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2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0441, von Schiavona bis Schichtung Öffnen
also in 32 Stämme. Über S. in der Geologie s. Schichtung. Schicht, Johann Gottfried, Komponist, geb. 29. Sept. 1753 zu Reichenau bei Zittau, besuchte das Gymnasium zu Zittau, woselbst er den musikalischen Unterricht des dortigen Musikdirektors Trier
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0683, von Benedetto bis Benedikt Öffnen
Empfehlung ward er 1824 Musikdirektor beim Kärntnerthortheater in Wien, gab aber diese Stelle schon nach zwei Jahren auf, um eine Kunstreise durch Deutschland und nach Italien zu machen. In Neapel, wo er zur evangelischen Konfession übertrat, erhielt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0981, von Bisexuell bis Bismarck Öffnen
an ihr ausschließlich widmete. Von 1810 an war er eine Reihe von Jahren Musikdirektor des Coventgarden-Theaters, für welches er auch die Mehrzahl seiner Werke geschrieben hat; seit den 20er Jahren aber bethätigte er sich vorwiegend als Lehrer
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0081, von Dorn bis Dornach Öffnen
81 Dorn - Dornach. auf die Bühne brachte, erhielt er 1830 die Stelle eines Musikdirektors an dem neueröffneten Hoftheater zu Leipzig. Hier ward er Rob. Schumanns und Klara Wiecks Lehrer in der Komposition und brachte das Ballett "Amors Macht
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0744, Grimm Öffnen
verbrachte. 1855 ließ er sich in Göttingen als Musiklehrer nieder, gründete einen Chorgesangverein und veranstaltete mit diesem regelmäßige Konzerte und Oratorienaufführungen. Seit 1860 Musikdirektor zu Münster, ist er seit 1878 auch als königlicher
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0614, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
Talente zum Broterwerb und ging 1808 auf Einladung des Grafen Julius von Soden als Musikdirektor bei dem neuerrichteten Theater nach Bamberg. Als dasselbe bald nachher geschlossen wurde, geriet er in die größte Not. Nachdem er sich einige Zeit
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0937, von Löwe (Sternbild) bis Löwe (Personenname) Öffnen
in Soubrettenrollen. - Sein Sohn Johann Heinrich, geb. 1766 zu Berlin, wurde 1799 Konzertmeister in Bremen, später Musikdirektor und machte sich auch als Komponist und Violinvirtuose bekannt. 1815 zog er nach Bromberg und starb nach 1835. - Dessen Bruder
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0537, von Raddoppiamento bis Rademacher Öffnen
, Komponist, geb. 31. Okt. 1830 zu Dittmannsdorf bei Waldenburg in Schlesien, erhielt seine Ausbildung 1848-51 am Konservatorium zu Leipzig, wurde 1853 Chor- und Musikdirektor am Stadttheater daselbst und siedelte dann nach Berlin über, wo er 1859 zum
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0829, von Rießling bis Rietz Öffnen
Jahr das Violoncello fertig, ward in seinem 16. Jahr Orchestermitglied am Königsstädter Theater, dann Cellist in der Hofkapelle, 1834 Musikdirektor an dem neuerrichteten Stadttheater in Düsseldorf und ein Jahr später an seines Freundes Mendelssohn
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0385, von Schäff. bis Schaffhausen Öffnen
er mit Rob. Franz in persönliche und künstlerische Verbindung trat, infolgedessen er sich der Musik widmete. Im J. 1855 als großherzoglicher Musikdirektor in Schwerin angestellt, rief er hier den Schloßkirchenchor ins Leben; seit 1860 wirkt
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0579, Schneider (Personenname) Öffnen
und erhielt dort, nachdem er öffentlich als Komponist aufgetreten war, 1807 die Organistenstelle an der Universitätskirche. Von 1810 bis 1813 war er als Musikdirektor bei der Secondaschen Schauspielergesellschaft thätig, die abwechselnd in Dresden
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0514, von Weißpappe bis Weitzmann Öffnen
als Violinist und Chordirektor am Theater nach Riga, wo er mit Dorn eine deutsche Liedertafel gründete, wurde 1834 Musikdirektor der deutschen Oper in Reval, 1836 Vorgeiger in der kaiserlichen Kapelle zu Petersburg und Musikdirektor an der St
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0956, von Zollern bis Zöllner Öffnen
