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100% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0884, Ethnographie (Sprache, Sitten und Gebräuche) Öffnen
884 Ethnographie (Sprache, Sitten und Gebräuche). ^[Leerzeile] I. Wollhaarige (Ulotriches); a) Büschelhaarige (Lophocomi): Hottentoten, Papua; b) Vlieshaarige (Eriocomi): Neger, Kaffern. II. Schlichthaarige (Lissotriches); a
85% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0044, Kulturgeschichte: Geheime Gesellschaften etc., Sitten Und Gebräuche Öffnen
32 Kulturgeschichte: Geheime Gesellschaften etc., Sitten und Gebräuche. Experfex Fausts Höllenzwang Festmachen Feuerbesprechen Geheime Wissenschaften Geistererscheinung, s. Geisterseherei Geisterseherei Genesimantie Geomantie
0% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0913, von Sitte bis Sitzen Öffnen
Sitte ? Sitzen. 309 Sitte §. bi. I) Eine eingeführte Gewohnheit, 1 Sam. 30, 25. II) Heidnische Gebräuche, 3 Mos. 18, 30. III) Gewisse gemachte Zeichnungen und Verordnungen in Ansehung des Tempels, Ezech. 43, 11. c. 44, 5. Es ist nicht Sitte
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0665, von Unknown bis Unknown Öffnen
, ohne Anfang und Ende, die Welt umspannend.  Auch Heetweck mit heißer Milch, ein Semmelgebäck, Grünkohl und der Weihnachtshase sind als Christfestessen gebräuchlich. Noch einer Sitte in Sevilla sei gedacht, wo der Truthahn eine große Rolle
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0241, Hochzeit Öffnen
altheidn. Gebräuche, so die fries. Sitte, der Braut ein Schwert vorzutragen, in Bayern der Johannissegen, der nach der Trauung zuerst den Neuvermählten und alsdann allen Hochzeitsgästen gereicht wird; auch die Polterabendscherze, die Beschenkung der Braut
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0137, von Makrodiagonale bis Makrostoma Öffnen
natürlichen geworden. Die gleiche Sitte, schon in der Kindheit den Kopf durch Pressung zu verunstalten, hat man bei vielen Völkern noch jetzt gefunden: bei mehreren Indianerstämmen Nordamerikas (namentlich den Chinook, den sogen. Flatheads, Fig. 1) sowie
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 11. Septbr. 1903: Seite 0082, von Bayrisch Kraut bis Gastfreundschaft in der Stadt und auf dem Lande Öffnen
. Gastfreundschaft in der Stadt und auf dem Lande. Aus dem Kreise unserer werten Abonnentinnen *) Je abgeschiedener vom Verkehr die Menschen wohnen, je länger erhalten sich bei denselben alte Sitten und Gebräuche. Viele derselben lassen noch gut heidnischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0493, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nicht jene natürliche Anmut im Gebahren und Bewegen zu eigen, welche die Südländer besitzen, bei ihm überwiegt das Kräftige, und wenn noch dazu, wie im 14. und 15. Jahrhundert, Sitten und Gebräuche auf das Derbe und Rauhe ^[Abb.: Fig. 480. Veit Stoß
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0416, von Eumeniden bis Eunus Öffnen
), beson- ders Bezeichnung für die Verschnittenen, denen im Orient die Obhut über die Harems anvertraut ist. Die Sitte, E. als Frauenwächter zu halten, ist eine Folge der Vielweiberei; sie wird daher besonders im Orient und in Nordafrika
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0947, Gastmahl Öffnen
Händewaschen gereicht, eine Sitte, welche heutzutage noch im Orient befolgt wird. Die Handtücher wurden von den Gästen mitgebracht, und man pflegte hierin einen großen Luxus zu entwickeln. Den Gebrauch von Messer und Gabel kannte man nicht, wohl
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0591, Indische Religionen Öffnen
sich wieder einzelne Familien enger aneinander, die durch Herkunft, Beruf, Verwandtschaft, gemeinsame Verehrung eines bestimmten Gottes u.dgl. näher zu einander geführt wurden. In ihnen erbten sich Sitten und Gebräuche fort
