indischen Feldmessers Imam Scherif im Taimunigebiet östlich
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0905, von Ile Royale bis Isca colonia Öffnen
, Kleiuruss. Litt. 880,2 Iloswan, Peter, Ungar. Litt. 990/' ! Ilza, Ilsha z Imachara, Troina i Imam Vu^' (^undit), Asien 937,1 ! Imam Scherif, Asien (Bd. 17) 62,1 5
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0065, Asien (Forschungsreisen in Ostindien, auf den östlichen Inseln, in Iran) Öffnen
eröffnen. Ferner wurden von europäischen Beamten Aufnahmen im westlichen Mekran und an der persisch-belutschischen Grenze gemacht, und ein Eingeborner, Jusuf Scherif, rekognoszierte ca. 25,000 engl. Quadratmeilen an der persischen Grenze. Aus Persien
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0175, Afghanistan (Geschichte) Öffnen
er 21. Febr. 1879 zu Mesar-i-scherif. In Kabul war Scher Alis Sohn Jakub zum Emir ausgerufen worden. Am 31. März wurde die Vorhut der Pischawarkolonne unter General Gough in der Richtung auf Kabul in Marsch gesetzt und erreichte nach leichtem Gefecht
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0249, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
sowohl seine Nebenbuhler wie auch die türk. Truppen und ließ sich durch den Scherif von Mekka zum Großsultan von Ä. und Beherrscher beider Meere ernennen, ward aber 1773 von seinem General und Günstling Abu Dahab ermordet, der sich von der Türkei
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0250, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
im Stich, welcher nunmehr seine Truppen aus Syrien zurückzog und sich dem Sultan unterwarf. Durch einen von den fünf Großmächten garantierten Hatt-i-Scherif vom 13. Febr. 1841, der durch Fennan vom 1. Juni 1841 zu Gunsten des Paschas modifiziert
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0252, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
neues Ministerium, dessen Präsidium Scherif Pascha übernahm. Da aber jene ohne Ermächtigung ihrer Regierungen ihre Posten nicht verlassen wollten, so kam Ismaïl in ernsthaften Konflikt mit England und Frankreich. Überraschend für diese und für den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0253, Ägypten (Litteratur) Öffnen
Chediv, und forderten die Entlassung des Ministeriums Riaz, die Gewährung einer Verfassung und die Vermehrung des Heers auf 18000 Mann. Der Chediv bewilligte diese Forderungen im wesentlichen und betraute Scherif Pascha (s. d.) mit der Bildung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0398, Algerien (Litteratur) Öffnen
sich in der Kabylie die beiden Scheichs El-Mokrani und Ben Ali Scherif, die namentlich durch die ihnen bisher von der franz. Regierung gewährten Ehrenbezeigungen und Jahresgehalte zu hohem Ansehen gelangt waren. Ihnen schloß sich alsbald El-Hadad
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Tafeln: Seite 0398b, Register zu der Karte 'Algier'. Öffnen
(Pforte). A 2. Kirchen, Klöster, Friedhöfe. Englische Kirche. C 4. Friedhof, arabischer. A 2. Kapelle der Jesuiten. C 1. Katholische Kathedrale. B. C 2. Moschee Abder Rhaman. B 1. - el Djedid. C. D 2. - el Kebir. C. D 2. - Mohammed Ech. Scherif. B 2
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0651, von Buchara (Stadt) bis Buchau Öffnen
erbaute Schulgebäude Kokaltasch. Die Stadt gilt nächst Konstantinopel für den Hauptsitz des Islam, führt den Beinamen i-Scherif, d. h. der Heilige, war von jeher der Mittelpunkt der mittelasiat. Kultur und Bildung (die Zahl der hier Studierenden soll
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0751, von Burdach bis Burdett Öffnen