und Lehrer am Konservatorium nach Köln berufen wurde, machte sich ebenfalls als Komponist (Chorwerke, eine Symphonie, die Opern: »Frithjof«, »Faust« etc.) bekannt. 1889 wurde er zum königlichen Musikdirektor ernannt. - Nicht zu verwechseln mit K. F
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0791, von Tausch bis Teleki Öffnen
und am Konservatorium zu Leipzig, wirkte dann als Dirigent der Künstlerliedertafel in Düsseldorf und wurde 1855 als Schumanns Nachfolger zum städtischen Musikdirektor daselbst erwählt, welche Stellung er noch gegenwärtig bekleidet, seit 1868 mit dem
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0858, von Schulkonferenz bis Schwänze Öffnen
Beendigung seiner Lehrzeit der Musik und ging 1851 nach Berlin, wo er als königlicher Musikdirektor und geschätzter Gesanglehrer lebt. S. veröffentlichte viele Männerchöre (besonders beliebt: »Das Herz am Rhein«), von denen mehrere mit einem Preis
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0863, von Calvisius bis Calycozoa Öffnen
. 1556 zu Gorschleben (Thüringen), besuchte die Schulen zu Frankenhausen und Magdeburg und die Universitäten zu Helmstedt und Leipzig. In letzterer Stadt wurde er 1581 Musikdirektor an der Paulinerkirche; 1582 ging er als Kantor nach Schulpforta, 1594
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0920, von Haydn (Michael) bis Hayes Öffnen
, Bruder des vorigen, geb. 14. Sept. 1737 zu Rohrau, war Chorknabe an der Stephanskirche in Wien und erhielt hier gründlichen Musik- und Schulunterricht. 1763 wurde er Musikdirektor des Bischofs in Großwardein und fünf Jahre später erzbischöfl
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0721, von Kretzer bis Kreuth Öffnen
nach Rostock, wo er als Universitäts- und städtischer Musikdirektor das Musikwesen förderte. 1887 wurde er nach Leipzig berufen, wo er als außer- ord. Professor an der Universität, als Universitäts- musikdirektor, als Dirigent des Riedel-Vereins
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0767, von Mendelssohn-Bartholdy bis Menden Öffnen
er im Herbst desselben Jahres das Amt als städtischer Musikdirektor in Düsseldorf an, wo er neben Immermann bis 1835 wirkte. Mit der Übersiedelung nach Leipzig (1835) begann M.s reichste und vielseitigste Thätigkeit. Bis 1841 dirigierte er fast ununterbrochen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0584, von Rade bis Raeder Öffnen
der Leipziger Singakademie und 1853 Chor- und Musikdirektor am Leipziger Stadt- theater. Hierauf ging R. nach Berlin, veranstaltete Soireen für Kammermusik und Abonnemcntkon- zerte für Vokal- und Instrumentalmusik. 1863 wurde er Musikdirektor
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0854, von Richter (Ernst Friedr. Eduard) bis Richter (Hans) Öffnen
der Thomasschule und Musikdirektor an den Haupt- kirchen Leipzigs. N.s Kompositionen gehören fast alle dem Gebiet der geistlichen Musik an (Psalmen, Motetten und Kirchenlieder teils nut Orchester, teils für Chöre, ferner eine große Messe
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0872, von Rietschling bis Riga Öffnen
Theaters. Seit 1834 war er neben Mendelssohn Musikdirektor am Düsseldorfer Stadttheater, seit 1835 vertrat er dieses Amt allein und wurde kurz darauf auch städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Seit 1847 entfaltete er in Leipzig eine rege
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0969, von Romanzowinsel bis Römer (Friedr. von) Öffnen
und Musikdirektors Gebhard Heinrich R. (1745-1819), war mit seinem Vetter, dem Violoncellisten Bernhard R., 1790-93 Mitglied der kurkölnischen Hofkapelle zu Bonn. Dann gingen beide, als nach der Flucht des Kurfürsten die Kapelle sich auflöste, nach Hamburg
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0423, von Schibkapaß bis Schichtlinien Öffnen
auf Kil- lers Anraten zur Musik über. Er besaß viel Fertig- keit und großen Umfang der Stimme und bildete sich nach und nach znm vorzüglichen Gesanglehrer aus. 1785 zum Musikdirektor bei dem Großen Kon- zert in Leipzig erwählt, vermählte er sich
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0679, von Telektroskop bis Telemeter Öffnen