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0848, von Trinkgeld bis Trinkhorn Öffnen
für einen Thoren gehalten. Man muß sich glücklich preisen, nach solchem Trinken noch zu leben." So erzählt der römische Schriftsteller Venantius Fortunatus. In gefüllten Bechern brachte man sich die durch die Sitte vorgeschriebenen Höflichkeiten dar: Willkommen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0269, von Freiheit (Zeitung) bis Freiheitsberaubung Öffnen
revolutionären Eifers kam auch die Sitte der F. außer Gebrauch, die unter dem Kaiserreiche wie alle republikanischen Sitten vollends unterdrückt wurde. Die Julirevolution von 1830, namentlich aber die Februarrevolution von 1848, brachte in Paris
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0630, von Thee, mongolischer bis Thefillin Öffnen
630 Thee, mongolischer - Thefillin. Der T. unterliegt manchen Verfälschungen, besonders in Kanton (daher die Handelsbezeichnung Canton made im Gegensatz zu Country), aber auch in Europa. Sehr gebräuchlich ist die Färbung des grünen Thees
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0031, Aegypten Öffnen
27 Aegypten. Gesichtsmasken auch in der vorgenannten Zeit, zu welcher im Nilthale die Tafelbildnisse wohl allgemein gebräuchlich waren. Aegyptische Kleinkunst, Kunstgewerbe. Wollte man die ägyptische Kunst nur nach den Bauwerken
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0171, Die hellenische Kunst Öffnen
befreit wurden, darstellt. Die Flachbilder zogen sich in ununterbrochener Folge schraubenförmig aufsteigend an der Außenseite der Säule entlang. Ihr Wert ist wegen der getreuen Wiedergabe der Sitten und Gebräuche der Römer und der feindlichen Völker
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0841, von Rindfleischholz bis Ring Öffnen
Völker Europas nur noch Ohrringe (s. d.), während bei den Morgenländern auch Ringe um den Fußknöchel und die Fußzehen im Gebrauch sind und bei wilden Völkerstämmen und in Indien sogar Ringe, in der durchbohrten Scheidewand der Nase angebracht, sich noch
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0253, Bad (Badeanstalt) Öffnen
. B. und seine Bedeutung für die Heilkunde (Darmst. 1863); Guhl und Koner, Das Leben der Griechen und Römer (5. Aufl., Berl. 1882). Die Völker des Islams haben das B. vollständig in ihre Sitten und Gebräuche aufgenommen. Der Islam schreibt seinen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0314, Maske Öffnen
, der jeder Feind erlag, dem sie entgegengehalten ward. Eine ähnliche Bedeutung muß man dann auch dem ehemals weitverbreiteten Gebrauch der Totenmasken zuschreiben. Die Bewohner der Alëuten erzählten nach Pinard ausdrücklich, daß sie ihre Toten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0370, von Brautkrone bis Bravieren Öffnen
nach uralter Sitte die Braut (wie noch Brunhild im "Nibelungenlied") in Wettspielen (Rennen, Springen, Werfen etc.) erworben werden mußte. Nach Kuhn war es in der Mark bis in die Neuzeit Gebrauch, daß am Schluß des ersten Hochzeitstags Braut
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0847, von Trinitatisfest bis Trinkgelage Öffnen
und Becher sind die T. in den Homerischen Gedichten. Zu einem Trinkgefäß (Trinkschädel) hergerichtete Menschenschädel werden in prähistorischen Fundstätten hier und da angetroffen (Byciskálahöhle in Mähren). Die Sitte, aus den Schädeln der Feinde zu
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0886, von Ethognosie bis Et in Arcadia ego Öffnen
.), Schilderung des Charakters einer Person, der Sitten und Gebrauche eines Volkes. Ethopöie (griech.), s. Mimesis. Ethos (griech.), Sitte, Charakter, die einem Menschen einwohnende, bleibende Art und Weise des Thuns und Benehmens. Etiam
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0758, von Thee (abführender) bis Theiner (Augustin) Öffnen
