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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0761, von Wüllner bis Wunde Öffnen
16 km langen Oste-Hammekanal in schiffbarer Verbindung. Wundarzneikunst, s. v. w. Chirurgie. Wundbehandlung, s. Wunde. Wundbrand, s. v. w. Hospitalbrand. Wunddiphterie, s. v. w. Hospitalbrand. Wunddouche, s. v. w. Irrigator. Wunde
3% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0676, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
, eine klare Lösung giebt. Seiner starken Alkalität wegen ist das Solutol für die Wundbehandlung nicht geeignet; dagegen ist es nach den Untersuchungen des Kaiserlichen Gesundheitsamtes als desinfizirendes und Bakterien tödtendes Mittel ganz besonders
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0855, von Wunder bis Wundermonade Öffnen
853 Wunder - Wundermonade W. angewendet. Neuerdings sucht man besonders bei den Operationswunden die vielfach giftigen antiseptischen Mittel durch die aseptische Wundbehandlung zu ersetzen, indem man unter der denkbar größten Reinlichkeit
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0854, Wunde Öffnen
den wichtigsten Aufgaben der Wundbehandlung, einen möglichst schnellen organischen Verschluß der W. herbeizuführen, neben der erforderlichen absoluten Ruhe des verwundeten Teils auf einen allseitig freien Abfluß der gebildeten Wundflüssigkeiten
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0515, von Kriegsministerium bis Kriegssanitätswesen Öffnen
. Kriesssianitiit Swesen. Das deutsche K. hat einen großen Fortschritt zu verzeichnen durch die Einfuhr rung einer vollständigen Ausrüstung für antisepti sche Wundbehandlung vom Truppenverbandplatz und Hauptverbandplatz bis zum Reiervelazarett
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0641, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
628 Chemikalien organischen Ursprungs. Anwendung findet Sozojodol entweder in wässeriger Lösung oder mit Talkum gemischt als Streupulver oder in Salbenmischung bei der antiseptischen Wundbehandlung. Aseptol ist eine Flüssigkeit (gleichsam
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0674, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
in chemischer Beziehung bedeutend von dem ursprünglichen Präparat abweichen, so soll es z. B. nicht frei von Phenol (Karbolsäure) sein. Anwendung. Das Creolin wird äusserlich in wässeriger Mischung, gleich dem Karbolwasser, zur Wundbehandlung empfohlen
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0675, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
giebt durch sich bildende Kalkseife eine geringe Trübung. Das Lysol eignet sich wegen seiner völlig neutralen Reaktion ganz vorzüglich zur Wundbehandlung, sowie zur Reinigung chirurgischer Instrumente, es greift diese in keiner Weise an. Beim Waschen
1% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0776, Geschäftliche Praxis Öffnen
und Stoffe meist auf der Gegenwart unendlich kleiner Organismen, sog. Mikroorganismen (Bacillen, Bakterien) beruht, hat man auch die ganze Wundbehandlung daraufhin geändert, dass man möglichst die Bildung und das Wachsthum jener Mikroorganismen zu
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0285, von Nürnberger Eier bis Nußgelenk Öffnen
, Anästhetica, temporäre Tracheotomie, Dehnung der Nerven, Kniegelenkresektionen, Drainage der Bauchhöhle bei Ovariotomie, Knochentransplantation, Krebs, Hospitalbrand, die antiseptische Wundbehandlung in seiner Klinik (1875), Bildung eines künstlichen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0762, Wunde (Heilverfahren) Öffnen
offene Wundbehandlung. Im Gegensatz zu diesen normalen Arten der Wundheilung stehen diejenigen Fälle, in denen Entzündung und Eiterung der W. eintritt. Noch vor 1-2 Dezennien galten diese beiden letztern als normale Stadien im Wundverlauf, der sich
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0763, von Wunder bis Wunderlich Öffnen
das Gift in der W. zu zerstören. Vgl. Thiersch, Klinische Ergebnisse der Listerschen Wundbehandlung (Leipz. 1875); Bardeleben, Über die Theorie der Wunden etc. (Berl. 1878); Billroth, Allgemeine chirurgische Pathologie und Therapie (13. Aufl., das. 1887
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0707, Desinfektion (Brom, schweflige Säure, Karbolsäure, übermangansaures Kali etc.) Öffnen