1701 die Universität Leipzig, um die Rechte zu studieren, machte sich aber sofort als Musiker und Opernkomponist geltend. 1704 stellte ihn der Rat als Organist und Musikdirektor an der Neuen Kirche (jetzigen Matthäikirche) an; schon vorher hatte T
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0448, von Wagner (Paul) bis Wagner (Richard) Öffnen
, der Vater der Johanna Wagner (s. d.), Schauspieler und Sänger war, 1834 Musikdirektor am Stadttheater in Magdeburg. Im Nov. 1836 verheiratete er sich in Königsberg, wo er kurze Zeit als Musikdirektor am Stadttheater wirkte, mit der Schauspielerin
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0822, von Riemenblume bis Riemenräderwerke Öffnen
822 Riemenblume - Riemenräderwerke. Druck erschien. Seit 1875 wirkte er als Musikdirektor in Bielefeld und seit dem Herbst 1878 als Privatdozent der Musik an der Universität Leipzig. Nachdem er letztere Stellung 1880 aufgegeben, ließ er sich
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0919, von Studer bis Sudermann Öffnen
als Musikdirektor und Gesangslehrer in Biel (Schweiz). Er schrieb Männerchöre mit und ohne Orchester (viel gesungen: »Der letzte Skalde«, »Rolands Horn«, »Schwerting«; am verbreitetsten das im Volkston komponierte »Unterm Lindenbaum«), Operetten
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0767, von Fibula bis Fichte (botanisch) Öffnen
und wurde 1857 städtischer Musikdirektor in Znaim, wo er sich durch Gründung einer Musikschule und eines Musikvereins verdient machte. Als Komponist ist F. hauptsächlich bekannt durch (zum Teil preisgekrönte) Männerchöre. Ficarĭa , s
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0333, von Vierauge bis Vierraden Öffnen
in Berlin, wurde 1859 Musikdirektor, später Professor und Senatsmitglied der königl. Akademie der Künste in Berlin, wo er nur noch der Komposition lebt. Seine Kompositionen behalten die von den Klassikern überlieferten Grundlagen bei, entsprechen aber
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0721, von Levetzow bis Libau Öffnen
1858-59 in Paris, wurde 1859 Musikdirektor in Saarbrücken, 1861 Kapellmeister der Deutschen Oper in Amster- dam, 1864 Hofkapellmeister in Karlsruhe und 1872 in München. Am 1. Okt. 1896 trat er in den Rube- stand. L., einer der bedeutendsten
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0067, von Abt bis Abtritt Öffnen
Kompositionen auszeichnete. Zu Anfang 1841 erhielt er die Stelle eines Musikdirektors am Hoftheater zu Bernburg und gegen Ende desselben Jahrs eine gleiche Stelle am Aktientheater in Zürich, wo er bis Ende
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0202, von Agraulos bis Agricola Öffnen
Gelehrter, insbesondere in der Musik einer der ersten Meister seiner Zeit, wurde um 1486 zu Sorau geboren, bekleidete in Magdeburg das Amt eines Kantors und Musikdirektors, starb 10. Juni 1556. Von seinen zahlreichen Werken in vielen Teilen des
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0521, von Anacharis Alsinastrum bis Anacyclus Öffnen
und wurde 1822 als Kantor und Musikdirektor in seiner Vaterstadt angestellt, wo er als Lehrer und Komponist wie durch Gründung und Leitung musikalischer Vereine mehrere Jahrzehnte hindurch eine sehr verdienstliche Thätigkeit entwickelte. Er starb 21. Aug
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0551, von Andrássy bis André Öffnen
, deren hervorragendste Glieder sind: 1) Johann, geb. 28. März 1741 zu Offenbach, gründete daselbst 1774 die noch heute blühende Andrésche Musikalienhandlung, war dann mehrere Jahre Musikdirektor in Berlin, von wo er 1784 nach Offenbach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0210, Bach Öffnen
als Musikdirektor und Organist an die Marienkirche nach Halle berufen, daher er auch den Namen des Halleschen B. führt. Im J. 1764 gab er letztere Stelle auf und ging nach Leipzig zurück. Von dieser Zeit an lebte er unstet bald hier, bald da und suchte
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0211, Bach Öffnen
König angestellt, wo er nun im Verein mit Männern wie Quantz, Fasch, Franz Benda zur Ausbildung des Geschmacks einflußreich wirkte. Im J. 1767 folgte er einem Ruf als Musikdirektor nach Hamburg, wo er fortan trotz mancher vorteilhaften Anerbietungen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0372, von Barfüßer bis Bar-Hebräus Öffnen