bis 80 Proz. beträgt. Eine besondere Kunst ist auch die des Mischens der verschiedenen Theesorten für den Gebrauch. Richtig gewählte Mischungen von Congou, Souchong, Pekoe und ind. Sorten sprechen oft mehr an als jede Sorte für sich. Verfälschungen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0199, Kreuz (Kartenspiel, Heraldik, Musik etc.) Öffnen
199 Kreuz (Kartenspiel, Heraldik, Musik etc.). dem K. auch Wunderkraft bei, wie sein Zeichen noch heutzutage vom Volk vielfach als Schutzmittel gegen böse Geister angewendet wird. Die im 5. Jahrh. aufgekommene Sitte, unter dem K. ein Lamm
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0066, Fasten Öffnen
an sich gutes und verdienstliches Werk. Besonders im Morgenland, wo Längere Enthaltung von Speisen wegen des Klimas weniger beschwerlich ist als bei uns, findet sich das F. als uralter religiöser Gebrauch. Verzichtleistung auf den Genuß des
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0614, von Haarseil bis Haartracht Öffnen
wie die Griechinnen nach dem Hinterhaupt in einen Knoten; später kam die Sitte auf, das Haar zu färben, mit Goldstaub zu bestreuen und mit kostbaren Nadeln zu schmücken. In der Kaiserzeit kamen auch falsche Haartouren in Gebrauch. Bei den Bewohnern des europ. Nordens
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0020, von Kaffeebaum bis Kaffern Öffnen
der Nahrungsmittel.) Geschichte . Der Gebrauch des K. ist jedenfalls sehr alt. Wenn auch die Notiz, daß bereits um 875 n.Chr. in Persien das Kaffeetrinken Sitte gewesen sei, nicht verbürgt ist, so ist es doch wahrscheinlich
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0247, Krone (fürstliches Abzeichen) Öffnen
Kopfbedeckung, gewöhnlich von Gold oder Silber und mit Edelsteinen und Perlen besetzt, Abzeichen und Schmuck für fürstliche Personen. Das Tragen einer K. als Zeichen der Herrscherwürde war schon in den frühsten historischen Zeiten Sitte; schon von Salomo
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0438, Lampen (Petroleumkochöfen etc.; Geschichtliches) Öffnen
daß ein Luftstrom, den man darüber leitet, sich reichlich mit Dämpfen beladen kann. Diese entzündet man und facht dann die Flamme durch ein Gebläse an. Geschichtliches. L. waren schon bei den alten Ägyptern gebräuchlich, aber bis in die neueste Zeit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0704, von Aprikosenöl bis Apsaras Öffnen
. Anemone nemorosa. Aprilschicken, s. Aprilsnarr. Aprilsnarr (franz. Poisson d'avril "Aprilfisch"; engl. April-fool, ital. Calandrino, nach dem bekannten gefoppten Narren des Boccaccio), Spottname eines "in den April Geschickten". Die Sitte, am 1. April
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0982, von Extraversion bis Exzellenz Öffnen
Hafen der Gruppe befindet, ist Hauptort. Exundieren (lat.), über die Ufer treten (von Flüssen); Exundation, Überschwemmung. Ex ungue leonem (lat.), Sprichwort: "Aus der Klaue (erkennt man) den Löwen". Ex usu (lat.), nach der Sitte, dem Gebrauch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0042, von Geitler bis Gekröse Öffnen
durch Pochen, Setzen oder Schlämmen unterworfen, wobei durch letztere Operation Krätzschlieg erhalten wird. Vgl. Goldkrätze. Gekrönter Dichter (Poeta laureatus). Die Sitte, Dichter feierlich mit dem Lorbeer zu bekränzen, verpflanzte sich von den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0974, Haare (Geschichte der Haartrachten) Öffnen
verhaßt. Die Männer pflegten das Haar von Zeit zu Zeit mit einem Schermesser zu stutzen, und nur Jünglingen scheint die ältere Sitte gestattet zu haben, lang herabwallendes Haar zu tragen. Bei den spätern Juden aber galt langes Haar der Männer für ein
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0843, von Liudprand bis Liven Öffnen
Urbewohner des Landes und zeigt in Sitten und Gebräuchen noch viel Heidnisches. Vgl. Waldhauer, Zur Anthropologie der L. (Dorpat 1879).