gerade bei der Wundbehandlung mit starken Lösungen vorsichtig sein, da durch Resorption von viel Karbol leicht Vergiftungserscheinungen eintreten können, die sich zunächst im Auftreten von dunkel bis schwarz gefärbtem Urin, sogen. Karbolurin, äußern
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0758, von Kröner (Christian) bis Kronobergs-Län Öffnen
und Direktor der chirurg. Klinik nach Zürich, wo er 1886-88 Rektor der Universität war. Außer vielen Iournal- auffätzen fchrieb er: "Die offene Wundbehandlung" (Zür. 1872), "Beiträge zur Geschichte und Statistik der offenen und antiseptischen
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0779, Menschenverluste im Kriege Öffnen
» Bezeichneten (25 Proz.) zu berücksichtigen. Doch können die Zahlen aus dem Russisch-Türkischen Kriege nicht als Beweis für erfolgreiche Wundbehandlung in den Sanitätsanstalten gelten, sondern lediglich als Beleg für die Mangelhaftigkeit des gesamten
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0484, von Nußbaum (Joh. Nepomuk von) bis Nußöl Öffnen
Unterleibes» (in Pithas und Billroths «Handbuch der Chirurgie», Bd. 3 u. Bd. 1, Stuttg. 1866 u. 67). «Die Verletzungen des Unterleibs» (ebd. 1880), «Anleitung zur antiseptischen Wundbehandlung» (2. Aufl., Münch. 1885), «Leitfaden zur antiseptischen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0316, Bakteriologie (Untersuchungsmethoden) Öffnen
–65 die bakterienvernichtenden Eigenschaften der Carbolsäure und betont die Bedeutung derselben für die Wundkrankheiten. 6) Lister gründet auf diese Thatsache sein System der antiseptischen Wundbehandlung (1867–68). 7) Davaine (1850
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0929, von Carballo bis Carbolvergiftung Öffnen
Baumwollgaze durch Zusatz von Harz, Paraffin und krystallinischer Carbolsäure dargestellt wird und bei Listers antiseptischer Wundbehandlung zum Bedecken und Verschließen der Wunde dient (s. Carbolsäure). Carbōlharn, s. Carbolvergiftung
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0055, von Absatzgenossenschaften bis Abschatz Öffnen
antiseptischer Wundbehandlung geschehen. Metastatische Abscesse endlich heißen diejenigen, welche bei der sogen. Pyämie und bei gewissen, meist tödlichen Herzkrankheiten dadurch entstehen, daß Gewebsteile
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0620, von Ansted bis Anstifter Öffnen
der Krankheitserreger zu vernichten, wie es bei der Wundbehandlung durch Karbol, Salicyl, Sublimat etc. geschieht, und wie es beim Wechselfieber durch innern Gebrauch von Chinin und beim Gelenkrheumatismus durch innere Gaben von Salicylsäure bereits
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0650, von Antisigma bis Antivari Öffnen
. Auf der planvollen Anwendung dieser letzten Gruppe beruht der Erfolg der neuern Wundbehandlung (s. d.). Antisigma (griech.), umgekehrtes Sigma (Ↄ), krit. Zeichen dafür, daß Verse an falscher Stelle stehen. Antiskorbutische Mittel (Antiscorbutica
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0366, von Barden bis Bardesanes Öffnen
366 Barden - Bardesanes. und 1872 zum Generalarzt à la suite des Sanitätskorps ernannt. Seit 1869 wandte er in seiner Klinik die Listersche antiseptische Wundbehandlung an und führte eine vereinfachte Form derselben ein, mit welcher
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0314, Brand Öffnen
etc. zu kräftigen und 3) die brandigen Teile, wenn sie zugänglich sind, nach den Regeln der Wundbehandlung zu pflegen. Diese örtliche Behandlung hat die Eiterung zu befördern durch warme Überschläge und Bäder, denen unter Umständen aromatische
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0863, von Catel bis Cathcart Öffnen
bereitet, wurde bereits in frühern Zeiten versuchsweise verwendet, aber sehr bald als unzweckmäßig verworfen. Erst in neuerer Zeit ist das C. wieder in Aufnahme gekommen, nachdem Lister bei der antiseptischen Wundbehandlung davon Gebrauch gemacht. Man
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0014, von Gehirnwunden bis Gehör Öffnen
und Geisteskrankheiten hinterlassen. Dennoch sind viele Fälle von Heilung beobachtet, und namentlich seit Einführung der antiseptischen Wundbehandlung sind nicht selten Stichwunden sowie Schußwunden (letztere mit Einheilung der Kugel) unter nahezu vollständiger
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0057, Gelenkentzündung (Ursachen und Behandlung) Öffnen