als Musikdirektor nach Rotterdam; 1874 wurde er zum Lehrer der Komposition an der Berliner Hochschule für Musik sowie 1877 zum Mitglied der Akademie daselbst ernannt. Seine produktive Thätigkeit hat sich vorwiegend auf dem instrumentalen Gebiet bewegt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0679, von Benary bis Benda Öffnen
er einer der Hauptvertreter dieser seit dem Erscheinen von Rousseaus "Pygmalion" allgemein beliebten Kunstgattung wurde. Nachdem er 1778 seine Stelle in Gotha niedergelegt, war er eine Zeitlang Musikdirektor beim Schröderschen Theater in Hamburg
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0717, von Berenikes Haupthaar bis Beresin Öffnen
Stellung erwarb. Im J. 1849 wurde er Musikdirektor in Örebro, 1860 Kapellmeister beim Mindretheater in Stockholm und später Orchesterdirigent des königlichen Theaters sowie Lehrer der Komposition an der Akademie daselbst. Er starb in Stockholm 9. Mai
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0797, von Bertinazzi bis Berton Öffnen
in der Künstlerwelt, daß er 1795 an das eben neuerrichtete Konservatorium als Lehrer der Komposition berufen wurde. Von 1807 bis 1809 wirkte er als Musikdirektor an der Italienischen Oper mit Erfolg zur Hebung des Geschmacks, unter anderm auch
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0877, von Bianchi-Giovini bis Biard Öffnen
. Juni 1858 zu Heidelberg, erhielt ihre Ausbildung vom Musikdirektor Wilczek daselbst und von Frau Viardot-Garcia in Paris auf Kosten des Hamburger Theaterdirektors Pollini, der sie für zehn Jahre engagierte. Nachdem sie für dessen Rechnung in London
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0312, von Bramante bis Branchien Öffnen
in Köln und ging 1861 als städtischer Musikdirektor nach Bonn, gab aber 1869 diese Stellung auf und lebte seitdem als Komponist und Privatlehrer daselbst. B. verdankt seinen Ruf bisher hauptsächlich seinen größern Chorwerken, als: "Das Eleusische Fest
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0468, von Broschüre bis Brot Öffnen
. Zugleich hat er den Titel eines königlichen Musikdirektors, ist Mitdirektor des Instituts für katholische Kirchenmusik und Dozent der Musik an der Universität zu Breslau sowie Mitglied der Akademie der heil. Cäcilia in Rom. Als Kirchenkomponist hat B
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0662, Burgos Öffnen
662 Burgos. meister, ward 1806 Musikdirektor in Düsseldorf und starb als solcher 21. Aug. 1824, nachdem er noch an der Gründung der seit 1818 alljährlich stattfindenden niederrheinischen Musikfeste eifrigen Anteil genommen. - Von seinen Söhnen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0747, von Calvi Risorta bis Camail Öffnen
daß er bereits 1580 in letzterer Stadt zum Musikdirektor an der Paulinerkirche ernannt wurde. Im J. 1582 wurde er Kantor zu Schulpforta und 1594 Kantor an der Thomasschule in Leipzig, woselbst er 24. Nov. 1615 starb. Unter C.' Kompositionen sind
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0774, von Campo santo bis Camus Öffnen
er die ersten: "L'Europe galante" und "Le carneval de Venise", seiner halbgeistlichen Stellung wegen pseudonym aufs Theater brachte, verschaffte ihm die Ernennung zum königlichen Kapellmeister (1722), eine Pension und die Stelle als Musikdirektor
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0975, von Cheiranthus bis Chelcicky Öffnen
in London, am königlichen, am Drurylane- und Coventgarden-Theater thätig, kehrte aber dann wieder nach Deutschland zurück, führte 1835 zu München die große Oper "Die Hermannsschlacht" auf und wurde 1836 zum Musikdirektor der großherzoglichen Kapelle zu
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0073, Choral Öffnen
in Berlin); Johann Georg Eberling (Musikdirektor in Berlin); Joh. Herm. Schein (Kantor der Thomasschule in Leipzig); Joh. Rosenmüller (Kapellmeister in Wolfenbüttel); Andr. Hammerschmidt (Organist in Zittau); Georg Neumark; Joh. Rud. Ahle
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0350, von Crozetinseln bis Crusenstolpe Öffnen
evangelischer Kirchenlieder, geb. 9. April 1598 zu Großbreesen bei Guben, studierte von 1620 an in Wittenberg Theologie, wurde 1622 Kantor an der Nikolaikirche in Berlin; starb daselbst als Musikdirektor 22. Febr. 1662. Auch als Musikschriftsteller hat er sich