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0794, von Moralität bis Moralstatistik Öffnen
794 Moralität - Moralstatistik. wohl auch als Sittenkenner, dieser dagegen als Sittenrichter bezeichnet. Sittenbeobachter, wie Montaigne, Larochefoucauld, Vauvenargues, La Bruyère u. a., welche die faktischen Sitten (mores hominum) schildern
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0753, von Schwerin bis Scudder Öffnen
Kreis Hörde. *Schwiegereltern werden von der Mehrzahl der Naturvölker in einer Weise gemieden, daß der böse Ruf der Schwiegermutter sich zum Teil als Überlebsel aus einer über die ganze Welt verbreiteten Sitte erklären mag. Die Schwiegersöhne
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0478, Illegitimität (Statistik der unehelichen Geburten) Öffnen
464 Illegitimität (Statistik der unehelichen Geburten) welche nach ihren eignen rituellen Gebräuchen, aber nicht nach den
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0864, von Sonnenzauber bis Sonntagsruhe Öffnen
, glühend gemachten Götzenbilde lebende Kinder und erwachsene Menschen in den Rachen geworfen wurden, so hat man den Gebrauch der arischen Völker, beim Frühlings- und Mittsommerfest durch das Feuer zu springen (z. V. auch am Feroniafeste am Sorakte bei Rom
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0914, von Bett (im Maschinenbau) bis Bettelmönche Öffnen
als einfache Aufmauerung erscheint. Je nach dem Kulturstande und den Sitten änderte sich die Form des Lagers. Es bleibt entweder eine in einer gewissen Höhe über dem Fußboden angebrachte, mehr kastenartige Vorrichtung, wie die Bühne oder Bucht des
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0067, von Heremans bis Herford Öffnen
lange Poststraße Evolena-Sitten leicht zugänglich geworden, wird es von Touristen viel besucht. Von den Pässen führen der Col de Torrent (2924 m) von Evolena in das Val d'Anniviers, der Col d'H. (3480 m) von Ferpècle nach Zermatt, der Col de Collon
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0643, von Tauerei bis Taufe Öffnen
zunächst jedes Tauchbad. Abwaschungen in reinem Wasser waren bei verschiedenen morgenländ. Völkern von alters her als symbolische Handlungen im Gebrauche. Das Alte Testament schreibt bei allen möglichen Verunreinigungen, aber auch vor Verrichtung
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0585, Gräber, prähistorische Öffnen
, und es scheint, als sei durch die Ausbreitung des römischen Einflusses und namentlich des Christentums in vielen Gegenden die Sitte, Hügel zu errichten, außer Gebrauch gekommen. Sehr selten sind die wendischen Begräbnisse in den ehemals von
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0042, von Konsult bis Kontaktgänge Öffnen
, Trockenheit, Brand, Überschwemmung, Pilze, Insekten etc.), welche oft auch beim Gebrauch von Gütern (z. B. beim Bewohnen von Häusern) von größerer Wirksamkeit sind als die Verwendung für menschliche Zwecke selbst. Andre Güterverzehrungen sind
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0189, von Sprenkel bis Springbrunnen Öffnen
nicht unwichtiges Mittel zur Erkenntnis und Beurteilung des Charakters eines Volkes, insofern sie dessen Anschauung und Denkweise, Sitten und Gebräuche treu abspiegeln. S. sind bei allen Völkern im Gebrauch, und zwar hat jedes Volk seine
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0571, von Angelsächsische Altertümer bis Angelsächsische Sprache und Litteratur Öffnen
Ordnung größtenteils zu Grunde. Erst Knut stellte die Einrichtungen Alfreds wieder her, und später wird unter dem Namen Eduards des Bekenners gewöhnlich die Gesamtheit der angelsächsischen Gesetze zusammengefaßt. Sitten und Lebensart der A. bewahrten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0885, Ethnographie (Religion, Trachten, Familie, Staat etc.) Öffnen
Mannes wird, die strengste Treue verlangt wird. Die Gebräuche bei Schwangerschaft und Niederkunft, Abortus und Kindermord, die wunderbare Sitte der Couvade oder des Männerkindbetts, wo der Mann sich ins Wochenbett legt (bei Iberern, Basken, Südfranzosen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0254, von Krönung des Glacis bis Kropf Öffnen
254 Krönung des Glacis - Kropf. bei den römischen Kaisern war eine feierliche K. nicht gebräuchlich. Die byzantinischen Kaiser dagegen haben die feierliche K. eingeführt. Unter den germanischen Völkerschaften geschah die Einsetzung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0473, von Alter vom Berge bis Althaea Öffnen