749 Burdach - Burdett würde an die türk. Sultane (1520) in den Besitz der letztern und wird unter dem Namen Chirka-i-scherif alljährlich am 15. Ramadân der allgemeinen Verehrung ausgesetzt. - B. ist auch der Name eines von den Mohammedanern
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0082, von Emir bis Emission Öffnen
von Afrika (ebd. 1894). Gnnr (arab., d. i. Befehlshaber), im Orient und in Nordafrika ein Titel der arab. Stamm- häuptlinge und der angeblichen Nachkommen Mo- hammeds. (Über diefe letztern s. Scherif und Nakib el-Eschraf.) Solange die Araber
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0523, von Fählmann bis Fahne Öffnen
befestigte. Die Abbäsiden führten schwarze F. ein: eine angebliche F. Mohammeds wird unter dcm Namen Sandschat-Scherif(s.d.) noch heute unter den Reichslleinodien in Stambul, wohin dieselbe 1595 aus Asien übergeführt wurde, aufbewahrt. Nur
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0524, von Fahne (Anton) bis Fahnenlehn Öffnen
). Fahne des Propheten, s. Sandschak-Scherif. Fahnenbänder, Auszeichnungen, die Truppen- teilen bei besondern Gelegenheiten, z. B. für einen Feldzug, für eine Schlacht, für eine Belagerung, gelegentlich der Feier des 100- oder 200jährigen Be
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0725, von Fettverbindungen bis Feuchtersleben Öffnen
-scherif, redet, hat sein Ausspruch unbedingte Gesetzeskraft und muß von dem rechtsprechenden Kadi (s. d.) berücksichtigt werden. Daher wird F. in den civilisicrten Ländern Europas für eine an- spruchsvoll auftretende Behauptung gebraucht. Feuchdres
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0516, von Idrîs bis Idylle Öffnen
-Scherif al-Hdrisi, auch unter dem Namen El-Edrisi be- kannt, arab. Geograph, stammte aus dem Geschlecht der Idrisiden (s. d.) und wurde gegen 1100 in Ceuta, wo sein der Herrschaft beraubter Ahn Zuflucht ge- sunden hatte, geboren. Schon in früher
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0902, von Jerrold (William Blanchard) bis Jerusalem (Stadt) Öffnen
, Klöster und kirchliche Gebäude nehmen mehr als den vierten Teil des ummauerten Stadtgebietes ein. Die Perle von J. ist der Haram esch-Scherif, "das vornehme Heiligtum", im O. der Stadt. Diese im N. von hohen Gebäuden, im W., S. und O. von hohen Mauren
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0732, von Megaskop bis Mehemed Ali Öffnen
1840 die Quadrupelallianz zwischen Österreich, Preußen, England und Rußland, die den Schutz der Pforte gegen M. A. bezweckte. Hierauf erfolgten der Hatt-i-Scherif vom 13. Febr. 1841 und der Investiturferman vom 1. Juni 1841, durch die M. A. zwar
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0047, von Mufettisch bis Mufti Öffnen
nach dem Scher-i-Scherif, dem religiösen kanonischen Recht, über obschwebende Rechtsfragen Gutachten ( Fetwas ) abgiebt. Jedes mohammed. Tribunal (Mehkeme) besitzt neben dem Kadi (Richter) auch seinen M. Der M. steht im Range unter dem Kadi
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0163, von Nairn bis Nama Öffnen
. Angkor . Nakib el-Eschrâf («Vorstand der Scherife», d. h. der angeblichen Nachkommen Mohammeds), in größern mohammed. Städten der Titel eines jener Nachkommenschaft angehörigen höhern Ulema, welcher den Bestand und die Verhältnisse
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0474, von Nubar Pascha bis Nucifraga Öffnen
Entlassung. 1884, nach dem Rücktritt des Ministeriums Scherif Pascha, übernahm er wieder das Präsidium und das Auswärtige, unternahm Ende Sept. 1886 eine Reise nach London und zeigte sich überhaupt den engl. Ansprüchen gegenüber sehr nachgiebig