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0716, von Dessi bis Dessoles Öffnen
Otto, Komponist und Dirigent, geb. 14. Jan. 1835 zu Leipzig, erhielt seine Ausbildung am Konservatorium daselbst, war darauf als Musikdirektor in Düsseldorf, Aachen und Magdeburg thätig und wurde 1860 als Hofopernkapellmeister nach Wien berufen, wo
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0032, von Dôle bis Dolgorukij Öffnen
im Herzogtum Meiningen, studierte in Leipzig Theologie, genoß hier in der Komposition den Unterricht S. Bachs, ward 1744 Kantor zu Freiberg, 1756 Kantor an der Thomasschule und Musikdirektor der beiden Hauptkirchen zu Leipzig, wo er 8. Okt. 1797 starb
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0080, von Doris bis Dorn Öffnen
als Musikdirektor in Königsberg fungiert hatte, wo er 1828 seine zweite Oper, "Die Bettlerin" (Text von Holtei),
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0249, von Durocasses bis Durst Öffnen
Friedrich Schneiders Leitung der Musik, erhielt 1831 die Kantorstelle in Ansbach, nahm noch einige Jahre Unterricht in Leipzig bei Mendelssohn und Hauptmann und ging endlich als Musikdirektor und Gesanglehrer nach Edinburg, wo er 10. Juni 1859 starb
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0787, von Eritis sicut Deus scientes etc. bis Erkältung Öffnen
der berühmte Domchor entwickelte. Seit 1857 führte er den Titel eines königlichen Musikdirektors; er starb 25. Nov. 1883 in Berlin. E. hat sich vornehmlich um den Volksgesang verdient gemacht, sowohl durch eigne Kompositionen, die teilweise ins Volk
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0788, von Erkel bis Erkenntnis Öffnen
zu Gyula im Komitat Békés (Ungarn), erhielt seine musikalische Ausbildung zu Klausenburg in Siebenbürgen, ward 1834 Musikdirektor bei der Kaschauer Operngesellschaft und ging mit dieser später nach Ofen, wo er 1838 zum ersten Kapellmeister am neuen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0851, von Esox bis Espartero Öffnen
in Berlin und wurde 1858 Musikdirektor in Bielefeld. Nach Dehns in demselben Jahr erfolgtem Tod erhielt er dessen Amt als Kustos der musikalischen Abteilung der königlichen Bibliothek in Berlin und wurde zugleich als Chordirigent an der katholischen St
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0858, von Essenwein bis Essex Öffnen
Indianer. Esser, Heinrich, Komponist, geb. 15. Juli 1818 zu Mannheim, bildete sich zunächst im Violinspiel aus und wurde mit 20 Jahren Konzertmeister, später Musikdirektor am dortigen Theater. Nachdem er mehrere Jahre der Mainzer Liedertafel
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0003, von Fait accompli bis Faktoreigewicht Öffnen
3 Fait accompli - Faktoreigewicht. (1857) erwarb, dem er seit 1859 als Direktor vorsteht. Seit 1865 ist F. auch Organist und Musikdirektor an der Stiftskirche. Er steht im Ruf eines gründlichen Theoretikers. Von seinen Kompositionen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0944, von Gaßmann bis Gastein Öffnen
Geisterbeschwörung (Halle 1796), und Sierke, Schwärmer und Schwindler zu Ende des 18. Jahrhunderts (Leipz. 1874). 2) Ferdinand Simon, Musikschriftsteller, geb. 1798 zu Wien, erhielt seine künstlerische Ausbildung in Karlsruhe, ward 1819 Musikdirektor
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0082, von Genealogisches Natursystem bis Genée Öffnen
- und Geschlechtsgenossen kundgeben. Genée (spr. schöneh), 1) Richard, Komponist, geb. 7. Febr. 1823 zu Danzig als Sohn des dortigen Opernsängers (Baß) Johann Friedrich G., studierte Musik in Berlin und ging dann (1848) als Musikdirektor zur Bühne über
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0184, von Gernrode bis Gerokomie Öffnen
Saarbrücken als Musikdirektor berufen, wirkte er hier bis 1865, worauf er die Stelle eines Lehrers der Komposition und des Klavierspiels am Konservatorium in Köln annahm. Hier zeichnete er sich auch als Komponist, besonders für Kammermusik, aus und bewährte
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0201, von Gesangfeste bis Gesäuse Öffnen