unterscheiden sich noch jetzt durch ihre der niederländischen ähnliche Tracht sowie durch Sitten und Gebräuche, selbst durch die Bauart ihrer Häuser von der fries. und niedersächs. Bevölkerung anderer Marschen. Das Dorf Jork (s. d.) ist der Hauptort
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0254, Bad (Badeanstalt) Öffnen
252 Bad (Badeanstalt) die größere Ausbreitung des Aussatzes und der Syphilis mit der vermehrten Gefahr der Ansteckung, der mehr und mehr ins Volk übergehende Gebrauch der leinenen Leibwäsche und Veränderungen in den Sitten und Gewohnheiten
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0569, von Coutances bis Couvert Öffnen
Präsidenten des dortigen Ge- richtshofes ernannt. Trotz feiner Gebrechlichkeit, die ihn sogar am Gebrauch der Füße hinderte, 1791 in die Gesetzgebende Versammlung, Sept. 1792 in den Konvent gewählt, arbeitete er leidenschaftlich an der Vernichtung des
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0486, von Extremität bis Eybel Öffnen
der Klane (er- üx U3U (lat.), nach der Sitte, dem Gebrauch. Gxutorlum (lat.), jede künstlich erregte Eite- rung, wclckc eine Ableitung (s. d.) von einer in der Tiefe des Körpers gelegenen Entzündung nach der Oberfläche desselben bewirken
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0455, von Huszt bis Hutcheson Öffnen
, s. Hutfabrikation. Die Sitte, den Kopf zu bedecken, stammt schon aus dem frühesten Altertum. Die Griechen gingen meist barhaupt, der Handwerker aber setzte die runde Kappe, den Pilos auf. Auf Reisen, im Kriege und auf der Jagd trug auch der vornehme
0% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0563, von Heiligthum bis Heilsam Öffnen
. 25, 8. Ps. 74, 7. Ps. 78, 69. III) Das Geheimniß der christlichen Religion, die Predigt des Evangeliums und der Gebrauch der heiligen Sacramente, auch das Heiligthum unsers Herzens, unser geheimstes Denken und Sehnen, wie es der Geist GOttes wirkt
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0881, von Rineck bis Ring (in der Botanik) Öffnen
: mit verstärkter Kraft, scharfem Accent. Il.intra.noo (ital.), Erstattung der Auslagen. Ring. Der R. oder Reif findet sich fast durch alle Zeiten und Länder, in kreisrunder oder spiral- förmiger Gestalt, je nach. der bcrrsckenden Sitte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0131, von Außer-Roden bis Aussig Öffnen
oder Aufnahme ihm oblag. Der barbarische Gebrauchter A. von Kindern war und ist noch bei nicht wenigen Völkern wenn auch nicht durch das Gesetz, so doch durch Sitte und Herkommen gestattet. Bei den meisten Völkern des Altertums war das Aussetzen von Kindern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0223, Bad (moderne Badeanstalten) Öffnen
Ritterschlag erhalten oder in einen Orden aufgenommen werden, bevor er nicht gebadet hatte. Noch häufiger und allgemeiner wurde der Gebrauch der Bäder durch die nähere Bekanntschaft mit den Sitten des Orients infolge der Kreuzzüge. In den Städten wurden eigne
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0081, von Chrematologie bis Chrismon Öffnen
de geste" und ihren ungeschlachten Sitten ist bedeutend; besonders das Ideal der ritterlichen Liebe ist mit großer Feinheit, ja Raffiniertheit ausgebildet. Doch finden sich neben dem Reichtum der Erfindung und der glänzenden Leichtigkeit
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0078, von Fäustel bis Fausts Höllenzwang Öffnen
. Auch Bezeichnung für ein kurzes, karabinerartiges Gewehr, welches im 17. Jahrh. besonders bei der Reiterei gebräuchlich war. (S. auch Faustbüchse.) Faustpfand (lat. Pignus), s. Pfand. Faustrecht (Jus manuarium), Selbsthilfe mit gewaffneter Hand
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0739, Hottentoten Öffnen
und eignen sich namentlich fremde Sprachen schnell an. Diese Leichtigkeit aber, sich mit den Europäern zu verständigen, ihre Waffen zu gebrauchen, ihre Sitten und noch mehr Unsitten anzunehmen, wirkt zerstörend auf ihre nationalen Gemeinwesen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0744, von Parsberg bis Parsi Öffnen
als Anwalte (Barristers) auf oder finden sogar Aufnahme in dem indischen Zivildienst. Fast alle erwachsenen P. sprechen geläufig Englisch, und viele haben selbst im Familienkreis den Gebrauch der Gudscharatisprache, welche die P. von ihren indischen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0314, von Waffenfliegen bis Waffenmeister Öffnen