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0686, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
mit Beharrlichkeit den Plan, das Reich Osmans durch innere Reformen den Westmächten anzunähern. Sein erster Schritt in dieser Richtung war die Veröffentlichung (3. Nov. 1839) des Hatt-i-Scherif von Gülhaneh, einer Staatsakte des verstorbenen Sultans
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0784, von Requisitorial bis Res ecclesiasticae Öffnen
(1839) wurde R. P. zur Wiederübernahme seines Portefeuille zurückberufen. Er suchte durch liberale Reformen die Mächte für die Pforte zu gewinnen und war der Urheber des Hatti-i-Scherifs von Gülhane. (S. Osmanisches Reich, Bd. 12, S. 684b
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0266, von Sandpumpe bis Sandstein Öffnen
Heerfolge zu leisten batten. (S. auch Ejalet.) Sandschak-Scherif (türk., "die edle Fahne"), die Fahne des Propheten, die heiligste Reliquie der Türken, die der Sage nach aus den ersten Kriegen des Propheten stammt, später in den Besitz
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0416, von Schenschin bis Scheren (Werkzeuge) Öffnen
. Im Aug. 1878 mußte er vor den Engländern nach dem Norden Afghanistans zurückweichen, wo er zu Mesar-i-scherif starb. (S. Afghanistan, Geschichte , Bd. 1, S. 172b
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0875, Serbien (Geschichte) Öffnen
-knez» (Oberfürst) anerkannt wurde. Der griech. Aufstand zog die völlige Austragung aller Fragen in die Länge, bis nach dem Frieden von Adrianopel der großherrliche Hatt-i-Scherif von 1830 festsetzte, daß Milosch als erblicher Fürst bestätigt
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0611, von Tannroda bis Tantalos Öffnen
( Tanzimat , arab., «Anordnungen»), in der Türkei die durch den Hatt-i-Scherif von Gül-haneh (s. Osmanisches Reich, Geschichte ) 1840 eingeleitete reformatorische Gesetzgebung, durch die der Sultan Abd ul
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0006, von Türkisches Reich bis Türkisch-Russischer Krieg von 1828 und 1829 Öffnen
geleistet; das Feld der raisonnierenden Staatsschrift fand seine erste Bearbeitung in dem für die Entwicklung des türk. Reichs so bedeutsamen Hatt-i-Scherif von Gulbane (türkisch und deutsch bei Petermann, «Beiträge zu einer Geschichte
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0820, Orientalische Frage Öffnen
lebensfähig zu bleiben, im Innern selbst zu reformieren habe. Sie unterstützten daher 1840 den Sultan gegen seinen übermächtigen Vasallen Mehemed Ali von Ägypten. Der erste Schritt auf dem Wege zur Reform war der Hatt-i-Scherif von Gülhane vom 3. Nov
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0733, von Mehemed Ali Pascha bis Mehlfabrikation Öffnen
(Mehrzahl Mehakim), Gericht, ursprünglich das altislamitische Tribunal, in dem der Kadi (s. d.) nach dem Scher' i-Scherif, dem sog. heiligen Recht, seine inappellabeln Urteilssprüche fällt. Gegen die Macht der M., die früher sogar Todesurteile selber
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0800, von Mes bis Mesembryanthemum Öffnen
. 1886). Mésalliance (fr.; spr. -iángß), Mißheirat. Mesar, Mesar-i-scherif, Stadt in der Landschaft Balch in Afghanistan, hat etwa 25 000 E., zum größten Teil Usbeken und Afghanen. M. ist Wallfahrtsort, da der Sage nach die Leiche Alis, des
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0964, von Mohammed (Chalifen) bis Mohl (Hugo von) Öffnen
. d.). Mohammedanismus, s. Islam und Mohammed. Mohammedsfahne oder Fahne des Propheten, s. Sandschak-Scherif. Mohar, kleine Kolbenhirse, s. Setaria. Moharrem, s. Muharrem. Mohatra, ein früher zur Verdeckung des Wuchers oder der Umgehung