hatten, hat eine solche Litteratur nicht hervorgerufen. Gesangfeste, s. Liedertafeln und Musikfeste. Gesangvereine, Vereine zur Veranstaltung von Gesangsaufführungen, stehen unter technischer Leitung eines Dirigenten (Musikdirektors
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0505, von Golownin bis Goltz Öffnen
mit großem Erfolg auf, ging 1852 als Musikdirektor nach Würzburg und wurde in demselben Jahr zweiter, 1874 erster Kapellmeister am Stadttheater zu Frankfurt a. M., wo er noch lebt. Als schaffender Künstler hat er sich namentlich durch seine
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0929, von Gunib bis Günther Öffnen
und Komponist wahrhaft gefeiert, daselbst auch im folgenden Jahr, nachdem er inzwischen noch Nordamerika bereist hatte, zum königlichen Musikdirektor ernannt. Die folgenden Jahre verbrachte er teils mit Konzertreisen, teils (von 1858 bis 1864
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1016, von Hähn bis Hahnemann Öffnen
seine Ausbildung erhalten, war er seit 1858 in letzterer Stadt als Musikreferent der "Spenerschen Zeitung" und Dirigent eines Gesangvereins thätig, wirkte später (1864-70) als Musikdirektor in Bielefeld, ging dann nach Königsberg, wo er bis 1875 den
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0187, Hartmann Öffnen
); "Die Obligation" (Erlang. 1875); "Internationale Geldschulden" (Freib. i. Br. 1882); "Juristischer Kasus" (Jena 1884). 10) Ludwig, Komponist und Musikkritiker, geb. 1836 zu Neuß als Sohn des dortigen Musikdirektors Friedrich H., bildete sich
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0247, Haydn Öffnen
Handel gelangt waren, erhielt er 1759 seine erste Anstellung als Musikdirektor des Grafen Morzin, für dessen Kapelle er seine erste Symphonie in D dur schrieb. Jetzt, auf seinen geringen festen Gehalt fußend, wagte er die Tochter eines Friseurs Keller
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0248, von Haydon bis Hayes Öffnen
. 1737 zu Rohrau, bildete sich in Wien zum Musiker, wurde. 1757 Musikdirektor des Bischofs von Großwardein, 1762 Konzertmeister und Domorganist in Salzburg, wo er 10. Aug. 1806 starb. Er war ebenfalls ein tüchtiger Komponist, vorzüglich im Fach
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0445, von Herrnhut bis Herschel Öffnen
in Halifax und 1766 Musikdirektor zu Bath. Das Studium der mathematischen Theorie der Musik führte H. auch dem aller übrigen mathematischen Wissenschaften zu, und besonders weckte das Lesen von Fergusons astronomischen Werken die Liebe zur Sternkunde in ihm
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0537, von Hille bis Hillebrand Öffnen
und des Musikdirektors Rühl im Kunstgesang aus und sang, obwohl er nach absolviertem Gymnasium zum Postfach übergegangen war, Anfang der 60er Jahre häufig und mit großem Erfolg in Konzerten und bei Musikfesten, namentlich in den rheinischen Städten
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0647, von Hokkovögel bis Holbach Öffnen
lang als Dirigent eines Amsterdamer Gesangvereins und erhielt 1862 die Stelle des städtischen Musikdirektors zu Utrecht, mit welcher er später noch die Organistenstelle an der Domkirche und 1875 das Direktorat der Musikschule der Maatschappij tot
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0678, von Holzasbest bis Holzbohrer Öffnen
. 1885). Holzasbest, s. Asbest. Holzäther, s. Methyläther. Holzbauer, Ignaz, Komponist, geb. 1711 zu Wien, bildete sich hauptsächlich durch Selbststudium aus, wurde 1745 als Musikdirektor am Hoftheater zu Wien angestellt, folgte aber 1750
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0696, von Homilie bis Homöomerien Öffnen
, geb. 2. Febr. 1714 im sächsischen Dorf Rosenthal an der böhmischen Grenze, wurde 1755 Musikdirektor an den drei Hauptkirchen in Dresden und Kantor an der Kreuzschule daselbst, welch letztere seiner pädagogischen Wirksamkeit eine ungewöhnliche
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0121, von Jacquin bis Jaell Öffnen
. Jaell, Alfred, Klavierspieler und Komponist, geb. 5. März 1832 zu Triest, erhielt den ersten Musikunterricht von seinem Vater Eduard I., der, ehemals Musikdirektor in Wien und tüchtiger Violinspieler, 1839 eine Musikschule in Triest gründete. Kaum elf
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0270, von Josephine bis Josephsorden Öffnen