gewaltsam gesperrt werden konnte. Jetzt fallen alle diese Verletzungen in das Gebiet der Wundbehandlung, es werden bei Schuß- und Quetschwunden nur im äußersten Fall ganze Glieder abgesetzt, vielmehr die Gelenke als einfache Höhlen behandelt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0058, von Gelenkentzündung der Kinder bis Gelenkmäuse Öffnen
die tuberkulösen Fistelbildungen ist auf dem Chirurgenkongreß 1881 eindringlich die Wundbehandlung mit Jodoform empfohlen worden. 5) Die deformierende G. (Arthritis deformans oder nodosa) beginnt gleich von Anfang an in dem Knorpelüberzug und den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0227, von Ges dur bis Geselle Öffnen
entspricht die örtliche Behandlung den Regeln der Wundbehandlung, Desinfektion, Anregung der Fleischwucherung durch Kampferwein, Reizsalben etc., Mäßigung zu starker Wucherung durch Höllenstein, Transplantation kleiner Hautstückchen, Verbände etc. Oft
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0225, von Jodate bis Jodoigne le Marché Öffnen
und namentlich bei der Wundbehandlung, da es Fäulnis und profuse Eiterung verhindert. In großen Gaben wirkt es giftig und tötet durch Lähmung des Gehirns. Jodoigne le Marché (spr. schodöannj lö marsché, vläm. Geldenaecken), Flecken in der belg. Provinz
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0226, von Jodol bis Joel Öffnen
und fetten Ölen, nicht in Wasser und zersetzt sich am Licht und bei einer Temperatur von 140°. Es wurde als Ersatz des Jodoforms in der Wundbehandlung empfohlen, wobei namentlich seine Geruchlosigkeit in Betracht kommt. Jodpräparate
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0059, von Nerven (botan.) bis Nervenkrankheiten Öffnen
, im übrigen geschieht sie nach den Regeln der Wundbehandlung: Reinigung, antiseptischer Verband. Die idiopathische N. führt ohne ein besonders erkennbares entzündliches Stadium zum Schwund von Nervenfasern und gleicht somit mehr den entzündlichen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0449, von Ptomaine bis Pubertät Öffnen
gewissen Verhältnissen in lebenden Miesmuscheln bildet, das Mytilotoxin, welches unter den Fäulnisprodukten nicht giftiger Miesmuscheln vergebens gesucht wurde. Sehr bedeutsam sind die P. für die Wundbehandlung. Saprophytische Pilze, welche auf den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0966, von Rose (Krankheit) bis Rosebery Öffnen
, auf die sorgfältigste Wundbehandlung. Zum zweiten ist hier wie bei allen ansteckenden Krankheiten gute Luft, kühle Bedeckung und der ganze Apparat der antifebrilen Mittel, Säuren, kalte Bäder etc., trotz aller Vorurteile dringend angezeigt. Drittens ist örtlich
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0608, von Schoppinitz bis Schornstein Öffnen
und Alkalien, oder er entsteht beim selbständigen Gewebstod (Nekrose), z. B. auf Typhusgeschwüren, bei Heilung von Eiterbeulen der Haut, bei jeder Art der diphtherischen Erkrankung. "Heilung unter dem S." bezeichnet eine Art der offenen Wundbehandlung
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0185, von Sprachvergleichung bis Spreewald Öffnen
Kohlenoxydgas. Spray (engl., spr. spreh), "Sprühregen" von antiseptischer Flüssigkeit, welcher nach Listers Vorschriften der Wundbehandlung bei Operationen über das ganze Operationsfeld, die Hände des Chirurgen und die Instrumente mittels Richardsonschen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0686, von Thymeleen bis Tiara Öffnen
wie Karbolsäure, hinter welcher es freilich auch in seinen antiseptischen Eigenschaften bedeutend zurücksteht. In der Wundbehandlung hat es daher nur vorübergehend eine Rolle gespielt. Vgl. Ranke, Über das T. (Leipz. 1878). Thymus Tourn. (Thymian, Quendel
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0237, von Vivien de Saint-Martin bis Vivisektion Öffnen
, die Elektrotherapie, die antiseptische Wundbehandlung etc. verdankt die Heilkunde der V., ohne welche diese Fortschritte unmöglich gewesen wären. Gegen die V. hat sich in England seitens eines zu diesem Zweck gegründeten internationalen Vereins
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0263, von Volkmannie bis Volksbücher Öffnen
die Einführung der antiseptischen Wundbehandlung in Deutschland verdient gemacht. 1885 wurde er vom deutschen Kaiser in den erblichen Adelstand erhoben. Er schrieb: »Beiträge zur Chirurgie« (Leipz. 1875) sowie unter dem Pseudonym Richard Leander: »Träumereien