Zeiten neben der Spatha geführt und bei weiterer Verkürzung zum Messer und Dolch (s. d.), die gleichfalls neben dem Schwert geführt wurden, erstere ein-, letztere zwei- und mehrschneidig. Bogen und Pfeil, seit Urzeiten im Gebrauch, erhielten sich
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0610, Brüdergemeine Öffnen
eingeführten Gebrauch des Loses bei allen wichtigen Entscheidungen rechtfertigte. Das Los, dessen Gebrauch mehrfach gewechselt hat, wurde zuletzt am häufigsten angewandt bei Verleihung von Gemeineämtern und Aussendung von Missionaren. Nachdem das Los bei
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0476, Amerika (Bevölkerung) Öffnen
zum Teil verwildert; dort wandelten sich Indianerstämme und spanische Hirten (Gauchos) allmählich in Nomaden um. Mit wunderbarer Leichtigkeit haben die Indianer sich den Gebrauch der Rosse für Kriegs- und Raubzüge angeeignet; manche Stämme sind wahre
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0544, von Anczyc bis Andalusit Öffnen
gebrauchen sind (s. Erbauungsbücher). Früher wurde das Wort andächtig als Ehrenbenennung solchen Personen beigelegt, bei denen man wegen ihres Amtes einen besondern Beruf zur A. voraussetzte, wie den geistlichen Kurfürsten und Doktoren der Theologie
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0989, von Bitjuga bis Bitschurin Öffnen
); "Beschreibung von Tibet" (das. 1828); "Beschreibung der Dsungarei und des östlichen Turkistan" (das. 1829, 3 Bde.); "China, seine Einwohner, Sitten, Gebräuche und Aufklärung" (das. 1840); "Statistische Beschreibung Chinas" (das. 1841) u. a. Auch verfaßte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0088, von Blutnelke bis Blutseuche Öffnen
Einzelnen Recht zu verschaffen; sie ist auch jetzt noch bei manchen Völkern, namentlich im Orient, üblich, z. B. bei den Arabern, Persern, kaukasischen Völkerschaften etc. Die alte Poesie der Beduinen ist durchdrungen von dieser Sitte. Bei den
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0616, Bulgaren Öffnen
616 Bulgaren. slawische Stämme vor, welche von der Dobrudscha im O. bis zur Save im W. siedelten. Mit diesen Ackerbau und Viehzucht treibenden Slawen vermengten sich die B. und büßten durch Annahme der Sprache, Religion und Sitte der Besiegten
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0318, von Couvade bis Covolo Öffnen
le Bel. Couvade (franz., spr. kuwad', "Bebrütung", auch Männerkindbett), eine seltsame, fast über die ganze Welt verbreitete Sitte der Naturvölker, welche darin besteht, daß sich nach der Geburt eines Kindes der Vater wochenlang ins Bett legt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0591, von Emanzipieren bis Embargo Öffnen
römische Sitte völlig fremd: der Haussohn tritt hier, namentlich in den Ländern sächsischen Rechts (emancipatio saxonica), durch Anlegung eines selbständigen Haushalts (separata oeconomia), die Haustochter durch Verheiratung aus der Schutzgewalt des
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0590, von Franzleinen bis Französische Litteratur Öffnen
christliche Lehre verdrängten die einheimische Sitte bald aus Städten und Dörfern; die widerstrebenden Elemente wurden durch kaiserliches (Tiberius) Dekret des Landes verwiesen: bald gab es keltisches Wesen nur noch in Aremorica (Bretagne), wo
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0593, Französische Litteratur (13. Jahrhundert) Öffnen
593 Französische Litteratur (13. Jahrhundert). Romanen Sitten und Gebräuche des öffentlichen und privaten Lebens, Wissen und Glauben seiner Personen getreulichst seiner eignen Zeit nachzubilden. Zu diesen drei großen Sagenkreisen kommen nun
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0945, von Gasteiner Konvention bis Gastfreundschaft Öffnen
seit 1807 dem öffentlichen Gebrauch übergeben. Die Zahl der Kurgäste beträgt gegenwärtig 6500-7000 (davon ca. 5000 in Wildbad und gegen 2000 in Hofgastein). Das Klima ist alpenhaft mild und gleichmäßig, die beste Zeit zur Kur im Juli und August
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0023, von Irrumpieren bis Irving Öffnen
die auf die Entdeckung Amerikas bezüglichen Handschriften und Bücher durchforschte und sich während eines vierjährigen Aufenthalts eine genaue Kenntnis der spanischen Sitten und Gebräuche erwarb. Die Früchte dieses Studiums sind sowohl die historischen. Arbeiten
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0211, von Kriegsbrücken bis Kriegsgefangene Öffnen