. Mai 1880 als Musikdirektor an der Universität zu Upsala, war ein namhafter Komponist. Von seinen Liedern, Romanzen und Gesängen für Männerchor sind viele sehr beliebt; auch gediegene Kirchenkompositionen, z. B. ein "Kyrie", ein "Quando corpus" u. a
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0408, von Kalliope bis Kallnberg Öffnen
aus und wirkte von 1848 an als Musikdirektor an der katholischen Kirche zu Karlsruhe, später auch gleichzeitig als Kapellmeister am dortigen Hoftheater, bis er 1875 durch Kränklichkeit genötigt war, in den Ruhestand zu treten. In seinen Kompositionen folgt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0788, von Kirnberger bis Kirschbaum Öffnen
, lebte dann zehn Jahre in Polen als Musikdirektor an den Kapellen mehrerer Magnaten, kam 1751 nach Dresden, dann nach Berlin, wo er erst Violinist in der Kapelle des Königs, 1754 aber Kammermusikus der Prinzessin Amalie von Preußen wurde und 27. Juli
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0821, von Kleebaum bis Kleiderordnungen Öffnen
. Oxalsäure. Kleeseide, s. Cuscuta. Kleffel, Arno, Komponist, geb. 4, Sept. 1840 zu Pößneck (Thüringen), studierte kurze Zeit auf dem Konservatorium in Leipzig sowie privatim bei Hauptmann und folgte 1863 einem Ruf nach Riga als Musikdirektor
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0824, Klein Öffnen
Leistungen auch hier fanden, bestimmte ihn, in Berlin seinen bleibenden Wohnsitz zu nehmen, und bald fand er als Kompositionslehrer an der damals begründeten Orgelschule sowie als Musikdirektor an der Universität einen ausgedehnten Wirkungskreis
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0835, von Klempner bis Klenze Öffnen
etc. - Jüngere Verwandte Klengels, doch nicht direkte Nachkommen sind: Paul K., geb. 13. Mai 1854 zu Leipzig, seit 1886 Musikdirektor in Stuttgart, tüchtiger Pianist und Violinist sowie Komponist ansprechender Lieder, und dessen Bruder Julius K., geb
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0861, von Kluckhohn bis Klumpfuß Öffnen
und Reichel zu Dresden, begann seine öffentliche Laufbahn mit 20 Jahren als Theaterkapellmeister zu Posen und Lübeck; lebte darauf vier Jahre in Weimar, wo er zum großherzoglichen Musikdirektor ernannt wurde; seit 1873 ist er Hofkapellmeister in Neustrelitz
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0383, von Lachmuskel bis Lachs Öffnen
aufgetreten war, im Alter von 15 Jahren am Isarthortheater in München eine Anstellung. 1826 wurde er Organist an der reformierten Kirche zu Wien, dann Orchestermitglied am Hofoperntheater, 1831 Musikdirektor zu Stuttgart und bald darauf zu München, 1853
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0727, von Lesum bis Le Tellier Öffnen
Séez und Dijon, 1784 Musikdirektor an der Kirche des Innocents und 1786 an Notre Dame in Paris. Der Beifall, den seine erste Oper: "Télémaque" (1788), fand, veranlaßte ihn, sich ganz der dramatischen Musik zu widmen. Seine zweite Oper: "La caverne
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0805, von Lindner bis Linealsystem Öffnen
künstlerische Ausbildung in München unter Winter, wurde 1812 daselbst Musikdirektor an dem neuerrichteten Theater am Isarthor und ging 1819 als Hofkapellmeister nach Stuttgart. Er starb 21. Aug. 1856 auf einer Reise in Nonnenhorn am Bodensee. Seine
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0189, von Manganzinkspat bis Mangunen Öffnen
Musikdirektor des dortigen Hoftheaters. 1869 trat er in den Ruhestand. Von seinen zahlreichen, oft mit Preisen gekrönten Kompositionen sind zu nennen die Oratorien: "Wittekind", "Abraham" und "Israel in der Wüste", die Symphoniekantate "Elysium", die Opern
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0266, von Marktbreit bis Marlborough Öffnen
"königlicher Musikdirektor". Er starb 30. April 1887 daselbst. Im Druck erschienen von ihm: zahlreiche Kirchen-, Orgel- und Klavierkompositionen (meist Salon- und Charakterstücke), treffliche Arrangements klassischer Werke für Pianoforte, auch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0286, von Marschregimenter bis Marseille Öffnen