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0882, von Zermagna bis Zerteilende Mittel Öffnen
geeignete Form zu bringen, bei der antiseptischen Wundbehandlung zur Erzeugung eines Karbolsäurenebels und bei lokaler Anästhesierung zur Zerstäubung des Äthers. In der Technik dienen sie zum Fixieren von Zeichnungen mit Kreide, Kohle oder Bleistift
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0058, von Ascoli bis Asien Öffnen
). Aseptisch (griech.), in der Chirurgie bezüglich der Wundbehandlung und des Wundverlaufs gebrauchter Ausdruck. Die moderne Behandlung der Wunden ist eine »antiseptische«, d. h. gegen die Sepsis (Fäulnis) gerichtete; wird das Ziel erreicht, so
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0100, Bakterien (saprophytische und parasitische) Öffnen
der Wundinfektionskrankheiten. Man sah aber noch lange die Fäulnis der Wund- etc. Sekrete als die eigentliche Ursache der Infektion an, und Listers antiseptische Wundbehandlung, welche den größten Fortschritt in der Chirurgie unsers Jahrhunderts bedeutet
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0623, von Maurik bis Medizinischer Kongreß Öffnen
. Auf dem fünften Kongreß in Brüssel wurden Sektionen für die verschiedenen Zweige der Wissenschaft eingerichtet. 1877 tagte der Kongreß in Genf, 1879 in Amsterdam, wo Lister über sein Verfahren der antiseptischen Wundbehandlung sprach
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 1010, von Wredow bis Würmer Öffnen
Krankheit verursachenden Sclerotinien« (Petersb. 1888); »Über das Taumelgetreide in Süd-Oussourien« (das. 1890). Wredow, August, Bildhauer, starb 21. Jan. 1891 in Berlin. Wunde. Nachdem das antiseptische Verfahren der Wundbehandlung in den letzten
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0084, Bakterien (Geschichte der Bakteriologie) Öffnen
, daß Lister seine Methode der antiseptischen Wundbehandlung auf den Konsequenzen der Lemaireschen Entdeckungen aufbaute. Nachdem er schon eine Reihe von Jahren seine Methode versucht hatte und ihre Brauchbarkeit nicht mehr bezweifeln konnte, trat
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0706, von Antiscii bis Antiseptisch Öffnen
Lombroso, Der A. und die Juden im Lichte der modernen Wissenschaft (deutsch von Kurella, ebd. 1894). Antisepsis, Antiseptik, die antiseptische Wundbehandlung, s. Antiseptisch. Antiseptisch (grch., "fäulniswidrig") heißen in der Medizin diejenigen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0978, von Asebie bis Aserbeidschàn Öffnen
der Wundbehandlung. Aseptol, Sozolsäurc, Sulfocarbol (Acidum sozolicum), C6H4OHSO2OH ^[C6H4OHSO2OH], eine wässerige Lösung der Orthophenolsulfosäure, wird durch Mischen von Phenol oder Kresol und konzentrierter Schwefelsäure
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0637, von Brustkrebs bis Brustwehren Öffnen
der Wundbehandlung ganz gefahrlos ist und nur eine sehr kurze Heilungsdauer beansprucht. Je frühzeitiger operiert wird, um so eher darf man auf dauernde Heilung rechnen; leider suchen aber die meisten Frauen aus Furcht und falscher Schamhaftigkeit erst so spät
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0779, von Burow (Karl August) bis Burschenschaft Öffnen
namentlich Verdienste erworben um die Dieffenbachsche Schieloperation und die offene Wundbehandlung, sowie durch die Erfindung einer neuen Methode der Blepharo- und Cheiloplastik, der Methode des seitlichen Dreiecks und durch die Konstruktion eines neuen
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0239, Chirurgie Öffnen
und gar den Zutritt zur Wunde zu verwehren, oder dieselben, wenn sie bereits eingedrungen, unschädlich zu machen. Dies sind die Voraussetzungen der Versuche, aus denen die durch Joseph Lister (s. d.) eingeführte Methode der antiseptischen Wundbehandlung
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0416, von Cölenteraten bis Coleridge (Hartley) Öffnen
Waffendienstes für Mediziner, Fortbildungs- kurse, Kriegs-Sanitätsordnung, Einführung der antifeptifchen Wundbehandlung, Friedens - Sani- tätsordnung, Kriegs-Sanitätsbericht 1870/71, Frie- dens-Sanitätsberichte der Armee u. a.) hat C. hervor- ragenden
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0974, von Desinfektionsanstalten bis Desintegrator Öffnen