eine kriegführende Macht, wenn sie nicht zu roh oder auf Eroberungs- oder Raubzügen begriffen war, der zu bekriegenden den Krieg, meist unter gewissen symbolischen Gebräuchen. So schickten z. B. die Athener einen Widder ins feindliche Gebiet zum
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0099, von Mähly bis Mahlzeit Öffnen
welcher man speist, die Zeit des Mahles, gegenwärtig aber allgemein gebräuchlich in der Bedeutung des Mahles selbst. Wird das Mahl in Gesellschaft mit geladenen Gästen und unter besondern, mehr oder weniger feierlichen Veranstaltungen eingenommen, so
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0264, von Noterbe bis Nothomb Öffnen
. Altertum das zu religiösem Gebrauch und für Heilzwecke gebrauchte Feuer, welches nach der Methode der Naturvölker durch Reibung zweier Hölzer neu erzeugt werden mußte. Sowohl die Oster- und Johannisfeuer als auch diejenigen, durch welche man
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0474, Ossian Öffnen
, Gebräuche und Rechtsordnungen in Ossians Gedichten entsprechen bis ins einzelnste dem, was neuere Forschungen über die Sitten der alten Galen einerseits und der ältesten Normannen anderseits zu Tage gefördert haben; von diesen Forschungen und ihren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0479, von Ostermonat bis Ostern Öffnen
gewidmet wurde, hängen die Namen der Osterwälder, Osterberge und die Gebräuche des Osterfeuers, der Ostereier etc. (s. Ostergebräuche) zusammen. Der Ursprung des Festes dagegen ist jüdisch (s. Feste und Passah). Die judenchristlichen Gemeinden hielten sich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0942, von Pfeifhasen bis Pfeil Öffnen
Feuergewehrs und der Armbrust mit dem Bogen verschossen wurde und noch jetzt bei Völkern auf niedriger Kulturstufe gebräuchlich ist. In prähistorische Zeit benutzte man Pfeilspitzen aus Stein (besonders Feuerstein), Knochen oder Horn, später solche
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0312, von Praegustator bis Prâkrit Öffnen
Menschenrassen. Auch die vergleichende Sprachforschung, das Studium gewisser Vorstellungen, Sitten und Gebräuche, die, aus fernen Zeiten stammend, sich bis auf den heutigen Tag erhalten haben, liefert für das Studium der P. wichtige Anhaltspunkte. Vgl. Lubbock
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0508, von Schleie bis Schleiermacher Öffnen
und ist dazu bestimmt, das Gesicht und den Kopf oder auch noch andre Teile des Körpers zu verhüllen. Der Gebrauch des Schleiers ist im Orient seit uralter Zeit heimisch, und noch gegenwärtig legt die herrschende Sitte den dortigen Frauen die strenge
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0673, von Thouars bis Thrakische Chersones Öffnen
und Gebräuche der Thraker hatten viel Übereinstimmendes mit denen der germanischen Völker. Jagd und Krieg bildeten die Hauptbeschäftigung der Männer. Eine den Thrakern eigentümliche Sitte war das Tättowieren. Manche Stämme hatten Könige, denen ein Rat
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0259, von Volhynien bis Völkerpsychologie Öffnen
, auf diese Verschiedenheiten der innersten Empfindungen wie des äußern Benehmens, der religiösen Anschauungen, Sitten und Gebräuche aufmerksam geworden und liebten es, z. B. in den Geschichten von Anacharsis, die Verschiedenheit der Anschauungen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0478, von Weibergemeinschaft bis Weichsel Öffnen
478 Weibergemeinschaft - Weichsel. 1859, 6 Bde.); Scherr, Geschichte der deutschen Frauenwelt (4. Aufl., Leipz. 1879, 2 Bde.). Weibergemeinschaft, die in Tibet, Malabar und andern Ländern verbreitete Sitte, daß ein Weib einer Anzahl
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0486, von Weihenstephan bis Weihnachtsschwestern Öffnen
Gebräuchen des alten Festes auch dessen passende deutsche Bezeichnung (»heilige Nacht«) annahm. Warum man, da der wirkliche Geburtstag Jesu niemals hat ausgemittelt werden können, gerade den 25. Dez. dazu gewählt hat, läßt sich nicht mit Bestimmtheit
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0508, von Weißantimonerz bis Weiße Öffnen
zu haben, und die Sitte blieb auch, als sich das Christentum unter ihnen verbreitet hatte, obgleich sie mit Strafen bedroht ward. Die germanischen Stämme legten außerdem besondern Wert auf Vorzeichen aus Tierbegegnungen (s. Angang), auf das Werfen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0482, Illegitimität (Bewegung der Ziffer der unehelichen Geburten) Öffnen