. Weber in Dresden, der sie 1819 mit Beifall zur Aufführung brachte. 1822 ließ er sich selbst in Dresden nieder, wo Weber ihm im folgenden Jahr die Stelle eines Musikdirektors an der Hofoper verschaffte. Nachdem er diese Stellung 1827 aufgegeben, ging
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0346, von Matthäi bis Matthias Öffnen
in die Dienste des großbritannischen Gesandten Joh. v. Wich und verwaltete nach dessen Tode die Legationsgeschäfte. Das 1715 angetretene Amt eines Musikdirektors am Dom zu Hamburg mußte er 1728 wegen Schwerhörigkeit niederlegen; trotzdem komponierte
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0462, Mendelssohn-Bartholdy Öffnen
Werken aufgetreten war, ein dreijähriges Engagement als städtischer Musikdirektor zu Düsseldorf an, wo er den Gesangverein und die Kirchenmusiken in den katholischen Kirchen zu dirigieren hatte. Mit Immermann im engen Bündnis, veranstaltete
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0722, von Molimina bis Molique Öffnen
eine Anstellung im Orchester des Theaters an der Wien zu Wien und 1820 die Stelle seines Lehrers Rovelli in München, von wo er 1822 eine Kunstreise durch Deutschland antrat. Im September 1826 folgte er einem Ruf als Musikdirektor nach Stutt
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0037, von Necrophorus bis Neer Öffnen
Jura in Leipzig, dann unter J. A. ^[Johann Adam] Hiller Musik, ward 1776 Musikdirektor der Sailerschen Schauspielergesellschaft, später Hoforganist in Bonn, wo er Beethoven zum Schüler hatte, und 1791 Konzertmeister des Fürsten von Anhalt-Dessau
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0566, Otto (Zuname) Öffnen
in Dresden und 1830 Kantor an der Kreuzkirche daselbst, welche Stelle er bis kurz vor seinem 5. März 1877 erfolgten Tod bekleidete. Eine lange Reihe von Jahren fungierte er auch als Musikdirektor an den übrigen evangelischen Hauptkirche Dresdens sowie
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0696, von Reine bis Reineke Fuchs Öffnen
Musikschule zu Köln. Von 1854 bis 1859 war er als Musikdirektor in Barmen thätig, wurde darauf Dirigent der Singakademie und Universitätsmusikdirektor in Breslau, folgte aber schon 1860 dem Ruf als Kapellmeister des Gewandhausorchesters und Lehrer
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0700, von Reinmar bis Reis Öffnen
Deutschlands bekannt und veranlaßte 1858 seine Berufung als Organist und Musikdirektor der Domkirche zu Bremen sowie als Dirigent der dortigen Singakademie und Konzertgesellschaft. Von seinen weitern Kompositionen sind, außer einer Reihe von Liedern
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0707, von Reißblei bis Reitbahngang Öffnen
Komposition und vervollkommte sich in letzterer später noch bei Winter in München. 1826 als Musikdirektor nach Dresden berufen, wurde er im folgenden Jahr an K. M. v. Webers Stelle zum Kapellmeister ernannt und starb 7. Nov. 1859 daselbst. Von seinen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0894, von Rolandssäulen bis Rolle Öffnen
. Violinspieler und Komponist, geb. 22. April 1757 zu Pavia, war lange Zeit als Musikdirektor am Scalatheater sowie als Lehrer am Konservatorium in Mailand thätig und starb dort 15. Sept. 1841. Er veröffentlichte Quartette, Solo- und Studienwerke sowohl
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0895, von Rolle bis Rollett Öffnen
er Organist an der Johanneskirche zu Magdeburg und nach seines Vaters Tod 1752 dessen Nachfolger als städtischer Musikdirektor; starb 29. Dez. 1785. R. komponierte mehrere vollständige Jahrgänge Kirchenmusiken, 20 biblische und weltliche Dramen (Oratorien
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0098, von Russula bis Rüster Öffnen
mit Tartini und Pugnani im Violinspiel aus. Nachdem er 1766 nach Dessau zurückgekehrt war, fand er hier, von 1775 an als herzoglicher Musikdirektor, einen ausgedehnten Wirkungskreis bis zu seinem Tod 28. März 1796. Von seinen zahlreichen Kompositionen aller
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0430, von Schemyl bis Schenkel Öffnen
und später in Wien von Wagenseil in der Komposition unterrichtet. 1796 wurde er an der fürstlich Auerspergschen Kapelle als Musikdirektor angestellt, und um dieselbe Zeit begann er eine erfolgreiche Thätigkeit als Komponist von Singspielen