mit der erforderlichen Vorsicht zu verwenden sind. In der Wundbehandlung sind neuerdings auch das Jodoform, das Jodol, das Dermatol und das Diaphtherin mit günstigem Erfolge zur Verwendung gekommen. Auch die Geburtshilfe bedient sich der desinfizierenden Mittel
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0633, von Geburtsmakel bis Geburtsstatistik Öffnen
begann für die G. mit der Einführung der antiseptischen Wundbehandlung, durch welche es gelungen ist, das vordem so gefürchtete Kindbettfieber (s. d.) in immer engere Schranken zurückzuweisen und dadurch die Sterblichkeit in den Entbindungshäusern auf ein
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0373, von Hosius (Bischof von Ermland) bis Hospitalbrand Öffnen
sie neuerdings, seit Einführung der antiseptischen Wundbehandlung (s. Wunde), kaum mehr vorkommt. Man unterscheidet zwei Formen des H.: bei der einen, der sog. pulpösen Form, bedecken sich so- wohl die frischen Wunden als auch die ältern, schon
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0374, von Hospitalbrüder bis Hoßbach (Benj. Theod. Johs.) Öffnen
Gerinnung der Er- nährungsflüssigkeit und durch Verschluß der feinsten Gefäße den brandigen Zerfall der Gewebe hervor- rufen. Nur durch eine strenge Durchführung der antiseptischen Wundbehandlung und nur durch sorg- fältige Ventilation
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0881, von Jäteeisen bis Jauer Öffnen
Iauchevergiftung des Blutes oder Septichämie (s. d.). Verhüten läßt sich die letztere nur durch energische antisep- tische Wundbehandlung. (S. Wunde.) Fauchenpumpe, s. Pumpe. Iauchert, süddeutsches Feldmaß, s. Iuchart. Iauer. 1) Kreis im preuß
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0924, von Jodnatrium bis Jodsäure Öffnen
. wird in neuerer Zeit als antiseptisches Mittel vielfach in der Medizin und Chirurgie bei Skrofulose, Syphilis, Krebs und Tuberkulose, ganz besonders aber in der modernen Wundbehandlung angewendet; die Wunde wird entweder mit einem pulverförmigen J. bestreut
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0469, von Kocher bis Köchlin Öffnen
der Kinderkrankheiten», Bd. 6, Abteil. 2, Tüb. 1880), «Über Schußwunden» (Lpz. 1880), «Die antiseptische Wundbehandlung» (ebd. 1881), «Die Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane» (in Billroth und Lückes «Deutscher Chirurgie», Lfg. 50 b, Stuttg. 1887
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0996, von Rose (Krankheit) bis Rose (Gustav) Öffnen
und chirurg. Klinik in Zürich und Di- rektor der ganzen chirurg. Abteilung des Kanton- spitals, auf der er zuerst systematisch seine offene Wundbehandlung durchführte. 1881 wurde er als Professor und leitender Arzt der chirurg. Station in Bethanien
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0866, von Seppuku bis Septimer Öffnen
. nur durch sorgfältige Anwendung dcr antiseptischen Wundbehandlungs- methode (s. Wunde); die Behandlung der ausge- brochenen Krankheit besteht in zweckmäßigen chirurg. Eingriffen zur Entfernung der jauchigen Wund- sckrete, in kräftiger Diät
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0851, von Tilla bis Tilos Öffnen
über die Histologie der Gelenke, des Knorpels, über Wundheilung und Wundbehandlung, über Operationsmethoden, z. B. am Thorax, am Magen, bei Aneurysmen der Aorta u.s.w., verfaßte er ein «Lehrbuch der allgemeinen und speciellen Chirurgie» (Lpz
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0389, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
. Armeekorps, später der Maas-, zuletzt der Südarmee teil. V. hat für die Neugestaltung der deutschen Chirurgie viel gethan, insbesondere erwarb er sich Verdienste um die Einführung und Vervollkommnung der antiseptischen Wundbehandlung. 1885 wurde V
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0853, von Wüllerstorf-Urbair bis Wunde Öffnen
, s. Chirurgie. Wundbalsam, s. Balsame. Wundbehandlung, s. Wunde. Wundbrand, Wunddiphtherie, s. Hospitalbrand. Wunddouche, s. Irrigator. Wunde (Vulnus), jede durch mechan. Gewalt plötzlich hervorgebrachte Trennung organischer Gewebe
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0241, von Frauenlob bis Frauenraub Öffnen
.) Eine wesentliche Bereicherung hat die Therapie der F. in neuester Zeit durch eine Reihe zum Teil höchst genialer Operationen erfahren, durch welche es jetzt unter dem Schutze der antiseptischen Wundbehandlung gelingt, auch solche Leiden kranker Frauen, an deren