. 7) Volkssitten und soziale Einrichtungen . In vielen ländlichen Gegenden, wie in Österreich und Deutschland bis nach Skandinavien hinein beobachtet wurde und vermutlich auch in andern Ländern der Fall ist , herrscht der Gebrauch
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0379, von Alexandrinische Philosophie bis Alexandrinischer Krieg Öffnen
Porträte waren am Kopfende der Mumien befestigt und bildeten so einen Ersatz für die in altägypt. Zeit gebräuchlichen Totenmasken. Die Technik der Bilder ist verschieden; die einen sind mit Wachsfarben enkaustisch, die andern mit Temperafarben, andere
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0796, Arabische Ziffern Öffnen
zusammen der berühmte ägypt. Vielschreiber Al-Sujutî (gest. 1505) in seiner lehrreichen Encyklopädie Al-Muzhir fi'ulûm al-lugha (2 Bde., Bulak 1282 der Hidschra). Eine Eigentümlichkeit der arab. Litteratur ist das sog. Adab, d. h. feine Sitte, das Sammeln
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0877, von Aristolochiaceen bis Aristophanes (Komödiendichter) Öffnen
sind von Beziehungen auf Zeitgenossen, auf die Politik des athenischen Staaten, auf Leben, Sitten und litterar. Zustände in der Stadt. Neben dem glänzenden und kühnen Witze des A. bewunderten die Griechen besonders seine echt attische Anmut. Ein Plato
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0875, von Beschneidepresse bis Beschreibung Öffnen
zu Faulstellen Veranlassung geben. Beschneidepresse , s. Buchbinderei . Beschneidung (grch. peritome ; lat. circumcisio ; hebr. mila ), die bei verschiedenen Völkern noch jetzt herrschende Sitte, die Vorhaut des männlichen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0476, von Brautente bis Bravo-Murillo Öffnen
. Damit hatte dann die B. das eheliche Leben begonnen. In betreff des Brautstandes haben sich eine Menge Gebräuche und Sitten erhalten, die bei verschiedenen Völkern abweichen. So findet sich in Gebirgsgegenden, z. B. in den Alpen, vornehmlich aber
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0657, von Cypressenholz bis Cypripedium Öffnen
Cypressenholz und die Samen oder Cypressenfrüchte waren ehedem auch als Heilmittel gebräuchlich. Das Holz ist sehr dauerhaft und galt den Alten für unverwüstlich, und allerdings widersteht es dem Wasser, wie überhaupt alle harzigen Hölzer, geraume Zeit
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0040, Deutsche Mythologie Öffnen
. 1880‒83). – Vgl. auch H. Kretzschmar, Über den Stand der öffentlichen Musikpflege in Deutschland (Lpz. 1881). Deutsche Mythologie, die Wissenschaft von den religiösen Vorstellungen und Gebräuchen der heidn. Deutschen, ferner von den in Sitte
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0469, von Galaktoskop bis Galanti Öffnen
im schlechten Sinne: von lockern Sitten. (S. Galanterie.) Galanterie (frz.), im allgemeinen das durch die Sitte der hdhern Gefellschaft gebotene achtungs- volle, artige Betragen gegen das weibliche Ge- schlecht. Indes geht die G."nicht ans
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0618, von Gebetbücher bis Gebhard III. Öffnen
; Leid. 1886). Gebetbücher , Bücher mit Gebeten zum Gebrauche beim öffentlichen Gottesdienste und bei der Privatandacht. (S. Erbauungsbücher
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0714, Islam Öffnen
war und einen Kultus des Rachegefühles großzog, lehrte der ursprüngliche I. die Gleichheit aller Rechtgläubigen, ohne Unterschied des Stammes und der Rasse, verpönte alle mit dem exklusiven Stämmewesen zusammenhängenden Sitten und Gebräuche
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0049, von Leichenschauhaus bis Leichenverbrennung Öffnen
sind 45 M. zu entrichten. Haben somit die Wissenschaft und die Technik die Schwierigkeiten und Einwürfe weggeräumt, welche der L. entgegenstanden, so war es doch nicht möglich, die Hindernisse zu überwinden, welche Sitten und Gebräuche
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0509, von Objektiv bis Oblaten Öffnen
der Gebrauch des ungesäuerten Brotes üblich, während die grieck. Kirche bei der ältern Sitte ver- blieb. Dagegen batten die O. schon in der alten Kirche seit dem 4. Jahrh, eine runde, kuchenförmige Gestalt (McentH), auch wurden sie bald mit Sym- bolen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0059, von Pfette bis Pfirsich Öffnen
am Sinai, die in demselben Monat geschehen sein sollte, in den P. immer fiel. Die Erinnerung an die ursprüngliche Bedeutung hat sich in der noch jetzt bestehenden Sitte der Juden, an P. die Häuser und Synagogen zu bekränzen, auch das Buch Ruth zu lesen